Klare Niederlage auch im Derby

HSG St. Leon/Reilingen auch in Rot ohne Chance

In der vollbesetzten Roter Sporthalle war beim mit viel Spannung erwarteten Derby zwischen dem TSV Rot/Malsch und der HSG St. Leon/Reilingen ziemlich früh die Spannung raus. Für die tolle Stimmung, die in der Halle herrschte, sorgte vor allem das Team der Gastgeber, die sich von Spielbeginn an sehr einsatzfreudig und hoch konzentriert zeigten und somit der HSG schon sehr früh den Wind aus den Segeln nahmen. Das HSG-Team bekam während der gesamten Begegnung überhaupt keinen Zugriff auf das Spielgeschehen und steckt offensichtlich in einer tiefen Krise, präsentierte sich vor allem im spielerischen Bereich erschreckend schwach und ließ auch über weite Strecken Einsatz und Engagement vermissen. Zu löchrig und unsortiert agierte die Defensive und zu ideenlos und teilweise recht harmlos wirkten die Angriffsbemühungen.Auch verstand es das recht desolat wirkende HSG-Team nicht, sich energisch gegen die sich schon früh abzeichnende drohende Niederlage zu stemmen, fiel in eine beinahe schon lethargisch wirkende Spielweise und man hatte nie das Gefühl, dass man etwas Adäquates der Heimmannschaft entgegensetzen konnte. Die Gastgeber waren in der gesamten Partie die spielbestimmende Mannschaft und ließen nie Zweifel aufkommen, wer als Sieger die Halle verlassen würde.

Schon die ersten Spielminuten deuteten den weiteren Spielverlauf an. Die Gastgeber starteten mit sehr viel Tempo und Dynamik in der Offensive, machten viel Druck auf die HSG-Defensive und waren auch im Abschluss sehr erfolgreich. Schnell stand es 3:0, weil auch der gut aufgelegte Torwart des TSV gleich drei Torwürfe der HSG parierte. Die eher suboptimale Wurfausbeute der Gäste zog sich wie schon zu Spielbeginn durch die gesamte Partie. Auf der anderen Seite zeigte der nicht minder gut aufgelegte Keeper der HSG, dass der Abstand nicht schon sehr früh zu groß wurde. Spielbestimmend war weiterhin der TSV. Sehr strukturiert aufgebaute Angriffe, kernige Würfe aus der zweiten Reihe bereiteten der oftmals unsortierten und zu passiv agierenden HSG-Defensive erhebliche Probleme. Der TSV stellte eine sehr kompakte, bewegliche 6:0 Defensive und störte frühzeitig das Angriffsspiel der HSG, das allerdings viel zu breit angelegt war und über weite Strecken des Spiels den Zug zum Tor vermissen ließ. Die Gastgeber kamen teilweise recht ungehindert zu ihren Torgelegenheiten, die dann auch recht effektiv genutzt wurden. Beim 9:4 hatten sie schon eine 5-Tore-Führung. Das HSG-Team fand keine Mittel gegen die sehr überlegt spielenden Gastgeber, die Angriffsbemühungen blieben oftmals Stückwerk und vor allem die Defensive  stand auf verlorenem Posten gegen die dynamischen Angriffe des TSV. Zur Pause stand es schon 16:7 für den TSV.

Nach dem Seitenwechsel knüpften die Gastgeber nahtlos an ihr erfolgreiches Spiel des ersten Durchgangs an. Der TSV zog ein sehr variables Angriffsspiel auf, war auf allen Positionen erfolgreich und forcierte nun auch das Spiel über den Kreis. Aber vor allem der starke Rückraum der Gastgeber glänzte immer wieder durch sehr kernige und platzierte Torwürfe, weil auch die Defensive der HSG viel zu passiv und unsortiert agierte. In der Offensive wirkte das Spiel der HSG viel zu pomadig, man ging nicht konsequent die Nahtstellen der TSV-Defensive an und blieb in der Offensive viel zu ineffektiv, weil auch die Angriffe viel zu breit angelegt waren und die Durchschlagskraft vollkommen fehlte. Erst als der Vorsprung des TSV beim 19:9 auf 10 Tore angewachsen war, kam so etwas wie ein kleiner Hoffnungsschimmer auf eine Resultatsverbesserung bei der HSG auf, als man auf 19:13 verkürzte. Doch schnell rückte der TSV die Verhältnisse wieder gerade, erhöhte auf 23:14. Die Gastgeber dominierten bis zum Schlusspfiff mit ihren schnellen Ballpassagen, ihrem variantenreichen Spiel und ihrer sehr beweglichen Defensive. Am Ende musste das HSG-Team eine weitere herbe, auch in dieser Höhe verdiente 15:27 Niederlage hinnehmen. Man wird nun in den nächsten Trainingseinheiten Ursachenforschung betreiben müssen, um am nächsten Wochenende beim nächsten Derby gegen Plankstadt ein anderes Auftreten und eine andere Einstellung des HSG-Teams zu sehen. 

HSG-Spieler Carsten Frank meinte nach der Begegnung: „Unser Spiel ist viel zu breit angelegt, es wird nur quer gespielt und kein Druck auf die Nahtstellen ausgeübt. Wir waren auch von Anfang an nicht wach in der Abwehr. Der TSV hat mit Leidenschaft gespielt, das hat bei uns gefehlt.“

Die Mannschaft und die Tore: Unser, Bertram; Anschütz (2), Grünholz, Netscher (1), Koffemann, Benetti, Decker (4/2), Geiss, Fink (2), Menger (3), Frank, Schwechheimer (3) und Antl.

krau

HSG männl. Jugend D1

Gerechtes Unentschieden 

In einem spannenden Spiel kam die männl. D1 der HSG am vergangenen Sonntag in der Fritz-Mannherz-Halle zu einem 16:16 Unentschieden gegen die HG Saase. Während in der ersten Halbzeit die Gäste spielbestimmend waren, übernahmen die HSG-Jungs im zweiten Spielabschnitt das Kommando und erreichten ein verdientes Unentschieden.

Nach dem schnellen 1:0 durch die HSG war es die HG Saase, die nach und nach das Spielgeschehen bestimmte. Unsere Jungs verstanden es nicht, eine aufmerksame und bewegliche Defensive zu stellen. Dies nutzten die Gäste konsequent aus. Mit ihren 1 gegen 1 Aktionen überwanden sie des Öfteren die HSG-Abwehr und kamen in regelmäßigen Abständen zu ihren Toren. Im ersten Spielabschnitt agierte die Defensive der HSG-Jungs zu passiv, ging die Angreifer der HG nicht aggressiv genug an und war meistens zweiter Sieger. Auch im Angriff wirkte man viel zu statisch und die HG-Defensive hatte leichtes Spiel gegen diese zu unbeweglichen Angriffsbemühungen der HSG. Zur Pause lagen die HSG-Jungs mit 6:10 im Hintertreffen.

Nach dem Seitenwechsel sah man dann eine effektivere HSG. Endlich agierte man in der Defensive aufmerksamer und aktiver. Die Offensivaktionen der HG wurden frühzeitig unterbunden und auch das gegenseitige Aushelfen klappte nun besser. Im Angriff spielten unsere Jungs wesentlich effektiver und man war im Abschuss auch erfolgreicher. Leider hatte man zu der Leistungssteigerung viel Wurfpech, als gleich vier Torwürfe an Pfosten oder Latte endeten. Trotzdem hatte man über 9:11 beim 12:12 den Ausgleich erzielt. Und als man durch weiter gutes Spiel den 15:14 Führungstreffer erzielte, schien der Sieg greifbar, weil man nach dem 15:15 auch noch einmal 16:15 vorlegte. Doch die Gäste kamen im Gegenzug zum 16:16 Ausgleich. Der letzte Angriff der HSG-Jungs bliebdann erfolglos, sodass es beim insgesamt gerechten 16:16 blieb.

Es spielten: Yannick, Jakob, Julian, Janne, Jan Lukas, Mattis, Maximilian, Pascal, Felix und Raphael.

krau

HSG männl. Jugend D2

Umjubelter Sieg

Einen viel umjubelten 14:11 Heimsieg errang die männl. D2 am vergangenen Sonntag in der Fritz-Mannherz-Halle gegen die SG Waldbrunn/Eberbach. Vor allem in der zweiten Spielhälfte gefielen die HSG-Jungs durch ihr gutes Spiel. 

Recht zäh verliefen die ersten 20 Spielminuten. Beide Teams brachten keinen Spielfluss zustande. Zu langsam ließ man den Ball laufen und hatte es schwer, zu Torchancen zu kommen. So blieb die Begegnung recht torarm. Die Abwehrreihen hatten leichtes Spiel, die recht bewegungslosen Angriffe des Gegners zu stören. Die Gäste waren aber im Abschluss etwas effektiver und konnten stets mit einem Tor in Führung gehen. Doch das HSG-Team blieb dran. Zur Pause stand es 6:7. 

Nach dem Seitenwechsel kamen unsere Jungs besser ins Spiel. Schnell konnten sie den 8:8 Ausgleich erzielen. Doch die Gäste gingen nochmals mit 9:10 in Führung. Dann jedoch waren unsere Jungs spielbestimmend. Endlich kam mehr Bewegung ins Angriffsspiel, man zeigte ein paar gelungene Aktionen und war auch im Abschluss erfolgreich. In der Abwehr ließ man nun den Gegner nicht mehr zur Entfaltung kommen und kam zum einen und anderen Ballgewinn. Mit ihrem nun schnelleren Spiel kamen unsere Jungs zu einer 13:10 Führung. Und nach dem 13:11 war beim 14:11 der viel umjubelte verdiente Sieg sicher.

Es spielten: Nico, Benny, Lenny, Simon, Simon, Christian, Tim, Lukas, Milow, Jonathan.

krau

Weibliche C-Jugend


Die HSG St.Leon-Reilingen gewinnt gegen den Tabellenführer, St.Leon Rot-Malsch 19:14
Die HSG St. Leon/Reilingen erarbeitet sich in einem intensiven Spiel den Heimsieg.
Solche Spiele wünscht sich jeder Trainer, Unsere Abwehr im Verbund mit dem Torwart hat ein gutes Spiel gemacht, vorne hatten wir bis zur 1.Auszeit beim Stand von 6:5 nach 13 Minuten unsere Schwierigkeiten. Danach funktionierte auch der Angriff besser. Unsere Außen Lilly und Dzhenifar waren von den Gästen nicht aufzuhalten, so stand es nach 25 Min. zur Pause 10:6 für HSG. Schon zu Beginn der zweiten Halbzeit merkte man bei der Mannschaft, sie wollten dieses Spiel gewinnen ! unsere Abwehr wurde immer besser man ließ den TSV Mädchen nur noch wenige Möglichkeiten um zum Erfolg zu kommen, im Angriff waren wir sehr Elektiv und oft nur durch Foulspiel zu bremsen Lisa war vom 7 Meterpunkt sehr sicher und verwandelte alle in der zweiten Hälfte. Der Vorsprung wurde gehalten und, einen Sicheren Heimsieg mit 19:14 errungen. Der TSV Rot-Malsch hatte der Heimmannschaft in der zweiten Halbzeit nichts Entscheidendes entgegenzusetzen.
Derby Sieger Ertönte es in der Halle, unsere Mannschaft steht nun mit 10:0 Punkten auf dem ersten Tabellenplatz, und freut sich auf die nächsten Aufgaben.
Bereits am Sonntag 27.11.22 sielen wir in Sinsheim um 12.15 Uhr und wollen auch dort was Zählbares mit nach Hause nehmen .

HSG Badenliga-Team Vorschau

Nach den zwei herben Niederlagen steht dem Badenliga-Team der HSG das brisante Duell mit dem TSV Rot/Malsch bevor. Der TSV spielt bisher eine starke Runde und steht mit 9:9 Punkten im gesicherten Mittelfeld. Schnelles Umschaltspiel und eine massive Abwehr sind die Stärken des TSV. Mit einigen deutlichen Erfolgen ließ der TSV aufhorchen. Für das HSG-Team heißt es, die beiden deftigen Niederlagen schnell abzuhaken und sich konzentriert auf dieses schwere Auswärtsspiel einzustellen. Vor allem im Defensivbereich besteht doch einiger Handlungsbedarf, um dem quirligen TSV-Angriff effektiv Paroli bieten zu können. Aber auch in der Offensive muss das HSG-Team eine Schippe drauflegen und vor allem sich viel beweglicher und dynamischer zeigen. HSG-Trainer Schnetz meint auch: „Der TSV geht sicher als Favorit in diese Begegnung. Schon allein aufgrund der Tabellensituation. Aber Derbys haben ja ihre eigenen Gesetze. Und vielleicht wird der Ehrgeiz in meinem Team so richtig angestachelt.“ Spannung ist auf jeden Fall angesagt.

Spielbeginn ist am Samstag um 20.00 Uhr in Rot.

krau

HSG männl. Jugend D2

Famoser Sieg

Eine vor allem im kämpferischen Bereich starke Leistung zeigte die männl. Jugend D2 der HSG beim Auswärtsspiel bei der TSG Wiesloch am vergangenen Sonntag.

Zu Beginn kamen die Gastgeber besser ins Spiel. Vor allem der sehr wuchtige rechte Rückraumspieler der TSG bereitete unserer Abwehr einige Probleme. Da man auch im Angriff zunächst nicht richtig ins Spiel fand, lag man schnell mit 1:4 im Rückstand. Dann jedoch hatten sich unsere Jungs besser auf das Spiel der TSG eingestellt, unterbanden auch rechtzeitig die Angriffe der TSG und kamen durch gelungene Aktionen in der Offensive zum 5:5 Ausgleich. Danach waren die HSG-Jungs das überlegene Team und sie kamen bis zur Halbzeit zu einer 6:9 Führung.

Nach dem Seitenwechsel erwischten die Gastgeber den besseren Start. Mit drei schnellen Toren kamen sie zum 9:9 Ausgleich. Unsere Jungs hatten anfangs der zweiten Spielhälfte einige Probleme im Defensivbereich. Doch nun wurde der Kampfgeist bei unseren Jungs geweckt. Sehr aufopferungsvoll wurden die Angriffe der TSG unterbunden. Die Abwehr war nun ein echtes Bollwerk. Nach dem 10:10 erzielten unsere Jungs durch zwei blitzsaubere Tore eine vorentscheidende 11:13 Führung. Nach dem 12:14 wurde der famose Einsatz und das Engagement der HSG-Jungs durch den vielumjubelten 13:14 Auswärtssieg belohnt.

Es spielten: Nico, Fabian, Christian, Simon, Leander, Lenny, Tim, Lukas, Milow, Benny und Jonathan.

krau

HSG männl. Jugend D1

Unnötige Niederlage

Einen unnötige 19:25 Niederlege musste die männl. Jugend D1 bei der TSG Wiesloch hinnehmen. Grund dafür war in erster Linie die schwache Abwehrleistung in der ersten Spielhälfte.

Eigentlich fuhr man recht zuversichtlich am vergangenen Sonntag nach Wiesloch. Gegen die TSG rechnete man sich echte Siegchancen aus, zeigten doch die letzten Spiele, dass man auf Augenhöhe mit dem Gegner war. Doch während der gesamten ersten Halbzeit wirkten die HSG-Jungs viel zu unkonzentriert. Vor allem im Defensivbereich hatte man überhaupt keinen Zugriff auf die sehr dynamischen Angriffe der Gastgeber. Die TSG gefiel durch ihr gekonnt und recht flott angelegtes Offensivspiel und überwand so ein ums andere die viel zu passive Abwehr der HSG. Unsere Jungs ließen die Aggressivität vermissen und ließen den Gastgebern viel zu viele Freiräume. Im Angriff fehlten die Beweglichkeit und die Struktur. Zu Beginn sah es zunächst danach aus, als könnten die HSG-Jungs in die Erfolgsspur kommen. Sie gingen durch gelungene Offensivaktionen mit 3:5 in Führung. Doch das wars dann für die nächsten 10 Minuten. Die TSG erzielte Tor um Tor und ging mit 10:5 in Front. Zur Halbzeit hatten sie ihren Vorsprung gegen eine in der Defensive sehr unsortierte HSG auf 18:10 ausgebaut.

Nach dem Seitenwechsel sah man zunächst dasselbe Bild. Die Gastgeber hielten beim 20:12 ihren Vorsprung. In der Folgezeit sah man dann eine wesentlich aggressivere HSG Defensive. Endlich unterband man das Angriffsspiel der Gastgeber konsequent, ließ ihnen nicht mehr so viel Raum und kam auch zu dem einen und anderen Ballgewinn. Durch ihr nun besseres Spiel kamen die HSG-Jungs auf 22:17 heran. Leider schlichen sich einige technische Fehler ein, sonst hätte man vielleicht dem Spiel noch eine Wende geben können. In der Schlussphase spielten die Gastgeber wieder konzentrierter und unsere Jungs mussten am Ende eine etwas unnötige 19:25 Niederlage hinnehmen.

Es spielten: Yannick, Jakob, Julian, Maximilian, Jan Lukas, Raphael, Felix, Mattis.

krau

Erneute deutliche Niederlage der HSG

Auch beim Heimspiel kommt die HSG nicht aus dem Tief

In einem echten Leistungstief befindet sich derzeit das Badenliga-Team der HSG St. Leon/Reilingen. Nach der desolaten Vorstellung in Hardheim meinte HSG-Trainer Schnetz vor dem Heimspiel gegen die SG Pforzheim/Eutingen 2: „Zweimal hintereinander kann man nicht so schlecht spielen.“ Dass er sich da leider getäuscht hatte, zeigten die 60 Minuten am vergangenen Sonntag, als das HSG-Team sang- und klanglos eine ernüchternde 24:34 (9:17) Heimniederlage im Harres in St. Leon hinnehmen musste. Wie schon im letzten Spiel war man auch in dieser Partie in allen Mannschaftsteilen dem Gegner unterlegen. In der Defensive wirkte man über weite Strecken recht unsortiert, die Bindung untereinander fehlte und man ließ auch die Absprachen vermissen. Ein kompakter Deckungsverbund war überhaupt nicht vorhanden und in den 1 gegen 1 Situationen war man dem Gegner klar unterlegen. Das Angriffsspiel der HSG war viel zu breit angelegt, so dass die Abwehr der SG über weite Strecken leichtes Spiel hatte, die Angriffsbemühungen der HSG zu unterbinden. Dazu kam noch die eher suboptimale Chancenverwertung der Gastgeber, was zum Gesamtbild der ernüchternden Niederlage passte.

Die Gäste begannen überraschenderweise mit einer relativ defensiven, kompakten 6:0 Abwehrformation, was sich allerding über die gesamte Spielzeit als richtige Maßnahme erwies. Schon zu Beginn sah man, dass sich das HSG-Team sehr schwer gegen diese bewegliche aggressive Defensive der SG tat. Viel zu breit waren die Angriffe der HSG angelegt, man ging nicht in die Tiefe und verstand es nicht, mit schnellen Ballpassagen die sehr bewegliche Defensive der Gäste in große Verlegenheit zu bringen. Die Gäste hingegen zeigten von Beginn an sehr dynamisch aufgebaute Offensivaktionen. Mit aktiven Stoßbewegungen, stets auf die Nahtstellen der Abwehr ausgerichtet, stellten sie ein ums andere Mal die Defensive der Gastgeber vor unlösbare Probleme. Sehr überlegt baute die SG ihre Angriffe auf und war auch im Abschluss sehr effektiv. Beim 4:8 lag die HSG bereits mit 4 Treffern im Rückstand. Weiter spielte die SG sehr konzentriert und mit hohem Tempo. Da auch das Rückzugsverhalten der HSG eher bescheiden war, kamen die Gäste auch über die erste und zweite Welle zu einfachen Toren und erhöhten kontinuierlich das Ergebnis. Nach dem 6:10 Zwischenstand hatte die SG einen 5:1 Lauf, weil die Gastgeber nun völlig den Faden verloren hatten. Über 7:15 lag man zur Pause schon deutlich mit 9:17 hinten.

Nach dem Seitenwechsel knüpften die Gäste nahtlos an ihre starke Vorstellung des ersten Durchgangs an. Weiter bauten sie sehr konstruktiv und überlegt ihre Angriffe auf. Dabei spielten sie sehr variabel, gefielen durch ihre dynamischen Aktionen und ihr gekonntes Zusammenspiel. Sie verstanden es, die eh nicht sattelfeste Defensive der HSG durch ihre quirligen Aktionen immer wieder in große Verlegenheit zu bringen, brachten durch ihr breit, aber sehr druckvoll angelegtes Angriffsspiel auch ihre Außen immer wieder in aussichtsreiche Situationen, die auch konsequent genutzt wurden. Das HSG Angriffsspiel blieb weiterhin nur Stückwerk. Man verzettelte sich in Einzelaktionen, ließ ein konstruktives Zusammenspiel vermissen und war auch imAbschluss recht unkonzentriert. Hinzu kamen nun noch technische Fehler, was es den Gästen noch leichter machte, zu einfachen Toren zu kommen. Die SG gefiel weiter durch ihr technisch sehr sauberes Spiel, war im Abschluss sehr effektiv und hatte beim 12:22 (36. Min.!) erstmals eine 10-Tore-Führung. Im weiteren Spielverlauf zeigte das HSG-Team wenigstens ansatzweise in der Offensive einige gelungene Aktionen und ließ wenigstens den Abstand nicht größer werden. Über 19:29 musste man am Ende eine bittere, deutliche und auch in dieser Höhe verdiente 24:34 Niederlage hinnehmen.

HSG-Trainer Schnetz nach dem Spiel: „Die Leistung meiner Mannschaft war enttäuschend. Es wurde genau an das Spiel in Hardheim angeknüpft. Die Abwehr bekam überhaupt keinen Zugriff auf die Offensive der Gäste. Auch im Angriff fanden wir keine richtigen Mittel gegen die kompakte 6:0 Defensive der SG.“

Die Mannschaft und die Tore: Unser, Köhler; Anschütz (1), Grünholz (4), Netscher (2), Koffemann (1), Benetti (1), Decker (3/3), Geiss, Fink (3), Menger (5), Frank (4) und Antl.

krau

Auswärtssieg der weibliche E-Jugend bei der SG Nußloch

Am Samstag den 12.11.22 fuhr unsere weibliche E-Jugend zum vermeintlich stärksten Gegner der Liga – nach Nußloch. Viele Fans waren mitgereist und sahen ein sehr gutes und spannendes Spiel unserer Mannschaft. Es war das vermutete Spiel beider Mannschaften auf Augenhöhe. So war mal die eine, dann wieder die andere Mannschaft in Führung. Auch die zeitweilige Vier-Tore-Führung von Nußloch brachte die Mannschaft nicht aus der Ruhe. Unsere Mädels standen entschlossen und mannschaftlich geschlossen den Gegnerinnen gegenüber und verteidigten ihr Tor in bewundernswerter Weise. Auch der Angriff war an diesem Samstagmorgen sehr gut aufgelegt und am Ende konnten wir neun Torschützinnen aufbieten, was zum Endergebnis von 75:98 für uns führte. Unsere Spielerinnen möchten am kommenden Sonntag, den 20.11.22 um 15:30 Uhr im Harres/St. Leon and diese Leistung anknüpfen und würden sich über große Unterstützung von den Rängen freuen.

Weibl.C-Jugend HSG St.Leon-Reilingen

MSG HeLeuSaase : HSG St.Leon-Reilingen 9 : 19 ( 4 : 13 )

Mit gemischten Gefühlen fuhren wir am Sonntag zur noch Sieglosen MSG nach Heddesheim.
Mit nur einer Trainingseinheit während der Woche, merkte man doch dass etwas Spielpraxis fehlt.
Man hatte sich sehr viel vorgenommen und wollte das geübte umsetzen. In den ersten Minuten des Spiels fiel ein Tor um das andere, so dass die Mädchen der HSG rasant schnell eine deutliche Führung aufbauten, und der Trainer der MSG nach 10 Minuten beim stand 2:8 die erste Auszeit nehmen musste, die eigentlich keine Verbesserung brachte, unsere Spielerinnen bemühten sich in der Folgezeit sehr den Ball und Gegner laufen zu lassen ,Lisa war es vorbehalten , fasst mit dem Halbzeitpfiff des gut Leitenden Schiedsrichters den 4 :13 Halbzeitstand zu erzielen.
Das Besprochene in der Pause, haben einige nicht mitbekommen, oder waren schon bei den Aufgaben was man an so einem schönen Tag nach dem Spiel noch machen könnte.
Sehr viele Technische Fehler wurden gemacht, 6 -Lattentreffer in Folge, in der Abwehr nicht geredet oder der Mitspielerinn ausgeholfen, unsere Torfrauen Emma und Maggy hatten einen guten Tag erwischt! sonst hätte es ein böses Erwachen geben könne.
Nach 10Minuten der zweiten Hälfte erzielten die MSG 4 und wir nur 2 Tore, da musste eine Auszeit genommen werden. Plötzlich waren wir wieder im Spiel, in der Abwehr wurde geredet sich gegenseitig aufgemuntert die Köpfe waren wieder oben. Gegenstöße gelaufen und das Spiel mit 9: 19 Toren auch in dieser Höhe verdient gewonnen.
Vorschau:
Nach vier Spielen und vier Siegen stehen unsere Mädchen mit 8:0 Punkten auf Platz 2 der Tabelle, und treffen auf die Mädchen des TSV Rot-Malsch die mit 9 : 1 Punkte an Tabelle vor uns stehen. Sonntag um 16:45 Uhr im Harres in St.Leon.