HSG Badenliga-Team Vorschau

Nach der dreiwöchigen Pause hat die HSG St. Leon/Reilingen am kommenden Sonntag ihr nächstes Spiel. Eine wegweisende Begegnung steht dem HSG-Team bevor. Beim abgeschlagenen Tabellenletzten SG Leutershausen 2 ist ein Sieg absolute Pflicht. In dieser für die HSG enorm wichtigen Partie müssen zwei Punkte eingefahren werden, um nicht ganz den Anschluss an den rettenden 14. Tabellenplatz zu verlieren. HSG-Trainer Schnetz hat die spielfreie Zeit genutzt, um sein Team auf diese vorentscheidende Begegnung optimal vorzubereiten. Dass seine Truppe den Ernst der Lage in sich aufgesogen hat, dürfte sicherlich klar sein. Eine Niederlage in Leutershausen würde die Chance auf den Klassenerhalt erheblich mindern. Dementsprechend sollte Einstellung, Engagement und Kampfgeist optimal von der Mannschaft umgesetzt werden. Mit einem Sieg in Leutershausen könnte man den Abstand nach vorne verkürzen und würde die Chance zum Klassenerhalt deutlich verbessern. Und über Unterstützung der HSG-Fans würde sich die Mannschaft sicherlich freuen.

Spielbeginn in Leutershausen ist am Sonntag um 18.00 Uhr.

krau

Männl. D2-Jugend HSG

Herbe Auswärtsniederlage

Eine herbe Auswärtsniederlage musste die männl. D2-Jugend der HSG am vergangenen Samstag hinnehmen. Bei der bis dahin sieglosen SG Eberbach/Waldbronn unterlag man  nach einem mäßigen Spiel mit 12:17 Toren.

Recht ordentlich begannen unsere Jungs dieses Spiel. Sie stellten eine sehr kompakte Abwehr und ließen die Gastgeber nicht zu Torchancen kommen. Im Angriff spielten unsere Jungs gut zusammen, es gelangen einige gute Kombinationen und man nutzte auch die Chancen. Die aufmerksame Abwehr spielte noch den einen oder anderen Ball heraus und so gingen unsere Jungs mit 4:0 in Führung. Dann jedoch wirkte die D2 unkonzentriert, wollte mit zu vielen Einzelaktionen zu Chancen kommen und vergab auch viele Bälle. Die Gastgeber nutzten dieses Schwächen, kamen auf 4:6 heran und hatten bis zur Halbzeit den 6:6 Ausgleich geschafft.

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte begannen unsere Jungs wieder sehr konzentriert. Mit gelungenen Kombinationen und kompakter Abwehr kamen sie zu einer 9:6 Führung. Dann jedoch war so etwas wie eine 15-minütige Sendepause. Zahlreiche Fehlpässe, technische Fehler und harmlose Torwürfe brachten eine Viertelstunde Torflaute bei den HSG-Jungs. Die Gastgeber nutzten die vielen Unaufmerksamkeiten in der HSG-Abwehr, erzielten Tor um Tor und machten aus dem 6:9 Rückstand eine 16:10 Führung. In dieser Phase gelang unseren Jungs weder ein ordentliches Angriffsspiel noch stellten sie einen aktiven Abwehrverbund. Am Ende mussten sie eine bittere 12:17 Niederlage hinnehmen.

Es spielten: Nico, Tim, Luca, Simon Schirmer, Simon Braun, Klaus, Fabian, Cristian, Lukas und Lenny.

krau

HSG ohne Chance in Birkenau

Hohe Niederlage beim Auswärtsspiel

Eine überaus deutliche 24:37 (9:18) Niederlage musste das Badenliga-Team der HSG St. Leon/Reilingen beim TSV Birkenau hinnehmen. Angesichts der prekären Tabellensituation wollte man eigentlich auch auswärts mal punkten. Ein über weite Strecken der Begegnung indisponiertes HSG-Team reiste mit guten Voraussetzungen nach Birkenau. Mit dem Sieg beim letzten Heimspiel im Rücken, rechnete man sich auch bei der Auswärtspartie reelle Chancen aus. HSG-Trainer Schnetz meinte vor dem Spiel: „Der Erfolg im letzten Heimspiel sollte Auftrieb geben. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie es kann. Und mit einer stabilen Defensive fahren wir nicht ohne Chancen nach Birkenau.“ Und genau diese erhoffte stabile Abwehr war in dieser Partie völlig außen vor. Während des gesamten Spiels fand die HSG-Defensive keine Einstellung zu dem flotten, beweglichen Angriffsspiel des TSV. Es fehlte die Abstimmung und die Aggressivität und man fand keine adäquaten Mittel gegen die quirlige Offensive der Gastgeber. Der TSV hingegen zog sein Spiel während der gesamten Begegnung durch, stellte den HSG-Angriff durch die variierende Defensive immer wieder vor neue Aufgaben und hatte auch in der Offensive immer wieder die richtige Lösung parat.

Die Gastgeber begannen mit einer recht offensiv ausgerichteten 4:2 Defensive und bereiteten dem HSG-Angriff erhebliche Schwierigkeiten. Zu drucklos agierte die HSG und die sehr bewegliche TSV-Abwehr hatte wenig Mühe, die Angriffsbemühungen der Gäste zu unterbinden. Auch das HSG-Team  versuchte mit einer versetzten 5:1 Defensive das Angriffsspiel des TSV zu stören, doch die Gastgeber ließen sich davon nicht beirren. Mit dynamischen Kreuzbewegungen fanden sie immer wieder Lücken in der teilweise recht unsortierten HSG-Defensive und waren auch im Abschluss sehr effektiv. Hinzu kamen einige technische Fehler seitens der HSG, was der TSV mit schnellem Umschaltspiel gnadenlos ausnutzte. Die sehr bewegliche TSV-Defensive zwang den HSG-Angriff auch des Öfteren zum Zeitspiel und die dann unvorbereiteten Aktionen seitens der HSG verpufften im Nichts. So stellten die Gastgeber schon früh die Weichen auf Sieg, weil sie mit ihrem konstruktiven Spiel bereits in der 12. Minute mit 10:2 in Front lagen. Das lag einerseits an den technischen Fehlern und andererseits an der schlechten Wurfquote der HSG. Weiter blieb der TSV dominierend, variierte in der Defensive von 4:2 auf 3:3 oder 5:1 und stellte die HSG-Offensive immer wieder vor neue Aufgaben, wobei die Gäste wenig Mittel fanden gegen diese bewegliche TSV-Defensive. Zusehends verzettelte sich das HSG-Team in zu viele Einzelaktionen und fand zu keinem konstruktiven Angriffsspiel. Auch in der Abwehr wirkten die Gäste zu unbeweglich gegen eine sehr variabel spielende TSV-Offensive, die die Schwächen der HSG-Defensive schonungslos aufdeckte. Beim 14:4 hatten die Gastgeber bereits eine komfortable 10-Tore-Führung und zur Pause stand es 18:9 für den TSV. 

Nach dem Seitenwechsel sah man zunächst ein munteres Toreschießen. Der HSG-Angriff wirkte nun entschlossener und durchschlagskräftiger. Man spielte druckvoll und war auch im Abschluss treffsicher. Doch im Gegensatz zu den verbesserten Angriffsleistungen war die HSG-Defensive weiterhin recht passiv und wirkte ziemlich unsortiert. So war der TSV nach einem Treffer der HSG selbst wieder erfolgreich und führte beim 22:12 wieder mit 10 Toren. Bezeichnend für die ja fast lethargisch wirkende Defensive der HSG war, dass die TSV-Angreifer fast ohne Gegenwehr durch die HSG-Abwehr laufen konnten. Und auch in der zweiten Spielhälfte häuften sich die technischen Fehler und vor allem die Wurfquote blieb nach anfänglicher guter Quote im weiteren Verlauf eher suboptimal. Der TSV spulte weiter sein flottes erfolgreiches Spiel herunter, überrumpelte ein ums andere Mal die schlechte positionierte HSG-Abwehr und erzielte in regelmäßigen Abständen seine Tore. Über 30:18 kamen die Gastgeber zu einem überlegenen 37:24 Sieg gegen an diesem Tag völlig überforderte HSG. 

Die Mannschaft und die Tore: Köhler, Unser; Anschütz (2), Netscher (4), Koffemann (3), Benetti, Decker, Geiss, Fink (2), Menger (4), Frank (8), Antl, Schwechheimer (1).

krau

Vorschau HSG Badenliga-Team

Nach dem mit Spannung erwarteten Spiel der HSG St. Leon/Reilingen bei der TSG Dossenheim, das abgesetzt wurde und auf einen späteren Zeitpunkt verlegt wurde, steht dem Badenliga-Team der HSG nun das schwere Auswärtsspiel beim TSV Birkenau bevor. Der TSV steht im gesicherten Mittelfeld und hat seine Stärken vor allem im schnellen Umschaltspiel und in einer sehr effektiven Offensive. Dem sollte die HSG mit einer sehr stabilen und aufmerksamen, kompakten Defensive entgegenwirken. Anknüpfend an die guten Leistungen aus dem letzten Spiel gegen Heddesheim, geht das HSG-Team nicht chancenlos in die Begegnung gegen den TSV. HSG Trainer Schnetz meint: „Mit dem Sieg gegen Heddesheim hat die Mannschaft gezeigt, dass sie auch Teams aus dem oberen Tabellendrittel schlagen kann. Daran anknüpfend sollte auch in Birkenau meine Mannschaft mit viel Selbstvertrauen auftreten.“ Obendrein wäre es wichtig, auch mal eine Auswärtspartie im Kampf gegen den Abstieg siegreich zu gestalten.

Spielbeginn ist am Samstag um 18.00 Uhr in Birkenau.

krau

Männl. Jugend D 1

Engagierte Leistung wurde nicht belohnt

Eine aufopferungsvoll kämpfende und auch spielerische Akzente setzende männl. D 1-Jugend der HSG wurde am Ende nicht belohnt. Gegen die JSG Dielheim/Malschenbergstand am Ende eine bittere und recht unglückliche 24:27 Niederlage zu Buche.

Recht konzentriert begannen die HSG-Jungs diese Partie. Mit gelungenen Kombinationen und erfolgreichen Torwürfen konnte man schnell eine 2:0 Führung erzielen. Doch die Gäste zeigten in der Folgezeit wie über die gesamte Spielzeit eine recht flotte Offensive und brachten die Abwehr der HSG-Jungs immer wieder in Verlegenheit. Da aber im Angriff unsere Jungs mit effektiven Aktionen aufwarteten, blieben sie beim 4:2 und 6:4 weiter in Führung. Dann jedoch verzettelte man sich zu sehr in Einzelaktionen und der eine oder andere technische Fehler wurde von den Gästen konsequent ausgenutzt. Nach dem 8:8 gingen sie mit 8:11 in Führung. Doch die HSG-Jungs fingen sich wieder und mit einem knappen 12:13 ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel erzielten unsere Jungs gleich den 13:13 Ausgleich. Beide Teams spielten nun auf Augenhöhe. Meist legten die HSG-Jungs einen Treffer vor, mussten jedoch postwendend den Ausgleich hinnehmen. Zu passiv wirkte dabei oftmals die HSG-Defensive, so dass es den Gästen zu leicht gemacht wurde, zu ihren Toren zu kommen. Das energische Eingreifen in der Defensive fehlte bei den HSG-Jungs. In der Offensive war man mit gekonntem Zusammenspiel erfolgreich und so blieb die Begegnung über 16:16, 19:19 und 24 :24 (37. Minute) ausgeglichen und spannend. Leider fehlte unseren Jungs in den letzten Minutenein wenig die Konzentration und vielleicht auch das nötige Quäntchen Glück, um zu einem Sieg zu kommen. Zwei vergebene Bälle und ein technischer Fehler nutzten die Gäste zum 24:27. So wurde eine engagierte und einsatzfreudige Leistung unserer Jungs leider nicht belohnt.

Es spielten: Nico, Jakob, Julian, Janne, Felix, Mattis, Raphael, Felix, Simon, Maximilian.

krau

Weibliche E-Jugend der Aufbaurunde ( ABR) in Eberbach erfolgreich

Am frühen Samstagmorgen ging es am dritten Spieltag nach Eberbach zum Turnier der Aufbaurunde.

Noch ziemlich verschlafen und nervös spielten die Mädels ihr erstes Spiel gegen Diehlheim 2. Es gab viele Ballverluste und auch die Abwehrleistung war noch ausbaufähig. Dadurch verloren die Mädchen ihr erstes Spiel 4:5.

Nach einer etwas längeren Spielpause ging es gestärkt und wach gegen Sinsheim Steinsfurt weiter. Von Beginn an zeigten alle ihr Können und den Ehrgeiz. Die Bälle konnten den Gegnern rausgefangen und sicher nach vorne getragen werden. Somit wurde das zweite Spiel mit 5:1 gewonnen. (AL)

Erste Niederlage der weiblichen E-Jugend in der laufenden Runde

Sonntagnachmittag ging es für die weibliche E-Jugend der Bezirksliga nach Großsachsen. Gerne wollte man auch dort mit einem guten Spiel die Punkte aus der Halle entführen. Kurz nach Spielbeginn zeigte sich, dass es heute extrem schwer werden würde. Einige Spielerinnen konnten nicht das gewohnte Potenzial abrufen und so häuften sich die Fehler: Pässe wurden ungenau gespielt, allzu leicht ließen sich die Mädchen den Ball vom Gegner abnehmen und bei den Torwürfen fehlte sehr oft die Konzentration, so dass sie mitten auf die Torfrau warfen. Unser bisheriges Prunkstück die Abwehr, funktionierte an diesem Tag eher mäßig. Plötzlich wurde Raumdeckung statt Manndeckung gespielt und zu oft standen unsere Spielerinnen auf der falschen Abwehrseite, so dass die Gegnerinnen frei zum Tor gehen konnten. Unsere Torfrauen hielten uns mit guten Paraden weiter im Spiel und nahmen einige freie Chancen des Gegners weg. Zwanzig vergebene freie Chancen vor dem gegnerischen Tor und die Summe der Fehler über den Zeitraum des Spiels machten ein Siegen unmöglich. So verlor unsere Mannschaft das Spiel mit 80:70 trotz Aufbäumen und Kämpfen.

Eine Schrecksekunde kam in der letzten Spielminute noch dazu – eine Spielerin verletzte sich am Knie. Wir alle wünschen ihr schnelle Genesung und dass es bei ein paar blauen Flecken bleibt!

Dementsprechend war die Stimmung in der Kabine am Boden. Ein neues Gefühl für unsere Mannschaft, ein Spiel zu verlieren – so waren die Spielerinnen bisher erfolgsverwöhnt. Nach kurzer Fehleranalyse in der Kabine und aufmunternden Worten mit Blick auf das nächste Spiel in vier Wochen, gingen die Mädels bereits wieder mit einem Lachen aus der Halle. (AN)

HSG Herren 2 mit Herzschlagfinale

30:29 Sieg gegen TV Sinsheim mit der Schlusssirene

 

Eine hochdramatische und keine Begegnung für schwache Nerven wurden den Zuschauern am vergangene Donnerstag beim Aufeinandertreffen der 2. Herrenmannschaft mit der Mannschaft des TV Sinsheim gezeigt. 

Die Gäste aus Sinsheim gingen schnell mit 3:0 in Führung (4. Minute) ehe die HSG ihren 1. Treffer gegen die offensiv ausgerichtete Abwehr des TVS erzielen konnte. Es dauerte bis zur 20. Minute ehe die Gastgeber in der Reilinger Fritz-Mannherz-Halle durch F. Manke den Ausgleichstreffer markierten. Danach wechselte die Führung immer hin und her. In der Halbzeitpause wurde noch einmal auf die Details uns Herausforderungen dieser Partie explizit draus eingegangen ehe beide Mannschaften wieder das Spielfeld betraten. 

In der 2. Spielhälfte waren die Zuschauer wieder dem Wechselbad der Gefühle ausgesetzt, Führung-Ausgleich-Rückstand, so ging es bis zur hochdramatischen Schlussphase. Bereits 3:45 Minuten vor Ende erzielte J. Bahr das 29:28 ehe die Sinsheimer Gäste in der Spielzeit 56:20 eine Auszeit nahmen und 2:35 Minuten vor dem Schlusspfiff den Ausgleich erzielten. 50 Sekunden vor Spielende musste ein Sinsheimer auf Grund einer Zeitstrafe vom Platz und als die die Anzeigentafel 59:32 anzeigte zog F. Hühn auf Seiten der HSG die Auszeitkarte. Das besprochene wurde umgesetzt und O. Schmitt traf mit dem Schlusspfiff zum viel umjubelten 30:29 Siegtreffer.

 

Es spielten:

Dominik Bertram, Cedrik Antl (beide Tor

Christian Bikowski (1), Maximilian Pfahler, Oliver Schmitt (3), Fabian Manke (9), Pascal Salzer (2), Lucas Glogowski (4), Marian Benetti (1), Jakob Feierling, Christopher Hühn (1), Julian Bahr (5/3), Julian Vogelbacher (2), Marc Hampel (2)

 

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HSG Herren 3 mit Torfestival

35:35 Unentschieden gegen TV Sinsheim 2 

 

Am letzten Januarsamstag begrüßte die 3. Herrenmannschaft die 2. Vertretung des TV Sinsheim in der Reilinger Fritz – Mannherz – Halle. Da die HSG mit nur 9 Feldspielern antreten konnte war für jeden Spieler genügend Spielanteile vorhanden was auch genutzt wurde, denn alle Feldspieler konnten sich als Torschützen eintragen. Dagegen konnten die Gäste aus Sinsheim aus dem Vollen schöpfen. 

Es dauerte jedoch bis zur 3. Minute ehe J. Steinhauser und P. Müller den Torreigen für die HSG eröffneten und man dann wieder bis zur 8. Minute warten musste bis der 3. Treffer (3:2) für die Hausherren fiel. Danach ging es Schlag auf Schlag. Konnte sich ein Team mal mit 2 Toren absetzen folgte spätestens ein paar Minuten später der Ausgleichstreffer, zumindest bis zur 21. Minute (11:11). Im letzten Drittel der ersten Hälfte war dann große Konfusion in der Abwehr und Angriff auf Seiten der HSG. Dies nutzen die Gäste unverschämterweise schamlos aus, um sich bis zum Pausenpfiff eine 5 Tore Führung zum 15:20 zu erspielen. 

Den anfänglich besseren Start in die 2. Spielhälfte hatten wiederum die Gäste aus Sinsheim. Der TVS konnte seinen Vorsprung auf 7 Tore (16:23; 34. Minute) ausbauen, ehe die Hausherren in den nächsten 15 Minuten einen 10:3 Lauf hinlegten und Routinier M. Hambsch den 26:26 Ausgleichstreffer markieren konnte. Danach wechselte die Führung immer hin und her und beide Mannschaften boten den Zuschauern ein nervenaufreibendes Finish bei dem P. Salzer zum Schlusspfiff die Nerven behielt und den viel umjubelten Ausgleichstreffer zum 35:35 vom 7m-Punkt aus erzielt hat. 

 

Es spielten:

Christian Bitz, Urs Merkhofer (beide Tor)

Pascal Salzer (16/6), Fabius Menger (3), Jannis Knebel (2), Paul Müller (2), Lukas Träutlein (2), Lars Methner (2), Michael Hambsch (4), Jann Steinhauser (2), Dennis Herzog (2)

 

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Weibliche E-Jugend spielte sich mit starkem Kampfgeist zum Sieg

Am Sonntag stand in Walldorf die nächste Herausforderung auf dem Spielplan. Aus dem Hinspiel wussten wir, dass dies eine harte Nuss werden würde. Walldorf agiert in der Abwehr ausschließlich durch sehr körperbetontes Spiel mit Klammern, so dass ein Spielfluss so gut wie unmöglich ist. Dieser „zerstörerische“ Handball kostete auch die mitgereisten Fans einiges an Nerven und der Schiedsrichter war extrem gefordert. Unsere Spielerinnen waren darauf gut eingestellt und ließen sich nicht durch diese Spielweise beirren. Gegen die zum Teil über einen Kopf größeren Spielerinnen aus Walldorf war es sehr schwer sich durchzusetzen. Dennoch gelang es, sich frei vor das Tor zu spielen. Dass dabei nicht alle Chancen genutzt werden konnten, ist bei einer E-Jugend ganz normal. Im Gegenzug schafften es unsere Mädchen, die angreifenden Walldörferinnen mit spielerischen Mitteln vom Ball zu befreien – ganz ohne Klammern. Das Spiel endete verdient mit 28:35 für unsere Mannschaft. Ein Sieg, der durch mannschaftliche Geschlossenheit, sehr starken Kampfgeist und einer sehr guten Torfrauenleistung erarbeitet wurde und auch anhand des Spielverlaufs verdient ist. (AN)