Damen 2: HSG St. Leon/Reilingen unterliegt TSV Rot-Malsch im Heimspiel (14:25)

In einem packenden Handballspiel musste sich die HSG St. Leon/Reilingen dem TSV Rot-Malsch geschlagen geben.

Die heimische Halle war gefüllt mit gespannten Zuschauern, die auf ein spannendes Derby hofften.
Anfangs war das Spiel von beiden Seiten sehr ausgeglichen und es stand nach der 14. Minute 6:8.
Leider häuften sich im Laufe des Spiels die technischen Fehler bei der HSG. Diese Unkonzentriertheiten führten zu unnötigen Ballverlusten.
Somit ging man mit 9:13 in die Halbzeit.

In der zweiten Hälfte konnte die HSG nur noch 5 Tore erzielen, während der TSV Rot-Malsch weiter traf.
Besonders enttäuschend war die schwache Leistung im Angriffsspiel. Die Durchschlagskraft fehlte und die Fehler häuften sich weiter.
Leider konnte die HSG das Spiel nicht mehr drehen und der Endstand lautete 14:25 zugunsten des TSV Rot-Malsch.

Die HSG Wölfe bestreiten ihr nächstes Auswärtsspiel am Samstag, den 06.04.2024 um 18 Uhr gegen die TSV Rintheim.

Es spielten:
Müller (Tor), Eichhorn (Tor), Brettschneider, Jünger, Pavic (1), Lauer (1/1), Kölmel (4/4), Magnus (6), Schieszl (2), Alberring

Gelungenes Minispielfest

Beim Minispielfest der SG07 S.Leon tummelten sich ca. 150 junge Handballspieler/innen aus Walldorf, Nussloch, Handschuhsheim und Wiesloch sowie der Gastgeber, der mit 2 Super-Mini,-1 weibl. und 1 männlichem Miniteam am Start war, im Harres um auf Tore-Jagd zu gehen.

Nachdem die Mannschaften mit dem Handball-Lied „Wenn nicht jetzt wann dann“ eingelaufen und unter großem Beifall von den jeweiligen Fans empfangen wurden,  wärmten  sie sich mit dem Fliegerlied auf und dann ging es auch schon los. Bei den Super-Minis werden die Handball-Regeln ausser Kraft gesetzt und auch bei den „Großen“ werden diese sehr großzügig ausgelegt. Im Vordergrund steht immer der Spassund die Freude an der Bewegung. Neben den Spielen können sich die Kinder an verschiedenen Spielstationen testen wie es mit ihrer Koordination, Motorik,  ihrer Wurf oder Zielgenauigkeit bestellt ist und wo sie noch besser werden müssen. Am Ende wurde jedes Kind mit einem Pokal und einer Capri-Sonne belohnt.

Das letzte Minispielfest findet am 21. April in Handschuhsheim statt. Für unsere Spieler/innen des Jahrganges 2015 ist es das letzte Spielfest, da sie dann die E Jugend in der kommenden Runde verstärken. Wir wünschen ihnen weiterhin viel Spaß beim Handballspielen und mit dem nötigen Fleiß werden sie auch erfolgreich sein.

Da es ohne die vielen Helfer nicht möglich ist, so eine Veranstaltung durchzuführen, möchten wir uns bei allen bedanken die inb irgendeiner Form mitgeholfen haben. Sei es beim Verkauf, beim Aufbau, beim bereit stellen von Waffelteig und Kuchen, den freiwilligen Schiris und Zeitnehmer und den Eltern die uns jede Woche ihre Kinder anvertrauen. Vielen Dank.

Eure Minitrainerinnen

3. Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – TSG 1846 Mainz Bretzenheim, Vorbericht/Interview

HSG will gegen Bretzenheim konstant Chancen nutzen 

Co-Trainer Alexander Bender geht und feilt an Trainerkarriere 

Am Sonntag steht zu Hause für die Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen das drittletzte Saisonspiel in der 3. Liga gegen den ehemaligen Zweitligigsten und Aufstiegsaspiranten TSG 1846 Mainz-Bretzenheim an. Die Rheinland-Pfälzerinnen befinden sich punktgleich mit dem Bergischen HC an der Tabellenspitze und wollen sicher beim Rennen um den Titel keinen Punkt mehr abgeben. Im Hinspiel steckte die HSG eine deutliche 16:28-Niederlage ein, aber erst in der zweiten Spielhälfte. In der ersten Halbzeit verteidigten sie konsequent, nutzen ihre Chancen und gingen mit einem 9:9-Unentschieden in die Kabine. Sollten die Gastgeberinnen daran anknüpfen, sind sie gegen den üblicherweise mit einem sehr kleinen Kader antretenden Favoriten keineswegs chancenlos. Trainer Daniel Weinheimer, dessen Schützlinge nach dem feststehenden Klassenerhalt unbeschwert aufspielen dürfen, prognostiziert: „Das wird für uns prinzipiell ein leichtes Spiel ohne Erwartungen, wir haben nichts zu verlieren. Bretzenheim zeichnet aus, dass sie neben einer guten Torfrau auch im Angriff diszipliniert bleiben und geduldig ihre Chancen suchen. Auch wenn’s mal eng wird, lassen sie sich nicht aus der Ruhe bringen und spielen einfach ‚ihren Stiefel‘ weiter und das nahezu immer erfolgreich.“ Verzichten muss er am Sonntag lediglich auf die Langzeitverletzten Jana Pahl, Lena Peribonio, Hannah Merten und Lea Kappelar. 

Weinheimers Noch-Partner an der Seitenlinie, Co-Trainer Alexander Bender, glaubt, dass mit seinem Team alles möglich ist. Der 34-jährige Projektmanager, der die HSG zum Saisonende schweren Herzens verlassen wird, hat eine B-Lizenz in Handball sowie Fitness und zudem eine Ausbildung als Mentalcoach, denn Handball sei hauptsächlich auch Kopfsache und psychische Fitness für ihn das A und O. Dadurch konnte der in Wiesloch lebende Familienvater schon der einen oder anderen Spielerin helfen, mit Blockaden im Training oder Spiel besser zurechtzukommem. Wir haben den bis jetzt selbst noch aktiven Handballer, der somit mitfühlt und -leidet, wenn Spiele verloren gingen oder sich jemand verletzte, im Interview befragt.

Was hat Dir denn die Entscheidung so schwer gemacht, die HSG zu verlassen?

Unsere Spielerinnen sind wirklich eine Mannschaft, eine eingeschworene Einheit mit Teamspirit und starkem Zusammenhalt, in der jede Einzelne eine wichtige Rolle spielt. Ich werde alle vermissen, inklusive Betreuer und Physio, die Trainingseinheiten und die Gespräche. Ich habe in diesen zwei Jahren viel dazugelernt, natürlich in der Zusammenarbeit mit Daniel, aber vor allem wie wichtig Kommunikation auf allen Ebenen ist. Das macht mir am meisten Spaß, eine zwischenmenschliche Verbindung ausbauen, um bestmöglich sportlich und auch privat unterstützen zu können, was in diesem Team toll funktioniert hat.

Was sind Deine handballerischen Zukunktspläne?

Ich feile an meiner Trainerkarriere – mein Ehrgeiz ist hier groß – und mein Ziel ist die A-Lizenz, um langfristig in die höchsten Ligen zu kommen. Da war diese Entscheidung, zu gehen und künftig die B-Jugend der HG als Headcoach für die neu formierte Bundesliga zu qualifizieren und ganz oben mitzuspielen, der logische nächste Schritt. Mir macht es immer Spaß, Spieler oder Spielerinnen individuell und im Kollektiv weiterzuentwickeln, um das Beste aus ihnen herauszuholen. Außerdem ist die Perfektionierung der Grundlagen mit die Basis für Erfolg und dazu habe ich dann in erster Verantwortung bei der HG-B-Jugend eine für mich hervorragende Chance.

Was sind Deine Prognosen für das Spiel gegen Bretzenheim und auf welchem Tabellenplatz siehst Du Dein Team am Saisonende?

Wir können uns wie in der zweiten Halbzeit des Hinspiels keine unkonzentrierte Phase erlauben, müssen im Angriff extrem diszipliniert und möglichst ohne technische Fehler agieren. Wenn wir dazu in der Abwehr aggressiv und im Verbund dagegenhalten, ist es zwar eine harte Aufgabe, aber nicht unmöglich. Unser Team hätte sich am Ende der Saison sicher den vierten Tabellenplatz verdient, realistisch ist aufgrund des Restprogramms eher der fünfte. Deswegen ist es umso wichtiger, dass uns in den kommenden beiden Heimspielen und zum Abschluss in Bensheim alle Fans lautstark anfeuern und unterstützen. 

HSG St. Leon/Reilingen – TSG 1846 Mainz-Bretzenheim, Sonntag, 24. März, 16 Uhr, Harres, St. Leon

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Co-Trainer Alexander Bender verlässt die HSG zum Saisonende und feilt an seiner Trainerkarriere.

Weibliche B Jugend feiert Heimsieg gegen Handball Wölfe Plankstadt

Die HSG St. Leon/Reilingen feiert vor heimischen Publikum einen Sieg gegen die Handball Wölfe Plankstadt e.V.

Die JSG St. Leon/Reilingen überwätigt die Handball Wölfe Plankstadt e.V. auf heimischen Parkett mit 23:17 (9:9). Die erfolgreichsten Goalgetterinnen waren Dzhenifar Mihaylova und Lisa Seuberth vom JSG St. Leon/Reilingen mit jeweils 9 Treffern.

Mit nur einem Wechselspieler, mussten wir das letzte Rundenspiel in Angriff nehmen. Als wir die voll besetzte Bank von Planckstadt sahen wurde es uns schon ein bisschen mulmig.

Da es das letzte Rundenspiel war, wollten sich die Damen nochmal richtig reinhängen und an die Grenzen gehen, Kondition war gefragt. Wir legten richtig gut los und bestimmten das Spiel. Auszeiten wurden heute nur genommen um durchzuatmen, nicht um Umstellungen vorzunehmen. Der Spielbeginn zeigte ein relativ ausgeglichenes Duell, sodass die JSG St. Leon/Reilingen nach 12,5 Minuten mit einem knappen Vorsprung von 3 Toren (7:4) führte. Diesen Vorsprung konnten die Handball Wölfe Plankstadt e.V. bis zum Ende der ersten Halbzeit aufholen, sodass die Teams mit einem Unentschieden (9:9) in die Kabine gingen. Nachdem sich in der ersten Halbzeit ein relativ ausgeglichenes Duell zwischen den Mannschaften abzeichnete, blieb das Match auch noch bis in die Schlussminuten hinein spannend. Letzten Endes setzte sich unsere weibl B-Jugend durch und gewinnt in einem intensiven Spiel gegen die Handball Wölfe Plankstadt e.V. mit 23:17.

In der heimischen Halle spielte die JSG St. Leon/Reilingen etwas ruhiger (4 verursachte Siebenmeter, eine Verwarnung), während die Gastmannschaft der Handball Wölfe Plankstadt e.V. ein etwas intensiveres Match ablieferte (6 verursachte Siebenmeter, eine Verwarnung). Die Verantwortlichen konnten mit der Leistung der HSG St. Leon/Reilingen zufrieden sein.

HSG St. Leon/Reilingen: Dzhenifar Mihaylova (9), Lisa Seuberth (9), Josefin Große (2), Emilia Kocher (2), Marie Hegert (1), Helena Große, Maggy Melchior, Thea Neuhoff

Offizielle: Wolfgang Koch

Zeitnehmer: Manuela Kocher

Unsere Mannschaft belegt einen guten 5 Tabellenplatz und kann mit der abgelaufenen Saison mehr als zufrieden sein . In der nächsten Spielzeit werden wir wieder eine Weibliche B-Jugend zusammen stellen und uns auf die neuen Aufgaben vorbereiten.

Im Anschluss an den gelungenen Handball Tag wurden wir von der ersten Damenmannschaft zum Spiel nach Leihgestern eingeladen, da sahen unsere B-Jugendspielerinnen wie schön Handball sein könnte wenn man weiter an sich arbeitet und sich in den Trainingseinheiten weiter entwickelt

Herzlichen Dank hierfür  an Jana Pahl und ihr Team.

Mannschaft und Betreuer bedanken sich recht Herzlich für die Spende eines Damen-Handball Fans.

Die Weibl.B-Jugend wünscht allen ein frohes gesundes Osterfest, auf dass wir uns nächste Runde in der Sporthalle wiedersehen.

Betreuerin und Mannschaft möchten sich auch herzlich bei ihrem Trainer für die vergangene Saison und seinen Einsatz für das Team bedanken.

Weibliche B Jugend Ehrung der Gemeinde Reilingen

Ehrungsabend der Gemeinde Reilingen

Nach langer Zeit konnte die HSG St.Leon – Reilingen wieder einer weiblichen  Jugendmannschaft zur Bezirksligameisterschaft gratulieren. Der weiblichen C Jugend gelang es nach einer sehr gut gespielten Runde mit 26:2 Punkten, sich für ihre Leistung zu belohnen. Aus diesem Anlass wurden die Spielerinnen am Freitag  den 15.03.24 beim Ehrungsabend der Gemeinde Reilingen von Bürgermeister  Stefan Weisbrot  geehrt. Zu einer erfolgreichen Mannschaft  gehört auch ein passendes Umfeld. Dazu  gehört neben dem Trainer auch ein Betreuer, die beide bei der Ehrung anwesend waren. Die Spielerinnen konnten einen schönen Pokal in Empfang nehmen. Es hat uns gefreut das auch Spielerinnen der Meistermannschaft, die nicht mehr für die HSG auf Torjagd gehen, anwesend waren. Leider konnten wegen einer Klassen-Fahrt, Greta und Lilly nicht teilnehmen.

Es war ein sehr gelungener Abend, wir verbrachten einige schöne Stunden im Kreise erfolgreicher Sportler der Gemeinde Reilingen.

die HSG Verantwortlichen wünschen den Spielerinnen weiterhin viel Spaß und Freude bei den Handballspielen und den Verantwortlichen weiterhin viel Motivation  um die jungen Sportlerinnen weiter zu entwickeln.

Zur Meistermannschaft gehörten:

Greta Bühler, Helena Große, Josefin Große, Emma Grüneberg, Marie Hegert, Lilly Hermann, Emilia Kocher,  Destina Konat,  Maggy Melchor,  Dzhenifar Mihaylova, Lisa Seuberh, Leony Zimmermann.

Trainer und Betreuer:

Manuela Kocher , Wolfgang Koch.

Einladung zur Jahreshauptversammlung

Die HSG St.Leon/Reilingen lädt Ihre Mitglieder der Stammvereine (TBG 1899 Reilingen & SG 07 St.Leon) am 07.04.2024 um 10:00 Uhr zur ordentlichen Jahreshauptversammlung im Vereinsheim der SG 07 St. Leon (Kronauerstraße 106) recht herzlich ein.

Tagesordnung

  1. Eröffnung und Begrüßung 
  2. Feststellung der Anwesenheit 
  3. Bericht der Vorstandschaft / Abteilungsleitung 
    • Vergangene Runde/Runden
    • Ausblick und Termine
  4. Berichte der aktiven Mannschaften (Frauen- und Männerwart)
  5. Bericht Jugendabteilung (weiblich / männlich)
  6. Bericht der Kassier 
  7. Entlastung der Vorstandschaft 
  8. Neuwahlen
  9. Wünsche und Anträge 
  10. Verschiedenes

Anträge sind bis zum 29.03.24 unter info@hsg-s-r.de oder bei den Abteilungsleitern Jonathan Winter / Jana Pahl schriftlich einzureichen.

Verschenkter Sieg

St. Leon/Reilingen unterlieg unglücklich SG Nußloch

Lange Zeit sah es am Samstag in der Fritz-Mannherz-Halle nach einem weiteren dringend nötigen Erfolg der HSG St. Leon/Reilingen gegen die SG Nußloch aus. Am Ende hatten die Gäste mit dem zu deutlich ausgefallenen 20:24 (11:7) die Nase vorn und nahmen die Punkte mit nach Hause. Letztendlich reichten 20 Tore für die Gastgeber nicht aus, doch hatte man über den Großteil der Begegnung zum Teil deutlich in Führung gelegen. Mit einer guten Abwehr und einem überragenden Torwart hatte das HSG-Team die SG weitestgehend im Griff, wirkte sehr engagiert und man merkte dem HSG-Team an, dass die Punkte unbedingt in Reilingen bleiben sollten. Mit viel Einsatz bearbeiteten sie die SG-Offensive und was dann aufs Tor kam, war oft eine sichere Beute des ausgezeichneten HSG-Keepers. Gegen Ende der Partie agierten die Gastgeber zu hektisch, was die SG kompromisslos ausnutzte. Am Ende stand das aufopferungsvoll kämpfende HSG-Team mit leeren Händen daund versäumte es fast leichtfertig, die Punkte zu Hause zu behalten.

Recht druckvoll begann die SG diese Partie. Mit schnellen Kreuzbewegungen fanden sie immer wieder Lücken in der HSG-Defensive. Doch schon zu Spielbeginn war der HSG-Keeper auf dem Posten. Im Angriff bereitete die HSG mit viel Übersicht ihre Angriffe vor und wartete geduldig auf die sich bietenden Gelegenheiten. Da beide Defensivreihen mit einer kompakten 6:0 Formation agierten, hatten es beide Offensivreihen schwer, zu Toren zu kommen und es entwickelte sich eine recht torarme Partie. Auch das gute Rückzugsverhalten beider Teams verhinderte Konterchancen des Gegners. Das 3:3 in der 12. Minute zeugt von den Offensivproblemen beider Mannschaften. Dann jedoch fand das nun dynamischer spielende HSG-Team viele Möglichkeiten, die SG-Defensive zu überwinden. Mit gelungenen Kombinationen und Ausnutzen der Torchancen ging man mit 7:3 in Führung, wobei auch die Defensive sehr aufmerksam wirkte. Diese Vier-Tore-Führung hielt das HSG-Team über 10:6 bis zum 11:7 Halbzeitstand.

Im zweiten Durchgang bot sich eine sehr wechselseitige Partie. Die HSG hatte einen sehr konzentrierten und überlegten Start hingelegt. Mit gekonnt gespielten Auslösehandlungen fand man immer wieder den freien Mann und konnte auf 13:7 erhöhen. Die Gäste stellten fortan auf eine 5:1 Defensive um, womit das HSG-Team große Probleme hatte. Technische Fehler schlichen sich ein, Fehlwürfe wurden produziert und man verzettelte sich in Einzelaktionen. Die SG nutzte diese Schwächen, drückte ihrerseits aufs Tempo, hatte einen 5:0 Lauf und glich in der 40. Minute zum 13:13 aus. Dann hatte sich das HSG-Team gefangen und hatte sich besser auf die offenere SG-Abwehr eingestellt. Endlich wurden wieder überlegt die Offensivaktionen vorgetragen und auch die daraus resultierenden freien Chancen verwertet. Auch die Defensive stand wieder sicher und ließ keinen Treffer zu. Ein eigener 4:0 Lauf führte zur 17:13 (46. Min.) Führung und man befand sich scheinbar auf dem Weg zu einem weiteren Erfolg. Doch unverständlicherweise vergab man in der Folgezeit zu überhastet seine Chancen, so dass vor allem die Wurfquote eher suboptimal war. Zwar konnte man mit überlegten Aktionen sich zahlreiche freie Chancen erspielen, doch wurden diese reihenweise (5 freie Chancen hintereinander!!!) vergeben. Die Gäste nutzten diese Phase konsequent, weil auch die Defensive der HSG nun recht nachlässig wirkte. Ein 6:0 Lauf der SG führte zu deren 17:19 Führung. Die HSG blieb zwar beim 19:20 und 20:21 dran und hatte auch die Möglichkeit zum Ausgleich, doch wirkte man auch hier zu hektisch. Man versuchte zwar, mit einer Manndeckung doch noch das Blatt zu wenden, doch die Gäste nutzten dies clever aus und kamen am Ende zu einem glücklichen, zu hoch ausgefallenen 20:24 Erfolg.  Eine Niederlage für die HSG, die sehr weh tut, stimmte doch der Einsatz, aber 20 Tore zu Hause reichen eben nicht, um ein Spiel zu gewinnen.

HSG-Trainer Schnetz nach dem Spiel: „Ich bin mega enttäuscht. Unsere Taktik ging im ersten Durchgang vollends auf und unsere Defensive mit einem sehr starken Torhüter hat funktioniert. Die vielen freien Chancen in der zweiten Halbzeit, die nicht genutzt wurden, haben uns den Sieg gekostet. Auch aus dem Rückraum hat uns ein wenig der Mut gefehlt.“

Die Mannschaft und die Tore: Gaida (2), Schmitt, Netscher, Zanki, Benetti (3), Halilovic (4), Schäfer, Fink (3), Frank (6/4), Schwechheimer (1), Baumgärtner, Bender (1).

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Verbandsliga – HSG St. Leon/Reilingen Vorschau

Nach der völlig unnötigen und überflüssigen Niederlage gegen die SG Nußloch haben sich die Aussichten auf den Klassenerhalt merklich verschlechtert. Das HSG-Team muss nun in den folgenden Begegnungen ordentlich punkten, um doch noch in der Verbandsliga zu bleiben. Ein unbedingtes Muss ist hierbei ein Sieg am kommenden Sonntag. Der Gegner, die TG Eggenstein, ist noch ein Mitkonkurrent um den Klassenerhalt und deshalb ist es doppelt wichtig für die HSG, zu zwei Punkten zu kommen, um den Abstand zum Gegner zu verkürzen. Im Hinspiel hat die HSG lange Zeit gezeigt, dass man diesen Gegner durchaus in die Schranken verweisen kann, führte man doch zeitweise mit 7 Toren, ehe man doch noch eine knappe Niederlage hinnehmen musste. Vielleicht gibt das gerade den nötigen Motivationsschub, um es im Rückspiel besser zu machen. Es ist jedenfalls ein Alles-oder-Nichts-Spiel, das die HSG mit Einsatz und dem nötigen spielerischen Potenzial unbedingt für sich entscheiden muss.

Spielbeginn ist am Sonntag um 18.00 Uhr im Harres in St. Leon.

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HSG männl. C-Jugend

Gelungener Rundenabschluss

Mit einem überlegen herausgespielten 24:34 Auswärtserfolg beendete die C-Jugend die Runde 23/24. Bei der SG Banesch gefiel das HSG-Team durch seine Spielfreude, sein Engagement und seine mannschaftliche Geschlossenheit.

Mit dem Willen, das letzte Spiel der laufenden Runde erfolgreich zu gestalten, begannen die HSG-Jungs recht flott diese Begegnung.  Im Angriff spielte man einen schnellen Ball und nutzte seine Chancen konsequent. Allerdings hatte man anfangs in der Defensive einige Probleme mit dem wurfstarken Rückraum der Gastgeber. 6:6 war der Zwischenstand. Dann kamen mehr und mehr die spielerischen Qualitäten der HSG-Jungs zum Tragen und mit gelungenen Kombinationen kam man zu einer 6:10 und 7:13 Führung. Einige Nachlässigkeiten in der Defensive nutzten die Gastgeber und zur Pause stand es 12:17.

Nach dem Seitenwechsel hatten die HSG-Jungs jederzeit das Spielgeschehen im Griff und dominierten die Partie. Die Abwehr agierte nun sehr aktiv und konzentriert. Man griff den Gegner rechtzeitig an, verschob konsequent zur Ballseite und im Verbund mit dem stark haltenden Keeper ließ man dem Gegner wenig Möglichkeiten. In der Offensive spielten die HG-Jungs kluge Auslösehandlungen, kamen dadurch zu zahlreichen Chancen, die auch überwiegend genutzt wurden. Überhaupt war die Wurfquote recht ordentlich. Schnell hatte man den Vorsprung auf 14:22 ausgebaut. Weiterhin gefielen die HSG-Jungs durch ihr variables Angriffsspiel und ihre gelungenen Ballstafetten. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr der Gastgeber ausgespielt und beim 23:30 erzielte man den umjubelten 30. Treffer. In der restlichen Spielzeit standen den vier Treffern der HSG nur noch ein Treffer der Gastgeber gegenüber, sodass man am Ende einen souveränen 24:34 Auswärtssieg sich erspielen konnte. Eine famose Leistung der HSG-Jungs, die in dieser letzten Zusammensetzung einen prima Rundenabschluss hinlegten.

Es spielten: Cosmin, Julian, Nils, Louis, Tristan, Felix, Lukas, Maximilian, Janne, Jakob, Raphael, Pascal. Zum Team gehören noch Yannick, Mattis und Jan Lukas.

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3. Liga Frauen, TSG 1893 Leihgestern – HSG St. Leon/Reilingen

„Eine Niederlage mit einem Tor ist immer ärgerlich“ 

HSG St. Leon/Reilingen zeigt in Leihgestern nicht ihr Potenzial   

Der Klassenerhalt für die Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen war bereits im fünften Spiel vor Saisonende gesichert und somit das ausgegebenes Ziel erreicht. Doch eine Niederlage mit einem Tor, wie sie sie beim 27:28 (11:12) in der voll besetzten Halle bei der hessischen TSG 1893 Leihgestern einstecken mussten, ist trotzdem schmerzlich. Aber für die HSG, die mit komfortablem Abstand in der Tabelle auf Rang fünf steht, unerheblich – für die Gastgeber war der Erfolg enorm wichtig, da sie sich damit knapp mit einem Punkt auf den siebten und somit einen über den Relegationsplatz hochzuarbeiten vermochten.  

„Die Abwehr der Leihgestnerinnen war äußerst aggressiv und vorn haben sie oft das Spiel verschleppt, sodass wir sehr lange verteidigen mussten. Das hatte zur Folge, dass wir erst gar nicht in unser Tempospiel fanden. Dazu kamen viel zu viele unnötigen Ballverluste und Abschlüsse, die nicht im gegnerischen Tor landeten“, analysiert Trainer Daniel Weinheimer, dass eher das eigene Unvermögen als die Stärke des Gegners zur unglücklichen Niederlage führten.

Bereits in den ersten sieben Minuten leisteten sich seine Schützlinge zwei Fehlwürfe und drei technische Fehler – ein 1:3 auf der Anzeigetafel war da trotzdem noch kein Grund zur Besorgnis. Doch sie fanden einfach nicht ins Spiel und Weinheimer sah sich in der 14. Minute beim 3:6 zur Auszeit gezwungen. Seine Auswechslungen fruchteten nicht und ein 4:8-Rückstand war die Folge. Doch durch Tore von Wiebke Heck, Nicola Baumann und zwei von Annika Rimpf schöpften die mitgereisten Fans beim Anschlusstreffer zum 7:8 (20.) wieder Hoffnung. In der 26. Minute erzielte die noch immer angeschlagene Paula Lederer mit ihrem zweiten verwandelten Siebenmeter den 9:9-Ausgleich. Der 11:12-Halbzeitstand gab Grund zur Hoffnung. Nach Wiederanpfiff ließ Weinheimer Lederer – mit sieben Treffern erfolgreichste Schützin – noch zehn Minuten im Spiel und nach einem Torerfolg von Rechtsaußen Madeleine Hornstein und einem Viererpack von ihr selbst war beim 15:16 in der 37. Minute ein Durchmarsch zum Sieg greifbar. Doch weiterhin standen sich die St. Leon/Reilingerinnen durch Fehlwürfe und Ballverluste selbst im Weg – auch einen doppelten Erfolg von Leonie Scholl in der 58.  Minute zum 27:25-Vorsprung verteidigten sie  trotz Auszeit beim Unentschieden nicht clever genug und mussten die bittere Pille schlucken, mit einer 27:28-Niederlage den Heimweg anzutreten. 

„Wir sind definitiv die bessere Mannschaft, haben dies aber in dieser Begegnung zu selten gezeigt. Die Leihgestnerinnen haben gekämpft, brauchten und wollten den Sieg einfach mehr als wir. Eine Niederlage mit nur einem Tor ist immer ärgerlich“, resümiert Rückraumakteurin Lederer. Doch auch nächstes Wochenende gegen Mainz-Bretzenheim, einen der beiden Titelanwärter, wird es sehr schwer, Zählbares in eigener Halle zu behalten. 

HSG: Bohneberg, Friedrich; N. Weschenfelder (1), Nussbaumer (1), Scholl (5), Hofmann (1), Klacar, Lederer (7/4), Hornstein, Heck (1), C. Weschenfelder (1), Schulz (3), Engeln, Baumann (1), Rimpf (3/1)

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