Die weibl. C Jugend der HSG St. Leon/Reilingen gewinnt Auswärtsspiel beim SC Sandhausen

Am Sonntag mussten wir zum SC Sandhausen reisen, wir hatten großen Respekt vor der Aufgabe.

Von Beginn an sah man sehr viele technische Fehler unserer Spielerinnen, was zur Unsicherheit im Angriff beitrug. Sandhausen kam immer wieder zum Zug und hielt die Partie im ersten Durchgang offen. Maggy im Tor hielt uns in den ersten 25 Minuten im Spiel. Trotz bester Möglichkeiten schafften man es nicht, sich bis zur Halbzeit richtig abzusetzen. So ging es mit einer 7:5 – Führung in die Kabine.

In die zweite Halbzeit startete die HSG, in Person von Dzhenifar, die drei Tore in Folge beisteuerte, einen 2 zu 7 Lauf und bekam das Spiel so langsam unter Kontrolle. Sandhausen musste nach 10 Minuten eine Auszeit nehmen, beim Spielstand von 7:14 für unsere Jugend, die nichts einbrachte. Nach und nach verschaffte sich unsere C-Jugend einen größeren Vorsprung. Es war für die Mannschaft ein sehr wichtiger  Arbeitssieg  vor der Trainingspause.

Vorschau : Nach einer etwas längeren Pause treffen unsere Mädchen am 05.03. um 16:15 Uhr auf den TSV Rot-Malsch. Über viel Unterstützung auf den Rängen würden wir uns freuen.

HSG Herren 2 mit Herzschlagfinale

30:29 Sieg gegen TV Sinsheim mit der Schlusssirene

 

Eine hochdramatische und keine Begegnung für schwache Nerven wurden den Zuschauern am vergangene Donnerstag beim Aufeinandertreffen der 2. Herrenmannschaft mit der Mannschaft des TV Sinsheim gezeigt. 

Die Gäste aus Sinsheim gingen schnell mit 3:0 in Führung (4. Minute) ehe die HSG ihren 1. Treffer gegen die offensiv ausgerichtete Abwehr des TVS erzielen konnte. Es dauerte bis zur 20. Minute ehe die Gastgeber in der Reilinger Fritz-Mannherz-Halle durch F. Manke den Ausgleichstreffer markierten. Danach wechselte die Führung immer hin und her. In der Halbzeitpause wurde noch einmal auf die Details uns Herausforderungen dieser Partie explizit draus eingegangen ehe beide Mannschaften wieder das Spielfeld betraten. 

In der 2. Spielhälfte waren die Zuschauer wieder dem Wechselbad der Gefühle ausgesetzt, Führung-Ausgleich-Rückstand, so ging es bis zur hochdramatischen Schlussphase. Bereits 3:45 Minuten vor Ende erzielte J. Bahr das 29:28 ehe die Sinsheimer Gäste in der Spielzeit 56:20 eine Auszeit nahmen und 2:35 Minuten vor dem Schlusspfiff den Ausgleich erzielten. 50 Sekunden vor Spielende musste ein Sinsheimer auf Grund einer Zeitstrafe vom Platz und als die die Anzeigentafel 59:32 anzeigte zog F. Hühn auf Seiten der HSG die Auszeitkarte. Das besprochene wurde umgesetzt und O. Schmitt traf mit dem Schlusspfiff zum viel umjubelten 30:29 Siegtreffer.

 

Es spielten:

Dominik Bertram, Cedrik Antl (beide Tor

Christian Bikowski (1), Maximilian Pfahler, Oliver Schmitt (3), Fabian Manke (9), Pascal Salzer (2), Lucas Glogowski (4), Marian Benetti (1), Jakob Feierling, Christopher Hühn (1), Julian Bahr (5/3), Julian Vogelbacher (2), Marc Hampel (2)

 

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3. Liga Frauen HSG Rodgau Nieder-Roden – HSG St. Leon/Reilingen

Hinten sind die Enten fett

Handballkrimi bei erster HSG-Führung in 59. Spielminute

Beim spektakulären 27:26 (10:16)-Auswärtssieg der Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden trifft die Steigerung des Zitats von Ex-Kanzler Schröder, nämlich das von Frank „Buschi“ Buschmann „Am Ende kackt die Ente“ den Nagel absolut auf den Kopf. Wie das Hinspiel gegen die Gastgeber gingen Anfang der Saison etliche Spiele mit einem Tor verloren, deshalb haben sich die Schützlinge von Trainer Daniel Weinheimer diesen Erfolg absolut verdient. Und auch ihm war nach Abpfiff das Dauergrinsen ins Gesicht gemeißelt: „Am Ende war es sicher auch etwas Glück und ein Unentschieden wäre vielleicht gerechter gewesen, aber so ist es im Sport und die Punkte sind für uns immens wichtig.“

Das Auftreten der HSG kann in der ersten Spielhälfte getrost als mittlere Katastrophe bezeichnet werden – Ideenlosigkeit im Angriff, zahllose verworfene Freie, fehlende Abstimmung in der Abwehr. Diese wurde vor allem von Rodgaus Toptorschützin Christina Burgard (9) nach allen Regeln der Kunst ausgetanzt oder durch ansatzlose Unterarmwürfe aus zweiter Reihe überlistet. „Die Trainingswoche war aufgrund zahlreicher Ausfälle schon nicht so gut. Trotzdem waren wir auf Rodgau vorbereitet und hatten uns viel vorgenommen, deshalb ist es mir unerklärlich, warum wir in Halbzeit eins so gar keinen Zugriff aufs Spiel bekamen. Da hätte doch beim Stand von 10:16 keiner mehr auch nur einen Cent auf uns gesetzt.“

Die Führung der Hessinnen war deshalb zu diesem Zeitpunkt verdient, wurde auch direkt nach Wiederanpfiff auf sieben Tore erhöht, dann drehte sich das Bild. Offensichtlich hatte Coach Weinheimer die richtige Ansage gemacht und auch mit seiner Umstellung auf eine offensivere 5:1-Abwehrvariante die richtige Konsequenz gezogen. Geduldig und zielstrebig, vor allem aber jetzt als Team agierend kämpfte sich seine Mannschaft im Laufe der zweiten Halbzeit Tor um Tor heran. Auch bei seiner Auszeit in der 47. Spielminute (19:23) scheint der HSG-Coach die passenden Worte gefunden zu haben, die Abwehr bekam immer mehr Zugriff und machte somit auch Keeperin Clara Bohneberg das Leben leichter. Zudem gelang durch einen Viertorelauf durch Madeleine Laier – mit sieben Treffern beste Torschützin, die mit 100-Prozent-Quote etliche Gegenstöße verwandelte – Paula Lederer und zwei von Leonie Scholl in der 54. Minute erstmals beim 23:23 der Ausgleich. Die erste Führung, ebenfalls durch Laier, ließ jedoch bis 63 Sekunden vor Abpfiff auf sich warten und die Spannung riss das Publikum von den Bänken. Aufopferungsvoll verteidigend war es der HSG nicht möglich, den Ausgleich neun Sekunden vor Ende zu verhindern. Weinheimer zog schnell erneut die grüne Karte. Trotz offensiver Manndeckung ließ Rodgau Samira Schulz anschließend ungehindert Richtung Tor marschieren, sie netzte nervenstark ein und ließ ihre Mannschaftskameradinnen in ungehemmten Siegesjubel verfallen.

„Die Mädels ließen sich nicht abschlachten, ihr unglaublicher Wille, unsere Abwehrumstellung und das mannschaftliche Zusammenspiel im Angriff war der Schlüssel zum Erfolg“, ist Weinheimer stolz und steckt schon mitten in der Analyse der HSG Freiburg, denn den Tabellenzweiten  erwartet die HSG kommenden Sonntag zu Hause.

HSG: Bohneberg, Golla, Rimpf (4/3), Lederer (3/2), Peribonio (2), Schulz (2), Heck, Pahl (5), Laier (7), Klacar, Scholl (3), Nussbaumer (1)

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3. Liga Frauen HSG Rodgau Nieder-Roden – HSG St. Leon/Reilingen Vorbericht

HSG will in Rodgau punkten

Am Samstagnachmittag treten die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen, die momentan auf dem siebten Platz rangieren, auswärts gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden an, den derzeitigen Tabellenfünften, der aber noch zwei Spiele weniger absolviert hat.

„Ich kenne den Gegner bisher nur von den Videos, er scheint auf allen Positionen gut besetzt zu sein, ist aus dem Rückraum, im Eins-gegen-eins, oft auch mal mit zwei Kreisläuferin torgefährlich, dazu stellt er eine sehr bewegliche Abwehr“, warnt Trainer Daniel Weinheimer vor den Hessinnen, die sicher in eigener voller Halle mit Heimvorteil anders auftreten werden als vergangenes Wochenende bei ihrer Niederlage in Eddersheim. Eine solche hat auch die HSG gegen Kappelwindeck/Steinbach eingesteckt und muss vor allem eine deutlich bessere Defensivleistung auf die Platte bringen, um Zählbares aus Rodgau mitnehmen zu können.

Dabei wird Weinheimer erneut auf Britta Miltner verzichten müssen und weiß noch nicht, wer sonst noch fehlen wird, „denn diese Woche haben sich alle möglichen Spielerinnen im Training krank gemeldet, die aber hoffentlich bis Samstag wieder fit sein werden“. Sicher ist er sich jedoch, dass “die Mädels, die letztendlich mit im Bus sitzen werden, bereit sind, alles zu geben, um diese zwei wichtigen Punkte zu holen“. Er und sein Team hoffen dazu bei der Abfahrt um 13.30 Uhr am Häusl in St. Leon zur Unterstützung auf zahlreiche mitfahrende Fans.

HSG Rodgau Nieder-Roden – HSG St. Leon/Reilingen, Samstag, 4. Februar, Rodaustrom-Sportarena Rodgau

HSG Herren 3 mit Torfestival

35:35 Unentschieden gegen TV Sinsheim 2 

 

Am letzten Januarsamstag begrüßte die 3. Herrenmannschaft die 2. Vertretung des TV Sinsheim in der Reilinger Fritz – Mannherz – Halle. Da die HSG mit nur 9 Feldspielern antreten konnte war für jeden Spieler genügend Spielanteile vorhanden was auch genutzt wurde, denn alle Feldspieler konnten sich als Torschützen eintragen. Dagegen konnten die Gäste aus Sinsheim aus dem Vollen schöpfen. 

Es dauerte jedoch bis zur 3. Minute ehe J. Steinhauser und P. Müller den Torreigen für die HSG eröffneten und man dann wieder bis zur 8. Minute warten musste bis der 3. Treffer (3:2) für die Hausherren fiel. Danach ging es Schlag auf Schlag. Konnte sich ein Team mal mit 2 Toren absetzen folgte spätestens ein paar Minuten später der Ausgleichstreffer, zumindest bis zur 21. Minute (11:11). Im letzten Drittel der ersten Hälfte war dann große Konfusion in der Abwehr und Angriff auf Seiten der HSG. Dies nutzen die Gäste unverschämterweise schamlos aus, um sich bis zum Pausenpfiff eine 5 Tore Führung zum 15:20 zu erspielen. 

Den anfänglich besseren Start in die 2. Spielhälfte hatten wiederum die Gäste aus Sinsheim. Der TVS konnte seinen Vorsprung auf 7 Tore (16:23; 34. Minute) ausbauen, ehe die Hausherren in den nächsten 15 Minuten einen 10:3 Lauf hinlegten und Routinier M. Hambsch den 26:26 Ausgleichstreffer markieren konnte. Danach wechselte die Führung immer hin und her und beide Mannschaften boten den Zuschauern ein nervenaufreibendes Finish bei dem P. Salzer zum Schlusspfiff die Nerven behielt und den viel umjubelten Ausgleichstreffer zum 35:35 vom 7m-Punkt aus erzielt hat. 

 

Es spielten:

Christian Bitz, Urs Merkhofer (beide Tor)

Pascal Salzer (16/6), Fabius Menger (3), Jannis Knebel (2), Paul Müller (2), Lukas Träutlein (2), Lars Methner (2), Michael Hambsch (4), Jann Steinhauser (2), Dennis Herzog (2)

 

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Weibliche E-Jugend spielte sich mit starkem Kampfgeist zum Sieg

Am Sonntag stand in Walldorf die nächste Herausforderung auf dem Spielplan. Aus dem Hinspiel wussten wir, dass dies eine harte Nuss werden würde. Walldorf agiert in der Abwehr ausschließlich durch sehr körperbetontes Spiel mit Klammern, so dass ein Spielfluss so gut wie unmöglich ist. Dieser „zerstörerische“ Handball kostete auch die mitgereisten Fans einiges an Nerven und der Schiedsrichter war extrem gefordert. Unsere Spielerinnen waren darauf gut eingestellt und ließen sich nicht durch diese Spielweise beirren. Gegen die zum Teil über einen Kopf größeren Spielerinnen aus Walldorf war es sehr schwer sich durchzusetzen. Dennoch gelang es, sich frei vor das Tor zu spielen. Dass dabei nicht alle Chancen genutzt werden konnten, ist bei einer E-Jugend ganz normal. Im Gegenzug schafften es unsere Mädchen, die angreifenden Walldörferinnen mit spielerischen Mitteln vom Ball zu befreien – ganz ohne Klammern. Das Spiel endete verdient mit 28:35 für unsere Mannschaft. Ein Sieg, der durch mannschaftliche Geschlossenheit, sehr starken Kampfgeist und einer sehr guten Torfrauenleistung erarbeitet wurde und auch anhand des Spielverlaufs verdient ist. (AN)

Weibl.-C-Jugend  HSG St.Leon-Reilingen – SG Walldorf 13:27

Nach der Niederlage gegen Schwarzbachtal wurde im Training versucht, einige Sachen umzustellen, um sich auf die Finalen Spiele vorzubereiten. Alle Spieler nahmen an den Einheiten teil und bemühten sich,  aufs Handball zu konzentrieren. Im Vorspiel hatte man noch Probleme mit den Spielerinnen aus der Nachbarstadt, deshalb begann man etwas vorsichtiger in Abwehr und Angriff.

Aber zu Beginn merkte man, abtasten geht nicht …wir wollen gewinnen,  genau die richtige Einstellung, die man sich als Verantwortlicher wünscht.

Schon nach 8 Minuten musste Walldorf eine Auszeit nehmen, beim Stand von 2:9 für unsere HSG. In den ersten Minuten Stand Torfrau Maggy den Schützen aus Walldorf mit ihren Paraden immer im Weg, sie machte in der ersten Hälfte ein sehr gutes Spiel, und war der große Rückhalt unserer Abwehr. Mit 5:12 Toren für unser Team wurden  die Seiten gewechselt.

Die zweite Spielhälfte begann mit einem 6:2 Lauf, als beim Spielstand 7:18 Walldorf eine Unterbrechung beantragte, die auch keine Wirkung zeigte.

In Abwehr und Angriff wurden noch einige Umstellungen ausprobiert um auf kommende Aufgaben vorbereitet zu sein

Der Sieg mit 13:27 Toren geht auch in dieser Höhe in Ordnung

  Presse Bericht :  

Die HSG St. Leon/Reilingen schlägt die SG Walldorf Astori 1902 Mädchen auf fremdem Parkett mit 13:27 (5:12). Einen besonderen Sahnetag hat dabei Dzhenifar Mihaylova mit 9 erzielten Toren.

Die HSG St. Leon/Reilingen erarbeitet sich in einem intensiven Spiel den Auswärtssieg. Coach Wolfgang Koch konnte mit der Leistung des Teams zufrieden sein. Am erfolgreichsten von der JSG St. Leon/Reilingen war Dzhenifar Mihaylova mit insgesamt 9 Treffern. Die Gastmannschaft konnte ihre Führung aus der ersten Halbzeit bis zum Ende weiter ausbauen.

Weibliche D Jugend

HSG St.Leon-Reilingen-SG Horan   10:7

Da man das Hinspiel doch souverän gewonnen  und das Spiel erst um 12:30Uhr angepfiffen wurde, ging die Mannschaft vielleicht  davon aus, dass man auch die Punkte beim Rückspiel im Schongang  für sich verbuchen kann. Irgendwie kam kein Spielfluss zustande und dieses Spiel machte zum Glück für unser Team  auch der Gegner mit. In der 3 Minute wurde ein Angriff mit dem ersten Tor belohnt und es dauerte sage und schreibe 10 Minuten bevor der Ball zum zweiten Mal im gegnerischen Tor untergebracht werden konnte. Das Spiel plätscherte ganz gemütlich und ohne große Emotionen bis zur Halbzeit vor sich hin. Beim Stande von 3:2, einige Zuschauer dachten bestimmt dass sie beim falschen Spiel sind, gingen die Teams in die Halbzeitpause, in der sie daran erinnert wurden, welches Ziel man sich vor dem Spiel gesetzt hatte. Natürlich gewinnen. Doch auch die zweite Hälfte wurde von beiden Mannschaften, was die Angriffsleistung betraf,  nicht besser gespielt.  Ein großes Lob muss man unseren Mädels für ihre Leistung in der Abwehr aussprechen. Die beiden Torfrauen hielten unsere Mannschaft im Spiel indem sie sehr viele Torchancen des Gegners zunichte machten und die daraus resultierenden Konter  leider von unserem Team nicht in Tore umgesetzt werden konnten. In der 32 Minute gelang  denMädels von der SG Horan zum ersten Mal im Spiel der Ausgleich zum 6:6 . Das war wie ein Weckruf für unsere HSG Mädchen. Die Abwehr kämpfte um jeden Ball und auch im Angriff konnten in drei Minuten drei Tore zum 9:6 erzielt werden. Horan kam noch in der 38 Minute auf 9:7heran doch im Gegenzug  gelang der Heimmannschaft der Treffer zum 10:7 und nun konnten die Zuschauer doch etwas entspannt die restlichen zwei Minuten auf der Tribüne das Spiel ansehen.

Am Ende so muss man sagen, hatte nicht die an diesem Tag bessere sondern die glücklichere Mannschaft gewonnen.

Es spielten im Tor und Feld: Emma Grüneberg, Melina Melchior

Feld: Kim Happel, Marie Rhoden, Kira Brandenburge, Marie Knebel, Letizia Skanda, Vanessa Jäpel, Heide Hermann, 

Bei unseren  drei Spielerinnen aus der E Jugend Emy Zerweck, Alina Steinemann und AnnelieReifel bedanken wir uns recht herzlich, dass sie, da wir krankheitsbedingt nicht komplett waren, ausgeholfen haben, obwohl sie schon morgens ihr Spiel bestritten hatten.

Vielen Dank auch an Emma  die uns immer wieder im Tor unterstützt.

Dass unserer Mädels besser spielen können werden sie bestimmt am nächsten Samstag beim Spiel gegen den TSV Steinsfurt zeigen. Aber da  heisst es, am Freitag früh schlafen gehen, da das Spiel schon um 10:00Uhr in Sinsheim angepfiffen wird.

Treffpunkt ist am Samstag um 8:45Uhr beim Ehrmann Parkplatz. Bitte melden wer Mitfahrgelegenheit braucht.

TSV Steinsfurt-HSG St.Leon-Reilingen 8:7


Nachdem  das Spiel verloren und sich  die Enttäuschung über die verlorenen Punkte gelegt hatte, kann man unseren HSG Mädchen bescheinigen, dass sie ein gutes Spiel abgeliefert haben. In der Abwehr wurde um jeden Ball gekämpft, so dass dem Gegner kaum eine Chance zu einem richtigen Spielaufbau gegeben wurde. Das große Manko bei  unserem  Spiel waren die vielen ungenutzten und vergebenen Torchancen.  Jede Spielerin in der Abwehr erkämpfte sich mindestens einmal den Ball vom  Gegner und  konnte einen Konter einleiten oder selbst  Richtung gegnerischem Tor gehen um den Ball auch in diesem unterzubringen. Leider konnte von ca. 15 dieser Torchancen nur 3 verwertet werden, da der  Ball frei vor dem Tor stehend rechts, links, neben oder über das Tor geworfen wurde und oftmals  stand auch der Pfosten, die Latte oder auch die Torfrau im Wege. Im Angriffsspiel waren auch im Gegensatz zu der im letzten Spiel gezeigten Leistung  mehr  Bewegung und viele Positionswechsel zu sehen.  Alle waren in Bewegung und so wurden Räume für die Angreifer geschaffen,  die jedoch immer wieder freistehend , den Ball nicht im Tor unterbringen oder an der Torfrau scheiterten. Während des Spiels konnte sich keine Mannschaft  absetzen und man ging beim Stande von 4:3 in die Halbzeitpause. In der 25 Minute gelang es unseren HSG Mädels zum ersten Mal einen 2 Tor Vorsprung zum 5:7 herauszuspielen, den sie jedoch trotz zahlreicher 100% Torchancen nicht ausbauen  konnten. In der 28 Minute gelang Steinsfurt noch der Ausgleichstreffer und in der 33 Minute der Führungstreffer und zugleich der Siegtreffer.

Es spielten im Tor: Melina Melchior, Marie Knebel

Feld: Vanessa Jäpel, Heidi Hermann, Kira Brandenburger, Kim Happel, Marie Rhoden,  Letizia Skanda,  

Trotz der Niederlage konnten wir unseren 3 Tabellenplatzbehaupten. Beim nächsten Spiel gegen die Mannschaft der HG Oft.-Schwetzingen werden wir hoffentlich wieder unsere Treffsicherheit zeigen können und unsere Torchancen besser nutzen. Das Spiel findet am 04.Februar um 11:45Uhr in Reilingen statt.

Wegweisende Auswärtspartie

 

Nach dem verdienten Heimerfolg in der Vorwoche fährt die HSG St. Leon/Reilingen mit breiter Brust zum wichtigen Abstiegsduell bei der TSG Dossenheim. Die Hausherren haben zuletzt insbesondere Zuhause regelmäßig gepunktet und werden sich für die knappe Hinspielniederlage revanchieren wollen, als sie auch nicht in Bestbesetzung antreten konnten. Dennoch muss den Gästen nicht bange sein, wenn sie die zuletzt gezeigten Leistungen aus den Heimspielen auch auswärts abrufen können. Mitentscheidend dürfte auch werden, dass die HSG auch mit Blick auf das geltende Harzverbot eine erneut stabile Abwehr stellt und die Anzahl der technischen Fehler minimiert. Die Mannschaft freut sich über zahlreiche Unterstützung in diesem wegweisenden Spiel am kommenden Sonntag, 05.02.2023, um 16:30 Uhr in Dossenheim.