Spielpläne ins Handy übertragen

Die neue Saison steht vor der Tür. Wie auch im vergangenen Jahr wollen wir dir auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit bieten, Spielpläne direkt in deinen Handy Kalender zu übertragen.

Indem du deinen / euren / den Spielplan deiner Mannschaft / Mannschaften in deinen Handy Kalender überträgst hast du den Spielplan immer dabei und eine Übersicht wer wann wo spielt. So verpasst du nie wieder ein Spiel deiner Mannschaft

Um das Ganze nochmal zu vereinfachen haben wir einige Änderungen vorgenommen und du findest deshalb anbei eine kurze Anleitung / Fotostrecke wie du vorgehen musst. Das Ganze funktioniert sowohl auf dem IPhone als auch auf Android Geräten sowie Notebooks, Tablets und PCs.

  1. Besuche die Seite www.hsg-s-r.de
  2. Du findest oben den Punkt Menü. Diesen klappst du auf und klickst / tippst den Reiter HSG an.
  3. Dort findest du den Punk Veranstaltungen. Diesen wieder anklicken / antippen.
  4. Du gelangst zum HSG Kalender – Dort sind alle Spielpläne und sonstigen Veranstaltungen der HSG eingetragen.
  5. Unter „Anzeigen Als“ wählst du nun den Punkt „Liste“ aus.
  6. Anschließend lässt du dir die Filter anzeigen (befindet sich direkt darunter)
  7. Dort findest du als obersten Punkt Veranstaltungskategorien. Klicke / Tippe das Auswahl-Feld an und wähle deine / die gewünschte Mannschaft aus. (Du findest eine Auswahl aller Mannschaften – Im Beispiel wurden die Damen 1 gewählt)
  8. Nun bekommst du alle Spiele der gewählten Mannschaft angezeigt. Scrolle bis zum Ende der Seite und klicke / tippe Veranstaltungen exportieren an.
  9. Du erhälst eine Auflistung der einzelnen Spiele und kannst sie anschließend über alle hinzufügen in dein Handy übertragen (Achtung nur IPhone). Bei Android Geräten wird eine Datei heruntergeladen. Diese mit dem entsprechenden Kalender öffnen und anschließen importieren.
  10. Zum Schluss wählst du deinen Kalender aus (sofern mehrere angelegt sind) und bestätigst mit fertig. Damit sind alle Spiele im Handy Kalender eingetragen und du hast alle im Überblick.

3. Liga: Saisonvorbericht

Die Mischung macht’s 

Schwere Gegner zum Saisonauftakt / Merz sieht viel Potenzial 

“Wir möchten so schnell wie möglich raus aus den Abstiegsrängen, um frühzeitig den Klassenerhalt sicherzustellen”, äußerst sich Neutrainer der Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen, Armin Merz, eher vorsichtig auf die Frage nach dem ausgegebenen Saisonziel für die kommende Runde in der 3. Liga. Und das mit gutem Grund, denn er übernahm sein neues Team gerade mal vor sechs Wochen (wir berichteten) und hatte – weil zudem auch noch Urlaubszeit war – nur einen sehr kurzen Vorbereitungszeitraum zur Verfügung, in dem er so gut wie nie mit seinem kompletten Kader trainieren konnte. “Dabei haben wir noch Glück, dass wir erst am zweiten Wochenende nach Saisonbeginn in der 3. Liga antreten müssen, so bleiben uns noch zwei wertvolle Wochen”, ist der ehemalige Profihandballer zuversichtlich, in den verbleibenden Traingseinheiten mit seinen Schützlingen fleißig arbeiten zu können. “Zudem habe ich die Chance, bereits künftige Gegner bei ihrem ersten Spiel beobachteten  zu können”, wird er die Zeit auch für Analysen nutzen. Die HSG, die sich in der vergangenen Runde den hervorragenden vierten Rang in der Staffel E erkämpfte, tritt, nachdem die Anzahl der Drittligamannschaften in Summe wieder auf Normalstärke reduziert wurde, in der schwierigen Staffel Süd-West an. Mit der Einteilung, was Fahrzeiten zu Auswärtsspielen angeht, ist St. Leon/Reilingen perfekt in der Mitte aller Vereine gelegen. Der nördlichste Gegner ist die HSG Nidda/Geldern im hessischen Wetteraukreis, am weitesten nach Süden geht’s ins Breisgau zur HSG Freiburg. Und genau mit diesen Gegnern wird das Merz-Team in den ersten Partien konfrontiert. “Zum ersten Auswärtsspiel bei Nidda/Geldern kann ich gar nichts sagen, da ich sie noch nicht einschätzen kann, aber im fünften Spiel gegen Freiburg sind wir bestimmt schon bei einen Titelanwärter zu Gast”, sieht er sich mit seinem Team wie im ersten Heimspiel am 18. September gegen die Juniorflames aus Bensheim bereits zum Saisonbeginn vor schweren Gegnern, die zum Favoritenkreis gezählt werden können. Trotzdem drückt ihm aufgrund der Zeitnot der Schuh, denn Neuzugang Anastasia Klačar hinkt wegen einer Schulterverletzung vier Wochen hinterher, Routinierin Samira Schulz hat sich im Training den Fuß gebrochen und wird noch länger pausieren müssen, dazu fiel für das 18-jährige Mannschaftsküken Natasa Halilovic krankheitsbedingt die Vorbereitung komplett flach, das heißt, sie hat bei Rundenstart zwei Monate Trainingsrückstand aufzuholen. Der Kader umfasst nur 16 Spielerinnen plus Madeleine Laier, die, obwohl sie sie die Handballschuhe beim Rundenabschluss an den Nagel gehängt hat, ihrem ehemaligen Team jederzeit hilft, wenn sie gebraucht wird. Das sind gerade mal so viele, wie auf dem Spielbericht Platz haben – weitere Ausfälle wären da natürlich fatal, denn Merz ist sich auch bewusst, dass er die Kräfte seiner Spielerinnen einteilen und “ihre Knochen schonen muss”, um sie gesund und möglichst verletzungsfrei durch die Saison zu bringen.Dabei wird ihm weiterhin als Unterstützung und Hilfe Askold Eberhardt als Physiotherapeut zur Verfügung stehen sowie Athletik- und Co-Trainerin Inge Komke-Hurst mit sehr viel Erfahrung, denn es ist ihm wichtig, “dass ich für die Mädels auch eine weibliche Ansprechpartnerin und Betreuerin an meiner Seite habe”.Der HSG-Coach schwärmt nach wie vor von seiner Mannschaft, die mit einem Durchschnittsalter von 24,5 Jahren eine perfekte Mischung aus jungen und erfahrenen Akteurinnen aufweist, “das sind alles tolle Handballerinnen mit unglaublich viel Potenzial und ich sehe sie als Team sehr positiv, denn mit den ersten Ligaspielen werden die Neuzugänge noch besser integriert und der Mannschaftszusammenhalt weiter wachsen”.

Kader:

Tor: Clara Bohneberg (1997), Sina Golla (2002)

LA: Lena Peribonio (1993), Hanna Marquardt (1995, auch KM)

RL: Samira Schulz (1991), Paula Lederer (2000), Natasa Halilovic (2004)

RM: Jana Pahl (1995, auch LA), Annika Rimpf (1998, auch LA) Anastasia Klačar (1999)

KM: Nicola Baumann (1996), Lena Nussbaumer (1998)

RR: Leonie Scholl (1998), Britta Miltner (2000)

RA: Franziska Brecht (1996), Wiebke Heck (1997, auch RR), Madeleine Laier (1993)
Trainer: Armin MerzAthletik- und Co-Trainerin: Inge Komke-Hurst

Physiotherapeut: Askold Eberhardt

Staffel Süd-West: HSG Gedern/Nidda | TSG 1888 Eddersheim | 1. FSV Mainz 05 II | TG 88 Pforzheim | SG Kappelwindeck/Steinbach | HSG Rodgau Nieder-Roden | HSG Wittlich | HSG Freiburg | TSV Bönnigheim | HSG Bensheim/Auerbach II | HSG St. Leon/Reilingen 

HSG in Vorbereitung

Erste Phase abgeschlossen

 

Viel Schweiß floss in den letzten Wochen beim Badenliga-Team der HSG St. Leon/Reilingen. Es galt wie immer, die konditionellen Grundlagen für die kommende Runde zu legen und die neuen Spieler (hierzu folgt noch ein gesonderter Bericht) zu integrieren. Die erste Phase ist abgeschlossen und Cheftrainer Martin Schnetz und Co-Trainer Jonathan Winter waren im Großen und Ganzen zufrieden. Abwechslungsreiche Einheiten stimmen im Allgemeinen positiv, auch wenn man hier und da eine höhere Bereitschaft der Mannschaft erwartete. Nach einer zweiwöchigen Pause geht es dann in die entscheidende Phase auf die Saison 22/23. Die neuen Spieler waren schnell in den Trainingsbetrieb integriert und hauen sich im Training voll rein. Sie harmonieren schon ganz gut miteinander und jeder hat auch schon seine Aufgaben in der Mannschaft erhalten. 

Die ersten Trainingsspiele haben natürlich gezeigt, wo die Mannschaft noch welche Defizite hat. Es ist nicht so einfach, sieben Spieler in kurzer Zeit zu integrieren. Doch haben alle Neuzugänge gezeigt, wie wertvoll sie für das Team sein werden. Man hat in den Trainingsspielen schon gesehen, welch Potenzial in der Mannschaft steckt, einige Phasen sahen schon recht ordentlich aus. Große Defizite gibt es noch im Defensivbereich, wo sich das Team noch finden und abstimmen muss. In der Offensive sah man schon sehr erfolgversprechende Ansätze, die zu einem vorsichtigen Optimismus Anlass geben. Leider war es in den bisherigenVorbereitungsspielen nicht möglich, mit dem gesamten Kader zu agieren. So bleiben doch noch einige Fragen offen.

Gegen die SG Nussloch konnte man souverän 30:21 gewinnen. Nach etwas verhaltener ersten Halbzeit war in der zweiten Spielhälfte eine deutliche Leistungssteigerung zu sehen. Mit schnellem Spiel und einer guten Abwehrleistung kam man zu einfachen Toren, weil auch das Umschaltspiel funktionierte.

Im nächsten Spiel bei der TG Eggenstein kam das HSG-Team anfangs mit der offensiven 3:2:1-Deckung der Gastgeber überhaupt nicht zurecht. Hier merkte man besonders, dass das Zusammenspiel doch noch große Defizite aufwies. Letztendlich wurde das Spiel aber durch die individuelle Klasse und Erfahrung des HSG-Teams entschieden. 

Das letzte Spiel gegen den Rheinland-Pfalz-Oberligisten HSG Eckbachtal in der Fritz-Mannherz-Halle war ein echter Prüfstein. Beide Teams begannen recht flott. Wobei jedoch das Abwehrverhalten des HSG-Teams während des gesamten ersten Durchgangs recht unkoordiniert war. Viel zu passiv agierte der Defensivbereich, ließ dem Rückraum der Gäste viel zu viel Platz und hatte auch mit dem quirligen Kreisläufer erhebliche Probleme. In der Offensive wurde zwar recht gefällig operiert, aber die Chancenverwertung war eher suboptimal. So lag die HSG zur Halbzeit mit 12:17 zurück. Ein starker Beginn im zweiten Durchgang brachte den schnellen 17:17 Ausgleich innerhalb von fünf Minuten. Die zweite Spielhälfte verlief dann ziemlich ausgeglichen. Während die Gäste vor allem über den Kreis erfolgreich waren, gefiel das HSG-Team durch klug herausgespielte Tore über alle Positionen. Auch die Defensive steigerte sich, agierte geschlossener und am Ende kam es zu einem leistungsgerechten 27:27 Unentschieden.

Nun heißt es nach der Trainingspause an den Defiziten zu arbeiten und den Fokus auf die notwendigen Details zu legen, um gut gerüstet in die neue Saison zu starten.

 

krau

HSG wieder im Training

Zufriedenstellende Runde 21/22

Nach der Corona-bedingten etwas anderen Runde 21/22 hofft auch das Badenliga-Team der HSG St. Leon/Reilingen auf eine reibungslos verlaufende Saison 22/23. Die Aufteilung in der vergangenen Runde wurde ja mit gemischten Gefühlen von vielen Vereinen gesehen. Die HSG musste nach einer durchwachsenen Saison in die Abstiegs-K.o.-Runde. Dort wurde gleich in der ersten Begegnung gegen Heddesheim der Klassenerhalt geschafft. Vor allem im Rückspiel in Heddesheim zeigte das Team eine famose Leistung und schaffte verdientermaßen den vorzeitigen Verbleib in der Badenliga. Inzwischen hat das Badenliga-Team das Training wieder aufgenommen und hofft auf eine erfolgreiche Runde 22/23. Das Trainer-Team mit Martin Schnetz und Jonathan Winter ist geblieben und wird die Mannschaft, die sich durch Ab- und Zugänge (wird noch gesondert berichtet) deutlich verändert hat, gewissenhaft auf die kommende Runde vorbereiten. Hier gibt Trainer Schnetz einen Rückblick auf die Runde 21/22. 

1. Was ist dein Fazit für die Runde 21/22?

 

Das war eine schwierige Runde mit Licht und Schatten. Der dünne Kader in Kombination mit Corona hat normales trainieren fast unmöglich gemacht. Die Mannschaft hat vor allem kämpferisch überzeugt und im entscheidenden Playoff-Spiel in Heddesheim die beste Saisonleistung auf die Platte gebracht.

 

2. Wie hast du die Einteilung in zwei 8er Gruppen gesehen und die anschließenden K.o.-Spiele?

 

Ich habe den Eindruck, dass man dadurch nicht viel gewonnen hat. Wir mussten z.B. mit einer Rumpftruppe 4 Spiele in 8 Tagen absolvieren – das war kein fairer Wettbewerb.

 

3. Was hat die Mannschaft gut gemacht, was schlecht?

 

Die Mannschaft hatte einen super Zusammenhalt und hat überragend gekämpft.

Ausgerechnet die 2 Derbys gegen Hockenheim haben wir total verbockt – das war sehr schlecht!

 

4. Was waren die größten Probleme bei deinem Mannschaftskader?

 

Wir waren sehr dünn in der Breite aufgestellt. Zudem hat uns ein Rückraumschütze für die leichten Tore gefehlt; wir mussten jedes Tor hart erarbeiten.

 

5. Was waren die Highlights deiner Mannschaft in der Runde 21/22.

 

Wir haben 2 hervorragende Spiele gegen Wiesloch abgeliefert. Absolutes Highlight war das entscheidende Rückspiel in Heddesheim – da hat die Mannschaft einfach alles richtig gemacht.

 

6. Wie hast du die Mannschaft auf die K.o.-Spiele vorbereitet?

 

Grundsätzlich mit Videostudium und normalem Einstellen auf den Gegner. Nach der Hinspielniederlage haben wir jede Kleinigkeit analysiert und der Mannschaft eine ganz klare, veränderte Taktik vorgegeben. Dabei habe ich sie nicht in Watte gepackt, sondern die Leistungssteigerung regelrecht verlangt!

 

7. Was waren im Allgemeinen die Überraschungen der Runde 21/22?

 

Unter den genannten Voraussetzungen war die gesamte Runde nicht vorhersehbar – wirklich überrascht hat mich nichts.

 

 

8. Kurzer Ausblick auf die kommende Runde.

 

Die Badenliga ist diese Saison sehr stark – es gibt aus meiner Sicht keine klaren Abstiegskandidaten. Wir haben uns in der Breite und Spitze verstärkt.

Es wird ein wenig dauern, bis sich das neu zusammengestellte Team finden wird; aber am Ende wollen wir mit dem Abstiegskampf diesmal nichts zu tun haben.

 

krau

Erfolgreiche Teilnahme am Rasen-Platz-Turnier in Eggenstein am 26.06.22

Am Sonntagmorgen machte sich die weibliche E-Jugend mit ihrer Trainierin Laura auf zum allerersten Freiluft-Turnier seit Corona. Nie zuvor hatte diese Mannschaft an einem Rasenplatzturnier teilgenommen. Dementsprechend waren die elf Mädels alle voller Vorfreude, aber auch ein bisschen aufgeregt – das sommerliche Wetter versprach auch einen tollen Tag. Die Mannschaft startete gleich mit zwei Siegen ins Turnier, musste sich dann aber in den beiden darauffolgenden Spielen geschlagen geben. Unsere Mädels erspielten sich sehr viele freie Chancen, von denen sie aber auch leider sehr viele vergaben. Dennoch erzielten sie ein tolles Ergebnis mit dem vierten Platz von acht Mannschaften und konnten erhobenen Hauptes die Heimreise antreten, auch wenn das Spiel um Platz drei im Penaltyschiessen mit einem Treffer gegen uns entschieden wurde, obwohl unserer Torfrau richtig gut aufgelegt war und viele Torwürfe parierte. Schön zu sehen war, wie sich die Mannschaft spielerisch weiterentwickelt hat. Gleichzeitig wurde auch deutlich, welche Trainigsinhalte über den Sommer noch vertieft werden müssen, um für die kommende Saison richtig gut aufgestellt zu sein. Die sommerlichen Temperaturen waren auch nicht leicht für die Mädels zu verkraften, dennoch gaben sie sich als Mannschaft nie auf und haben ein wirklich tolles erstes Rasenturnier gespielt.

Männl. D-Jugend der HSG St. Leon/Reilingen bei den Rhein-Neckar-Löwen

Ein Erlebnis der besonderen Art: Andy Schmid wurde verabschiedet

Aller guten Dinge sind drei: Aufgrund der guten Beziehungen zu den Rhein-Neckar Löwen wurde die männl. D-Jugend der HSG als Einlauf-Kids ausgewählt. Ein weiterer Grund ist auch die hervorragende Jugendarbeit bei der HSG, was dann auch mit einem Erlebnis der besonderen Art belohnt wurde. Nachdem man bereits gegen die SG Flensburg in der SAP zugegen war, kam ein absolutes Highlight dazu. Die D-Jugendlichen hatten wiederum das Glück, ein sehr attraktives Spiel sehen zu können, was natürlich auch dem mehrfachen deutschen Meister THW Kiel geschuldet war. Etwas aufgeregt waren die Jungs schon, durften sie doch Hand in Hand mit den Spielern der Rhein-Neckar Löwen in die mit 11.500 Zuschauern gefüllten SAP Arena einlaufen. Und sie konnten die tolle Atmosphäre aufsaugen, als sie zwischen Lichtermeer und Flammen ins Rampenlicht der Arena einlaufen durften. Ein wahrscheinlich unvergessliches Erlebnis und ein Gänsehaut-Moment für die jungen Spieler.

Mit einem großen Tross aus den jungen Spielern, Betreuern und Eltern machte man sich Mittwochabend auf den Weg in die SAP Arena. Dort wurde man von den freundlichen Mitarbeitern der Rhein-Neckar Löwen empfangen und erhielt eine Einweisung, was auf die jungen Spieler zukommt. Dies sollte auch dazu dienen, die Nervosität etwas zurückzunehmen. Nachdem die Einlaufzeremonie vorüber war, wurden die reservierten Sitzplätze hinter dem Tor direkt am Spielfeldrand eingenommen. Die Stimmung war prima und die jungen Spieler drückten ihren Idolen fest die Daumen. Und vielleicht konnten sie sich auch das eine oder andere spielerische und technische Mittel für ihre weitere handballerische Karriere mitnehmen.

Obendrein hatte man noch das Glück, einige Profis der Rhein-Neckar Löwen persönlich zu treffen und mit ihnen aufs Bild zu kommen. Und als absolutes Highlight konnten die Jungs auch noch die emotionale Verabschiedung des langjährigen Top-Spielers der Löwen, Andy Schmid, hautnah miterleben. Für alle Jugendspieler war das alles ein großartiges Erlebnis, an das sie sich mit Sicherheit noch lange erinnern werden.

krau

Wurfkraft für den Rückraum

Die letzte Tür schließt sich bei den Handballern der HSG St. Leon/Reilingen mit dem Neuzugang von der HG Oftersheim/Schwetzingen.
Patrick Netscher verstärkt ab kommender Saison den bis dato dünn besetzten Rückraum.
Der 1,98m Hüne aus Mannheim-Neckarau soll mit seiner Wurfkraft für einfache Tore aus dem Rückraum sorgen.

Patrick stammt aus der Jugend des HC Neckarau und durchlief dort alle Mannschaften und spielte auch noch in der ersten Herrenmannschaft. Sein Weg führte ihn im letzten Jahr zur 3. Liga Reserve nach Oftersheim/Schwetzingen. Dort konnte Patrick sehr viel neue Erfahrungen sammeln und sich in der Badenliga akklimatisieren. Er dring in der abgelaufenen Saison bis in das Endspiel um die badische Meisterschaft vor und musste sich mit seinem Team am Ende nur dem TV Knielingen geschlagen geben.

Nun möchte Patrick eine neue Herausforderung annehmen, um sich weiterzuentwickeln und in der Badenliga weiter Fuß zu fassen.

„Patrick passt perfekt zu unserer Philosophie und in unsere Mannschaft. Er ist genau dieser eine Spielertyp, welchen wir noch gesucht haben. Er soll zusammen mit Mirco Grünholz die einfachen Tore aus 2. Reihe erzielen und den Gegner immer wieder zum Umdenken zwingen“, freut sich Maximilian Winter, Sportlicher Leiter der Herren, über den Neuzugang.

Patrick wird mit der Rückennummer 10 auflaufen und vorwiegend im linken Rückraum zu sehen sein.

Damit sind die Personalplanungen für die kommende Saison abgeschlossen.

Willkommen in der HSG Familie, Patrick.

Wurfstarker Rückraum-Allrounder für die HSG

Eine weitere Lücke im Rückraum bei der HSG St. Leon/Reilingen wurde geschlossen. Mit Mirco Grünholz wechselt ein groß gewachsener Rückraumspieler in das Ensemble um Martin Schnetz. Mirco Grünholz lernte das Handball ABC bei der SC Wilhelmsfeld, eher sein Weg zur TSG Ketsch führte und er nun bei der HSG St. Leon/Reilingen anheuert. In den vergangenen Jahren wuchs Mirco über sich hinaus und etablierte sich im Rückraum bei der TSG zu einem Spieler, welcher einfache Tore erzielen kann. Genau dies fehlte der HSG in den vergangenen Jahren.
Martin Schnetz sagt zu seinem Neuzugang: “Mirco hat bei der TSG Ketsch viele Tore aus der 2. Reihe erzielt. Er hat die körperlichen Voraussetzungen, gerade gegen defensiv eingestellte Abwehrformationen, wichtige Tore zu erzielen, das hat uns in der Vergangenheit oft gefehlt. Zudem passt er von seiner Einstellung und seinem Charakter gut ins Team. Ich freue mich darauf wieder mit ihm zu arbeiten und er bekommt natürlich auch genügend Zeit, sich in der Badenliga zu akklimatisieren und sich weiterzuentwickeln.“

Der angehende Diplom Jurist sieht seinen Wechsel ebenso freudig entgegen: „Die Möglichkeit Badenliga zu spielen und das unter Martin war eine Chance, die ich nicht verstreichen lassen konnte“, erklärte er seine Entscheidung.
Mirco kann im Rückraum variabel eingesetzt werden und soll vorwiegend die einfachen Tore aus der 2. Reihe erzielen und die HSG somit noch unberechenbarer machen und den vorhandenen und restlichen Rückraum entlasten. Mirco wird mit der Rückennummer 9 auf dem Feld stehen.

Willkommen bei uns, lieber Mirco.

Landesliga wir kommen!

Männl. D-Jugend der HSG St. Leon/Reilingen bei der Qualifikation erfolgreich

Einen tollen Erfolg verbuchte die männl. D-Jugend der HSG St. Leon/Reilingen beim Qualifikationsturnier zur Landesliga.In der Fünfergruppe, bei der jeder gegen jeden spielte, musste man unter die ersten zwei kommen, um das Ziel Landesliga zu erreichen. Mit ihrer hervorragenden Einstellung, ihrem kämpferischen Einsatz und vor allem mit ihren immer wieder aufblitzenden spielerischen Mitteln schafften die HSG-Jungsungeschlagen den Sprung in die Landesliga. Groß war natürlich die Freude bei Spielern und der großen Eltern-Anhängerschar, als nach teilweise dramatischen, hart umkämpften Spielen dieser kaum für möglich gehaltene Erfolg feststand. 

Beim Qualifikationsturnier in Walldorf nahmen fünf Mannschaften teil: JSG Ilvesheim/Ladenburg, JSG Bammental/Neckargemünd, HG Oftersheim/Schwetzingen, JSG Sandhausen/Walldorf und die HSG St. Leon/Reilingen. Im ersten Spiel gegen Ilvesheim/Ladenburg dominierte das HSG-Team von Anfang an. Zu schwach war der Gegner und am Ende hatte man einen deutlichen 15:4 Sieg eingefahren. Die nächste Begegnung gegen die JSG Bammental/Neckargemünd nahm anfangs einen ähnlichen Verlauf. Schnell konnte die HSG drei, vier Tore vorlegen und steuerte einem sicheren Sieg entgegen. Gegen Ende kam jedoch die JSG etwas auf, doch schließlich reichte es zu einem 10:8 Erfolg. Das nächste Treffen gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen konnte schon eine Vorentscheidung bringen, da beide Teams ihre ersten beiden Spiele gewonnen hatten.  Es entwickelte sich ein hervorragendes, packendes, teilweise dramatisches sehenswertes D-Jugendspiel. Beide Mannschaften gefielen durch ihre spielerischen Mittel, ihre aufmerksame Abwehr und ihren unbändigen Einsatz und Kampfgeist. Die HSG legte über die gesamte Spielzeit immer einen Treffer vor, doch die HG glich beinahe postwendend aus. Groß war die Anfeuerung auf der Tribüne von beiden in großer Zahl anwesenden Fangruppen, die ihre Teams lautstark unterstützten, eine echt tolle Atmosphäre. Am Ende kam es in der packenden Partie zu einem 12:12 Unentschieden, was letztendlich auch für beide Mannschaften in dieser kräftezehrenden Partie verdient war. Nach nur einem Spiel Pause hatte das HSG-Team die SG Sandhausen/Walldorf als Gegner. Hier merkte man den HSG-Jungs das vorherige Spiel, das viel Kraft und Konzentration gekostet hatte, in der Anfangsphase an. Da auch der Gegner noch die Chance auf den zweiten Platz hatte, entwickelte sich zunächst auch hier eine spannende Partie. Die JSG ging mit 2:4 und 4:6 in Führung. Erst allmählich fand das HSG-Team zu seinem Rhythmus und hatte sich besser auf den Gegner eingestellt. Dann jedoch mobilisierten die HSG-Jungs ihre letzten Kraftreserven. Gestützt auf eine nun aktive Defensive mit einem super Torwart nutzten sie ihre Ballgewinne und gefielen durch gelungene Kombinationen in der Offensive. Nach dem 7:6 erspielte man sich eine komfortable 12:8 Führung. In der Schlussphase kam zwar die JSG noch heran, doch mit dem viel umjubelten 13:12 Sieg hatte man die Qualifikation zur Landesliga in der Tasche.

Groß war der Jubel bei Spielern, Trainern und natürlich dem tollen Eltern-Anhang, der die Mannschaft immer wieder mit lautstarker Anfeuerung unterstützte. Ein toller Erfolg für das HSG-Team, das sich mit seinem Zusammenhalt, seinem gegenseitigen Unterstützen und mit seinem unbändigen Einsatz mit der Qualifikation zur Landesliga belohnte.

Es spielten; Yannick, Jakob, Julian, Max, Pascal, Felix, Maxi, Mattis, Simon und Janne.

krau