Damen 2: Erneute Niederlage für die Frauen 2 der HSG St. Leon Reilingen

Los ging es für die Frauen der HSG-St.Leon-Reilingen in der Badenliga gegen den TV Brühl. Mit einer guten Einstellung traf sich das Team am Samstagvormittag in der Reilinger Halle, doch das Spiel endete 18:28 (9:13) mit einer Niederlage.

In der ersten Hälfte kämpfte St.Leon Reilingen hartnäckig gegen einen frühen Rückstand an, da das erste Tor erst knapp vor der 10. Minute erzielt wurde. Die HSG Frauen schafften es jedoch in der 27. Minute sich wieder heran zu kämpfen und lagen mit 9:10 nur noch knapp hinter dem TV Brühl.

Trotz des Halbzeitstands von 9:13 schien die Partie weiterhin offen. Allerdings kam St. Leon Reilingen nur schlecht in die zweite Halbzeit wieder rein und konnte ebenfalls nur wenige Tore erzielen. Brühl nutzte diese Gelegenheit, um ihren Vorsprung auf 13:18 nach 40 Minuten auszubauen. Der weitere Spielverlauf zeigte die HSG viele Unkonzentriertheiten, weshalb der TV Brühl den Vorsprung kontinuierlich vergrößern konnte. Auch dieses Mal reichte die Leistung somit nicht für zwei Punkte.

Das Spiel am 16.03. gegen Nussloch wird verlegt, weshalb die Frauen 2 erst gegen TSV Rot-Malsch, am 24.03. um 13.30 Uhr die Chance auf zwei Punkte in der Badenliga haben. Wir freuen uns auf lautstarke Unterstützung im Harres.

Für die HSG spielten: Grafetstetter, Müller; Kölmel (5), Miltner (5), Magnus (4), Schieszl (3), Alberring (1), Brettschneider, Hartmann, Jünger, Pavic, Ziegler

Damen 2: Kampf – ja, Punkte – nein

Nach einem spielfreien Wochenende sollten nach dem einen Punkt gegen Königshofen nun endlich wieder zwei Zähler her. Mit dieser Einstellung ging es am frühen Sonntagabend nach Wössingen zur HSG Walzbachtal.
Das Spiel startete ausgeglichen und nach 10 Minuten bekamen die Zuschauer in der gut gefüllten Halle ein 5:5 auf der Anzeigetafel angezeigt. Walzbachtal konnte sich auf 10:6 absetzen und die Fehler der Wölfe ausnutzen, doch die Damen 2 kämpfen sich hier das erste Mal zurück und sind 5 Minuten später wieder auf einen Zähler dran (10:9). Dieses Spiel ereignete sich im Verlauf der Partie noch häufiger. So auch kurz vor der Pause: mit einem 14:10 wurden die Seiten gewechselt. Auch der Start in die zweite Halbzeit läuft EIGENTLICH nach Maß. 3 Treffer in Folge für die Gastmannschaft lassen den Vorsprung der Gastgeberinnen auf ein 14:13 schwinden. In der 38. Minute dann aber erneut ein 5-Tore-Vorsprung (18:13). Walzbachtal lässt seine Gäste nun nicht weiter als auf 3 Tore heran und trotz zwischenzeitlichem Aufbäumen schaffen wir es einfach nicht, näher heranzukommen oder öfter als zwei Mal in Führung zu gehen (0:1 nach 48 Sekunden und 4:5 Nach 10 Minuten). In Summe reicht das in der Badenliga nicht für 2 Punkte und so müssen wir uns am Ende mit 28:24 geschlagen geben.

Die nächste Chance auf zwei Punkte bietet sich den Damen 2 am 9. März in der heimischen Fritz-Mannherz-Halle. Um 15:30 Uhr ist hier der TV Brühl zu Gast. Wir freuen uns auf lautstarke Unterstützung von den Rängen!

Für die HSG spielten: Nadja Grafetstetter und Anna Eichhorn im Tor, Kim Brettschneider, Emily Ziegler, Julia Jünger, Julia Panic, Britta Miltner (7), Paulina Lauer (6), Mia Kölmel (1), Lena Magnus (5), Katharina Schieszl (4), Beke Alberring (1)

Damen 2: Ein umkämpftes Remis gegen Königshofen Sachsenflur

Am 18.02.24 traf man auf die Damen aus Königshofen zum Nachholspiel der Hinrunde in der Badenliga.

Beide Mannschaften befinden sich im Keller der Tabelle. So versprach man sich einen harten Kampf  um die wichtigen Punkte im Abstiegskampf. 

Der Beginn der Partie zeigte ein relativ ausgeglichenes Duell, sodass die HG Königshofen/Sachsenflur nach 15 Minuten mit einem knappen Vorsprung von 2 Toren (5:7) führte. Die Gäste schafften es immer wieder durch das Zusammenspiel von Rückraum und Kreisläufer, die heimische Abwehr zu überwinden. Die Wölfe blieben allerdings am Ball und so hatte man trotz 2 Zeitstrafen und Unterzahlsituationen im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit die Nase vorne. Mehr Absprachen im Mittelblock und klar erspielte Torchancen führten zum Führungswechsel auf der Anzeigetafel. So konnte man mit einem guten Gefühl beim Stand von 14:12 in die Pause gehen.

Nachdem sich in der ersten Halbzeit ein relativ ausgeglichenes Duell zwischen den Mannschaften abzeichnete, blieb dieses auch bis zum Ende hin ein Kopf-an-Kopf Rennen. Das letzte Tor des Spiels blieb der HG 28 Sekunden vor Schluss vorbehalten, die nochmal zum Ausgleich traf. 

Die letzten Sekunden sollten auch nochmal die letzten Nerven rauben. Ein verteidigter Tempogegenstoß sorgte doch nochmal für einen 7 Meter. Aber Julia Müller bestätigte auch hier nochmal eine gute Torhüterleistung und hält das Unentschieden fest. So trennte man sich zum Entstand von 25:25.

In der folgende Woche sind die HSG Damen spielfrei und bereiten sich dann für das Spiel in Walzbachtal vor. Kommt mit und unterstützt unsere Damen 2 in Walzbachtal am 3. März um 17.30 Uhr.

Für die HSG spielten: Julia Müller und Nadja Grafetstetter im Tor, Britta Miltner (9/2), Katharina Schieszl (5), Julija Pavic (3), Beke Alberring (2), Anika Jünger (2), Paulina Lauer (2), Lena Magnus (2), Kim Brettschneider, Julia Jünger, Emily Ziegler 

Damen 2: Starker Kampfgeist in der 1. Halbzeit gegen den Tabellenführer, dagegen zu viele Unkonzentriertheiten in der 2. Hälfte

Beim Aufeinandertreffen am Sonntag, den 4. Februar zwischen dem Tabellenführer TSV Birkenau und der 2. Mannschaft der HSG St. Leon/ Reilingen zeigte sich die erste Halbzeit als ein Duell auf Augenhöhe. Beide Mannschaften lieferten sich einen guten Schlagabtausch, in dem die Torchancen auf beiden Seiten verteilt waren, sodass es zur Halbzeit 14:15 für den TSV Birkenau stand.

Trotz dieses vielversprechenden Starts verlief die zweite Halbzeit weniger erfreulich für die Damen 2. Viele technische Fehler, Zwei-Minuten-Strafen und Unkonzentriertheiten führten dazu, dass Birkenau in dieser Phase des Spiels die Tordifferenz deutlich ausbauen konnte, sodass es in der 40. Spielminute 15:21 für den Tabellenführer stand. Dies setzte sich im Verlauf der 2. Halbzeit fort, die Mannschaft fand nicht ins Spiel zurück und erzielte in dieser Hälfte lediglich 7 Tore. Leider reichte dies am Ende nicht aus und Birkenau sicherte sich mit einem 21:34 den Sieg.

Die HSG Wölfe bestreiten ihr nächstes Heimspiel am Sonntag, den 18.02.2024 um 13.30 Uhr gegen die HG Königshofen / Sachsenflur. Die Mannschaft würde sich über eine lautstarke Unterstützung freuen.

Für die HSG spielten: Julia Müller und Nadja Grafetstetter im Tor, Kim Brettschneider, Emily Ziegler, Julia Jünger, Anika Jünger (7/5), Julija Pavic, Paulina Lauer (2), Mia Kölmel (3), Jule Hartmann, Lena Magnus (4), Katharina Schieszl (4) und Beke Alberring (1)

Damen 2: Der erste souveräne Heimsieg gegen die KuSG Leimen

Es war von vorne rein klar, dass man die Niederlage von letzter Woche wieder gut machen wollte. Trainer Marcus Otterstätter machte eine deutliche Ansage: „Die zwei Punkte bleiben in heimischer Halle“. So gingen die Damen 2 von Anfang an sehr motiviert in das Spiel.

Durch ein schnelles Tempospiel und mit einer konzentrieren Einstellung gingen die HSG Wölfe gleich in der 44 Sekunde mit einem Tor in Führung das sie bis zur 4. Minute halten konnten. Durch technische Fehler und Unkonzentriertheit kam die Mannschaft von KuSG Leimen in der 5. Minute auf ein Tor ran, sodass es 3:2 stand. Aber die HSG Wölfe liesen nicht locker und konnten durch einfache schnelle Aktionen die Führung auf 8 Tore erhöhen.
Die Mannschaften trennten sich mit einem Spielstand von 15:7 zur Halbzeitpause.

Die Ansage in der Kabine von Trainer Marcus Otterstätter war klar: So weiter zu spielen und auf keinen Fall nachlassen.

Die Damen 2 kamen sehr motiviert aus der Kabine und fingen an ihren Vorsprung weiter auszubauen.
Aufgrund starker Abwehrleistung und guter Torhüterparaden konnte die Mannschaft viele Tore durch eins gegen eins Aktionen erzielen.
Beide Mannschaften trennten sich mit dem Ergebnis 27:12 und somit blieben die 2 Punkte in heimischer Halle.

Die HSG Wölfe bestreiten ihr nächstes Spiel am Sonntag den 04.02.2024 um 15 Uhr gegen die TSV Birkenau.
Die Mannschaft würden sich über eine lautstarke Unterstützung freuen.

Für die HSG spielten: Julia Müller und Nadja Grafstetter im Tor, Emily Ziegler, Julia Jünger, Anika Jünger(3), Britta Miltner(4), Julija Pavić Paulina Lauer(4), Mia Kölmel(2), Jule Hartmann, Lena Magnus(8),
Katharina Schieszl(5) und Beke Alberring(1)

Damen 2: Niederlage zum Rückrundenstart

Los gehts zum ersten Spiel im neuen Jahr für die 2. Damenmannschaft der HSG St.Leon-Reilingen am Sonntag, den 21. Januar gegen die SG Heddesheim. 

Nach langer Winterpause startet die Mannschaft hoch motiviert ins Spiel gegen die Ex-Mannschaft des Trainers. 

Die ersten Spielminuten waren durch starke Verteidigungsarbeiten beider Mannschaften geprägt, sodass das erste Tor erst in der dritten Spielminute von den Gegnern erzielt wurde. Weiter ging es zum 2:1 mit starken Auftakten in der vierten Spielminute. 

Dennoch konnte die gegnerische Mannschaft frühzeitig eine deutliche Führung zum 7:1 erzielen. Erst in der 18. Spielminute konnte ein zweites Tor der HSG ausgeführt werden. 

Mit großem Einsatz hat sich die 2. Damenmannschaft den Ball erkämpft und konnte zahlreiche Ballgewinne durch eine solide Verteidigungsarbeit erzielen. 

Jedoch hatte die HSG große Schwierigkeiten im Angriff. Trotz zahlreicher Chancen konnte die Mannschaft vorne keine Tore erzielen. Die Würfe fanden leider nicht ihr Ziel und die Spielerinnen konnten die sich bietenden Möglichkeiten nicht nutzen. 

So ging die HSG mit einem 11:5 Rückstand in die Halbzeitpause.

Frisch gestärkt erzielte die HSG den ersten Treffer der 2. Halbzeit durch ein 7m-Tor. Leider waren aber der 2. Damenmannschaft auch in der 2. Halbzeit etliche technische Fehler zu verzeichnen. So erzielten die HSG Wölfe erst in der 38. Minute ihr zweites Tor zu dem Spielstand von 13:7. 

Im weiteren Spielverlauf schaffte es die HSG leider nicht die starke Tordifferenz zu beseitigen, hingegen die SG Heddesheim ihre Führung weiter ausbaute. 

So endete das Spiel 23:10 für die SG Heddesheim. Und wieder gelang es den HSG Wölfen nicht, Tabellenpunkte zu erzielen. Wir wünschen allen Verletzen eine gute Besserung!

Am 28.01.24 treffen die HSG Wölfe im Harres um 13.30 Uhr auf die KuSG Leimen.

Wir freuen uns über jede Unterstützung. 

Es spielten: 

Julia Müller (Tor), Nadja Grafetstetter (Tor), Britta Miltner (5), Emily Ziegler (2), Katharina Schieszl (2), Anika Jünger (1), Julia Jünger, Julija Pavic, Paulina Lauer, Mia Kölmel, Jule Hartmann, Lena Magnus und Beke Alberring

Damen 2: Erster Punkt gegen die SG Heidelsheim/Helmsheim

Am Samstagabend stand für die Damen 2 der HSG St Leon Reilingen zur späten Uhrzeit das Auswärtsspiel beim Absteiger aus der BWOL, Heidesheim Helmsheim an. Bereits im Vorfeld war klar, dass es kein leichtes Spiel werden würde, insbesondere aufgrund der vielen langzeitverletzten Spielerinnen und des krankheitsbedingten stark dezimierten Kaders. Doch das Team war fest entschlossen, alles zu geben und endlich die Negativserie zu beenden.

Der Start verlief jedoch weniger erfreulich, mit Schwierigkeiten bei der Chancenverwertung vorne und mangelnder Absprache in der Abwehr. Dies führte zu einem 8:4-Rückstand, den die Wölfe jedoch kämpferisch auf ein knappes 10:11 verkürzen konnten.

Mit einem knappen 12:11-Rückstand ging es in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein äußerst ausgeglichenes Spiel. Die Abwehr stand stabiler, und die Mädels kämpften hart, konnten jedoch nie die Führung übernehmen. Es war ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den beiden Mannschaften.

In den letzten Sekunden des Spiels gelang es unserer Britta, die in ihrem Einstand ins Team gleich als unser Glücksbringer agierte, den Ausgleichstreffer zu erzielen. In einer dramatischen Schlussphase trennte die HSG-Mädels, nach einem Ballgewinn lediglich ein Wimpernschlag von den ersten zwei Punkten. Leider erst mit der Schlusssirene bzw. eine Sekunde danach fiel der Ball beim letzten Gegenstoß ins Tor.

Trotzdem überwog die Freude über eine starke Leistung, und die Mannschaft ist entschlossen, in der nächsten Woche an diese Leistung anzuknüpfen und endlich die ersten zwei Punkte vor heimischem Publikum einzufahren .

Es spielten:  Nadja Grafenstetter (Tor), Kim Brettschneider, Emily Ziegler, Eva-Marie Zinser (1), Julia Jünger, Anika Jünger(4/2), Britta Miltner (6), Paulina Lauer(5), Mia Kölmel (2), Lena Magnus (5), Beke Alberring (1)

Damen 2: Viel Kampf, aber trotzdem keine Punkte

Die Damen der HSG St. Leon/Reilingen 2 empfingen am 1. Adventssonntag, in einer gut gefülllten heimischen Halle, die Damen der TSG Wiesloch. Vor Spielbeginn war klar, dass man ohne Druck in die Partie starten konnte, da man als Letzter in der Tabelle auf den Drittplatzierten in der Badenliga traf.

Leider verschliefen die HSG Wölfe den Anfang und der zweite Treffer zum 2:5 fiel erst in der 14. Minute. Dennoch kämpften sich die Wölfe bis zur 24. Minute auf ein 10:11 heran. Dies gelang vor allem durch den Treffer von Melissa Engeln, die mit 11 Toren die beste Torschützin der HSG St. Leon/Reilingen im Spiel war und die Wölfe im dezimierten Rückraum unterstützte.

Trotz guter Phasen und kämpferischem Einsatz ging die HSG Wölfe unkonzentriert in die Halbzeit und lag mit 13:16 im Rückstand. Nach der Pause kämpften sie sich erneut heran und lagen in der 37. Minute nur knapp mit 16:17 zurück. Leider reichte die Ausdauer am Ende nicht aus und die TSG Wiesloch baute durch Konteraktionen einen Abstand auf und gewann das Spiel letztendlich mit 26:30.

Trotz der Niederlage konnten die HSG Damen ihr Können beweisen und zeigen, dass sie in der Badenliga mithalten können. Jetzt gilt es, sich endlich für die harte Arbeit zu belohnen!

Zum vorletzten Spiel der Vorrunde sind wir zu Gast bei der SG Heidelsheim/Helmsheim am Samstag, den 9. Dezember, um 19:30 Uhr. Weiter geht’s!

Es spielten: Julia Müller, Nadja Grafetstetter (im Tor), Melissa Engeln (11/4), Mia Kölmel (3), Eva-Maria Zinser (2), Paulina Lauer (2), Julia Jünger (2), Anika Jünger (2), Beke Alberring (2), Lena Magnus (1), Kim Brettschneider (1), Emily Ziegler, Julija Pavic

Damen 2: HSG St. Leon/Reilingen trifft auf erfahrenen Oberliga-Absteiger TSV Rintheim

Am Sonntagmittag fand das Heimspiel der HSG St. Leon/Reilingen gegen den TSV Rintheim statt. Die HSG St. Leon/Reilingen, aktuell Tabellenletzter, traf auf den TSV Rintheim, der sich auf dem 2. Tabellenplatz befindet und als Absteiger aus der Baden-Württemberg Oberliga besonders ambitioniert antrat.

Die erste Halbzeit begann vielversprechend für die Wölfe. In den ersten 10 Minuten zeigte die Heimmannschaft eine starke Leistung und konnte in der 8. Spielminute sogar mit einem Vorsprung von drei Toren in Führung gehen. Trotz des guten Starts konnte die HSG die Führung nicht halten, was Trainer Marcus Otterstätter dazu veranlasste, in der 13. Minute eine taktische Auszeit zu nehmen. Leider zeigte diese nicht den gewünschten Erfolg, und die HSG ließ viele Chancen ungenutzt.

Die Wölfe verließen das Spielfeld zur Halbzeitpause mit einem Spielstand von 11 – 20 für die gegnerische Mannschaft.

Die motivierenden Worte des Trainers zeigten in der 2. Halbzeit kurzzeitig die erhoffte Wirkung, als die HSG St. Leon/Reilingen in der 31. Minute durch ein Kontertor von Mia Kölmel auf 12:20 verkürzen konnte. Allerdings folgten erneut große Lücken in der Abwehr, die Rintheim geschickt ausnutzte und innerhalb von einer Minute zwei Gegentore erzielte.

In der 33. Spielminute konnte die HSG ihre erste 7-Meter-Chance nutzen, als Anika Jünger zum 13:22 traf. Trotzdem bekamen die Wölfe in der 2. Halbzeit viele Kontertore aufgrund von Ballverlusten und technischen Fehlern im Angriff. Die Umsetzung der taktischen Anweisungen vom Trainer funktionierte nicht wie gewünscht.

TSV Rintheim überlagerte die Wölfe, und in der 2. Halbzeit wurde immer deutlicher, dass die HSG St. Leon/Reilingen es sich teilweise selbst schwer machte. Die Chancen wurden schlecht genutzt, und der Endstand lautete 24:40 für TSV Rintheim.

In der kommenden Woche steht ein spielfreies Wochenende an und die Mannschaft bereitet sich auf das nächste Spiel gegen die TSG Wiesloch am 1. Advent (3. Dezember 2023, 13:30 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen) vor. Das kommende Spiel wird mit der Hoffnung auf lang ersehnte 2 Punkte in der heimischen Halle angegangen.

Es spielten: Anna Eichhorn (Tor), Julia Müller (Tor), Nadja Grafetstetter (Tor), Linda Gottselig, Kim Brettschneider, Eva-Maria Zinser (3), Julia Jünger (1), Anika Jünger (4/1), Kristina Auer (4), Paulina Lauer (1), Mia Kölmel (4), Jule Hartmann, Lena Magnus (5), Beke Alberring (2)

Damen 2: Niederlage im Derby

Am Sonntagnachmittag stand für die zweite Damenmannschaft der HSG St. Leon Reilingen das Derby gegen den TSV Rot/Malsch an.
In gut gefüllter Halle war man motiviert, die ersten zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen. 
Die HSG Damen ließen sich leider direkt zu Beginn aus der Ruhe bringen, als sie nicht gut ins Spiel starteten und bereits in der 10. Minute einen Rückstand von 4 Toren hinnehmen mussten. Im Angriff wurden keine klaren Chancen herausgespielt, man war einfach nicht bei der Sache und machte sich so das Spiel selbst schwer. Die Abwehr zeigte deutliche Schwächen, jedoch konnte Torfrau Julia Müller mit einigen entscheidenden Paraden glänzen.

Nach einer strategischen Auszeit kämpften sich die Reilinger Damen zurück, indem sie auf schnelles Tempospiel, einfache Tore und eine verbesserte Abwehrzusammenarbeit setzten. Diese Maßnahmen verunsicherten den Gegner, und so stand es zur Halbzeit 12:14.

Die Motivation blieb hoch, das klare Ziel vor Augen: den ersehnten ersten Sieg einzufahren und den Knoten endlich platzen zu lassen. Jedoch geriet das Team zu Beginn der zweiten Halbzeit erneut ins Straucheln. Man ruhte sich auf dem kleinen Vorsprung aus und konnte diesen demnach nicht halten. Technische Fehler viele vergebene Chancen im Angriff ermöglichten den Roter Damen in der 42. Minute die erneute Führung.

Unzureichende Konsequenz im Abschluss und mangelnde Absprache in der Abwehr begünstigten die Gegnerinnen dabei, einen Vorsprung von 4 Toren herauszuarbeiten. Trotz einiger positiver Aktionen gegen Ende des Spiels endete die Partie schließlich mit einem 34:28.

Im diesen Spiel zeigten die Damen 2 phasenweise gute Leistungen, aber diese reichten nicht für einen Sieg aus. Die Schlussfolgerung lautet, die Fehler im nächsten Spiel zu minimieren, als geschlossenes Team für den ersten Sieg zu kämpfen und die Anstrengungen und den Kampfgeist, der in einigen Phasen durchaus da ist, über die gesamte Spielzeit aufrechtzuerhalten.

Am nächsten Sonntag empfangen wir die Damen des TSV Rintheim zum Heimspieltag um 13.30 Uhr im Harres.

Es spielten: Julia Müller (Tor), Nadja Grafetstetter (Tor), Emily Ziegler, Eva-Maria Zinser, Julia Jünger, Julija Pavic, Jule Hartmann, Anika Jünger (1/1), Kristina Auer (6), Paulina Lauer (3), Mia Kölmel (1), Lena Magnus (10), Beke Alberring (1/1), Linda Gottselig (6/2)