HSG Wölfe: Neuer Termin Halbfinale-Rückspiel steht fest

Wie schon bereits geschrieben, findet diesen Sonntag das Halbfinalrückspiel unserer zweiten Damenmannschaft gegen den TV Schriesheim aufgrund von mehreren Coronafällen 🤒 bei beiden Mannschaften nicht statt.

Der neue Termin ist nun fix: Samstag, der 23. April 2022, um 17:00 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen!

Im Hinspiel verletzte sich die einzige HSG-Torfrau Katja, die leider länger ausfallen wird, in der 25. Minuten. Dank einer sehr überzeugenden geschlossenen Mannschaftsleistung konnten die Damen trotzdem einen Sieg mit 11-Toren Differenz einfahren. Nichtsdestotrotz Halbfinale ist Halbfinale und unsere Mannschaft freut sich wie schon im Hinspiel über zahlreiche Unterstützer auf den Rängen.

Die Wölfe freuen sich auf Euch!

Und nun hoffen wir, dass alle Erkrankten beider Seiten beim Halbfinale antreten können

D-Jugend der HSG St. Leon/Reilingen als Banner-Kids bei den Rhein-Neckar Löwen

Die Rhein-Neckar Löwen einmal hautnah erleben -dieser Wunsch ging für
die männl. und weibl. D-Jugend der HSG St. Leon/Reilingen am vergangenen Samstag in Erfüllung.

Und sie hatten noch das Glück obendrein, ein außerordentlich gutes und spannendes Spiel mitverfolgen zu können. Und vielleicht konnten die Nachwuchshandballer der HSG das eine oder andere technische Mittel für ihre zukünftigen Weiterentwicklungen mitnehmen.

Elvis Karam, Regionaldirektor der BGV Versicherung AG, hatte gemeinsam mit den neuen Ansprechpartnern der BGV Kunden vor Ort, Benjamin Schäfer und Caroline Ochs, unsere Jugendmannschaft als Bannerkinder ausgewählt. Ein Besuch der Bundesligapartie der Löwen, und das gleich gegen das Top-Team die SG Flensburg-Handewitt.

Im Vorfeld wurden die heiß ersehnten Tickets persönlich vom Vorstand des Versicherungsunternehmens aus Karlsruhe, Dr. Moritz Finkelnburg, übergeben.

Mit einem großen Tross aus den jungen Spielern, Betreuern und Eltern machte man sich sonntags auf den Weg in die SAP-Arena. Dort wurde man von den freundlichen Mitarbeiten der Rhein-Neckar Löwen empfangen und erhielt eine Einweisung, was auf die jungen Spieler zukommt.  


Unter den Augen der zahlreichen Fans trugen die jungen Handballer am Spieltag die Löwenfahne auf das Spielfeld und waren auch auf der Platte, als die Profis um Kapitän Andy Schmid einliefen. Ein ganz besonderer Gänsehaut-Moment!

Danach wurden die reservierten Sitzplätze direkt am Spielfeldrand eingenommen. Die Stimmung war großartig und die Kids drückten ihren Idolen fest die Daumen. Man hatte auch noch das Glück Stefan Kretschmer, einen ehemaligen Nationalspieler und Weltklasse-Linksaußen, zu treffen und mit ihm aufs Bild zu kommen.

Für alle Jugendspieler war es ein großartiges Erlebnis, an das sie sich noch lange erinnern werden.

Einen großen Dank nochmal an die BGV Versicherungfür das ermöglichen dieses Events und im Namen der HSG Gratulation an Benny und Caro zu der Büroneueröffnung im Mai 2022 in Kirrlach!

krau

Trainersuche wA-Jugend

Wir suchen dich! Du bist motiviert und hast Lust unsere weibliche A-Jugend ab der kommenden Saison zu trainieren? Dann melde dich doch unter info@hsg-s-r.de.

HSG Wölfe: Damen 2 der HSG St. Leon/Reilingen schlagen im Halbfinale der Aufstiegsrunde mit zurück gewonnener Kraft in Schriesheim

Am Sonntag, den 03.04., trafen die HSG Wölfe auf die gut bekannte gegnerische Mannschaft aus Schriesheim.Zwei Dinge waren von vorne herein klar: 1. Hier ist etwas gut zu machen! 2. Den Einzug ins Finale der Aufstiegsrunde lassen wir uns hier definitiv nicht nehmen!Motiviert starteten unsere Mädels ins Spiel. Bis zur 15. Minuten konnte ein 4-Tore Vorsprung herausgespielt werden. Dank einer kompakten Abwehr konnte dieser Vorsprung bis hin zur 21. Minute gehalten werden.
Doch in der 25. Minute der Schock:Torfrau Katja Heinzmann verletzt sich nach einer starken Parade und Zusammenstoß mit einer Gegnerin und muss mit Hilfe von Anhängern der HSG vom Spielfeld getragen werden. Die Verzweiflung war allen Spielern und Fans deutlich anzusehen, da Katja als einzige Torfrau auf dem Spielfeld auflief. Kurzerhand griff Rückraumspielerin Beke Alberring zur langen Hose, um das Team von nun an vom Tor aus zu unterstützen. Auf diese Umstellung der Spielformation mussten sich die HSG Wölfe zunächst gewöhnen. Der Gastgeber aus Schriesheim konnte hierbei zwischenzeitlich auf ein Tor Differenz verkürzen. Mit einem Spielstand von 12:14 Toren gingen beide Mannschaften in die Halbzeitpause.

Die Anspannung der HSG Wölfe war deutlich zu merken, jedoch überstieg die Motivation unserer Mädels den Sieg trotz und vor allem wegen den Umständen mit nach Hause zu nehmen. Beide Mannschaften hatten Lust zu gewinnen und starteten dementsprechend in die zweite Hälfte. Die Gastgeberinnen aus Schriesheim kämpften, jedoch konnten die HSG Wölfe den Vorsprung immer weiter ausbauen.
Nicht zuletzt aufgrund starker Paraden der Feldspielerin Beke Alberring im Tor sowie einer treffsicheren Tabea Ernst, die mit 11 Toren glänzen konnte. Durch eine weitere Verletzte aus dem Kader der Schriesheimer Damen kamen die Gastgeberinnen zunehmen aus dem Konzept. Ebenso wiederholtes Pech im Tor-Abschluss führte zum Ende der zweiten Halbzeit zu einem finalen Spielstand von 22:33 Toren.
Trotz unvorhersehbarer Umstände haben sich die HSG Wölfe als eingespieltes Team mit toller Mannschaftsleistung präsentiert und sich verdient den 11 Tore-Vorsprung für das kommende Rückspiel am Sonntag, den 10.04., um 15:30 Uhr in Reilingen erarbeitet.

Das Wolfsrudel freut sich über all die Unterstützer, die lautstark mitfiebern!Wir wünschen Katja eine gute Besserung und bedanken uns in diesem Sinne beim Physio-Team aus dem Publikum, das sich Katja sofort angenommen und sie bestmöglich versorgt hat!“

Für die HSG spielten: Katja Heinzmann (Tor), Beke Alberring (Tor), Lena Strifler (8 ), Selina Steringer (1), Julia Jünger (5), Anika Jünger (1), Paulina Lauer, Katrin Pfisterer (3), Julija Pavic (3), Hannah Selbitschka, Tabea Ernst (11), Marie Unser (1)

Erfolgreicher letzter Spieltag der weiblichen E-Jugend in Mannheim

Endlich ging es für unsere weibliche E-Jugend am Sonntag wieder Mal zu einem Spieltag in der Aufbaurunde. Nach sehr, sehr langer Corona-Zwangspause konnten unsere Mädels endlich wieder für Spiele in die Sporthalle fahren. Mit den Betreuerinnen Laura und Lena machten sie sich auf nach Mannheim, um dort in zwei Spielen ihr Können unter Beweis zu stellen. Für ein paar Spielerinnen des Jahrgangs 2011 ware es auch gleichzeitig das Abschiedsspiel. Denn für sie geht es nun in der weiblichen D-Jugend weiter. 

Mit den Mannschaften der SG MTG/PSV Mannheim und dem HC Vogelstang/Käfertal traf man auf alte Bekannte. Beide Spiele wurden jeweils erst in der zweiten Halbzeit für die HSG St. Leon/Reilingen entschieden. Es wurde gekämpft und kein Ball verloren gegeben. Die Trainingsrückstände aufgrund zahlreicher Quarantäne-Absagen in den letzten Wochen waren den Mädels und dem Spielfluss anzumerken – was sowohl die Betreuerinnen als auch die Eltern nicht verwunderte. Aber mit energischem Willen und positiver Mannschaftsenergie belohnten sie sich und nahmen alle zu vergebenen Punkte mit nach Hause. Und so verließen strahlende und zufriedene Gesichter die Halle. AN

Männl. D-Jugend

Verdientes 17:17 Unentschieden in Plankstadt

Eine spannende Begegnung sahen die zahlreichen Zuschauer am vergangenen Sonntag in der Mehrzweckhalle in Plankstadt. Zwischen den Gastgebern und der HSG wogte das Spiel hin und her und schließlich kam es zu einem gerechten 17:17 Unentschieden.

Recht flott und erfolgreich begannen die HSG-Jungs die Partie. Zwar mussten sie den 1:0 Führungstreffer von Plankstadt hinnehmen, doch im Anschluss gefielen sie mit gelungenen Kombinationen und konzentrierten Torwürfen. Schnell war eine 1:3 und 2:4 Führung herausgespielt. Doch in der Abwehr hatten die HSG-Jungs dann so ihre Probleme, vor allem auf der Mitte, wo sie immer wieder zu große Lücken aufwiesen. Die Gastgeber nutzen dies mit schnellen Aktionen konsequent aus. Nach dem 4:4 und 6:6 Ausgleich hatte Plankstadt zur Halbzeit einen 10:8 Vorsprung inne.

Nach dem Seitenwechsel, war es dann das Heim-Team, das spielbestimmend war. Immer wieder war Plankstadt über die Mitte erfolgreich, wobei es das HSG-Team nicht verstand, durch konsequente Beinarbeit die Lücken zu schließen. So blieb Plankstadt über 12:9 bis zum 13:11 in Führung. Dann jedoch übernahmen die HSG-Jungs das Kommando. Durch die nun etwas aufmerksamere Defensive gelang der eine oder andere Ballgewinn. Im Angriff spielten unsere Jungs nun wieder konzentrierter;                                 es gelangen sauber gespielte Kombinationen und Anspiele an den Kreis, aber auch platzierte Würfe aus der zweiten Reihe. Leider war man bei der Chancenverwertung nicht optimal, trotzdem gingen unsere Jungs nach dem 13:13 Ausgleich mit 14:16 in Führung und waren schon auf der Siegerstraße.  In der spannenden Schlussphase blieben die HSG-Jungs stets mit einem Tor in Führung, mussten aber nach dem 16:17 noch den 17:17 Ausgleich hinnehmen. Eine gute Leistung unserer Jungs, die am kommenden Sonntag, 12.45 Uhr im Heimspiel in der Fritz-Mannherz-Halle die Weichen auf Sieg stellen können.

Es spielten: Yannick, Jakob, Nils, Julian, Janne, Felix, Maxi, Jonas, Fabian, Mattis und Max.

krau

FINAL FOUR!


Am Wochenende startet die B-Jugend der ASG HoRAN/St.Leon/Reilingen in das Final4 Turnier der Landesligameister. Im Halbfinale spielt unsere Mannschaft am Samstag, den 02.04.2022 um 11:30 Uhr in Hockenheim gegen den Zweitplatzierten aus Gruppe II, TV Hardheim.
Der Gewinner der Landesliga Gruppe II TSG Dossenheim, spielt um 13:15 Uhr gegen KuSG Leimen. Austragungsort auch hier die Jahnhalle in Hockenheim.

Die jeweiligen Gewinner der Partien spielen am Sonntag, den 03.04.2022 in Dossenheim um 12:45 Uhr in einem Finale um die Meisterschaft.
Das Spiel um Platz 3 ist ebenfalls in Dossenheim um 11:00 Uhr.

Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauer

Weitere Verstärkung für die Herren der Handballspielgemeinschaft St. Leon/Reilingen

Nach dem fulminanten Klassenerhalt am Wochenende im Playoff-Rückspiel gegen die SG Heddesheim, gibt die HSG einen weiteren Neuzugang bekannt.

Mit Julius Schwechheimer kommt ein hochtalentierter,flexibler Spieler in seine Heimatregion zurück.

Julius genoss eine ausgezeichnete Ausbildung und entwickelte sich von Jahr zu Jahr weiter. In seiner Jugend spielte er vorwiegend um linken Rückraum, nachdem er dann auch auf der linken Außenbahn zum Einsatz kam. Bei der HSG soll er den Rückraum bereichern und zu seiner alten Stärke einbringen.

„Wir erwarten von Julius keine Wunder, sind uns aber sicher, dass er uns im Rückraum definitiv verstärken und weiterbringen wird“, freut sich das Trainerduo auf den Neuzugang. 

Der nur ein paar Kilometer von der Halle entfernt wohnende Schwechheimer war zuletzt für die SG Heddesheim aktiv.Dort auch schon in der Jugendbundesliga für die Spielgemeinschaft Leutershausen/Heddesheim am Ball. Seine Entwicklung haben wir genau verfolgt und glauben, dass Julius in den letzten Jahren nicht alles aus sich rausgeholt hat. „Wir wollen aus ihm wieder sein ganzes Potential schöpfen und freuen uns, dass er den gemeinsamen Weg mit uns geht“, freuen sich die Vereinsverantwortlichen der HSG.

Willkommen bei der HSG, Julius.

Name: Julius Schwechheimer

Spitzname: Apache

Geburtsdatum: 04.04.2000

Position: Halblinks & Linksaußen

Nr: 21

Vereine: HG Oftersheim/Schwetzingen, TV Dudenhofen, HSG Dudenhofen/Schifferstadt, JSG Leutershausen/Heddesheim, SG Leutershausen, SG Heddesheim

Lieblingsgetränk: Vodka Melone

Abschlussfahrt am liebsten nach: Ibiza Ushuaïa Club Opening 2023

Warum HSG: Die neue Möglichkeit, mit einer super Mannschaft wieder attraktiven Handball zu spielen

Persönliche Ziele: Mich weiterentwickeln

Mannschaftsziele: Meisterschaft

Was ich schon immer mal loswerden wollte: Alter Holland macht so Spaß

HSG Wölfe: Mit einem Sieg im Rückspiel gegen die Rhein-Neckar-Löwen sichern sich die Damen 2 der HSG St.Leon/Reilingen den Einzug ins Halbfinale der Aufstiegsrunde.


Im Hinspiel vergangene Woche hat man mit einem 15:19-Sieg bereits die Weichen auf ein Weiterkommen gestellt. Daher konnte man in eigener Halle eigentlich souverän aufspielen, jedoch hat man sich von Anfang an sehr schwer getan. Besonders die erste Hälfte des Spiels war durch viele Fehler und schlechte Torabschlüsse auf HSG-Seite geprägt, so dass man den zahlreichen Zuschauern bis zur 30. Spielminute lediglich 5 Treffer zeigen konnte. So ging man mit einem 4-Tore-Rückstand in die Halbzeitpause.

Es war klar, dass man in der zweiten Hälfte besonders im Angriffsspiel die Fehler abstellen und seine normale Leistung abrufen muss, um das Duell zu gewinnen. Mit diesem Vorsatz und der nötigen Einstellung konnten die HSG-Wölfe nach Anpfiff der zweiten Halbzeit in wenigen Minuten den Rückstand aufholen und bereits in der 33. Spielminute zum 9:9 ausgleichen. Mit einer weiterhin konstanten Abwehrleistung, dem nötigen Tempo nach vorne und erfolgreicheren Torabschlüssen schaffte man es bis zur 40. Minute dann zum ersten mal mit 12:11 in Führung zu gehen. Die Rhein-Neckar-Löwen konnten wenige Minuten später noch einmal zum 13:13 ausgleichen, die Wölfe ließen aber nicht nach und setzten sich bis zur 50. Minute mit 18:13 ab. Dieser 5-Tore-Vorsprung konnte schließlich auch bis zum Ende gehalten werden. Endstand: 22:17!

Somit ziehen die Wölfe ins Halbfinale um den Aufstieg in die Badenliga ein. Da sich Schriesheim gegen Pforzheim 2 durchsetzen konnte, heißt es nächste Woche, wie schon in der Gruppenphase, HSG St. Leon/Reilingen 2 gegen TV Schriesheim. Die genaue Spielzeit und der Spielort werden noch bekannt gegeben. Über lautstarke Unterstützung von den Rängen würden sich die Wölfe freuen.

Für die HSG spielten: Katja Heinzmann, Sina Golla (Tor), Lena Strifler (7/2), Selina Baker, Julia Jünger, Anika Jünger, Paulina Lauer, Katrin Pfisterer (1), Julija Pavic (5), Hannah Selbitschka, Tabea Ernst (5/1), Marie Unser, Lena Magnus (4), Beke Alberring

HSG bejubelt den vorzeitigen Klassenerhalt

Einen Zwei-Tore-Rückstand galt es für die HSG St. Leon/Reilingen am Sonntag bei der SG Heddesheim wett zu machen, um sich vorzeitig den Klassenverbleib in der Badenliga zu sichern. Nach den Erkenntnissen der Vorwoche starteten die Gäste dieses Mal mit einer offensiven Abwehrvariante, um den wurfstarken Rückraum der Hausherren vom eigenen Tor fernzuhalten. Dieser Plan ging gleich zu Beginn voll auf. Mit einer äußerst beweglichen Defensive stellte die HSG den Gastgeber vor große Herausforderungen und konnte dank einem ebenso überlegten Angriffsspiel schnell mit 4:0 in Führung gehen. In der Folge stabilisierte sich Heddesheim insbesondere in der Deckung und brachte auch im Angriff ihre Schützen etwas besser in Wurfpositionen. Da aber auch die HSG eine nach wie vor stabile Defensive stellte und im Angriff immer wieder mit flüssig herausgespielten Treffern oder feinen Einzelleistungen zu gefallen wusste, pendelte sich der Abstand bei drei Toren Vorsprung für die Gäste ein, mit denen es dann auch in die Halbzeit ging (8:11).

Nach dem Seitenwechsel kamen die Hausherren zunächst besser ins Spiel und konnten nun immer wieder Lücken in der Abwehr der HSG finden. Doch diese konnten sich nicht nur in dieser Phase auf ihren überragenden Schlussmann Daniel Unser verlassen, der nicht nur vier Sieben-Meter sondern auch zahlreiche weitere gute Einwurfmöglichkeitenzunichtemachte. Nach dem Heddesheim beim 14:15 in der Addition beider Spiele die Nase vorn hatte, drehten die Gäste jedoch wieder auf und schafften es nun auch das ein oder andere Mal ins Tempospiel. Ein daraus resultierender 5:1-Lauf brachte beim 15:20 die erste Fünf-Tore-Führung. Nach einer Auszeit versuchten die Gastgeber nun mit einer immer offener werdenden Abwehr die Wende herbei zu führen, doch die HSG nutzte die sich bietenden Räume häufig geschickt und konnte so den Abstand stets um vier Tore halten. Eine Minute vor Schluss kam Heddesheim noch einmal auf drei Tore heran, doch der starke Janosch Menger setzte schließlich den Schlusspunkt zum vielumjubelten 27:23 Auswärtserfolg.

Die HSG-Trainer Martin Schnetz und Jonathan Winter zeigten sich nach dem Spiel sehr zufrieden mit ihrer Mannschaft: „Unsere Taktik das Heddesheimer Spiel mit einer offensiveren Abwehr früh zu stören ging von Begin an voll auf. Die schnelle Führung war der Grundstein heute. Insgesamt war es eine geschlossen starke Mannschaftsleistung in Abwehr und Angriff mit einem überragenden Torhüter.“

HSG: Winter, Unser; Rausch (1), Impertro (1), Koffemann (3), Benetti, Barth, Decker (9/3), Menger (9), Frank, Meyer (4), Bikowski, Bahr.