Im letzten Spiel der diesjährigen Runde unterlag die D 2 in der Fritz-Mannherz-Halle der JSG Sandhausen/Walldorf 2 mit 11:17 (4:8) Toren. Nach Abschluss der Runde belegt die D 2 einen achtbaren 4. Tabellenplatz.
Die JSG Sandhausen/Walldorf stellte eine körperlich sehr robuste Mannschaft. Unsere Jungs taten sich dadurch in der Offensive sehr schwer, fanden sie doch wenige Lücken in der kompakten Abwehr der Gäste. Zudem war das Spiel der HSG-Jungs viel zu statisch angelegt und es war zu wenig Bewegung im Spiel. In der Abwehr waren unsere Jungs eifrig und aktiv und so war die erste Halbzeit recht torarm. Die Gäste lagen mit 8:4 in Führung.
Im zweiten Spielabschnitt brauchten unsere Jungs recht lange, bis sie zu einem weiteren Treffer kamen. Es gab kein Durchkommen gegen die stabile Abwehr der Gäste. Erst nach 10 Minuten gelang den HSG-Jungs der erste Treffer. Während die Gäste schon ein 13:4 vorgelegt hatten. In den restlichen Spielminuten schafften unsere Jungs mit gutem Einsatz noch eine Resultatsverbesserung. Doch kam Ende musste man eine 11:17 Niederlage hinnehmen.
Es spielten: Nico, Tim, Luca, Lion, Leon, Simon, Paul, Cristian, Christian, Louis, Benny.
Eine prima Leistung zeigte die männl. D 1-Jugend der HSG am vergangenen Samstag in der Fritz-Mannherz-Halle. Zum Rundenabschluss gab es einen deutlichen 25:16 (14:7) Heimerfolg gegen die TSG Dossenheim.
Man merkte unseren Jungs von Spielbeginn an, dass sie das letzte Spiel unbedingt gewinnen wollten. Sehr bewegliche Angriffskombinationen und beherzte Torwürfe gelangen unseren Jungs gleich in der Anfangsphase. Da aber die Abwehr noch nicht so recht im Bilde war, kamen auch die Gäste zu ihren Toren. So stand es nach sechs Minuten 5:5. Dann jedoch zeigte dich die HSG-Defensive als sehr kompakt und aktiv, machte die Räume eng und half sich gegenseitig aus. Im Angriff lief das Spiel weiterhin sehr druckvoll und unsere Jungs glänzten vor allem mit gelungenen Kreuzbewegungen. Schnell hatte man eine 9:5 Führung herausgespielt, die man bis zur Pause mit konzentriertem Spiel auf 14:7 ausbaute.
Nach dem Seitenwechsel knüpften die HSG-Jungs nahtlos an die guten Leistungen des ersten Spielabschnitts an. Weiter spielte man sehr variabel im Angriff, zeigte auch gekonnte Einzelleistungen und nutzte zunächst auch die Torgelegenheiten. 17:10 und 20:12 waren die Zwischenstände. Zwischenzeitlich schlichen sich dann einige technische Fehler und auch die eine oder andere Unkonzentriertheit im Abschluss ein, doch bügelte man dies mit einer stabilen Defensive wieder aus. Mit einigen guten Aktionen in der Schlussphase kam man zu einem überlegenen und verdienten 25:16 Erfolg.
Es spielten: Yannick, Julian, Jakob, Janne, Mattis, Pascal, Maximilian, Jan Lukas, Raphael, Felix, Nils.
Unsere Mannschaft beendete die laufende Rund mit einer Niederlage obwohl das Ziel war, den dritten Platz in der Tabelle zu verteidigen. Mit dem ersten Tor des Spiels ging man in Führung und diese sollte auch die einzigste in diesem Spiel bleiben. Durch viele individuelle Fehler kamen die Mädels des TSV Rot-Malsch immer zu leichten Ballgewinnen die sie auch in Tore umsetzen konnten. Beim Stande von 4:6 ging man in die Pause. Nach der Pause gelang der Ausgleich zum 6:6 und über den Spielstand von 7:7, 8:8 hatte unser HSG Team durchaus die Chance selbst die Führung zu übernehmen. Doch dies verhinderte die gegnerische Torfrau und auch deren Abwehr war einfach präsenter und zwang unsere Spielerinnen, die an diesem Tag einfach zu statisch vor dem gegnerischen Tor agierte, zu unkontrollierten Würfen die eine leichte Beute für die Torfrau waren. Am Ende hies es 12:15 und man musste in der Tabelle den dritten Tabellenplatz, den man fast die ganze Runde über belegte, unserem Ortsnachbarn Rot überlassen. Aber auch ein vierter Platz ist nicht schlecht, besonders wenn man bedenkt, dass wir mit einem kleine Kader angetreten waren und oftmals keinen oder nur einen Auswechselspieler zur Verfügung hatten. Auch das Training, wo man selten alle Spielerinnen in der Halle hatte, verlief nicht so optimal. Im Verlaufe der Runde sah man durchaus, dass in der Mannschaft Potential vorhanden ist. Sie müssen es nur noch auf dem Feld umsetzen und sich trauen Eigeninitiative zu ergreifen und dann wird sich der Erfolg bei den Aktionen auch einstellen.
Es spielten: Tor: Melina Melchior, die unsere erkrankte Torfrau Tuana gut vertreten hat
Feld: Kim Happel, Thea Neuhoff, Marie Rhoden, LisanneDaalmann, Letizia Skanda, Vanessa Jäpel,
Kira Brandenburger, Marie Knebel
Wir wünschen unserer lieben Letizia viel Erfolg bei ihrem neuen Verein. Sollte es dir dort nicht gefallen, freuen wir uns, wenn du wieder zu uns zurückkommst. Du bist immer herzlich willkommen.
Der nächste Termin ist am 14. Mai. Da finden die Qualis statt.
Da man das Hinspiel mit 4:18 gewonnen hatte, gingen die Mädels mit dem nötigen Selbstbewusstsein in das Spiel. Gleich zu Beginn legte unsere HSG Mannschaft los und erzielte 6 Tore in Folge bevor der Gegner in der 9 Minute den Ball erstmals im Tor unterbringen konnte. Durch das zu Beginn erfolgreiche Angriffsspiel wurde die Abwehr immer mehr vernachlässigt, so dass unsere Torfrau bis zur Halbzeitpause noch 4 mal den Ball aus dem Netz holen musste. Beim Stande von 9:5 wurden die Seiten gewechselt. In der zweiten Hälfte kam die gegnerische Mannschaft immer mehr ins Spiel und konnte in der 31 Minute den Abstand auf drei Tore zum 11:8 verringern, so dass mit einer Auszeitansprache die Mädels wieder daran erinnert wurden, dass man auch in der Abwehr arbeiten muss um ein Spiel zu gewinnen. In der zweiten Hälfte war ausgeglichen denn beide Mannschaften konnten noch jeweils 7 Tore erzielen. Vor allem eine Spielerin der gegnerischen Mannschaft, die von den sieben Toren sechs erzielte, bekam unsere Abwehr nicht in den Griff.
Das letzte Spiel der Runde findet am Sonntag, den 26. März um 11:15Uhr im Harres statt.
Es spielten: Im Tor: Tuana Daskiran
Feld: Kim Happel, Thea Neuhoff, Marie Rhoden, Letizia Skanda, Vanessa Jäpel, Heidi Hermann, Melina Melchior, Kira Brandenburger, Marie Knebel
Eine ernüchternde 21:38 (11:19) Niederlage musste die HSG St. Leon/Reilingen am vergangenen Donnerstag bei der TSG Dossenheim hinnehmen und wird wohl den Gang in die Verbandsliga antreten müssen. Gegen den Tabellennachbarn zeigte das HSG-Team eine äußerst schwache Leistung und die Vorgaben für dieses Spiel sollten überhaupt nicht fruchten. Trainer Schnetz vor dem Spiel: „Wir haben uns im taktischen Bereich etwas einfallen lassen. Wenn sich die Mannschaft daran hält, haben wir durchaus Chancen. Wir dürfen die TSG nicht ins Spiel kommen lassen. Unsere Spieler haben den Willen zum Sieg.“ Und genau von alledem war in dieser Begegnung leider nicht viel zu sehen. Gerade in solch einer wichtigen Partie hätte man mehr Gegenwehr seitens der HSG erwartet. Doch zu pomadig und fahrig wirkte das HSG-Team über weite Strecken und es gab auch kein echtes Aufbäumen gegen die drohende Niederlage. Hier hatten die Gastgeber eindeutig Vorteile. Sie wirkten über die gesamte Partie sehr konzentriert und agierten mit großem Einsatz und mit großer Spielfreude. Und dem unbedingten Willen zum Sieg.
Die TSG begann mit keiner sehr stabilen 6:0 Abwehrformation, während die HSG mit der taktischen Variante einer Manndeckung gegen den Spielmacher der TSG agierte. Dies sollte sich aber leider als nicht fruchtbar erweisen. Die TSG Offensive nutzte die dadurch entstandenen Freiräume zu einem flüssigen, dynamischen Spiel und nutzte die Lücken in der löchrigen HSG-Defensive konsequent aus. Auch waren die Gastgeber im Abschluss sehr effektiv, verwerteten sie doch jede Chance zu einem Torerfolg. Schnell hatten sie eine 7:3 Führung erzielt. Bereits hier sah man die Defizite des HSG-Angriffs. Zu breit waren die Offensivaktionen angelegt und es fehlte der nötige Druck zum Tor. Die kompakte Defensive der TSG machte immer wieder die Räume eng und für das HSG-Team gab es kaum ein Durchkommen. Die Gastgeber hingegen zeigten ein engagiertes und sehr bewegliches Angriffsspiel, hebelten die viel zu passive Defensive der HSG mehrmals aus und lagen zur Pause deutlich mit 19:11 in Front.
Nach dem Seitenwechsel knüpften die Gastgeber nahtlos an ihr erfolgreiches Spiel der ersten Hälfte an. Gekonnte Kreuzbewegungen und das Ausnutzen der Torchancen ließen den Vorsprung anwachsen. Beim HSG-Team zog sich wie schon in der ersten Hälft die schwache Chancenverwertung wie ein roter Faden durchs ganze Spiel. Hatte man sich eine klare Torchance erspielt, dann wurde diese des Öfteren unkonzentriert vergeben. Auch häuften sich die technischen Fehler und diese nutzten ebenfalls die Gastgeber konsequent zu Tempogegenstößen. Über weite Strecken des zweiten Spielabschnitts agierte das HSG-Team unkonzentriert, wirkte manchmal auch hilflos gegen einen Gegner, der mit viel Spielfreude und überlegtem Spiel agierte. Variabel in der Offensive spielte die TSG auch oft über ihren starken Kreisläufer, den die HSG-Defensive überhaupt nicht in Griff bekam. Über 23:13 und 30:17 bahnte sich ein Debakel für die HSG an. Zu keiner Zeit konnte die phasenweise desolat wirkende HSG-Defensive dem variablen Offensivspiel der Gastgeber etwas entgegensetzen. Etwas enttäuschend war das Auftreten des gesamten Teams, weil man gerade in einer solch wichtigen Partie mehr Einsatz, Wille, Konzentration undGegenwehr erwartet hätte. Die Gastgeber spielten bis zum Schluss wie aus einem Guss, erzielten Tore am Fließband und die HSG musste am Ende eine verheerende 21:38 Niederlage hinnehmen.
Die Mannschaft und die Tore: Köhler, Bertram; Anschütz (1), Grünholz, Netscher (4), Benetti (2), Koffemann, Glogowski (2), Decker (1), Geiss (1), Fink (1), Menger (8/1), Frank (1).
„Gegen Eddersheim geht’s für beide Mannschaften um alles“
Paula Lederer will mit der HSG St. Leon/Reilingen den Klassenerhalt klarmachen
Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen haben am Samstagnachmittag mit Unterstützung des Heimpublikums gegen die TSG 1888 Eddersheim alles in eigener Hand, endgültig den Sack zum Verbleib in der 3. Liga zuzumachen. Dagegen sind die Hessinnen mit drei Punkten Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz der Gastgeberinnen zum Siegen verdammt und müssen dann noch auf Schützenhilfe hoffen, wie auch deren Trainer Tobias Fischer im Höchster Kreisblatt belegte. Doch sie haben vergangenes Wochenende gegen den Tabellenvierten und letzten Gegner der HSG, dem FSV Mainz II, nur knapp verloren und mit den Linkshänderinnen Lea Müller sowie Tabea Schweikhart und Kapitänin Anna Franziska Gempp starke Angreiferinnen. „Gegen Eddersheim geht’s für beide Mannschaften um alles, das wird ein kämpferisches und enges Spiel“, prognostiziert Rückraumakteurin Paula Lederer vor der Partie und auch Trainer Daniel Weinheimer warnt: „Sie haben eine starke rechte Angriffsseite und können schnell auf alle Abwehrvarianten umstellen, wie sie gerade gegen Mainz gezeigt haben. Dazu fehlt uns Madeleine Laier, Jana Pahl und Samira Schulz sind verletzt und auch bei Sina Golla und Nicola Baumann weiß ich noch nicht, ob und wie lange sie fit sind. Das ist nahezu die halbe Mannschaft, aber wir haben vom Hinspiel noch eine Rechnung offen, bei dem wir unterirdisch aufgetreten sind.“ Die Abwehr müsse konzentriert und stabil agieren, die Offensive schnell nach vorne spielen und effektiv agieren, dann sind sich beide einig, dass die Chancen gut stehen, die Punkte einzufahren.
Die Brühlerin, die inzwischen in den Mannheimer Quadraten zu Hause ist, hat wie ihre Mannschaftskameradinnen den Willen und den Ehrgeiz und weiß, wie wichtig diese Partie ist: „Wir haben unser Potenzial diese Saison nicht ausgespielt, gehören in die 3. Liga und werden alles daransetzen, den Klassenerhalt mit einem Sieg festzuzurren. Ich freue mich dann darauf, nächste Runde wieder mit der HSG angreifen zu dürfen – und da werden wir von Beginn an kämpfen, um nicht bis zum vorletzten Spiel um den Klassenerhalt bangen zu müssen.“
Wir haben die 22-jährige Maschinenbaustudentin in unserer Kurzinterview-Serie befragt:
Du hast mit Verletzungen zu kämpfen, was hast Du und wie geht es Dir?
Es war letztes Jahr wie eine Seuche, zu meiner inzwischen chronischen Patellasehnenentzündung kam eine Bizepssehnenentzündung und ein weiterer Sprunggelenk-Bänderriss. Momentan geht‘s mir super, aber die Schmerzen im Knie kommen tagesbedingt immer wieder.
Dir wird ein gutes Auge und Spielverständnis nachgesagt. Wo siehst Du Deine Stärken und Schwächen?
Vermutlich – Pässe auf den Kreis, die Außen oder lange bei Tempogegenstößen liegen mir. Meine Körpergröße ist zugleich Fluch und Segen. Ich bin dadurch natürlich defensiv im Mittelblock zu Hause, offensiv kann ich für leichte Tore aus zweiter Reihe sorgen oder wie zuletzt mangels einsatzfähigen Akteurinnen am Kreis hoch angespielt werden. Gegen kleine, quirlige Spielerinnen bin ich aber anatomisch bedingt vorne wie hinten, vor allem auch im Eins-gegen-eins, den entscheidenden Schritt zu langsam. Dazu komme ich derzeit nicht immer mit ausreichend Schwung in die Angriffsaktionen, sodass meine Durchschlagskraft darunter leidet. Deshalb war ich hauptsächlich in der Abwehr im Einsatz, doch Samira Schulz und ich sind auf Halblinks ein super Team und ergänzen uns. An den Defiziten werde ich weiter arbeiten und hoffentlich dann auch wieder offensiv effektiver sein.
Du hast 2019 Deinen Heimatverein, den TV Brühl verlassen. Was magst Du an der HSG besonders gerne, was macht Deine Mannschaft aus?
Ich habe von Anfang an ein freundschaftliches und familiäres Umfeld erlebt. Es war für mich sehr leicht, sowohl im Verein als auch innerhalb der Mannschaft, Anschluss zu finden. Der Kern des Teams spielt jetzt schon jahrelang zusammen, wir sind nicht nur Mannschaftskameradinnen, sondern Freundinnen – halten auf dem Spielfeld und außerhalb zueinander. Am liebsten gehen wir alle wohl während der Saison nach einem Sieg zusammen feiern und danach auf die inzwischen traditionelle Abschlussfahrt nach „Malle“.
Die männliche E-Jugend traf sich vergangenen Samstagnachmittag zu ihrem letzten Heimspiel der Saison gegen die TSG Wiesloch.
Die Jungs zeigten von Beginn an, dass sie heute dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten. Die Vorgaben des Trainerteams wurden direkt umgesetzt. In der Abwehr wurden die Bälle erobert und durch schönes Zusammenspiel super Torchancen herausgespielt, so dass die Jungs mit einem super Ergebnis in die Halbzeitpause gehen konnten. Zu Beginn der zweiten Halbzeit lies die Konzentration kurz etwas nach, jedoch konnte unser im gesamten Spiel gut aufgelegter Torhüter einigen Bälle parieren. Nach den unkonzentrierten Minuten fanden die Jungs wieder zu ihrer Form der ersten Halbzeit zurück, so dass sich jeder in die Torschützenliste eintragen konnte. So endete das Spiel 34:14, mit dem Torschützenmultiplikator 238:70.
Kommendes Wochenende wird das letzte Spiel für die meisten E-Jugend Spieler sein, da sie in die D-Jugend verabschiedet werden. Deshalb werden sie nochmal alles daran setzen einen Sieg zum Abschluss der Saison einzufahren.
Es spielten:
Finn (im Tor); Paul (3), Jan (6), Leon (2), Davin (3), Kourosch(3), Johannes (3), Alex (6), Tim (2), Colin (2), Steffen (4)
Trotz einer recht ansehnlichen Leistung unterlag die männl. D 1-Jugend der HSG dem bislang ungeschlagenen Tabellenführer SG Leutershausen mit 23:30 Toren. In der Fritz-Mannherz-Halle entwickelte sich ein gutes D-Jugendspiel, bei dem letztlich die körperliche Überlegenheit der Gäste den Ausschlag gab.
In den ersten Minuten legten die Gäste durch ihren Rückraum ein 1:4 vor. Bis dahin hatte sich die Abwehr noch nicht so recht sortiert, bekam aber danach den Angriff der SG besser in Griff. In der Offensive zeigten die HSG-Jungs ein flottes Spiel. Gute Kombinationen und gekonnte Kreuzbewegungen brachten immer wieder Torchancen. Auch das Spiel über den Kreis war sehr effektiv. Beim 6:6 hatte man den Ausgleich geschafft. Auch in der Folgezeit war es ein Spiel auf Augenhöhe. Bis zum 11:11 blieb die Begegnung ausgeglichen, weil auch das eifrige HSG-Team seine Chancen nutzte. Eine kleine Schwächephase vor der Pause nutzten die Gäste konsequent zu einer 11:15 Halbzeitführung.
Zu Beginn der zweiten Spielhälfte gefielen die HSG-Jungs weiterhin mit gelungenen Kombinationen. Leider wurden sie dabei oftmals durch recht aggressive Fouls der Gäste gestoppt. Die sehr robuste Defensive der SG L langte dabei kräftig zu. Doch die HSG-Jungs spielten und kämpften vorbildlich weiter und kamen nach dem 11:15 wieder auf 18:20 heran und hatten die Chance, noch weiter zu verkürzen. Doch einige Unkonzentriertheiten nutzten die Gäste wieder aus und gingen vorentscheidend mit 18:25 in Führung. Bis zum Schluss kämpften die HSG-Jungs um eine Resultatsverbesserung, konnten aber wenigstens den Abstand nicht größer werden lassen und mussten am Ende eine zu hoch ausgefallene 23:30 Niederlage hinnehmen. Doch mit ihrer spielerischen und auch kämpferischen prima Leistung konnten die HSG-Jungs hoch erhobenen Hauptes vom Spielfeld gehen.
Mit einer engagierten Leistung gewann die männl. D 2-Jugend der HSG ihr Heimspiel gegen die KuSG Leimen. Die Jungs gefielen durch großen Einsatz und zeigten auch spielerische Elemente.
Die Gäste erwischten den besseren Start. Gegen die zu Beginn etwas nachlässige Abwehr der HSG-Jungs ging Leimen mit 1:3 in Führung. Doch dann hatten sich unsere Jungs besser eingestellt. Im Angriff wurde gut kombiniert und in der Abwehr unterband man rechtzeitig die Angriffe des Gegners. Man glich zum 3:3 aus. Auch eine nochmalige 3:6 Führung des Gegners brachte die HSG-Jungs nicht aus dem Konzept. Mit drei schnellen Treffern wurde nicht nur das 6:6 erzielt, sondern nach dem 7:7 ging man zur Pause mit 9:8 in Führung.
Nach dem Seitenwechsel spielten die HSG-Jungs sehr konzentriert. Sowohl in der Defensive als auch in der Offensive agierten sie sehr engagiert und einsatzfreudig. Mit gutem Zusammenspiel und guter Chancenverwertung hielt man den Gegner auf Distanz. Beherztes Eingreifen in der Defensive ließ dem Gegner wenig Möglichkeiten. Und in der Offensive gelang die eine oder andere prima Aktion. Über 15:13 erzielte man am Ende einen verdienten, umjubelten 17:14 Erfolg.
Es spielten: Nico, Tim, Luca, Lion, Simon, Paul, Cristian, Benny, Klaus und Philipp.
Am Samstag empfing die weibliche E-Jugend die Mädchen der HSG Bergstraße. Nach der deutlichen Niederlage zuletzt gegen die SG Nußloch forderten die Trainer eine deutliche Reaktion der Mannschaft. Die Spielerinnen nahmen sich vor, an den letzt gezeigten Defiziten zu arbeiten und besser zu spielen. Von Beginn an machten unsere Mädchen klar, dass dieses Spiel nicht für den Gegner zu gewinnen war. Sie verteidigen jeden Ball, halfen sich gegenseitig aus, spielten mit Tempo nach vorne und nutzen weitgehend ihre Chancen. Alle Spielerinnen opferten sich im Sinne der Mannschaft auf und so wurde das Spiel mit 25:5 gewonnen – nach Faktor mit 175:5. Müde, aber strahlende Gesichter feierten auf dem Spielfeld und auch noch in der Kabine! Herzlichen Glückwunsch!
Trainer und Zuschauer waren begeistert von der gezeigten Leistung und gleichzeitig erleichtert, dass die Mannschaft wieder zur alten Stärke gefunden hat.
Das letzte Rundenspiel und für viele Mädchen das letzte E-Jugend-Spiel, findet am Samstag, 25.03.23 um 11:00 Uhr in der Sporthalle in Reilingen statt. (AN)