Weibliche D-Jugend engagiert sich in sozialem Projekt

Während der Spielpause nutzen Mannschaft und Trainerstab die Zeit, sich auch abseits des Handballs einzubringen. Eine Spielgemeinschaft wie die HSG St. Leon-Reilingen bietet den idealen Ansatz, sich in beiden Ortschaften – St. Leon und Reilingen – auch sozial zu engagieren. Zur Weihnachtszeit besteht in beiden Gemeinden die Möglichkeit, Wunschzettel vom Wunschbaum zu ziehen – in St. Leon durch die Caritas iniziiert und in Reilingen durch die Gemeindeverwaltung. 

Am Donnerstag war es dann kurz vor Trainingsbeginn soweit – vier St. Leoner-Mädels machten sich mit einer Trainerin auf den Weg, einen Wunschzettel zu besorgen. Dabei achteten die Spielerinnen darauf, dass es auch ein Kinder-Wunsch ist, den es zu erfüllen gilt. 

Zur gleichen Zeit machten sich vier Reilinger-Mädels auf den Weg zur Gemeindeverwaltung, um einen Zettel vom Wunschbaum Reilingen abzuholen. War man in St. Leon erfolgreich, so musste man in Reilingen unverrichteter Dinge von Dannen ziehen. Reilingen war zu diesem Zeitpunkt wunschlos glücklich. Kein einziger Wunschzettel zierte den Wunschbaum. Bisschen verwundert war die Gruppe schon und so beschloss die Mannnschaftsvertretung, nach Rücksprache mit einer Gemeindemitarbeiterin, die Kontaktdaten bei der Gemeinde zu belassen. 

Wir hoffen nun auf einen Anruf! Zurück im Training berichteten beide Gruppen in der Mannschaft von dem Erlebten. Alle waren sich einig, dass wenn von Reilingen kein Anruf kommt, man eben einen weiteren Zettel in St. Leon besorgen wird. Nun gilt es das Geschenk zu besorgen, zu verpacken und der Organisation zu übergeben. (AN)

HSG St. Leon-Reilingen 12:7

Da auch das letzte Spiel der Vorrunde gegen die punktgleiche Mannschaft des TV Bammental gewonnen werden konnte, belegen die HSG Mädels in der Tabelle nun den 4 Platz. 

Die Hoffnung, dass unser Team an die zuletzt gezeigte Leistung anknüpfen würde, wurde enttäuscht. Die Zuschauer sahen eine Mannschaft die auf dem Feld eher lustlos als angriffslustig agierte. Das Zusammenspiel in der Abwehr als auch im Angriff fand nicht statt und die Tore fielen aus Einzelaktionen, die nur aufgrund der „kleineren Spielerinnen“ des Gegners zum Torerfolg führten.  Auch die Vorgabe, was die offensive Spielweise betrifft, wurde von unserem Team nicht eingehalten, so dass es den kleinen wendigen Spielerinnen des Gegners schwer fiel mit ihren Täuschungen unsere fast 6:0 Deckung zu durchbrechen. Unsere Torfrau verhinderte mit ihren Paraden, dass das Spiel am Ende nicht noch knapp wurde. Zum ersten Spiel in der Rückrunde treffen wir gleich wieder auf die Bammentaler Mädels. Bis dahin müssen wir unser Abwehrverhalten sowie das Zusammenspiel aller Mannschaftsteile intensiv und konzentriert trainieren um dem Gegner und unseren Fans zu zeigen, dass wir auch mit Freude, Spaß und viel Bewegung Handball spielen können.

Da wir wissen, dass ihr das könnt, gehen wir optimistisch in die Rückrunde. Wir haben das ein oder andere Spiel in der Vorrunde knapp verloren und wollen die Punkte beim Rückspiel auf unserer Habenseite verbuchen. Deshalb das letzte Spiel abhacken und neu motiviert ins neue Jahr starten.

Es waren dabei:

Tor: Amelie Langlitz

Feld: Tiana Kotermann, Vanessa Jäpel, Zoe Huber, Elif Durmus, Leni Langlitz, Alina Steinemann, Enni Kimmig, Uljana Sukhomlyn, Lea Brandenburger, Asya Aslar, Luisa Reifel

TSG Wiesloch – HSG St.leon-Reilingen 1:18

D Jugen weiblich

Nachdem unser Team zwei Spiele in Folge gewinnen konnte, wollte man die Serie fortführen und auch das Spiel gegen die bisher sieglose Mannschaft aus Wiesloch gewinnen.

Das erste Tor für unsere Mädels fiel bereits nach 28 Sekunden. Das war es dann aber auch für die nächsten 6 Minuten. Das HSG Team hat sich durch gute Abwehrarbeit in dieser Zeit sehr viele Torchancen erarbeitet, in dem sie Bälle herausgefangen und die Gegnerinnen zu Würfen aus großer Distanz gezwungen haben, die unserer Torfrau jedoch keine Probleme machten und sie den Ball gleich wieder ins Spiel bringen konnte. Die dadurch entstandenen Konterchancen konnten unsere Spielerinnen nicht in Tore umsetzen.  Auch aus dem Spiel heraus führten die vielen freien Chancen nicht zum Torerfolg. Das zweite Tor fiel dann endlich in der siebten Minute. Von da an lief es wie geplant und man ging bei einem Spielstand von 0:8 in die Halbzeitpause.  Auch nach der Pause knüpften unsere Mädels an die Leistung der letzten 10 Minuten der ersten Hälfte an und es wurden durch sehr gutes Zusammenspiel im Angriff sehr schön herausgespielte Tore erzielt. In der 39 Minute musste man das Gegentor, das durch Unkonzentriertheit unserer Mannschaft ermöglicht wurde, hinnehmen. Dieses Tor haben sich die Mädchen aus Wiesloch mehr als verdient. Sie haben während des ganzen Spiels um jeden Ball gekämpft und nicht aufgegeben was auch von unseren Zuschauern mit großem Respekt gesehen wurde.

Unsere Mannschaft hat nicht nur wegen des hohen Sieges ein sehr gutes Spiel gemacht, sondern weil sie „zusammen“ gespielt haben. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Auch Spielerinnen die kein Tor erzielen, tragen zum Erfolg bei. Sie binden eine Abwehrspieler oder spielen den entscheidenden Pass zum Mitspieler der dann zum Torerfolg führt. Ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft ist auch die Torfrau. Sie muss die Fehler in der Abwehr korrigieren, indem sie die Bälle hält und damit einen großen Anteil am Ausgang eines  Spieles hat. Deshalb ist auch eine gute Abwehr wichtig um die Torfrau zu unterstützen.

Es waren dabei:

im Tor: Amelie Langlitz

Feld: Luisa Reifel, Asya Aslar, Lea Brandenburger, Uljana Sukhomlyn, Enni Kimmig, Alina Steinemann, Leni Langlitz, Elif Durmus, Zoe Huber, Vanessa Jäpel, Tiana Kotermann

HSG St. Leon/Reilingen gewinnt gegen HG Königshofen/Sachsenflur mit 33:30 (18:11)

Die HSG St. Leon/Reilingen zeigte vor heimischem Publikum eine starke und konzentrierte Leistung und konnte sich letztlich mit einem knappen, aber verdienten Sieg belohnen. Ausschlaggebend war vor allem eine überragende erste Halbzeit, in der die Mannschaft die Grundlage für den Erfolg legte.

Spielverlauf:
Bereits zu Spielbeginn präsentierte sich die HSG in Topform und legte einen beeindruckenden Lauf hin. Innerhalb der ersten 15 Minuten erzielten die Gastgeber neun Tore und setzten sich mit 9:4 ab. Das schnelle Spiel und die kompakte Abwehr machten es den Gästen schwer, ins Spiel zu finden. Bis zur Halbzeit konnte die HSG den Vorsprung sogar auf sieben Tore ausbauen und ging mit einem komfortablen 18:11 in die Kabine.

Auch nach der Pause dominierte die HSG zunächst das Geschehen und hielt den Gegner auf Distanz. Nach 40 Minuten zeigte die Anzeigetafel ein deutliches 24:16, und alles deutete auf einen souveränen Heimsieg hin. Doch dann schlichen sich bei der HSG Unkonzentriertheiten ein: Hastige Abschlüsse, unnötige Ballverluste und mangelnde Konsequenz in der Abwehr ließen die HG Königshofen/Sachsenflur wieder herankommen.

Fünf Minuten vor Schluss war die Partie plötzlich wieder völlig offen, als es 30:29 stand. In einer spannenden Schlussphase bewies die HSG jedoch Nervenstärke und konnte den knappen Vorsprung über die Zeit retten.

Fazit:
Mit einem knappen Endstand sichert sich die HSG St. Leon/Reilingen zwei wichtige Punkte. Der Sieg war vor allem ein Beweis für die Stärke der Mannschaft, aber auch eine Mahnung, die Konzentration über die gesamte Spielzeit aufrechtzuerhalten. Die erste Halbzeit war zweifellos das Beste, was wir in dieser Saison bisher gesehen haben. Mit temporeichem Angriffsspiel, einer sicheren Defensive und der nötigen Präzision zeigte die Mannschaft endlich ihr Potenzial. Auch wenn es in der zweiten Halbzeit noch einmal spannend wurde, darf die Mannschaft aus diesem Spiel viel Positives mitnehmen. Der Sieg war verdient und zeigt, dass die HSG auf einem guten Weg ist, sich weiter zu stabilisieren.

Am kommenden Samstag steht ein weiteres intensives Spiel gegen die TSG Ketsch an. Anpfiff ist am Samstag, 30.11.2024, um 18:00 Uhr. Die Mannschaft hofft auch dort auf die Unterstützung ihrer Fans, um den nächsten Schritt nach vorne zu machen.

HSG St. Leon/Reilingen: Aljosa Halilovic (8), Julius Schwechheimer (7), Patrick Netscher (4), Oliver Schmitt (4), Alexander Bender (3), Marvin Kikillus (3), Julian Bahr (2), Yannick Benetti (2), Cedrik Antl, Dominik Bertram, Michael Busch, Jan Förderer, Robin Hufnagel, Marius Meyer

HG Königshofen/Sachsenflur: Andre Deis (8), Nick Mayer (8), Konstantin Kaiser (6), Carlo Hartnagel (3), Luca Marco Bleckmann (2), Ilja Novikov (2), Marius Fischer (1), Jonas Berthold, Silas Bohlender, Lukas Henschel, Max Koch, Simon Rüttling, Lennard Scheible

Verdienter Auswärtssieg

Nach einer knappen Niederlage im letzten Spiel wollte man Auswärts in Meckesheim gegen 
die SG Schwarzbachtal ein besseres Spiel absolvieren. 
Die Mannschaft war von beginn an hell wach und konnte gut mit dem Gegner mithalten.
Man erkämpfte sich die Bälle in der Abwehr und spielte sie immer besser in den Angriff.
Mit einer deutlichen Führung von 4:9 ging es in die Halbzeitpause. In der zweiten Hälfte konnte man den Vorsprung weiter ausbauen. Trotz einer sehr ruppigen Abwehr der Heimmannschaft schaffte man einen Verdienten Auswärtssieg mit 6:16 Toren. 

5. Sieg in Folge für die mE


Nachdem sich die männliche E-Jugend beim „Rasenturnier“ im Sommer noch etwas unkoordiniert gezeigt hat, sind die Jungs in den letzten Monaten zu einem richtig starken Team zusammengewachsen. Die aktuelle Hallenrunde 2024/2025 begann für unsere Jungs am 22.09. direkt mit einem Sieg gegen TSV Rot/Malsch. In den weiteren Spielen trat die Mannschaft dann erfolgreich gegen TSV Phönix Steinsfurt, SGH Waldbrunn/Eberbach und gegen den SG Schwarzbachtal an.
Am 16.11. haben sich die Jungs gegen die Mannschaft HSG Dielheim/Malschenberg2 tapfer zu ihrem fünften Sieg in Folge gekämpft. Direkt zu Beginn des Spiels fielen die ersten Tore für unser Team und den Vorsprung von 2 – 5 Toren konnten die Jungs auch über die gesamte Spieldauer von 2 x 20 Minuten halten. Die gegnerische Mannschaft blieb ihnen aber immer „dicht auf den Versen“, so dass das Spiel von der ersten bis zur letzten Minute spannend war. Der Sieg war den Jungs mit 22:18 Toren dennoch sicher, zumal die Mannschaft direkt in der ersten Halbzeit sieben Torschützen verzeichnen konnte.
Nach fünf Spielen stehen unsere Jungs mit 10 Punkten und insgesamt 713 Toren (Tore, multipliziert mit der Anzahl der Toorschützen) an der Spitze der Tabelle. Auf den nächsten Samstag sind alle schon sehr gespannt – dann da steht das Spiel gegen TV Sinsheim an, die momentan auf Platz zwei der Tabelle stehen.
Unsere Mannschaft spielt nicht nur siegreich, sondern auch ausgesprochen fair und „ruhig“ – sofern man das von Jungs in den Alter behaupten kann. Wir Eltern erleben das komplette Team inklusive der beiden Trainer Yannick und Jann als eine wirklich tolle Mannschaft: Konzentriert, mit jeder Menge sportlichem Ehrgeiz, 100% Motivation & Power und darüber hinaus mit einer großen Portion Teamgeist, der es auch den noch etwas unerfahreneren Spielern ermöglicht, sich voll und ganz in die Spiele einzubringen.
Wir sind stolz auf euch, schauen euch unglaublich gerne zu und freuen uns schon jetzt auf die weiteren Spiele. Macht weiter so – ihr seid ein TOLLES TEAM!

    Erfolgreich an die Leistung letzter Woche angeknüpft – weibliche D2 gewinnt 12:5 gegen Sinsheim 2

    Auch an diesem Sonntag bleiben die Punkte verdient aufseiten der HSG St. Leon-Reilingen. Unsere D2-Mädls haben an ihre tolle Leistung in Brühl anknüpfen können und auch gegen den TV Sinsheim 2 gezeigt, dass sie Handball spielen und Tore werfen wollen. In der Abwehr wurde gut gearbeitet und Bälle rausgefangen. Im Angriff haben sie sich tolle Wurfmöglichkeiten erarbeitet und das ein oder andere Mal wurde die freie Mitspielerin gesehen und angespielt, was meist zum Torerfolg führte! Ein großes Dankeschön geht an unsere Vanessa, die sich bereit erklärt hat, im Tor zu spielen, da unsere Torfrau verhindert war! (VK)

    Heimsieg der weiblichen D1 gegen SG Schwarzbachtal mit 25:13

    Nachdem die D2 ihr Spiel zuvor erfolgreich bestritten hatte, waren unsere Spielerinnen der D1 sehr motiviert und wollten auch mit einem Sieg aufwarten. Drei Spielerinnen wurden wegen längerer Krankheit nochmals geschont, so dass die restlichen Mädels sehr viel Einsatzzeit bekamen. Bereits das Aufwärmen war sehr konzentriert und mit Anpfiff begannen alle sehr konsequent zu spielen. Die Abwehr stand zusammen und mit Ballgewinn gab es kein Halten mehr für schnelle Konter – mal mit und mal ohne Doppelpassspiel. Das schnelle Spiel aus der Abwehr heraus, bereitete unseren Gegnerinnen auch die größten Probleme. Der Schiedsrichter hatte mit so mancher Situation einiges zu tun und so gab es von Beginn an einige gelbe Karten und Zweiminutenstrafen für unsere Gegnerinnen – an sich sehr untypisch für ein D-Jugend-Spiel. So ging unsere Mannschaft mit einem verdienten Vorsprung von 12:5 in die Pause. Mit Beginn der zweiten Halbzeit zeichnete sich ein ähnliches Bild und der Vorsprung wurde zum Teil bis auf 12 Tore ausgebaut. Nun schlichen sich doch ein paar Unkonzentriertheiten ein, die mit Ansprechen in einer Auszeit wieder korrigiert werden konnten. Unsere Mädels fingen sich wieder und belohnten sich durch eine geschlossene Mannschaftsleistung mit dem Heimsieg von 25:13. 

    Am kommenden Sonntag, 24.11.24 geht es zum letzten Vorrundenspiel nach Bammental – Anpfiff 16:45 Uhr. (AN)

    Mini-Spielfest in Wiesloch: Handballspaß für die Kleinsten

    Am vergangenen Wochenende wurde die Sporthalle in Wiesloch zur Bühne für die jüngsten Handball-Talente der Region. Bei einem Mini-Spielfest der besonderen Art zeigten die Jahrgänge 2016 und 2017, was sie bereits im Umgang mit dem Handball gelernt haben. Das Event, das vom lokalen Handballverein organisiert wurde, war ein voller Erfolg und lockte zahlreiche Eltern, Geschwister und Fans an.

    Die jungen Spielerinnen und Spieler traten in vier verschiedenen Spielen gegeneinander an und zeigten mit Begeisterung und vollem Einsatz ihr Können. Dabei standen nicht nur Punkte und Tore im Mittelpunkt, sondern auch der Spaß am Spiel und das Sammeln von ersten Erfahrungen auf dem Spielfeld. Durch geschickte Pässe, flinke Dribblings und mutige Würfe demonstrierten die Minis, was den Handballsport ausmacht: Teamgeist, Bewegung und Freude am Spiel.

    Für viele Kinder war dies die erste Gelegenheit, sich vor Publikum zu präsentieren, und die Begeisterung war sowohl bei den Spielerinnen und Spielern als auch bei den Zuschauern spürbar. Eltern lobten die Organisation des Fests und die kindgerechte Ausgestaltung der Spiele, die jedem Kind Raum für Erfolgserlebnisse und Lernmomente bot.

    Abgerundet wurde das Fest durch eine Siegerehrung, bei der jedes Kind stolz eine Medaille oder ein kleines Geschenk entgegennehmen durfte – ein Zeichen dafür, dass beim Mini-Handball nicht der Wettkampf, sondern der gemeinsame Spaß an erster Stelle steht.

    Die Mini-Handballspielerinnen und -spieler aus den Jahrgängen 2016 und 2017 freuen sich bereits auf die nächsten Events, bei denen sie erneut zeigen können, was sie in ihren Trainings gelernt haben.