HSG Wölfe- 2 Punkte bleiben Zuhause

Am Sonntag den 30.01.2022 durften die HSG Wölfe die TV Schriesheim in der heimischen Fritz-Mannherz- Halle „Willkommen“ heißen. Mit optimaler Einstellung und Motivation unser Trainerin Tanja Werner starteten die HSG Wölfe motiviert in das Spiel gegen den Tabellennachbarn TV Schriesheim.

Die HSG Mädels starteten gut in das Spiel. Nach einer Viertelstunde führten die HSG Mädels bereits mit 7:2. Hierbei fiel vor allem unsere Torfrau Katja Heinzmann auf, die das Tor in Zusammenarbeit einer guten Abwehr für unsere Gäste zunagelte. Bis zur Halbzeit lies die HSG nur 4 gegnerische Treffer zu. Mit dem Ergebnis 10:4 verabschiedete man sich somit in die Halbzeitpause.

Auch in der Zweiten Halbzeit fingen die HSG Mädels an ihren Vorsprung weiter auszubauen. In der 45. Minuten führen die HSG Wölfe bereits mit 19:10. Kurz darauf folgte eine eher unkonzentrierte Phase der heimischen Mannschaft. Durch mehrere Fehler im Angriff, vielen Fehlwürfen und guten Paraden der gegnerischen Torfrau kamen die Mädels des TV Schriesheim wieder näher. In der 45.Minute nahm HSG Trainerin Tanja Werner eine Auszeit, um die Mädels dadurch wieder in das Spiel zu bringen und um beide Punkte in heimischer Halle zu lassen. Leider schlichen sich auch danach mehrere kleine Fehler bei der HSG ein, sodass der Abstand in der 50 Minute auf 5 Tore schrumpfte (20:15). Die HSG schafften es kaum Lücken in der umgestellten offensiven Deckung der Gegner zu finden. Durch mehrere 1 gegen1 Aktionen konnte die HSG den Sieg in Reilingen festhalten. Die beiden Mannschaften trennten sich mit dem Ergebnis 25:18.

Besonders hervorzuheben ist die eingewechselte Linksaußen Marie Unser. Diese glänzte im Laufe des gesamten Spiels und konnte sieben Treffer auf ihrem Konto verbuchen.

Für die HSG Wölfe spielten: Katja Heinzmann (Tor), Lena Strifler (5), Julia Jünger, Anika Jünger, Paulina Lauer (1), Julija Pavic (1), Hannah Selbitschka, Tabea Ernst (5), Marie Unser (7), Lena Magnus (3), Beke Alberring (3/2)

Vorschau:Die Wölfe bestreiten ihr nächstes Spiel am kommenden Samstag, den 05.02.2022, um 18:00 Uhr bei der Spvgg Ilvesheim.

HSG Wölfe: Die Achse Abwehr – Torfrau stand im Derby

Zum Nachbarschaftsduell empfing unsere zweite Damenmannschaft den TSV Malsch am Sonntagabend.
Beiden Mannschaften waren von ihren Trainern gut auf die Partie eingestellt worden, denn die kämpfenden und gut stehenden Abwehrreihen ließen zum Spielbeginn wenig zu und zwangen die angreifenden Reihen zu technischen Fouls oder bekamen die Angreiferinnen zu Abschlüssen, die erfolglos blieben. Dadurch stand es nach 20 Spielminuten gerade einmal 5:4 für die HSG. Jetzt schon dominant auf Seiten der HSG war Katja Heinzmann im Tor, die mit ihren etlichen Paraden ihren Feldspielerinnen in dieser Phase den notwendigen Rückhalt gab. Im weiteren Spielverlauf bekam nun auch die Angriffsreihe der HSG das notwendige Selbstvertrauen, um den Zug zum Tor zu erhöhen. Dadurch konnte man sich langsam Tor um Tor von Malsch absetzen und mit einem 10:5 in die Pause gehen.


Unsere HSG Wölfe startete die zweite Halbzeit, da weiter wo sie vor dem Pausenpfiff aufhörten: eine agile Abwehrreihe und eine Torfrau, die heute einen Sahnetag erwischte, zogen in den ersten Spielminuten der zweiten Halbzeit den Mälscherinnen endgültig den Zahn (37. Minute – 14:7).Wenig Gegenwehr der Gegnerinnen und dafür weiter munterspielende HSG Wölfe führten in der 40. Minute zur ersten 10-Toreführung auf der Anzeigentafel (17:7). Diese Führung konnte man mit noch mehr Laufbereitschaft und dem Auge für die besserstehende Spielerin im Angriff immer mehr ausbauen und schlussendlich einen ungefährdeten 28:13 Derbysieg einfahren.

Fazit: den Grundstein für diesen dominanten Sieg bildete heute die Achse „Abwehr – Torfrau“.Schön, war auch zusehen, dass es heute keinen Bruch im Spiel gab und alle Spielerinnen zum Sieg beitrugen – eine super Mannschaftsleistung.

Für die HSG spielten:Katja Heinzmann (Tor), Lena Strifler (9), Julia Jünger, Anika Jünger (1), Paulina Lauer (1/1), Stephanie Wacker (1), Katrin Pfisterer (1), Julija Pavic (1), Tabea Ernst (2), Marie Unser, Lena Magnus (😎, Beke Alberring (/2)Vorschau: Am Sonntag, den 21.11.2021 , empfangen unsere Damen Spvgg Ilvesheim um 14 Uhr zum nächsten Heimspiel im Harres in St.Leon.

Gewonnener oder verlorener Punkt?

Am vergangenen Samstag war 2te Damenmannschaft der HSG St.Leon-Reilingen zu Gast beim TV Schriesheim. Prinzipiell optimal von der Trainerin Tanja Werner eingestellt ging man optimistisch in das Spiel um die zwei Punkte aus Schriesheim mit nach Hause zu nehmen.

Der Beginn war auch vielversprechend, die HSG Wölfe gingen schnell mit 2:0 in Führung bevor es dem TV Schriesheim erst in der 7.ten Spielminute gelang sein erstes Tor zu erzielen. Danach plätscherte das Spiel bis zum 4:4 in der 20. Minute so vor sich hin, denn keiner Mannschaft gelang es Tore zu erzielen. Das lag aus Sicht der HSG Wölfe vor allem an viel zu vielen überhasteten Angriffen die sich durch das Ganze Spiel ziehen sollten. Bis zur Pause pendelte der Spielstand dann immer hin und her, so dass die HSG Wölfe mit einem Tor Rückstand in die Pause gingen.

Nach einer klaren Ansprache in der Kabine waren die HSG Wölfe gewillt es in den zweiten 30 Minuten besser zu machen und weniger Fehler ins Angriffsspiel einzubauen. Doch weit gefehlt, nach dem schnellen Ausgleich direkt nach Wiederanpfiff lief man nach 10 Minuten einem 4-Tore Rückstand (17:13) hinterher. Aber die HSG Wölfe gaben sich nicht auf, mit einer stark aufspielenden Katja Heinzmann, die über 60. Minuten eine klasse Leistung ablieferte und so dem impulsiv aufspielenden Angriff des TV Schriesheim immer wieder den Zahn zog, kämpften sich HSG Wölfe Tor um Tor heran und belohnten sich in der 54. Minuten mit dem erneuten Ausgleich. In der Folge schafften es die Gäste sogar noch eine 2-Tore Führung herauszuspielen, dieser konnte aber nicht über die Zeit gerettet werden so dass man sich zum Schluss 24:24 trennte.

Fazit: Heute haben die HSG Wölfe gezeigt, was ein Rudel zusammen schaffen kann und sich nicht aufgegeben. Mit etwas mehr Glück wären beide Punkte mit nach Hause gewandert, trotzdem muss man nach diesem Spielverlauf doch eher von einem gewonnen Punkt sprechen.

Für die HSG Damen 2 spielten:

Tor: Katja Heinzmann
Feld: Lena Strifler (13/5), Julia Jünger, Anika Jünger, Paulina Lauer, Stephanie Wacker, Katrin Pfisterer (1), Julija Pavic (1), Tabea Ernst (7/1), Marie Unser, Lena Magnus (2), Beke Albering

Vorbericht:
Jetzt heißt es sich unter der Woche konzentriert auf den nächsten Gegner vorzubereiten. Am Sonntag, den 14.11.2021 steht das Nachholspiel gegen den TSV Malsch auf dem Plan, was gleichzeitig das erste Heimspiel und gleichzeitig Derby ist. Der TSV Malsch steht aktuell auf dem 3. Tabellenplatz und hat mit deutlichen Siegen in den letzten Wochen auf sich aufmerksam gemacht. Die HSG Wölfe müssen ihr volles Potenzial abrufen um die beiden Punkte in Reilingen zu behalten.

Unterstützen Sie die HSG Wölfe bei diesem schweren Spiel!

Sonntag, 14.11.2021 – 18.00 Uhr, Fritz-Mannherz-Halle Reilingen

Endlich wieder Handball – endlich wieder Derby!

Am Samstag, den 2. Oktober 2021, um 18:00 Uhr darf die zweite Damenmannschaft der HSG St.Leon/Reilingen wieder auf Punktejagd gehen und das gleich beim Nachbarn der KuSG Leimen.

Beide Mannschaften kennen sich aus den letzten Jahren und spielten immer eine Rolle im oberen Drittel der Verbandsliga.
Es wird somit spannend, welche Mannschaft nach der monatelangen Pause den besseren Start in die Partie findet und die ersten beide Punkte holen kann.
Im Lager der HSG Wölfe freut man sich nach Abschluss der Vorbereitung auf den Saisonstart.

Im Übrigen ist der Spielmodus in der neuen Saison etwas verändert worden. Die Liga wurde in die Gruppen A und B aufgeteilt. In jeder Gruppe wird eine Hin- und Rückrunde gespielt. Anschließend werden die Auf- und Absteiger durch weitere Aufeinandertreffen der Gruppen A und B ermittelt.

Sie haben Samstagabend um 18 Uhr noch nichts vor?
Dann kommen Sie in die Sportparkhalle nach Leimen und unterstützen Sie unsere Wölfe bei der Punktejagd.

Aufsteiger Rhein-Neckar-Löwinnen unterliegen den HSG Wölfen Damen II in der Stadthalle in Östringen mit einem Spielstand von 16:30 (9:15).

Am vergangenen Sonntag, den 25.10.2020, trafen erstmals die Damen der RNL auf die HSG Wölfe aus St. Leon/ Reilingen, nachdem die Löwinnen zuvor den Aufstieg in die Verbandsliga geschafft hatten. Somit war zu Beginn des Spiels für beide Parteien unklar, was an diesem Nachmittag von dem gegnerischen Team zu erwarten war. Doch wussten die Wölfe, dass sie dieses unbekannte, junge Team auf keinen Fall unterschätzen durften und gingen voller Elan in das Spiel hinein. Es wurde schnell klar, dass man sich erst einmal an die ungewohnt offene Abwehrstellung der Gegnerinnen gewöhnen musste und so fiel es den Spielerinnen aus St. Leon/ Reilingen zunächst schwer, sich im Spiel einzufinden. Bis zur 12. Spielminute war es ein Hin- und Her um die Führung, bis die Wölfe sich nach dem letzten Unentschieden des Spiels (6. Minute 5:5 Tore) langsam vom Gegner absetzen konnten. Dies gelang unter anderem durch die Angriffsvariante mit zwei Kreisläuferinnen. Nach dem Ende der ersten Halbzeit gingen beide Mannschaften mit einem Spielstand von 9:15 für die Damen II aus St. Leon/ Reilingen weiter in die zweite Runde des Spiels.

Die Rhein-Neckar-Löwinnen kämpften auch in den letzten 30 Minuten um den möglichen Sieg, doch schafften es nicht, sich punktetechnisch den HSG Wölfen anzunähern. Der Abstand konnte durch verschiedene Spielvarianten der HSG Damen II weiter ausgebaut werden und somit ergab sich nach einem harten Kampf um den Ball ein Spielstand von 16:30 und 2 Punkten, die erneut nach St. Leon/ Reilingen gehen.

Es spielten für die HSG:

Katja Heinzmann (Tor), Anna Eichhorn (Tor), Lena Strifler (7/1), Selina Baker (2), Julia Jünger, Katrin Pfisterer (3), Julija Pavic (4), Hannah Selbitschka (3), Marie Unser (1), Lena Magnus (5), Stephanie Wacker (2), Beke Alberring (3/2)

HSG Wölfe empfangen die SG Walldorf Astoria zum Derby!

Das erste Derby klopft in der noch so jungen Verbandsligasaison an die Tür. Denn am Sonntag, den 18. Oktober 2020, empfangen unsere HSG Wölfe den Rivalen aus Walldorf. Wie die Jahre zuvor wird ein spannendes und emotionales Spiel erwartet, bei dem neben der handballerischen Qualität beider Mannschaften auch die Faktoren Wille, Einsatz und Teamgeist eine entsprechende Rolle spielen werden.

Das sowohl die Gäste als auch das Wolfsrudel Handball spielen können, bestätigen die Platzierungen der beiden Mannschaften in den letzten Jahren in der Verbandsliga. Die aktuelle Tabellensituation steht zwar für die HSG Wölfe, jedoch hat ein Derby bekanntlich seine eigenen Regeln und Walldorf wurden kurzfristig aufgrund der aktuellen Lage zwei Spiele abgesagt.
Deshalb heißt es für die Mannschaft um Tanja Werner die Rückraumachse Neuert, Köhler und Fleig einzudämmen, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren und die positiven Faktoren der letzten Spiele mit ins Derby zu nehmen.

Hinzu spielen natürlich auch die Zuschauer eine Rolle: Kommen Sie deshalb am Sonntag, den 18. Oktober 2020, um 13:15 Uhr in die Fritz-Mannherz-Halle und unterstützen Sie unsere HSG Wölfe bei diesem Spiel. Die Mannschaft freut sich auf Ihren Besuch.

HSG Wölfe: Fahrt nach Neureut rentiert sich

Auch die Heimfahrt des zweiten Auswärtsspiels treten die Wölfe mit zwei Punkten im Gepäck an. Das Spiel startete gut und bereits in der 17. Minute konnten wir uns mit 3:11 absetzen. Gegen wechselnde Abwehrsysteme der TG Neureut wurde stets ein Mittel gefunden. Viele Spielzüge wurden erfolgreich zu Ende gespielt und so kamen entweder die Rückraumspieler zum Erfolg oder eine Eins gegen Eins Situation wurde genutzt.
Beim Halbzeitstand von 12:18 wurden zwar nicht die Seiten getauscht aber die Vorgabe war klar: Neureut nicht rankommen lassen und souverän weiterspielen.

Die erste Welle lief heute besser als in den vorherigen Spielen und so wurden viele Tempogegenstöße erfolgreich genutzt und neben hart erarbeiteten Toren aus dem Positionsangriff fielen so auch einige einfache Tore. 10 Minuten vor Ende hatten sich die Wölfe einen 10-Tore-Vorsprung erarbeitet und auch die immer aggressiver werdende Abwehr der Gegner änderte am deutlichen Endstand von 18:30 nichts mehr. Außerdem konnte sich jeder Feldspieler in die Torschützenliste eintragen!

Vorschau:
Am nächsten Wochenende heißt es Derbytime! Wir empfangen die SG Astoria Walldorf am Sonntag, den 18.10.2020, um 13:15 Uhr in der Reilinger Fritz-Mannherz-Halle. Aus der letzten Saison ist hier noch eine Rechnung offen und die Wölfe wollen nach dem vierten Sieg in Folge weiter an der Spitze stehen. Wir freuen uns über lautstarke Unterstützung.

Es spielten:
Katja Heinzmann und Anna Eichhorn im Tor, Lena Strifler (8/1), Julia Jünger (2), Marie Unser (1), Katrin Pfisterer (3), Julija Pavić (1), Hannah Selbitschka (1), Selina Baker (1), Lena Magnus (8), Johanna Schneider (2), Beke Alberring (3/3)

HSG Wölfe: 3. Sieg im 3. Spiel

Am vergangenen Sonntag durften die HSG-Wölfe die Turnerschaft Mühlburg in der heimischen Fritz-Mannherz-Halle bei sonnig-windiger Wetterlage „Willkommen“ heißen. Per Live-Schalte von der ausschließlich körperlich abwesenden Trainerin Tanja Werner auf die Begegnung eingeschworen, setzten die Mädels zur Torejagd an.

Zu Beginn der Partie konnte man mit einfachen Kombinationen klare Torchancen kreieren, die entweder sofort genutzt wurden oder einen 7-Meter-Pfiff zur Folge hatten. In Verbindung mit einer bodenständigen Abwehr setzten sich die HSG Wölfe von einem 3:0 (4. Minute) über ein 7:2 (10. Minute) bis zu einem 11:4 (17. Minute) ab. Notwendigerweise mussten die Gäste an dieser Stelle ihr erstes Team-Time-Out nehmen. Im Anschluss versuchten die Mühlburgerinnen, mit einer 5:1-Deckung uns das (Angriffs-)Leben schwer zu machen.

Jedoch kam uns diese taktische Ausrichtung mit den damit einhergehenden größeren Räumen eher entgegen. Zahlreiche geglückte Kreisanspiele nach einem Sperre-Absetzen oder Hinterlaufen der Abwehrreihen führten zu simplen Torgewinnen. Da die eigene Abwehrleistung weiterhin bissig blieb, konnte man zum Pausentee der Hallenanzeige eine 19:9-Führung entnehmen.

Der zweite Spielabschnitt war von keinen großen Besonderheiten mehr gekrönt, die Führung wurde verwaltet und der ungefährdete Heimerfolg eingetütet.

Zuletzt möchten wir unseren Interimstrainerinnen Natascha und Maike, unserer Live-Reporterin Jana sowie den zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauern einen großen Dank aussprechen!

Es spielten für die HSG Wölfe:Katja Heinzmann und Anna Eichhorn im Tor, Lena Strifler (7), Selina Baker (8), Julia Jünger (1) Katrin Pfisterer, Julija Pavic (2), Hannah Selbitschka (1), Marie Unser (2), Lena Magnus (1), Johanna Schneider (2), Beke Alberring (9/6), Juliane Laier

Vorschau: Am kommenden Sonntag, den 11. Oktober 2020, um 16:30 Uhr setzen die HSG Wölfe bei der TG Neureut ihre Jagd fort und versuchen, an die bisherigen Leistungen anzuknüpfen und den optimalen Saisonstart weiter auszubauen. Leider sind aufgrund der einzuhaltenden Hygienemaßnahmen in Neureut nur Heimzuschauer erlaubt.

HSG Wölfe: Mit kämpferischer Leistung zum Sieg

Zum heutigen Auswärtsspiel mussten unsere Mädels zum Aufsteiger der HSG Ettlingen anreisen. Die ersten Spielminuten in der Kreissporthalle in Ettlingen waren durch Hektik und Unkonzentriertheiten gezeichnet. Viele Chancen konnten von unseren Mädels nicht genutzt werden, weshalb es nach 12 Minuten nur 5:5 stand. Aufgrund der vielen Leichtsinnsfehler im Angriffsspiel sah sich Trainerin Tanja Werner schon in der 15. Minute zu einer Auszeit gezwungen, um die Mannschaft zu beruhigen und mithilfe von taktischen Anweisungen zu fokussieren. Die Instruktionen wurden von unseren Wölfen gut umgesetzt, wodurch ein 4-Tore Vorsprung erarbeitet werden konnte. Jedoch brachte eine 2-Minuten Strafe gegen unsere Mädels die Ettlinger Frauen wieder ins Spiel. Dadurch gelang es ihnen bis zur Halbzeit zu einem Spielstand von 14:14 heranzukommen.

Der Beginn der zweiten Halbzeit war von unseren Wölfen zwar noch etwas holprig, womit man erneut dem Gegner einfache Tore ermöglichte. Doch dann nahm das Spiel unserer Mädels super Fahrt an und beinahe jeder Angriff endete mit einem Tor. Auch die Abwehr ließ nun nichts mehr zu und wurde lautstark von unserer Bank angefeuert. Denn wenn schon keine Wölfe-Zuschauer erlaubt sind, mussten wir eben selbst für Stimmung sorgen. Sehr eindrucksvoll war auch die gute Zusammenarbeit zwischen der Abwehr und den Torhüterinnen, die ganze 17 Minuten lang keinen Gegentreffer zuließen. Das hat noch einmal deutlich gezeigt wie gut die Wölfe im Rudel sind und dass mit einer geschlossenen Teamleistung alles erreicht werden kann.

Auf der starken Abwehrleistung konnte dann der Angriff gut aufbaut werden, welcher mit dem Schlussstand von 19:28 ein gutes Polster erarbeitete. Mit dieser kämpferischen Leistung haben sich die Wölfe mit zwei Punkten selbst belohnt.

Es spielten für die HSG Wölfe:
Katja Heinzmann und Anna Eichhorn im Tor, Lena Strifler (7/1), Selina Baker (3), Julia Jünger (1), Jana Gierse (2), Katrin Pfisterer (1), Julija Pavic (1), Hannah Selbitschka, Marie Unser, Lena Magnus (9), Johanna Schneider (1), Beke Alberring (3/3)

Vorschau:
Nun heißt es Blick nach vorne auf den nächsten Gegner, den wir mit der TS Mühlburg am Sonntag, den 04.10. 20, um 16:00 Uhr in der Reilinger Mannherzhalle entgegennehmen. Da heißt es an der heutigen Leistung anzuknüpfen und erneut alles für den Sieg zu geben.

HSG Wölfe: erstes Saisonspiel geglückt

Mit einer konzentrierten Phase begannen unsere Wölfe in ihr erstes Saisonspiel gegen den TV Schriesheim. Dadurch hieß es nach 10 gespielten Minuten schon 5:2. Doch Schriesheim nutze die nicht verwerteten Würfe und technischen Fehler unserer Mannschaft aus und konnte innerhalb weniger Minuten auf 5:4 (12.Minute) verkürzen. In den darauffolgenden Minuten spielte sich eine Partie über die Spielstände 7:5 und 8:6 auf Augenhöhe ab. Bis zum Pausenpfiff konnten sich unsere HSG Wölfe leicht absetzen und somit 12:9 in die Pause gehen.

Anfang der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer noch ein ähnliches Bild: unsere Mädels starteten konzentriert und setzen sich schnell 14:9 ab und dann schlichen sich wieder Fehler ein. Dies gab Tanja Werner beim Stande von 14:11 (37.Minute) Anlass die grüne Karte zu legen. Mit den neuen Anweisungen der Trainerin im Hinterkopf wurden nun die technischen Fehler minimiert und die Chancen besser genutzt. Dadurch setzten sich unsere Mädels – angeführt von der heute stark aufspielenden Lena Strifler – Tor um Tor ab, sodass es nach weiteren 10 Minuten schon 19:12 stand. Nicht nur vorne lief es dann rund, sondern auch die immer noch starke Abwehrleistung sowie die Paraden von Katja Heinzmann im Tor waren die Grundlage für diesen Zwischenspurt. Zeitweise brachte man die Gegnerinnen zur Verzweiflung. Hinzu kamen noch 3 2min-Zeitstrafen in den letzten 10 Minuten für Schriesheim, die unsere Mädels schlau ausnutzen und den Spielstand bis zum Ende auf 27:16 erhöhten.

Mit einer starken Deckungsarbeit inkl. Torfrau über 60 Minuten sowie durch die Leistungssteigerung im Angriff konnte der in der Höhe verdienter erste Heimsieg eingefahren werden.

Es spielten für die HSG Wölfe:Katja Heinzmann und Anna Eichhorn im Tor, Lena Strifler (12/1), Selina Baker (3), Julia Jünger (1), Juliane Laier (1), Jana Gierse (1), Katrin Pfisterer (1), Julija Pavic (1), Hannah Selbitschka (1), Marie Unser, Lena Magnus (3), Johanna Schneider (1), Beke Alberring (2/1)

Vorschau: Nächsten Sonntag steht die erste Begegnung mit einem Aufsteiger an. Die HSG Ettlingen ist für unsere Mannschaft noch eine Unbekannte, sodass es gilt sich vor allem auf seine Stärken zu konzentrieren. Anpfiff ist am Sonntag, den 27. September 2020, um 16:00 Uhr in der Franz-Kühn Halle in Ettlingen-Bruchhausen.