HSG mit unglücklicher Niederlage

Sieg war durchaus möglich

Mit einer ansehnlichen Leistung wartete das Badenliga-Team der HSG St. Leon/Reilingen nach der Winterpause auf. Gegen den Tabellendritten TSV Viernheim war man bei der 24:26 (11:10) Niederlage lange Zeit auf Augenhöhe und ein Sieg lag durchaus im Bereich des Möglichen. Man merkte es der Mannschaft an, dass man unbedingt mit einem Sieg ins neue Jahr starten wollte. HSG Trainer Schnetz meinte auch vor dem Spiel: „Man muss auch mal so ein Spiel gewinnen. Wir haben uns taktisch perfekt eingestellt und ich bin sehr zuversichtlich.“ Und über weite Strecken hielt sich sein Team auch an diese Vorgaben und war dem TSV ebenbürtig. Kleinigkeiten gaben letztlich den Ausschlag und es fehlte auch das berühmte Quäntchen Glück. Mehrere Pfosten- und Lattentreffer verhinderten oftmals den Ausgleich oder eine deutlichere Führung, weil die HSG zeitweise mit zwei Treffern in Front lag. Auch einige recht zweifelhafte Entscheidungen der unsicher leitenden Schiedsrichter stets zu Ungunsten der HSG trugen mit einen Teil zur unglücklichen Niederlage bei. Am Ende waren es auch ein paar Unkonzentriertheiten seitens der HSG, unter anderem vergab man drei 7-m-Strafwürfe, die einem möglichen Sieg im Wege standen.

Mit einer gut sortierten 6:0 Defensive begann das HSG-Team recht konzentriert. Man verstand es, den TSV-Rückraum auf Distanz zu halten und störte frühzeitig das Angriffsspiel der Gäste. In der Offensive wirkten die Gastgeber gut strukturiert, ließen den Ball laufen und warteten auf ihre Chance. Mit zwei sauber herausgespielten Treffern legte man ein 2:0 vor. Erst in der 5. Minute kam der TSV zum ersten Treffer. In der Folgezeit entwickelte sich eine ziemlich zähe Partie. Beide Teams taten sich schwer gegen die jeweils gegnerisch gut eingestellte Defensive, wobei der HSG-Keeper mit mehreren prima Paraden aufwartete. Beide Mannschaften versuchten jedoch, durch schnelle Ballpassagen und druckvolles Spiel zu Chancen zu kommen. Doch immer wieder wurden in den entscheidenden Momenten die Angriffsbemühungen durch entschiedenes Eingreifen der Defensivabteilungen unterbrochen. Oder es wurden seitens der HSG einige klare Torchancen nach gutem Zusammenspiel vergeben. So entwickelte sich eine recht torarme, aber ausgeglichene Partie, wobei die HSG stets ein, zwei Tore in Front lag. Beim 9:7 und 10:8 hatte man die Möglichkeit, auf drei oder vier Tore davonzuziehen, doch vergab man in dieser Phase drei klare Einwurfmöglichkeiten. So konnte der TSV bis zur Pause auf 11:10 verkürzen.

Nach dem Seitenwechsel versuchten die Gäste, über die schnelle Mitte die Gastgeber zu überraschen. Doch das HSG-Team war gut auf diese Variante eingestellt und konterte mit gutem Rückzugsverhalten. Weiter spielte man in der Offensive sehr überlegt und technisch sauber. Gelungene Spielzüge brachten gut herausgespielte Torchancen, die leider nicht effektiv genug genutzt wurden, was sich später noch rächen sollte. Während das HSG-Team durch sein kluges Spiel gefiel, versuchte der TSV mit viel Druck aus dem Rückraum die HSG-Defensive zu überwinden. Beide Teams agierten nun auf Augenhöhe, wobei die Gastgeber nach und nach die Partie in den Griff zu bekommen schienen. Zwar blieb die Begegnung über 15:15 bis zum 18:18 ausgeglichen, doch dann legte die HSG durch zwei blitzsauber herausgespielte Treffer auf 20:18 vor und hatte sogar die Möglichkeit, auf vier Tore davonzuziehen, doch wieder wurden zwei klare Torchancen vergeben. Der TSV konnte ausgleichen und nach dem 22:22 nutzten die Gäste zwei Unaufmerksamkeiten der HSG zum vorentscheidenden 22:24. Eine weitere nicht genutzte klare HSG-Torchance konterten die Gäste zum 22:25 und nach dem 22:26 kam das HSG-Team, das niemals aufsteckte, nur noch zum 24:26 Endergebnis. Eine bittere Niederlage für die Gastgeber, die mit ihrer engagierten Leistung durchaus einen Punktgewinn, sogar einen Sieg verdient gehabt hätten.

HSG-Trainer Schnetz meinte nach dem Spiel: „Mit solch einer schlechten Chancenverwertung können wir nicht gewinnen. Ansonsten zeigten wir eine starke kämpferische, teilweise auch spielerisch gute Leistung. Leider wurden auch alle 50:50 Entscheidungen gegen uns gepfiffen. Ärgerlich, dass es nicht zu Punkten gereicht hat.“

Die Mannschaft und die Tore: Unser, Köhler (1); Decker (3/1), Menger (5), Frank (5/2), Schwechheimer, Anschütz (2), Fink (5), Koffemann (3/1), Antl, Netscher, Geiss, Grünholz, Schmitt.  

krau

Unnötige Niederlage

Eine unnötige Niederlage musste die männl. D-Jugend der HSG am vergangenen Sonntag hinnehmen. Beim TV Schriesheim bot man vor allem in der zweiten Spielhälfte eine unkonzentrierte Leistung und war am Ende verdient mit 14:17 unterlegen.

Nach dem Unentschieden im Hinspiel war man recht zuversichtlich in die Partie gegen Schriesheim gegangen. In den Trainingseinheiten hatte man sich vor allem im Angriffsspiel auf mehr Beweglichkeit eingestellt. Einiges davon setzten die HSG-Jungs dann im ersten Spielabschnitt um. Doch über weite Strecken wirkten die HSG-Jungs zu statisch, verzettelten sich oft in Einzelaktionen und brachten viel zu selten spielerische Elemente und Bewegung ins Angriffsspiel. Durch einige gelungene Aktionen hielten die HSG-Jungs jedoch die Partie in der ersten Halbzeit offen und zur Pause stand es 10:10.

Leider fanden die HSG-Jungs in der zweiten Spielhälfte überhaupt nicht mehr zu einem effektiven Spiel. Viel zu eng legte man die Angriffe an und machte es dem Gegner leicht, diese Angriffsbemühungen entscheidend zu unterbinden. Viele Unkonzentriertheiten, kein klarer Spielaufbau, viele unüberlegte Aktionen und kaum klare Torchancen prägten das Bild der HSG.  Die Gastgeber hatten es leicht, dieses harmlose Spiel der HSG zu unterbinden. Bis 4 Minuten vor Spielende erzielten die HSG-Jungs einen (!) Treffer, was zu einem 16:11Spielstand für die Gastgeber führte. In den Schlussminuten konnte die HSG noch auf 14:17verkürzen, musste aber eine herbe Niederlage durch eine spielerisch völlig desolate Leistung hinnehmen. 

Es spielten: Yannick, Jakob, Julian, Nils, Pascal, Felix, Mattis, Jan Lukas, Maximilian und Cristian.

krau

Erfolgreiches Auftakt- und Auswärtsspiel der weibl. E-Jugend gegen TV Bammental

Am Sonntag fand das erste Spiel des neuen Jahres gegen den TV Bammental statt – um 10 Uhr war bereits Anpfiff in der Halle in Neckargemünd. Gut gelaunt, wenn auch noch etwas müde, gingen unsere Spielerinnen in die erste Halbzeit im sogenannten 3:3-System. Zu Beginn merkte man deutlich, dass unsere Mannschaft nach den Ferien noch nicht richtig ins Spiel fand. Einige Ballverluste, halbherzige Abschlüsse, aber eine trotzdem mutig agierende Abwehr, führten zu einer knappen Halbzeitführung von 6:9, die unsere Torfrau Anni durch eine Glanzparade beim Strafwurf festhielt.

Die zweite Halbzeit begann mit einem wesentlich konzentrierteren Auftakt und so konnten sich die Mädchen besser finden und setzen sich schnell Tor um Tor ab. Auch unsere Torfrau Amelie parierte einige freie Bälle. Der Sieg mit 55:133 geht in dieser Höhe absolut in Ordnung.

Am kommenden Sonntag, 20.01.22 findet das nächste Heimspiel um 10:00 Uhr im Harres statt – gerne mit ganz viel Unterstützung von den Rängen – schaut vorbei!

Vorschau HSG Badenliga

Nach der Weihnachtspause bestreitet das Badenliga-Team der HSG St. Leon/Reilingen das erste Spiel im neuen Jahr. Sicherlich hat man sich eine bessere Punkteausbeute aus der Vorrunde gewünscht und vorgestellt. Doch mit 6:20 Punkten steht man momentan auf einem Abstiegsplatz, wobei der Abstand zu den vorderen Plätzen nicht allzu groß ist, so dass man mit einer ansprechenden Rückrunde noch einiges gutmachen kann. Einen ersten Schritt könnte man am kommenden Sonntag machen. Allerdings steht man vor einer schweren Aufgabe, kommt mit dem TSV Viernheim doch der Tabellendritte nach Reilingen. Der TSV ging mit berechtigten Aufstiegschancen in die Saison und hat sich auch im oberen Tabellendrittel festgesetzt. Eine kompakte Defensive und ein schnelles Umschaltspiel zeichnen den TSV aus. Im Hinspiel konnte die HSG lange Zeit mithalten, bot dem Gegner gut Paroli und verspielte erst gegen Ede der Begegnung einenmöglichen Punktgewinn. In den Trainingseinheiten seit Beginn des Jahres wird HSG-Trainer Schnetz sein Team auf die bevorstehenden schweren Aufgaben gut vorbereitet haben. Einen ersten Schritt zu einer besseren Rückrunde kann sein Team am Sonntag machen, wenn man mit einer geschlossenen, auch kampfstarken Leistung die ersten Punkte im neuen Jahr einfahren sollte.

Spielbeginn ist am Sonntag um 18.00 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen.

krau

Stark erkämpfter Sieg im letzten Spiel 2022 der wJE gegen Vogelstang

Am vierten Advent wurde das letzte Spiel des Jahres 2022 der weiblichen E-Jugend in der Bezirksliga 2 um 10 Uhr gegen die HC MA-Vogelstang angepfiffen. Im sogenannten 3:3-System taten sich unsere Spielerinnen zu Beginn der Partie recht schwer. Zwar wurde um jeden Ball gekämpft, aber es gingen einige Zweikämpfe zugunsten der Gegnerinnen aus – ruckzuck geriet unsere Mannschaft in Rückstand. Die Mädels der HC MA-Vogelstang erwiesen sich als ebenbürtige Gegnerinnen. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit sammelten sich unsere Handballerinnen und besannen sich darauf, wieder die gewohnte Leistung abzurufen. So war mit Halbzeitpfiff der Rückstand stark geschmolzen. In der Kabine waren sich die Spielerinnen einig, dass sie aus diesem letzten Spiel vor Weihnachten als Gewinnerinnen gehen möchten. Im 6:6-System der zweiten Halbzeit zeigten unsere Mädels mit sehr viel Kampf- und Mannschaftsgeist, Zielstrebigkeit und Konsequenz im Abschluss, dass sie auch einen Rückstand aufholen und zu einem großen Vorsprung ausbauen können. Zu recht strahlten die Mädels nach dem Schlusspfiff um die Wette und ließen sich vom mitfiebernden Publikum feiern. Der Sieg ging mit 133:36 – nach Faktorberechnung – an unsere Mannschaft. Gratulation zu einem starken kämpferischen Auftritt! (an)

Weibliche D Jugend

TSG Weinheim-Oberflockenbach – HSG St.Leon-Reilingen 4:18

Wenig Mühe hatten unser  HSG Mädchen in Weinheim bei der Mannschaft der TSG Weinheim-Oberflockenbach.  Die gegnerische Mannschaft war unserem HSG Team in allen Belangen unterlegen .In der ersten Hälfte wurden,  obwohl wir mit einem 1:9 Spielstand in die Pause gingen, wieder sehr viele freie Bälle verworfen, die sich die Mädels durch Ballgewinne erobert hatten.  Im Gegensatz zum letzten Spiel  sah man eine Steigerung was das Zusammen Spiel vor allem im Angriff betrifft. Der Ball wurde ein ums andere Mal zur besser positionierten Mitspielerin  gespielt,  so dass diese  ohne große Bedrängnis einnetzen konnte. Da der Gegner weder in der Abwehr noch im Angriff unsere HSG Mannschaft forderte , waren auch keine Ermüdungserscheinungen bei unserem Team zu erkennen,obwohl wir aufgrund krankheitsbedingter Ausfälle ohne Auswechselspielerin antreten mussten. In der zweiten Hälfte wurde die gegnerische Mannschaft etwas mutiger  doch unsere Torfrau lies nur wenige Tore zu und konnte durch ihre gehaltenen Bälle den ein oder anderen Konter  einleiten. So kam man ohne große Mühe zu einem  Sieg den sich die Mädchen auch verdient haben.

Es spielten:

Tor: Melina 

Feld:  Kim, Heidi, Thea, Vanessa, Letizia, Marie, 

Das nächste Spiel findet am Sonntag, den 18.12. um 11:15Uhr in der Mannherzhalle in Reilingen statt.

Da erwarten wir die Mannschaft  des TV Sinsheim. In Sinsheim mussten wir eine hohe Niederlage hinnehmen. Unsere Mädchen haben in den letzten Spielen gezeigt, dass sie sowohl im Angriff als auch in der Abwehr Fortschritte gemacht haben. Nun müssen sie dies auch gegen einen stärkeren Gegner auf dem Spielfeld zeigen.

Wir wünschen unserer kranken Spielerinnen, dass sie schnell gesund werden, damit wir mal mit einer kompletten Mannschaft auflaufen können.

Starker Auftritt der weiblichen E-Jugend bei der HSG Bergstraße

Am Sonntagfrüh um Viertel vor neun fuhr die weibliche E-Jugend nach Laudenbach zur HSG Bergstraße, um das nächste Auswärtsspiel zu bestreiten.

An diesem Sonntag hatte es entlang der A5 ein weißes Kleid über Nacht gezaubert und so fuhren wir durch eine herrliche Schneelandschaft zum Gegner. Auf dem Parkplatz angekommen wurden selbstverständlich gleich ein paar Schnellbälle geformt.

Nach dem Umziehen ging es konzentriert ans Warmmachen. Unsere Gegnerinnen waren krankheitsbedingt ein bisschen schwach besetzt, so dass insgesamt nur sieben Spielerinnen zur Verfügung standen. Das Trainergespann besprach sich und es wurde aus Fairness entschieden, die eigenen Auszeiten auch dem gegnerischen Verschnaufen anzupassen und bei Verletzung ebenso in Unterzahl zu spielen, was leider auch für kurze Zeit eintrat. Unsere Spielerinnen begannen sehr konzentriert, machten deutlich, dass sie als Siegerinnen vom Platz gehen möchten. Viele Bälle wurden schon in der Angriffshälfte zurückerobert und konsequent im Abschluss verwertet. Die Abwehr ließ kein Durchkommen zu und so wurde das Spiel letztendlich deutlich mit 5:26 gewonnen. Von den 13 aufgestellten Spielerinnen trugen sich 11 als Torschützinnen ein – das ließ die Trainerherzen sehr hoch schlagen. Auch, dass es so gut wie keine technischen Fehler gab und nur faire Abwehraktionen zu sehen waren, zeigte die weitere Leistungssteigerung der weiblichen E-Jugend deutlich. Ein starker Auftritt!

Nikolaus-Training bei der weiblichen E-Jugend

Da Nikolaus direkt auf einen Dienstag und somit auf einen Trainingstag fiel, fand bei der weiblichen E-Jugend ein Training mit vielen “Nikoläusen” statt. Zur Trainingsausrüstung zählte an diesem Tag absolut die Nikolausmütze. Zum Abschluss gab es für alle Spielerinnen einen Nikolaus von der Trainerin spendiert.

Wichtiger Punktgewinn für die HSG

Verdienter Ausgleich kurz vor Spielende 

Im letzten Spiel dieses Jahres und gleichzeitig letzten Vorrundenspiel der Saison traf die HSG St. Leon/Reilingen in einem weiteren Derby auf die favorisierte TSG Wiesloch. Durch eine starke kämpferische Leistung, verbunden mit gelungenen spielerischen Akzenten, kam man nach spannendem Spielverlauf zu einem 25:25 (10:13) Unentschieden und damit zu einem enorm wichtigen Punktgewinn. Irgendwie scheint Wiesloch zu einem Lieblingsgegner der HSG zu mutieren, konnte man bereits in der letzten Saison zu 3 Punkten gegen die Weinstädter kommen. Nach der Niederlage in Schwetzingen wollte das HSG-Team sich mit einer engagierten Leistung im alten Jahr von seiner besten Seite zeigen. An ihre Leistungssteigerung bei den letzten Spielen wollten die Gastgeber unbedingt anknüpfen und vor allem über volle 60 Minuten dem Gegner Paroli bieten. Dem Tabellenstand nach gingen die Gäste als hoher Favorit in diese Begegnung, doch das HSG-Team wartete mit einer engagierten Leistung auf und brachte die TSG in arge Bedrängnis, was letztlich zu einem verdienten Unentschieden führte.

Die Partie wurde von beiden Seiten recht flott begonnen. Sowohl die HSG als auch die TSG zeigten ein ansehnliches Offensivspiel und nutzten ihre Torchancen, was in der 5. Minute zu einem 3:3 Zwischenstand führte. Doch dann riss der Faden bei den Gastgebern. Die TSG agierte nun sehr druckvoll und überwand die nun recht unsortierte Defensive der HSG ein ums andere Mal. Mit einem 5:1 Lauf, wobei das HSG-Team in 10 Minuten einen einzigen Treffer erzielte, gingen die Gäste mit 8:4 in Führung. Auch eine Auszeit von HSG-Trainer Schnetz brachte nicht die erhoffte Wirkung und die TSG erhöhte auf 10:5. Erst ab der 22. Minute kamen die Gastgeber wieder besser ins Spiel, wobei auch die Defensive nun wesentlich aufmerksamer agierte. Mit konstruktivem Spiel konnte man auf 9:11 verkürzen. Doch die Gäste wirkten gegen Ende des ersten Durchgangs konzentrierter und zur Pause stand es 10:13.

Ähnlich flott wie die erste Spielhälfte begann auch der zweite Spielabschnitt, wobei das HSG-Team den wesentlich besseren Start erwischte. Mit schnellen und gelungenen Kombinationen schafften sie innerhalb drei Minuten den 13:13 Ausgleich. In der Folgezeit wankte das Spiel hin und her. Sowohl die TSG als auch die HSG erzielten mal einen Vorsprung, den der Gegner postwendend ausglich. Erst nach dem 16:16 vertändelten die Gastgeber einige Bälle, was die Gäste konsequent ausnutzten und wieder mit 16:19 in Führung gingen. Bedingt durch eine 2-Minuten-Strafe seitens der HSG erhöhten die Gäste noch auf 18:22. Die nun eingelegte Auszeit der HSG zeigte Wirkung. Die Defensive agierte nun wesentlich aktiver und kompakter. In der Offensive nutzte man die sich bietenden Lücken in der TSG-Defensive und war auch in Überzahl erfolgreich. Beim 23:23 war der Ausgleich geschafft und beim 24:23 hatte man schon den Sieg vor Augen. In der überaus spannenden Schlussphase kam die TSG sowohl zum Ausgleich als auch zur 24:25 Führung. Doch an diesem Tag wurden Kampfgeist und Einsatz über volle 60 Minuten seitens der HSG belohnt, als man 10 Sekunden vor Schluss den viel umjubelten und hochverdienten 25:25 Ausgleich erzielte.

Die Mannschaft und die Tore: Anschütz (4), Netscher (2), Koffemann, Benetti (3), Decker (3/1), Geiss, Fink (1), Menger (5), Frank (7/1), Antl, Unser und Köhler.

krau

HSG kann auswärts auch noch gewinnen

28:34 Sieg bei der HG Oftersheim / Schwetzingen 3

Am 2. Adventssonntag reiste der Tross der 2. Herrenmannschaft der HSG St. Leon / Reilingen zu dem Tabellennachbarn in die Schwetzinger Nordstadthalle. 

Die Partie begann von beiden Seiten sehr ausgeglichen, was sich auch in der 15. Minute im Ergebnis von 8:9 widerspiegelte. Bis dahin erzielten auf Seiten der HG nur die beiden Spieler R. Lux und M. Keller die Tore, wogegen bei der HSG die Torausbeute besser verteilt wurde. Ab der 16. Minute drehte dann die HSG richtig auf und es gelang ihnen fast alles. Effektives Offensivspiel und aggressive Abwehrarbeit, bei der man leider mal etwas spät dran war, was man dann in Unterzahl auf der Platte büßen musste. Dennoch hatte man bis zum Pausenpfiff einen 4:11 Lauf und ging mit einer vorentscheidenden Führung von 12:20 in Kabine. 

Glücklicherweise haben die HSGler zu diesem Zeitpunkt den Grundstock für den doppelten Punktgewinn gelegt. Denn in der 2. Spielhälfte waren die Jungs wie ausgewechselt und es wurden zu viele Chancen liegen gelassen. So war es auch nicht verwunderlich, dass man die 2. Hälfte mit 16:14 verlor, aber dank dem deutlich überlegenen Spiel zwischen der 15. und 30. Minute war nächste Auswärtssieg sicher. 

 

Es spielten:

Cedrik Antl, Dominik Bertram (beide Tor)

Marian Benetti (6/1), Julian Vogelbacher (1), Oliver Schmitt (5), Fabian Manke (6), Pascal Salzer (5), Christopher Hühn (3), Marc Hampel (3), Jakob Feierling, Jannis Knebel, Julian Bahr (5/5)