HSG Badenliga-Team

Am kommenden Wochenende beginnt die Saison 22/23. Eine intensive Vorbereitungsphase liegt hinter dem Badenliga-Teamder HSG St. Leon/Reilingen. Nach dem Weggang von sechsSpielern, die teils ihre Karriere beendeten oder sich in die zweite Mannschaft zurückzogen, stand an oberster Stelle die Integration der sieben neuen Spieler, die dazugekommen sind. Man wollte bei der HSG einen breiter aufgestellten Kader und wollte sich auch auf verschiedenen Positionen verstärken, um variabler agieren zu können. Recht umsichtig handelte das Umfeld der HSG bei der Verpflichtung der neuen Spieler. Sowohl im spielerischen Bereich als auch zur Mannschaft passend fühlten sich die „Neuen“ sehr gut aufgenommen und Trainer Schnetz formte die verbliebenen und die neu hinzugekommenen Spieler zu einem geschlossenen Team, wie in den Vorbereitungsspielen zu sehen war. Natürlich werden gerade zu Beginn der Runde die Abläufe noch nicht reibungslos zusammenlaufen, doch Trainer Schnetz denkt, dass im Verlauf der Hinrunde sich die neuen Spieler bestens integriert haben und das Team gut zusammenfinden wird. Neu zur HSG gekommen sind:

Mirco Grünholz, RL/RR, kommt von der TSG Ketsch. Er kam zur HSG, weil er darin eine gute Truppe mit einem guten Trainer sieht und sich in der Badenliga etablieren will.

Robin Geiss, RA, kommt ebenfalls von der TSG Ketsch. Sucht in der Badenliga eine neue Herausforderung.
Christoph Köhler, TW, kommt vom HSV Hockenheim. Die HSG hat ihm persönlich zugesagt und er will sich weiterentwickeln. 
Julius Schwechheimer, LA und RL, kommt von der SG Heddesheim. Er findet, das HSG-Team ist eine super Mannschaft und auch er will sich weiterentwickeln.
Tim Anschütz, KL, kommt vom HSV Hockenheim. Er freut sich, mit der HSG erfolgreich zu sein und wünscht sich ein Tor aus dem Rückraum.

Willi Fink, RM/RL, kommt vom HSV Hockenheim. Er hat mit der HSG identische Ziele und will jedes Spiel gewinnen.

Patrick Netscher, RL, kommt von der HG Oftersheim/Schwetzingen. Sucht eine neue Herausforderung und will sich weiterentwickeln.

 

Zusammen mit den verbliebenen Spielern Christian Decker (RA), Carsten Frank (RR/RL), Florian Hühn (RL), Yannick Benetti (LA), Janosch Menger (RM), Oliver Schmitt (RL/RR), Marius Meyer (KL), Björn Koffemann (LA) und Daniel Unser (TW) hat das HSG-Team eine recht schlagkräftige und ausgeglichene Mannschaft zusammen. Man ist auf allen Positionen doppelt besetzt, kann auf diese 

Weise mit der einen oder anderen Überraschung aufwartenund will mit Tempohandball in die Spiele gehen. Die kommende Runde wird eine echte Herausforderung sein, haben sich doch die meisten Mannschaften erheblich verstärkt. Mit endlich wieder 14 Mannschaften steht eine lange und kräftezehrende Runde bevor. Man kann nur hoffen, dass Corona nicht einen Strich durch die Rechnung macht und alle Spiele termingerecht und ohne krankheitsbedingte Probleme durchgeführt werden können.

 

krau

HSG Badenliga-Team

Am kommenden Wochenende beginnt die Saison 22/23. Eine intensive Vorbereitungsphase liegt hinter dem Badenliga-Teamder HSG St. Leon/Reilingen. Nach dem Weggang von sechsSpielern, die teils ihre Karriere beendeten oder sich in die zweite Mannschaft zurückzogen, stand an oberster Stelle die Integration der sieben neuen Spieler, die dazugekommen sind. Man wollte bei der HSG einen breiter aufgestellten Kader und wollte sich auch auf verschiedenen Positionen verstärken, um variabler agieren zu können. Recht umsichtig handelte das Umfeld der HSG bei der Verpflichtung der neuen Spieler. Sowohl im spielerischen Bereich als auch zur Mannschaft passend fühlten sich die „Neuen“ sehr gut aufgenommen und Trainer Schnetz formte die verbliebenen und die neu hinzugekommenen Spieler zu einem geschlossenen Team, wie in den Vorbereitungsspielen zu sehen war. Natürlich werden gerade zu Beginn der Runde die Abläufe noch nicht reibungslos zusammenlaufen, doch Trainer Schnetz denkt, dass im Verlauf der Hinrunde sich die neuen Spieler bestens integriert haben und das Team gut zusammenfinden wird. Neu zur HSG gekommen sind:

Mirco Grünholz, RL/RR, kommt von der TSG Ketsch. Er kam zur HSG, weil er darin eine gute Truppe mit einem guten Trainer sieht und sich in der Badenliga etablieren will.

Robin Geiss, RA, kommt ebenfalls von der TSG Ketsch. Sucht in der Badenliga eine neue Herausforderung.
Christoph Köhler, TW, kommt vom HSV Hockenheim. Die HSG hat ihm persönlich zugesagt und er will sich weiterentwickeln. 
Julius Schwechheimer, LA und RL, kommt von der SG Heddesheim. Er findet, das HSG-Team ist eine super Mannschaft und auch er will sich weiterentwickeln.
Tim Anschütz, KL, kommt vom HSV Hockenheim. Er freut sich, mit der HSG erfolgreich zu sein und wünscht sich ein Tor aus dem Rückraum.

Willi Fink, RM/RL, kommt vom HSV Hockenheim. Er hat mit der HSG identische Ziele und will jedes Spiel gewinnen.

Patrick Netscher, RL, kommt von der HG Oftersheim/Schwetzingen. Sucht eine neue Herausforderung und will sich weiterentwickeln.

 

Zusammen mit den verbliebenen Spielern Christian Decker (RA), Carsten Frank (RR/RL), Florian Hühn (RL), Yannick Benetti (LA), Janosch Menger (RM), Oliver Schmitt (RL/RR), Marius Meyer (KL), Björn Koffemann (LA) und Daniel Unser (TW) hat das HSG-Team eine recht schlagkräftige und ausgeglichene Mannschaft zusammen. Man ist auf allen Positionen doppelt besetzt, kann auf diese 

Weise mit der einen oder anderen Überraschung aufwartenund will mit Tempohandball in die Spiele gehen. Die kommende Runde wird eine echte Herausforderung sein, haben sich doch die meisten Mannschaften erheblich verstärkt. Mit endlich wieder 14 Mannschaften steht eine lange und kräftezehrende Runde bevor. Man kann nur hoffen, dass Corona nicht einen Strich durch die Rechnung macht und alle Spiele termingerecht und ohne krankheitsbedingte Probleme durchgeführt werden können.

 

krau

HSG in letzter Vorbereitungsphase

Trainingswochenende diente auch dem Teambuilding

Langsam neigt sich die Vorbereitungsphase des Badenliga-Teams der HSG St. Leon/Reilingen dem Ende zu. Die erste Begegnung steht am 17.9. an, es bleibt also nicht mehr viel Zeit, an den letzten Stellschrauben zu drehen. Im Vordergrund steht natürlich die Integration der neu hinzugekommenen Spieler. Immerhin müssen sieben neue Mannschaftsmitglieder integriert werden. Deshalb hat Trainer Schnetz viele Testspiele in den Vorbereitungszyklus eingebaut, um die Abläufe zu automatisieren. Auch wurde Wert darauf gelegt, sowohl in der Offensive als auch in der Defensive variabler zu sein als in der letzten Saison. Intensive Trainingseinheiten an einem Trainingswochenende sah Trainer Schnetz als sehr gelungen an und sieht sein Team auf einem guten Weg. Sein Eindruck vom Trainingswochenende:

1. Was waren die Ziele?

Ziel war es vor allem, mit dem gesamten neuzusammengestellten Kader alle Abläufe in Angriff und Abwehr zu verinnerlichen. Außerdem ist natürlich Teambuilding immer ein wichtiger Aspekt im Trainingslager.

 

2. Welche Inhalte gab es?

Am ersten Tag haben wir viel für die Abwehr getan, unterschiedliche Systeme mit unterschiedlichem Personal eingeübt. Zudem gab es eine zweistündige Einheit zum Thema Tempospiel. Am 2. Tag haben wir vor allem die Auslösehandlungen im Angriff nochmals einstudiert.

 

3. Worauf legtest du besonderen Wert?

Um im Spielbetrieb flexibel reagieren zu können, war es für mich wichtig, dass viele Spieler die Abläufe auf mehreren Positionen verinnerlichen. Zudem war mir die Kommunikation im Team sehr wichtig.

 

4. Wie hat die Mannschaft mitgezogen?

Die Mannschaft hat hervorragend über beide Tage mitgezogen. Trotz der Intensität haben alle konzentriert bis zum Ende trainiert.

 

5. Welches Fazit ziehst du?

Als Fazit kann man nur zufrieden sein. Das Trainingslager hat das Team auf jeden Fall spielerisch weitergebracht. Außerdem wurde der Zusammenhalt gestärkt und auch ich habe als Trainer weitere Erkenntnisse gewonnen.

 

6. Wie waren die Trainingsspiele?

Samstag vs Speyer (30:21)

Das war nach einem sehr langen Trainingstag (9.30 Uhr – 18.00 Uhr) eine sehr ausgeglichene Teamleistung und ein durchgehend ungefährdeter Sieg gegen den Pfalzligisten.

Besonders erfreulich war, dass nahezu alle Mannschaftsteile und alle Spieler den gleichen Anteil am Sieg hatten.

 

Sonntag vs HG Oftersheim/Schwetzingen2 (22:32)

Hier wurden uns deutlich die noch vorhandenen Grenzen aufgezeigt. Natürlich waren wir nicht mehr in Top-Verfassung nach den 2 Tagen, dennoch hat sich klar gezeigt, dass solche Badenliga-Spitzenteams für uns noch außer Reichweite sind.

Die HG hat jeden Fehler von uns im Angriff mit ihrem hochklassigen Tempospiel bestraft. Nahezu 2/3 der 32 Gegentore entstanden durch Tempogegenstöße und 2.Welle.

Hier hat man auch hervorragend gesehen, woran wir noch arbeiten müssen und dass das obere Drittel der Badenliga für uns noch nicht in Reichweite ist.

 

Die restliche Zeit bis zum ersten Rundenspiel haben also Trainer Schnetz und das Team noch einiges zu tun, um einen gelungenen Rundenstart hinzulegen. Ein schweres Auftaktprogramm steht dem HSG-Badenliga-Team ins Haus, denn mit dem Auswärtsspiel in Viernheim und dem anschließenden ersten Heimspiel gegen Heidelsheim/Helmsheim warten gleich zwei schwere Brocken auf die HSG. 

 

krau

Spielpläne ins Handy übertragen

Die neue Saison steht vor der Tür. Wie auch im vergangenen Jahr wollen wir dir auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit bieten, Spielpläne direkt in deinen Handy Kalender zu übertragen.

Indem du deinen / euren / den Spielplan deiner Mannschaft / Mannschaften in deinen Handy Kalender überträgst hast du den Spielplan immer dabei und eine Übersicht wer wann wo spielt. So verpasst du nie wieder ein Spiel deiner Mannschaft

Um das Ganze nochmal zu vereinfachen haben wir einige Änderungen vorgenommen und du findest deshalb anbei eine kurze Anleitung / Fotostrecke wie du vorgehen musst. Das Ganze funktioniert sowohl auf dem IPhone als auch auf Android Geräten sowie Notebooks, Tablets und PCs.

  1. Besuche die Seite www.hsg-s-r.de
  2. Du findest oben den Punkt Menü. Diesen klappst du auf und klickst / tippst den Reiter HSG an.
  3. Dort findest du den Punk Veranstaltungen. Diesen wieder anklicken / antippen.
  4. Du gelangst zum HSG Kalender – Dort sind alle Spielpläne und sonstigen Veranstaltungen der HSG eingetragen.
  5. Unter „Anzeigen Als“ wählst du nun den Punkt „Liste“ aus.
  6. Anschließend lässt du dir die Filter anzeigen (befindet sich direkt darunter)
  7. Dort findest du als obersten Punkt Veranstaltungskategorien. Klicke / Tippe das Auswahl-Feld an und wähle deine / die gewünschte Mannschaft aus. (Du findest eine Auswahl aller Mannschaften – Im Beispiel wurden die Damen 1 gewählt)
  8. Nun bekommst du alle Spiele der gewählten Mannschaft angezeigt. Scrolle bis zum Ende der Seite und klicke / tippe Veranstaltungen exportieren an.
  9. Du erhälst eine Auflistung der einzelnen Spiele und kannst sie anschließend über alle hinzufügen in dein Handy übertragen (Achtung nur IPhone). Bei Android Geräten wird eine Datei heruntergeladen. Diese mit dem entsprechenden Kalender öffnen und anschließen importieren.
  10. Zum Schluss wählst du deinen Kalender aus (sofern mehrere angelegt sind) und bestätigst mit fertig. Damit sind alle Spiele im Handy Kalender eingetragen und du hast alle im Überblick.

HSG in Vorbereitung

Erste Phase abgeschlossen

 

Viel Schweiß floss in den letzten Wochen beim Badenliga-Team der HSG St. Leon/Reilingen. Es galt wie immer, die konditionellen Grundlagen für die kommende Runde zu legen und die neuen Spieler (hierzu folgt noch ein gesonderter Bericht) zu integrieren. Die erste Phase ist abgeschlossen und Cheftrainer Martin Schnetz und Co-Trainer Jonathan Winter waren im Großen und Ganzen zufrieden. Abwechslungsreiche Einheiten stimmen im Allgemeinen positiv, auch wenn man hier und da eine höhere Bereitschaft der Mannschaft erwartete. Nach einer zweiwöchigen Pause geht es dann in die entscheidende Phase auf die Saison 22/23. Die neuen Spieler waren schnell in den Trainingsbetrieb integriert und hauen sich im Training voll rein. Sie harmonieren schon ganz gut miteinander und jeder hat auch schon seine Aufgaben in der Mannschaft erhalten. 

Die ersten Trainingsspiele haben natürlich gezeigt, wo die Mannschaft noch welche Defizite hat. Es ist nicht so einfach, sieben Spieler in kurzer Zeit zu integrieren. Doch haben alle Neuzugänge gezeigt, wie wertvoll sie für das Team sein werden. Man hat in den Trainingsspielen schon gesehen, welch Potenzial in der Mannschaft steckt, einige Phasen sahen schon recht ordentlich aus. Große Defizite gibt es noch im Defensivbereich, wo sich das Team noch finden und abstimmen muss. In der Offensive sah man schon sehr erfolgversprechende Ansätze, die zu einem vorsichtigen Optimismus Anlass geben. Leider war es in den bisherigenVorbereitungsspielen nicht möglich, mit dem gesamten Kader zu agieren. So bleiben doch noch einige Fragen offen.

Gegen die SG Nussloch konnte man souverän 30:21 gewinnen. Nach etwas verhaltener ersten Halbzeit war in der zweiten Spielhälfte eine deutliche Leistungssteigerung zu sehen. Mit schnellem Spiel und einer guten Abwehrleistung kam man zu einfachen Toren, weil auch das Umschaltspiel funktionierte.

Im nächsten Spiel bei der TG Eggenstein kam das HSG-Team anfangs mit der offensiven 3:2:1-Deckung der Gastgeber überhaupt nicht zurecht. Hier merkte man besonders, dass das Zusammenspiel doch noch große Defizite aufwies. Letztendlich wurde das Spiel aber durch die individuelle Klasse und Erfahrung des HSG-Teams entschieden. 

Das letzte Spiel gegen den Rheinland-Pfalz-Oberligisten HSG Eckbachtal in der Fritz-Mannherz-Halle war ein echter Prüfstein. Beide Teams begannen recht flott. Wobei jedoch das Abwehrverhalten des HSG-Teams während des gesamten ersten Durchgangs recht unkoordiniert war. Viel zu passiv agierte der Defensivbereich, ließ dem Rückraum der Gäste viel zu viel Platz und hatte auch mit dem quirligen Kreisläufer erhebliche Probleme. In der Offensive wurde zwar recht gefällig operiert, aber die Chancenverwertung war eher suboptimal. So lag die HSG zur Halbzeit mit 12:17 zurück. Ein starker Beginn im zweiten Durchgang brachte den schnellen 17:17 Ausgleich innerhalb von fünf Minuten. Die zweite Spielhälfte verlief dann ziemlich ausgeglichen. Während die Gäste vor allem über den Kreis erfolgreich waren, gefiel das HSG-Team durch klug herausgespielte Tore über alle Positionen. Auch die Defensive steigerte sich, agierte geschlossener und am Ende kam es zu einem leistungsgerechten 27:27 Unentschieden.

Nun heißt es nach der Trainingspause an den Defiziten zu arbeiten und den Fokus auf die notwendigen Details zu legen, um gut gerüstet in die neue Saison zu starten.

 

krau

HSG wieder im Training

Zufriedenstellende Runde 21/22

Nach der Corona-bedingten etwas anderen Runde 21/22 hofft auch das Badenliga-Team der HSG St. Leon/Reilingen auf eine reibungslos verlaufende Saison 22/23. Die Aufteilung in der vergangenen Runde wurde ja mit gemischten Gefühlen von vielen Vereinen gesehen. Die HSG musste nach einer durchwachsenen Saison in die Abstiegs-K.o.-Runde. Dort wurde gleich in der ersten Begegnung gegen Heddesheim der Klassenerhalt geschafft. Vor allem im Rückspiel in Heddesheim zeigte das Team eine famose Leistung und schaffte verdientermaßen den vorzeitigen Verbleib in der Badenliga. Inzwischen hat das Badenliga-Team das Training wieder aufgenommen und hofft auf eine erfolgreiche Runde 22/23. Das Trainer-Team mit Martin Schnetz und Jonathan Winter ist geblieben und wird die Mannschaft, die sich durch Ab- und Zugänge (wird noch gesondert berichtet) deutlich verändert hat, gewissenhaft auf die kommende Runde vorbereiten. Hier gibt Trainer Schnetz einen Rückblick auf die Runde 21/22. 

1. Was ist dein Fazit für die Runde 21/22?

 

Das war eine schwierige Runde mit Licht und Schatten. Der dünne Kader in Kombination mit Corona hat normales trainieren fast unmöglich gemacht. Die Mannschaft hat vor allem kämpferisch überzeugt und im entscheidenden Playoff-Spiel in Heddesheim die beste Saisonleistung auf die Platte gebracht.

 

2. Wie hast du die Einteilung in zwei 8er Gruppen gesehen und die anschließenden K.o.-Spiele?

 

Ich habe den Eindruck, dass man dadurch nicht viel gewonnen hat. Wir mussten z.B. mit einer Rumpftruppe 4 Spiele in 8 Tagen absolvieren – das war kein fairer Wettbewerb.

 

3. Was hat die Mannschaft gut gemacht, was schlecht?

 

Die Mannschaft hatte einen super Zusammenhalt und hat überragend gekämpft.

Ausgerechnet die 2 Derbys gegen Hockenheim haben wir total verbockt – das war sehr schlecht!

 

4. Was waren die größten Probleme bei deinem Mannschaftskader?

 

Wir waren sehr dünn in der Breite aufgestellt. Zudem hat uns ein Rückraumschütze für die leichten Tore gefehlt; wir mussten jedes Tor hart erarbeiten.

 

5. Was waren die Highlights deiner Mannschaft in der Runde 21/22.

 

Wir haben 2 hervorragende Spiele gegen Wiesloch abgeliefert. Absolutes Highlight war das entscheidende Rückspiel in Heddesheim – da hat die Mannschaft einfach alles richtig gemacht.

 

6. Wie hast du die Mannschaft auf die K.o.-Spiele vorbereitet?

 

Grundsätzlich mit Videostudium und normalem Einstellen auf den Gegner. Nach der Hinspielniederlage haben wir jede Kleinigkeit analysiert und der Mannschaft eine ganz klare, veränderte Taktik vorgegeben. Dabei habe ich sie nicht in Watte gepackt, sondern die Leistungssteigerung regelrecht verlangt!

 

7. Was waren im Allgemeinen die Überraschungen der Runde 21/22?

 

Unter den genannten Voraussetzungen war die gesamte Runde nicht vorhersehbar – wirklich überrascht hat mich nichts.

 

 

8. Kurzer Ausblick auf die kommende Runde.

 

Die Badenliga ist diese Saison sehr stark – es gibt aus meiner Sicht keine klaren Abstiegskandidaten. Wir haben uns in der Breite und Spitze verstärkt.

Es wird ein wenig dauern, bis sich das neu zusammengestellte Team finden wird; aber am Ende wollen wir mit dem Abstiegskampf diesmal nichts zu tun haben.

 

krau

Erfolgreiche Teilnahme am Rasen-Platz-Turnier in Eggenstein am 26.06.22

Am Sonntagmorgen machte sich die weibliche E-Jugend mit ihrer Trainierin Laura auf zum allerersten Freiluft-Turnier seit Corona. Nie zuvor hatte diese Mannschaft an einem Rasenplatzturnier teilgenommen. Dementsprechend waren die elf Mädels alle voller Vorfreude, aber auch ein bisschen aufgeregt – das sommerliche Wetter versprach auch einen tollen Tag. Die Mannschaft startete gleich mit zwei Siegen ins Turnier, musste sich dann aber in den beiden darauffolgenden Spielen geschlagen geben. Unsere Mädels erspielten sich sehr viele freie Chancen, von denen sie aber auch leider sehr viele vergaben. Dennoch erzielten sie ein tolles Ergebnis mit dem vierten Platz von acht Mannschaften und konnten erhobenen Hauptes die Heimreise antreten, auch wenn das Spiel um Platz drei im Penaltyschiessen mit einem Treffer gegen uns entschieden wurde, obwohl unserer Torfrau richtig gut aufgelegt war und viele Torwürfe parierte. Schön zu sehen war, wie sich die Mannschaft spielerisch weiterentwickelt hat. Gleichzeitig wurde auch deutlich, welche Trainigsinhalte über den Sommer noch vertieft werden müssen, um für die kommende Saison richtig gut aufgestellt zu sein. Die sommerlichen Temperaturen waren auch nicht leicht für die Mädels zu verkraften, dennoch gaben sie sich als Mannschaft nie auf und haben ein wirklich tolles erstes Rasenturnier gespielt.

Männl. D-Jugend der HSG St. Leon/Reilingen bei den Rhein-Neckar-Löwen

Ein Erlebnis der besonderen Art: Andy Schmid wurde verabschiedet

Aller guten Dinge sind drei: Aufgrund der guten Beziehungen zu den Rhein-Neckar Löwen wurde die männl. D-Jugend der HSG als Einlauf-Kids ausgewählt. Ein weiterer Grund ist auch die hervorragende Jugendarbeit bei der HSG, was dann auch mit einem Erlebnis der besonderen Art belohnt wurde. Nachdem man bereits gegen die SG Flensburg in der SAP zugegen war, kam ein absolutes Highlight dazu. Die D-Jugendlichen hatten wiederum das Glück, ein sehr attraktives Spiel sehen zu können, was natürlich auch dem mehrfachen deutschen Meister THW Kiel geschuldet war. Etwas aufgeregt waren die Jungs schon, durften sie doch Hand in Hand mit den Spielern der Rhein-Neckar Löwen in die mit 11.500 Zuschauern gefüllten SAP Arena einlaufen. Und sie konnten die tolle Atmosphäre aufsaugen, als sie zwischen Lichtermeer und Flammen ins Rampenlicht der Arena einlaufen durften. Ein wahrscheinlich unvergessliches Erlebnis und ein Gänsehaut-Moment für die jungen Spieler.

Mit einem großen Tross aus den jungen Spielern, Betreuern und Eltern machte man sich Mittwochabend auf den Weg in die SAP Arena. Dort wurde man von den freundlichen Mitarbeitern der Rhein-Neckar Löwen empfangen und erhielt eine Einweisung, was auf die jungen Spieler zukommt. Dies sollte auch dazu dienen, die Nervosität etwas zurückzunehmen. Nachdem die Einlaufzeremonie vorüber war, wurden die reservierten Sitzplätze hinter dem Tor direkt am Spielfeldrand eingenommen. Die Stimmung war prima und die jungen Spieler drückten ihren Idolen fest die Daumen. Und vielleicht konnten sie sich auch das eine oder andere spielerische und technische Mittel für ihre weitere handballerische Karriere mitnehmen.

Obendrein hatte man noch das Glück, einige Profis der Rhein-Neckar Löwen persönlich zu treffen und mit ihnen aufs Bild zu kommen. Und als absolutes Highlight konnten die Jungs auch noch die emotionale Verabschiedung des langjährigen Top-Spielers der Löwen, Andy Schmid, hautnah miterleben. Für alle Jugendspieler war das alles ein großartiges Erlebnis, an das sie sich mit Sicherheit noch lange erinnern werden.

krau

Wurfkraft für den Rückraum

Die letzte Tür schließt sich bei den Handballern der HSG St. Leon/Reilingen mit dem Neuzugang von der HG Oftersheim/Schwetzingen.
Patrick Netscher verstärkt ab kommender Saison den bis dato dünn besetzten Rückraum.
Der 1,98m Hüne aus Mannheim-Neckarau soll mit seiner Wurfkraft für einfache Tore aus dem Rückraum sorgen.

Patrick stammt aus der Jugend des HC Neckarau und durchlief dort alle Mannschaften und spielte auch noch in der ersten Herrenmannschaft. Sein Weg führte ihn im letzten Jahr zur 3. Liga Reserve nach Oftersheim/Schwetzingen. Dort konnte Patrick sehr viel neue Erfahrungen sammeln und sich in der Badenliga akklimatisieren. Er dring in der abgelaufenen Saison bis in das Endspiel um die badische Meisterschaft vor und musste sich mit seinem Team am Ende nur dem TV Knielingen geschlagen geben.

Nun möchte Patrick eine neue Herausforderung annehmen, um sich weiterzuentwickeln und in der Badenliga weiter Fuß zu fassen.

„Patrick passt perfekt zu unserer Philosophie und in unsere Mannschaft. Er ist genau dieser eine Spielertyp, welchen wir noch gesucht haben. Er soll zusammen mit Mirco Grünholz die einfachen Tore aus 2. Reihe erzielen und den Gegner immer wieder zum Umdenken zwingen“, freut sich Maximilian Winter, Sportlicher Leiter der Herren, über den Neuzugang.

Patrick wird mit der Rückennummer 10 auflaufen und vorwiegend im linken Rückraum zu sehen sein.

Damit sind die Personalplanungen für die kommende Saison abgeschlossen.

Willkommen in der HSG Familie, Patrick.