Damen 2: Erstes richtungsweisendes Spiel in der Verbandsliga kann die HSG St. Leon/Reilingen 2 für sich entscheiden

Aus einem 17:19 zur Halbzeit wurde am Ende ein 27:33 gegen den aktuellen Tabellenführer

Dass dieses Spiel kein leichtes werden würde, das war bereits im Voraus klar. Mit 8:0 Punkten stand die S3L vor diesem Spiel an der Tabellenspitze. Auch die HSG war bis dato ungeschlagen – allerdings mit 6:0 Punkten. Die Zeichen standen also auf Spitzenspiel. Die Zuschauer bekamen ein schnelles und intensives Handballspiel zu sehen, was zu Anfang noch recht ausgeglichen war. Schon die ersten Minuten lieferte einen Vorgeschmack darauf, was im gesamten Spiel folgen würde: die HSG legte mit 0:2 und 1:3 vor, die S3L zog nach und gleichte auf 4:4 aus, ehe sie nach 11 Minuten auf 8:4 davonzog. Erst in der 20. Minute konnte die HSG wieder ausgleichen und dann beim 11:12 wieder eine Führung herausspielen. So ging es noch eine ganze Weile weiter. Der 3er Pack innerhalb von 90 Sekunden von unserer Katha auf Rechtsaußen und ihr anschließendes Tor 4 Sekunden vor Ende läuteten dann den Halbzeitstand von 17:19 ein.

Der Start in die zweite Halbzeit verlief dann genau so, wie es sich Trainer Matthias Kolander in der Halbzeit gewünscht hatte. In den ersten 10 Minuten erzielte die HSG 7 Treffer – die S3L nur 2. Trotz des Spielstands von 19:26 konnte man sich hier aber noch nicht ganz sicher sein. Die Gastgeberinnen kamen in der 53. Minute beim 25:28 noch einmal auf 3 Tore heran. In der Zwischenzeit sammelte die HSG einige Zeitstrafen und eine rote Karte gegen Melissa, die gerade im Angriff wichtige Akzente setzen konnte, und hatte nach starken Paraden von Juls im Tor oft nicht das glückliche Händchen mit den Abprallern, die von der S3L konsequent genutzt wurden. Durch eine aggressive Abwehr, eine starke Leistung im Tor (die Juls unter anderem mit einer dreifach Parade deutlich machte) und den nötigen Toren im Angriff konnte sich die HSG nach Abpfiff aber schlussendlich über einen deutlichen 6-Tore-Sieg im Spitzenspiel freuen.

Von der Tabellenspitze aus empfängt die HSG dann am kommenden Wochenende eine weitere unbekannte Mannschaft. Die SG KIT/MTV Karlsruhe ist um 18:00 Uhr zu Gast im St. Leener Harres. Auch hier freut sich die Mannschaft auf lautstarke Unterstützung von den Rängen.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Brettschneider, Wacker (1), Vogl (5), A. Jünger (1/1), Weihert, Hellmig, Ernst (6/2), Back, Engeln (5), Schieszl (4), Haupt (11/3), Alberring

Damen 2: Leistungssteigerung in Halbzeit 2 bringt die nächsten Punkte für die HSG St. Leon/Reilingen 2

Nach einem 13:13 zur Halbzeit konnten die Gastgeberinnen im zweiten Durchgang nochmal aufdrehen und am Ende einen 30:25 Sieg feiern.

Viel hatte man sich nach dem letzten Spiel vorgenommen – wenig davon schien in der ersten Halbzeit umsetzbar. Die ersten 10 Minuten bestimmten die Gastgeberinnen noch das Spiel. So lag man nach 10 Minuten mit 5:1 vorne. Dann setze aber wohl die Sonntagsabends-Müdigkeit ein. In der Abwehr wurde reihenweise geschlafen und die Gäste konnten immer wieder durch die löchrige 5-1-Abwehr der HSG spazieren. In der 15. Minute konnte Neureut so auf 7:5 verkürzen. Danach schleppte man sich die verbleibenden 15 Minuten durch die Partie. Es fehlt der Zugriff in der Abwehr und die Chancen vorne wurden einfach nicht genutzt. So ging es mit einem 13:13 in die Pause und man konnte im zweiten Durchgang noch einmal von vorne anfangen.

Wie Trainer Matthias Kolander in der Halbzeit ankündigte, musste man sich in dieses „Charakterspiel“ nach und nach hineinbeißen. Mehr Stimmung auf der Bank und auf dem Feld, der ein oder andere schnelle Ball nach vorne und einige Paraden auf der Torhüterposition brachten die HSG dann langsam wieder auf Kurs. So konnte man sich in der 42. Minute auf 21:16 absetzen. Auch die Coolness vom Punkt war wieder da: wurden im letzten Spiel noch alle 5 Strafwürfe verworfen, glänzte Anika Jünger dieses mal mit 6 verwandelten Würfen vom Punkt. Diese Leistungssteigerung im zweiten Durchgang brachte der HSG so am Ende die ersten 2 Punkte in Reilingen ein und macht noch dazu Lust auf das Spitzenspiel kommende Woche.

Am Samstag den 19. Oktober um 15:15 Uhr heißt es dann: Erster gegen Zweiter. Die HSG-Damen freuen sich auf lautstarke Unterstützung in der Sachsenhalle in Großsachsen, um Saase3 Leutershausen die erste Niederlage beizubringen.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn; Ernst (5), Brettschneider (1), Wacker (3), J. Jünger (1), A.Jünger (7/6), Hellmig, Back, Haupt (10), Heger, Schieszl (2), Alberring (1)

Damen 2: Wenig überzeugender Sieg in Mühlburg

Beim ersten Auswärtssieg wollte die HSG direkt ein weiteres Ausrufezeichen setzen. Nach einem 2:17 zur Halbzeit trat man am Ende mit einem 15:29 die Heimreise an.

Obwohl das gesamte Spiel von vielen Fehlern im Abschluss, Unkonzentriertheiten und Ballunsicherheiten geprägt war, verlief die erste Halbzeit zufriedenstellend. Die Abwehr war aggressiv und ließ die Mühlburgerinnen nur selten den Weg zum Tor finden. Immer wieder wiederholte sich hier das Bild aus der zweiten Halbzeit des ersten Saisonspiels: angefangener Ball, Lisa geht zum Konter, Tor. Nur zwei Mal mussten die HSG-Damen den Umweg über den Anspielpunkt nehmen. Auch wenn man sich über die vielen ungenutzten Torchancen ärgerte, war das Fazit der ersten 30 Minuten durchaus positiv.

In der zweiten Halbzeit wollte man nun die Fehler minimieren und die klaren Torchancen noch deutlicher nutzen, doch scheinbar waren die Gäste gedanklich schon auf der Roter Kerwe und nicht mehr auf der Platte. Bereits nach 9 Minuten im zweiten Durchgang gelangen Mühlburg die Treffer 3 und 4. Die Abwehr der HSG war auf einmal so löchrig, dass die Hausherrinnen immer wieder frei abschließen konnten. Vorne häuften sich die Unkonzentriertheiten und im Rückzug konnte man auf einmal einfache 2-gegen-1-Situationen nicht mehr lösen. Die HSG schien nur noch zuzuschauen, während die Mühlburgerinnen weiter aufdrehten. Auch die 7-Meter-Ausbeute passte an diesem Tag ins Bild: 4 Schützinnen versuchten sich vom Strich – keiner der 5 Strafwürfe fand den Weg ins Tor. Der deutliche Vorsprung der ersten Halbzeit rettete der HSG am Ende den Sieg mit 14 Toren Differenz, der mit mehr Konzentration und Engagement noch deutlich höher hätte ausfallen können. Denn wenn die Gegner nach so einem Spiel in der Kabine feiern, kann man mit der eigenen Leistung definitiv nicht zufrieden sein.

Am Sonntag den 13. Oktober heißt es dann: Saisonpremiere in Reilingen. Um 18:00 Uhr ist die TG Neureut in der Fritz-Mannherz-Halle zu Gast. Mit ordentlich Harz am Ball und einer konzentrierten Leistung soll hier dann der nächste Sieg eingefahren werden.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn; Ziegler, J. Jünger (1), A.Jünger (3), Wacker (2), Hellmig (1), Ernst (3), Back (1), Schieszl (2), Haupt (16), Alberring

Damen 2: Gelungener Saisonstart für die HSG St. Leon/Reilingen 2 in der Verbandsliga

13 Wochen Vorbereitungszeit gingen an diesem Sonntag endlich zu Ende und die HSG St. Leon-Reilingen 2 startete im heimischen Harres gegen den TV Schriesheim in die Saison und konnte dieses Spiel mit 35:15 (13:8) für sich entscheiden.

Nachdem der erste Schreck noch vor Spielbeginn einsetzte und unsere Torfrau Natascha nach einer unglücklichen Bewegung mit dem Knie zum Zuschauen verdammt war, liefen die ersten 10 Minuten der Partie ähnlich erschreckend ab. Unkonzentriertheiten, zu schnelle Ballverluste und scheinbar kein Konzept – das sahen die Zuschauer im ersten Spielviertel. Bei 1:2 waren bereits 8 Minuten verstrichen und nach 15 Minuten zeigte die Anzeigetafel ein 5:5. Von da an hatte man das Gefühl, es ging ein Ruck durch die Mannschaft. Die HSG erwischte einen 5:0 Lauf und konnte nach 18 gespielten Minuten auf 10:5 stellen. Immer wieder schafften die Hausherrinnen es jetzt, durch das geforderte schnelle Spiel zu einfachen Toren aus der ersten und zweiten Welle zu kommen. Auch die Abwehr in Kombination mit der Torfrau stand jetzt deutlich stabiler, nachdem man sich erst einmal auf die Spielweise der Gäste einstellen musste.

In der Halbzeit war der Plan für die zweite Halbzeit klar: die ersten Minuten vergessen und da weiter machen, wo man aufgehört hatte. Immer wieder bot sich hier das gleiche Bild: die HSG-Abwehr zwang die Schriesheimerinnen immer wieder zu Ballverlusten oder konnte Pässe abfangen. Auf dem Spielberichtsbogen war dann relativ leicht zu sehen, wer am schnellsten den Weg nach vorne gefunden hat: Lisa glänzte mit ihrer schnellen und wendigen Spielweise mit 12 Toren und Katha steuerte 11 Treffer bei. Nur noch vereinzelt konnten die Gäste Lücken in der HSG-Abwehr ausnutzen. Um genau zu sein musste Juls im Tor in der zweiten Halbzeit nur 7 Mal hinter sich ins Tor greifen. Trainer Matthias Kolander konnte viel wechseln und fast alle Spielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Vor allem die zweite Halbzeit zeigte das Potenzial der gesamten Mannschaft und man konnte sich schlussendlich über einen 35:15 Endstand nach 60 Minuten freuen.

Nach dem obligatorischen Sieger-Kick am Montag und dem Feiertag bietet sich am Samstag die Gelegenheit, den nächsten Sieg einzufahren. Für das erste Auswärtsspiel der Saison geht es zur TS Mühlburg. Anpfiff in der Carl-Benz-Halle ist um 19:55 Uhr.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn; Ernst (3/2), Brettschneider (2), Ziegler, Wacker (1), J. Jünger (1), Klacar, A.Jünger (1), Hellmig (1), Back (1), Haupt (12/1), Schieszl (11), Alberring (1/1).

Damen 2: HSG Wölfe nehmen zwei Punkte in Königshofen mit nach Hause

Am Samstagabend fuhren die Frauen der HSG St.Leon/ Reilingen zu ihrem letzten Spiel der Saison zu den Handballerinnen der HG Königshofen/Sachsenflur. Für dieses Spiel war es dem Team wichtig, noch einmal ein tolles Spiel hinzulegen und natürlich auch die letzten 2 Punkte zu sichern. Mit einem vollen Bus und vielen Zuschauern war die Stimmung von Anfang an präsent und die HSG-“Wölfe” konnten unter anderem durch diese Unterstützung einen 24:33 (15:17) Sieg einfahren.

Das Spiel startete ausgeglichen und es gelang keinem der beiden Teams sich weiter abzusetzen. Die Gegner nutzten die Fehler der HSG Frauen nun konsequenter aus und konnte ab Minute 15 sogar die Führung übernehmen, doch die St.Leon/ Reilingerinnen erkämpften sich schnell wieder einen kleinen Vorsprung.
In der Auszeit kurz vor der Halbzeit konnte die HSG Frauen durch die Anweisungen des Trainers Marcus Otterstätter noch einmal ihre Konzentration sammeln und die letzten Minuten so ausspielen, dass die Gäste mit einer 2-Tore-Führung in die Halbzeitpause gingen. (15:17)

Der Start in die zweite Halbzeit lief für die HSG St.Leon/ Reilingerinnen perfekt. Durch ein schnelles Angriffspiel und eine auf allen Positionen starke Abwehr, gelang es, die Zähler innerhalb von 5 Minuten auf 15:23 umzustellen.
Mit diesem Vorsprung stieg auch das Selbstbewusstsein und die Spielerinnen der HSG konnten sich bis zum Ende des Spiels mit tollen Aktionen belohnen.

Besonders zu erwähnen ist hier auch die Torhüterin der HSG, Julia Müller, welche durch zahlreiche Paraden der Abwehr den Rücken stärkte und dafür sorgte, dass Königshofen in der 2. Halbzeit nur noch 9 Tore erzielen konnte. Das Spiel war außerdem geprägt von vielen 7-Metern, die alle sicher von Mia Kölmel verwandelt wurden.

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung – die auch den Zuschauern zu verdanken ist – konnten die HSG “Wölfe” ihr letztes Spiel in Königshofen mit einem Ergebnis von 24:33 gewinnen.
Jetzt liegt der Klassenerhalt nicht mehr in den eigenen Händen der HSG, denn wir schauen gespannt auf das Relegationsspiel der Birkenauer Damen, die sich aktuell auf Tabellenplatz eins der Badenliga befinden.

Wir bedanken uns Recht herzlich bei allen, die uns auf unserem letzten Auswärtsspiel begleitet haben. Schweren Herzens müssen wir uns auch von einigen Spielerinnen verabschieden, weshalb wir auch an dieser Stelle noch einmal DANKE sagen wollen!

HSG: Grafetstetter, Müller, Brettschneider, Jünger, Auer, Haupt (5), Ziegler (1), Miltner (7), Lauer (3), Kölmel (7/6), Hartmann (1), Magnus (5), Schieszl (2), Alberring (2)

Damen 2: Wichtige 2 Punkte im Abstiegskampf für die HSG St.Leon/Reilingen II gegen die SG Heidelsheim/Helmsheim

Die Badenliga-Handballerinnen der HSG hatten in dieser Saison einige Ups und Downs erlebt, aber in ihrem letzten Heimspiel zeigten sie ihre Entschlossenheit. Vor heimischem Publikum gelang es ihnen, weitere wertvolle Punkte gegen die SG Heidelsheim/Helmsheim zu ergattern. Das Spiel endete mit einem 25:20 (13:8) Sieg für die Gastgeberinnen.

Der Beginn des Spiels war ausgeglichen, aber in der 13. Minute gelang es den HSG Damen erstmals, sich mit zwei Toren (5:3) abzusetzen. Dank einer stabilen Abwehrleistung und schneller Treffer im Angriff bauten sie ihren Vorsprung aus und gingen mit einem 13:8 in die Halbzeitpause. Der Start in die zweite Hälfte verlief etwas holprig für die HSG St.Leon/Reilingen. Die Überzahl wurde nicht optimal genutzt, und die Gäste aus Heidelsheim/Helmsheim konnten nachziehen. In der 50. Minute stand es 22:19 für die Gastgeberinnen. Doch mit großem Willen und Einsatz ließen sie nicht locker und sicherten sich letztendlich einen verdienten 25:20 Sieg.

Es war ein gelungenes letztes Heimspiel vor vollem Haus, das mit einer Abschiedsfeier für die scheidenden Spielerinnen der HSG St.Leon/Reilingen endete. Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die das Team während der gesamten Saison unterstützt haben!

Nun stehen für die HSG St.Leon/Reilingen am 4. Mai um 19:00 Uhr bei ihren direkten Konkurrenten, der HG Königshofen/Sachsenflur, zwei enorm wichtige Punkte auf dem Spiel, um ihre Chancen auf den Verbleib in der Badenliga zu wahren.

Für die HSG St.Leon/Reilingen 2 spielten: Miltner (7), Magnus (5), Haupt (4), Lauer (4), Kölmel (2), Auer (1), Pavic (1), Schieszl (1), Alberring, Grafetstetter, Hartmann, J. Jünger, Müller, Ziegler

Damen 2: Hart umkämpfter Auswärtssieg

Am Samstag, den 20.04.24 um 17 Uhr musste die HSG St. Leon / Reilingen auswärts gegen den Tabellendritten, TSG Wiesloch ran. Nach 30min trennten sich die beiden Mannschaften mit 15:15. Nach Spielabpfiff war die Freude auf der HSG Seite groß, denn die Anzeigetafel zeigt einen enorm wichtigen Sieg mit 31:32.

Die HSG St. Leon / Reilingen startete stark in das Spiel und zeigte zu Beginn eine beeindruckende Leistung mit hohem Tempo und einfachen Torerfolgen. Dadurch war die Damen der HSG bis zur 22 Minute in Führung. Zur Halbzeit trennten sich die beiden willensstarken Mannschaften mit 15:15. Ab der 22 Minute war das Spiel ausgeglichener und ein reines Kopf-an-Kopfrennen.
In der Abwehr stellt die Damen der HSG St. Leon / Reilingen um und nahm eine Spielerin in Manndeckung. Die TSG Wiesloch erzielte in dieser Phase die Tore überwiegend über ihre Außenspielerinnen. Wohingegen die HSG St. Leon / Reilingen im Angriff viel über den Kreis zu Torerfolgen kam.
In der 58min konnte sich die HSG St. Leon / Reilingen seit langem erstmal wieder mit zwei Toren absetzen. Doch die TSG Wiesloch ließ nicht locker und konnte durch technische Fehler auf Gästeseite wieder ausgleichen. 7 Sekunden vor Abpfiff verwirklichte die HSG St. Leon / Reilingen den Torwurf zum Sieg. Ein letzter direkter Freiwurf gab den Wieslocherinnen noch die Möglichkeit den Ausgleich zu sichern. Doch die zwei Punkte blieben bei den Gästen. Die Freude war riesig und so fuhr die HSG St. Leon / Reilingen mit zwei wichtigen Punkten bzgl. des Abstiegskampfes nach Hause.

Im Gesamten war das Samstagsspiel beider Mannschaften von Durchhaltevermögen und Kampfgeist geprägt. Die HSG St. Leon / Reilingen zeigte was in ihnen steckt und, dass sie trotz den klaren Tabellenplatzverteilungen nicht unterschätzt werden sollte. Die Damenmannschaft der HSG St. Leon / Reilingen bedankt sich bei allen mitgereisten Fans für ihre lautstarke Unterstützung der Tribüne.

Für die HSG spielten: Haupt 2; Brettschneider; J. Jünger 1; Auer 1; Grafetstetter; Pavic; Müller; Miltner 3; Magnus 6; Schieszl 4; Kölmel 9; Alberring 6

Damen 2: Lang ersehnte zwei Punkte

Am Mittwochabend trafen die HSG St.Leon/Reilingen und die SG Nußloch um 19:15 Uhr in der heimischen Reilinger Halle aufeinander. Die Frauen der HSG St.Leon/Reilingen konnten diese Partie mit einem Endspielstand von 43:34 (Halbzeitstand: 21:19) für sich entscheiden und somit die lang ersehnten zwei Punkte mitnehmen.
Es stand von Anfang an fest, die Gastgeberinnen wollen dieses Spiel gewinnen, um weiter um den Klassenerhalt kämpfen zu können.
Durch einen sehr konzentrierten Beginn konnte die heimische Mannschaft sich nach 5 Minuten zu einem 5:1 absetzen. Die Angriffsleistung der HSG war konstant sehr stark und brachte viele gute Aktionen. In der Abwehr zeigten sich aber Schwächen.
Auch in die zweite Halbzeit kam die 2. Frauenmannschaft der HSG St.Leon/Reilingen mit viel Motivation und Kampfgeist zu vielen guten Spielszenen und daraus folgenden Torabschlüssen. In der 37. Minute erhielt die spielbestimmende Spielerin (B. Miltner) ihre zweite Zweiminutenstrafe, weshalb der Trainer die Abwehr umstellte. Den Vorsprung konnte die heimische Frauenmannschaft sicher halten und siegte somit mit einem Endstand von 43:34.

Es spielten: Grafetstetter, Müller, Haupt (5), Brettschneider, Ziegler, Jünger, Auer (2), Miltner (12), Lauer (2), Kölmel (13/6), Hartmann, Magnus (5), Schieszl (3), Alberring (1)

Nun heißt es nochmal alle Kräfte sammeln, um die nächsten zwei Punkte am Samstag mit nachhause zu nehmen.

Am Samstag steht direkt das nächste Spiel auswärts gegen die TSG Wiesloch an. Anpfiff ist um 17 Uhr.

Damen 2: HSG St. Leon/Reilingen II erkämpft sich verdientes Unentschieden auswärts gegen TSV Rintheim

In einem mitreißenden Duell in der Badenliga trafen der TSV Rintheim und die HSG St. Leon/Reilingen II am Samstagabend aufeinander. Obwohl die HSG als Tabellenletzter gegen den Zweitplatzierten antrat, waren die Erwartungen nicht weniger hoch, besonders mit der Rückkehr von Kristina Auer, die nach einer langen Verletzungspause endlich wieder dabei war. Auch Lisa Haupt gab nach einer Achillessehnenverletzung ihr Comeback, nachdem sie schon in der Hinrunde wieder spielen wollte. Das Auswärtsspiel endete mit einem 28:28 (17:14) unentschieden.

Das Spiel begann jedoch zunächst nicht wie gewünscht für die Spielerinnen von Trainer Marcus Otterstätter, mit vielen ungenutzten Chancen und technischen Fehlern, die es dem TSV Rintheim ermöglichten, frühzeitig in Führung zu gehen. Doch die Wölfe kämpften sich zurück und konnten den Rückstand bis zur Halbzeitpause auf drei Tore reduzieren.
Mit Selbstvertrauen startete die HSG in die zweite Halbzeit und schaffte es sogar kurzzeitig, den Rückstand auf nur zwei Tore zu verkürzen, dank eines Treffers von Katharina Schieszl in der 35. Minute. Doch Rintheim ließ sich nicht beirren und baute ihren Vorsprung wieder aus, bis es in der 45. Minute 25:21 stand.
Die letzten 15 Minuten des Spiels waren ein wahrer Krimi. Fünf gehaltene Siebenmeter durch unsere Torhüter brachten die Wölfe in der 55. Minute auf ein knappes 27:26 heran. Rintheim versuchte, mit einem weiteren Treffer den Sieg sicherzustellen, aber Lena Magnus brachte die Wölfe in der 57. Minute mit einem Tor auf 28:27 heran.
In der letzten Minute gelang es Julia Müller, durch einen schnellen Konter auf Lena Magnus den Ausgleichstreffer zu ermöglichen.
Mit einem hart erkämpften Unentschieden verließen die Spielerinnen der HSG St. Leon/Reilingen das Spielfeld, stolz auf ihre kämpferische Leistung und einen verdienten Punktgewinn.

Nach dem nervenaufreibenden Unentschieden gegen den TSV Rintheim, bereitet sich die HSG St. Leon/Reilingen II auf ihr nächstes Spiel gegen die SG Nussloch am Mittwoch, 17.04.2024 um 19.15 Uhr in der heimischen Fritz-Mannherz-Halle vor. Obwohl das Team am Wochenende spielfrei ist, bleibt die Konzentration hoch. Die Wölfe sind entschlossen, ihre kämpferische Leistung fortzusetzen und auf eine weitere starke Leistung hinzuarbeiten.

HSG: Grafetstetter, Müller; Haupt (5), Brettschneider, Ziegler, Auer (1), Pavic, Miltner (7), Lauer, Kölmel (5/2), Hartmann, Magnus (6), Schieszl (4), Alberring

Damen 2: HSG St. Leon/Reilingen unterliegt TSV Rot-Malsch im Heimspiel (14:25)

In einem packenden Handballspiel musste sich die HSG St. Leon/Reilingen dem TSV Rot-Malsch geschlagen geben.

Die heimische Halle war gefüllt mit gespannten Zuschauern, die auf ein spannendes Derby hofften.
Anfangs war das Spiel von beiden Seiten sehr ausgeglichen und es stand nach der 14. Minute 6:8.
Leider häuften sich im Laufe des Spiels die technischen Fehler bei der HSG. Diese Unkonzentriertheiten führten zu unnötigen Ballverlusten.
Somit ging man mit 9:13 in die Halbzeit.

In der zweiten Hälfte konnte die HSG nur noch 5 Tore erzielen, während der TSV Rot-Malsch weiter traf.
Besonders enttäuschend war die schwache Leistung im Angriffsspiel. Die Durchschlagskraft fehlte und die Fehler häuften sich weiter.
Leider konnte die HSG das Spiel nicht mehr drehen und der Endstand lautete 14:25 zugunsten des TSV Rot-Malsch.

Die HSG Wölfe bestreiten ihr nächstes Auswärtsspiel am Samstag, den 06.04.2024 um 18 Uhr gegen die TSV Rintheim.

Es spielten:
Müller (Tor), Eichhorn (Tor), Brettschneider, Jünger, Pavic (1), Lauer (1/1), Kölmel (4/4), Magnus (6), Schieszl (2), Alberring