Empfindliche Niederlage für die männl. C-Jugend der HSG

Im letzten Heimspiel der laufenden Runde musste die männl. C-Jugend der HSG eine echte 21:36 (10:20) Klatsche gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen hinnehmen. Nach gutem Anfang ließ man alles vermissen, was man an spielerischen, technischen und kämpferischen Mitteln einsetzen sollte. 

Recht konzentriert begannen die HSG-Jungs. Sie spielten überlegt im Angriff, warteten geduldig auf ihre Chancen und verwerteten die herausgespielten Tormöglichkeiten effektiv.  Auch in der Defensive war man sehr aufmerksam und ließ den Gegner nicht zur Entfaltung kommen. Man lag mit 4:1 in Führung. Dann jedoch kamen die Gäste besser ins Spiel. Beim 5:5 war der Ausgleich hergestellt. Allmählich schlichen sich eklatante Fehler ins Spiel der HSG-Jungs ein. Fehlpässe wurden gespielt, die von der HG O/S konsequent ausgenutzt wurden. Sie gingen mit 8:11 und 9:15 in Führung. In der Folgebrachte das HSG-Team keine konstruktiven Angriffe zustande, produzierte auch weiterhin technische Fehler und wurde auch in der Defensive recht nachlässig und unkonzentriert. Zur Pause lag die HG mit 10:20 in Front.

Auch im zweiten Spielabschnitt änderte sich wenig. Die Gäste spielten sehr dynamisch in der Offensive und waren auch im Abschluss sehr effektiv. Die HSG-Jungs agierten in der Offensive sehr statisch, produzierten weiterhin viele technische Fehler und auch die Wurfquote war eher suboptimal. Es wurden keine klare, druckvolle Offensivaktionen gespielt und die Gäste waren stets einen Schritt schneller. 13:25 und 16:30 waren die Zwischenstände, weil die HG ein sehr schnelles Umschaltspiel zeigte. In der Schlussphase dezimierte sich das HSG-Team durch unnötige Hinausstellungen und es war auch kein echtes Aufbäumen zu sehen. Am Ende musste man eine sehr deutliche 21:37 Niederlage hinnehmen. Am nächsten Sonntag hat man im letzten Spiel der Runde beim Tabellenletzten die Möglichkeit, diese Scharte auszumerzen. 

Es spielten: Yannick, Cosmin, Julian, Tristan, Louis, Nils, Felix, Lukas, Mattis, Jan Lukas, Maximilian, Janne.

krau

3. Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – HSG Rodgau Nieder-Roden, Vorbericht/Interview

HSG will gegen Tabellennachbar Rodgau Vorsprung verteidigen 

Mannschaftsküken Melissa Engeln gibt Einblicke ins Team

Auch die zweite offene Rechnung aus der Hinrunde wollen die Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen am Samstag gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden zu Hause begleichen. Im letzten Spiel ist das sogar auswärts gegen den FSV Mainz 05 geglückt und hatte ein komfortables Vier-Punkte-Polster auf die kommenden Gäste aus dem hessischen Rhein-Main-Gebiet zur Folge. Die Begegnung im September in Rodgau drehten die St. Leon/Reilingerinnen sieben Minuten vor Abpfiff erfolgreich zu ihren Gunsten und kassierten dennoch durch eigene Fehler und Unsicherheiten eine unnötige 20:23-Niederlage. “Inzwischen sind wir mental gefestigter und geben solche Spiele nicht mehr so leicht her, müssen aber jetzt zum Saisonende verletzungsbedingt auf viele wichtige Akteurinnen verzichten und bei Rodgau sind im Gegensatz dazu nicht nur die Erste der Torschützenliste Christine Burgard, sondern die nach ihrer Verletzung stark zurückgekehrte Pia Magnano schwer in den Griff zu bekommen”, hofft Trainer Daniel Weinheimer trotzdem auf zwei Punkte, da dann nicht mal mehr rechnerisch der Klassenerhalt infrage stehen würde. Nicht einsatzbereit sind immer noch Hannah Merten, Lena Peribonio, Lea Kappelar und Jana Pahl, dazu ist Lena Nussbaumer beruflich verhindert, Paula Lederer noch mit ihrem Nasenbruch außen vor und Melissa Engeln nur in der Abwehr eine Option. Weinheimer hat sich deshalb vor allem im ausgedünnten Rückraum mit der ehemaligen Drittligaluft-Akteurin Britta Miltner und am Kreis mit Katharina Schieszl, die beide mit der “Zweiten” davor am Start sind, ein Back-up auf der Bank gesichert. 

“Rodgau wird uns als Tabellennachbar nichts schenken”, ist sich auch Rückraumspielerin Melissa Engeln bewusst, die nach einer Verletzungspause wieder mit am Ball ist. Die Neutharderin hat in ihrem örtlichen Heimatverein ihre Handballkarriere gestartet, bevor sie 2019 zur TG Pforzheim wechselte, und ist mit 19 Jahren das Mannschaftsküken der HSG. Ihre zusätzlichen Aufgaben im Team sind ebenso vielfältig wie ungeliebt. “Halt alles, was der Jüngsten so aufgetragen wird, wie beispielsweise Bälle von der Tribüne einzusammeln”, nimmt es die sympathische Schülerin, die mitten im Abitur steht und anschließend gerne in Heidelberg studieren möchte, gelassen schmunzelnd hin. Wir haben die ambitionierte Abwehrspezialistin, die ihrem Team auch in der Saison 24/25 treu bleiben wird, in unserer Interviewreihe zu den Vorberichten befragt:

Was hat Dich diese Saison zur HSG verschlagen und was schätzt Du an Deinem Team?

Mit dem Wechsel zu St. Leon/Reilingen hatte ich nicht nur einen deutlich kürzeren Anfahrtsweg ins Training als in Pforzheim, sondern auch die Möglichkeit, weiter zusammen mit Celina und Nicole Weschenfelder in der 3. Liga aufzulaufen. Obwohl ich zum Teil ein ordentliches Stück jünger bin, wurde ich von allen herzlich aufgenommen, sofort integriert  und habe mich in dieser coolen Mannschaft vom ersten Moment an wohlgefühlt. Ich kann hier noch viel lernen, es passt einfach spielerisch und menschlich für mich perfekt.

Du bist eine Kämpferin in der Defensive, was daran macht Dir Spaß und was sind Deine Ziele?
In der Abwehr überlege ich nicht so viel wie manchmal im Angriff, deshalb kann ich da etwas befreiter spielen und das macht mir richtig Spaß. Einfach hinten mit den anderen im Kollektiv zu stehen und den Gegner gemeinsam zu stoppen, ist ein gutes Gefühl.

Ich möchte mich weiterentwickeln und hier bei der HSG richtig Gas geben.

Du hast vor Kurzem angefangen, als Reporterin auf Instagram Deine Mannschaftskameradinnen zu interviewen. Wird daraus eine Serie?

Unsere “Frage der Woche” wird definitiv fortgesetzt. Uns fällt bestimmt noch einiges ein, um ein paar Einblicke in die Mannschaft zu geben und uns auch mal neben dem Spielfeld kennenzulernen. Die Idee dazu kam im Training, als ich verletzungsbedingt nicht voll mittrainieren konnte und die Mädels jeweils nach der Stimmung gefragt hab. Daniel hat dann nicht lang gehadert und ein Mikro beim gemeinsamen Essen nach dem Training bestellt und jetzt dürfen alle Fans neugierig sein, was noch kommt. 

Was sind Deine Prognosen fürs kommende Spiel und glaubst Du, dass ihr den hervorragenden fünfen Tabellenplatz bis zum Saisonende verteidigen könnt?

Wir müssen wie letzte Woche eine geschlossene und stabile Abwehr stellen, damit wir unsere Torhüter hinten nicht alleine lassen und vorne unsere technischen Fehler minimieren. Es wird hart, aber wenn wir das schaffen und als Team zusammenspielen, können wir Rodgau auf jeden Fall schlagen und die Punkte zu Hause holen.
Die kommenden Partien werden alle schwer, Leihgestern wird daheim auch die Punkte behalten wollen und die anderen, die noch kommen, sind definitiv schwere Gegner. Wir schauen von Spiel zu Spiel und dann werden wir sehen, was vor allem mit möglichst zahlreicher Unterstützung unserer Fans unterm Strich rauskommt. 

HSG St. Leon/Reilingen – HSG Rodgau Nieder-Roden, Sonntag, 10. März, 18 Uhr, Fritz-Mannherz-Halle, Reilingen 

Melissa Engeln

Vermeidbare Niederlage für die HSG

St. Leon/Reilingen verliert in Eppelheim

Eine durchaus vermeidbare 28:34 (14:18) Auswärtsniederlage beim TV Eppelheim musste die HSG St. Leon/Reilingen am vergangenen Samstag hinnehmen. Nicht anknüpfen an die gute Leistung vom vorletzten Spiel konnte hierbei das HSG-Team, weil es mal wieder eine schwache Fünf-Minuten-Phase gab, die vorentscheidend war. Nach der knappen Niederlage im Hinspiel rechnete sich die HSG durchaus Chancen aus, in Eppelheim zu einem Erfolg zu kommen. Lange Zeit sah es auch danach aus, denn Mitte der zweiten Halbzeit war das HSG-Team drauf und dran, dem Spiel eine Wende zu geben. Doch wie schon in früheren Spielen führten technische Fehler und Fehlwürfe dazu, dass die Gastgeber entscheidend davonziehen konnten. Ein sich dagegen Stemmen nutzte dem HSG-Team auch nicht mehr viel, da die Gastgeber immer wieder kontern konnten.

Beide Teams begannen mit einer stabilen 6:0 Defensive. Während der TVE mit dynamischen Kreuzbewegungen versuchte, Lücken in der HSG-Abwehr zu finden, baute das HSG-Team seine Angriffe ruhig auf und suchte geduldig seine Chancen. Da der Mittelblock bei der HSG recht kompakt stand, war der TVE überwiegend über die Außen erfolgreich. Das HSG-Team war zunächst vor allem über den Rückraum sehr effektiv, setzte aber auch geschickt den Kreisläufer ein und bis zum 6:6 (10. Min.) war die Begegnung ausgeglichen. Das HSG-Team war nun leicht im Vorteil, ging mit 6:7 und 7:8 in Führung und hatte danach die Möglichkeit, den Vorsprung auszubauen. Doch nun schlichen sich einige Nachlässigkeiten ein, die Chancenverwertung ließ nach und die technischen Fehler häuften sich. Die Gastgeber nutzten dies konsequent. Mit schnellem Umschaltspiel umgemünzt in Tempogegenstöße überwanden sie die HSG-Defensive, deren Rückzugsverhalten während der gesamten Begegnung nicht optimal war. Doch die HSG fing sich wieder, spielte wieder effektiver und hielt beim 12:11 (20. Min.) erneut den Anschluss. Die letzten 10 Minuten der ersten Hälfte gehörten dann aber dem TVE, der nun mit dynamischen Angriffsaktionen gegen die etwas unbewegliche HSG-Defensive zu Torerfolgen kam. Nach dem 16:13 erzielten die Gastgeber nach einem überhasteten Torwurf der HSG mit dem Halbzeitpfiff das 18:14. 

Nach dem Seitenwechsel hatte die HSG wohl ihre stärkste Phase. Mit einer versetzten 5:1 Abwehrformation brachte man den TV E in ernsthafte Schwierigkeiten. Man kam zum einen oder anderen Ballgewinn und spielte im Angriff sehr effektiv. Schnell hatte man den 19:18 Anschlusstreffer erzielt (33. Min.) und war auch durch konzentriertes und aufmerksames Spiel beim 21:20 und 22:21 (41. Min.) drauf und dran, dem Spiel eine Wende zu geben. Das HSG-Team hatte nun mehrmals die Chance zum Ausgleich und auch zur Führung. Doch Schwächen im Abschluss und überhastete Pässe seitens der HSG ließen diese Chance verpuffen. Der TVE erholte sich von dieser Schwächephase und kam vor allem durch Tempogegenstöße wieder ins Spiel. Innerhalb sechs Minuten hatte der TVE einen 6:1 Lauf und ging vorentscheidend mit 28:22 (47. Min.) in Führung. Das HSG-Team hatte in der Folgezeit gute Aktionen in der Offensive, doch wirkte die Defensive oftmals unsortiert und zu passiv gegen die sehr dynamischen Angriffsaktionen der Gastgeber. In regelmäßigen Abständen erzielten beide Teams nun ihre Tore und über 30:25 kam der TV E zu einem 34:28 Heimsieg, der zwar ob der spielerisch reiferen Anlage verdient, aber um Einiges zu hoch ausgefallen war.

Die Mannschaft und die Tore: Gaida (7/4), Schmitt (2), Netscher (4), Zanki, Benetti (1), Schäfer (6), Fink (3), Frank (1), Schwechheimer, Baumgärtner (3), Bender, Halilovic (1).

krau

Weibliche D1 verabschiedet sich mit deutlichem 20:9-Sieg beim letzten Heimspiel der Saison

„Heimsieg Heimsieg …“,
schallte es nach Spielende durch den Harres. Und das sowas von verdient! Eine deutliche Steigerung zum letzten Wochenende. Schon beim Warmmachen war zu spüren, die Mädels wollen bei sich selbst wieder etwas gut machen. Das haben sie heute erfolgreich umgesetzt. Noch zwei Spiele in der laufenden Saison galt es vor diesem Spiel zu bestreiten. „Raus gehen und Spaß haben, sich mit Anstand beim letzten Heimspiel von der Runde verabschieden“, war die Ansage. Und vor allem, sich mal wieder selbst belohnen. Genau das ist heute gelungen! Laufen ohne Ball, eine mega Abwerleistung und eine stark aufgelegte Torfrau ließen dem Gegner aus Schwarzbachtal heute absolut keine Chance auch mal nur annähernd an uns ran zu kommen! Jede Einzelne hat heute auf dem Spielfeld gezeigt, dass Handball spielen Spaß macht – und das man als Team gewinnt! Wir Trainer sind sehr stolz auf die heutige Leistung unserer Mannschaft und freuen uns auf das nächste und letzte Rundenspiel am kommenden Samstag in Ketsch. (VK)

Bild wJD 1 einfügen – Mannschaftsfoto (TS)

Stark erkämpfter Heimsieg der weiblichen E-Jugend und gleichzeitig Abschied aus der laufenden Saison


Das letzte Heimspiel der Saison bestritt die weibliche E-Jugend am Sonntag gegen die SG Schwarzbachtal im Harres in St.Leon. Im Hinspiel gab es eine klare Niederlage für die HSG. Zu Beginn spielte man konzentriert und konnte somit 2:0 in Führung gehen. Aufgrund der stärker werdenden Gäste kam es beim 6:6 zum Führungswechsel. Die erste Halbzeit gestaltete sich ausgeglichen und man ging mit einem 9:10 in die Halbzeitpause.

Die Gäste erwischten einen besseren Start in der zweiten Halbzeit und konnten sich auf ein 11:16absetzen. Der Rückstand konnte durch eine besser werdende Abwehr auf ein 15:18 verkürzt werden. Dies war leider auch der Endstand. Aufgrund der vielen verschiedenen Törschützinnen (7) auf Seiten der HSG wurde das Spiel jedoch über den Multiplikator mit 105:54 gewonnen. Dies war zugleich auch das letzte Saisonspiel unserer neun 2013er Mädels.

Wir verabschieden (v.l.n.r.) Tiana Kotermann, Amelie Langlitz, Elli Parison, Uljana Sukhomlyn, Luisa Reifel, Asya Aslar, Sarah Fey, Lea Brandenburger und Leni Langlitz aus der weiblichen E-Jugend und wünschen ihnen weiterhin viel Spaß und Erfolg in der weiblichen D-Jugend. (AL)

Bild wJE_2 – Verstärkung für die weibliche D-Jugend in der kommenden Saison (AL)

B-Jugend weiblich der JSG St. Leon/Reilingen entführt beide Punkte aus Eberbach

Endlich wurde das geübte umgesetzt!

Es war das erwartet enge Spiel, wir dachten allerdings, es fallen mehr Tore. Waldbronn/Eberbach hat die zwei besten Torschützen der laufenden Saison in ihren Reihen. Wir waren darauf vorbereitet, deshalb wurde in den Trainingseinheiten  diese Woche eine Manndeckung bei einer der Schützen geübt. Jedoch wollte man zu Spielbeginn mit einer eingespielten Formation beginnen. Wir konnten bis zur 13 Spielminute gut mithalten. Beim Spielstand 8:8 wurde es dem Verantwortlichen zu bunt und die erste Auszeit wurde genommen, da die besagte Nr. 10 der Gastmannschaft von den 8 Toren bereits 7-mal getroffen hatte. Das geübte im Training wurde angesprochen, und Dzhenifar bekam die Aufgabe, die Spielerinn in Manndeckung zu nehmen, diese Aufgabe erfüllte sie zu 100%.  In den Restlichen 35 Minuten gelang der Spielerin nur noch 1 Tor, vielleicht der Schlüssel zum Erfolg. Durch einige Fehler im unserem Angriff kam Waldbronn/Eberbach zur 12:9 Pausenführung. Bei der Pausenansprache, wir sollten die Fehler minimieren, in der Abwehr die richtige Einstellung zum Gegenspieler finden,  dann sollte noch was möglich sein in diesem Spiel. Nach gutem Start unserer Mannschaft und lediglich knappem Rückstand.  In der zweiten Halbzeit kippte nach 13 Minuten die Partie zu unseren Gunsten. Gegen den Angriffswirbel der sich deutlich steigernden HSG Mädchen fand die Heimmannschaft kein Gegenmittel mehr. Nachdem wir  in der 42 Minute erstmals beim 14:17 mit drei Toren in Führung lagen, wurden wir in der  Abwehr und im Angriff immer Stabiler. Wir sind stolz das wir in fremder Halle das Spiel knapp für uns entscheiden konnten. Es war ein harter Fight. Wir hatten starke Phasen in der Deckung, aber auch im Angriff wurden die Möglichkeiten genutzt. Der Sieg mit 17:20 Toren geht in Ordnung.

Stimme zum Spiel:

Wir sind natürlich glücklich darüber, dass wir das erste Mal auswärts auch im Angriff überzeugen konnten.

Presse-Bericht RNT.

In einem hart umkämpften Spiel hat sich die JSG St. Leon/Reilingen einen Sieg in fremder Halle gesichert.

Der Spielbeginn zeigte ein relativ ausgeglichenes Duell, sodass die JSG St. Leon/Reilingen nach 12,5 Minuten mit einem knappen Vorsprung von einem Tor (7:8) führte. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit wechselte die Führungsposition jedoch und die SGH Waldbrunn/Eberbach konnte mit einer Führung von 3 Toren (12:9) in die Pause gehen.

Nachdem sich in der ersten Halbzeit ein relativ ausgeglichenes Duell zwischen den Mannschaften abzeichnete, blieb das Match auch noch bis in die Schlussminuten hinein spannend. Letztenendes setzte sich die JSG St. Leon/Reilingen durch und gewinnt in einem intensiven Spiel gegen die SGH Waldbrunn/Eberbach mit 17:20.

Ins Auge stach jedoch vor allem ein Spielabschnitt gegen Ende des Spiels: Zwischen Spielminute 36 und 42 konnte keines der beiden Teams einen Treffer erzielen.

Auf dem fremden Terrain konnte die JSG St. Leon/Reilingen mit einer fairen Spielweise überzeugen (zwei verursachte Sieben Meter, eine Verwarnung, keine Disqualifikation), während die Heimmannschaft der SGH Waldbrunn/Eberbach eine intensivere Performance hinlegte (7 verursachte Sieben Meter, zwei Zeitstrafen und eine Disqualifikation). Vor allem die Disqualifikation von Ida Balzer in der 49. Minute ist Zeuge dieser Intensität und zwang die SGH Waldbrunn/Eberbach dazu, den verbleibenden Spielverlauf mit einer Person weniger auf dem Feld zu bestreiten. Die Verantwortlichen konnten mit der Leistung der JSG St. Leon/Reilingen zufrieden sein.

JSG St. Leon/Reilingen: Lisa Seuberth (8), Dzhenifar Mihaylova (7), Greta Bühler (2), Lilly Hermann (2), Emilia Kocher (1), Helena Große, Josefin Große, Marie Hegert, Maggy Melchior

Offizielle: Wolfgang Koch

Schiedrichter: Timothy Herbst.

Männliche E-Jugend: JSG St. Leon/Reilingen – SG Schwarzbachtal

Am vergangenen Wochenende fand im Harres das Spiel der männlichen E-Jugend statt, bei dem die JSG St. Leon / Reilingen auf die SG Schwarzbachtal traf.

Die erste Halbzeit war geprägt von zielstrebigen Angriffen der JSG St. Leon / Reilingen. Die Jungs zeigten eine beeindruckende Treffsicherheit und platzierten ihre Würfe präzise in die Ecken des gegnerischen Tores. Auch in der Abwehr agierten sie konzentriert und ließen nur wenige Chancen für die SG Schwarzbachtal zu.

In der zweiten Halbzeit setzte die JSG St. Leon / Reilingen ihr konzentriertes Spiel fort. Das Zusammenspiel funktionierte reibungslos und es konnten sich gute Torchancen erspielt werden. Auch unser Torhüter zeigte eine super Leistung und konnte zahlreiche Bälle parieren und den Endstand von 30:13 (mit Torschützenmultiplikator 180:52) sicherstellen.

Insgesamt war es ein gelungenes Spiel, bei dem die JSG St. Leon / Reilingen sich am Ende verdient durchsetzte und einen überzeugenden Sieg feierte.

Es spielten:

Malte (im Tor), Luis (7), Leon (9), Johannes (9), Angad (2),  Niklas (1), Daniele (2), Ben K.

Damen 2: Kampf – ja, Punkte – nein

Nach einem spielfreien Wochenende sollten nach dem einen Punkt gegen Königshofen nun endlich wieder zwei Zähler her. Mit dieser Einstellung ging es am frühen Sonntagabend nach Wössingen zur HSG Walzbachtal.
Das Spiel startete ausgeglichen und nach 10 Minuten bekamen die Zuschauer in der gut gefüllten Halle ein 5:5 auf der Anzeigetafel angezeigt. Walzbachtal konnte sich auf 10:6 absetzen und die Fehler der Wölfe ausnutzen, doch die Damen 2 kämpfen sich hier das erste Mal zurück und sind 5 Minuten später wieder auf einen Zähler dran (10:9). Dieses Spiel ereignete sich im Verlauf der Partie noch häufiger. So auch kurz vor der Pause: mit einem 14:10 wurden die Seiten gewechselt. Auch der Start in die zweite Halbzeit läuft EIGENTLICH nach Maß. 3 Treffer in Folge für die Gastmannschaft lassen den Vorsprung der Gastgeberinnen auf ein 14:13 schwinden. In der 38. Minute dann aber erneut ein 5-Tore-Vorsprung (18:13). Walzbachtal lässt seine Gäste nun nicht weiter als auf 3 Tore heran und trotz zwischenzeitlichem Aufbäumen schaffen wir es einfach nicht, näher heranzukommen oder öfter als zwei Mal in Führung zu gehen (0:1 nach 48 Sekunden und 4:5 Nach 10 Minuten). In Summe reicht das in der Badenliga nicht für 2 Punkte und so müssen wir uns am Ende mit 28:24 geschlagen geben.

Die nächste Chance auf zwei Punkte bietet sich den Damen 2 am 9. März in der heimischen Fritz-Mannherz-Halle. Um 15:30 Uhr ist hier der TV Brühl zu Gast. Wir freuen uns auf lautstarke Unterstützung von den Rängen!

Für die HSG spielten: Nadja Grafetstetter und Anna Eichhorn im Tor, Kim Brettschneider, Emily Ziegler, Julia Jünger, Julia Panic, Britta Miltner (7), Paulina Lauer (6), Mia Kölmel (1), Lena Magnus (5), Katharina Schieszl (4), Beke Alberring (1)

Verbandsliga – Vorschau HSG St. Leon/Reilingen

Nach der vermeidbaren Niederlage in Eppelheim am vergangenen Samstag hat das HSG-Team drei Heimspiele in Folge vor sich (Ispringen, Nußloch und Eggenstein). Es bietet sich also die große Möglichkeit, durch den Heimvorteil entscheidend zu punkten, um den Anschluss in der Tabelle herzustellen. Das HSG-Team hat im letzten Heimspiel gezeigt, dass es durchaus in der Lage ist, den Heimvorteil zu nutzen. Am kommenden Samstag hat man im ersten der drei Heimspiele den TSV Ispringen zu Gast. Gegen Ispringen hat man schlechte Erinnerungen aus dem Hinspiel, musste man doch eine empfindliche Niederlage hinnehmen. Es gilt also die Fehler aus dem Hinspiel abzustellen. Vor allem das schnelle Umschaltspiel des TVS darf man nicht zur Entfaltung kommen lassen. Das HSG-Team muss in heimischer Umgebung alles in die Waagschale werfen, um im Abstiegskampf keinen weiteren Rückschlag hinnehmen zu müssen.  

Spielbeginn ist am Samstag um 20.00 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen.

krau

HSG männl. C-Jugend

Überlegener Auswärtssieg

Zu einem gut herausgespielten 29:22 (14:14) Auswärtssieg bei der SG Leutershausen kam die männl. C-Jugend der HSG.Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit setzte sich das HSG-Team in der zweiten Spielhälfte entscheidend durch.

Von Spielbeginn an zeigten beide Teams vor allem in der Offensive gute Aktionen. Die SG setzte durch gelungene 1-1 Aktionen Akzente, während das HSG-Team durch Kombinationsspiel seine Chancen suchte. So blieb das Spiel nach etwas zähem Beginn während der gesamten ersten Halbzeit überwiegend ausgeglichen (3:3 und 5:5). Dann hatte das HSG-Team eine starke Phase und ging mit 9:6 in Führung, weil man in der Abwehr nun aufmerksamer stand und im Angriff Durchsetzungsvermögen zeigte. Doch die Gastgeber kamen immer wieder über ihren Rückraum heran und hatten beim 11:11 den Ausgleich geschafft. Bis zur Pause erzielten beide Mannschaften noch jeweils drei Treffer, sodass es bei Halbzeit 14:14 stand.

Nach dem Seitenwechsel sah man ein konzentriert spielendes HSG-Team. Man war nun aufmerksamer in der Defensive und spielte auch im Angriff wesentlich effektiver. Einzelaktionen gepaart mit gelungenen Kombinationen brachten eine 14:16 und 18:21 Führung, weil man auch in der Defensive wesentlich kompakter stand. Man musste in der zweiten Spielhälfte nur noch 8 Gegentreffer hinnehmen. Die Gastgeber hatten nun nichts mehr entgegenzusetzen. In der Offensive gefiel das HSG-Team nun auch durch ihr variables Spiel. Man brachte die Außen ins Spiel und war auch über den Kreis erfolgreich. Tor um Tor setzte sich das HSG-Team ab und kam am Ende zu einem verdienten deutlichen 29:22 Auswärtserfolg. Erwähnenswert war noch die sehr kleinliche Regelauslegung des Schiedsrichters, der in diesem durchaus fairen Spiel 19 (!!) 7-m-Strafwürffe verhängte.

Es spielten:  Yannick, Cosmin, Julian, Tristan, Louis, Nils, Felix, Maximilian, Mattis, Raphael, Pascal, Lukas.

krau