B Jugend weiblich

Kein Sieger in der Begegnung JSG St. Leon/Reilingen gegen die SG Walldorf Astoria 1902 Frauen

Handball-Spieltag in Reilingen.

Reilingen, 19.11.2023, weibl. B Bezirksliga 1  10:10 ( 5:2)

Vor 4 Wochen verloren heute 1 Punkt gewonnen, oder doch einen verloren ??

Keine Frage, die Substanz fehlt der Mannschaft gerade in der Schlussphase der Spiele immer wieder – fehlendes Spielglück, besprochenes wird nicht umgesetzt. Hinzu kommt neben den Ausfällen von Dzhnifar und Helena, dass wir nicht in der Lage sind solche Spiele zu unseren Gunsten zu entscheiden.

In der ersten Halbzeit hat unsere starke Abwehr und unsere starke Maggy im Tor das kompensiert, da haben wir leider im zweiten Durchgang nachgelassen. In  Abwehr lässt die Konzentration nach, 5 berechtigte 7 Meter wurden dem Gegner zugesprochen. Eine unnötige 2 Minutenstrafe beim Stand von 9:8 für uns konnten wir nicht unbeschadet überstehen. Hoffnung keimte auf, als Endlich Emilia am Kreis freistehend gesehen und angespielt wurde und sie in der letzten Spielminute das 10:9 erzielen konnte. Hinten raus hätten wir disziplinierter agieren müssen – daraus müssen wir schnell unsere Lehren ziehen.

Kurzgefasst:

Der Treffer von Chiara Matejka besiegelte in der letzten. Minute das Unentschieden zwischen der JSG St. Leon/Reilingen und der SG Walldorf Astoria 1902 Frauen. Dafür sorgten vor allem diese Topscorerinnen der zweiten Halbzeit: Für die JSG St. Leon/Reilingen waren Lisa Seuberth und für die SG Walldorf Astoria 1902 Frauen Celina Schulmeister am erfolgreichsten.

JSG St. Leon/Reilingen:

 Lisa Seuberth , Josefin Große , Emilia Kocher , Greta Bühler  Maggy Melchior, Lilly Hermann, Marie Hegert.

 Offizielle: Dzhenifar Mihaylova,, Helena Große. Schiedsrichter: Milan Dennhardt

3. Liga Frauen HSG St. Leon Reilingen – HSG Bensheim/Auerbach II

HSG gewinnt überraschend gegen Bensheimer Juniorflames

Stabile Abwehr und Spaß im Angriff als Erfolgsfaktoren 

Der Harres war am Sonntagnachmittag beim Derby voller Handballfans, als die HSG St. Leon/ Reilingen bei ihrem Drittligaspiel eine Galavorstellung gegen Topfavoriten HSG Bensheim/Auerbach II mit Ex-Trainer Sascha Kuhn auf die Platte brachte und feierten mit ihren Spielerinnen den 28:27 (14:13)-Erfolg frenetisch. Weder für sie wie auch die Gastgeberinnen waren diese Punkte eingeplant, aber dieser daraus resultierende ausgeglichene 10:10-Punkte-Tabellenplatz ist ein komfortables Polster für die nächsten Partien und den Klassenerhalt. “Unsere Abwehr stand super und Clara Bohneberg hat das Torhüterduell mit einer Quote von 30 Prozent klar gewonnen”, macht Trainer Daniel Weinheimer einen Erfolgsfaktor aus. “Wir standen defensiv stabil, haben uns, indem wir uns Sicherheit und immer mehr Selbstbewusstsein geholt haben, hinten unbedingt aufeinander verlassen können”, bestätigt Abwehrspezialistin Melissa Engeln. In der Offensive ging die erfolgreichste Torschützin Madeleine Hornstein in gewohnter Manier auf die Reise zum schnellen Gegenstoß. “Wir haben es geschafft, die Trefferquote hochzuziehen, indem wir im Positionsspiel nicht überhastet agierten, geduldig blieben, den Ball laufen ließen, bis wir die Chancen nutzten”, sieht die fünffache Torschützin Samira Schulz eine erfreuliche Steigerung. Bis zur neunten Minute verwandelte die Bensheimer Topscorerin Nina Rädge zwei Siebenmeter, währenddessen St. Leon/Reilingen schon siebenmal zum dominierenden 7:2 erfolgreich einnetzte. Sie legte noch zwei Feldtore drauf, bevor sie aufgrund einer unangemessenen Aktion gegen HSG-Kreisläuferin Nicola Baumann in der 14. Minute Rot sah und somit auf der Tribüne Platz nehmen musste. Natürlich roch die Heimmannschaft da Lunte, nachdem eine Erfolgskomponente der Hessinnen raus war, und überzeugten mit absolut spürbarer Spielfreude, denn der normalerweise übermächtige Gegner schaffte nur zum Ende beider Halbzeiten ein Unentschieden, aber im gesamten Spielverlauf nie eine Führung. Nach dem Sechs-Tore-Vorsprung beim 22:16in der 42. Minute wähnte sich Trainer Daniel Weinheimer eventuell zu früh auf der sicheren Seite und wollte zu vielen seiner Akteurinnen auf einmal, die auf der Bank auf ihren Einsatz warteten, Spielzeit geben. Das ist berechtigt und stellt auch gleichwertiges Engagement sicher, dennoch war diese Konstellation zu diesem Zeitpunkt nicht adäquat eingespielt und ließ die vollen Ränge in Rage und den Gegner  zum Unentschieden rankommen. Er reagierte aber rechtzeitig und korrigierte somit erfolgreich seine wohlgemeinte Entscheidung. Spielmacherin Jana Pahl, die gegen die massive Bensheimer 6:0-Abwehr kein Durchkommen im Eins-gegen-eins fand, holte unermüdlich ihre Halb-Mitspielerinnen aus dem Rückraum, Samira Schulz und Paula Lederer, die zwar dreimal dem Pfosten krachen ließ, aber viermal kraftvoll, mit sichtlichem Spaß einnetzte und viel Lob für ihre Mannschaftskameradinnen übrig hatte: “Bemerkenswert ist, dass unsere Außen von beiden Seiten  jeweils achtmal erfolgreich waren. Gerade Celina Weschenfelder hatte drei Würfe, die alle drin waren und dazu so was von wichtig: 14:13-Führung zur Halbzeit und noch der 28:26-Treffer zum sicheren Sieg 44 Sekunden vor Abpfiff!”

So kann’s durchaus nach einem spielfreien Wochenende beim nächsten Heimspiel am 3. Dezember gegen Marpingen weitergehen.

HSG: Bohneberg, Friedrich, N. Weschenfelder, Nussbaumer (1), Scholl, Hofmann, Klacar, Lederer (4), Hornstein (8), Pahl, Heck, C. Weschenfelder (3), Schulz (5), Engeln, Baumann, Rimpf (7/2)

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Damen 2: HSG St. Leon/Reilingen trifft auf erfahrenen Oberliga-Absteiger TSV Rintheim

Am Sonntagmittag fand das Heimspiel der HSG St. Leon/Reilingen gegen den TSV Rintheim statt. Die HSG St. Leon/Reilingen, aktuell Tabellenletzter, traf auf den TSV Rintheim, der sich auf dem 2. Tabellenplatz befindet und als Absteiger aus der Baden-Württemberg Oberliga besonders ambitioniert antrat.

Die erste Halbzeit begann vielversprechend für die Wölfe. In den ersten 10 Minuten zeigte die Heimmannschaft eine starke Leistung und konnte in der 8. Spielminute sogar mit einem Vorsprung von drei Toren in Führung gehen. Trotz des guten Starts konnte die HSG die Führung nicht halten, was Trainer Marcus Otterstätter dazu veranlasste, in der 13. Minute eine taktische Auszeit zu nehmen. Leider zeigte diese nicht den gewünschten Erfolg, und die HSG ließ viele Chancen ungenutzt.

Die Wölfe verließen das Spielfeld zur Halbzeitpause mit einem Spielstand von 11 – 20 für die gegnerische Mannschaft.

Die motivierenden Worte des Trainers zeigten in der 2. Halbzeit kurzzeitig die erhoffte Wirkung, als die HSG St. Leon/Reilingen in der 31. Minute durch ein Kontertor von Mia Kölmel auf 12:20 verkürzen konnte. Allerdings folgten erneut große Lücken in der Abwehr, die Rintheim geschickt ausnutzte und innerhalb von einer Minute zwei Gegentore erzielte.

In der 33. Spielminute konnte die HSG ihre erste 7-Meter-Chance nutzen, als Anika Jünger zum 13:22 traf. Trotzdem bekamen die Wölfe in der 2. Halbzeit viele Kontertore aufgrund von Ballverlusten und technischen Fehlern im Angriff. Die Umsetzung der taktischen Anweisungen vom Trainer funktionierte nicht wie gewünscht.

TSV Rintheim überlagerte die Wölfe, und in der 2. Halbzeit wurde immer deutlicher, dass die HSG St. Leon/Reilingen es sich teilweise selbst schwer machte. Die Chancen wurden schlecht genutzt, und der Endstand lautete 24:40 für TSV Rintheim.

In der kommenden Woche steht ein spielfreies Wochenende an und die Mannschaft bereitet sich auf das nächste Spiel gegen die TSG Wiesloch am 1. Advent (3. Dezember 2023, 13:30 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen) vor. Das kommende Spiel wird mit der Hoffnung auf lang ersehnte 2 Punkte in der heimischen Halle angegangen.

Es spielten: Anna Eichhorn (Tor), Julia Müller (Tor), Nadja Grafetstetter (Tor), Linda Gottselig, Kim Brettschneider, Eva-Maria Zinser (3), Julia Jünger (1), Anika Jünger (4/1), Kristina Auer (4), Paulina Lauer (1), Mia Kölmel (4), Jule Hartmann, Lena Magnus (5), Beke Alberring (2)

Deutliche Heimniederlage der wJD 1 in der Landesliga gegen die TSG Wiesloch mit 8:18

Unsere Mädels der weiblichen D-Jugend gingen Sonntag ersatzgeschwächt in das Spiel gegen die Tabellenzweiten der Landesliga, die TSG Wiesloch. Vorgenommen hatten sich alle, dass in der Abwehr hart gearbeitet wird und somit unsere Torfrau unterstützt wird. Dies gelang in den ersten zehn Minuten recht gut. Die schnelle Auszeit der Gegnerinnen war der Beweis dafür. Im Angriff taten sich unsere Spielerinnen aber erneut sehr schwer. Viel zu selten wurden die im Training erlernten Möglichkeiten genutzt, um auch den Gegnerinnen das Leben auf dem Spielfeld schwer zu machen und so ging man mit einem 4:10 Rückstand in die Kabine. Die Trainerinnen sprachen ein paar Punkte an, die die Mädels sich für die zweite Halbzeit vornahmen und umsetzen wollten. Kaum hatte diese begonnen, waren die guten Vorsätze komplett über Bord geworfen und vom Besprochenen wurde nichts umgesetzt. Die Gegnerinnen wurden leider weiter zum Toreschießen eingeladen und allzuoft der Ball leichtfertig abgegeben. Unsere Torhüterin war sehr gut aufgelegt und vereitelte viele weitere Chancen der Gäste. Das 8:18 zeigt ein weiteres Mal unsere Schwäche auf – der Angriff und die Torausbeute! Dennoch besteht kein Grund, den Kopf hängen zu lassen. Einfach weiter im Training an den Defiziten arbeiten und mit Sicherheit kommt der Tag in der Rückrunde, da auch hier der Knoten platzt. Es war von vorne herein klar, dass die Landesliga eine harte Nuss wird. Aber wenn wir das im Training Gezeigte dann auch im Spiel umsetzen, wird so manches Spiel sehr eng gestaltet werden können. Weiter Mädels – wir glauben an Euch! (AN)

3. Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – HSG Bensheim/Auerbach II

HSG St. Leon/Reilingen empfängt Ligaprimus Bensheim 

Zwillingsschwestern Nicole und Celina Weschenfelder im Interview 

Mit der HSG Bensheim/Auerbach II empfangen die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen am Sonntagnachmittag nicht nur einen aus den letzten Jahren wohlbekannten Gegner, sondern auch ihren Ex-Trainer Sascha Kuhn. Die hessische Bundesliga-Reserve zählt immer zu den Titelfavoriten mit festem Platz in der Tabellenspitze, darf aber aufgrund der ersten Mannschaft im Oberhaus nicht in die 2. Bundesliga aufsteigen. Ihr großes Plus sind sicher ihre hervorragende Torfrau Leonie Moormann mit ihren Keeperkolleginnen, die ihren Kasten zuverlässig sauber halten, sowie Toptorschützin Nina Rädge im linken Rückraum und Spielmacherin Antonia Grössl. Doch nach der Galavorstellung vergangenes Wochenende in Leverkusen traut Trainer Daniel Weinheimer, der wie gehabt auf Lea Kappelar, Hannah Merten und Lena Peribonio verzichten muss, seinen Schützlingen ordentlich Gegenwehr zu: “Wenn wir konzentriert sind, hinten dichtmachen sowie vorne unsere Chancen verwerten und lange mithalten können, werden wir alles geben, für eine Überraschung in eigener Halle zu sorgen.”

Auch die 21-jährigen Zwillingsschwestern Celina und Nicole Weschenfelder, die bereits Ende vergangener Saison ihre neue handballerische Heimat von Pforzheim kommend bei der HSG gefunden haben, halten eine Überraschung nicht für ausgeschlossen: “Bensheim ist zweifellos unglaublich stark, aber wenn wir an die letzte Partie anknüpfen, voll konzentriert von Beginn an als Team zusammenarbeiten und unsere Stärken ausspielen, haben wir sicher auch gegen den Ligaprimus eine gute Chance.” Wir haben die beiden Studentinnen aus Karlsdorf-Neuthard, die auf der linken Außenbahn (Celina) und im Rückraum (Nicole) unterwegs sind, zu ihrer gemeinsamen Leidenschaft für den Handball, ihren Zielen und ihrem Team befragt. Dabei waren sie durchweg einer Meinung und haben ganz “zwillingslike” gemeinsam geantwortet:

Mit der Zwillingsschwester im selben Team – wird da schon mal gezickt oder ist das eher von Vorteil?

Wir waren schon immer in einer Mannschaft, anders ist es für uns gar nicht mehr vorstellbar, da gehört es auch dazu, dass wir uns schon mal anschnauzen, aber in erster Linie fiebern wir für die andere mit, geben  uns Tipps und freuen uns über gute Aktionen füreinander – wie übrigens bei allen anderen Teamkolleginnnen auch, das gehört für uns zum Mannschaftssport einfach dazu. Beim Zusammenspiel ist es für uns als Zwillinge natürlich noch mal einfacher, da wir ein blindes Verständnis füreinander haben und genau wissen, was die andere grad im Kopf hat. 

Ihr seid schon vergangene Saison und dann noch zu zweit zur HSG gekommen. War das schwierig?

Nein. Es hat ab dem ersten Training mit Daniel und den Mädels harmoniert, wir haben uns sofort integriert und wohlgefühlt. Auch wenn wir Zwillinge sind, haben wir verschieden enge Freundschaften zu anderen Spielerinnen, wir fühlen uns durchaus als unterschiedliche Persönlichkeiten und werden auch so wahrgenommen und behandelt. 

Spielerisch ist das natürlich eher schwierig, während der Runde dazuzustoßen, was aber auch gar nicht das Ziel war. Menschlich war es dann doch von Vorteil. Als die “Neuen” kamen, haben wir uns gar nicht mehr als solche gefühlt, sondern waren bereits voll integriert.

Wie seht Ihr Euch auf Euren Positionen aufgestellt, was sind Eure Ziele?

Celina: Wir haben auf Linksaußen sehr unterschiedliche Wurftypen, was ich als große Stärke sehe. Ich möchte meine Sprungkraft und Wurfvarianten verbessern und das Team neben, aber vor allem auch auf dem Feld unterstützen.

Nicole: Wir haben im Rückraum eine große Vielfalt an Spielertypen, da sind wir variabel und schwerer berechenbar, das hilft uns weiter. Ich möchte an meiner Torgefährlichkeit arbeiten und meine Fehler minimieren. 

Glaubt Ihr an den Klassenerhalt oder wird es eher eng?

Aber sicher, wir haben das Potenzial, hätten schon das ein oder andere Spiel mehr gewinnen können und müssen. Mit dem Sieg in Leverkusen haben wir einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht, darauf müssen wir aufbauen. Wenn wir als Team zusammenhalten und -kämpfen, können wir jeder Mannschaft der Liga standhalten, dann steht dem Klassenerhalt nichts im Wege.

HSG St. Leon/Reilingen – HSG Bensheim/Auerbach II, Sonntag, 19. November, 16 Uhr, Harres (St. Leon)

Celina Weschenfelder
Nicole Weschenfelder

Weibl. B-Jugend

MSG Leutershausen/Heddesheim/Saase – JSG St. Leon/Reilingen: 5:12

MSG Leutershausen/Heddesheim/Saase gegen die JSG St. Leon/Reilingen immer in Rückstand.

Schlimmer geht es nicht mehr…….

Das Training musste am Freitag abgesagt werden, da nur noch 2 gesunde Feldspielerinnen zu Verfügung standen. Man glaubt etwas Pause wird gut tun.

Mit 6 Feldspielerinnen  und einer Torfrau machte man sich am Sonntag um 12:00 Uhr auf den Weg nach Heddesheim.

Die Ausfälle waren nicht leicht zu verkraften, aber jede Spielerinn hat ihren Beitrag geleistet. In der ersten Hälfte hatten wir gegen die MSG ein paar Probleme mit unseren Würfen, stellten aber vor unserer Torfrau Maggy eine gute Abwehr,  so dass die MSG in der 20 Minute zum ersten Torerfolg kam.

In der zweiten Halbzeit erzielten wir eine bessere Wurfeffizienz. Es war 50 Minuten lang ein Kampf für uns, wir mussten viel Energie in diesem Spiel lassen

Die Coaches hatten das Team bestens eingestellt und St.Leon/Reilingen lag über das gesamte Spiel in Führung. Zwischenzeitlich konnte sich die JSG St. Leon/Reilingen sogar mit sieben Toren absetzen. Der Schiedsrichter Fabian Menz unterbrach die einseitige Partie beim Spielstand von 2:5 zur Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit baute die JSG St. Leon/Reilingen ihre Führung weiter aus und die Verantwortlichen konnten sich über zwei souverän eingefahrene Punkte freuen. Das Tor zum Endstand erzielte die Nummer 6: Lisa Seuberth. Bei der MSG Leutershausen/Heddesheim/Saase war in der zweiten Halbzeit Sarah Mieck mit 3 Toren am erfolgreichsten. Auf der Gegenseite hatte Lisa Seuberth 3-mal getroffen.

Kurzgefasst:

Respekt vor der heutigen Leistung, jeder hat sich an die Vorgaben gehalten, Josefin auf ungewohnter Position und Maggy im Tor haben Ihre Aufgaben gut gemacht, Greta hat im Angriff die Mannschaft geführt . Der Sieg ist in dieser Höhe verdient.

Den Angeschlagenen Spielerinnen wünschen wir gute Besserung, dass sie uns bei den nächsten Spielen wieder Unterstützen können.   

JSG St. Leon/Reilingen: Lisa Seuberth , Greta Bühler , Josefin Große , Maggy Melchior, Emilia Kocher, Marie Hegert, Helena Große.

Offizielle: Dzhenifar Mihaylova, Wolfgang Koch. Schiedsrichter: Fabian Menz aus Brühl.

Vorschau – HSG St. Leon/Reilingen Verbandsliga

Nach der erneuten, völlig unnötigen Niederlage in Eggenstein ziert das HSG-Team nun recht abgeschlagen das Tabellenende der Verbandsliga. Die Mannschaft hat in vielen Spielen gezeigt, dass dieser Tabellenstand nicht dem Leistungsvermögen entspricht. Die knappen Niederlagen zeigen, dass man durchaus mit den anderen Mannschaften mithalten kann. Es fehlt oftmals die nötige Konstanz und vielleicht auch das berühmte Quäntchen Glück, das einfach fehlt, wenn man unten steht. Das HSG-Team sollte auch endlich mal über 60 Minuten eine konzentrierte Leistung bringen und nicht leichtfertig zum Teil klare Führungen so einfach weggeben. Die nächste Chance bietet sich am kommenden Sonntag. Nach drei Auswärtsspielen kann man endlich wieder ein Heimspiel bestreiten. Gegen den TSV Rintheim sollte die HSG den Heimvorteil nutzen, um sich endlich für ihre zum Teil guten Leistungen zu belohnen. Dazu ist unabdingbar, eine Leistungskonstanz und Konzentriertheit über 60 Minuten zu zeigen. Und vielleicht gibt die heimische Umgebung einen zusätzlichen Motivationsschub, um zu den ersten Punkten zu kommen. 

Spielbeginn ist am Sonntag um 18.00 Uhr im Harres in St. Leon.

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Frustrierende Niederlage

HSG trotz langer Führung wieder verloren

Eine frustrierende, weil völlig unnötige Niederlage musste die HSG St. Leon/Reilingen am vergangenen Sonntag hinnehmen. Bei der TG Eggenstein verlor man mit 29:31 (16:12), obwohl man lange Zeit zum Teil deutlich in Führung lag. Unverständlich die wiederum schwachen zehn Minuten Mitte der zweiten Halbzeit. Trainer Schnetz warnte vor dem Spiel vor dem starken Rückraum und dem quirligen Kreisläufer. Vor allem das Spiel über den Kreis hatte die HSG über weite Strecken im Griff, war leider in der zweiten Hälfte gegen den Rückraum nicht immer auf dem Posten. 

Recht zäh und nervös war der Beginn der Partie. Beide Mannschaften stellten eine sehr kompakte 6:0 Defensive und agierten seht beweglich. So mussten beide Angriffsreihen viel investieren, um zu Torchancen zu kommen. Die HSG fand dann besser ins Spiel, baute klug und ohne Hektik ihre Angriffe auf und zeigte sich im Abschluss sehr konsequent. Auch war man in der Offensive sehr variabel, kam über viele Positionen zum Torerfolg und erspielte sich eine 3:5 (10. Min.) Führung, weil auch die Abwehr sehr aufmerksam war und beweglich zur Ballseite verschob. So machte man es dem Gegner schwer, sein gewohntes Spiel aufzubauen. Mehr und mehr setzte sich dann das überlegte Agieren der HSG durch, man konnte mit konzentrierten Aktionen sich immer wieder klare Torchancen erspielen und war in der Defensive sehr aktiv und kompakt. Auch das Umschaltspiel wurde forciert und die HSG hatte das Spiel im Griff.  Zwar konnten die Gastgeber zwischenzeitlich den einen oder anderen Treffer aus dem Rückraum erzielen, doch die HSG war in der Offensive weiter erfolgreich und hatte die Führung beim 11:7 (20. Min.) auf vier Tore ausgebaut. Wenige technische Fehler, das effektive Ausnutzen der Torchancen sowie eine weiterhin konzentrierte Defensive führten schließlich zu einer 16:12 Führung bis zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel stellte die TG auf eine 5:1 Abwehrformation um. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, die TG kam auf 14:16 heran, stellte sich das HSG-Team besser auf die neue Aufgabe ein. Mit klug gespielten Übergängen und gekonnten Kreuzbewegungen hebelten sie die Abwehr der Gastgeber aus und blieben somit auf Erfolgskurs. Da auch die Defensive wieder sehr kompakt und aktiv wirkte, konnte man den Vorsprung auf 20:15 (38. Min.) ausbauen. In dieser Phase wirkte das HSG-Team sehr gefestigt, überzeugte durch klug angelegte Angriffe und eine sehr stabile Defensive. Man hatte zu diesem Zeitpunkt nie den Eindruck, als könnte die TGE dem Spiel noch eine Wende geben. Zu dominant war das Spiel der HSG. Völlig unverständlich und unerklärlich waren dann die folgenden acht Minuten. Hatte das HSG-Team über die ganze Spielzeit eine sehr konzentrierte und überlegt geführte Begegnung gezeigt, so häuften sich in der Folgezeit die technischen Fehler und auch im Abschluss vergab man zahlreiche klare Torchancen. In der Defensive verlor man die Kontrolle, wirkte nun etwas fahrig und baute somit den Gegner auf. Die TG kam über ihren nun besser ins Spiel kommenden Rückraumimmer wieder zu Torerfolgen, weil die HSG-Defensive nun zu unbeweglich wirkte. Das Momentum lag nun eindeutig bei den Gastgebern, die einen 6:0 Lauf hinlegten und somit zur 21:20 Führung (45. Min.) kamen. Das HSG-Team kam zwar etwas aus diesem Tief heraus, doch die TG war nun in einem Flow und es gelangen fast alle Aktionen, weil auch die HSG-Defensive keine Mittel mehr fand gegen die nun gut aufspielenden Gastgeber. Man konnte die sehr gute Leistung der ersten 40 Minuten nicht kompensieren und musste den Gegner in den folgenden Minuten auf 26:23 davonziehen lassen. Zwar keimte nochmals Hoffnung auf, als man auf 27:26 verkürzen konnte, doch die TG konterte und die HSG musste die Treffer zum 29:26 hinnehmen. Am Ende stand eine 29:31 Niederlage, die man als völlig unnötig bezeichnen muss. Wieder einmal verstand es das HSG-Team nicht, eine klare Führung ins Ziel zu bringen und so langsam wird es eng für die HSG.

Die Mannschaft und die Tore: Unser, Babunski, Gaida (7/2), Grünholz, Netscher (3), Zanki, Benetti (4), Schäfer (2), Fink (5), Bender, Schwechheimer (1), Baumgärtner (1), Frank (5).

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Damen 2: Niederlage im Derby

Am Sonntagnachmittag stand für die zweite Damenmannschaft der HSG St. Leon Reilingen das Derby gegen den TSV Rot/Malsch an.
In gut gefüllter Halle war man motiviert, die ersten zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen. 
Die HSG Damen ließen sich leider direkt zu Beginn aus der Ruhe bringen, als sie nicht gut ins Spiel starteten und bereits in der 10. Minute einen Rückstand von 4 Toren hinnehmen mussten. Im Angriff wurden keine klaren Chancen herausgespielt, man war einfach nicht bei der Sache und machte sich so das Spiel selbst schwer. Die Abwehr zeigte deutliche Schwächen, jedoch konnte Torfrau Julia Müller mit einigen entscheidenden Paraden glänzen.

Nach einer strategischen Auszeit kämpften sich die Reilinger Damen zurück, indem sie auf schnelles Tempospiel, einfache Tore und eine verbesserte Abwehrzusammenarbeit setzten. Diese Maßnahmen verunsicherten den Gegner, und so stand es zur Halbzeit 12:14.

Die Motivation blieb hoch, das klare Ziel vor Augen: den ersehnten ersten Sieg einzufahren und den Knoten endlich platzen zu lassen. Jedoch geriet das Team zu Beginn der zweiten Halbzeit erneut ins Straucheln. Man ruhte sich auf dem kleinen Vorsprung aus und konnte diesen demnach nicht halten. Technische Fehler viele vergebene Chancen im Angriff ermöglichten den Roter Damen in der 42. Minute die erneute Führung.

Unzureichende Konsequenz im Abschluss und mangelnde Absprache in der Abwehr begünstigten die Gegnerinnen dabei, einen Vorsprung von 4 Toren herauszuarbeiten. Trotz einiger positiver Aktionen gegen Ende des Spiels endete die Partie schließlich mit einem 34:28.

Im diesen Spiel zeigten die Damen 2 phasenweise gute Leistungen, aber diese reichten nicht für einen Sieg aus. Die Schlussfolgerung lautet, die Fehler im nächsten Spiel zu minimieren, als geschlossenes Team für den ersten Sieg zu kämpfen und die Anstrengungen und den Kampfgeist, der in einigen Phasen durchaus da ist, über die gesamte Spielzeit aufrechtzuerhalten.

Am nächsten Sonntag empfangen wir die Damen des TSV Rintheim zum Heimspieltag um 13.30 Uhr im Harres.

Es spielten: Julia Müller (Tor), Nadja Grafetstetter (Tor), Emily Ziegler, Eva-Maria Zinser, Julia Jünger, Julija Pavic, Jule Hartmann, Anika Jünger (1/1), Kristina Auer (6), Paulina Lauer (3), Mia Kölmel (1), Lena Magnus (10), Beke Alberring (1/1), Linda Gottselig (6/2)

Sehr knappe Niederlage beim Tabellenführer der wJD 2 in Weinheim mit 9:10

Sonntag fuhr unsere zweite Mannschaft der weiblichen D-Jugend zum Tabellenführer Weinheim-Oberflockenbach, der verlustpunktfrei die Tabelle anführt. Unser Kader war ein wenig durch Absagen und Krankheit dezimiert, so dass wir mit gerade mal neun Mädels nach Weinheim fuhren. Die Trainerinnen schworen die Mannschaft ein, sich so gut wie möglich zu präsentieren und den Gegnerinnen das Gewinnen so schwer als möglich zu machen. Bis Ende der Halbzeit konnte sich keine Mannschaft richtig absetzen. Zu stark war unsere Abwehr und ließ so gut wie kein Durchkommen der gegnerischen Mannschaft zu. Durch gelungene Doppelpässe und Laufen in den freien Raum ergaben sich viele Chancen für unsere Mädels, die sie leider nicht mit Toren nutzen. Die Mädels aus Weinheim-Oberflockenbar waren doch etwas verwundert, dass sich dieses Spiel nicht wie von alleine gewinnen ließ. Das zeigten auch die genommenen Auszeiten der Trainerinnen, wenn die Spielsituation zu entgleiten schien. Durch einige Unachtsamkeiten kamen wir dann doch in den Rückstand. Alle Spielerinnen gaben im Schlussspurt nochmals alles, und kämpften sich zum 9:10 ran, verpassten dann leider doch, den Ausgleich zu machen. Stolzen Hauptes gingen unsere Mädels vom Spielfeld – mit einer grandiosen Abwehr- und Mannschaftsleistung. Auch das Bewusstsein, nicht wie die Liga-Kontrahentinnen mit bis zu zehn Toren Unterschied verloren zu haben, zeigt, dass die Mannschaft auf dem richtigen Weg ist und gerade einen weiteren Entwicklungsschritt macht! Darauf bauen wir im Training auf und freuen uns auf das nächste Spiel. Unserer bös gefoulten und nun verletzten Spielerin wünschen wir gute Besserung, dass sie bald wieder in unseren Reihen steht!!! (AN)