HSG in letzter Vorbereitungsphase

Trainingswochenende diente auch dem Teambuilding

Langsam neigt sich die Vorbereitungsphase des Badenliga-Teams der HSG St. Leon/Reilingen dem Ende zu. Die erste Begegnung steht am 17.9. an, es bleibt also nicht mehr viel Zeit, an den letzten Stellschrauben zu drehen. Im Vordergrund steht natürlich die Integration der neu hinzugekommenen Spieler. Immerhin müssen sieben neue Mannschaftsmitglieder integriert werden. Deshalb hat Trainer Schnetz viele Testspiele in den Vorbereitungszyklus eingebaut, um die Abläufe zu automatisieren. Auch wurde Wert darauf gelegt, sowohl in der Offensive als auch in der Defensive variabler zu sein als in der letzten Saison. Intensive Trainingseinheiten an einem Trainingswochenende sah Trainer Schnetz als sehr gelungen an und sieht sein Team auf einem guten Weg. Sein Eindruck vom Trainingswochenende:

1. Was waren die Ziele?

Ziel war es vor allem, mit dem gesamten neuzusammengestellten Kader alle Abläufe in Angriff und Abwehr zu verinnerlichen. Außerdem ist natürlich Teambuilding immer ein wichtiger Aspekt im Trainingslager.

 

2. Welche Inhalte gab es?

Am ersten Tag haben wir viel für die Abwehr getan, unterschiedliche Systeme mit unterschiedlichem Personal eingeübt. Zudem gab es eine zweistündige Einheit zum Thema Tempospiel. Am 2. Tag haben wir vor allem die Auslösehandlungen im Angriff nochmals einstudiert.

 

3. Worauf legtest du besonderen Wert?

Um im Spielbetrieb flexibel reagieren zu können, war es für mich wichtig, dass viele Spieler die Abläufe auf mehreren Positionen verinnerlichen. Zudem war mir die Kommunikation im Team sehr wichtig.

 

4. Wie hat die Mannschaft mitgezogen?

Die Mannschaft hat hervorragend über beide Tage mitgezogen. Trotz der Intensität haben alle konzentriert bis zum Ende trainiert.

 

5. Welches Fazit ziehst du?

Als Fazit kann man nur zufrieden sein. Das Trainingslager hat das Team auf jeden Fall spielerisch weitergebracht. Außerdem wurde der Zusammenhalt gestärkt und auch ich habe als Trainer weitere Erkenntnisse gewonnen.

 

6. Wie waren die Trainingsspiele?

Samstag vs Speyer (30:21)

Das war nach einem sehr langen Trainingstag (9.30 Uhr – 18.00 Uhr) eine sehr ausgeglichene Teamleistung und ein durchgehend ungefährdeter Sieg gegen den Pfalzligisten.

Besonders erfreulich war, dass nahezu alle Mannschaftsteile und alle Spieler den gleichen Anteil am Sieg hatten.

 

Sonntag vs HG Oftersheim/Schwetzingen2 (22:32)

Hier wurden uns deutlich die noch vorhandenen Grenzen aufgezeigt. Natürlich waren wir nicht mehr in Top-Verfassung nach den 2 Tagen, dennoch hat sich klar gezeigt, dass solche Badenliga-Spitzenteams für uns noch außer Reichweite sind.

Die HG hat jeden Fehler von uns im Angriff mit ihrem hochklassigen Tempospiel bestraft. Nahezu 2/3 der 32 Gegentore entstanden durch Tempogegenstöße und 2.Welle.

Hier hat man auch hervorragend gesehen, woran wir noch arbeiten müssen und dass das obere Drittel der Badenliga für uns noch nicht in Reichweite ist.

 

Die restliche Zeit bis zum ersten Rundenspiel haben also Trainer Schnetz und das Team noch einiges zu tun, um einen gelungenen Rundenstart hinzulegen. Ein schweres Auftaktprogramm steht dem HSG-Badenliga-Team ins Haus, denn mit dem Auswärtsspiel in Viernheim und dem anschließenden ersten Heimspiel gegen Heidelsheim/Helmsheim warten gleich zwei schwere Brocken auf die HSG. 

 

krau

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