Männliche E-Jugend: JSG St. Leon/Reilingen – SG Schwarzbachtal

Am vergangenen Wochenende fand im Harres das Spiel der männlichen E-Jugend statt, bei dem die JSG St. Leon / Reilingen auf die SG Schwarzbachtal traf.

Die erste Halbzeit war geprägt von zielstrebigen Angriffen der JSG St. Leon / Reilingen. Die Jungs zeigten eine beeindruckende Treffsicherheit und platzierten ihre Würfe präzise in die Ecken des gegnerischen Tores. Auch in der Abwehr agierten sie konzentriert und ließen nur wenige Chancen für die SG Schwarzbachtal zu.

In der zweiten Halbzeit setzte die JSG St. Leon / Reilingen ihr konzentriertes Spiel fort. Das Zusammenspiel funktionierte reibungslos und es konnten sich gute Torchancen erspielt werden. Auch unser Torhüter zeigte eine super Leistung und konnte zahlreiche Bälle parieren und den Endstand von 30:13 (mit Torschützenmultiplikator 180:52) sicherstellen.

Insgesamt war es ein gelungenes Spiel, bei dem die JSG St. Leon / Reilingen sich am Ende verdient durchsetzte und einen überzeugenden Sieg feierte.

Es spielten:

Malte (im Tor), Luis (7), Leon (9), Johannes (9), Angad (2),  Niklas (1), Daniele (2), Ben K.

Damen 2: Kampf – ja, Punkte – nein

Nach einem spielfreien Wochenende sollten nach dem einen Punkt gegen Königshofen nun endlich wieder zwei Zähler her. Mit dieser Einstellung ging es am frühen Sonntagabend nach Wössingen zur HSG Walzbachtal.
Das Spiel startete ausgeglichen und nach 10 Minuten bekamen die Zuschauer in der gut gefüllten Halle ein 5:5 auf der Anzeigetafel angezeigt. Walzbachtal konnte sich auf 10:6 absetzen und die Fehler der Wölfe ausnutzen, doch die Damen 2 kämpfen sich hier das erste Mal zurück und sind 5 Minuten später wieder auf einen Zähler dran (10:9). Dieses Spiel ereignete sich im Verlauf der Partie noch häufiger. So auch kurz vor der Pause: mit einem 14:10 wurden die Seiten gewechselt. Auch der Start in die zweite Halbzeit läuft EIGENTLICH nach Maß. 3 Treffer in Folge für die Gastmannschaft lassen den Vorsprung der Gastgeberinnen auf ein 14:13 schwinden. In der 38. Minute dann aber erneut ein 5-Tore-Vorsprung (18:13). Walzbachtal lässt seine Gäste nun nicht weiter als auf 3 Tore heran und trotz zwischenzeitlichem Aufbäumen schaffen wir es einfach nicht, näher heranzukommen oder öfter als zwei Mal in Führung zu gehen (0:1 nach 48 Sekunden und 4:5 Nach 10 Minuten). In Summe reicht das in der Badenliga nicht für 2 Punkte und so müssen wir uns am Ende mit 28:24 geschlagen geben.

Die nächste Chance auf zwei Punkte bietet sich den Damen 2 am 9. März in der heimischen Fritz-Mannherz-Halle. Um 15:30 Uhr ist hier der TV Brühl zu Gast. Wir freuen uns auf lautstarke Unterstützung von den Rängen!

Für die HSG spielten: Nadja Grafetstetter und Anna Eichhorn im Tor, Kim Brettschneider, Emily Ziegler, Julia Jünger, Julia Panic, Britta Miltner (7), Paulina Lauer (6), Mia Kölmel (1), Lena Magnus (5), Katharina Schieszl (4), Beke Alberring (1)

Verbandsliga – Vorschau HSG St. Leon/Reilingen

Nach der vermeidbaren Niederlage in Eppelheim am vergangenen Samstag hat das HSG-Team drei Heimspiele in Folge vor sich (Ispringen, Nußloch und Eggenstein). Es bietet sich also die große Möglichkeit, durch den Heimvorteil entscheidend zu punkten, um den Anschluss in der Tabelle herzustellen. Das HSG-Team hat im letzten Heimspiel gezeigt, dass es durchaus in der Lage ist, den Heimvorteil zu nutzen. Am kommenden Samstag hat man im ersten der drei Heimspiele den TSV Ispringen zu Gast. Gegen Ispringen hat man schlechte Erinnerungen aus dem Hinspiel, musste man doch eine empfindliche Niederlage hinnehmen. Es gilt also die Fehler aus dem Hinspiel abzustellen. Vor allem das schnelle Umschaltspiel des TVS darf man nicht zur Entfaltung kommen lassen. Das HSG-Team muss in heimischer Umgebung alles in die Waagschale werfen, um im Abstiegskampf keinen weiteren Rückschlag hinnehmen zu müssen.  

Spielbeginn ist am Samstag um 20.00 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen.

krau

HSG männl. C-Jugend

Überlegener Auswärtssieg

Zu einem gut herausgespielten 29:22 (14:14) Auswärtssieg bei der SG Leutershausen kam die männl. C-Jugend der HSG.Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit setzte sich das HSG-Team in der zweiten Spielhälfte entscheidend durch.

Von Spielbeginn an zeigten beide Teams vor allem in der Offensive gute Aktionen. Die SG setzte durch gelungene 1-1 Aktionen Akzente, während das HSG-Team durch Kombinationsspiel seine Chancen suchte. So blieb das Spiel nach etwas zähem Beginn während der gesamten ersten Halbzeit überwiegend ausgeglichen (3:3 und 5:5). Dann hatte das HSG-Team eine starke Phase und ging mit 9:6 in Führung, weil man in der Abwehr nun aufmerksamer stand und im Angriff Durchsetzungsvermögen zeigte. Doch die Gastgeber kamen immer wieder über ihren Rückraum heran und hatten beim 11:11 den Ausgleich geschafft. Bis zur Pause erzielten beide Mannschaften noch jeweils drei Treffer, sodass es bei Halbzeit 14:14 stand.

Nach dem Seitenwechsel sah man ein konzentriert spielendes HSG-Team. Man war nun aufmerksamer in der Defensive und spielte auch im Angriff wesentlich effektiver. Einzelaktionen gepaart mit gelungenen Kombinationen brachten eine 14:16 und 18:21 Führung, weil man auch in der Defensive wesentlich kompakter stand. Man musste in der zweiten Spielhälfte nur noch 8 Gegentreffer hinnehmen. Die Gastgeber hatten nun nichts mehr entgegenzusetzen. In der Offensive gefiel das HSG-Team nun auch durch ihr variables Spiel. Man brachte die Außen ins Spiel und war auch über den Kreis erfolgreich. Tor um Tor setzte sich das HSG-Team ab und kam am Ende zu einem verdienten deutlichen 29:22 Auswärtserfolg. Erwähnenswert war noch die sehr kleinliche Regelauslegung des Schiedsrichters, der in diesem durchaus fairen Spiel 19 (!!) 7-m-Strafwürffe verhängte.

Es spielten:  Yannick, Cosmin, Julian, Tristan, Louis, Nils, Felix, Maximilian, Mattis, Raphael, Pascal, Lukas.

krau

3. Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen, Abgänge, Kaderplanung

Nahezu alle Spielerinnen bleiben rotem HSG-Trikot treu

Zwei wertvolle Abgänge, aber kein Vereinswechsel 

Mit einem komfortablen 19er-Kader startete Trainer Daniel Weinheimer in die zu Ende gehende Saison, trotzdem mussten nur vereinzelt Spielerinnen auf einen Platz auf dem Spielberichtsbogen, auf dem 16 Akteurinnen ihren Namen im Eintrag finden, verzichten – durch Verletzungen, berufliche Verpflichtungen und Erkrankungen ergab sich die Aufstellung fast durchgehend von alleine. Genau diese Doppelbesetzung mit zweimal acht Spielerinnen bliebe nun Weinheimer, der aber “definitiv wieder mit mindestens 18 Spielerinnen in die kommende Saison gehen” möchte. Deshalb ist es nach zwei Abgängen und einer Pausierung wichtig, noch nach Verstärktung Ausschau zu halten, um der sich oft zum Rundenende besorgniserregend leerenden Bank vorzubeugen. “Es waren schon einige im Probetraining, aber eine definitive Zusage haben wir noch nicht. Es ist ja noch genügend Zeit”, gibt sich der HSG-Coach zuversichtlich bezüglich potenziellen Neuzugängen.

Der Zusammenhalt und die mannschaftliche Chemie im Team inklusive Trainer- und Betreuerstab ist außergewöhnlich eng, denn die meisten sind schon viele Jahre dabei oder wie Madeleine Hornstein nach einem Abschied wieder eingestiegen, weil sonst die Mannschaftskolleginnen und das eingeschworene Miteinander fehlten. So gut wie nie hat eine Akteurin die HSG verlassen, um sich einem anderen Verein anzuschließen, höchsten gab es ein Kürzertreten in die “Zweite” wie bei Linda Gottselig oder Britta Miltner. 

Genauso ist es bei den diesjährigen schwer zu kompensierenden Abgängen – sportlich und kameradschaftlich. HSG-Urgestein und Linkshänderin Wiebke Heck, die ihrer Mannschaft sowohl auf der halbrechten Position sowie Rechtsaußen immer eine verlässliche Stütze ist, hängt zum Leid ihrer Mitspielerinnen die Handballschuhe an den Nagel. “In den letzten Jahren war ich beruflich und handballerisch sehr eingespannt. Jetzt möchte ich mal andere Prioritäten setzen. Ich spiele seit meiner Kindheit Handball – wir werden sehen, ob und wie lange ich es ohne aushalte”, klammert die 26-Jährige ein Comeback nicht gänzlich aus. Paula Lederer auf Halblinks, die Größte im Team, die dadurch für wichtige Tore aus dem Rückraum sorgt, im defensiven Mittelblock oft die Hände an den Ball bekommt und auch eine verlässliche Option vom Siebenmeterpunkt ist, wird die Region studienbedingt verlassen: “Noch steht nicht fest, wo es mich für das Masterstudium hinverschlägt. Fest steht aber, dass ich die Mädels schmerzlich vermissen werde und ich es nicht ausschließe, dass ich nach dem Abschluss wieder in die Region zurückkomme”, ist auch für die 23-Jährige, die seit 2019 bei der HSG am Ball ist, eine spätere Rückkehr durchaus denkbar. 

Torfrau Lea Kappelar wird zwar eine Pause einlegen, ergänzt dann aber hoffentlich das Duo im Kasten mit Clara Bohneberg, die zusätzlich auch noch die Mannschaftsverantwortung trägt und mit Melina Friedrich einen eingeschworenen und zuverlässigen Rückhalt hinter der Abwehr garantiert. Spielmacherin Jana Pahl, die sich im Januar gegen Fortuna Düsseldorf einen Kreuzbandriss zuzog, ist bereits operiert, befindet sich in der Rehaphase und arbeitet an ihrem Comeback, das aber sicher bis in die kommende Saison reichen wird. Vertreten wird sie bis dahin von Nicole Weschenfelder und Anastasia Klacar. Auf der halblinken Position werden Samira Schulz sowie Melissa Engeln weiter auf Torejagd gehen und auf Halbrechts Leonie Scholl oder Cathrin Hofmann auflaufen. 

Auch Lene Peribonio laboriert schon nahezu die ganze Saison an einer Verletztung, will aber im Team der Flügelflitzer auf Linksaußen mit Annika Rimpf und Celina Weschenfelder  sowie Linkshänderin Madeleine Hornstein, die HSG-Torschützenkönigin mit ausgeprägtem Konter-Riecher, auf Rechtsaußen bald wieder mit angreifen. Auch am Kreis arbeitet Hannah Merten weiter an ihrem ersten Einsatz, um Nicola Baumann und Lena Nussbaumer, die oft beruflich verreist ist, endlich unterstützen zu können.

“In erster Linie müssen wir die beiden Abgänge kompensieren. Der Fokus liegt dabei als Ersatz für Wiebke auf einer zuverlässigen Linkshänderin und für Paula eine Rückraumschützin, die auch mal aus neun Metern trifft. Ob und wie weit wir Verletzte kompensieren  beziehungsweise den Kader vervollständigen, wird die nahe Zukunft zeigen”, stellt Trainer Weinheimer in der Saison 24/25 sicher wieder die richtigen Weichen, um ein schlagkräftiges Drittligateam auf die Platte zu schicken. Denn der derzeit fünfte Tabellenrang mit vier Punkten Vorsprung auf den direkten Verfolger und acht zum Relegationsplatz bei fünf verbleibenden Partien dürfte den angestrebten Klassenerhalt bedeuten.

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Linkshänderin Wiebke Heck lernte als Kind das Handball-Einmaleins schon bei der HSG und wird auf Halbrechts sowie Außen schwer zu ersetzen sein.
Die 23-jährige Rückraumakteurin Paula Lederer sorgt seit der Saison 2019/20 bei der HSG für Tore aus zweiter Reihe und vom Siebenmeterpunkt.

Weibl.B- Jugend – JSG Mannheim 18:19 (9:12)

Enger Sieg für die JSG Mannheim 18:19

Da in den Trainingseinheiten der letzten Woche nicht alle Mannschaftsteile anwesend waren, war unsere Abwehr alles andere als gut.

In den letzten Spielen war unsre Stärke die Abwehr zusammen mit der Torfrau.

Darauf wollten wir auch in diesem Spiel gegen den Tabellenzweiten aus Mannheim unser Spiel aufbauen, jedoch haben wir das ein oder andere Mal die Aktionen des Gegners nicht ernst genommen.

Von Beginn an lag Mannheim in Front und konnte mit zunehmender Dauer den Vorsprung weiter ausbauen. Wenn man 40 Minuten in der Abwehr nicht richtig arbeitet und sich auf den Gegenspieler einstellt, dann darf man sich nicht wundern. Zehn Minuten reichen nicht, um ein Spiel zu gewinnen. In der 15. Minute, beim Stand von 6:6, wurde vom Gegner die erste Auszeit genommen. Der Knackpunt in unserem Spiel waren einige technische Fehler, und die mangelnde Chancenverwertung,  so wurde mit 9:12 Toren zur Pause gepfiffen.

Wir hatten in der zweiten Hälfte versucht unsere Angriffseffektivität zu erhöhen, aber wir mussten erkennen, dass wir unsere Chancen nicht so verwerten konnten, wie wir uns das gewünscht hätten. In der 46 Spielminute beim Stand von 17:19 haben wir unsere Auszeit genommen, besprochen wurde Umstellung auf Manndeckung, durch diese Aktion kamen wir auf 18:19 heran  für mehr reichte es an diesem Tag leider nicht mehr.

Um das gesteckte Ziel noch zu erreichen, sollte beim nächsten Spiel bei der HSG Waldbrunn am 02.03.24 gepunktet werden.

Für die HSG im Einsatz waren.

Maggy Melchor, Greta Bühler 2T, Marie Herget, Lisa Seuberth 7T, Emilia Kocher, Lilly Hermann 3T, Dzhenifar Mihaylova 5T, Helena Große 1T, Josefin Große.

Pressebericht RNT.

In einem hart umkämpften Spiel hat sich die JSG Mannheim einen Sieg in fremder Halle gesichert.

Der Spielbeginn zeigte ein relativ ausgeglichenes Duell, sodass die JSG St. Leon/Reilingen nach 12,5 Minuten mit einem knappen Vorsprung von einem Tor (6:5) führte. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit wechselte die Führungsposition jedoch und die JSG Mannheim konnte mit einer Führung von 3 Toren (9:12) in die Pause gehen.

Nachdem sich in der ersten Halbzeit ein relativ ausgeglichenes Duell zwischen den Mannschaften abzeichnete, blieb das Match auch noch bis in die Schlussminuten hinein spannend. Letztenendes setzte sich die JSG Mannheim durch und gewinnt in einem intensiven Spiel gegen die JSG St. Leon/Reilingen mit 18:19.

Ins Auge stach jedoch vor allem ein Spielabschnitt zu Beginn des Siels: Zwischen Spielminute 9 und 16 konnte keines der beiden Teams einen Treffer erzielen.

Auf dem fremden Terrain konnte die JSG Mannheim mit einer fairen Spielweise überzeugen (4 verursachte Sieben Meter, eine Verwarnung), während die Heimmannschaft der JSG St. Leon/Reilingen eine intensivere Performance hinlegte (drei verursachte Sieben Meter, drei Verwarnungen). Die Fans konnten mit der Leistung der JSG Mannheim zufrieden sein.

Famoser Heimsieg der HSG

St. Leon/Reilingen schlägt Tabellenzweiten Wieblingen

Mit ihrer wohl besten Saisonleistung kam die HSG St. Leon/Reilingen zu einem enorm wichtigen 32:29 (15:8) Heimerfolg gegen den starken Tabellenzweiten TSV Wieblingen. Vor allem eine überragende erste Spielhälfte, in der besonders die Defensive einen bärenstarken Eindruck hinterließ, war maßgebend für diesen Erfolg. Man hatte den Eindruck, dass das HSG-Team die drei Wochen spielfreie Zeit genutzt hatte, um sich neu aufzustellen und in allen Mannschaftsteilen die richtigen Stellschrauben gefunden zu haben. Die Mannschaft war top motiviert, zeigte eine grandiose homogene Einheit und ließ nie Zweifel aufkommen, wer als Sieger aus dieser Partie hervorging. Natürlich wusste man um die Schwere der Aufgabe, weil der Tabellenzweite bisher eine beeindruckende Runde spielte. Doch das HSG-Team legte eine prima Einstellung an den Tag, war nach etwas zögerlichem Spielbeginn aber hellwach und war taktisch ausgezeichnet auf den Gegner eingestellt. 

Beide Teams begannen mit einer 6:0 Abwehrformation und zeigten sich sehr aktiv und aufmerksam. Der TSV begann mit recht flotten Offensivaktionen, versuchte vor allem mit Kreuzbewegungen zu Chancen zu kommen. Das HSG-Team hingegen agierte mit ruhigem Aufbauspiel und suchte geduldig seine Gelegenheiten. Da beide Teams anfangs eine schwache Wurfquote hatten, blieb die Partie zunächst recht torarm (3:3, 10. Min.). Im weiteren Spielverlauf standen weiterhin die Abwehrreihen im Vordergrund und bis zum 6:6 blieb die Begegnung ausgeglichen. Dann gelang den Gastgebern durch drei sehr überlegt herausgespielte Treffer eine erstmalige 3-Tore-Führung zum 9:6. Der TSV konnte zwar nochmals auf 9:8 verkürzen (21. Min.), doch sollte dies der letzte Treffer für die Gäste in der ersten Halbzeit sein. Das HSG-Team stellte nun eine sehr bewegliche, aufmerksame, aggressive Defensive und in Zusammenarbeit mit ihrem hervorragenden Torwart, der eine starke Leistung zeigte, hatte man die Offensive des Gegners voll im Griff. Jegliche Angriffsaktion des TSV verpuffte an der sehr konzentrierten Defensive der HSG. Im Angriff agierte das HSG-Team sehr überlegt und konzentriert. Aus beinahe allen Positionen kamen die Gastgeber durch ihr sehr variables Spiel zu Torchancen und da die Wurfquote nun sehr effizient war, schloss man beinahe jeden Angriff auch mit einem Treffer ab, wobei vor allem über die Außenpositionen recht spektakuläre Treffer erzielt wurden. Dem nun sehr dominanten Spiel der HSG hatte der TSV nichts entgegenzusetzen, wirkte oft ratlos ob der Überlegenheit der Gastgeber. Das HSG-Team spielte eine beeindruckende 1. Spielhälfte und lag zur Pause mit 15:8 in Führung.

Nach dem Seitenwechsel versuchte es der TSV mit einer offensiver ausgerichteten 5:1, teilweise versetzten 4:2 Defensive. Doch darauf hatte sich das HSG-Team schnell eingestellt. Man nutzte nun die sich auftuenden Lücken in der TSV-Abwehr konsequent und gefiel weiterhin durch ein sehr effektives Angriffsspiel.  Gekonnte Ballstafetten, kluge Anspiele an den Kreis und die Außen führten immer wieder zu erfolgreichen Abschlüssen. Während man in der Offensive weiterhin sehr konzentriert agierte, schlichen sich in der Defensive der HSG einige Unkonzentriertheiten ein, die der TSV dann auch nutzte. Aufgrund der auch in der Folgezeit sehr druckvollen und überlegten Angriffsaktionen der HSG blieb der Vorsprung bis zum 20:13 (40. Min.) sehr komfortabel.  Beide Teams drückten ab Mitte der zweiten Hälfte mächtig aufs Tempo. Der TSV versuchte, auch das Umschaltspiel zu forcieren, doch das Rückzugsverhalten der HSG war in diesem Spiel sehr gut. Im Gegensatz dazu gefiel das HSG-Team in der Offensive weiterhin mit guter Übersicht, gelungenem Zusammenspiel und fulminanten Torwürfen. Auch als in der Schlussphase der TSV durch eine sehr offene Abwehr dem Spiel noch eine Wende geben wollte, blieb das HSG-Team ruhig und überlegt und nutzte sehr effektiv die sich bietenden Räume. Zwar kam der TSV nochmals auf 29:26 heran, doch die Gastgeber ließen sich nicht mehr beirren, konterten sehr effektiv und belohnten sich am Ende für ihre famose Leistung mit einem hochverdienten 32:29 Erfolg, der von den HSG-Fans mit stehenden Ovationen begleitet wurde. 

HSG-Trainer Schnetz nach dem Spiel: „Es war ein geiles Spiel. Ich muss meiner Mannschaft ein Riesenkompliment machen. Wir hielten uns konsequent an die ausgegebenen taktischen Maßnahmen. Wir haben stets ruhig und konzentriert unsere Angriffe aufgebaut und immer Lösungen gefunden. Auch unsere Defensive mit unserem stark haltenden Torwart zeigte eine großteils gute Leistung. Ein verdienter Erfolg, der Auftrieb geben sollte.“

Die Mannschaft und die Tore: Gaida (5), Schmitt, Netscher(1), Zanki, Benetti (1), Halilovic (7), Schäfer (2), Fink (5), Frank (8/3), Baumgärtner (3), Bender, Schwechheimer.

krau

3. Liga Frauen 1. FSV Mainz 05 II – HSG St. Leon/Reilingen

HSG gelingt erfolgreiche Revanche

Knapper 25:24 Auswärtssieg gegen FSV Mainz 05

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen konnten am Sonntagnachmittag durch einen knappen 25:24 (13:13)-Auswärtssieg beim FSV Mainz 05 II ihr Punktepolster auf die Abstiegsränge weiter ausbauen und den fünften Tabellenplatz festigen. Sichtlich zufrieden nach dem Spiel zeigte sich HSG-Trainer Daniel Weinheimer, hatte doch seine Mannschaft nach der deftigen Heimpleite gegen den Bergischen HC die von ihm geforderte Reaktion gezeigt: „Ich glaube heute war es eine geschlossene Mannschaftsleistung, auch die Spielerinnen, die auf der Bank saßen, haben 60 Minuten angefeuert und aufgebaut. Sowie die Abwehr mit Torfrau Clara Bohneberg dahinter waren der Schlüssel zum Erfolg.“ 

Die Mainzerinnen erwischten den besseren Start in die Partie und lagen bereits nach gut zwei Spielminuten mit 2:0 in Führung. Aber mit einem sicher verwandelten Siebenmeter durch Annika Rimpf, gemeinsam mit Samira Schulz beste Torschützin der HSG, und mit dem 2:2 Ausgleichstreffer durch Lena Nußbaumer in der sechsten Minute waren auch die Gäste erfolgreich im Spiel angekommen. Es entwickelte sich eine erste Halbzeit mit ständig wechselnden, knappen Führungen und Ausgleichen, in denen sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Dies lag zum einen an der sehr stabilen 6:0 Abwehr der HSG mit Wiebke Heck, Lena Nußbaumer und Samira Schulz im Mittelblock, die das Rückraumspiel der Gastgeberinnen nicht zur Geltung kommen ließ, zum anderen an den überdurchschnittlich vielen technischen Fehlern und unnötigen Ballverlusten bzw. Fehlwürfen beider Teams. Zudem verhinderte eine glänzend aufgelegte Clara Bohneberg eine höhere Führung der Gastgeberinnen. So stand es in der 25. Spielminute 10:10 als die HSG eine von insgesamt fünf Zweiminutenstrafen hinnehmen musste. Ein Doppelschlag der stark aufspielenden Mainzerin Anna Weidle zum 12:10 und eine weitere Zweiminutenstrafe in der 27. Spielminute gegen die HSG ließen kurz Sorge aufkommen, vor dem Halbzeitpfiff zu arg in Rückstand zu geraten. Doch Madeleine Hornstein mit zwei Treffern in der 28. Spielminute innerhalb von 30 Sekunden zum 12:12, sowie Samira Schulz zum 13:13 quasi mit dem Pausenpfiff konnten dies mit Geschick verhindern.  

Die zweite Spielhälfte startete, sicherlich begünstigt durch eine Zweiminutenstrafe gegen die HSG nach rund 50 Sekunden, mit einem Drei-Tore-Lauf der Gastgeberinnen zum 16:13 in der 34. Spielminute. Aber anschließend stand die Abwehr wieder stabil und Samira Schulz zweimal und Nicola Baumann ermöglichten einen Drei-Tore-Lauf der HSG zum 16:16 Ausgleich nach knapp 38 Spielminuten. Im weiteren Verlauf der zweiten Hälfte konnte sich die HSG keine Führung mehr erspielen, sondern musste immer wieder einen Ein- oder Zwei-Tore Rückstand aufholen bzw. egalisieren. Zudem gelang es den Gastgeberinnen den ein oder anderen unnötigen Ballverlust mit einem schnellen Tor zu bestrafen. Auch in dieser Phase ist Clara Bohneberg hervorzuheben, die größere Rückstände verhinderte und mit insgesamt 15 Paraden bei einer Quote von 35 Prozent einen Sahnetag erwischte. Beim Stand von 21:19 für die Mainzerinnen nach 45 Spielminuten legte Trainer Daniel Weinheimer die Auszeitkarte und fand sicherlich die richtigen Worte und Maßnahmen. Zwei Tore durch Annika Rimpf zum 21:21 und variables Rückraumspiel mit guten Anspielen an den Kreis hielten die HSG im Spiel. Die vor dem Spiel bereits angeschlagene Paula Lederer konnte mit zwei Treffern jeweils zum 22:22und 23:23 ausgleichen. Nicola Baumann egalisierte in der 55. Minute zum 24:24 ein letztes Mal die Führung der Mainzerinnen, bevor Leonie Scholl nach gut 56 Minuten den von den zahlreich mitgereisten Gästefans umjubelten Führungstreffer zum 25:24 erzielte.

Es sollte der letzte Treffer in dieser Partie sein, beide Mannschaften vergaben in den letzten drei Minuten noch hochkarätige Torchancen. Doch unter dem Schlussstrich stand – aufgrund einer sehr geschlossenen Mannschaftsleistung – ein verdienter Auswärtssieg der Frauen der HSG St. Leon/Reilingen, die jetzt mit einem Punktekonto von 20:14bereits acht Punkte Abstand zu den Abstiegsrängen haben. Nach einem Wochenende Spielpause sind die Frauen der HSG Rodgau-Niederroden, mit 16:18Punkten direkter Tabellennachbar auf Platz sechs, am 9. März zu Gast in Reilingen.

HSG: Friedrich, Bohneberg, Kappelar, Nußbaumer (3), Scholl (2), Hofmann, Klacar, Lederer (3/1), Hornstein (4), Heck, Schulz (5), Engeln, Baumann (3), Rimpf (5/4)

eng

Starke Leistung der männlichen E-Jugend bei der HG Oftersheim/Schwetzingen

Am frühen Samstagmorgen machte sich die männliche E-Jugend der HSG St.Leon/Reilingen auf den Weg nach Oftersheim.

Direkt zu Beginn zeigten die Jungs, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten Die in der Abwehr eroberten Bälle wurden anschließend durch schönes Zusammenspiel vorne im Tor untergebracht. Auch der Wechsel zur zweiten Halbzeit ins 6 gegen 6 brachte keinen Bruch ins Spiel. Somit konnte das Spiel am Ende mit 32:7 (mit Torschützen 217:28) durch eine super Teamleistung gewonnen werden. Im Angriff konnten sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen und auch unser Torhüter konnten sich durch enorm viele Paraden auszeichnen.

Es spielten: Malte(Tor), Leon (3), Johannes (7), Max (1), Paul (5), Luis (10), Joscha (1), Ben (1) , Daniele (3)

Weibliche D2 mit knapper Niederlage – KuSG Leimen – HSG St.Leon-Reilingen 13:12

Konnte man das Hinspiel noch mit einem Tor gewinnen, musste man sich beim Rückspiel mit einer durchaus vermeidbaren Niederlage auf den Nachhause-Weg machen.

Die erste Hälfte des Spiels verlief ziemlich ausgeglichen und unsere Mädels konnten in der 11 Minute einen zwei Tore Vorsprung herausspielen, den die Leimener aber in der 19 Minute egalisierten. Durch Unkonzentriertheit unserer Mannschaft gelang dem Gegner kurz vor der Halbzeit noch ein Treffer zum 7:6, so dass dieser mit einem Tor Vorsprung in die Halbzeitpause ging.

Nach der Pause erwischten die Leimener den besseren Start und in der 27 Minute war der Abstand auf drei Tore (9:6) angewachsen, den das HSG-Team jedoch durch eine gute Phase bis zur 35 Minute zum 11:11 ausgleichen konnten. Wie auch in den letzten Spielen waren unsere Spielerinnen nicht in der Lage dem Spiel in der zweiten Hälfte ihren Stempel aufzudrücken, so dass man am Ende der Heimmannschaft beide Punkte überlassen musste.

Bei diesem Spiel begnügten sich unsere Rückraumspielerinnen damit, der von außen einlaufenden Spielerin den Pass zu spielen. Vor allem von der Linksaußenposition wurden damit sieben Tore erzielt. Auch der Kreis und die Rechtsaußen sorgten mit gutem Laufspiel dafür, dass die gegnerische Abwehr zumindest etwas gefordert wurde.

Dass nicht alles wie gewohnt im Spiel ablief, ist ein bisschen darauf zurückzuführen, dass einige unserer Mädels beim Fördertraining am Vormittag teilnahmen und ohne Pause gleich zum Spiel antreten mussten – wobei die Außenspielerinnen damit besser umgehen konnten als die Rückraumspielerinnen.

Das nächste und letzte Spiel der Runde findet am 16. März um 11:45 Uhr in Brühl statt. Da kann die Mannschaft nochmal zeigen, was wirklich in ihr steckt! (VL)

Es spielten: Tuana Daskiran, Nora Krist, Ivana Culjak, Tamina Weißbrod, Sarah Rüdiger, Alina Steinmann, Amelie Kuderer, Vanessa Jäpel, Luisa