Eminent wichtiger Sieg der HSG

Rote Laterne abgegeben

„Es ist heute ein Vier-Punkte-Spiel. Wir müssen eine schnelle erste Welle spielen, dann können wir die ansonsten robuste 6:0 Defensive der Gäste knacken“, meinte HSG-Trainer Schnetz vor dem Spiel. Und diese Prämisse setzte das HSG-Team dann auch großteils um beim 32:27 (16:14) Heimsieg gegen die TG Eggenstein am vergangenen Sonntag im Harres in St. Leon. Gegen den direkten Konkurrenten um den Abstieg zeigte das HSG-Team über weite Strecken der Begegnung eine konzentrierte Leistung, befolgte konsequent die taktischen Vorgaben und kam auch nie in Rückstand. Man merkte den Gastgebern an, dass der Aufwärtstrend der vergangenen Spiele fortgesetzt werden sollte und dementsprechend waren Einsatz und Engagement, aber auch spielerische Komponenten ausschlaggebend für den wichtigen Erfolg. 

Einen Start nach Maß erwischte das HSG-Team in dieser Begegnung. Hellwach und hoch konzentriert zeigten die Gastgeber von Spielbeginn an, dass die Punkte in eigener Halle bleiben sollten. Eine sehr aufmerksame Defensive ließ dem Gegner zunächst kaum Entfaltungsmöglichkeiten. Schnelles Umschalten beherzigte das HSG-Team und daraus folgten gelungene Offensivaktionen. Von allen Positionen zeigte sich das HSG-Team torgefährlich, schloss die ersten fünf Angriffe erfolgreich ab und lag folgerichtig in der             5. Minute mit 5:0 in Front. Mit einer weiterhin konzentrierten Offensive war man durch kluge Kombinationen erfolgreich, zeigte ein technisch sauberes Spiel und war auch im Abschluss sehr effektiv. Da man auch in der Defensive sehr kompakt stand, hatte man bis zum 9:4 (14. Min.) einen 5-Tore-Vorsprung. Allmählich fanden die Gäste zu einem konstruktiveren Spiel, brachten mit vielen Kreuzbewegungen mehr Fluss in ihr Spiel und schufen sich dadurch ihre Torgelegenheiten. Die Defensive der HSG wirkte nun nicht mehr so beweglich und aktiv, ließ dem Gegner zu viel Raum, den dieser auch nutzte. Auch in der Offensive wirkte das HSG-Team nun etwas fahrig und produzierte einige Fehlwürfe und technische Fehler. Über 11:8 kamen die Gäste zum 11:11 Ausgleich (22. Min.). Mit einem 4:0 Lauf zum 15:11 in der Folgezeit fingen sich die Gastgeber wieder, besannen sich auf ihr erfolgreiches Spiel der Anfangsphase, kamen durch dynamische Offensivaktionen zu ihren Torerfolgen und da auch die Abwehr wieder stabiler stand, lag man zur Pause mit 16:14 in Front.

Nach dem Seitenwechsel sah man zunächst eine recht zerfahrene Partie. Beide Teams produzierten technische Fehler und waren im Abschluss eher suboptimal. Erst in der 36. Minute gelang der HSG der erste Treffer im zweiten Durchgang zum 17:14. Die Gäste forcierten nun das Spiel über den Kreis, worauf jedoch die Abwehr der HSG gut eingestellt war. So konnte man den einen oder anderen Ball herausspielen und mit schnellem Umschalten in Torerfolge ummünzen. Gelungene Ballstafetten, kluge Anspiele an den Kreis sowie an die Außen und auch kernige Würfe aus dem Rückraum brachten eine 22:16 Führung (42. Min.). In dieser Phase hatte das HSG-Team die Gäste im Griff, wirkte sehr kompakt in der Defensive und sehr effektiv in der Offensive. Weiter dominierten die Gastgeber das Spielgeschehen, boten eine stabile Abwehr und gefielen durch gelungene Kombinationen. 27:22 war der Zwischenstand (52. Min.). Auch in Unterzahl ließen sich die Gastgeber nicht beirren und kamen auch hierbei zu Torerfolgen. Und als die Gäste bei eigener Unterzahl den Torwart zugunsten eines 6. Feldspielers herausnahmen, konnte sich auch HSG-Torwart Zanki in die Torschützenliste eintragen. Zwar kamen die Gäste nochmals auf 28:25 (56. Min.) heran, doch zu überlegen zeigte sich das HSG-Team an diesem Tag und ließ sich auch in der Schlussphase nicht aus dem Konzept bringen. Mit zwei schnellen Toren wurde beim 30:25 der Abstand wieder hergestellt und am Ende gab es einen hoch verdienten 32:27 Heimerfolg, mit dem man die rote Laterne abgab und somit die Chancen auf den Klassenerhalt wesentlich verbesserte. Der Aufwärtstrend des HSG-Teams hielt somit an, holte man doch aus den letzten Begegnungen 6:4 Punkte.

HSG-Trainer Schnetz nach dem Spiel: „Es war zwar ein hartes Stück Arbeit, aber wir haben verdient gewonnen. Der Unterschied war das schnelle Umschalten und die 1. Und 2. Welle. Auch standen wir gut in der Abwehr.“

Die Mannschaft und die Tore: Unser, Gaida (10), Schmitt, Netscher (6), Zanki (1), Benetti (1), Halilovic (4), Schäfer (5), Fink (3), Frank, Schwechheimer, Baumgärtner (1), Bender (1). 

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3. Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – TSG 1846 Mainz -Bretzenheim

HSG St. Leon/Reilingen bringt Bretzenheim zum Zittern 

Spielerisch mindestens auf Augenhöhe, aber TSG-Keeperin mit Sahnetag

Eine überraschend spannende und kampfbetonte Partie sahen die zahlreichen Zuschauer am Sonntag im Harres, als der Drittliga-Titelaspirant TSG Mainz-Bretzenheim mit vielen mitgereisten Fans bei den Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen zu Gast war. Mit Müh und Not verbuchten sie einen um den Favoritenkampf für sie immens wichtigen 26:22 (10:9)-Sieg, der sicher zwei bis drei Tore zu hoch ausfiel, für sich, denn der Absteiger, der gerne wieder ins Unterhaus möchte, war spielerisch keineswegs besser. Für die Gastgeber gab Trainer Daniel Weinheimer im Vorfeld als Prognose „ein leichtes Spiel“ ohne Erwartungen aus, konstatierte dann im Nachhinein seiner Abwehr vor allem in der ersten Halbzeit eine „überragende Leistung, durch die durchaus eine Überraschung möglich gewesen wäre“. Da bezog er sicher auch Torfrau Clara Bohneberg mit ein, die viele Würfe wie auch einen Siebenmeter zu ihrer Beute machte. Neidlos musste aber auch sie die Leistung ihres Gegenparts im Bretzenheimer Kasten, Rixa Hahn, die einen Sahnetag erwischte, anerkennen. 

Diese verbuchte bereits zum Spielbeginn sechs Paraden, bevor beim Stand von 0:2 in der neunten Minute die fünffache Torschützin Madeleine Hornstein endlich den ersten Treffer für die HSG versenkte. Nach ihrem zweiten Tor zum 4:6 und einer Auszeit Weinheimers nach einer sehenswerten Aktion Bohnebergs drehte zunächst die Mainzer Rückraumakteurin Kim Quetsch auf und zeigte ihre Klasse, kassierte aber nach einem Foul eine Zwei-Minuten-Strafe. Beim Rückstand von 4:8 fuhren die Weinheimer-Schützlinge die Krallen aus, Paula Lederer durch zwei Siebenmeter und ein Rückraumtor sowie Hornstein auf Außen und Nussbaumer kompromisslos am Kreis. Diese ackerte mit Unterstützung von allen Mannschaftskameradinnen unermüdlich in der Defensive und somit schafften sie  bis zum Halbzeitpfiff einen hervorragenden 9:10-Anschluss. Nach Wiederanpfiff entwickelte sich ein effektives Zusammenspiel im Rückraum. Lederer, mit sieben Toren beste HSG-Schützin, war dreimal erfolgreich, weil sie von Schulz oder Nicole Weschenfelder zu Distanzwürfen abgeholt wurde. Sie spielten wiederum zweimal Schulz in den Lauf, die somit mit Tempo durch die gegnerische Abwehr kam und unter anderem den Führungstreffer zum 13:12 in der 35. Minute landete. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem die Abwehrreihen auf beiden Seiten schnell überwunden wurden, immer wieder erschien der Ausgleich auf der Anzeigetafel und die Bretzenheimer Trainerin Kathrin Schneider – vielen noch aus ihrer Ketscher Zeit bei den Kurpfalz-Bären bekannt – sah sich gezwungen, die grüne Time-out-Karte beim 18:17 zu ziehen. Für sie ging es um mehr, das Spiel durfte nicht verloren gehen, auch durch zwei weitere Treffer von Schulz, einen von Lederer und Wiebke Heck zum 22:24 in der 57. Minute war nichts in trockenen Tüchern – die Fans beider Seiten schlossen eine Überraschung nicht aus. Wie in der Anfangs- war aber auch in der Schlussphase die Mainzer Keeperin die Matchwinnerin, vereitelte sämtliche weitere Abschlüsse der HSH-Akteurinnen und ließ diese mit einer Wurfquote von in Summe nur 50 Prozent fast verzweifeln. „Die hat stark gehalten, wir hatten definitiv die Chance zu gewinnen. Tatsächlich hat uns die Bretzenheimer Abwehr zu oft den Spielfluss genommen, aber auch wir haben defensiv top gearbeitet und clever Stopfouls provoziert. Wir haben die Rechtsaußen mit sieben Treffern nicht in den Griff bekommen, die Mainzer Topscorerin Kim Quetsch dagegen im Spielverlauf immer besser“, resümiert Bohneberg. Dennoch müssen sich die St. Leon/Reilingerinnen keinesfalls mangelnden Kampfgeist vorwerfen lassen, haben unerwartet für Spannung gesorgt und machten damit Lust auf die beiden letzten Saisonspiele gegen Leverkusen und Bensheim.

HSG: Bohneberg, Friedrich, N. Weschenfelder, Nussbaumer (2), Hofmann (2), Lederer (7/4), Hornstein (5), Heck (1), C. Weschenfelder (1), Schulz (4), Engeln, Baumann, Rimpf

Damen 2: HSG St. Leon/Reilingen unterliegt TSV Rot-Malsch im Heimspiel (14:25)

In einem packenden Handballspiel musste sich die HSG St. Leon/Reilingen dem TSV Rot-Malsch geschlagen geben.

Die heimische Halle war gefüllt mit gespannten Zuschauern, die auf ein spannendes Derby hofften.
Anfangs war das Spiel von beiden Seiten sehr ausgeglichen und es stand nach der 14. Minute 6:8.
Leider häuften sich im Laufe des Spiels die technischen Fehler bei der HSG. Diese Unkonzentriertheiten führten zu unnötigen Ballverlusten.
Somit ging man mit 9:13 in die Halbzeit.

In der zweiten Hälfte konnte die HSG nur noch 5 Tore erzielen, während der TSV Rot-Malsch weiter traf.
Besonders enttäuschend war die schwache Leistung im Angriffsspiel. Die Durchschlagskraft fehlte und die Fehler häuften sich weiter.
Leider konnte die HSG das Spiel nicht mehr drehen und der Endstand lautete 14:25 zugunsten des TSV Rot-Malsch.

Die HSG Wölfe bestreiten ihr nächstes Auswärtsspiel am Samstag, den 06.04.2024 um 18 Uhr gegen die TSV Rintheim.

Es spielten:
Müller (Tor), Eichhorn (Tor), Brettschneider, Jünger, Pavic (1), Lauer (1/1), Kölmel (4/4), Magnus (6), Schieszl (2), Alberring

Gelungenes Minispielfest

Beim Minispielfest der SG07 S.Leon tummelten sich ca. 150 junge Handballspieler/innen aus Walldorf, Nussloch, Handschuhsheim und Wiesloch sowie der Gastgeber, der mit 2 Super-Mini,-1 weibl. und 1 männlichem Miniteam am Start war, im Harres um auf Tore-Jagd zu gehen.

Nachdem die Mannschaften mit dem Handball-Lied „Wenn nicht jetzt wann dann“ eingelaufen und unter großem Beifall von den jeweiligen Fans empfangen wurden,  wärmten  sie sich mit dem Fliegerlied auf und dann ging es auch schon los. Bei den Super-Minis werden die Handball-Regeln ausser Kraft gesetzt und auch bei den „Großen“ werden diese sehr großzügig ausgelegt. Im Vordergrund steht immer der Spassund die Freude an der Bewegung. Neben den Spielen können sich die Kinder an verschiedenen Spielstationen testen wie es mit ihrer Koordination, Motorik,  ihrer Wurf oder Zielgenauigkeit bestellt ist und wo sie noch besser werden müssen. Am Ende wurde jedes Kind mit einem Pokal und einer Capri-Sonne belohnt.

Das letzte Minispielfest findet am 21. April in Handschuhsheim statt. Für unsere Spieler/innen des Jahrganges 2015 ist es das letzte Spielfest, da sie dann die E Jugend in der kommenden Runde verstärken. Wir wünschen ihnen weiterhin viel Spaß beim Handballspielen und mit dem nötigen Fleiß werden sie auch erfolgreich sein.

Da es ohne die vielen Helfer nicht möglich ist, so eine Veranstaltung durchzuführen, möchten wir uns bei allen bedanken die inb irgendeiner Form mitgeholfen haben. Sei es beim Verkauf, beim Aufbau, beim bereit stellen von Waffelteig und Kuchen, den freiwilligen Schiris und Zeitnehmer und den Eltern die uns jede Woche ihre Kinder anvertrauen. Vielen Dank.

Eure Minitrainerinnen

3. Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – TSG 1846 Mainz Bretzenheim, Vorbericht/Interview

HSG will gegen Bretzenheim konstant Chancen nutzen 

Co-Trainer Alexander Bender geht und feilt an Trainerkarriere 

Am Sonntag steht zu Hause für die Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen das drittletzte Saisonspiel in der 3. Liga gegen den ehemaligen Zweitligigsten und Aufstiegsaspiranten TSG 1846 Mainz-Bretzenheim an. Die Rheinland-Pfälzerinnen befinden sich punktgleich mit dem Bergischen HC an der Tabellenspitze und wollen sicher beim Rennen um den Titel keinen Punkt mehr abgeben. Im Hinspiel steckte die HSG eine deutliche 16:28-Niederlage ein, aber erst in der zweiten Spielhälfte. In der ersten Halbzeit verteidigten sie konsequent, nutzen ihre Chancen und gingen mit einem 9:9-Unentschieden in die Kabine. Sollten die Gastgeberinnen daran anknüpfen, sind sie gegen den üblicherweise mit einem sehr kleinen Kader antretenden Favoriten keineswegs chancenlos. Trainer Daniel Weinheimer, dessen Schützlinge nach dem feststehenden Klassenerhalt unbeschwert aufspielen dürfen, prognostiziert: „Das wird für uns prinzipiell ein leichtes Spiel ohne Erwartungen, wir haben nichts zu verlieren. Bretzenheim zeichnet aus, dass sie neben einer guten Torfrau auch im Angriff diszipliniert bleiben und geduldig ihre Chancen suchen. Auch wenn’s mal eng wird, lassen sie sich nicht aus der Ruhe bringen und spielen einfach ‚ihren Stiefel‘ weiter und das nahezu immer erfolgreich.“ Verzichten muss er am Sonntag lediglich auf die Langzeitverletzten Jana Pahl, Lena Peribonio, Hannah Merten und Lea Kappelar. 

Weinheimers Noch-Partner an der Seitenlinie, Co-Trainer Alexander Bender, glaubt, dass mit seinem Team alles möglich ist. Der 34-jährige Projektmanager, der die HSG zum Saisonende schweren Herzens verlassen wird, hat eine B-Lizenz in Handball sowie Fitness und zudem eine Ausbildung als Mentalcoach, denn Handball sei hauptsächlich auch Kopfsache und psychische Fitness für ihn das A und O. Dadurch konnte der in Wiesloch lebende Familienvater schon der einen oder anderen Spielerin helfen, mit Blockaden im Training oder Spiel besser zurechtzukommem. Wir haben den bis jetzt selbst noch aktiven Handballer, der somit mitfühlt und -leidet, wenn Spiele verloren gingen oder sich jemand verletzte, im Interview befragt.

Was hat Dir denn die Entscheidung so schwer gemacht, die HSG zu verlassen?

Unsere Spielerinnen sind wirklich eine Mannschaft, eine eingeschworene Einheit mit Teamspirit und starkem Zusammenhalt, in der jede Einzelne eine wichtige Rolle spielt. Ich werde alle vermissen, inklusive Betreuer und Physio, die Trainingseinheiten und die Gespräche. Ich habe in diesen zwei Jahren viel dazugelernt, natürlich in der Zusammenarbeit mit Daniel, aber vor allem wie wichtig Kommunikation auf allen Ebenen ist. Das macht mir am meisten Spaß, eine zwischenmenschliche Verbindung ausbauen, um bestmöglich sportlich und auch privat unterstützen zu können, was in diesem Team toll funktioniert hat.

Was sind Deine handballerischen Zukunktspläne?

Ich feile an meiner Trainerkarriere – mein Ehrgeiz ist hier groß – und mein Ziel ist die A-Lizenz, um langfristig in die höchsten Ligen zu kommen. Da war diese Entscheidung, zu gehen und künftig die B-Jugend der HG als Headcoach für die neu formierte Bundesliga zu qualifizieren und ganz oben mitzuspielen, der logische nächste Schritt. Mir macht es immer Spaß, Spieler oder Spielerinnen individuell und im Kollektiv weiterzuentwickeln, um das Beste aus ihnen herauszuholen. Außerdem ist die Perfektionierung der Grundlagen mit die Basis für Erfolg und dazu habe ich dann in erster Verantwortung bei der HG-B-Jugend eine für mich hervorragende Chance.

Was sind Deine Prognosen für das Spiel gegen Bretzenheim und auf welchem Tabellenplatz siehst Du Dein Team am Saisonende?

Wir können uns wie in der zweiten Halbzeit des Hinspiels keine unkonzentrierte Phase erlauben, müssen im Angriff extrem diszipliniert und möglichst ohne technische Fehler agieren. Wenn wir dazu in der Abwehr aggressiv und im Verbund dagegenhalten, ist es zwar eine harte Aufgabe, aber nicht unmöglich. Unser Team hätte sich am Ende der Saison sicher den vierten Tabellenplatz verdient, realistisch ist aufgrund des Restprogramms eher der fünfte. Deswegen ist es umso wichtiger, dass uns in den kommenden beiden Heimspielen und zum Abschluss in Bensheim alle Fans lautstark anfeuern und unterstützen. 

HSG St. Leon/Reilingen – TSG 1846 Mainz-Bretzenheim, Sonntag, 24. März, 16 Uhr, Harres, St. Leon

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Co-Trainer Alexander Bender verlässt die HSG zum Saisonende und feilt an seiner Trainerkarriere.

Weibliche B Jugend feiert Heimsieg gegen Handball Wölfe Plankstadt

Die HSG St. Leon/Reilingen feiert vor heimischen Publikum einen Sieg gegen die Handball Wölfe Plankstadt e.V.

Die JSG St. Leon/Reilingen überwätigt die Handball Wölfe Plankstadt e.V. auf heimischen Parkett mit 23:17 (9:9). Die erfolgreichsten Goalgetterinnen waren Dzhenifar Mihaylova und Lisa Seuberth vom JSG St. Leon/Reilingen mit jeweils 9 Treffern.

Mit nur einem Wechselspieler, mussten wir das letzte Rundenspiel in Angriff nehmen. Als wir die voll besetzte Bank von Planckstadt sahen wurde es uns schon ein bisschen mulmig.

Da es das letzte Rundenspiel war, wollten sich die Damen nochmal richtig reinhängen und an die Grenzen gehen, Kondition war gefragt. Wir legten richtig gut los und bestimmten das Spiel. Auszeiten wurden heute nur genommen um durchzuatmen, nicht um Umstellungen vorzunehmen. Der Spielbeginn zeigte ein relativ ausgeglichenes Duell, sodass die JSG St. Leon/Reilingen nach 12,5 Minuten mit einem knappen Vorsprung von 3 Toren (7:4) führte. Diesen Vorsprung konnten die Handball Wölfe Plankstadt e.V. bis zum Ende der ersten Halbzeit aufholen, sodass die Teams mit einem Unentschieden (9:9) in die Kabine gingen. Nachdem sich in der ersten Halbzeit ein relativ ausgeglichenes Duell zwischen den Mannschaften abzeichnete, blieb das Match auch noch bis in die Schlussminuten hinein spannend. Letzten Endes setzte sich unsere weibl B-Jugend durch und gewinnt in einem intensiven Spiel gegen die Handball Wölfe Plankstadt e.V. mit 23:17.

In der heimischen Halle spielte die JSG St. Leon/Reilingen etwas ruhiger (4 verursachte Siebenmeter, eine Verwarnung), während die Gastmannschaft der Handball Wölfe Plankstadt e.V. ein etwas intensiveres Match ablieferte (6 verursachte Siebenmeter, eine Verwarnung). Die Verantwortlichen konnten mit der Leistung der HSG St. Leon/Reilingen zufrieden sein.

HSG St. Leon/Reilingen: Dzhenifar Mihaylova (9), Lisa Seuberth (9), Josefin Große (2), Emilia Kocher (2), Marie Hegert (1), Helena Große, Maggy Melchior, Thea Neuhoff

Offizielle: Wolfgang Koch

Zeitnehmer: Manuela Kocher

Unsere Mannschaft belegt einen guten 5 Tabellenplatz und kann mit der abgelaufenen Saison mehr als zufrieden sein . In der nächsten Spielzeit werden wir wieder eine Weibliche B-Jugend zusammen stellen und uns auf die neuen Aufgaben vorbereiten.

Im Anschluss an den gelungenen Handball Tag wurden wir von der ersten Damenmannschaft zum Spiel nach Leihgestern eingeladen, da sahen unsere B-Jugendspielerinnen wie schön Handball sein könnte wenn man weiter an sich arbeitet und sich in den Trainingseinheiten weiter entwickelt

Herzlichen Dank hierfür  an Jana Pahl und ihr Team.

Mannschaft und Betreuer bedanken sich recht Herzlich für die Spende eines Damen-Handball Fans.

Die Weibl.B-Jugend wünscht allen ein frohes gesundes Osterfest, auf dass wir uns nächste Runde in der Sporthalle wiedersehen.

Betreuerin und Mannschaft möchten sich auch herzlich bei ihrem Trainer für die vergangene Saison und seinen Einsatz für das Team bedanken.

Weibliche B Jugend Ehrung der Gemeinde Reilingen

Ehrungsabend der Gemeinde Reilingen

Nach langer Zeit konnte die HSG St.Leon – Reilingen wieder einer weiblichen  Jugendmannschaft zur Bezirksligameisterschaft gratulieren. Der weiblichen C Jugend gelang es nach einer sehr gut gespielten Runde mit 26:2 Punkten, sich für ihre Leistung zu belohnen. Aus diesem Anlass wurden die Spielerinnen am Freitag  den 15.03.24 beim Ehrungsabend der Gemeinde Reilingen von Bürgermeister  Stefan Weisbrot  geehrt. Zu einer erfolgreichen Mannschaft  gehört auch ein passendes Umfeld. Dazu  gehört neben dem Trainer auch ein Betreuer, die beide bei der Ehrung anwesend waren. Die Spielerinnen konnten einen schönen Pokal in Empfang nehmen. Es hat uns gefreut das auch Spielerinnen der Meistermannschaft, die nicht mehr für die HSG auf Torjagd gehen, anwesend waren. Leider konnten wegen einer Klassen-Fahrt, Greta und Lilly nicht teilnehmen.

Es war ein sehr gelungener Abend, wir verbrachten einige schöne Stunden im Kreise erfolgreicher Sportler der Gemeinde Reilingen.

die HSG Verantwortlichen wünschen den Spielerinnen weiterhin viel Spaß und Freude bei den Handballspielen und den Verantwortlichen weiterhin viel Motivation  um die jungen Sportlerinnen weiter zu entwickeln.

Zur Meistermannschaft gehörten:

Greta Bühler, Helena Große, Josefin Große, Emma Grüneberg, Marie Hegert, Lilly Hermann, Emilia Kocher,  Destina Konat,  Maggy Melchor,  Dzhenifar Mihaylova, Lisa Seuberh, Leony Zimmermann.

Trainer und Betreuer:

Manuela Kocher , Wolfgang Koch.

Einladung zur Jahreshauptversammlung

Die HSG St.Leon/Reilingen lädt Ihre Mitglieder der Stammvereine (TBG 1899 Reilingen & SG 07 St.Leon) am 07.04.2024 um 10:00 Uhr zur ordentlichen Jahreshauptversammlung im Vereinsheim der SG 07 St. Leon (Kronauerstraße 106) recht herzlich ein.

Tagesordnung

  1. Eröffnung und Begrüßung 
  2. Feststellung der Anwesenheit 
  3. Bericht der Vorstandschaft / Abteilungsleitung 
    • Vergangene Runde/Runden
    • Ausblick und Termine
  4. Berichte der aktiven Mannschaften (Frauen- und Männerwart)
  5. Bericht Jugendabteilung (weiblich / männlich)
  6. Bericht der Kassier 
  7. Entlastung der Vorstandschaft 
  8. Neuwahlen
  9. Wünsche und Anträge 
  10. Verschiedenes

Anträge sind bis zum 29.03.24 unter info@hsg-s-r.de oder bei den Abteilungsleitern Jonathan Winter / Jana Pahl schriftlich einzureichen.

Verschenkter Sieg

St. Leon/Reilingen unterlieg unglücklich SG Nußloch

Lange Zeit sah es am Samstag in der Fritz-Mannherz-Halle nach einem weiteren dringend nötigen Erfolg der HSG St. Leon/Reilingen gegen die SG Nußloch aus. Am Ende hatten die Gäste mit dem zu deutlich ausgefallenen 20:24 (11:7) die Nase vorn und nahmen die Punkte mit nach Hause. Letztendlich reichten 20 Tore für die Gastgeber nicht aus, doch hatte man über den Großteil der Begegnung zum Teil deutlich in Führung gelegen. Mit einer guten Abwehr und einem überragenden Torwart hatte das HSG-Team die SG weitestgehend im Griff, wirkte sehr engagiert und man merkte dem HSG-Team an, dass die Punkte unbedingt in Reilingen bleiben sollten. Mit viel Einsatz bearbeiteten sie die SG-Offensive und was dann aufs Tor kam, war oft eine sichere Beute des ausgezeichneten HSG-Keepers. Gegen Ende der Partie agierten die Gastgeber zu hektisch, was die SG kompromisslos ausnutzte. Am Ende stand das aufopferungsvoll kämpfende HSG-Team mit leeren Händen daund versäumte es fast leichtfertig, die Punkte zu Hause zu behalten.

Recht druckvoll begann die SG diese Partie. Mit schnellen Kreuzbewegungen fanden sie immer wieder Lücken in der HSG-Defensive. Doch schon zu Spielbeginn war der HSG-Keeper auf dem Posten. Im Angriff bereitete die HSG mit viel Übersicht ihre Angriffe vor und wartete geduldig auf die sich bietenden Gelegenheiten. Da beide Defensivreihen mit einer kompakten 6:0 Formation agierten, hatten es beide Offensivreihen schwer, zu Toren zu kommen und es entwickelte sich eine recht torarme Partie. Auch das gute Rückzugsverhalten beider Teams verhinderte Konterchancen des Gegners. Das 3:3 in der 12. Minute zeugt von den Offensivproblemen beider Mannschaften. Dann jedoch fand das nun dynamischer spielende HSG-Team viele Möglichkeiten, die SG-Defensive zu überwinden. Mit gelungenen Kombinationen und Ausnutzen der Torchancen ging man mit 7:3 in Führung, wobei auch die Defensive sehr aufmerksam wirkte. Diese Vier-Tore-Führung hielt das HSG-Team über 10:6 bis zum 11:7 Halbzeitstand.

Im zweiten Durchgang bot sich eine sehr wechselseitige Partie. Die HSG hatte einen sehr konzentrierten und überlegten Start hingelegt. Mit gekonnt gespielten Auslösehandlungen fand man immer wieder den freien Mann und konnte auf 13:7 erhöhen. Die Gäste stellten fortan auf eine 5:1 Defensive um, womit das HSG-Team große Probleme hatte. Technische Fehler schlichen sich ein, Fehlwürfe wurden produziert und man verzettelte sich in Einzelaktionen. Die SG nutzte diese Schwächen, drückte ihrerseits aufs Tempo, hatte einen 5:0 Lauf und glich in der 40. Minute zum 13:13 aus. Dann hatte sich das HSG-Team gefangen und hatte sich besser auf die offenere SG-Abwehr eingestellt. Endlich wurden wieder überlegt die Offensivaktionen vorgetragen und auch die daraus resultierenden freien Chancen verwertet. Auch die Defensive stand wieder sicher und ließ keinen Treffer zu. Ein eigener 4:0 Lauf führte zur 17:13 (46. Min.) Führung und man befand sich scheinbar auf dem Weg zu einem weiteren Erfolg. Doch unverständlicherweise vergab man in der Folgezeit zu überhastet seine Chancen, so dass vor allem die Wurfquote eher suboptimal war. Zwar konnte man mit überlegten Aktionen sich zahlreiche freie Chancen erspielen, doch wurden diese reihenweise (5 freie Chancen hintereinander!!!) vergeben. Die Gäste nutzten diese Phase konsequent, weil auch die Defensive der HSG nun recht nachlässig wirkte. Ein 6:0 Lauf der SG führte zu deren 17:19 Führung. Die HSG blieb zwar beim 19:20 und 20:21 dran und hatte auch die Möglichkeit zum Ausgleich, doch wirkte man auch hier zu hektisch. Man versuchte zwar, mit einer Manndeckung doch noch das Blatt zu wenden, doch die Gäste nutzten dies clever aus und kamen am Ende zu einem glücklichen, zu hoch ausgefallenen 20:24 Erfolg.  Eine Niederlage für die HSG, die sehr weh tut, stimmte doch der Einsatz, aber 20 Tore zu Hause reichen eben nicht, um ein Spiel zu gewinnen.

HSG-Trainer Schnetz nach dem Spiel: „Ich bin mega enttäuscht. Unsere Taktik ging im ersten Durchgang vollends auf und unsere Defensive mit einem sehr starken Torhüter hat funktioniert. Die vielen freien Chancen in der zweiten Halbzeit, die nicht genutzt wurden, haben uns den Sieg gekostet. Auch aus dem Rückraum hat uns ein wenig der Mut gefehlt.“

Die Mannschaft und die Tore: Gaida (2), Schmitt, Netscher, Zanki, Benetti (3), Halilovic (4), Schäfer, Fink (3), Frank (6/4), Schwechheimer (1), Baumgärtner, Bender (1).

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Verbandsliga – HSG St. Leon/Reilingen Vorschau

Nach der völlig unnötigen und überflüssigen Niederlage gegen die SG Nußloch haben sich die Aussichten auf den Klassenerhalt merklich verschlechtert. Das HSG-Team muss nun in den folgenden Begegnungen ordentlich punkten, um doch noch in der Verbandsliga zu bleiben. Ein unbedingtes Muss ist hierbei ein Sieg am kommenden Sonntag. Der Gegner, die TG Eggenstein, ist noch ein Mitkonkurrent um den Klassenerhalt und deshalb ist es doppelt wichtig für die HSG, zu zwei Punkten zu kommen, um den Abstand zum Gegner zu verkürzen. Im Hinspiel hat die HSG lange Zeit gezeigt, dass man diesen Gegner durchaus in die Schranken verweisen kann, führte man doch zeitweise mit 7 Toren, ehe man doch noch eine knappe Niederlage hinnehmen musste. Vielleicht gibt das gerade den nötigen Motivationsschub, um es im Rückspiel besser zu machen. Es ist jedenfalls ein Alles-oder-Nichts-Spiel, das die HSG mit Einsatz und dem nötigen spielerischen Potenzial unbedingt für sich entscheiden muss.

Spielbeginn ist am Sonntag um 18.00 Uhr im Harres in St. Leon.

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