


Am Sonntagmorgen machte sich die weibliche E-Jugend mit ihrer Trainierin Laura auf zum allerersten Freiluft-Turnier seit Corona. Nie zuvor hatte diese Mannschaft an einem Rasenplatzturnier teilgenommen. Dementsprechend waren die elf Mädels alle voller Vorfreude, aber auch ein bisschen aufgeregt – das sommerliche Wetter versprach auch einen tollen Tag. Die Mannschaft startete gleich mit zwei Siegen ins Turnier, musste sich dann aber in den beiden darauffolgenden Spielen geschlagen geben. Unsere Mädels erspielten sich sehr viele freie Chancen, von denen sie aber auch leider sehr viele vergaben. Dennoch erzielten sie ein tolles Ergebnis mit dem vierten Platz von acht Mannschaften und konnten erhobenen Hauptes die Heimreise antreten, auch wenn das Spiel um Platz drei im Penaltyschiessen mit einem Treffer gegen uns entschieden wurde, obwohl unserer Torfrau richtig gut aufgelegt war und viele Torwürfe parierte. Schön zu sehen war, wie sich die Mannschaft spielerisch weiterentwickelt hat. Gleichzeitig wurde auch deutlich, welche Trainigsinhalte über den Sommer noch vertieft werden müssen, um für die kommende Saison richtig gut aufgestellt zu sein. Die sommerlichen Temperaturen waren auch nicht leicht für die Mädels zu verkraften, dennoch gaben sie sich als Mannschaft nie auf und haben ein wirklich tolles erstes Rasenturnier gespielt.
Ein Erlebnis der besonderen Art: Andy Schmid wurde verabschiedet
Aller guten Dinge sind drei: Aufgrund der guten Beziehungen zu den Rhein-Neckar Löwen wurde die männl. D-Jugend der HSG als Einlauf-Kids ausgewählt. Ein weiterer Grund ist auch die hervorragende Jugendarbeit bei der HSG, was dann auch mit einem Erlebnis der besonderen Art belohnt wurde. Nachdem man bereits gegen die SG Flensburg in der SAP zugegen war, kam ein absolutes Highlight dazu. Die D-Jugendlichen hatten wiederum das Glück, ein sehr attraktives Spiel sehen zu können, was natürlich auch dem mehrfachen deutschen Meister THW Kiel geschuldet war. Etwas aufgeregt waren die Jungs schon, durften sie doch Hand in Hand mit den Spielern der Rhein-Neckar Löwen in die mit 11.500 Zuschauern gefüllten SAP Arena einlaufen. Und sie konnten die tolle Atmosphäre aufsaugen, als sie zwischen Lichtermeer und Flammen ins Rampenlicht der Arena einlaufen durften. Ein wahrscheinlich unvergessliches Erlebnis und ein Gänsehaut-Moment für die jungen Spieler.
Mit einem großen Tross aus den jungen Spielern, Betreuern und Eltern machte man sich Mittwochabend auf den Weg in die SAP Arena. Dort wurde man von den freundlichen Mitarbeitern der Rhein-Neckar Löwen empfangen und erhielt eine Einweisung, was auf die jungen Spieler zukommt. Dies sollte auch dazu dienen, die Nervosität etwas zurückzunehmen. Nachdem die Einlaufzeremonie vorüber war, wurden die reservierten Sitzplätze hinter dem Tor direkt am Spielfeldrand eingenommen. Die Stimmung war prima und die jungen Spieler drückten ihren Idolen fest die Daumen. Und vielleicht konnten sie sich auch das eine oder andere spielerische und technische Mittel für ihre weitere handballerische Karriere mitnehmen.
Obendrein hatte man noch das Glück, einige Profis der Rhein-Neckar Löwen persönlich zu treffen und mit ihnen aufs Bild zu kommen. Und als absolutes Highlight konnten die Jungs auch noch die emotionale Verabschiedung des langjährigen Top-Spielers der Löwen, Andy Schmid, hautnah miterleben. Für alle Jugendspieler war das alles ein großartiges Erlebnis, an das sie sich mit Sicherheit noch lange erinnern werden.
krau
Die letzte Tür schließt sich bei den Handballern der HSG St. Leon/Reilingen mit dem Neuzugang von der HG Oftersheim/Schwetzingen.
Patrick Netscher verstärkt ab kommender Saison den bis dato dünn besetzten Rückraum.
Der 1,98m Hüne aus Mannheim-Neckarau soll mit seiner Wurfkraft für einfache Tore aus dem Rückraum sorgen.
Patrick stammt aus der Jugend des HC Neckarau und durchlief dort alle Mannschaften und spielte auch noch in der ersten Herrenmannschaft. Sein Weg führte ihn im letzten Jahr zur 3. Liga Reserve nach Oftersheim/Schwetzingen. Dort konnte Patrick sehr viel neue Erfahrungen sammeln und sich in der Badenliga akklimatisieren. Er dring in der abgelaufenen Saison bis in das Endspiel um die badische Meisterschaft vor und musste sich mit seinem Team am Ende nur dem TV Knielingen geschlagen geben.
Nun möchte Patrick eine neue Herausforderung annehmen, um sich weiterzuentwickeln und in der Badenliga weiter Fuß zu fassen.
„Patrick passt perfekt zu unserer Philosophie und in unsere Mannschaft. Er ist genau dieser eine Spielertyp, welchen wir noch gesucht haben. Er soll zusammen mit Mirco Grünholz die einfachen Tore aus 2. Reihe erzielen und den Gegner immer wieder zum Umdenken zwingen“, freut sich Maximilian Winter, Sportlicher Leiter der Herren, über den Neuzugang.
Patrick wird mit der Rückennummer 10 auflaufen und vorwiegend im linken Rückraum zu sehen sein.
Damit sind die Personalplanungen für die kommende Saison abgeschlossen.
Willkommen in der HSG Familie, Patrick.
Eine weitere Lücke im Rückraum bei der HSG St. Leon/Reilingen wurde geschlossen. Mit Mirco Grünholz wechselt ein groß gewachsener Rückraumspieler in das Ensemble um Martin Schnetz. Mirco Grünholz lernte das Handball ABC bei der SC Wilhelmsfeld, eher sein Weg zur TSG Ketsch führte und er nun bei der HSG St. Leon/Reilingen anheuert. In den vergangenen Jahren wuchs Mirco über sich hinaus und etablierte sich im Rückraum bei der TSG zu einem Spieler, welcher einfache Tore erzielen kann. Genau dies fehlte der HSG in den vergangenen Jahren.
Martin Schnetz sagt zu seinem Neuzugang: “Mirco hat bei der TSG Ketsch viele Tore aus der 2. Reihe erzielt. Er hat die körperlichen Voraussetzungen, gerade gegen defensiv eingestellte Abwehrformationen, wichtige Tore zu erzielen, das hat uns in der Vergangenheit oft gefehlt. Zudem passt er von seiner Einstellung und seinem Charakter gut ins Team. Ich freue mich darauf wieder mit ihm zu arbeiten und er bekommt natürlich auch genügend Zeit, sich in der Badenliga zu akklimatisieren und sich weiterzuentwickeln.“
Der angehende Diplom Jurist sieht seinen Wechsel ebenso freudig entgegen: „Die Möglichkeit Badenliga zu spielen und das unter Martin war eine Chance, die ich nicht verstreichen lassen konnte“, erklärte er seine Entscheidung.
Mirco kann im Rückraum variabel eingesetzt werden und soll vorwiegend die einfachen Tore aus der 2. Reihe erzielen und die HSG somit noch unberechenbarer machen und den vorhandenen und restlichen Rückraum entlasten. Mirco wird mit der Rückennummer 9 auf dem Feld stehen.
Willkommen bei uns, lieber Mirco.
Männl. D-Jugend der HSG St. Leon/Reilingen bei der Qualifikation erfolgreich
Einen tollen Erfolg verbuchte die männl. D-Jugend der HSG St. Leon/Reilingen beim Qualifikationsturnier zur Landesliga.In der Fünfergruppe, bei der jeder gegen jeden spielte, musste man unter die ersten zwei kommen, um das Ziel Landesliga zu erreichen. Mit ihrer hervorragenden Einstellung, ihrem kämpferischen Einsatz und vor allem mit ihren immer wieder aufblitzenden spielerischen Mitteln schafften die HSG-Jungsungeschlagen den Sprung in die Landesliga. Groß war natürlich die Freude bei Spielern und der großen Eltern-Anhängerschar, als nach teilweise dramatischen, hart umkämpften Spielen dieser kaum für möglich gehaltene Erfolg feststand.
Beim Qualifikationsturnier in Walldorf nahmen fünf Mannschaften teil: JSG Ilvesheim/Ladenburg, JSG Bammental/Neckargemünd, HG Oftersheim/Schwetzingen, JSG Sandhausen/Walldorf und die HSG St. Leon/Reilingen. Im ersten Spiel gegen Ilvesheim/Ladenburg dominierte das HSG-Team von Anfang an. Zu schwach war der Gegner und am Ende hatte man einen deutlichen 15:4 Sieg eingefahren. Die nächste Begegnung gegen die JSG Bammental/Neckargemünd nahm anfangs einen ähnlichen Verlauf. Schnell konnte die HSG drei, vier Tore vorlegen und steuerte einem sicheren Sieg entgegen. Gegen Ende kam jedoch die JSG etwas auf, doch schließlich reichte es zu einem 10:8 Erfolg. Das nächste Treffen gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen konnte schon eine Vorentscheidung bringen, da beide Teams ihre ersten beiden Spiele gewonnen hatten. Es entwickelte sich ein hervorragendes, packendes, teilweise dramatisches sehenswertes D-Jugendspiel. Beide Mannschaften gefielen durch ihre spielerischen Mittel, ihre aufmerksame Abwehr und ihren unbändigen Einsatz und Kampfgeist. Die HSG legte über die gesamte Spielzeit immer einen Treffer vor, doch die HG glich beinahe postwendend aus. Groß war die Anfeuerung auf der Tribüne von beiden in großer Zahl anwesenden Fangruppen, die ihre Teams lautstark unterstützten, eine echt tolle Atmosphäre. Am Ende kam es in der packenden Partie zu einem 12:12 Unentschieden, was letztendlich auch für beide Mannschaften in dieser kräftezehrenden Partie verdient war. Nach nur einem Spiel Pause hatte das HSG-Team die SG Sandhausen/Walldorf als Gegner. Hier merkte man den HSG-Jungs das vorherige Spiel, das viel Kraft und Konzentration gekostet hatte, in der Anfangsphase an. Da auch der Gegner noch die Chance auf den zweiten Platz hatte, entwickelte sich zunächst auch hier eine spannende Partie. Die JSG ging mit 2:4 und 4:6 in Führung. Erst allmählich fand das HSG-Team zu seinem Rhythmus und hatte sich besser auf den Gegner eingestellt. Dann jedoch mobilisierten die HSG-Jungs ihre letzten Kraftreserven. Gestützt auf eine nun aktive Defensive mit einem super Torwart nutzten sie ihre Ballgewinne und gefielen durch gelungene Kombinationen in der Offensive. Nach dem 7:6 erspielte man sich eine komfortable 12:8 Führung. In der Schlussphase kam zwar die JSG noch heran, doch mit dem viel umjubelten 13:12 Sieg hatte man die Qualifikation zur Landesliga in der Tasche.
Groß war der Jubel bei Spielern, Trainern und natürlich dem tollen Eltern-Anhang, der die Mannschaft immer wieder mit lautstarker Anfeuerung unterstützte. Ein toller Erfolg für das HSG-Team, das sich mit seinem Zusammenhalt, seinem gegenseitigen Unterstützen und mit seinem unbändigen Einsatz mit der Qualifikation zur Landesliga belohnte.
Es spielten; Yannick, Jakob, Julian, Max, Pascal, Felix, Maxi, Mattis, Simon und Janne.
krau
Die Rhein-Neckar Löwen einmal hautnah erleben -dieser Wunsch ging für
einen Teil der männl. und weibl. D-Jugend der HSG St. Leon/Reilingen bereits vor einigen Wochen in Erfüllung.
Durch die limitierte Ticketanzahl und der Vielzahl an Kindern im Jugendbereich konnte man diesen Wunsch zunächst nicht allen Kindern erfüllen. Sowohl Elvis Karam, (Regionaldirektor der BGV Versicherung AG) als auch Benjamin Schäfer und Caroline Ochs (BGV Berater vor Ort) wollten allerdings keine traurigen Kinder sehen und haben postwendend einen zweiten Termin organisiert. An dieser Stelle nochmal ein Riesendankeschön hierfür!
Im Vorfeld wurden die heiß ersehnten Tickets persönlichund im kleinen Kreis von Benjamin Schäfer im neu eröffneten Büro in der Bruchsaler Straße 9 in Kirrlachübergeben.
Die Kids hatten noch das Glück obendrein, ein außerordentlich gutes und spannendes Spiel mitverfolgen zu können – Es ging schließlich gegenniemand geringeren als den zukünftigen Coach der Löwen. Vielleicht konnten die Nachwuchshandballer der HSG auch das eine oder andere technische Mittel für ihre zukünftigen Weiterentwicklungen mitnehmen.
Mit einem großen Tross aus den jungen Spielern, Betreuern und Eltern machte man sich sonntags auf den Weg in die SAP-Arena. Dort wurde man von den freundlichen Mitarbeiten der Rhein-Neckar Löwen empfangen und erhielt eine kurze Einweisung, was auf die jungen Spieler zukommt.
Unter den Augen von über 5000 Fans trugen die jungen Handballer am Spieltag die Löwenfahne auf das Spielfeld und waren auch auf der Platte, als die Profis um Kapitän Andy Schmid einliefen. Ein ganz besondererGänsehaut-Moment!
Danach wurden die reservierten Sitzplätze direkt am Spielfeldrand eingenommen. Die Stimmung war großartig und die Kids drückten ihren Idolen fest die Daumen. Man hatte auch noch das Glück einige Profis der Rhein-Neckar Löwen zu treffen und mit ihm aufs Bild zu kommen.
Für alle Jugendspieler war es ein großartiges Erlebnis, an das sie sich mit Sicherheit noch lange erinnern werden.
Einen großen Dank nochmal an die BGV Versicherungfür das ermöglichen dieses Events und im Namen der HSG nochmal Gratulation an Benny und Caro zu der Büroneueröffnung in Kirrlach!
krau
Im Rahmen eines Handballtages verabschiedete die Abteilungsleitung der HSG St. Leon/Reilingen einige Spieler des Badenliga-Kaders. Höhepunkt dieses Tages war natürlich das Spiel der Damen 2, die mit einem beeindruckenden Sieg den Aufstieg in die Badenliga klarmachten.
Jedes Jahr gibt es wieder Veränderungen im Mannschaftskader des Badenliga-Teams, so auch nach Abschluss der Runde 21/22. Maximilian Winter, der jahrelang mit seinen tollen Paraden im Tor die Angreifer oft zur Verzweiflung brachte, wird seine aktive Laufbahn beenden. Er wird aber weiterhin der HSG treu bleiben und dort sowohl als Schiedsrichter als auch als Männerwart wichtige Funktionen bekleiden. Julian Bahr, als Linksaußen erfolgreicher Torschütze, wird sich bei den Herren 2 wiederfinden und ist zudem als Jugendtrainer bei der E-Jugend tätig. Joshua Antl wird aus zeitlichen Gründenbei den Herren 2 weitermachen, nimmt ihn doch das wichtige Amt als Jugendleitet sehr in Anspruch. Last but not least wird Andreas Rausch aus dem Badenliga-Team ausscheiden. Er war schlichtweg ein Reilinger Urgestein, durchlief von den Minis aufwärts über alle Jugendmannschaften bis zum Badenliga-Team alle Stationen, erst beim TBG dann bei der HSG. Mit der D-Jugend wurde er Kreismeister und mit der starken A-Jugend Badischer Vizemeister, war auch maßgebend an den beiden Aufstiegen der Herrenmannschaft in die Badenliga beteiligt als Kopf und Denker und Lenker und Torschütze. Einen weitern Erfolg hatte er mit der Schulmannschaft des Gauss-Gymnasiums, als er nach dem Gewinn der Landesmeisterschaft Baden-Württemberg beim Bundesfinale in Berlin mit seinem Team auf einen hervorragenden 4. Platz kam. Er wird sicherlich eine Lücke hinterlassen.
Der scheidende Abteilungsleiter Dr. Hans Menger der neue Mann in diesem Amt und Jonathan Winter verabschiedeten alle Spieler mit einem Präsentkorb und mit besten Wünschen für die Zukunft.
krau
Am vergangenen Sonntag hat die männliche B-Jugend der Altersspielgemeinschaft (ASG) Horan/ St. Leon/ Reilingen die Badenliga-Qualifikation für die Saison 2022/2023 in Pforzheim als Gruppenzweiter geschafft.
Gleich um 11.00 Uhr traf man hierbei auf die Gastgeber (SGPforzheim/ Eutingen II), die in der vergangen Saison immerhin Meister in der Badenliga wurden. Vom starken Auftreten der ASG waren die Pforzheimer durchaus überrascht. Am Ende gewannen die Pforzheimer dann doch 13:10.
Im zweiten Spiel traf die ASG auf die SG Nussloch.
Das Spiel war durchaus entscheidend, da sich nur die ersten beiden Mannschaften der Gruppe an diesem Tag direkt qualifizieren konnten. Mit einer Niederlage wäre der zweite Platz praktisch unerreichbar gewesen.
Aber die ASG behielten einen kühlen Kopf und siegte 15:9.
Ihr Meisterstück lieferte die ASG Horan/ St. Leon/ Reilingen gegen den TV Knittlingen ab und gewann deutlich mit 20:11.
Somit hatte sich das frühe Aufstehen und der lange Tage in der Bertha-Benz-Halle Pforzheim gelohnt.
Die HSG St. Leon/Reilingen kann erneut Vollzug über eine wichtige Personalie vermelden. „Gut Ding will Weile haben. Was gut werden soll, braucht Zeit; ein gutes Ergebnis kommt nicht von jetzt auf gleich; viele Dinge müssen reifen, um gut zu werden.“ Unter diesem Sprichwort verbirgt sich auch die Neuverpflichtung der Badenliga-Mannschaft aus St. Leon/Reilingen.
Willi Fink verstärkt zur neuen Saison die Mannschaft um Trainer Martin Schnetz.
Nach dem klar war, dass der HSV Hockenheim doch am Ende überraschend den Klassenerhalt nicht geschafft hatte, bemühte sich der neue sportliche Leiter, Maximilian Winter, erneut um die Dienste des 25-jährigen Rückraumspielers. „Der Kontakt zu Willi besteht schon eine lange Zeit und wir haben ständig versucht ihn für unseren Verein zu gewinnen. Hoffnung hatten wir uns keine mehr gemacht, da wir bereits mehrere Absagen erhalten haben. Auch weitere Vereine waren an einer Verpflichtung von Willi interessiert, dadurch freut es uns umso mehr, dass er den gemeinsamen Schritt und den Weg mit uns gehen möchte“, so Winter weiter.
Auf den Rückraumpositionen war die HSG St. Leon/Reilingen in den letzten Jahren zu durchsichtig und ausrechenbar. Ebenfalls konnten kaum Wechsel stattfinden, ohne dass ein Spielbruch passierte. Allen Beteiligten war klar, dass es kein leichtes Unterfangen sein wird, ein, zwei erfahrene und passende Spieler für den Rückraum zu finden.
Mit Willi Fink wechselt nun der Wunschspieler zur HSG. Willi war über die letzten Jahre Dreh- und Angelpunkt und absoluter Leitungsträger beim HSV Hockenheim. Er kennt die Badenliga und die Mannschaften dort sehr gut und wurde heiß umworben. Mit seiner Spielweise wird er das Angriffsspiel der HSG bereichern und die Gegner vor neue Herausforderungen stellen. Willi genoss eine exzellente Ausbildung bei der HG Ofersheim/Schwetzingen und wuchs bei seinen weiteren Stationen über sich hinaus.
Er wird in eine eingespielte und funktionieren Mannschaft integriert, wo er sich mit Sicherheit schnell wohlfühlen und einfügen wird.
Trainer Martin Schnetz ist ebenfalls sehr erfreut über diese Verpflichtung: „Ich habe Willi früher bei der HG beim Übergang von der Jugend zu den Aktiven trainiert und freue mich darauf, wieder mit ihm zu arbeiten. Willi ist gut ausgebildet und kann als Mittelmann das Spiel machen, er kann seine Mitspieler sehr gut in Szene setzen und ist dabei auch selbst torgefährlich. Auch charakterlich passt Willi perfekt ins Team – eine immense Verstärkung für unser Team.“
Somit ist die Kaderplanung weitestgehend abgeschlossen. Bis auf eine Lücke, die möchten die Verantwortlichen aber auch in den nächsten Wochen schließen.
Herzlichen Willkommen bei der HSG St. Leon/Reilingen, Willi!