Vorschau HSG Badenliga-Team

Nach der Spielpause am vergangenen Wochenende beginnt für das Badenliga-Team der HSG die heiße Phase im Kampf um die obere Tabellenhälfte. In vier aufeinanderfolgenden Spielen, wobei drei Begegnungen Heimspiele sind, hat man die Möglichkeit, möglichst oft zu punkten, um sich eine gute Ausgangssituation zu schaffen. Den Anfang macht das immer wieder brisante Derby gegen den TSV Rot. Der TSV hat nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem ersten Sieg gegen Hockenheim den nötigen Aufschwung bekommen, um mit gestärktem Selbstbewusstsein in diese Partie zu gehen. Mit einer kampf- und spielstarken Truppe wird der TSV für die HSG eine harte Nuss werden, die es zu knacken gilt. Obendrein hat der TSV durch einen Sieg die Möglichkeit, zur HSG aufzuschließen. Auf der anderen Seite will sich das HSG-Team nach der letzten Niederlage rehabilitieren und in heimischer Umgebung alles daran setzen, den Abstand nach oben zu verkürzen. HSG-Trainer Schnetz wird in den letzten Trainingseinheiten das HSG-Team auf dieses Treffen gut vorbereitet haben und sicherlich daran gearbeitet haben, die Defizite aufzuarbeiten. Es gilt gegen den TSV Rot die Fehlerquote möglichst gering zu halten und mit technisch sauberem Spiel die bewegliche Defensive des TSV in Bedrängnis zu bringen. Aber auch die Defensive der HSG ist gefordert und muss eine sehr kompakte Einheit gegen die flotte Offensive der Gäste zu stellen. Mit der nötigen Einstellung, dem unbedingten Siegeswillen um dem bekannten HSG-Teamgeist sollte es gelingen, zu einem Erfolg zu kommen, obwohl Derbys ja ihre eigenen Gesetze haben. Spannung ist jedenfalls angesagt.

Spielbeginn ist am Sonntag um 18.00 Uhr im Harres in St Leon.

krau

Die erste Viertelstunde brachte Niederlage

HSG war anfangs nicht präsent

Das neue Outfit des Badenliga-Teams der HSG St. Leon/Reilingen war zumindest in den ersten 20 Minuten das einzige Erwähnenswerte seitens der HSG-Handballer. Ansonsten war nach einer Viertelstunde die 25:29 Niederlage bei der SG Heidelsheim/Helmsheim praktisch schon besiegelt.Trainer Schnetz meinte noch vor der Partie: „Wir haben uns durch den Sieg gegen Wiesloch eine gute Ausgangssituation geschaffen. Wir können uns heute durch einen Sieg unter den ersten Vier festsetzen. Wir müssen defensiv so stabil sein wie im letzten Spiel.“ Und genau das gelang dem HSG-Team in der ersten Halbzeit überhaupt nicht. Eine erschreckend schwache Vorstellung in der Anfangsphase bot das HSG-Teamund war gegenüber der letzten Begegnung kaum wiederzuerkennen. Die Defensive wirkte unsortiert, viel zu passiv und man fand keine Einstellung zu dem druckvollen Spiel der Gastgeber. Das kompakte Zusammenwirken fehlte vollkommen, die Abstimmung war nicht vorhanden und es fand überhaupt keine Absprache untereinander statt. Auch in der Offensive musste man den Eindruck gewinnen, als seien die HSG-Handballer nicht präsent. Druck- und ideenlos wurden harmlose Ballpassagen vorgetragen, ohne irgendwelche Torgefahr auszustrahlen. Technische Fehler und eine unterirdische Wurfquote waren die „Ausbeute“ in dieser Spielphase. Erst allmählich kam so etwas wie ein Spielfluss bei der HSG in Gange. Vor allem der quirlige J. Menger, der mit 12 Toren fast die Hälfte der HSG-Treffer erzielte, fand immer wieder Lücken in der Abwehr der Gastgeber. Insgesamt kam aber viel zu wenig Dynamik aus dem Rückraum der HSG. Erst nach dieser eher suboptimalen ersten Viertelstunde kam so nach und nach etwas Schwung ins Spiel und man konnte eine deutliche Leistungssteigerung erkennen. Und vielleicht hätte es am Ende sogar noch zu einer Punkteteilung gereicht, hätte man in der entscheidenden Schlussphase nicht wieder klare Torchancen vergeben.Obendrein landeten sämtliche(!) Abpraller in des Gegners Händen. Zugute halten muss man der Mannschaft die moralische Einstellung, denn zu keinem Zeitpunkt gab sich die Mannschaft auf und versuchte bis zum Schluss mit großem Einsatz das Blatt noch zu wenden.

Einen Auftakt nach Maß erwischten die Gastgeber. Die SG H/H war hellwach, legte ein flottes Tempo vor und erwischte eine fast perfekte Anfangsphase. Dynamisch vorgetragene Offensivaktionen gepaart mit platzierten Torwürfen brachten schnell eine 4:0 Führung. Während die Abwehr der Gastgeber mit einer sehr kompakten und beweglichen 6:0 Formation agierte, fand das HSG-Team zunächst mit einer ebenfalls 6:0 Defensive keinen Zugriff auf die flüssig vorgetragenen Angriffe der Gastgeber. Nach dem 4:1 erhöht die SG H/H in regelmäßigen Abständen bis zur 10. Minute auf 9:2 und bis zur 14. Minute auf 12:3! Mit großer Durchschlagskraft kam die SG H/H immer wieder zu ihren Toren, wobei fast jeder Angriff einen Treffer produzierte. Die Defensive der HSG wirkte in dieser Phase ziemlich desorientiert, ließ jede Aggressivität vermissen und es fehlte auch das kompakte Verhalten. In der Offensive fand das HSG-Team keine Mittel, sich entscheidend gegen die aufmerksame und bewegliche Defensive der Gastgeber durchzusetzen. Zu breit waren die Angriffe angelegt und es fehlte der Druck aus dem Rückraum. Auch die Anzahl der technischen Fehler und die schwache Wurfausbeute waren symptomatisch für das HSG-Spiel. Erst nach einer Umstellung auf eine 5:1 Abwehrformation brachte man den SG H/H Angriff etwas ins Stocken. Endlich konnte man den Spielfluss der Gastgeber durch energisches Eingreifen unterbinden. Da nun auch in der Offensive mit mehr Druck und Ideen gespielt wurde, konnte man nach und nach das Ergebnis verbessern. Mit teilweise gelungenen Kombinationen und feinen Einzelleistungen kam man bis zur Pause auf 12:18 heran.

Nach dem Seitenwechsel sah man ein anderes HSG-Team. Man erwischte einen guten Start und deutete an, dass man nicht kampflos das Feld räumen wollte. Schnell verkürzte man auf 14:18. Das Spiel war nun sehr ausgeglichen und beide Teams gefielen durch erfolgreiche Angriffsaktionen, während beide Defensivreihen nun etwas nachlässig wirkten. Zwar konnten die Gastgeber ihren Vorsprung zunächst halten, doch zeigte das nun wesentlich effektivere HSG-Team, dass es durchaus noch Chancen sah, dem Spiel eine Wende zu geben. Zwischenzeitlich stellte die HSG ihre Abwehr auf eine offensives 4:2 um und brachte dadurch etwas Unruhe in die Aktionen der Gastgeber. Als man beim 24:21 auf drei Tore herangekommen war, schnupperte man nochmal an einer Punkteteilung. Durch zwei klug herausgespielte klare Torchancen hatte man dann die Möglichkeit, auf einen Treffer heranzukommen. Doch diese beiden großen Gelegenheiten wurden unkonzentriert vergeben und nach dem 26:21 durch die SG H/H war dann das Spiel entschieden. Am Ende musste die HSG eine verdiente 25:29 Niederlage hinnehmen, die aufgrund der nachlässigen ersten Viertelstunde durchaus verdient war.

HSG-Trainer Schnetz meinte nach dem Spiel: „Wir haben das Spiel verdient verloren. Die SG H/H war das eindeutig bessere Team. Unser katastrophaler Beginn war nicht Badenliga-tauglich. Wir haben uns aber dann gefangen und eine bessere zweite Spielhälfte hingelegt. Vor allem die moralische Einstellung der Mannschaft hat mir gefallen. Leider ließen in der entscheidenden Phase vergebene Torchancen ein besseres Ergebnis nicht zu.“

Die Mannschaft und die Tore: Unser; Rausch (3), Impertro, Antl, Y. Benetti, Kief, Barth, Decker (7/5), Menger (12), Frank (1), Meyer (1), Hühn und Bahr.

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HSG Badenliga-Team Vorschau

Am kommenden Sonntag, 7.11. bestreitet das Badenliga-Team der HSG St. Leon/Reilingen sein nächstes Rundenspiel. Nach der einwöchigen Pause und dem Heimsieg gegen Wiesloch haben sich die HSG-Handballer ins Mittelfeld der Tabelle vorgearbeitet. In der Auswärtspartie bei der punktgleichen SG Heidelsheim/Helmsheim geht es nun darum, die gute Ausgangsposition zu halten oder zu verbessern. Bei der heimstarken Truppe der SG H/H ein schwieriges Unterfangen, stellen doch die Gastgeber eine sehr robuste Abwehr und verfügen über einen starken Rückraum im Angriff. Der letzte Heimsieg sollte allerdings der HSG den nötigen Auftrieb geben und man hat auch in Stutensee gezeigt, dass man auch bei Auswärtspartien durchaus Zählbares mit nach Hause nehmen kann. So sollte das HSG-Team mit einem gesunden Selbstvertrauen in diese Begegnung gehen und dann könnte auch der nächste Auswärtserfolg gelingen.

Spielbeginn ist am Sonntag um 17.30 Uhr in Bruchsal.

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Herren HSG St.Leon/Reilingen gegen TSG Wiesloch 17:16 (7:8)

 

HSG verschafft sich etwas Luft nach unten 

 

Am vergangenen Sonntag gab der verlustpunktfreie Tabellenführer der Badenliga (Gruppe B) seine Visitenkarte bei der HSG in der Fritz-Mannherz-Halle ab. Auf Seiten der HSG war man gewarnt, auf Grund der namhaften Zugänge bei der TSG und den bis dato erzielten Ergebnissen der neu formierten Mannschaft. Der noch in der Runde 2019/2020 für die Farben der HSG spielende Kevin Kleinlagel zum Beispiel, ist einer dieser Zugänge bei der TSG. Der im rechten Rückraum agierende Linkshänder lief dann auch im blauen Dress der TSG ein. Die Meinung der Trainerschaft des Gastgebers klang dann auch unisono wie folgt vor der Begegnung: „Mit Wiesloch erwartet uns tabellarisch und auch spielerisch die zur Zeit beste Mannschaft der Badenliga Gruppe B. Mit einer extrem starken und aggressiven Abwehr, wird es für uns schwer werden, im Positionsspiel ein Tor zu erzielen. Wiesloch steht mit aktuell 6:0 Punkten zurecht auf dem ersten Platz. Ihr Angriffsspiel ist auch sehr variabel, dieses müssen wir versuchen ständig zu unterbinden, sonst werden wir heute keine Chance haben“.

 

Die Aggressivität und die Wucht der Bemühungen der Gäste Tore zu erzielen zeigte sich auch gleich schon beim ersten Angriff, der dann auch mit einem Stürmerfoul endete. Auf der anderen Seite machten es die Mannen der HSG auch nicht viel besser, deren erster Angriff endete nämlich mit einem Fehlpass. Diese beiden Varianten der Kontrahenten waren an diesem Abend wohl das Auffallendste, was die Zuschauer auf den Rängen in der ersten Halbzeit geboten bekamen. Stürmerfouls hier, Fehlpässe da. Gegenläufig waren die wirklich respektablen Torhüterleistungen, sowohl auf der Gästeseite, als auch auf Seiten der HSG in der Person unseres gelenkigen und agilen Daniel Unser. Gestärkt durch eben diesen Rückhalt im HSG-Tor und die durch die Trainer geforderte offensive Abwehr, konnte die TSG von Anfang an in Schach gehalten werden, so dass sie kaum zur Entfaltung kam. Aus den schon erwähnten doch zahlreichen Stürmerfouls der Gäste, sowie den von unserem Daniel Unser ab gewehrten Torwürfen, hat unsere sieben aber definitiv zu wenig Kapital geschlagen. Zu viele Chancen aus aussichtsreichster Position wurden kläglich vergeben. Hätte man diese 100%igen verwandelt, wäre eine kleine Vorentscheidung in der ersten Halbzeit durchaus möglich gewesen. Stattdessen konnten die Gäste eine 3:1-Führung der HSG ausgleichen, um dann selbst mit 3:5 in Führung zu gehen. Zu dieser Zeit schrieb man bereits die 18. Minute als dann die HSG wieder aufschließen konnte und der erfahrene Zuschauer konnte hier auch schon ahnen, dass in dieser Begegnung heute insgesamt weniger Tore fallen werden, als sonst üblich. Und er sollte recht behalten. In der Folgezeit legte dann die TSG jeweils ein Tor vor und die HSG zog anschließend sofort wieder nach zum jeweiligen Ausgleich. So kam es zu dem recht mageren Halbzeitergebnis von 7:8. Was den Hausherren nicht unrecht war, hat man es doch vermeiden können, dass sich der amtierende Tabellenführer schon als Sieger dieser Partie wähnen konnte. 

 

In der zweiten Halbzeit setzte sich die Partie so fort, wie die erste aufgehört hatte. Die eine Mannschaft, meist war es die TSG, legte ein Tor vor und das andere Team zog nach. Lediglich in der 49. Min. und in der 51. Min. konnten sich die Gäste jeweils um zwei Tore absetzen, wurden aber wieder abgefangen und in der 54. Min. war der Ausgleich wieder geschafft. In der 57. Min. gelang dann sogar der HSG der Führungstreffer zum 16:15 durch Marius Meyer vom Kreis. Abermals muss hier erwähnt werden, dass eine Führung unseres Teams schon längst im Bereich des Möglichen gewesen wäre, hätte man die in der zweiten Halbzeit sich bietenden Möglichkeiten genutzt (Freie, Konter, 7-Meter). In derselben Minute gelang der TSG dann ebenfalls der Ausgleich und es gab allen Grund zu der Befürchtung, dass sich nun der Tabellenführer die Punkte am Ende der Partie doch noch schnappen würde. Der wendige Janosh Menger aber brachte seine Mannschaft in der 58. Minute abermals in Führung und mit einem erfolgreich abgeschlossenen Konter der HSG (zum 18:16) hätte man zumindest einen Punkt sicher gehabt. Aber leider blieb uns dieser Treffer verwehrt und so griffen nun die Trainer abermals in die Taktik-Kiste. Auszeit HSG – die Sekunden verstrichen. Dann wieder Ballbesitz Wiesloch – wieder Auszeit. Letztes Aufbäumen des Gegners – Fehlwurf – Abpfiff – geschafft!! 

Nun, es war sicher kein Spiel, das die Zuschauer von den Sitzen riss. Aber am Ende war es für die HSG sehr wichtig, die Punkte einzustreichen, um nicht nach vier Spielen das Ende der Tabelle zu zieren. 

Nach dem Spiel wurden die Trainer erneut befragt. Deren Meinung war: „Die Mannschaft hat heute endlich genau das umgesetzt, was wir von ihr erwartet und wie wir sie eingestellt haben. Wir wollten mit einer aggressiven und offensiv ausgerichteten 6:0 Abwehr das Angriffsspiel von Wiesloch ständig unterbinden, sodass sie gezwungen werden, aus dem Rückraum zu werfen. Das haben sie das ganze Spiel ausgezeichnet umgesetzt, was schlussendlich auch ausschlaggebend für den 17:16 Sieg war. Im Angriff haben wir uns erwartungsgemäß schwer getan, allerdings auch etliche freie Würfe vergeben. Wenn wir es geschafft hätten, nur die Hälfte der verworfenen Bälle im Tor unter zu bringen, hätten wir einen deutlichen Ausgang des Spieles gesehen. Spielerisch waren wir heute auch die bessere Mannschaft und haben das Spiel verdient gewonnen. Mit einem starken Daniel Unser im Tor, hatten wir auch mit der überzeugenden Abwehr einen sicheren Rückhalt“.

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, außer, dass die Herren Schiedsrichter Jürgen Lösch und Daniel Sohnszwar penibel und streng, aber stehts korrekt die Begegnung geleitet haben. 

 

Die Mannschaften und die Tore: 

HSG St.Leon/Reilingen im Tor: Gutland, Unser

Im Feld: Antl (1), Bahr (1), Benetti (2), Frank (2), Hühn, Impertro, Kief (2), Menger (5), Meyer (2), Rausch (2) 

 

TSG Wiesloch im Tor: Haubrok, S.Sauter

Im Feld: Ebbecke (1), Hecker (4), Kleinlagel (3), Körner(4), Marischler (1), Sauer (2), F.Sauter, Schneeberger (1), Tichelmann

 

Zeitstrafen: 2 : 4,  Strafwürfe: 2/1 : 1/1 

 

Vorschau:

Am kommenden Wochenende haben unsere Herren der 1 Mannschaft spielfrei. Zeit sich zu erholen und neue Kräfte zu sammeln. Die werden dann auch dringend benötigt, denn am Sonntag, den 07.11.21 um 17.30 müssen unsere Jungs beim Tabellennachbarn der SG Heidelsheim/Helmsheim antreten. 

Gespielt wird in der Sporthalle beim Hallenbad in Bruchsal in der Schwetzinger Straße. Auch dort werden wir wieder auf einen ehemaligen HSGler treffen. Uns allen ist Jonas Krepper noch in guter Erinnerung, der mit seinen harten und platzierten Würfen so manches Tor für die HSG erzielen durfte. Wir hoffen daher auf lautstarke Unterstützung von den Rängen.

HSG unterliegt beim Spitzenreiter

 

„Wir haben etwas wiedergutzumachen“, gab HSG-Trainer Martin Schnetz seiner Mannschaft nach dem durchwachsenen Heimauftritt der Vorwoche mit auf den Weg. Mit einer offensiveren Abwehrformation sollte der torgefährliche Rückraum des TV Knielingen auf Distanz gehalten und deren flüssiges Spiel früh unterbunden werden. Mit dieser taktischenMarschroute rechnete sich die HSG St. Leon/Reilingen auch bei den bislang ungeschlagenen Karlsruhern etwas aus. 

 

Zu Beginn wurde diese Vorgabe auch beherzt umgesetzt, sodass die Hausherren im Positionsangriff immer wieder vor Probleme gestellt wurden. Durch schnelles Heraustreten und gutes Verschieben konnte Knielingen häufig vom eigenen Tor ferngehalten werden. Leider war die Anfangsphase jedoch einmal mehr nicht die Zeit des HSG-Angriffs. Zu statisch wurde agiert, zu wenig die Abwehr der Heimmannschaft in Bewegung gebracht. Da auch die Wurfauswahl nicht immer optimal war, führte der Gastgeber nach zehn torarmenMinuten mit 3:1. In der Folge kam die HSG jedoch besser ins Spiel. Häufiger gelang es den massiven Abwehrverband in Bewegung zu bringen und dadurch Lücken zu finden. Da die eigene Abwehr weiter ordentlich arbeitete war nach knapp 20 Minuten beim 8:8 der Ausgleich geschafft. Dann kam auch durch eine zweifelhafte rote Karte wieder ein Bruch ins Spiel der Gäste. In das zuvor erfolgreiche gebundene Spiel gesellten sich nun zu oft individuelle Fehler, die die Hausherren zu Tempogegenstößen einluden und ihnen eine 13:10 Pausenführung ermöglichten.

 

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam direkt Hoffnung auf Seiten der HSG auf, da nach zwei erfolgreichen Abwehraktionen auf ein Tor verkürzt werden konnte. Doch überhastete Angriffsaktionen brachten postwendend die Hausherren beim 16:12 wieder mit vier Toren in Front. In der Folge pendelte sich der Abstand ab dem 21:16 bei fünf Toren ein, da die HSG zwar im Angriff mit feinen Spielzügen und dynamischen Einzelaktionen sowie über Ballgewinne in der Abwehr immer wieder erfolgreich zu Toren kam. Dem gegenüber standen jedoch auch fahrlässige Anspiele und technische Fehler, die den Hausherren, die obendrein eine reife Spielanlage zeigten, das Leben leichter machten. So änderte auch die Schlussoffensive der nie aufgebenden Gäste mit einer offenen Manndeckung nichts mehr am Ergebnis.

 

„Unser Plan mit einer offensiven Abwehr das Spiel zu unterbinden ging vor allem zu Beginn voll auf. Doch leider haben wir uns mit individuellen Fehlern das Leben immer wieder selbst schwergemacht. Die rote Karte war heute tödlich für uns, dennoch hat die Mannschaft nie aufgesteckt. Insgesamt war mehr drin für uns“, haderte HSG-Trainer Martin Schnetz nach dem Spiel mit dem Resultat.

 

Die HSG hat nun im nächsten Heimspiel am kommenden Sonntag, 24.10.2021, um 18 Uhr die Gelegenheit vor heimischer Kulisse im Derby gegen die bis dato ungeschlagene TSG Wiesloch ihr Punktekonto auszugleichen.

 

HSG: Gutland, Winter; Rausch (1), Impertro (1), Bahr, Antl, Benetti, Kief, Barth (4), Decker (3), Menger (5), Frank (10/4), Meyer (2)

HSG Badenliga-Team Vorschau

Nach der vermeidbaren Niederlage am vergangenen Wochenende steht dem Badenliga-Team der HSG eine schwere Auswärtsaufgabe bevor. Beim TV Knielingen tat sich die HSG schon immer schwer und musste oftmals den Kürzeren ziehen. Auch in diesem Jahr zählt Knielingen zu den Aufstiegsaspiranten, was die ersten beiden souveränen Erfolge bewiesen. Sowohl gegen Heidelsheim/Helmsheim als auch in Rot kam Knielingen zu zwei Punkten und führt die Tabelle an. Eine kompakte Defensive und ein effektiver Angriff sind Markenzeichen des TVK. Nach der Heimpleite der HSG gibt es in der Trainingswoche genug aufzuarbeiten. Das HSG-Team muss sich wieder stabilisieren und die Lehren aus den Fehlern des letzten Spiels ziehen. Entscheidend wird sein, dass die Defensive aggressiver und kompakter gegen den wurfstarken Rückraum des TVK agiert. Und in der Offensive ist wieder ein technisch sauberer und dynamischer Auftritt vonnöten. Vielleicht gelingt ja in Knielingen eine Überraschung.

Spielbeginn ist am Sonntag um 17.30 Uhr in Knielingen.

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Herbe Niederlage der HSG im ersten Heimspiel

Unerwartete Leistungsschwankungen nutzte der Gegner konsequent

Eine unnötige, weil überflüssige 26:27 (11:16) Heimniederlage musste die HSG St. Leon/Reilingen am vergangenen Samstag gegen die SG Pforzheim/Eutingen 2 hinnehmen. Nach dem Auftakterfolg im ersten Rundenspiel auswärts vor einer Woche hätte sich das HSG-Team eine sehr gute Ausgangslage für den weiteren Rundenverlauf schaffen können. Doch in der heimischen Fritz-Mannherz-Halle konnten die Gastgeber bei weitem nicht an die guten Leistungen des vorhergehenden Auswärtsspiels anknüpfen. HSG-Trainer Schnetz meinte auch vor der Begegnung: „Das wird heute ein anderes Spiel. Wir haben es mit einer jungen Mannschaft zu tun, die eine offensive, bewegliche Abwehr stellt, die spielerisch stark ist und auch zu keinem Zeitpunkt nachlassen wird. Es wird ein hartes Stück Arbeit.“ Und genau diese Prognose sollte sich im gesamten Spielverlauf bewahrheiten. Hinzu kam, und das war über weite Strecken der Partie teilweise sehr unverständlich, dass es das HSG-Team nicht verstand, einen flotten, technisch sauberen Handball zu spielen und vor allem kam sehr selten ein echter Spielfluss auf. Zu sehr verzettelte man sich in Einzelaktionen und es fehlte oftmals die Zielstrebigkeit und das Spiel wirkte phasenweise recht ideenlos. Erst gegen Spielende kam ein leises Fünkchen Hoffnung auf, doch die über die gesamte Spielzeit überlegenen Gäste ließen sich die zwei Punkte nicht mehr nehmen. 

Die Gäste kamen wesentlich besser ins Spiel als das HSG-Team. Sie profitierten aber auch von der Anhäufung technischer Fehler seitens der Gastgeber. Gleich bei den ersten zwei Angriffen der HSG landete der Ball in des Gegners Händen, was auch konsequent zum 0:2 ausgenutzt wurde. Gerade das Umschaltspiel der SG war eine Stärke, die die Gastgeber während des gesamten Spiels nicht unterbinden konnten. Überhaupt zeigte die HSG an dieser Begegnung große Schwächen in der Offensive. Viel zu breit waren die Aktionen angelegt, es fehlte das Spiel in die Tiefe und der nötige Druck auf die Abwehr der Gäste. Diese stellten einen offensiven 5:1 Deckungsverbund, der recht beweglich und aggressiv agierte. Das HSG-Team tat sich schwer, gegen diese stabile Defensive adäquate Mittel zu finden, um diese in Bedrängnis zu bringen. Zu oft verzettelte man sich in Einzelaktionen, so dass kein echter Spielfluss aufkommen konnte. Oftmals wirkte das HSG-Team auch unkonzentriert sowohl in der Defensive als auch Offensive. Aus dem Rückraum wurde zu wenig Dynamik entwickelt und auch die Wurfausbeute war eher suboptimal. Die Gäste hingegen gefielen durch eine überlegte und gut strukturierte Offensive. Ballsicher trugen sie ihre Angriffe vor, blieben stets konzentriert und agierten zielsicher und ohne technische Fehler. Mit recht einfachen, aber gelungenen Aktionen überwanden sie die viel zu passive Abwehr der HSG ein ums andere Mal. Über 2:6 und 8:13 führte die SG zur Pause deutlich mit 11:16.

Nach dem Seitenwechsel bot sich zunächst das gleiche Bild. Die Gäste hielten an ihrem erfolgreichen System aus der ersten Hälfte fest, spielten weiter gut strukturiert und überlegt. Vor allem über den linken Rückraum und die Außen kamen sie zu ihren Torerfolgen. Auch das Umschaltspiel blieb weiter eine Stärke, was auch der schlechten Wurfausbeute der HSG geschuldet war. Obendrein kamen nun viele sehr dubiose Entscheidungen der schwachen Schiedsrichter hinzu, die stets auf der Seite der Gäste waren. Das trug auch dazu bei, dass die HSG zwar nun etwas besser im Spiel war, aber in den entscheidenden Situationen immer benachteiligt wurde. Zwar blieben die Gäste weiterhin mit vier bis fünf Toren in Front, doch gelang es zunehmend dem HSG-Team, sich besser auf das Spiel der Gäste einzustellen. Auch in der Offensive entwickelte man mehr Dynamik und auch die Effektivität im Abschluss erhöhte sich. Bis zum 16:21 hielten die Gäste ihren Fünf-Tore-Vorsprung, ehe die Gastgeber zu einem Zwischenspurt ansetzten und mit drei blitzsauberen Toren auf 21:23 herankamen. Endlich wirkte man in der Defensive etwas aktiver und verstand es auch in der Offensive, Akzente zu setzen. Auch beim 22:24 und 24:26 war man drauf und dran, dem Spiel doch noch eine Wende zu geben. Doch der Gegner war an diesem Tag einfach cleverer und nutzte jede Schwäche der HSG konsequent aus. In den entscheidenden Phasen agierte das HSG-Team zu überhastet und hatte auch immer wieder zu große Abstimmungsprobleme in der Defensive. Die HSG steckte zwar zu keinem Zeitpunkt auf, zeigte auch kämpferischen Einsatz, doch nach dem 24:27 der Gäste konnte man nur noch Ergebniskosmetik zum 26:27 betreiben. Am verdienten Sieg der Gäste konnte das HSG-Team nicht mehr rütteln.

HSG-Trainer Schnetz nach dem Spiel: „Die erste Halbzeit hatte mit Handball nichts zu tun. Die vielen Abspielfehler waren mit entscheidend. Die Abwehr hielt sich nicht an Absprachen und wir agierten in der Offensive zu ideenlos. Der Sieg der Gäste ist verdient.“

Die Mannschaft und die Tore: Gutland, Unser; Menger (5), Decker (5/2), Rausch (4), Frank (3), Benetti (3), Meyer (3), Kief (2), Impertro (1), Barth (1), Hühn, Bahr.

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HSG Badenliga-Team Vorschau

Nach dem gelungenen Auftakt in die Runde 21/22 mit dem souveränen Auswärtssieg bei der SG Stutensee/Weingarten bestreitet das Badenliga-Team der HSG am kommenden Samstag ihr erstes Heimspiel. Mit der SG Pforzheim/Eutingen 2 erwartet man hierbei eine Mannschaft, die aus jungen und erfahrenen Spielern zusammengesetzt ist und nur schwer einzuschätzen ist. Aufhorchen ließ der kommende Gegner durch einen Auftaktsieg gegen den stärker eingeschätzten TSV Rot. Die HSG ist also gewarnt. Viel Auftrieb und Selbstvertrauen sollte aber der überzeugende Auswärtserfolg vom letzten Sonntag geben. Diszipliniertes Spiel, Einsatz und Teamgeist gepaart mit einer kompakten Defensive sind auch die Faktoren, die gegen die Gäste zum Tragen kommen müssen. Ein auf die eigenen Stärken fokussiertes Spiel sollte dem engagierten HSG-Team auch im ersten Heimspiel zu zwei weiteren Punkten verhelfen. Einstellung und Engagement ist bei der Schnetz-Truppe eh vorhanden und inheimischer Umgebung kann man einen perfekten Start in die Runde 21/22 hinlegen.

Spielbeginn ist am Samstag um 20.00 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen.

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Erfolgreicher Start der HSG in die neue Runde

Leistungssteigerung führte zu klarem Sieg

Endlich wieder Handball im Wettkampfmodus! Darauf haben Spieler und alle Handballfreunde gewartet. Und die lange Pause hat das Badenliga-Team der HSG St. Leon/Reilingen offensichtlich sehr gut genutzt. Bei der SG Stutensee/Weingarten kam die Mannschaft von Trainer Schnetz zu einem deutlichen 22:29 Auswärtserfolg und bot hierbei eine starke Vorstellung. Er meinte vor der Begegnung: „Das Spiel ist eine Wundertüte. Wir konnten nichts über den Gegner in Erfahrung bringen. Wir wollen hier zwei Punkte holen und konzentrieren uns nur auf uns.“ Und diese Maxime gab der HSG-Trainer auch der Mannschaft mit auf den Weg. In vielen Trainingseinheiten und Testspielen wurden die Mechanismen automatisiert, die Laufwege wurden aufeinander abgestimmt, die individuellen Stärken wurden verbessert und das sollten dann auch im Verlauf der Begegnung die entscheidenden Faktoren sein. Punkten konnte das HSG-Team auch in puncto Kondition. Auch hier machte sich die intensive Vorbereitung bemerkbar, denn mit zunehmender Spieldauer ging den Gastgebern die Puste aus, wohingegen die HSG immer noch einen Zahn zulegen konnte. Zu keiner Zeit verließ das HSG-Team die vorgegebeneMarschroute, wurde in den Aktionen immer sicherer und war auch im Abschluss letztendlich sehr effektiv. Auffallend war auch, dass sich das HSG-Team auch nach den eher durchwachsenen Anfangsminuten nicht aus dem Konzept bringen ließ. Mit viel Verve und Disziplin kontrollierte die HSG mehr und mehr das Spielgeschehen, wobei vor allem im zweiten Spielabschnitt die kompakte 6:0-Abwehrformation mit einem gut aufgelegten Keeper ein entscheidender Faktor für den klaren Auswärtssieg war. 

Beide Mannschaften warteten mit einer 6:0-Deckung auf, wobei die Gastgeber zunächst durch ihre körperliche Überlegenheit Vorteile hatten. Die HSG tat sich anfangsschwer, gegen den robusten Abwehrverbund der Gastgeber adäquate Mittel zu finden. Obendrein wurden die herausgespielten Chancen zu oft vergeben, was bei den ersten Angriffen gleich zweimal der Fall war. Die Gastgeber nutzten dies konsequent aus, kamen durch ihren wuchtigen linken Rückraum und den agilen Kreisläufer zu einigen guten Aktionen. Trotzdem blieb die Begegnung zunächst recht torarm. Nach dem 3:0 der Gastgeber kam die HSG erst in der 9. Minute zu ihrem ersten Treffer. Bis zum 6:2 hielten die Gastgeber ihre Führung. Allmählich kam das HSG-Team besser ins Spiel. Nach den anfangs vergebenen Chancen wurde man auch im Abschluss sicherer. Die Durchschlagskraft wurde gesteigert und auch im Defensivbereich bekam man den Gegner mehr und mehr in Griff. Das HSG-Spiel wurde flüssiger, es wurde druckvoller agiert und mit vielen gelungenen Aktion hatte man beim 10:10 den Ausgleich geschafft. Zu gefallen wusste das HSG-Team durch tolle Anspiele sowohl an den Kreis als auch zu den Außen und einige spektakulär erzielte Treffer. Das Spiel blieb in der Folgezeit ausgeglichen. Die Gastgeber versuchten immer wieder, ihren Kreisläufer in Szene zu setzen, der durch sehr provokante Aktionen den ein oder anderen 7-m-Strafwurf provozieren wollte, was nur teilweise gelang. Die HSG verstand es, trotz einiger Unzulänglichkeiten, mit einem 14:14 in die Pause zu gehen.

Nach dem Seitenwechsel spielte nur noch eine Mannschaft: die HSG. Eine feine Einzelleistung brachte das schnelle 14:15 und in Überzahl war man sehr effektiv und erzielte durch zwei gelungene Aktionen eine 14:17 Führung. Die HSG agierte weiterhin sehr dynamisch, spielte einen technisch sauberen Handball und dominierte mehr und mehr das Spielgeschehen. In der Abwehr stellte das HSG-Team nun einen sehr kompakten und beweglichen Deckungsverband und ließ in den ersten    10 Minuten der zweiten Halbzeit nur einen Treffer zu. Sowohl den Rückraum der Gastgeber als auch den Kreisläufer hatte man gut im Griff und aus den erzwungenen Fehlern des Gegners profitierten die Gäste in hervorragender Manier. Sowohl durch fulminante Einzelleistungen als auch durch klug herausgespielte Treffer baute man den Vorsprung kontinuierlich aus und lag beim 17:22 bereits mit fünf Treffern in Front. Weiter bestimmte das dominante HSG-Team das Spielgeschehen, wirkte spielerisch deutlich überlegen und ließ den konsterniert wirkenden Gastgebern nicht den Hauch einer Chance. Die Defensive war auch in der Schlussphase sehr stabil, hatte den Gegner stets im Griff und gefiel durch ihr konzentriertes Auftreten. Fein herausgespielte Tore, diszipliniertes Spiel und eine effektive Wurfausbeute im zweiten Durchgang ließen den Vorsprung auf 20:26 anwachsen und am Ende stand ein souveräner 22:29 Auswärtserfolg zu Buche, den sich ein spielerisch, aber auch konditionell klar überlegenes, diszipliniert spielendes HSG-Team hoch verdient hatte. Ein Einstand in die Runde nach Maß!

HSG-Trainer Schnetz nach dem Spiel: „Die ersten 10 Minuten waren etwas überhastet. Dann hat sich aber die Mannschaft diszipliniert herangearbeitet. In der zweiten Halbzeit haben wir das gespielt, was wir besprochen hatten. Die Mannschaft hatte mehr Körner und das auch souverän ausgespielt. Ich bin natürlich mit dem deutlichen Auswärtssieg zufrieden.“

Die Mannschaft und die Tore: Gutland, Unser; Impertro, Barth, Meyer (1), Antl, Rausch, Benetti (4), Kief (1), Bahr, Menger (8), Decker (8), Frank (5), Hühn (3).

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HSG Badenliga-Team startet in die Saison 21/22

Nach dem Corona-bedingten Abbruch der Saison 20/21 hoffen Spieler und Handballfreunde auf eine reibungslos verlaufende Saison 21/22. Nach einer langen und intensiven Vorbereitung startet das Badenliga-Team der HSG am kommenden Sonntag in die Runde 21/22. In dieser Saison wird in einem anderen Modus gespielt. Die 16 Mannschaften umfassende Badenliga wird in zwei Achterstaffeln unterteilt, um einen terminlichen Puffer zu haben, sollten Spiele zwischenzeitlich Corona-bedingt verlegt werden müssen. Unser HSG-Team ist in Staffel B eingeteilt zusammen mit SG Pforzheim/Eutingen 2, TV Knielingen, SG Stutensee/Weingarten, SG Heidelsheim/Helmsheim, TSG Wiesloch, TSV Rot und HSV Hockenheim. Nach einer normalen Hin- und Rückrunde spielen die ersten Vier einer jeden Staffel in K.o.-Spielen den Meister aus und die letzten Vier die Absteiger. Reizvoll sind natürlich die Derbys gegen Rot und Hockenheim. 

Das erste Spiel bestreitet das Badenliga-Team der HSG am kommenden Sonntag, 23.10. bei der SG Stutensee/Weingarten. Hier tat sich die HSG in den letzten Jahren immer schwer, ist doch die SG ein sehr heimstarkes Team mit einer körperlich sehr robusten Abwehr und einem sehr wurfkräftigen Rückraum. Die HSG hat sich in der Trainingsphase in zahlreichen Testspielen gut auf die Runde vorbereitet. Das Zusammenspiel und die Variabilität in der Offensive wurden eingehend intensiviert, um über alle Positionen erfolgreich sein zu können. Recht ansehnliche Leistungen und Ergebnisse wurden in diesen Vorbereitungsspielen gezeigt und insbesondere der Teamgeist stand immer im Vordergrund. Im Defensivbereich muss am Sonntag vor allem Wert gelegt werden auf Kompaktheit und Aggressivität, um den Gegner nicht zu seinem Spiel finden zu lassen. Obendrein gäbe ein erfolgreicher Start in die Runde weiteren Auftrieb für die kommenden Spiele.

Spielbeginn ist am Sonntag um 18.00 Uhr in der Walzbachhalle in Weingarten.

krau