Weibl.B- Jugend – JSG Mannheim 18:19 (9:12)

Enger Sieg für die JSG Mannheim 18:19

Da in den Trainingseinheiten der letzten Woche nicht alle Mannschaftsteile anwesend waren, war unsere Abwehr alles andere als gut.

In den letzten Spielen war unsre Stärke die Abwehr zusammen mit der Torfrau.

Darauf wollten wir auch in diesem Spiel gegen den Tabellenzweiten aus Mannheim unser Spiel aufbauen, jedoch haben wir das ein oder andere Mal die Aktionen des Gegners nicht ernst genommen.

Von Beginn an lag Mannheim in Front und konnte mit zunehmender Dauer den Vorsprung weiter ausbauen. Wenn man 40 Minuten in der Abwehr nicht richtig arbeitet und sich auf den Gegenspieler einstellt, dann darf man sich nicht wundern. Zehn Minuten reichen nicht, um ein Spiel zu gewinnen. In der 15. Minute, beim Stand von 6:6, wurde vom Gegner die erste Auszeit genommen. Der Knackpunt in unserem Spiel waren einige technische Fehler, und die mangelnde Chancenverwertung,  so wurde mit 9:12 Toren zur Pause gepfiffen.

Wir hatten in der zweiten Hälfte versucht unsere Angriffseffektivität zu erhöhen, aber wir mussten erkennen, dass wir unsere Chancen nicht so verwerten konnten, wie wir uns das gewünscht hätten. In der 46 Spielminute beim Stand von 17:19 haben wir unsere Auszeit genommen, besprochen wurde Umstellung auf Manndeckung, durch diese Aktion kamen wir auf 18:19 heran  für mehr reichte es an diesem Tag leider nicht mehr.

Um das gesteckte Ziel noch zu erreichen, sollte beim nächsten Spiel bei der HSG Waldbrunn am 02.03.24 gepunktet werden.

Für die HSG im Einsatz waren.

Maggy Melchor, Greta Bühler 2T, Marie Herget, Lisa Seuberth 7T, Emilia Kocher, Lilly Hermann 3T, Dzhenifar Mihaylova 5T, Helena Große 1T, Josefin Große.

Pressebericht RNT.

In einem hart umkämpften Spiel hat sich die JSG Mannheim einen Sieg in fremder Halle gesichert.

Der Spielbeginn zeigte ein relativ ausgeglichenes Duell, sodass die JSG St. Leon/Reilingen nach 12,5 Minuten mit einem knappen Vorsprung von einem Tor (6:5) führte. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit wechselte die Führungsposition jedoch und die JSG Mannheim konnte mit einer Führung von 3 Toren (9:12) in die Pause gehen.

Nachdem sich in der ersten Halbzeit ein relativ ausgeglichenes Duell zwischen den Mannschaften abzeichnete, blieb das Match auch noch bis in die Schlussminuten hinein spannend. Letztenendes setzte sich die JSG Mannheim durch und gewinnt in einem intensiven Spiel gegen die JSG St. Leon/Reilingen mit 18:19.

Ins Auge stach jedoch vor allem ein Spielabschnitt zu Beginn des Siels: Zwischen Spielminute 9 und 16 konnte keines der beiden Teams einen Treffer erzielen.

Auf dem fremden Terrain konnte die JSG Mannheim mit einer fairen Spielweise überzeugen (4 verursachte Sieben Meter, eine Verwarnung), während die Heimmannschaft der JSG St. Leon/Reilingen eine intensivere Performance hinlegte (drei verursachte Sieben Meter, drei Verwarnungen). Die Fans konnten mit der Leistung der JSG Mannheim zufrieden sein.

Famoser Heimsieg der HSG

St. Leon/Reilingen schlägt Tabellenzweiten Wieblingen

Mit ihrer wohl besten Saisonleistung kam die HSG St. Leon/Reilingen zu einem enorm wichtigen 32:29 (15:8) Heimerfolg gegen den starken Tabellenzweiten TSV Wieblingen. Vor allem eine überragende erste Spielhälfte, in der besonders die Defensive einen bärenstarken Eindruck hinterließ, war maßgebend für diesen Erfolg. Man hatte den Eindruck, dass das HSG-Team die drei Wochen spielfreie Zeit genutzt hatte, um sich neu aufzustellen und in allen Mannschaftsteilen die richtigen Stellschrauben gefunden zu haben. Die Mannschaft war top motiviert, zeigte eine grandiose homogene Einheit und ließ nie Zweifel aufkommen, wer als Sieger aus dieser Partie hervorging. Natürlich wusste man um die Schwere der Aufgabe, weil der Tabellenzweite bisher eine beeindruckende Runde spielte. Doch das HSG-Team legte eine prima Einstellung an den Tag, war nach etwas zögerlichem Spielbeginn aber hellwach und war taktisch ausgezeichnet auf den Gegner eingestellt. 

Beide Teams begannen mit einer 6:0 Abwehrformation und zeigten sich sehr aktiv und aufmerksam. Der TSV begann mit recht flotten Offensivaktionen, versuchte vor allem mit Kreuzbewegungen zu Chancen zu kommen. Das HSG-Team hingegen agierte mit ruhigem Aufbauspiel und suchte geduldig seine Gelegenheiten. Da beide Teams anfangs eine schwache Wurfquote hatten, blieb die Partie zunächst recht torarm (3:3, 10. Min.). Im weiteren Spielverlauf standen weiterhin die Abwehrreihen im Vordergrund und bis zum 6:6 blieb die Begegnung ausgeglichen. Dann gelang den Gastgebern durch drei sehr überlegt herausgespielte Treffer eine erstmalige 3-Tore-Führung zum 9:6. Der TSV konnte zwar nochmals auf 9:8 verkürzen (21. Min.), doch sollte dies der letzte Treffer für die Gäste in der ersten Halbzeit sein. Das HSG-Team stellte nun eine sehr bewegliche, aufmerksame, aggressive Defensive und in Zusammenarbeit mit ihrem hervorragenden Torwart, der eine starke Leistung zeigte, hatte man die Offensive des Gegners voll im Griff. Jegliche Angriffsaktion des TSV verpuffte an der sehr konzentrierten Defensive der HSG. Im Angriff agierte das HSG-Team sehr überlegt und konzentriert. Aus beinahe allen Positionen kamen die Gastgeber durch ihr sehr variables Spiel zu Torchancen und da die Wurfquote nun sehr effizient war, schloss man beinahe jeden Angriff auch mit einem Treffer ab, wobei vor allem über die Außenpositionen recht spektakuläre Treffer erzielt wurden. Dem nun sehr dominanten Spiel der HSG hatte der TSV nichts entgegenzusetzen, wirkte oft ratlos ob der Überlegenheit der Gastgeber. Das HSG-Team spielte eine beeindruckende 1. Spielhälfte und lag zur Pause mit 15:8 in Führung.

Nach dem Seitenwechsel versuchte es der TSV mit einer offensiver ausgerichteten 5:1, teilweise versetzten 4:2 Defensive. Doch darauf hatte sich das HSG-Team schnell eingestellt. Man nutzte nun die sich auftuenden Lücken in der TSV-Abwehr konsequent und gefiel weiterhin durch ein sehr effektives Angriffsspiel.  Gekonnte Ballstafetten, kluge Anspiele an den Kreis und die Außen führten immer wieder zu erfolgreichen Abschlüssen. Während man in der Offensive weiterhin sehr konzentriert agierte, schlichen sich in der Defensive der HSG einige Unkonzentriertheiten ein, die der TSV dann auch nutzte. Aufgrund der auch in der Folgezeit sehr druckvollen und überlegten Angriffsaktionen der HSG blieb der Vorsprung bis zum 20:13 (40. Min.) sehr komfortabel.  Beide Teams drückten ab Mitte der zweiten Hälfte mächtig aufs Tempo. Der TSV versuchte, auch das Umschaltspiel zu forcieren, doch das Rückzugsverhalten der HSG war in diesem Spiel sehr gut. Im Gegensatz dazu gefiel das HSG-Team in der Offensive weiterhin mit guter Übersicht, gelungenem Zusammenspiel und fulminanten Torwürfen. Auch als in der Schlussphase der TSV durch eine sehr offene Abwehr dem Spiel noch eine Wende geben wollte, blieb das HSG-Team ruhig und überlegt und nutzte sehr effektiv die sich bietenden Räume. Zwar kam der TSV nochmals auf 29:26 heran, doch die Gastgeber ließen sich nicht mehr beirren, konterten sehr effektiv und belohnten sich am Ende für ihre famose Leistung mit einem hochverdienten 32:29 Erfolg, der von den HSG-Fans mit stehenden Ovationen begleitet wurde. 

HSG-Trainer Schnetz nach dem Spiel: „Es war ein geiles Spiel. Ich muss meiner Mannschaft ein Riesenkompliment machen. Wir hielten uns konsequent an die ausgegebenen taktischen Maßnahmen. Wir haben stets ruhig und konzentriert unsere Angriffe aufgebaut und immer Lösungen gefunden. Auch unsere Defensive mit unserem stark haltenden Torwart zeigte eine großteils gute Leistung. Ein verdienter Erfolg, der Auftrieb geben sollte.“

Die Mannschaft und die Tore: Gaida (5), Schmitt, Netscher(1), Zanki, Benetti (1), Halilovic (7), Schäfer (2), Fink (5), Frank (8/3), Baumgärtner (3), Bender, Schwechheimer.

krau

3. Liga Frauen 1. FSV Mainz 05 II – HSG St. Leon/Reilingen

HSG gelingt erfolgreiche Revanche

Knapper 25:24 Auswärtssieg gegen FSV Mainz 05

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen konnten am Sonntagnachmittag durch einen knappen 25:24 (13:13)-Auswärtssieg beim FSV Mainz 05 II ihr Punktepolster auf die Abstiegsränge weiter ausbauen und den fünften Tabellenplatz festigen. Sichtlich zufrieden nach dem Spiel zeigte sich HSG-Trainer Daniel Weinheimer, hatte doch seine Mannschaft nach der deftigen Heimpleite gegen den Bergischen HC die von ihm geforderte Reaktion gezeigt: „Ich glaube heute war es eine geschlossene Mannschaftsleistung, auch die Spielerinnen, die auf der Bank saßen, haben 60 Minuten angefeuert und aufgebaut. Sowie die Abwehr mit Torfrau Clara Bohneberg dahinter waren der Schlüssel zum Erfolg.“ 

Die Mainzerinnen erwischten den besseren Start in die Partie und lagen bereits nach gut zwei Spielminuten mit 2:0 in Führung. Aber mit einem sicher verwandelten Siebenmeter durch Annika Rimpf, gemeinsam mit Samira Schulz beste Torschützin der HSG, und mit dem 2:2 Ausgleichstreffer durch Lena Nußbaumer in der sechsten Minute waren auch die Gäste erfolgreich im Spiel angekommen. Es entwickelte sich eine erste Halbzeit mit ständig wechselnden, knappen Führungen und Ausgleichen, in denen sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Dies lag zum einen an der sehr stabilen 6:0 Abwehr der HSG mit Wiebke Heck, Lena Nußbaumer und Samira Schulz im Mittelblock, die das Rückraumspiel der Gastgeberinnen nicht zur Geltung kommen ließ, zum anderen an den überdurchschnittlich vielen technischen Fehlern und unnötigen Ballverlusten bzw. Fehlwürfen beider Teams. Zudem verhinderte eine glänzend aufgelegte Clara Bohneberg eine höhere Führung der Gastgeberinnen. So stand es in der 25. Spielminute 10:10 als die HSG eine von insgesamt fünf Zweiminutenstrafen hinnehmen musste. Ein Doppelschlag der stark aufspielenden Mainzerin Anna Weidle zum 12:10 und eine weitere Zweiminutenstrafe in der 27. Spielminute gegen die HSG ließen kurz Sorge aufkommen, vor dem Halbzeitpfiff zu arg in Rückstand zu geraten. Doch Madeleine Hornstein mit zwei Treffern in der 28. Spielminute innerhalb von 30 Sekunden zum 12:12, sowie Samira Schulz zum 13:13 quasi mit dem Pausenpfiff konnten dies mit Geschick verhindern.  

Die zweite Spielhälfte startete, sicherlich begünstigt durch eine Zweiminutenstrafe gegen die HSG nach rund 50 Sekunden, mit einem Drei-Tore-Lauf der Gastgeberinnen zum 16:13 in der 34. Spielminute. Aber anschließend stand die Abwehr wieder stabil und Samira Schulz zweimal und Nicola Baumann ermöglichten einen Drei-Tore-Lauf der HSG zum 16:16 Ausgleich nach knapp 38 Spielminuten. Im weiteren Verlauf der zweiten Hälfte konnte sich die HSG keine Führung mehr erspielen, sondern musste immer wieder einen Ein- oder Zwei-Tore Rückstand aufholen bzw. egalisieren. Zudem gelang es den Gastgeberinnen den ein oder anderen unnötigen Ballverlust mit einem schnellen Tor zu bestrafen. Auch in dieser Phase ist Clara Bohneberg hervorzuheben, die größere Rückstände verhinderte und mit insgesamt 15 Paraden bei einer Quote von 35 Prozent einen Sahnetag erwischte. Beim Stand von 21:19 für die Mainzerinnen nach 45 Spielminuten legte Trainer Daniel Weinheimer die Auszeitkarte und fand sicherlich die richtigen Worte und Maßnahmen. Zwei Tore durch Annika Rimpf zum 21:21 und variables Rückraumspiel mit guten Anspielen an den Kreis hielten die HSG im Spiel. Die vor dem Spiel bereits angeschlagene Paula Lederer konnte mit zwei Treffern jeweils zum 22:22und 23:23 ausgleichen. Nicola Baumann egalisierte in der 55. Minute zum 24:24 ein letztes Mal die Führung der Mainzerinnen, bevor Leonie Scholl nach gut 56 Minuten den von den zahlreich mitgereisten Gästefans umjubelten Führungstreffer zum 25:24 erzielte.

Es sollte der letzte Treffer in dieser Partie sein, beide Mannschaften vergaben in den letzten drei Minuten noch hochkarätige Torchancen. Doch unter dem Schlussstrich stand – aufgrund einer sehr geschlossenen Mannschaftsleistung – ein verdienter Auswärtssieg der Frauen der HSG St. Leon/Reilingen, die jetzt mit einem Punktekonto von 20:14bereits acht Punkte Abstand zu den Abstiegsrängen haben. Nach einem Wochenende Spielpause sind die Frauen der HSG Rodgau-Niederroden, mit 16:18Punkten direkter Tabellennachbar auf Platz sechs, am 9. März zu Gast in Reilingen.

HSG: Friedrich, Bohneberg, Kappelar, Nußbaumer (3), Scholl (2), Hofmann, Klacar, Lederer (3/1), Hornstein (4), Heck, Schulz (5), Engeln, Baumann (3), Rimpf (5/4)

eng

Starke Leistung der männlichen E-Jugend bei der HG Oftersheim/Schwetzingen

Am frühen Samstagmorgen machte sich die männliche E-Jugend der HSG St.Leon/Reilingen auf den Weg nach Oftersheim.

Direkt zu Beginn zeigten die Jungs, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten Die in der Abwehr eroberten Bälle wurden anschließend durch schönes Zusammenspiel vorne im Tor untergebracht. Auch der Wechsel zur zweiten Halbzeit ins 6 gegen 6 brachte keinen Bruch ins Spiel. Somit konnte das Spiel am Ende mit 32:7 (mit Torschützen 217:28) durch eine super Teamleistung gewonnen werden. Im Angriff konnten sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen und auch unser Torhüter konnten sich durch enorm viele Paraden auszeichnen.

Es spielten: Malte(Tor), Leon (3), Johannes (7), Max (1), Paul (5), Luis (10), Joscha (1), Ben (1) , Daniele (3)

Weibliche D2 mit knapper Niederlage – KuSG Leimen – HSG St.Leon-Reilingen 13:12

Konnte man das Hinspiel noch mit einem Tor gewinnen, musste man sich beim Rückspiel mit einer durchaus vermeidbaren Niederlage auf den Nachhause-Weg machen.

Die erste Hälfte des Spiels verlief ziemlich ausgeglichen und unsere Mädels konnten in der 11 Minute einen zwei Tore Vorsprung herausspielen, den die Leimener aber in der 19 Minute egalisierten. Durch Unkonzentriertheit unserer Mannschaft gelang dem Gegner kurz vor der Halbzeit noch ein Treffer zum 7:6, so dass dieser mit einem Tor Vorsprung in die Halbzeitpause ging.

Nach der Pause erwischten die Leimener den besseren Start und in der 27 Minute war der Abstand auf drei Tore (9:6) angewachsen, den das HSG-Team jedoch durch eine gute Phase bis zur 35 Minute zum 11:11 ausgleichen konnten. Wie auch in den letzten Spielen waren unsere Spielerinnen nicht in der Lage dem Spiel in der zweiten Hälfte ihren Stempel aufzudrücken, so dass man am Ende der Heimmannschaft beide Punkte überlassen musste.

Bei diesem Spiel begnügten sich unsere Rückraumspielerinnen damit, der von außen einlaufenden Spielerin den Pass zu spielen. Vor allem von der Linksaußenposition wurden damit sieben Tore erzielt. Auch der Kreis und die Rechtsaußen sorgten mit gutem Laufspiel dafür, dass die gegnerische Abwehr zumindest etwas gefordert wurde.

Dass nicht alles wie gewohnt im Spiel ablief, ist ein bisschen darauf zurückzuführen, dass einige unserer Mädels beim Fördertraining am Vormittag teilnahmen und ohne Pause gleich zum Spiel antreten mussten – wobei die Außenspielerinnen damit besser umgehen konnten als die Rückraumspielerinnen.

Das nächste und letzte Spiel der Runde findet am 16. März um 11:45 Uhr in Brühl statt. Da kann die Mannschaft nochmal zeigen, was wirklich in ihr steckt! (VL)

Es spielten: Tuana Daskiran, Nora Krist, Ivana Culjak, Tamina Weißbrod, Sarah Rüdiger, Alina Steinmann, Amelie Kuderer, Vanessa Jäpel, Luisa

Mini-Spielfest 2024

Reilingen, 25. Februar 2024 – Am vergangenen Wochenende fand in der Sporthalle von Reilingen ein aufregendes Mini-Handball-Turnier statt, das die Herzen der Handballfans höherschlagen ließ. Mit Mannschaften aus der Region, darunter Mannheim Käfertal/Vogelstang, Mannheim, Sandhofen, Ladenburg und Sankt Leon/Reilingen, versprach das Turnier von Anfang an packende und emotionale Spiele.

Die jungen Talente zeigten ihr Können mit tollen Pässen und präzisen Würfen. 

Die Organisatoren zeigten sich zufrieden mit dem Verlauf des Turniers und lobten das faire und sportliche Verhalten aller teilnehmenden Mannschaften. Die Atmosphäre in der Halle war von Begeisterung und Teamgeist geprägt, und die Spielerinnen und Spieler ernteten Applaus für ihre Leidenschaft und ihren Einsatz. Zum Abschluss bekam jeder Spieler und jede Spielerin noch eine Medaille und eine zuckersüße Belohnung.
Vielen Dank an die helfenden Eltern, ohne die ein solches Turnier nicht stattfinden könnte. 

Das Mini-Handball-Turnier in Reilingen bleibt den Teilnehmenden sowie den Zuschauern noch lange in guter Erinnerung.

Verbandsliga – HSG St. Leon/Reilingen Vorschau

Nach der beeindruckenden Leistung und dem daraus erfolgten Sieg der HSG gegen den Tabellenzweiten Wieblingen am letzten Spieltag hat das HSG-Team einen weiteren Gegner aus dem oberen Tabellendrittel vor Augen. Wenn man am Samstag beim TV Eppelheim zu Gast ist, kommen Erinnerungen an das Hinspiel auf, als man recht unglücklich dem TVE mit einem Treffer unterlegen war. Man war in dieser Partie über lange Strecken in Führung, hatte aber am Ende das Glück nicht auf seiner Seite. Jedenfalls bewies das HSG-Team, dass man gegen den TVE durchaus einen Sieg hätte einfahren können. Mit dem Erfolg vom letzten Wochenende im Rücken, sollten wieder eine aktive, konzentrierte Defensive und eine effektive Offensive, gepaart mit Einsatz, Engagement und Kampfgeist, aber auch spielerischen Mitteln oberste Priorität genießen. Obendrein hat man im Spiel gegen Wieblingen gesehen, dass die Moral des HSG-Teams vollkommen intakt ist und man weiter den Anschluss in der Tabelle halten will. Nach der zuletzt gezeigten Leistung sollte das HSG-Team genügend Selbstvertrauen getankt haben, um auch in Eppelheim zu punkten. 

Spielbeginn ist am Samstag um 20.00 Uhr in Eppelheim.

krau

HSG St. Leon/Reilingen männl. C-Jugend

Rumpftruppe schlägt sich wacker

Mit nur acht Feldspielern (+ Torwart) angetreten, musste die männl. C-Jugend der HSG eine deutliche 24:34 Niederlage gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer HG Saasehinnehmen, weil aufgrund krankheitsbedingter Absagen nicht mehr Spieler zur Verfügung standen. Trotz dieser widrigen Umstände hielt sich das HSG-Team recht wacker und zeigte auch eine gute Einstellung.

Recht verheißungsvoll war der Spielbeginn, als nämlich die Gastgeber schnell mit 2:0 in Führung gingen. Nach dem Ausgleich und einem 3:5 Rückstand kam das spielfreudige HSG-Team durch sauber herausgespielte Tore zum 6:6 Remis. Dann jedoch zeigten die Gäste, warum sie an der Tabellenspitze stehen. Mit ihrer aggressiven Defensive kamen sie zu zahlreichen Ballgewinnen und nutzten diese durch Tempogegenstöße zu schnellen Gegentoren. Rasch wurde aus dem 6:6 eine 6:12 Führung für Saase. Zwar gelang dem HSG-Team noch der ein oder andere Treffer, doch zu überlegen waren die Gäste und hatten zur Pause eine 11:19 Führung inne.

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts produzierte das HSG-Team gleich drei Fehlpässe und Saase erhöhte auf 11:22. In der Folgezeit waren die Gäste mit ihrem sehr druckvollen Angriffsspiel und gekonnten Kombinationen erfolgreich, wobei die HSG-Defensive viel zu passiv agierte. So mussteman einen deutlichen 17:30 Rückstand hinnehmen. Hierbei produzierte man auch zahlreiche technische Fehler, die von den Gästen konsequent ausgenutzt wurden. Unglücklicherweise erlitt ein Spieler der HSG noch eine Verletzung, so dass man nur noch mit sieben Feldspielern agierte. Aber diese dezimierte Truppe zeigte nochmals enormen Kampfgeist, gefiel mit gelungenen Kombinationen und hielt die Niederlage einigermaßen in Grenzen. Auf jeden Fall darf man dem HSG-Team Kampfgeist und Einsatz bescheinigen, weil man auch in den letzten Minuten den Rückstand zum 24:34 nochmals verkürzen konnte.

Es spielten: Maximilian, Jakob, Pascal, Felix, Nils, Mattis, Tristan, Cosmin und Raphael.

krau

Vorschau HSG St. Leon/Reilingen

Nach einer 3-wöchigen Pause steht dem Verbandsliga-Team der HSG St. Leon/Reilingen ein Heimspiel bevor. Gegen den TSV Wieblingen werden die Trauben hierbei sehr hoch hängen. Der Tabellenzweite legt eine sehr starke Spielrunde hin und steht zurecht weit oben.  Schon im Hinspiel in Wieblingen musste das HSG-Team die Spielstärke des TSV anerkennen, vor allem das druckvolle Angriffsspiel des TSV mit dessen wurfstarkem Rückraum. Das HSG-Team muss so langsam vor allem bei den Heimspielen Punkte sammeln, um den Anschluss in der Tabelle nicht ganz zu verlieren. Trainer Schnetz wird seine Truppe sowohl in der Offensive als auch in der Defensive mit dem notwendigen Verbesserungspotenzial ausgestattet haben, um in heimischer Umgebung endlich wieder zu einem Erfolg zu kommen. Einsatz, Engagement und Kampfgeist muss das HSG-Team unbedingt in die Waagschale werfen, um dem spielstarken Tabellenzweiten Paroli bieten zu können.

Spielbeginn ist am Samstag um 20.00 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen.

krau

3. Liga Frauen 1. FSV Mainz 05 II – HSG St. Leon/Reilingen Vorbericht

Weinheimer beklagt wachsendes Lazarett 

Noch offene Rechnung gegen Mainz begleichen

“Ich will eine Reaktion von den verbleibenden Spielerinnen zum letzten Wochenende sehen”, fordert HSG-Trainer Daniel Weinheimer von seinen Handballerinnen im Drittligaspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 II auswärts am Sonntagnachmittag. In seiner Aussage sind gleich drei Aspekte zu beachten: Erstens haben sich seine Schützlinge entgegen ihrer Mentalität vergangenes Wochenende gegen den Tabellenführer BHC aufgegeben, eine 16-Tore-Klatsche eingefangen, weil sie am Ende kaum mehr bereit waren, Gegenwehr zu leisten. Zweitens hat er mit seinem Team gegen Mainz noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen. Sie gerieten nach einer 14:11-Führung kurz vor Ende in einen Drei-Tore-Rückstand, kämpften sich bis 25 Sekunden vor Abpfiff  zurück zum Unentschieden und kassierten trotzdem unnötig noch den Gegentreffer zur 24:25-Niederlage. Aber der ausschlaggebende Punkt ist gerade die stetig wachsende Ausfallserie seiner Schützlinge. Definitiv ausfallen werden Jana Pahl, Hannah Merten, Melissa Engeln, Lene Peribonio, Nicole und Celina Weschenfelder sowie Paula Lederer, dazu sind noch drei bis vier angeschlagen. “Da bleiben aus dem ursprünglichen 19er-Kader nicht mehr viele übrig, aber auch die, die noch da sind, können das trotzdem schaffen”, vertraut der Coach auf das Potenzial seiner Mannschaft und gibt sich kämpferisch, obwohl er sich bewusst ist, dass es die HSG mit einem starken gegnerischen Rückraum, exzellenten Torfrauen und drei Linkshänderinnen zu tun haben wird. “Einer Spielverlegung hat Mainz nicht zugestimmt”, bedauert Weinheimer. Der Hauptgrund dafür ist sicher, dass die erste Mannschaft der Rheinländerinnen in der 2. Bundesliga spielfrei ist und Akteurinnen in der Zweiten auflaufen können. Um so mehr benötigen die St. Leon/Reilingerinnen möglichst viele Fans, die sie auch auswärts lautstark unterstützen. 

1. FSV Mainz 05 II- HSG St. Leon/Reilingen, Sonntag, 25. Februar, 15 Uhr, Sporthalle Gymnasium Oberstadt, Mainz