HSG in Vorbereitung

Einen intensiven Trainingstag im Harres in St. Leon absolvierten die Badenliga-Handballer der HSG St. Leon/Reilingen am vergangenen Samstag. Bereits morgens traf man sich zu einer zweistündigen Trainingseinheit, bei der vor allem technische Fertigkeiten im Vordergrund standen. Auch gezielt vorbereitete Torwürfe standen auf dem Programm. Nach einer Mittagspause rückten dann die taktischen Mittel in den Vordergrund. Verschieden Angriffsvarianten wurden ausprobiert und auch im Defensivbereich wurden das Zusammenspiel und Verständnis untereinander durch verschiedene Formationen verbessert. Insgesamt waren die Trainer mit den taktischen Einheiten sehr zufrieden.

Anschließend wurde dann ein Testspiel gegen die SG Nußloch ausgetragen. Die SGN operierte mit einer kompakten 6:0 Abwehrformation, gegen die sich die HSG-Offensive anfangs schwertat. Zwar versuchte man, mit technisch sauberem und gut aufgebautem Spiel die Abwehr des Gegners auszuhebeln, doch fehlte oftmals der Druck aus dem Rückraum. Mit vielen Offensivvariationen schaffte es die HSG zunehmend besser, sich Lücken in des Gegners Abwehr zu erspielen. Einzig die Chancenverwertung ließ während des gesamten Spiels zu wünschen übrig. Nußloch gefiel ebenfalls durch technisch sauberes und flottes Spiel. Vor allem über den wurfstarken Rückraum war der Gast erfolgreich. Phasenweise agierte die HSG-Defensive zu passiv und ließ große Lücken, die von der SG konsequent genutzt wurden. Das Spiel blieb ausgeglichen, weil die HSG sich in der Offensive als lauf- und spielfreudig zeigte, aber auch oft von der sehr kompakten Defensive der SGN aufgehalten wurde. Auf der anderen Seite zeigte die HSG-Defensive mit ihrer teilweise offensiven Spielweise, dass sie in der Lage ist, auch einen starken Rückraum in Schach zu halten. Zur Halbzeit stand es 13:12 für die HSG.

Nach dem Seitenwechsle erwischte die SGN den besseren Start. Die Defensive der HSG agierte zu passiv und war noch nicht recht sortiert. Den Gästen gelangen zwei schnelle Treffer, wobei sie mit ihrer kompakten Defensive die HSG-Angriffe relativ einfach unterbinden konnten. Erst nach einem Überzahlspiel, das die HSG an diesem Tag recht ordentlich spielte, kam man zum Ausgleich und zur 15:14 Führung. Das Spiel wogte dann zunächst hin und her, bis die HSG in der Defensive eine starke Phase hatte. Man verschob konsequent zur Ballseite, half sich aus und ließ in der Folgezeit nur noch einen Treffer zu. Gestützt auf diese kompakte Abwehr, kam man endlich auch durch Tempogegenstöße und die zweite Welle zu einfachen Toren und ging mit 19:16 in Führung. Doch die SGN kam aus ihrem Tief heraus, spielte nun wieder zielstrebiger und beim 20:20 war der Gleichstand wieder hergestellt. Zwar legte die HSG nochmals zwei Treffer vor, doch am Ende blieb es bei einem gerechten 26:26 Unentschieden. Es war ein flottes, technisch sauberes Spiel, in dem beide Mannschaften guten Handballsport zeigten. Bei der HSG war man mit dem Umsetzen der taktischen Vorgaben zufrieden, auch das technisch saubere Spiel gefiel. Ein insgesamt erfolgreicher Trainingstag.

krau

HSG mit neuem Elan in der Vorbereitung für 20/21

St. Leon/Reilingen bereitet sich auf schwierige Badenliga-Saison vor

Mit neuem Schwung und neuem Trainer sowie einem etwas veränderten Kader bereiten sich die Badenliga-Handballer der HSG St. Leon/Reilingen auf die Verbandsrunde 20/21 vor. Durch die coronabedingte ausgedehnte Pause wurde die Handballgemeinde auf eine harte Probe gestellt, musste man doch sehr lange auf den Handballsport, sowohl als Spieler als auch als Zuschauer verzichten. Nachdem zwischenzeitlich ungewiss war, wie und ob überhaupt die Saison 20/21 gespielt werden kann, herrscht nun Klarheit, dass es am 20. September mit der Badenliga-Saison losgeht. Bis dahin muss von organisatorischer Seite noch einiges getan werden, um auch wieder mit Zuschauern den Spielbetrieb möglichst reibungslos anlaufen zu lassen. Neben der Organisation im Umfeld steht natürlich in erster Linie die Mannschaft im Fokus, sich optimal auf die kommende Runde vorzubereiten. Seit Juni befindet man sich in der Vorbereitungsphase, anfangs in Kleingruppen und individuell, inzwischen auch wieder im Mannschaftsgefüge. Das HSG-Team erfuhr einige personelle Änderungen, konnte man doch durch Neuzugänge den Kader wesentlich vergrößern und somit eine breitere Basis schaffen. Dies wird auch nötig sein, denn mit diesmal 30 Spielen wurde die Spieleanzahl aufgrund des Mehraufstiegs und des Nichtabstiegs um vier Spieltage erweitert. So wird es wichtig sein, eine solide Grundlage vor allem im konditionellen Bereich zu legen und sich auch im spielerischen Bereich mit mehr Varianten sowohl in der Offensive als auch in der Defensive auszustatten. In mehreren Trainingsspielen werden Abstimmung und Spielverständnis untereinander gefördert und auch die Zusammenarbeit im Defensivverhalten stabilisiert, um somit möglichst optimal in die Runde zu starten.

Erste Aufschlüsse geben schon verschiedene Vorbereitungsspiele, unter anderem am vergangenen Samstag gegen die TSG Ketsch. Die erste Halbzeit verlief ziemlich ausgeglichen. Die HSG-Offensive tat sich sehr schwer mit der kompakten 6:0-Defensive der TSG Ketsch. Zu breit waren die Angriffe angelegt und man fand nur wenige Lücken in des Gegners Abwehr. Wenn sich dann Chancen erarbeitet wurden, wurden diese teilweise sehr unkonzentriert vergeben. Die TSG kam mit relativ einfachen, aber effektiven Angriffszügen zu ihren Toren und bis zur Pause blieb es beim Unentschieden. Nach dem Seitenwechsel setzte sich aber das dynamischere Spiel der HSG durch. Schnelles Umschalten von Defensive auf Offensive, gelungene Kombinationen über den Kreis brachten eine 5-Tore-Führung, weil auch die Abwehr der HSG in den ersten 10 Minuten des zweiten Durchgangs nur einen Treffer zuließ. Überhaupt gefiel das HSG-Team in der zweiten Spielhälfte durch sein schnelles Spiel, blieb auch im Abschluss konzentrierter und kam am Ende zu einem ungefährdeten 25:20 Erfolg.

Neu-Trainer Martin Schnetz stellte sich folgenden Fragen und gab sein Statement dazu:

1. Wie war dein erster Eindruck von der Mannschaft?

Mein erster Eindruck war, dass es eine junge sympathische Mannschaft ist, die auch bereit ist, an sich zu arbeiten. Der Zusammenhalt im Team passt zu hundert Prozent. 

2. Wie bist du aufgenommen worden (von der Mannschaft und dem Umfeld)?

Ich bin sehr freundlich aufgenommen worden. Das Team zieht gut mit und versucht, meine Vorstellungen umzusetzen. Das Umfeld gibt mir jede gewünschte Unterstützung. Dieser Eindruck war auch ausschlaggebend für mich, zur HSG zu wechseln.

3. Was sind deine Vorstellungen von der Vorbereitungsphase?

Kurz zusammengefasst: Hart arbeiten und Schritt für Schritt Fortschritte machen. Für mich war es auch wichtig, die Mannschaft richtig kennenzulernen, die Stärken und Schwächen jedes Einzelnen zu sehen. Man kann nicht jede Mannschaft in ein starres Trainerkonzept zwängen. Wir Trainer müssen das Beste aus den gegebenen Umständen herausholen. 

4. Inwiefern beeinflusste Corona die Vorbereitung?

Corona ist allgegenwärtig! Wir nehmen dieses Thema sehr ernst und versuchen sehr verantwortungsvoll damit umzugehen. Das ist natürlich mit einem gewissen Aufwand verbunden. Wir haben für die Anfangsphase Konzepte für das Training ohne Körperkontakt gemacht, Hygienekonzepte erstellt und befolgt und auch immer mit der Mannschaft darüber gesprochen. Zudem sind bislang zwei geplante Testspiele ausgefallen. Wir müssen auch akzeptieren, dass mehrere Spieler aus Sorge um Angehörige derzeit nicht an der Vorbereitung teilnehmen. Trotzdem sind wir sehr froh, wieder Handball spielen zu dürfen und hoffen, dass dies auch so bleibt.

5. Wie sieht dein Vorbereitungsprogramm aus?

Ich denke, da unterscheide ich mich nicht so sehr von meinen Trainerkollegen. Zu Beginn wurde viel an der Athletik gearbeitet. Mittlerweile liegt der Schwerpunkt auf den handballerischen Fähigkeiten. Wir machen viel Kooperation in der Kleingruppe und studieren verschiedene Abwehrkonzepte, um in der Runde flexibel agieren zu können. Um nach der langen Pause wieder die nötige Spielpraxis zu erlangen, haben wir insgesamt zehn Vorbereitungsspiele. Hinzu kommt ein kurzes Trainingslager Ende August.

6. Worauf legst du großen Wert?

Der Teamgedanke ist in unserem Sport sehr wichtig. Um als Mannschaft Erfolg zu haben, muss sich jeder Einzelne den Zielen des Teams unterordnen. Ich versuche, die Spieler einzeln und als Team weiterzuentwickeln. Natürlich will ich mit dem Team mittelfristig möglichst viele Erfolge feiern und diese Einstellung erwarte ich auch von jedem Spieler.

7. Wie zufrieden bist du mit der Vorbereitung und mit Zustand und Einsatz der Mannschaft? Bist du mit der Kaderzusammensetzung zufrieden?

Der Einsatz der Mannschaft ist super. Natürlich sind wir noch lange nicht in dem Zustand, den ich mir vorstelle. Daran arbeiten wir jede Woche. Was den Kader angeht, haben wir glücklicherweise auf fast allen Positionen einige Alternativen und einen gesunden Wettbewerb.

Marius Meyer (HG O/S) am Kreis und Carsten Frank (TSV Malsch) im Rückraum sind handballerisch und menschlich eine echte Verstärkung. Mit Lucas Gartner (HG O/S) haben wir noch einen der besten Linksaußen der Liga. Wir hoffen, dass er spätestens zur Rückrunde nach seinem Kreuzbandriss wieder spielen kann.

Auf unserer Wunschliste steht noch ein erfahrener, wurfstarker Rückraumspieler.

8. Welche Vorbereitungsspiele hattet ihr schon und welche Schlüsse konntest du daraus ziehen. Wie bist du mit dem bisherigen Offensiv- und Defensivverhalten zufrieden?

Bisher haben wir zweimal gegen die TSG Ketsch und gegen die starken A-Jugendteams der HG Oftersheim/Schwetzingen und der TSG Friesenheim gespielt. Dabei haben wir einige einstudierte Dinge gut umgesetzt. Allerdings haben die Spiele auch noch einige Baustellen offenbart. Die neu formierte Abwehr muss sich noch finden und die 6:0-Abwehr verinnerlichen.

9. Was sind deine Zielsetzungen für die Runde 20/21?

Für uns geht es in erster Linie um den Klassenerhalt. Wenn man sich die Vorjahrestabelle und die neu formierte Badenliga anschaut, weiß man, dass es kein Selbstläufer wird, drei Teams hinter sich zu lassen. Diesen Kampf werden wir ab dem ersten Spiel zu hundert Prozent annehmen.

10. Welche persönlichen Wünsche hast du für die Runde 20/21?

Ich wünsche mir vor allem, dass die Runde reibungslos zu Ende gespielt werden kann und dass wir alle gesund bleiben.

Es wäre auch schön bald wieder vor Publikum spielen zu dürfen.

Natürlich wünsche ich mir auch möglichst viele Siege gemeinsam mit meinem Team feiern zu dürfen.

Mit viel Verve, einer optimistisch ausgerichteten Konstellation für die Runde 20/21 und einem engagierten HSG-Team wird also Neu-Trainer Martin Schnetz mit seinem Co-Trainer Jonathan Winter die sicherlich schwierige Runde 20/21 angehen. Man kann dem gesamten HSG-Team viel Erfolg wünschen, verbunden damit, dass das gesamte Team gesund und von größeren Verletzungen verschont bleibt.

krau

Hintere Reihe von Links: Yannick Benetti, Julian Bahr, Janosch Menger, Marcel Impertro

Mittlere Reihe von links: Physio Eberhard Hähnel, Lucas Gartner, Tim Barth, Felix Scholl, Florian Hühn, Fabio Kief, Oliver Schmitt, Trainer Martin Schnetz, Co-Trainer Jonathan Winter

Vordere Reihe von links: Christian Decker, Marius Meyer, Maximilian Jacobs, Hagen Gutland, Maximilian Winter, Lucas Glogowski, Joshua Antl

Es fehlen: Marian Benetti, Fabian Manke, Carsten Frank, Andreas Rausch

Männl. E-Jugend

Es geht weiter mit großen Schritten voran im E-Jugendbereich der HSG. Hatten wir im letzten Jahr schon 30 E-Jugendspieler, so wuchs die Anzahl der E-Jugendlichen in einem wahren Boom in diesem Jahr auf 35 und teilweise sogar mehr Spieler an. Ein großer Erfolg der kontinuierlichen Werbung für den Jugendhandball bei der HSG, aber auch Anerkennung der intensiven Trainingsarbeit des sehr engagierten Trainerstabs, der auf 4 Übungsleiter erweitert werden konnte.

Die Runde 19/20 war eine durchwachsene Runde. Während unsere Jungs im 3 gegen 3 recht ordentliche Leistungen zeigten, hakte es im Spiel 6 gegen 6 doch teilweise gewaltig. Hier machte sich besonders bemerkbar, dass man wegen der großen Spieleranzahl diese Spielform im Training nicht ausreichend üben konnte. Einsatz und Engagement stimmten im Großen und Ganzen, wenn auch das Zusammenspiel etwas zu wünschen übrigließ. Doch manches machten die Jungs durch großen Eifer wieder wett. Zudem gaben die errungenen Siege immer wieder Auftrieb und die Jungs spielten eine zufriedenstellende Runde. Leider musste die Runde wegen des Corona-Virus vorzeitig abgebrochen werden und die Jungs mussten eine 3-monatige Zwangspause hinnehmen. Inzwischen läuft der Trainingsbetrieb wieder einigermaßen normal. Da wir auch keine D-Jugendmannschaft stellen konnten, mussten unsere E-Jugendspieler vom älteren Jahrgang in eine Spielgemeinschaft mit der   SG Horan. 

Durch die Erweiterung des Trainerstabs war und ist für die Jungs eine intensive, nachhaltige, effektive und individuelle Grundausbildung gewährleistet. Wir sind nun in der glücklichen Lage, mit Klaus Rausch, Daniel Maier, Julian Vogelbacher und Jannis Knebel weiterhin 4 Trainer für die               E-Jugend zur Verfügung zu haben, die für eine solide und gezielte Ausbildung stehen. In vielen Kleingruppen werden die Jugendlichen gezielt mit den Techniken des Handballspiels vertraut gemacht und auch auf die koordinative und körperliche Komponente wird viel Wert gelegt. Obenan steht natürlich der Spaß am Handballspiel, den die Trainer den Jungs in vielfältiger Form vermitteln. In vielen spielerischen Formen werden die E-Jugendlichen mit dem Handballspiel vertraut gemacht.

Im Moment ist noch nicht entschieden ob, wann und in welcher Form die Runde für die E-Jugend beginnt. Wir werden unter normalen Bedingungen in der kommenden Runde wieder mit einer Mannschaft an der normalen Spielrunde teilnehmen und mit einer zweiten Mannschaft an der Aufbaurunde, um jedem Spieler die Möglichkeit zu geben, sich wettkampfmäßig und auch leistungsmäßig weiterzuentwickeln. Das Trainer-Team wünscht den Jungs weiter viel Spaß und eine erfolgreiche Runde 20/21.

krau

Vorschau wA Saison 20/21

Liebe Handballfreunde,

aufgrund personeller Abgänge und ermöglicht durch die Tatsache, dass die TSG Wiesloch bei ihrer weiblichen A-Jugend mit einem ähnlichen Personalproblem zu kämpfen hat, haben wir dieses Jahr den Entschluss gefasst zusammen mit Wiesloch eine Altersspielgemeinschaft zu stellen. Damit steht uns ein ausgewogener, umfangreicher und leistungsstarker Kader von 15 Mädels zur Verfügung.

Die Mädchen passen gut zusammen, sodass wir in der Saison 20/21 eine schlagfertige Vertretung unsere Vereine ins Rennen schicken können, die in der Badenliga um einen souveränen Platz kämpft.

Wir freuen uns auf spannende Spiele und eine erfolgreiche Runde.

Mit sportlichen Grüßen
Frank Gerbershagen
Oliver Schmitt

Wiederaufnahme des Handballtrainings / Aktueller Spielbetrieb

Liebe Handballer/-innen der HSG St. Leon-Reilingen,
es geht wieder mit Handball los– wenn auch noch mit strengen Auflagen und Spielregeln!!!

Wir sind der Meinung, dass es sich lohnt, unser Hygienekonzept auszuprobieren und Euch wieder ein Training anzubieten. Darauf mussten wir alle lange warten – gefühlt eine Ewigkeit!

Die aktiven Mannschaften haben den Trainingsbetrieb bereits wieder aufgenommen und ab 18. Juni 20 bieten wir im Jugendbereich auch wieder Handballtraining in der Halle und draußen an.

Von Bundesland zu Bundesland sind unterschiedliche Vorgaben umzusetzen – wir orientieren uns an den Vorgaben des Badischen Handball-Verbandes BHV und des deutschen Handballbundes DHB.

Für Euch haben wir die „Spielregeln“ für den Trainingsbetrieb in den Reilinger Hallen beschrieben. Wir hoffen, dass Eure Fragen damit beantwortet werden – sowohl für die Trainerteams, als auch für die Mannschaften.

Bis sich alles eingespielt hat und der Ablauf als „normal“ empfunden wird, könnt Ihr uns jederzeit ansprechen – gemeinsam finden wir eine Lösung.

HALTET ABSTAND WERDET FIT

Eure Handballabteilung
Gez. Hansi Menger (Vorstand)

Spielbetrieb

Trainingsbetrieb

Rundenabschluss 19-20

Liebe Freunde der HSG,

nachdem nun die Entscheidungen in den jeweiligen Gremien  gefällt wurde, wie die Runde 19-20 in den verschiedenen Handballverbänden gewertet wird, stehen somit auch die Aufsteiger der abgelaufenen Runde fest. Da es generell keine sportlichen Absteiger geben wird, außer Vereine ziehen es von sich aus vor, nicht aufzusteigen, oder sogar lieber in der kommenden Runde freiwillig eine Klasse tiefer zu spielen, stehen somit auch die vorläufigen Klassenzugehörigkeiten der einzelnen Mannschaften fest. Wir geben euch heute die Info weiter, wo die Senioren-Mannschaften der HSG St.Leon/Reilingen in der Runde 20-21 voraussichtlich spielen werden.

Eins schon vorweg: Unsere 1. Damenmannschaft ist Vizemeister in der BWOL und damit Aufsteiger in die 3. Frauen-Bundesliga, ebenso darf unsere 3. Damenmannschaft in der kommenden Runde eine Klasse höher spielen, da sie in der Bezirksliga 4 Meister wurde und dadurch direkt in die Bezirksliga 3 aufsteigen darf. Zu guter letzt dürfen die Jungs unserer 1. Herrenmannschaft auch nächstes Jahr wieder in der Badenliga antreten, da es ja von Verbandsseite keine Absteiger geben wird. Allen Teams gratulieren wir zu diesen Ergebnissen und hoffen auf eine gute, punktreiche und verletzungsfreie neue Runde, ganz gleich wann immer sie auch beginnen möge!

Hier noch eine kurze Übersicht über die Spielklassen unserer Teams in der Runde 19-20 und 20-21

                               Runde 19-20                                   Runde 20-21

Damen 1              Bad.Württ.Oberliga                        3. Bundesliga

Damen 2              Verbandsliga                                     Verbandsliga

Damen 3              Bezirksliga 4                                       Bezirksliga 3

Herren 1              Badenliga                                           Badenliga

Herren 2              Kreisliga 2 (MA)                               Bezirksliga 3

Herren 3              Kreisliga 3 (MA)                               Bezirksliga 4

Martin Schnetz übernimmt bei der HSG

Martin Schnetz:

„Die Anfrage der HSG kam kurz vor Beginn der letzten Saison. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich der TSG Ketsch schon meine Zusage gegeben und es gab nie einen Zweifel, dass ich dies auch erfüllen würde.

Die Gespräche mit der HSG haben mich früh überzeugt, dort für die kommende Runde zuzusagen. Angefangen vom Initiator Joni Winter, den ich ja schon sehr lange kenne und schätze, hatte ich auch bei allen anderen Verantwortlichen der HSG um Vorstand Hans-Jörg Menger sofort ein gutes Gefühl. Die Mischung aus sportlicher Professionalität und familiärer Atmosphäre trifft es hier für mich perfekt. Hinzu kommt, dass ich die perfekte Unterstützung in einem ganzen Trainerteam bekomme. Ein tolles Signal von Seiten der HSG war es auch, dass man aufgrund meiner Zusage bereit wa,r bis zur neuen Saison zu warten.

Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung in einer extrem attraktiven Badenliga. Dort wollen wir zunächst mal einen stabilen Mittelfeldplatz anpeilen. Natürlich kann ich mir mittel – und lanfristig auch noch andere Ziele gemeinsam mit der HSG vorstellen.

Ich möchte es nicht versäumen zu erwähnen, dass ich sehr froh darüber bin, zum Abschluß mit der TSG Ketsch zusammen die Qualifikation zur neuen 1. Berzirksliga geschafft zu haben. Ich hatte bei der TSG auch ein tolles Umfeld und die Arbeit mit der Mannschaft hat mir großen Spass gemacht.“

Jonathan Winter:

„Ich persönlich bin sehr glücklich darüber, das wir Martin für unseren Verein gewinnen konnten. Ich kenne Martin schon sehr sehr lange und weis wie er arbeitet und weis dies auch sehr zu schätzen. Für mich gab es keine Alternative, Martin ins Trainerteam zu holen. Als wir kurz vor Start der letzten Saison ohne Trainer da standen, habe ich, gemeinsam mit Marc und Eberhard das Ruder übernommen. Wir wollten schnellstmöglich, einen für uns passenden Trainer finden. Meine Gedanken gingen sofort zu Martin, woraufhin ich ihn sofort kontaktiert habe. Wir haben natürlich gehofft, ihn schon frühzeitig für uns zu gewinnen, aber uns war selbstverständlich die Situation klar und wussten das Martin zu seinem Wort steht.

Unseren Wunschkanditat auf der Trainerpostion konnten wir nun zügig für uns gewinnen und so auch die Planungen des Kaders vorantreiben. Eine gute Basis hierzu haben wir bereits früh vor mehreren Monaten gelegt und konnten schon: Marius Meyer (HG Oftersheim/Schwetzingen), Lucas Gartner (HG Oftersheim/Schwetzingen, Marcel Impertro (TSG Ketsch) und Carsten Frank (TSV Germania Malsch) für uns gewinnen.

Mit Martin bekommen wir einen sehr erfahrenen und gleichzeitig hungrigen Trainer, welcher von mir als Co unterstützt wird. Ergänzt wird das Trainerteam um Athletik- und Fitnesstrainer Eberhard Hähnel, sowie Torwarttrainer Marc Schmidt.

Ich persönlich möchte mich an dieser Stelle auch nochmals bei allen Beteiligten der HSG für das Vertrauen in der doch sehr prekären Lage Bedanken. Für mich war diese Zeit eine sehr Lehrreiche, welche noch nicht zu Ende ist. Mit Martin an der Seite wird es für mich noch eine Menge zu Lernen geben, worauf ich mich sehr freue. Es gab nie Zweifel, dass wir den Klassenerhalt schaffen, jetzt etwas glücklich, aber ich denke sportlich hätten wir es auch geschafft. Der Fokus liegt jetzt voll auf der neuen Saison und auf das was kommt.“

Altpapier

Aufgrund der aktuellen Situation wird die Altpapiersammlung der HSG St. Leon / Reilingen vorerst bis zum Ende der Osterferien ausgesetzt.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

HSG St. Leon / Reilingen

Trainingsbetrieb

Wie bereits viele Vereine hat auch die Vereinsführung der HSG St. Leon / Reilingen den Trainingsbetrieb sowohl in der Jugend als auch bei den aktiven Mannschaften vorerst einzustellen.

Wir bitten um Verständnis und werden uns melden, sobald sich Änderungen ergeben

HSG St. Leon / Reilingen

Absage des Spielbetriebs

Die Landesverbände Baden, Südbaden, Württemberg sowie Handball Baden-Württemberg beschließen mit sofortiger Wirkung: 

• Den Jugendspielbetrieb für die Saison 2019/2020 zu beenden

• Den Spielbetrieb der Aktiven Mannschaften auszusetzen

• Nicht notwendige Sichtungsveranstaltungen, Sitzungen, Tagungen, Fortbildungen und Lehrgangsmaßnahmen, bis auf weiteres auszusetzen.

Spätestens zum 19. April 2020 wird über eine mögliche Wiedereinsetzung des Spielbetriebs der aktiven Mannschaften, der Saisonwertungen in den jeweiligen Landesverbänden entschieden und veröffentlicht.
 

Begründung für das Vorgehen ist die neue neue Gesamtlage: 

Die WHO hat gestern die Pandemie ausgerufen.

Die Handballbundesliga der Männer sagt den 25. Spieltag am Wochenende ab.

Die Handballbundesliga der Frauen sagt den Spieltag am Wochenende 14./15. März ab.

Spieltechnische Ausgangslage: 

Auch wenn wir wollten und könnten. Wir schaffen es nicht mehr aufgrund der unterschiedlichen Entscheidungen auf kommunaler Ebene bzw. der Gesundheitsbehörden vor Ort einen flächendeckenden Spielbetrieb aufrecht zu erhalten und durchzuführen.

Prävention ist keine Hysterie und Ignoranz kein Mut:

Unabhängig von der Entscheidung der Kultusminister – der Ministerpräsidentenkonferenz, hat sich die Entscheidungsgrundlage gerade auch für den Sport und den Handball in Deutschland gravierend verändert. Denn die WHO hat am 10. März 2020 den Pandemiefall ausgerufen. Dynamische Entwicklungen bedürfen vorausschauender Abwägungsentscheidungen. Es stellt sich somit nicht mehr die Frage des richtigen Zeitpunktes, wann eine solche Entscheidung gefällt werden muss, sondern: wer es gut macht und wer es schlecht macht. Durch unsere Entscheidung wollen wir nicht nur der Verbreitung des Corona-Virus sondern der Infektion mit Angst entgegenwirken. Spahn: „Jeder Deutsche kann und sollte mithelfen, das Coronavirus zu verlangsamen“ Wir Handballer wollen bei diesem Ziel aktiv mitwirken und hoffen, dass diese Krise uns allen hilft die Solidarität untereinander zu stärken.

Folgende Landesverbände haben sich diesem Vorgehen angeschlossen:

  • Rheinhessen
  • Rheinland
  • Bayern
  • Saar
  • Hessen
  • Hamburg
  • Schleswig-Holstein
  • Westfalen

Andere Landesverbände haben eigene Regelungen getroffen-