HSG männl. C-Jugend

Gelungener Rundenabschluss

Mit einem überlegen herausgespielten 24:34 Auswärtserfolg beendete die C-Jugend die Runde 23/24. Bei der SG Banesch gefiel das HSG-Team durch seine Spielfreude, sein Engagement und seine mannschaftliche Geschlossenheit.

Mit dem Willen, das letzte Spiel der laufenden Runde erfolgreich zu gestalten, begannen die HSG-Jungs recht flott diese Begegnung.  Im Angriff spielte man einen schnellen Ball und nutzte seine Chancen konsequent. Allerdings hatte man anfangs in der Defensive einige Probleme mit dem wurfstarken Rückraum der Gastgeber. 6:6 war der Zwischenstand. Dann kamen mehr und mehr die spielerischen Qualitäten der HSG-Jungs zum Tragen und mit gelungenen Kombinationen kam man zu einer 6:10 und 7:13 Führung. Einige Nachlässigkeiten in der Defensive nutzten die Gastgeber und zur Pause stand es 12:17.

Nach dem Seitenwechsel hatten die HSG-Jungs jederzeit das Spielgeschehen im Griff und dominierten die Partie. Die Abwehr agierte nun sehr aktiv und konzentriert. Man griff den Gegner rechtzeitig an, verschob konsequent zur Ballseite und im Verbund mit dem stark haltenden Keeper ließ man dem Gegner wenig Möglichkeiten. In der Offensive spielten die HG-Jungs kluge Auslösehandlungen, kamen dadurch zu zahlreichen Chancen, die auch überwiegend genutzt wurden. Überhaupt war die Wurfquote recht ordentlich. Schnell hatte man den Vorsprung auf 14:22 ausgebaut. Weiterhin gefielen die HSG-Jungs durch ihr variables Angriffsspiel und ihre gelungenen Ballstafetten. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr der Gastgeber ausgespielt und beim 23:30 erzielte man den umjubelten 30. Treffer. In der restlichen Spielzeit standen den vier Treffern der HSG nur noch ein Treffer der Gastgeber gegenüber, sodass man am Ende einen souveränen 24:34 Auswärtssieg sich erspielen konnte. Eine famose Leistung der HSG-Jungs, die in dieser letzten Zusammensetzung einen prima Rundenabschluss hinlegten.

Es spielten: Cosmin, Julian, Nils, Louis, Tristan, Felix, Lukas, Maximilian, Janne, Jakob, Raphael, Pascal. Zum Team gehören noch Yannick, Mattis und Jan Lukas.

krau

3. Liga Frauen, TSG 1893 Leihgestern – HSG St. Leon/Reilingen

„Eine Niederlage mit einem Tor ist immer ärgerlich“ 

HSG St. Leon/Reilingen zeigt in Leihgestern nicht ihr Potenzial   

Der Klassenerhalt für die Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen war bereits im fünften Spiel vor Saisonende gesichert und somit das ausgegebenes Ziel erreicht. Doch eine Niederlage mit einem Tor, wie sie sie beim 27:28 (11:12) in der voll besetzten Halle bei der hessischen TSG 1893 Leihgestern einstecken mussten, ist trotzdem schmerzlich. Aber für die HSG, die mit komfortablem Abstand in der Tabelle auf Rang fünf steht, unerheblich – für die Gastgeber war der Erfolg enorm wichtig, da sie sich damit knapp mit einem Punkt auf den siebten und somit einen über den Relegationsplatz hochzuarbeiten vermochten.  

„Die Abwehr der Leihgestnerinnen war äußerst aggressiv und vorn haben sie oft das Spiel verschleppt, sodass wir sehr lange verteidigen mussten. Das hatte zur Folge, dass wir erst gar nicht in unser Tempospiel fanden. Dazu kamen viel zu viele unnötigen Ballverluste und Abschlüsse, die nicht im gegnerischen Tor landeten“, analysiert Trainer Daniel Weinheimer, dass eher das eigene Unvermögen als die Stärke des Gegners zur unglücklichen Niederlage führten.

Bereits in den ersten sieben Minuten leisteten sich seine Schützlinge zwei Fehlwürfe und drei technische Fehler – ein 1:3 auf der Anzeigetafel war da trotzdem noch kein Grund zur Besorgnis. Doch sie fanden einfach nicht ins Spiel und Weinheimer sah sich in der 14. Minute beim 3:6 zur Auszeit gezwungen. Seine Auswechslungen fruchteten nicht und ein 4:8-Rückstand war die Folge. Doch durch Tore von Wiebke Heck, Nicola Baumann und zwei von Annika Rimpf schöpften die mitgereisten Fans beim Anschlusstreffer zum 7:8 (20.) wieder Hoffnung. In der 26. Minute erzielte die noch immer angeschlagene Paula Lederer mit ihrem zweiten verwandelten Siebenmeter den 9:9-Ausgleich. Der 11:12-Halbzeitstand gab Grund zur Hoffnung. Nach Wiederanpfiff ließ Weinheimer Lederer – mit sieben Treffern erfolgreichste Schützin – noch zehn Minuten im Spiel und nach einem Torerfolg von Rechtsaußen Madeleine Hornstein und einem Viererpack von ihr selbst war beim 15:16 in der 37. Minute ein Durchmarsch zum Sieg greifbar. Doch weiterhin standen sich die St. Leon/Reilingerinnen durch Fehlwürfe und Ballverluste selbst im Weg – auch einen doppelten Erfolg von Leonie Scholl in der 58.  Minute zum 27:25-Vorsprung verteidigten sie  trotz Auszeit beim Unentschieden nicht clever genug und mussten die bittere Pille schlucken, mit einer 27:28-Niederlage den Heimweg anzutreten. 

„Wir sind definitiv die bessere Mannschaft, haben dies aber in dieser Begegnung zu selten gezeigt. Die Leihgestnerinnen haben gekämpft, brauchten und wollten den Sieg einfach mehr als wir. Eine Niederlage mit nur einem Tor ist immer ärgerlich“, resümiert Rückraumakteurin Lederer. Doch auch nächstes Wochenende gegen Mainz-Bretzenheim, einen der beiden Titelanwärter, wird es sehr schwer, Zählbares in eigener Halle zu behalten. 

HSG: Bohneberg, Friedrich; N. Weschenfelder (1), Nussbaumer (1), Scholl (5), Hofmann (1), Klacar, Lederer (7/4), Hornstein, Heck (1), C. Weschenfelder (1), Schulz (3), Engeln, Baumann (1), Rimpf (3/1)

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3. Liga Frauen TSG 1893 Leihgestern – HSG St. Leon/Reilingen, Vorbericht

St. Leon/Reilingen kann befreit aufspielen 

Auswärtsfahrt der HSG geht ins mittelhessische Leihgestern

Die letzte längere Auswärtsfahrt der Rückrunde mit dem Bus führt die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen ins historische Hüttenberger Land im Kreis Gießen zur TSG 1893 Leihgestern am Samstag, 16. März. Die Gastgeberinnen befinden sich zur Zeit auf Rang neun in der Tabelle und sind lediglich einen Punkt von einem Nichtabstiegsplatz entfernt. Das Hinspiel in der Fritz-Mannherz-Halle endete mit einem klaren 25:19 für die HSG. Die Hessinnen warten aus den letzten drei Spielen mit zwei Siegen auf und mussten sich nur gegen die aktuelle Nummer zwei, Mainz-Bretzenheim, am letzten Wochenende geschlagen geben. Die St. Leon/Reilingerinnen, mit komfortablem Vorsprung derzeit auf dem fünften Platz, haben sich vergangenes Wochenende bereits den Verbleib in der dritten Liga gesichert und können ohne Druck dem Duell entgegensehen. Galt im bisherigen Saisonverlauf der Blick meist der unteren Tabellenhälfte so sind es jetzt nur noch zwei Punkte Abstand zum Tabellenvierten Köln. Genug Motivation für die HSG also, um sowohl mit Spielfreude als auch mit voller Konzentration und Einsatz in diese Auswärtsbegegnung zu gehen. Diese werden auch nötig sein, denn vier ihrer bisher sechs Siege hat die TSG vor heimischer Kulisse geholt. Dessen bewusst ist sich auch Trainer Daniel Weinheimer: „Gegen die TSG 1893 Leihgestern ist sehr unangenehm zu spielen, weil sie oft die Eins gegen Eins Situationen suchen und ihre Außenspielerinnen gut einsetzen. Im Abstiegskampf sind zwei Punkte überlebenswichtig, deshalb werden sie in der stets vollen heimischen Halle alles in die Waagschale werfen.“ Verletzungsbedingt verzichten muss er weiterhin auf Jana Pahl, Lena Peribonio, Lea Kappelar, Hannah Merten und Paula Lederer.

Die Spielerinnen und Betreuer freuen sich über alle Fans, die sie zum Auswärtsspiel ins Hessische begleiten und vor Ort lautstark unterstützen. Dazu sollten sich alle pünktlich zur Busfahrt um 15:30 Uhr am Häusl in St. Leon einfinden.

TSG 1893 Leihgestern – HSG St. Leon/Reilingen, Samstag, 16. März, 19:30 Uhr, Stadthalle Linden (Linden)

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Weibliche B -Jugend der HSG St. Leon/Reilingen gewinnt gegen die SG Nußloch 23:19 (12:9)

Die JSG St. Leon/Reilingen überwätigt die SG Nußloch auf heimischen Parkett mit 23:19 (12:9). Die treffsicherste Torschützin der JSG St. Leon/Reilingen – Dzhenifar Mihaylova – kann überzeugen und erzielt 8 Tore. Handball Spieltag in Reilingen

Die ganze Woche hatte man über das Spiel in der Vorrunde geredet, hatte uns Nußloch die höchste Niederlage der laufenden Saison beigebracht.  17:7  stand auf der Anzeigetafel in Nußloch. Zuhause wollten wir das besser machen. Die Einstellung im Training war richtig gut, in Abwehr und Angriff wurde sich auf den Gegner eingestellt. Nußloch hatte Anspiel und konnte auch gleich das erste Tor erzielen, dass dieses die letzte Führung dieses Spiels sein würde dachten wir natürlich nicht. Der Spielbeginn  zeigte ein relativ ausgeglichenes Duell, sodass die JSG St. Leon/Reilingen nach 12,5 Minuten mit einem knappen Vorsprung von einem Tor (6:5) führte. Diesen Vorsprung konnte die SG Nußloch auch bis zum Ende der ersten Halbzeit nicht mehr drehen und ging mit einem Rückstand von 12:9 in die Pause. Torwart-Trainerin Melina Friedrich fand die richtigen Worte bei der Pausenbesprechung. Die sich bietenden  Möglichkeiten nutzen im Angriff und in der Abwehr den Torwart besser unterstützen. Greta auf der Mitte-Position zog die Fäden und mit ihrer Übersicht wurde die Kreisspielerin Emila gut in Szene gesetzt und kam zum Torerfolg. Gegenstöße wurden in diesem Spiel von Dzhenifar eiskalt genutzt, Lisa  gewohnt sicher vom 7 Meter-Punkt brachte uns auf die Siegerstraße. Alle Spielerinnen kamen zum Einsatz und freuten sich über den auch in dieser Höhe verdienten Sieg. Mannschaft und Betreuer bedanken sich recht Herzlich bei Melina für die Trainings Einheit unter der Woche und dass sie uns erstmals auf der Trainerbank unterstützt hat.

Pressebericht RNT. 

Nachdem sich in der ersten Halbzeit ein relativ ausgeglichenes Duell zwischen den Mannschaften abzeichnete, blieb das Match auch noch bis in die Schlussminuten hinein spannend. Letztenendes setzte sich die JSG St. Leon/Reilingen durch und gewinnt in einem intensiven Spiel gegen die SG Nußloch mit 23:19.

In der heimischen Halle spielte die JSG St. Leon/Reilingen etwas ruhiger (4 verursachte Siebenmeter, keine Verwarnung), während die Gastmannschaft der SG Nußloch ein etwas intensiveres Match ablieferte (5 verursachte Siebenmeter, eine Verwarnung). Die Verantwortlichen konnten mit der Leistung der JSG St. Leon/Reilingen zufrieden sein.

HSG St. Leon/Reilingen: Dzhenifar Mihaylova (8), Lisa Seuberth (7), Greta Bühler (4), Emilia Kocher (4), Helena Große, Josefin Große, Marie Hegert, Lilly Hermann, Maggy Melchior, Thea Neuhoff

Offizielle: Melina Friedrich und Wolfgang Koch

Verbandsliga – Vorschau HSG St. Leon/Reilingen

Nach dem überzeugenden Heimsieg am letzten Samstag gegen Ispringen hat das HSG-Team die ersten zwei Punkte in der Heimspiel-Trilogie unter Dach und Fach gebracht. Die Art und Weise, wie die HSG vor allem in der zweiten Spielhälfte aufgetreten ist, lässt auch für die kommenden zwei Heimspiele einiges erwarten. Am kommenden Samstag kommt es nun zum Aufeinandertreffen mit der SG Nußloch. Im Hinspiel hielt das HSG-Team lange Zeit die Begegnung offen, ehe man gegen Spielende eine recht unglückliche Niederlage hinnehmen musste. Diese Scharte will man im Rückspiel unbedingt ausmerzen. Denn nach dem Sieg am vergangenen Samstag hat sich der Abstand in der Tabelle merklich verringert. Mit einem weiteren Erfolg gegen Nußloch hätte man den Anschluss endgültig geschafft. Der Aufwärtstrend beim HSG-Team ist unverkennbar, holte man doch zuletzt 4:2 Punkte. Sollte das Team, das sicherlich viel Selbstvertrauen getankt hat, mit derselben Einstellung, dem Einsatz, gepaart mit spielerischen Elementen, gegen Nußloch agieren, so sollten die nächsten zwei Punkte eingefahren werden, zumal man in Reilingen noch ungeschlagen ist.

Spielbeginn ist am Samstag um 20.00 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen.

krau

HSG weiter im Aufwind

St. Leon/Reilingen mit klarem Heimsieg

Ein am Ende recht überzeugend herausgespielter 30:24 (13:14) Heimerfolg gegen den TV Ispringen brachte der HSG St. Leon/Reilingen zwei weitere wichtige Punkte auf die Habenseite. Kein Zweifel, die HSG wusste um die Bedeutung vor allem der Heimspiele. Und da man drei Heimspiele in Folge hat, ist es doppelt wichtig, in diesen Begegnungen die Punkte in eigener Halle zu behalten. Den ersten Schritt hat man mit diesem Heimerfolg getan, womit man tabellarisch zu den vor der HSG stehenden Mannschaften aufschließen konnte. Ein deutlicher Aufwärtstrend ist unschwer beim HSG-Team zu erkennen, gefiel man doch sowohl im Defensiv- als auch im Offensivbereich durch ein technisch sauberes und wesentlich effektiveres Spiel als in der Hinrunde. Obendrein hatte man vor allem im zweiten Spielabschnitt eine deutlich effizientere Wurfausbeute und konnte auch im spielerischen Bereich noch eine Schippe drauflegen.

Gewarnt aus dem Hinspiel, begann das HSG-Team mit ruhig und überlegt aufgebautem Offensivspiel. Der Ball wanderte technisch sauber durch die Reihen und man wartete geduldig auf seine Chancen, um dem Gegner ja nicht die Gelegenheit zu geben, sein schnelles Umschaltspiel zu inszenieren. Auch in der Defensive stand man in den Anfangsminuten sehr kompakt und ließ dem Gegner wenig Freiräume. Nach dem 4:2 forcierten die Gäste dann das Tempo, spielten im Angriff mit viel Druck und hatten beim 6:6 (12. Min.) den Ausgleich geschafft. In der Folgezeit spielte der TV I in der Offensive sehr variabel, setzte dabei des Öfteren die wurfstarken Außen ein und hatten über 7:9 beim 8:11 (20. Min.) eine Drei-Tore-Führung inne. In dieser Phase verstanden es die Gastgeber nicht, den Angriffsschwung der Gäste frühzeitig zu unterbinden und den Spielfluss rechtzeitig zu stören. Im Angriff tat sich das HSG-Team zwischenzeitlich recht schwer gegen die nun sehr aggressiv agierenden Gäste, die nun auch mit Ballgewinnen ihr schnelles Umschaltspiel einbringen konnten. Überhaupt wirkte der TV I Ende der ersten Halbzeit spielstärker und in der Offensive dynamischer. Doch auch das HSG-Team zeigte immer wieder sehr gelungene Offensivaktionen und kam bis zur Pause auf 13:14 heran.

Beide Teams begannen mit viel Elan die zweiten 30 Minuten. Vor allem die Offensivabteilungen wirkten sehr konsequent und dynamisch. Die Gäste kamen zwar zum 13:15, doch die HSG erzielte mit einem kernigen Wurf aus der zweiten Reihe und einem tollen Kempa-Tor, das der Kreisläufer nach super Anspiel vom Außen erzielte, zum 15:15 Ausgleich. Beide Teams agierten nun auf Augenhöhe. Das HSG-Team gefiel durch wohl überlegtes, konzentriertes Angriffsspiel und gut aufgebauter Offensive. Kleine Nachlässigkeiten bestraften im Gegenzug die Gäste konsequent. Bis zum 19:19 (38. Min.)blieb die Begegnung ausgeglichen. Entscheidend war im weiteren Spielverlauf das sehr gute Rückzugsverhalten des HSG-Teams. Da man um die immer wieder gefährlich eingeleiteten Tempogegenstöße der Gäste wusste, war man nun sehr gut auf diese Variante eingestellt. Zahlreiche Bälle wurden herausgefangen, da man frühzeitig die Absicht und das Anspiel zum Konter erkannte. Daraus ergaben sich für das HSG-Team gute Angriffsmöglichkeiten und man konnte die sich daraus ergebenden Tormöglichkeiten auch überwiegend nutzen. Über 21:19 und 23:21 (46. Min.) hielt man einen Zwei-Tore-Vorsprung. Die folgende Spielphase war geprägt von viel Hektik und es wurde beim 24:23 (49. Min.) nochmal eng für die HSG. Doch nun konnten die Gastgeber einen Zahnzulegen. Konzentriertes Angriffsspiel und kernige Würfe aus der zweiten Reihe brachten einen 4:0-Lauf (28:23), weil auch die Defensive sehr aktiv und kompakt agierte. Bezeichnend für die sehr kompakte Defensive war, dass man in den letzten 10 Minuten nur noch einen Treffer hinnehmen musste. Konsequentes Ausnutzen der Torchancen (darunter nochmals einen tollen Kempa) und ein sehr spiel- und einsatzfreudiges HSG-Team dominierte in der Schlussphase diese Begegnungeindeutig, spielte bis zum Schluss sehr konzentriert und brachte mit viel Engagement und Einsatz den am Ende auch in dieser Höhe verdienten 30:24 Heimerfolg in trockene Tücher.

HSG-Trainer Schnetz nach dem Spiel: „Die erste Halbzeit war relativ verhalten, in der zweiten Hälfte haben wir auf die Tube gedrückt. Vor allem haben wir die Tempogegenstöße der Gäste nicht zugelassen und ein konsequentes Rückzugsverhalten gezeigt. Das Team hat sich an die Taktik gehalten. Wir haben konzentriert gespielt. Ein Lob für das gesamte Team.“

Die Mannschaft und die Tore: Unser, Gaida (5/2), Schmitt, Netscher (6), Zanki, Benetti (2), Schäfer (2), Fink (7), Halilovic (6), Frank (1), Schwechheimer, Baumgärtner, Bender (1).

krau

Weibliche D-Jugend beendet Saison in der höchsten Spielklasse auf Mittelfeldplatz trotz Niederlage in Ketsch

Das letzte Spiel der Saison wurde diesen Samstag in Ketsch gespielt. War die Freude über den errungenen Mittelfeldplatz in der Tabelle doch schon groß, so wollten unsere Spielerinnen sich mit einem guten, letzten Saisonspiel verabschieden. Der Gegner war kein geringerer als der Tabellenführer und vorzeitige Meister, die TSG Ketsch. Unsere Mannschaft brauchte die gesamte erste Halbzeit, um sich an die handballerischen Qualitäten zu erinnern und so ging die erste Halbzeit mit 13:5 deutlich an den Gegner. Nach mahnenden Worten des Trainerteams in der Kabine und ein paar positionellen Umstellungen, wurde unsere Mannschaft munter. Mit Beginn der zweiten Halbzeit besannen sich unsere Mädels auf Verteidigen, nutzten das Kurzpassspiel und erarbeiteten sich damit viele Chancen und belohnte sich mit Toren. Die zweite Halbzeit wurde sogar mit 12:11 gewonnen, aber im Endergebnis musste sich unsere Mannschaft mit 24:17 geschlagen geben. Auf alle Fälle sicherten sich die Mädels somit Platz 6 in der Tabelle. Eine hervorragende Leistung! Ein Wehrmutstropfen war die Verletzung unserer Torfrau beim Kampf um den Ball mit einer Gegnerin kurz vor Spielende. Wir hoffen, dass sie uns bis zur Qualifikation für die kommende Saison wieder zur Verfügung steht. Wir wünschen schnelle Genesung! (AN)

3. Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – HSG Rodgau Nieder-Roden

„HSG sichert frühzeitig den Klassenerhalt“

Souveräner 31:27 Heimsieg gegen HSG Rodgau Nieder-Roden

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen erhöhten am frühen Samstagabend durch einen ungefährdeten 31:27 (16:9)-Heimsieg gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden den Abstand zum direkten Tabellennachbarn auf sechs Zähler und stehen damit weiterhin gefestigt auf einem hervorragenden fünften Platz in der Tabelle. Aufgrund der Niederlage von Leihgestern gegen Mainz-Bretzenheim und des Unentschiedens von Leverkusen gegen Düsseldorf beträgt der Abstand auf die Abstiegsränge neun Punkte, welches bei noch vier ausbleibenden Begegnungen den gesicherten Verbleib in der dritten Liga bereits jetzt bedeutet. Dementsprechend war die Freude der Spielerinnen, der Betreuer und der zahlreichen Fans riesengroß. „Unser Plan ist heute voll aufgegangen“, so Trainer Daniel Weinheimer nach dem Spiel, „in der Abwehrformation 5:1 wollten wir die starken Rückraumschützen der HSG Rodgau Nieder-Roden immer doppeln und damit aus dem Spiel nehmen. Vor allem in der ersten Halbzeit hat unsere Mannschaft die bis dato beste Defensivleistung der Saison gezeigt.“ 

Die Gastgeberinnen starteten nach 30 Sekunden mit einem Treffer durch Wiebke Heck erfolgreich in die Begegnung, die bis zum 4:4 durch Nicole Weschenfelder in der zehnten Minute recht ausgeglichen verlief. Samira Schulz, die, wie bereits gegen Mainz, die kompletten 60 Minuten durchspielte und sowohl in der Abwehr als auch im Angriff eine starke Leistung ablieferte, netzte nach zwölf Minuten aus dem Rückraum zum 5:4 ein. Ab diesem Zeitpunkt gaben die St. Leon/Reilingerinnen die Führung nicht mehr aus der Hand, sondern bauten diese durch eine kompakte Abwehrleistung und konsequentes Tempospiel weiter aus. Nicole Weschenfelder, die aus dem Rückraum erfolgreich das Spiel leitete und Druck auf die gegnerische Abwehr ausübte, setzte wiederholt ihre Mitspielerinnen in Szene und trug sich selbst mit vier erzielten Treffern in die Torschützenliste ein. Ihr Fazit lautete: „Im Angriff kam es darauf an den Ball laufen zu lassen, um eine Spielerin zu isolieren und dort ins eins gegen eins zu gehen. Wir haben sehr gut die Lücken erkannt und häufig die richtigen Entscheidungen getroffen. Durch unsere stabile Abwehrarbeit konnten wir auch Clara im Tor unterstützen.“ Zwei schnelle Treffer innerhalb von knapp 40 Sekunden durch Außenbahnspezialistin Madeleine Hornstein zum 11:7 und 12:7 in der 24. Minute zwangen die Gäste zur ersten Auszeit, doch die Gastgeberinnen ließen sich dadurch nicht aus dem Konzept bringen, sondern erhöhten die Führung weiter. Die zur Mitte der ersten Halbzeit eingewechselte und ihre Torchancen effizient nutzende Cathrin Hofmann stellte mit ihrem bis dahin dritten Treffer das Halbzeitergebnis auf 16:9. Sieben Zähler Vorsprung, bei nur neun Gegentoren und insgesamt nur ein Treffer aus dem Spiel heraus durch die beste Torschützin der Liga, Christine Burgard in den Reihen der Gäste, waren ein Ausrufezeichen und ließen die Gastgeberinnen samt ihrer Unterstützer beruhigt in die wohlverdiente Pause gehen.

Zu Beginn der verbleibenden Spielhälfte vertraute Daniel Weinheimer derselben Formation wie anfangs der Partie und es schien, dass die Gäste kein wirklich gutes Konzept gegen die Taktik der St. Leon/Reilingerinnen fanden. Bis zur 40. Spielminute zogen die Gastgeberinnen mit drei verwandelten Siebenmetern durch Annika Rimpf, mit insgesamt neun Treffern erfolgreichste Torschützin der HSG, und dem Tor von Samira Schulz zum 21:13 davon als Nicola Baumann, die unermüdlich und effektiv auf der Einser Position vor der Abwehr arbeitete, mit einer Zeitstrafe vom Feld musste. Die anschließenden zwei Treffer der Hessinnen in Überzahl zum 21:15ließen Daniel Weinheimer in der 43. Minute die Auszeitkarte legen. Nur zwei Minuten später, beim Stand von 22:16 nahm auch der Trainer der Gäste eine Auszeit und stellte sein Team etwas um. In den verbleibenden fünfzehn Spielminuten versuchten die Hessinnen durch Herausnahme der Torfrau im Angriff und starkes gegenseitiges Anfeuern alles, um noch einmal in Schlagdistanz zu kommen. So erspielten sie sich zur 45. Minute das 22:18, welches jedoch mit einem Dreitore-Lauf innerhalb von wenigen Minuten durch Madeleine Hornstein, Nicola Baumann und Annika Rimpf zum 25:18 beantwortet wurde. Aber die Gäste ließen nicht locker, einige etwas zu hektisch ausgeführte lange Pässe wurden abgefangen und mit Gegentoren durch die erfolgreichste Torschützin des gesamten Spiels, Tamay Adanir bestraft, so dass nach gut 55 gespielten Minuten der Vorsprung auf nur noch drei Treffer zum 28:25 geschmolzen war. Nicola Baumann und Wiebke Heck, die nicht nur in der Abwehr, sondern auch über die rechte Rückraum- und Außenposition glänzte, ließen mit ihren Toren zum 31:26 jedoch keine Zweifel mehr aufkommen, dass die zwei Punkte in Baden bleiben, auch wenn die Gäste den Schlusspunkt zum 31:27 setzten. 

Das treffende Resümee zum Spiel fand die stark spielende Wiebke Heck: „In der Abwehr haben wir gute Absprachen getroffen und uns gegenseitig sehr gut ausgeholfen. In Kombination mit unserer aggressiven 5:1 Deckung unterbanden wir so die vielen Kreuzungen der Gäste und nahmen ihnen die gewohnten einfachen Tore aus dem Rückraum. Im Angriff haben wir es geschafft ruhig zu bleiben, konsequent auf die Lücken zu gehen und gute Wurfchancen herauszuspielen. Diese Leistung konnten wir leider nicht über die ganzen 60 Minuten abrufen, weshalb das Ergebnis auch nicht so deutlich ausfiel wie wir es uns gewünscht hätten. Es ist dennoch ein großartiges Gefühl und wir sind alle erleichtert, dass es am Ende zum Sieg und dem vorzeitigen Klassenerhalt gereicht hat. Nun können wir die letzten Partien richtig befreit aufspielen und genießen.“ Bereits am kommenden Samstag um 19:30 sind die Frauen der HSG zu Gast bei der TSG 1893 Leihgestern.

HSG: Friedrich, Bohneberg, N. Weschenfelder (4), Schieszl, Scholl, Hofmann (4), Klacar, Lederer, Miltner, Hornstein (5), Heck (4), C. Weschenfelder, Schulz (3), Engeln, Baumann (2), Rimpf (9/8)

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Damen 2: Erneute Niederlage für die Frauen 2 der HSG St. Leon Reilingen

Los ging es für die Frauen der HSG-St.Leon-Reilingen in der Badenliga gegen den TV Brühl. Mit einer guten Einstellung traf sich das Team am Samstagvormittag in der Reilinger Halle, doch das Spiel endete 18:28 (9:13) mit einer Niederlage.

In der ersten Hälfte kämpfte St.Leon Reilingen hartnäckig gegen einen frühen Rückstand an, da das erste Tor erst knapp vor der 10. Minute erzielt wurde. Die HSG Frauen schafften es jedoch in der 27. Minute sich wieder heran zu kämpfen und lagen mit 9:10 nur noch knapp hinter dem TV Brühl.

Trotz des Halbzeitstands von 9:13 schien die Partie weiterhin offen. Allerdings kam St. Leon Reilingen nur schlecht in die zweite Halbzeit wieder rein und konnte ebenfalls nur wenige Tore erzielen. Brühl nutzte diese Gelegenheit, um ihren Vorsprung auf 13:18 nach 40 Minuten auszubauen. Der weitere Spielverlauf zeigte die HSG viele Unkonzentriertheiten, weshalb der TV Brühl den Vorsprung kontinuierlich vergrößern konnte. Auch dieses Mal reichte die Leistung somit nicht für zwei Punkte.

Das Spiel am 16.03. gegen Nussloch wird verlegt, weshalb die Frauen 2 erst gegen TSV Rot-Malsch, am 24.03. um 13.30 Uhr die Chance auf zwei Punkte in der Badenliga haben. Wir freuen uns auf lautstarke Unterstützung im Harres.

Für die HSG spielten: Grafetstetter, Müller; Kölmel (5), Miltner (5), Magnus (4), Schieszl (3), Alberring (1), Brettschneider, Hartmann, Jünger, Pavic, Ziegler

Empfindliche Niederlage für die männl. C-Jugend der HSG

Im letzten Heimspiel der laufenden Runde musste die männl. C-Jugend der HSG eine echte 21:36 (10:20) Klatsche gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen hinnehmen. Nach gutem Anfang ließ man alles vermissen, was man an spielerischen, technischen und kämpferischen Mitteln einsetzen sollte. 

Recht konzentriert begannen die HSG-Jungs. Sie spielten überlegt im Angriff, warteten geduldig auf ihre Chancen und verwerteten die herausgespielten Tormöglichkeiten effektiv.  Auch in der Defensive war man sehr aufmerksam und ließ den Gegner nicht zur Entfaltung kommen. Man lag mit 4:1 in Führung. Dann jedoch kamen die Gäste besser ins Spiel. Beim 5:5 war der Ausgleich hergestellt. Allmählich schlichen sich eklatante Fehler ins Spiel der HSG-Jungs ein. Fehlpässe wurden gespielt, die von der HG O/S konsequent ausgenutzt wurden. Sie gingen mit 8:11 und 9:15 in Führung. In der Folgebrachte das HSG-Team keine konstruktiven Angriffe zustande, produzierte auch weiterhin technische Fehler und wurde auch in der Defensive recht nachlässig und unkonzentriert. Zur Pause lag die HG mit 10:20 in Front.

Auch im zweiten Spielabschnitt änderte sich wenig. Die Gäste spielten sehr dynamisch in der Offensive und waren auch im Abschluss sehr effektiv. Die HSG-Jungs agierten in der Offensive sehr statisch, produzierten weiterhin viele technische Fehler und auch die Wurfquote war eher suboptimal. Es wurden keine klare, druckvolle Offensivaktionen gespielt und die Gäste waren stets einen Schritt schneller. 13:25 und 16:30 waren die Zwischenstände, weil die HG ein sehr schnelles Umschaltspiel zeigte. In der Schlussphase dezimierte sich das HSG-Team durch unnötige Hinausstellungen und es war auch kein echtes Aufbäumen zu sehen. Am Ende musste man eine sehr deutliche 21:37 Niederlage hinnehmen. Am nächsten Sonntag hat man im letzten Spiel der Runde beim Tabellenletzten die Möglichkeit, diese Scharte auszumerzen. 

Es spielten: Yannick, Cosmin, Julian, Tristan, Louis, Nils, Felix, Lukas, Mattis, Jan Lukas, Maximilian, Janne.

krau