SG Mädchen lassen nichts anbrennen

HSG St:leon/Reilingen weibl. C-Jugend feiert Start-Ziel-Sieg gegen TV Sinsheim 2 und gewinnt 13:35

Wenn neun Spieler Tore erzielen, ist so einem Gegner unter normalen Umständen nicht beizukommen. Diese Erfahrung mussten die Mädchen des TV Sinheim2 am Sonntag machen. Unsere Mannschaft war in der Breite zu gut besetzt und siegte ungefährdet mit 35:13 Toren (18:8)
Wir sind sehr konzentriert gestartet und konnten gleich viele einfache Tore erzielen. Eine Schrecksekunde war zu überstehen als sich Greta bereits in der zwölften Spielminute am Fuß verletzte und auf der Bank behandelt werden musste. Nach einer Auszeit in der die Mannschaft umgestellt wurde, fand sich Dzhenifar plötzlich auf einer ungewohnten Position, die sie hervorragend ausfüllt. Sie hatte einen Sahnetag erwischt und erzielte an diesem Tag 12 Feldtore. Auch unsere Torfrau Emma musste auf dem Feld eingesetzt werden und trug sich in die Torschützenliste ein. Beim Stand von 8:18 wurde zur Pause gepfiffen. Das besprochene zur Pause wurde diesmal umgesetzt. Man wollte in der Abwehr sich auf die Gegner besser einstellen was auch sehr gut funktionierte, kamen die Sinsheimerinnen doch mal vors Tor war es meist eine leichte Beute unsere beiden Torfrauen Maggy und Emma. Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung.

Vorschau HSG Badenliga-Team

Nach der herben Niederlage in Rot steht dem Badenliga-Team der HSG St. Leon/Reilingen das nächste Derby bevor. In der Fritz-Mannherz-Halle trifft man auf die TSG Plankstadt. Eine lange Geschichte hat dieses Aufeinandertreffen mit wechselnden Erfolgen für beide Teams. Meist waren es spannende und hart umkämpfte Spiele. Am Sonntag sind die Vorzeichen jedoch andere. Die TSG spielt eine recht ansprechende Runde und ließ mit einigen guten Spielen und Ergebnissen aufhorchen, geht somit als Favorit in diese Begegnung. Ein effektiver, wurfstarker Rückraum und ein schnelles Umschaltspiel sind Stärken der TSG. Gerade in diesen Bereichen hat die HSG enorme Defizite. Man versteht es nicht, den Rückraum in gut Wurfpositionen zu bringen, weil man die gegnerische Abwehr zu wenig unter Druck setzt. Auch in der Defensive hat aber die TSG ebenso Vorteile durch ihr aggressives Eingreifen. Dieses aktive Handeln und ein konzentriertes Abwehrverhalten muss die HSG in die Waagschale werfen, um endlich wieder zu zwei Punkten zu kommen. Einsatz und Engagement sind ebenfalls zwei wichtige Faktoren, die das HSG-Team unbedingt mitbringen muss. Ein Sieg wäre eminent wichtig.

Spielbeginn ist am Sonntag um 18.00 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen.

krau

Weibliche E-Jugend mit Heimsieg im Harres

Am Sonntag, 21. November 2022 traten die Mädchen der weiblichen E-Jugend zum ersten Mal in der Saison im Harres an – und das zum Nachbarschaftsduell gegen die TSG Rot-Malsch. Beim Aufwärmen machten sich die vierzehn Spielerinnen mit der bisschen ungewohnten Kulisse vertraut und gingen hochmotiviert in das Spiel. Auch der Gegner war sehr motiviert und zeigte deutlich, dass er gerne die zwei Punkte aus der Halle entführen würde. So wechselte der Ball in den ersten fünf Minuten sehr oft von uns zum Gegner und zurück. Mit der Führung zum 1:0 startete unsere Mannschaft richtig ins Spiel. Es wurde aufopfernd um jeden Ball gekämpft und schöne Pässe zur freien Mitspielerin geworfen und ein ums andere Mal zur Halbzeitführung von 8:4 nachgelegt. Auch in Halbzeit zwei waren alle fest entschlossen als Sieger vom Platz zu gehen. Die Konzentration ließ nicht nach, zielstrebig ging es immer wieder vor das gegnerische Tor. Eine Schrecksekunde gab es, als unsere Torfrau einen Gesichtstreffer kassierte. Die Kollegin sprang sofort ein, so dass wir uns um das Mädchen kümmern konnten. Dies beeinträchtigte den Spielfluss unsere Mannschaft überhaupt nicht. Unsere Mädels gewannen verdient am Ende mit 16:11, was nach der Faktorberechnung zum Endergebnis von 112:33 führte. Beim Mannschaftsfoto konnte unsere getroffene Torfrau bereits wieder mitjubeln. Am kommenden Samstag, 26.11.22 ist es um 10:00 Uhr

Anpfiff in Sinsheim.

Klare Niederlage auch im Derby

HSG St. Leon/Reilingen auch in Rot ohne Chance

In der vollbesetzten Roter Sporthalle war beim mit viel Spannung erwarteten Derby zwischen dem TSV Rot/Malsch und der HSG St. Leon/Reilingen ziemlich früh die Spannung raus. Für die tolle Stimmung, die in der Halle herrschte, sorgte vor allem das Team der Gastgeber, die sich von Spielbeginn an sehr einsatzfreudig und hoch konzentriert zeigten und somit der HSG schon sehr früh den Wind aus den Segeln nahmen. Das HSG-Team bekam während der gesamten Begegnung überhaupt keinen Zugriff auf das Spielgeschehen und steckt offensichtlich in einer tiefen Krise, präsentierte sich vor allem im spielerischen Bereich erschreckend schwach und ließ auch über weite Strecken Einsatz und Engagement vermissen. Zu löchrig und unsortiert agierte die Defensive und zu ideenlos und teilweise recht harmlos wirkten die Angriffsbemühungen.Auch verstand es das recht desolat wirkende HSG-Team nicht, sich energisch gegen die sich schon früh abzeichnende drohende Niederlage zu stemmen, fiel in eine beinahe schon lethargisch wirkende Spielweise und man hatte nie das Gefühl, dass man etwas Adäquates der Heimmannschaft entgegensetzen konnte. Die Gastgeber waren in der gesamten Partie die spielbestimmende Mannschaft und ließen nie Zweifel aufkommen, wer als Sieger die Halle verlassen würde.

Schon die ersten Spielminuten deuteten den weiteren Spielverlauf an. Die Gastgeber starteten mit sehr viel Tempo und Dynamik in der Offensive, machten viel Druck auf die HSG-Defensive und waren auch im Abschluss sehr erfolgreich. Schnell stand es 3:0, weil auch der gut aufgelegte Torwart des TSV gleich drei Torwürfe der HSG parierte. Die eher suboptimale Wurfausbeute der Gäste zog sich wie schon zu Spielbeginn durch die gesamte Partie. Auf der anderen Seite zeigte der nicht minder gut aufgelegte Keeper der HSG, dass der Abstand nicht schon sehr früh zu groß wurde. Spielbestimmend war weiterhin der TSV. Sehr strukturiert aufgebaute Angriffe, kernige Würfe aus der zweiten Reihe bereiteten der oftmals unsortierten und zu passiv agierenden HSG-Defensive erhebliche Probleme. Der TSV stellte eine sehr kompakte, bewegliche 6:0 Defensive und störte frühzeitig das Angriffsspiel der HSG, das allerdings viel zu breit angelegt war und über weite Strecken des Spiels den Zug zum Tor vermissen ließ. Die Gastgeber kamen teilweise recht ungehindert zu ihren Torgelegenheiten, die dann auch recht effektiv genutzt wurden. Beim 9:4 hatten sie schon eine 5-Tore-Führung. Das HSG-Team fand keine Mittel gegen die sehr überlegt spielenden Gastgeber, die Angriffsbemühungen blieben oftmals Stückwerk und vor allem die Defensive  stand auf verlorenem Posten gegen die dynamischen Angriffe des TSV. Zur Pause stand es schon 16:7 für den TSV.

Nach dem Seitenwechsel knüpften die Gastgeber nahtlos an ihr erfolgreiches Spiel des ersten Durchgangs an. Der TSV zog ein sehr variables Angriffsspiel auf, war auf allen Positionen erfolgreich und forcierte nun auch das Spiel über den Kreis. Aber vor allem der starke Rückraum der Gastgeber glänzte immer wieder durch sehr kernige und platzierte Torwürfe, weil auch die Defensive der HSG viel zu passiv und unsortiert agierte. In der Offensive wirkte das Spiel der HSG viel zu pomadig, man ging nicht konsequent die Nahtstellen der TSV-Defensive an und blieb in der Offensive viel zu ineffektiv, weil auch die Angriffe viel zu breit angelegt waren und die Durchschlagskraft vollkommen fehlte. Erst als der Vorsprung des TSV beim 19:9 auf 10 Tore angewachsen war, kam so etwas wie ein kleiner Hoffnungsschimmer auf eine Resultatsverbesserung bei der HSG auf, als man auf 19:13 verkürzte. Doch schnell rückte der TSV die Verhältnisse wieder gerade, erhöhte auf 23:14. Die Gastgeber dominierten bis zum Schlusspfiff mit ihren schnellen Ballpassagen, ihrem variantenreichen Spiel und ihrer sehr beweglichen Defensive. Am Ende musste das HSG-Team eine weitere herbe, auch in dieser Höhe verdiente 15:27 Niederlage hinnehmen. Man wird nun in den nächsten Trainingseinheiten Ursachenforschung betreiben müssen, um am nächsten Wochenende beim nächsten Derby gegen Plankstadt ein anderes Auftreten und eine andere Einstellung des HSG-Teams zu sehen. 

HSG-Spieler Carsten Frank meinte nach der Begegnung: „Unser Spiel ist viel zu breit angelegt, es wird nur quer gespielt und kein Druck auf die Nahtstellen ausgeübt. Wir waren auch von Anfang an nicht wach in der Abwehr. Der TSV hat mit Leidenschaft gespielt, das hat bei uns gefehlt.“

Die Mannschaft und die Tore: Unser, Bertram; Anschütz (2), Grünholz, Netscher (1), Koffemann, Benetti, Decker (4/2), Geiss, Fink (2), Menger (3), Frank, Schwechheimer (3) und Antl.

krau

HSG männl. Jugend D1

Gerechtes Unentschieden 

In einem spannenden Spiel kam die männl. D1 der HSG am vergangenen Sonntag in der Fritz-Mannherz-Halle zu einem 16:16 Unentschieden gegen die HG Saase. Während in der ersten Halbzeit die Gäste spielbestimmend waren, übernahmen die HSG-Jungs im zweiten Spielabschnitt das Kommando und erreichten ein verdientes Unentschieden.

Nach dem schnellen 1:0 durch die HSG war es die HG Saase, die nach und nach das Spielgeschehen bestimmte. Unsere Jungs verstanden es nicht, eine aufmerksame und bewegliche Defensive zu stellen. Dies nutzten die Gäste konsequent aus. Mit ihren 1 gegen 1 Aktionen überwanden sie des Öfteren die HSG-Abwehr und kamen in regelmäßigen Abständen zu ihren Toren. Im ersten Spielabschnitt agierte die Defensive der HSG-Jungs zu passiv, ging die Angreifer der HG nicht aggressiv genug an und war meistens zweiter Sieger. Auch im Angriff wirkte man viel zu statisch und die HG-Defensive hatte leichtes Spiel gegen diese zu unbeweglichen Angriffsbemühungen der HSG. Zur Pause lagen die HSG-Jungs mit 6:10 im Hintertreffen.

Nach dem Seitenwechsel sah man dann eine effektivere HSG. Endlich agierte man in der Defensive aufmerksamer und aktiver. Die Offensivaktionen der HG wurden frühzeitig unterbunden und auch das gegenseitige Aushelfen klappte nun besser. Im Angriff spielten unsere Jungs wesentlich effektiver und man war im Abschuss auch erfolgreicher. Leider hatte man zu der Leistungssteigerung viel Wurfpech, als gleich vier Torwürfe an Pfosten oder Latte endeten. Trotzdem hatte man über 9:11 beim 12:12 den Ausgleich erzielt. Und als man durch weiter gutes Spiel den 15:14 Führungstreffer erzielte, schien der Sieg greifbar, weil man nach dem 15:15 auch noch einmal 16:15 vorlegte. Doch die Gäste kamen im Gegenzug zum 16:16 Ausgleich. Der letzte Angriff der HSG-Jungs bliebdann erfolglos, sodass es beim insgesamt gerechten 16:16 blieb.

Es spielten: Yannick, Jakob, Julian, Janne, Jan Lukas, Mattis, Maximilian, Pascal, Felix und Raphael.

krau

HSG männl. Jugend D2

Umjubelter Sieg

Einen viel umjubelten 14:11 Heimsieg errang die männl. D2 am vergangenen Sonntag in der Fritz-Mannherz-Halle gegen die SG Waldbrunn/Eberbach. Vor allem in der zweiten Spielhälfte gefielen die HSG-Jungs durch ihr gutes Spiel. 

Recht zäh verliefen die ersten 20 Spielminuten. Beide Teams brachten keinen Spielfluss zustande. Zu langsam ließ man den Ball laufen und hatte es schwer, zu Torchancen zu kommen. So blieb die Begegnung recht torarm. Die Abwehrreihen hatten leichtes Spiel, die recht bewegungslosen Angriffe des Gegners zu stören. Die Gäste waren aber im Abschluss etwas effektiver und konnten stets mit einem Tor in Führung gehen. Doch das HSG-Team blieb dran. Zur Pause stand es 6:7. 

Nach dem Seitenwechsel kamen unsere Jungs besser ins Spiel. Schnell konnten sie den 8:8 Ausgleich erzielen. Doch die Gäste gingen nochmals mit 9:10 in Führung. Dann jedoch waren unsere Jungs spielbestimmend. Endlich kam mehr Bewegung ins Angriffsspiel, man zeigte ein paar gelungene Aktionen und war auch im Abschluss erfolgreich. In der Abwehr ließ man nun den Gegner nicht mehr zur Entfaltung kommen und kam zum einen und anderen Ballgewinn. Mit ihrem nun schnelleren Spiel kamen unsere Jungs zu einer 13:10 Führung. Und nach dem 13:11 war beim 14:11 der viel umjubelte verdiente Sieg sicher.

Es spielten: Nico, Benny, Lenny, Simon, Simon, Christian, Tim, Lukas, Milow, Jonathan.

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Weibliche C-Jugend


Die HSG St.Leon-Reilingen gewinnt gegen den Tabellenführer, St.Leon Rot-Malsch 19:14
Die HSG St. Leon/Reilingen erarbeitet sich in einem intensiven Spiel den Heimsieg.
Solche Spiele wünscht sich jeder Trainer, Unsere Abwehr im Verbund mit dem Torwart hat ein gutes Spiel gemacht, vorne hatten wir bis zur 1.Auszeit beim Stand von 6:5 nach 13 Minuten unsere Schwierigkeiten. Danach funktionierte auch der Angriff besser. Unsere Außen Lilly und Dzhenifar waren von den Gästen nicht aufzuhalten, so stand es nach 25 Min. zur Pause 10:6 für HSG. Schon zu Beginn der zweiten Halbzeit merkte man bei der Mannschaft, sie wollten dieses Spiel gewinnen ! unsere Abwehr wurde immer besser man ließ den TSV Mädchen nur noch wenige Möglichkeiten um zum Erfolg zu kommen, im Angriff waren wir sehr Elektiv und oft nur durch Foulspiel zu bremsen Lisa war vom 7 Meterpunkt sehr sicher und verwandelte alle in der zweiten Hälfte. Der Vorsprung wurde gehalten und, einen Sicheren Heimsieg mit 19:14 errungen. Der TSV Rot-Malsch hatte der Heimmannschaft in der zweiten Halbzeit nichts Entscheidendes entgegenzusetzen.
Derby Sieger Ertönte es in der Halle, unsere Mannschaft steht nun mit 10:0 Punkten auf dem ersten Tabellenplatz, und freut sich auf die nächsten Aufgaben.
Bereits am Sonntag 27.11.22 sielen wir in Sinsheim um 12.15 Uhr und wollen auch dort was Zählbares mit nach Hause nehmen .

HSG Badenliga-Team Vorschau

Nach den zwei herben Niederlagen steht dem Badenliga-Team der HSG das brisante Duell mit dem TSV Rot/Malsch bevor. Der TSV spielt bisher eine starke Runde und steht mit 9:9 Punkten im gesicherten Mittelfeld. Schnelles Umschaltspiel und eine massive Abwehr sind die Stärken des TSV. Mit einigen deutlichen Erfolgen ließ der TSV aufhorchen. Für das HSG-Team heißt es, die beiden deftigen Niederlagen schnell abzuhaken und sich konzentriert auf dieses schwere Auswärtsspiel einzustellen. Vor allem im Defensivbereich besteht doch einiger Handlungsbedarf, um dem quirligen TSV-Angriff effektiv Paroli bieten zu können. Aber auch in der Offensive muss das HSG-Team eine Schippe drauflegen und vor allem sich viel beweglicher und dynamischer zeigen. HSG-Trainer Schnetz meint auch: „Der TSV geht sicher als Favorit in diese Begegnung. Schon allein aufgrund der Tabellensituation. Aber Derbys haben ja ihre eigenen Gesetze. Und vielleicht wird der Ehrgeiz in meinem Team so richtig angestachelt.“ Spannung ist auf jeden Fall angesagt.

Spielbeginn ist am Samstag um 20.00 Uhr in Rot.

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Damen 2: Verdienter Sieg nach hartem Kampf

Am Sonntagnachmittag um 16 Uhr trat die zweite Damenmannschaft der HSG St. Leon/ Reilingen das erste Heimspiel im Harres gegen die SG Nussloch an. Leider waren die HSG Wölfe nicht vollzählig, da Lena Strifler beruflich fehlte und krankheitsbedingt ein paar Spieler nicht fit waren. Doch dies änderte nichts an der Einstellung, denn eines war klar: Die HSG Wölfe wollten gewinnen und dafür kämpfen!

Schon von Beginn an war es ein spannendes Spiel, denn die Tore fielen auf beiden Seiten recht ausgeglichen, bis sich die SG Nussloch in den ersten Minuten leicht absetzen konnten. So stand es in der 16. Minute 4:7 für die Gegner. Doch davon haben sich die HSG Wölfe nicht beeindrucken lassen und holten bis zu einem Unentschieden (13:13) wieder auf, mit welchem es dann in die Halbzeitpause ging.

Zum Start der 2. Halbzeit der Partie fanden die Wölfe schlecht ins Spiel zurück, weshalb sie in der 40. Spielminute mit 17:21 hinten lagen. Nach einer aufmunternden und motivierenden Ansprache des Trainers Daniel Weinheimer in der darauffolgenden Auszeit, kämpften sie sich zurück ins Spiel. Somit war der Spielstand in der 50. Spielminute mit 24:24 wieder ausgeglichen. Nach diesem Zeitpunkt drehte sich das Spiel für die HSG Wölfe und sie gingen in Führung. Doch dann gab es unglücklicherweise eine doppelte 2-Minuten Strafe in der 56. Spielminute für die zweite Damenmannschaft und so stand man mit 4 gegen 6 Spielerinnen der SG Nussloch auf dem Feld. Kampfgeist, Laufarbeit und Konzentration standen dadurch auf der Agenda. In dieser Phase konnte unsere Torfrau Nadja Grafetstetter ebenfalls einen Gegenstoß abwehren und hielt mit guten Aktionen die Mannschaft im Spiel. So holten die HSG Wölfe mit einer kämpferischen Leistung und einem Endspielstand von 31:29 die nächsten 2 Punkte in heimischer Halle!

Das nächste Spiel findet am Samstag, den 19. November auswärts gegen den TSV Rot-Malsch um 18 Uhr statt.

Es spielten: Nadja Grafetstetter (Tor), Julia Müller (Tor), Linda Gottselig (2), Selina Baker (6), Julia Jünger (1), Anika Jünger (2), Paulina Lauer (1), Kristina Auer (1), Julija Pavic (2), Tabea Ernst (5), Mia Kölmel (1), Lena Magnus (6), Beke Albering (4/4), Emily Ziegler

3.Liga Frauen TSG Eddersheim – HSG St. Leon/Reilingen

HSG verschenkt wichtige Punkte 

„Ich befürchte, die liegen uns nicht“, hatte Daniel Weinheimer, Trainer der Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen vor dem Auswärtsspiel am Samstag prognostiziert – und mit der 25:28 (14:13)-Niederlage gegen die TSG Eddersheim leider recht behalten.
Gegen die nur mit acht Feldspielerinnen angetretenen Gastgeber lag sein Team bereits nach zehn Minuten 0:5 im Rückstand, als auch noch Spielmacherin Jana Pahl Rot sah, da sie einen Konter mitlief und unglücklich versuchte, einen weiteren Treffer zu verhindern. Dennoch gelang es den Gästen, sukzessive über 3:6, 7:10und 12:12 aufzuholen und sogar zum Halbzeitpfiff mit 14:13 die Führung zu übernehmen.
Das war dann auch die letzte, die Hessinnen hatten bis zu 58. Minute (26:23) immer knapp die Nase vorn. Auch wenn es zwei Minuten vor dem Spielende beim Stand von 26:25 noch mal spannend wurde, die HSG sogar in Überzahl war und Weinheimer die offensive Deckung anordnete, war sein Team nicht in der Lage, das Spiel zu drehen und den herbeigesehnte vierte Erfolg zu erlangen, sich sogar mit drei weiteren Treffern 28:25 geschlagen geben musste.
„Abwehr war ja soweit noch in Ordnung, aber im Angriff waren wir komplett undiszipliniert, sind leichtfertig mit den Bällen umgegangen und hatten eine Trefferquote von höchstens 40/50 Prozent. Die TSG hat das richtig gut gemacht und im Gegensatz zu uns ihre Chancen genutzt“, ist Weinheimer enttäuscht über die hergeschenkten Punkte. Über das spielfreie Wochenende bis zum Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 wird er froh sein, Zeit zu haben, um an der Offensivbaustelle zu arbeiten und die Mittelfeldposition zu halten.

HSG: Bohneberg, Golla, Rimpf (5/1), Baumann (2), Marquardt, Brecht, Lederer (2), Peribonio (3), Schulz, Heck (6), Pahl, Laier (3), Klacar, Scholl (4)

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