Informationen für unsere Heimspiele 2020/2021

Alles was wichtig ist und was Sie wissen müssen, hier zusammengefasst:

  1. Hygienekonzept: Desinfektion, Mund-Nasen-Schutz, 1,50 m Abstand

Wir haben für beide Spielhallen (Fritz-Mannherz-Halle Reilingen und Harres Sportzentrum St.Leon) an die Gegebenheiten angepasste und genehmigte Hygienekonzepte. Alle Besucher unserer Heimspiele müssen sich an diese Vorgaben halten.

  1. Zuschauerzahlen: Reilingen= 160 Sitzplätze, Harres: 120 Sitzplätze

  1. Kartenverkauf

Der Kartenverkauf wird wie vor Corona an der Abendkasse abgewickelt. Die Datenerfassung erfolgt über die App „EventTracer“ oder den üblichen Datenerfassungszettel. Jedoch würden wir Sie bitte vorzugsweise die App zu verwenden und am Eingang einfach den QR-Code zu scannen. Danke!

Detaillierte Beschreibung zur App „EventTracer“:

  1. Verkauf von Getränken und Speisen

Im Harres Sport- und Kulturzentrum St.Leon/Rot findet der Verkauf von Getränken und Speisen statt.

In den Fritz-Mannherz-Hallen in Reilingen findet kein Verkauf statt!

Alles oder nichts – wir brauchen EUCH! Vorschau Relegationshinspiel HSG St. Leon/ Reilingen

Die Saison ist zu Ende, doch für das Landesliga Team der Herren steht noch ein entscheidender Moment bevor. Am 25.05.2025 um 16.00 Uhr empfangen wir in der Fritz-Mannherz- Halle in Reilingen den VfH 87 Schwenningen zum Relegations-Hinspiel – ein Spiel, das nicht nur über den Verbleib in der Liga entscheidet, sondern auch darüber, wie wir die Entwicklung unseres Vereins in der neuen Handballstruktur gestalten.

Hintergrund ist die Zusammenlegung und Umstrukturierung der badischen und württembergischen Handballverbände. Trotz unseres guten sechsten Platzes in der Landesliga zwingt uns die Neuausrichtung in diese Relegation. Unser Gegner, der VfH 87 Schwenningen, hat in der Bezirksoberliga einen soliden fünften Rang erreicht und wird mit breiter Brust anreisen. Doch was sie bei uns erwartet, ist mehr als nur ein Handballspiel – es ist ein Hexenkessel, ein Heimspiel mit allem, was dazugehört.

Denn gerade in solchen Spielen kommt es auf jede Stimme von den Rängen an. Der Heimvorteil kann den entscheidenden Unterschied machen – vor allem, wenn die Halle voll ist und spürbar hinter der Mannschaft steht. Wenn angefeuert wird, wenn Stimmung da ist, wenn man merkt: Wir sind nicht allein auf dem Feld. Jeder Applaus, jeder Zuruf kann Schwung bringen, kann helfen, in engen Phasen einen kühlen Kopf zu bewahren oder neue Energie zu tanken. Eure Unterstützung zählt – und sie kann genau das bisschen Extra sein, das den Ausschlag gibt.

Gemeinsam für den Klassenerhalt! Wir brauchen euch – als Fans, als Freunde, als Familie. Kommt in die Halle, bringt eure Energie mit und zeigt, dass unser Verein lebt. Lasst uns gemeinsam kämpfen, schwitzen, jubeln. Lasst uns zusammenstehen, wenn es darauf ankommt.

Zusammenhalt, Leidenschaft, Herzblut, 25. Mai um 16:00 Uhr

Die Qualifikation der weiblichen D für die Handballrunde 2025/26

Die Qualifikation der weiblichen D für die Handballrunde 2025/26 fand in  Weinheim statt, wo wir gegen die Mannschaften der SG Nussloch, HSG Weinheim/Oberflockenbach, HG Oftersheim/Schwetzingen und Rhein-Neckar Löwen spielen mussten. Das erste Spiel, gegen die SG Nussloch, wurde mit 5:9 verloren. Die Mädchen kamen nicht so richtig ins Spiel und auch der Ball fand nicht den Weg ins gegnerischen Netzt, obwohl die Chancen durchaus vorhanden waren. Auch die Abwehr agierte sehr verhalten, so dass der Gegner ein leichtes Spiel hatte.

Beim nächsten Spiel traf man auf die Heimmannschaft und unser Team war von Beginn an hellwach und konnte schnell einen beruhigenden Vorsprung von 5 Toren herausspielen. Auch die Abwehr stand sicher, so dass der ein oder andere Ball herausgefangen werden konnte, was unseren Mädels die Gelegenheit gab leichte Tore zu erzielen.

Das dritte Spiel gegen die Mannschaft der HG Oftersheim-Schwetzingen verlief fast identisch zum voraus  gegangenem Spiel. Die mitgereisten Fans konnten ganz beruhigt das Spiel verfolgen, da auch hier schon frühzeitig feststand, wer als Sieger das Feld verlassen würde.

Beim letzten Spiel sahen die Zuschauer alles was ein Handballspiel interessant macht. Vielleicht waren unsere HSG Mädels sich zu sicher oder sie waren einfach nach den drei Spielen etwas müde und unkonzentriert. Schnell lagen sie mit 3:0Toren zurück bevor in der 5 Minute der Anschlusstreffer gelang. Das war anscheinend das Signal um zu zeigen, dass man auch kämpfen kann und sich nicht so einfach geschlagen geben würde. Über die Spielstände von  5:3, 9:6, 10:8 in der 18 Minute konnten unsere Mädels mit einer großartigen kämpferischen und mannschaftlichen Zusammenarbeit in der 20 Minute den Ausgleich erzielen. Dieser Punkt wurde wie ein Sieg gefeiert und es zeigte sich, dass man mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung sehr vielerreichen kann.

Ergebnisse:

HSG St.Leon-Reilingen – SG NUssloch                                           5:9

HSG St.Leon-Reilingen –  HSG Weinheim/Oberflockenbach    13:5

HSG St.Leon-Reilingen – HG Oftersehim/Schwetzingen           11:5

HSG St.Leon-Reilingen –  Rhein-Neckar-Löwen                           10:10

Es spielten:

Im Tor: Amelie Langlitz

Feld: Mira Pinke, Sola Weißbrod, Nele Beisel, Asya Aslar, Merle Drehobl, Lea Brandenburger, Uljana Sukhomlyn, Leni Langlitz, Elif Durmus, Tiana Kotermann

Um das Zusammenspiel der neu formierten D Jugend zu verbessern, werden wir noch das ein oder andere Turnier besuchen und auch Freundschaftsspiele bestreiten, um für die neue Runde fit zu sein.

Damen 2: Gelungener Abschluss für die HSG St. Leon/Reilingen 2

Auch wenn sich die Gäste schwerer getan haben, als es hätte sein müssen, können sie sich nach einem 11:12 zur Pause am Ende mit 26:27 durchsetzen.

Allzu lange ist das Hinspiel gegen Rintheim noch nicht her. Die durchwachsene erste Halbzeit war noch immer im Kopf der HSG – aber dieses Mal wollte man es besser machen. Mit einem 2:0 startete die HSG gut in die Partie und zeigte direkt, wie sie dieses letzte Spiel für sich entscheiden wollen: schnelle Tore über die erste und zweite Welle. Nach dem 2:2 in der 4. Minute schaffen es die Gäste dann immer wieder, sich abzusetzen. Über ein 2:5, 4:7 und 7:11 hatte man immer wieder gute Phasen, in denen die Pläne gut umgesetzt wurden. Allerdings fehlte in der Abwehr ab und zu die letzte Konsequenz und fehlende Absprachen ermöglichten den Rintheimerinnen immer wieder den Pass an den Kreis.

In der Halbzeit appellierte Aushilfs-Coach Steff Wacker noch einmal an die zweite Halbzeit des Hinspiels. Hier schaffte es die HSG mit einem 10:0-Lauf und einer starken Abwehr, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Ganz so leicht sollte es aber in diesem Spiel nicht werden. Die Unsicherheiten aus der ersten Halbzeit zogen sich auch in den zweiten Durchgang, was es schwierig machte, einen größeren Vorsprung zu erspielen. Weiter als 3 Tore konnte die HSG nicht davonziehen und so wurde es ein richtiger Showdown in den letzten Minuten. 20 Sekunden vor Schluss erzielt Hannah das Tor zum 26:27 und die Abwehr kann bis zum Schlusspfiff alle Wurfversuche verhindern. Nach Ablauf der 60 Minuten hatte Rintheim noch einmal die Chance durch einen Siebenmeter auf Gleichstand zu stellen. Unsere Dani, die wir kurz vor dem Spiel noch einmal reaktivieren konnten, guckt diesen Ball mit all ihrer Erfahrung an den Pfosten und so war die Freude über die letzten 2 Punkte in dieser Saison unfassbar groß.

Wir freuen uns, dass wir unseren Abgängen damit ein schönes sportliches Ende bescheren konnten und freuen uns trotz aller Hochs und Tiefs auf die neue Saison – auch wenn diese in der Landesliga stattfindet.

Für die HSG spielten: Schmurr, Eichhorn (im Tor); Brettschneider, Ziegler, Ernst (10/3), Jünger, Merten (4), Mihaylova, Lauer (4), Heger (2), Back, Euler (3), Schieszl, Alberring (4)

3. Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – HCD Gröbenzell 32:29 (19:15)

Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss

St. Leon/Reilingen gelingt der Klassenerhalt aus eigener Kraft

„Heute haben wir gezeigt was in uns steckt – wenn`s drauf ankommt, sind wir einfach eine Einheit“, befand Nicola Baumann nach dem hochverdienten 32:29 (19:15) Heimsieg der Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen gegen den HCD Gröbenzell. Dieser so wichtige Sieg bedeutet somit auch den Klassenerhalt in der 3. Bundesliga. „Jeder hat für jeden gekämpft. Die Stimmung, die Fans, das Spiel, alles hat einfach zu 100% gepasst“, so Baumann weiter.

Bis zur 15. Spielminute ging es Schlag auf Schlag und die beiden Mannschaften zeigten ein Spiel auf Augenhöhe. Beim Stand von 11:10 nach einem hervorragenden Tor in Unterzahl von Leonie Scholl, die mit insgesamt sieben Treffern heute erfolgreich war, nutzte Coach Daniel Weinheimer eine Auszeit der Gastgeberinnen, um seine Mannschaft nochmal auf die wichtige Abwehrarbeit in dieser Partie hinzuweisen. Bis vier Minuten vor Ende der ersten Halbzeit legte die HSG einen Zwischenspurt mit überragenden Toren über den Kreis von Baumann (7 Treffer), Cathrin Hofmann und Annika Rimpf ein, was den Cheftrainer der Gäste Stefan Weidinger zu seinem zweiten Team-Timeout beim Stand von 18:13 zwang. Doch auch in der verbleibenden Spielzeit stand die HSG-Abwehr, inklusive zwei super Paraden von Clara Bohneberg im Tor, kompakt und die Mannschaft ging mit einem Vier-Tore Vorsprung (19:15) in die Pause.

Zu Beginn der zweiten Hälfte stellten die Gäste ihre Abwehr in eine offene 5:1-Deckung um. Diese bereitete den St. Leon/Reilingerinnen zunächst einige Probleme, was aber den vier Tore Vorsprung nicht in Gefahr brachte. Beim Stand von 23:21 in der 42. Spielminute nahm Weinheimer seine Auszeit, um die Angriffsstrategie nochmals zu erläutern. Danach spielte die Heimmanschaft einen absolut sehenswerten Handball, welcher laut Clara Bohneberg ganz klar gezeigt hat, dass die HSG St. Leon/Reilingen in die 3. Handball-Liga gehört. Die eingewechselte Melina Friedrich parierte wieder einige Bälle, woraus schöne Tore aus der zweiten Welle von Jana Pahl (5) und Scholl entstanden. Zwölf Minuten vor Spielenden zeigte die Anzeigetafel einen Sechs-Tore Vorsprung mit 28:22. In der Schlussphase wurde es noch einmal etwas hektisch, da sich die Wurfqualität der HSGlerinnen verändert hatte, doch der verdiente 32:29 Sieg war nie wirklich in Gefahr. „Es war unser bestes Spiel der Saison und hätten wir die gesamte Spielzeit über agiert wie heute, hätten wir nicht so lange um den Klassenerhalt zittern müssen“, fasste Weinheimer nach dem Spiel zusammen. Ein großer Dank geht noch an den überragenden Hallensprecher Uwe Lauinger, der ursprünglich aus dem Tischtennissport kommt und den vielen Zuschauern mit seiner tollen Unterhaltungskunst und seiner Schlagfertigkeit, dieses fantastische Handballspiel kommentierte. Da hofft die Mannschaft und die Verantwortlichen der HSG auf ein Wiedersehen.

HSG: Friedrich, Bohneberg, N. Weschenfelder, Haupt, Nussbaumer (1), Scholl (7), Hofmann (3), Vogl, Hornstein (2), Pahl (5), C. Weschenfelder (2), Schulz, Engeln, Baumann (7), Rimpf (5/3)

Damen 2: Keine 2 Punkte für die HSG St. Leon/Reilingen 2 im letzten Heimspiel

Nach einem 7:11 zur Halbzeit schafft es die HSG nicht, Zugriff auf das Spiel zu bekommen und muss sich dem TSV Handschusheim mit 14:23 geschlagen geben.

Die Vorzeichen für das letzte Heimspiel hätten für die HSG definitiv besser aussehen können. Von den zwei Torfrauen war eine verletzt und eine angeschlagen und auch auf Katha musste man verletzt verzichten. Rosa war ebenfalls noch nicht fit und dass unsere Verletztenbank mittlerweile fast genau so voll ist, wie die Spielerbank, machte die Situation nicht gerade einfacher. Trotzdem wollten sich die Hausherrinnen für das Hinspiel ohne Harz revanchieren, bei dem die HSG mit 25:18 den Kürzeren zog. Allerdings sollte auch das Rückspiel nicht zu Gunsten der HSG ausgehen. Im Spielbericht reicht eine Seite um dieses Spiel zusammenzufassen. Die erste und einzige Führung der HSG war das 1:0 in der 3. Minute. Danach liefen die Gastgeberinnen ständig einem Rückstand hinterher. In der Abwehr sorgte die nötige Härte für einige Ballgewinne, die im Angriff allerdings oft nicht verwertet werden konnten. Immer wieder nutze Handschusheim kleine unaufmerksame Momente in der HSG-Abwehr und erzielte so immer wieder einfache Treffer. Die einfachen Treffer wollten dann auf Seite der HSG aber einfach nicht fallen. Zu komplizierte Pässe, Pfostenpech oder einfach zu wenig Bewegung – im Angriff fiel der Heimmannschaft einfach zu wenig ein. So ging es nach 1:3, 3:6 und 6:8 schließlich mit einem 7:11 in die Halbzeit.

Dass den Wölfen die zweite Halbzeit liegt – daran erinnerte Trainer Matthias Kolander in der Kabine. Auch im letzten Spiel war die erste Halbzeit geprägt von Unsicherheiten und zu wenig Zug zum Tor. Gegen Rintheim konnte man hier noch einmal das Blatt wenden – gegen Handschusheim sollte das allerdings nicht gelingen. In den ersten 10 Minuten des zweiten Durchgangs schafften es die Gäste den Vorsprung zu halten und sogar auszubauen. Das letzte Tor für die Gastgeberinnen fiel dann in der 46. Minute und Handschusheim packte in der Schlussphase nochmal 6 Treffer drauf. Am Ende verliert die HSG unnötig hoch mit 14:23 gegen Handschusheim und kann den verabschiedeten Wölfen kein erfolgreiches letztes Heimspiel schenken. Blumen gab es anschließend also nur zur Verabschiedung und nicht für die sportliche Leistung. Trotzdem war es ein schöner Abschluss für alle, die die Mannschaft verlassen werden.

Eine letzte Chance für einen positiven sportlichen Abschluss bietet sich am 3. Mai. Um 15 Uhr ist die HSG zum letzten Saisonspiel zu Gast in Rintheim.

Für die HSG spielten: Eichhorn (im Tor); Ernst (6/4), Brettschneider, Ziegler, Jünger, Bühler, Mihaylova, Merten (3), Lauer (1), Heger (1), Back (2), Vogl (1), Alberring

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – HCD Gröbenzell, Vorbericht

Aus eigener Kraft den Klassenerhalt sichern

Am letzten Spieltag der Saison bekommen die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen Besuch vom bayrischen HCD Gröbenzell. Anpfiff ist um 18 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen. Die Gäste stehen aktuell auf dem sechsten Tabellenplatz mit 24:18 Punkten. Das Hinspiel hat der HCD deutlich, in eigener Halle, mit einem 37:30 gewonnen. In ihren letzten drei Begegnungen allerdings brachten sie keinen Punkt auf ihr Konto.

Wenn die Mannschaft der HSG um Trainer Daniel Weinheimer an die Leistung des letzten Spiels anknüpft und mit Teamgeist und Spielwitz agiert, können sie die nächsten und somit letzten Punkte für diese Spielzeit einfahren und sich damit den Klassenerhalt sichern. Jana Pahl warnt vor der starken Rückraumrechten Christine Königsmann im Zusammenspiel mit der Kreisläuferin Svenja Demmel. „Durch eine kompakte Abwehr und eine optimale Chancenverwertung im Angriff ist unser Ziel ganz klar, nämlich zwei Punkte holen und somit den Klassenerhalt eigenhändig klarmachen“, so Pahl weiter.

Das Team steht seit dem Sieg vor zwei Wochen gegen den TSV Schwabmünchen (30:20) erstmals diese Saison auf einem Nichtabstiegsplatz mit 9:33 Punkten. Die Mädels aus Baden haben somit den Klassenerhalt in eigener Hand. Sollten sie gegen den HCD gewinnen, haben sie sich die 3. Liga für nächste Runde gesichert. Bei einem Unentschieden oder einer Niederlage müssen sie zittern und hoffen, dass der punktgleiche Tabellennachbar, die HSG Stuttgart-Metzingen 2 in ihrer letzten Partie vor heimischem Publikum gegen den Tabellenachten, TSG Friesenheim, ebenfalls nur ein Unentschieden erzielt bzw. verliert. Der Anpfiff dieser Begegnung ist zeitverzögert eine Stunde später um 19 Uhr.

Die Mannschaft benötigt die volle Unterstützung von der Tribüne, um den letzten Heimsieg gemeinsam mit den Fans zu feiern. Im Anschluss gibt es als Dankeschön eine Sektbar organisiert von beiden Damenmannschaften.

HSG St. Leon/Reilingen – HCD Gröbenzell, Samstag, 26. April, 18 Uhr, Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen

Damen 2: 2 Punkte im Osternest für die HSG St. Leon/Reilingen 2

Zu ungewohnter Zeit braucht die HSG etwas, kann den Halbzeitstand von 9:9 dann aber zu einem 27:14 drehen.

Dienstagabend, 19:45 Uhr – eigentlich keine gewöhnliche Zeit für ein Spiel. Im Nachholspiel der Hinrunde hieß es vor der Osterpause noch einmal alles geben für 2 Punkte. Die Gastgeberinnen konnten wieder mit voller Bank antreten und wollten sich diesen Sieg unbedingt sichern. Erst in der 5. Minute fiel dann der erste Treffer. Generell sollte die erste Halbzeit von wenigen Toren gezeichnet werden. Die HSG startete gut und konnte sich über 2:0 und 3:1 absetzen. Allerdings war die Absprache in der Abwehr noch nicht klar genug und die Gäste aus Rintheim trafen immer wieder aus dem Rückraum oder vom Kreis, was sie in der 15. Minute in Führung brachte. Bei den Gastgeberinnen wollten die Bälle in der ersten Halbzeit noch nicht so wirklich ihr Ziel finden. Die Möglichkeit, das Spiel deutlicher zu gestalten, war ein ums andere Mal gegeben – der Ball wollte aber einfach nicht rein. Mit einem 9:9 wurden die Seiten gewechselt.

In der Pause machte Trainer Matthias Kolander deutlich, dass man sich hier wieder einmal nur selber schlagen konnte. Die Umstellung auf die 6:0-Formation in der Abwehr hatte zwischenzeitlich Wirkung gezeigt und auch die Ansagen für das Angriffsspiel waren klar. Jetzt hieß es für die Heimmannschaft: 30 Minuten kämpfen und zeigen, wer das bessere Team ist. Und siehe da – die 2. Halbzeit lief von Anfang an zu Gunsten der HSG. Ein 10:0-Lauf in den ersten 15 Minuten des zweiten Durchgangs schien schon alles für die HSG klar zu machen. Auch eine dreifache Unterzahl konnte die Hausherrinnen hier nicht stoppen! Das Spiel musste die HSG allerdings ohne Juls und Kathinkel beenden. Juls konnte nach einem Kopftreffer nicht mehr weitermachen, wurde aber mehr als souverän von Anna im Tor vertreten und auch Kathinkel musste den Rest des Spiels verletzt von der Bank aus zuschauen. Auch wenn Rintheim immer wieder einige Treffer landen konnte, war der Vorsprung, den die HSG zu Beginn der zweiten Halbzeit aufbauen konnte, am Ende ausreichen, um das Spiel mit 27:14 für sich zu entscheiden.

Über die Ostertage hat das Team jetzt Zeit sich zu erholen. Das letzte Heimspiel der Saison findet dann am 26. April um 15:30 Uhr in der Reilinger Fritz-Mannherz-Halle gegen Handschusheim statt.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Ernst (7), Brettschneider (2), Ziegler, Bühler, Mihaylova (2), Seuberth, Lauer (3), Heger, Back (3), Vogl (3), Schieszl (4), Alberring (3)

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – TSV Schwabmünchen, 30:20 (18:10)

Durch starken Zusammenhalt zum verdienten Heimsieg

St. Leon/Reilingen endlich auf einem Nichtabstiegsplatz

„Durch eine kompakt stehende Abwehr und eine starke Teamleistung konnten wir das Spiel ganz klar für uns entscheiden“, so Toptorschützin der Partie, mit acht Treffern, Madeleine Hornstein nach dem 30:20-Sieg der HSG St. Leon/Reilingen gegen den TSV Schwabmünchen am vergangenen Wochenende. Die Drittliga-Handballerinnen um Trainer Daniel Weinheimer hatten sich in nur einer Woche von der bitteren Niederlage in Schwabmünchen erholt und stehen nun verdient auf einem Nichtabstiegsplatz vor der HSG Stuttgart-Metzingen 2.

Die Torverteilung der Mannschaft war beeindruckend, Annika Rimpf verwandelte alle fünf Siebenmeter und eine starke Clara Bohneberg im Tor sorgte dafür, dass der eindrucksvolle Erfolg der HSGlerinnen zu keinem Zeitpunkt der Begegnung wirklich in Gefahr geriet. „Die Kette von Torfrau über eine starke Abwehr, hin zu den minimierten technischen Fehlern und schlussendlich den optimierten Torabschlüssen hat einfach gepasst und wir hatten endlich wieder Spaß am Spiel“, so Bohneberg mit einem Lächeln nach der Partie.

Somit ist der letzte Spieltag der Saison, Samstag, 26. April, der alles Entscheidende. Hier kann noch alles passieren. Die HSG Stuttgart-Metzingen 2 spielt zu Hause gegen den Tabellenachten TSG Friesenheim und kann mit einem Sieg die St. Leon/Reilingerinnen wieder überholen und sich somit den Klassenerhalt sichern. Die Badenerinnen spielen ihre letzte Partie gegen den HCD Gröbenzell, der mit 24:18 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz liegt. Die Mannschaft hat es selbst in der Hand und kann sich den Klassenerhalt durch einen Sieg selbst erarbeiten. Hierzu wird wieder dringen die Unterstützung der Fans benötigt. Anpfiff der Begegnung ist um 18 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen.

HSG: Friedrich, Bohneberg – N. Weschenfelder (1), Haupt, Nussbaumer, Scholl (4), Hofmann, Vogl, Hornstein (8), Pahl (3), C. Weschenfelder (2), Schulz (4), Peribonio, Baumann (2), Rimpf (6/5)

Nächstes Spiel: HSG St. Leon/Reilingen – HCD Gröbenzell, Samstag, 26. April, 18.00 Uhr, Fritz-Mannherz-Halle, Reilingen

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – TSV Schwabmünchen, Vorbericht

HSG muss die Revanche gewinnen

Erneutes Aufeinandertreffen im Tabellenkeller

Die HSG St. Leon/Reilingen empfängt am Sonntag, den 13. April, in der 3. Handball-Liga der Frauen den TSV Schwabmünchen. Die Begegnung beginnt um 15 Uhr im Harres Sport- und Kulturzentrum in St. Leon-Rot.

Innerhalb von acht Tagen spielen die beiden Schlusslichter der Liga Süd gleich zweimal gegeneinander. Letzte Woche ging der TSV Schwabmünchen als Sieger (32:31) in heimischer Halle vom Spielfeld. Dies muss die Mannschaft um Trainer Daniel Weinheimer diese Woche unterbinden, damit noch ein Funke einer Chance für den Klassenerhalt besteht. „Wir müssen in der Abwehr über die komplette Spielzeit kompakt stehen, unsere technischen Fehler minimieren und die Dinger vorne reinmachen“, so Weinheimer vor der Partie.  

Auf dem ersten Nichtabstiegsplatz steht die HSG Stuttgart-Metzingen 2 mit 9:33 Zählern, wobei die St. Leon/Reilingerinnen den direkten Vergleich, der bei Punktgleichheit ausschlaggebend für den Tabellenplatz ist, mit einem Sieg und einem Remis, für sich entscheiden konnten. Die Schwäbinnen können nur noch am letzten Spieltag gegen die TSG Friesenheim auf einen Sieg hoffen. Die Badenerinnen haben dahingegen am kommenden Wochenende und am letzten Spieltag gegen den HCD Gröbenzell die Chance zu punkten.

Die Gastgeberinnen veranstalten am kommenden Sonntag wieder einen Familientag im Harres und laden dazu alle Handballsportbegeisterten herzlich ein.

HSG St. Leon/Reilingen – TSV Schwabmünchen, Sonntag, 13. April, 15 Uhr, Harres Sport- und Kulturzentrum in St. Leon-Rot

3. Handball-Liga Frauen TSV Schwabmünchen – HSG St. Leon/Reilingen

HSG lässt die Punkte im Kellerduell liegen

HSG St. Leon/Reilingen vergibt Großchance gegen TSV Schwabmünchen

Die Drittliga-Spielerinnen der HSG verloren am vergangenen Samstag das Abstiegsduell gegen den Tabellenletzten TSV Schwabmünchen mit 32:31 (16:16).

Die Gastmannschaft um Trainer Daniel Weinheimer fand gut in die Partie und ging schnell mit 1:3 (4.) in Führung. Nach dem Ausgleich zum 3:3 war die Abwehrleistung der HSG sehr stark und flexibel. Der TSV wurde dadurch zu vielen technischen Fehlern gezwungen, die konsequent von der HSG zu schönen Toren aus der zweiten Welle genutzt wurden. Aus einer sicheren Abwehr mit einer starken Clara Bohneberg im Tor gelang es den Vorsprung auf fünf Tore zum 5:10 bei dreizehn gespielten Minuten auszubauen. In der restlichen Spielzeit der ersten Hälfte stellte sich eine Unkonzentriertheit in der Defensive der St. Leon/Reilingerinnen ein, welche die Mannschaft des TSV nutzte um auf 13:14 ranzukommen. Immer wieder in Unterzahl kämpfte die HSG darum, die Führung nicht herzugeben und ging mit einem 16:16 in die Kabine.

Wieder auf dem Spielfeld mussten die Gäste erneut mit zwei Zeitstrafen innerhalb kürzester Zeit klarkommen. Die Schwabmünchnerinnen erwischten so den besseren Start in Halbzeit zwei und drehten das Spiel innerhalb von sieben Minuten zu ihren Gunsten zum 22:18. Die HSG fand kein Mittel gegen die sehr offensiv stehende Abwehr des TSV. Immer wieder kam es zu unnötigen Ballverlusten und das Quäntchen Glück blieb dann bei diversen Torwürfen auch noch aus. Die HSG fing sich noch einmal und erzielte in der 52. Spielminute den Ausgleichstreffer zum 29:29. Doch auch das konnte das Team nicht nutzen, um erneut in Führung zu gehen. „Wir spielen in solchen Situationen einfach nicht clever genug und mit zu wenig Spielwitz, um das in etwas Positives zu wandeln“, so Lena Nußbaumer nach der Begegnung. Am Ende muss sich die Mannschaft von Weinheimer mit einem 32:31 geschlagen geben.

Die HSG hat somit zwei unheimlich wichtige Punkte vergeben. Nun gilt es das nächste Spiel, welches wieder gegen den TSV Schwabmünchen sein wird, für sich zu entscheiden, denn ansonsten hat man keine Chancen mehr die Klasse aus eigener Kraft zu halten. Die kommende Woche muss genutzt werden, um die gemachten Fehler zu verbessern und Selbstvertrauen für das kommende Spiel zu sammeln.

HSG: Friedrich, Bohneberg – N. Weschenfelder, Haupt (2/2), Nussbaumer (1), Scholl (3), Hofmann (1), Vogl, Lederer, Hornstein (5), Pahl (5), C. Weschenfelder (3), Schulz (6), Baumann (2), Rimpf (3/2)

HSG St. Leon/Reilingen – TSV Schwabmünchen, Sonntag, 13. April, 15 Uhr, Harres Sport- und Kulturzentrum in St. Leon-Rot