HSG St. Leon/Reilingen Verbandsliga Vorschau

Nach der dramatischen Punkteteilung gegen den HSV hat das HSG-Team am kommenden Sonntag ein weiteres Heimspiel. Im Harres in St. Leon trifft man auf den TSV Handschuhsheim. Der TSV hat im ersten Spiel in Hockenheim dem HSV einen Punkt abgeknüpft, ist also ein ebenfalls kampfstarkes Team. Schnelles Umschaltspiel und auch mannschaftliche Geschlossenheit zeichnen den TSV aus. Das HSG-Team hat am vergangenen Sonntag eine vor allem kämpferisch starke Leistung gezeigt. Aber auch die sehr kompakte und bewegliche Defensive war über weite Strecken ein deutliches Plus. Die Offensive gefiel durch ein sehr überlegtes Spiel und wenn man wieder den kompletten Kader zur Verfügung hat, einen ähnlichen Auftritt zeigt, sollte der erste Sieg gelingen. Wichtig sind wieder eine effektive Chancenverwertung und das mannschaftsdienliche Spiel. 

Spielbeginn ist am Sonntag um 18.00 Uhr im Harres in St. Leon.

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Leistungssteigerung der weiblichen D-Jugend bringt die ersehnten zwei Punkte im Auswärtsspiel bei der JSG Heidelberg

Nachdem der Rundenauftakt in Walldorf eher suboptimal gelaufen war, hatte sich die Mannschaft für das zweite Spiel gegen die JSG Heidelberg einiges vorgenommen. So fuhren alle motiviert nach Heidelberg, um sich und den Zuschauern zu beweisen, dass die Mannschaft doch besser spielen kann als zuvor gezeigt. Die Vorgaben der Trainerinnen mit offensiver Abwehrarbeit, Tempospiel und einfach Ausprobieren und Umsetzten des im Training Erlernten waren machbare Aufgaben. Schnelle Doppelpässe führten zu Torerfolgen, ebenso konzentrierte Wurfabschlüsse. Aktive Abwehr und stressen der ballführenden Gegnerin brachte Ballverlusten, die unsere Mannschaft im schnellen Umschaltspiel für sich nutzen konnte. Die anfängliche Führung wurde ausgebaut, wenn auch zum Ende der ersten Halbzeit Nachlässigkeiten zu unnötigen Gegentoren führten und das Halbzeitergebnis knapper ausfiel als gewünscht. Mit Beginn der zweiten Halbzeit sammelten sich unsere Spielerinnen wieder und bauten die Führung aus. Die deutliche Leistungssteigerung zur Vorwoche brachte dann auch den gewünschten Erfolg mit einem Sieg in Heidelberg mit 13:18. Die Mädels konnten in diesem Spiel deutlich erkennen, dass sie mittlerweile einige spielerische Möglichkeiten haben zum Torerfolg zu kommen. Mit dem getankten Selbstvertrauen wünschen wir uns noch mehr Ausprobieren jeder einzelnen im kommenden Spiel – frei nach dem Motto: wer nicht wagt, der nicht gewinnt. (AN)

Weibliche D-Jugend in der Landesliga mit neuem Trikotsatz ausgestattet

Am Sonntag, 24. September 2023 startete auch unsere Landesligamannschaft der weiblichen D-Jugend in die Saison 2023/2024. Mit an Bord war zum ersten Mal unser neuer Trikotsatz, den wir Dank der großzügigen Unterstützung der Autohausgruppe Geisser in Empfang nahmen. Herr Timo Hambsch, Niederlassungsleiter des Autohaus Geisser in Leimen, machte sich bereits an unserem Trainingswochenende, am 17. September 2023 selbst ein Bild von den neuen Trikots und wünschte uns für die kommende Runde viel Glück und Erfolg.

Wir freuen uns über die Unterstützung der wJD der HSG St. Leon-Reilingen und sagen an dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön. Wir sind stolz darauf, die Autohausgruppe Geisser auf unseren Trikots zu präsentieren.

Zu einem Trikotoberteil gehört natürlich auch eine Hose und die Spielerinnen wünschten sich nicht nur irgendeine Hose, sondern eine Hose wie bei den Profis. Durch die Unterstützung von Herrn Joannis Tepdoraklis als Geschäftsführer der QSC GbR aus Großeicholzheim konnten wir diesen Wunsch in die Tat umsetzen und sogar die Hosen, passend zum Oberteil mit der jeweiligen Spielernummer bedrucken lassen. Leider war Herr Tepdoraklis terminlich verhindert, um uns am Trainingswochenende zu besuchen. Die Einladung bei einem Spiel vorbeizuschauen, wurde gerne angenommen und wir würden uns freuen, ihn bei einem unserer Heimspiele im Harres in St. Leon oder in den Fritz-Mannherz-Hallen in Reilingen begrüßen zu dürfen.

„Jetzt sind wir top ausgestattet“, freuten sich die drei Trainerinnen und alle sehen einer spannenden Saison entgegen. (AN)

Dramatisches Lokalderby

HSG und HSV lieferten sich ein spannendes Derby

Nichts für schwache Nerven war das Lokalderby zwischen der HSG St. Leon/Reilingen und dem HSV Hockenheim. Es wurde alles geboten, was man erwarten konnte: Emotionen, Kampfgeist, spielerisches Auf und Ab, tolle Aktionen auf beiden Seiten und am Ende dramatische Minuten. Eine dem Derby entsprechende gut gefüllte Fritz-Mannherz-Halle bot den würdigen Rahmen für das mit Spannung erwartete Aufeinandertreffen der beiden Teams, die dann auch die Erwartungen voll und ganz erfüllten. HSG-Trainer Schnetz warnte vor dem Spiel: „Wir haben personelle Probleme, weil wir ohne Linkshänder auf Rechtsaußen spielen müssen. Der HSV ist eine kampfstarke Truppe. Wir wollen mit schnellem Spiel zum Erfolg kommen.“ Dies sollte sich auch im Spielverlauf bewahrheiten, wobei das schnelle Spiel nicht immer zum Tragen kam. Überhaupt war das Treffen vor allem im ersten Durchgang geprägt von den Abwehrreihen und hier besonders von der HSG-Defensive. Und natürlich von der Dramatik zum Spielende, als beim 23:23 die HSG die Chance hatte, durch einen 7-m-Strafwurf doch noch zum Erfolg zu kommen. Eine starke Parade des HSV-Keepers hielt den Gästen jedoch den einen Punkt fest.

Das Spiel begann mit einer 0:1 Führung der Gäste, was auch bis zur 55. Minute die einzige Führung des HSV war. In der Folgezeit übernahmen die Gastgeber eindeutig das Spielgeschehen. Mit sehr überlegt vorgetragenen Offensivaktionen suchten sie immer wieder geduldig die Lücken in der 5:1 Abwehrformation des HSV. Von allen Positionen kam die HSG zu ihren Chancen und hatte auch in deren Verwertung beinahe eine 100%ige Ausbeute. Stets den freien Mann suchend, hebelte der HSG-Angriff mit klugen Anspielen die HSV-Defensive aus. Die HSG-Defensive wirkte, wie die Offensive ebenfalls sehr konzentriert, verschob konsequent zum Ballhalter und blockte viele Torwürfe der Gäste. Was dann noch aufs Tor kam, parierte der gut aufgelegte HSG-Torwart. Auch profitierten die Gastgeber von der recht unterirdischen Wurfquote des HSV. Es dominierte eindeutig das gut aufgelegte HSG-Team die Begegnung. So war es nicht verwunderlich, dass sich die HSG über 3:1 einen komfortablen 7:1 Vorsprung erspielte (12. Min.), der auch noch beim 10:4 (23. Min.) Bestand hatte. Es war schon sehr beeindruckend, wie beweglich, kompakt und aufmerksam die HSG-Defensive bis zu diesem Zeitpunkt agierte und den HSV dominierte. Und es hätte gut und gern noch eine deutlichere Führung für die HSG sein können, hätte man noch konsequenter die Chancen genutzt. Erst in den letzten vier Minuten der ersten Spielhälfte kam der HSV durch einige Nachlässigkeiten der HSG auf 11:8 heran und ließ für den zweiten Spielabschnitt noch einige Spannung erwarten. 

Dies sollte sich auch bewahrheiten. Beide Teams kamen mit viel Schwung aus den Kabinen und vor allem der HSV war nun im Angriff wesentlich konzentrierter. Obwohl das HSG-Team zunächst einen 7-m-Strafwurf vergab, kam man gleich darauf zur 12:9 Führung. Doch die Gäste kamen in der Folgezeit immer wieder durch dynamische Einzelleistungen gegen eine nun nicht mehr so konsequente HSG-Defensive zu ihren Treffern. Das HSG-Team gefiel weiterhin durch sein überlegtes Angriffsspiel und so wankte das Spielgeschehennun hin und her. Leider brachten die Gäste im Verlauf der Begegnung eine sehr harte bis an die Grenzen und teilweise darüberhinausgehende Note ins Spiel, was von den unsicheren Schiedsrichtern nicht konsequent geahndet wurde. Durch diese harte Gangart seitens des HSV war das HSG-Team etwas verunsichert, stellte sich aber dem Kampf und hielt am Konzept der überlegt angelegten Angriffe fest. Mit stets klug herausgespielten Toren blieb man immer mit ein bis drei Toren in Front (14:11, 16:13, 19:16). Aber der HSV agierte nun auch in der Offensive sehr druckvoll, setzte sich immer wieder in 1 gegen 1 Situationen durch und kam beim 19:19 erstmals zum Ausgleich (53. Min.). Mit zwei sehenswerten Aktionen wardie HSG jedoch wieder zum 21:19 erfolgreich, versäumte es dann aber, den Deckel zuzumachen, als man noch eine klare Chance vergab. Dies und noch zwei weitere Fehlwürfe nutzte der HSV konsequent, glich aus und ging beim 21:22 erstmals wieder in Führung. Beide Fan-Lager waren nun vollauf bei ihren Teams, die in den Schlussminuten nochmals die Spannung auf den Siedepunkt brachten. Das HSG-Team glich aus, erzielte die 23:22 Führung und musste im Gegenzug den 23:23 Ausgleich hinnehmen. Dann kam es zu besagtem 7-m-Strafwurf zwei Sekunden vor dem Abpfiff und die HSG hatte die Möglichkeit, zum Sieg zu kommen. Schuss und Parade vom HSV-Keeper und es blieb beim 23:23. Aufgrund der überlegt geführten 1. Spielhälfte wäre ein Sieg der HSG verdient gewesen, da sie auch im zweiten Durchgang fast immer in Führung lag und nur durch einige zweifelhafte Entscheidungen der Schiedsrichter und die überharte Gangart des Gegners etwas aus dem Konzept gebracht wurde. Aufgrund der großen kämpferischen Leistung beider Teams vielleicht doch am Ende ein gerechtes Unentschieden in einem Derby, das den zahlreichen Zuschauern alles geboten hat.

HSG-Trainer Schnetz: „Wir haben sehr angefangen, hatten eine optimale Wurfausbeute. Leider hat uns ein Linkshänder gefehlt, so dass wir viel über die Mitte spielen mussten. Darauf hatte sich der HSV in der 2. Halbzeit gut eingestellt. Wir taten uns dann im Angriff etwas schwer, hatten aber durchaus die Chance zum Sieg.“

HSV-Trainer Kalabic: „Es war das erwartete Kampfspiel. Wir haben die 1. Spielhälfte total verschlafen. Die 2. Halbzeit war spielerisch und kämpferisch besser. Auch unser Torwart hat sich gesteigert. Wir hatten die besseren Chancen und hätten gewinnen müssen.“

Die HSG-Mannschaft und die Tore: Zanki, Klug; Schmitt (3), Grünholz, Menger (5), Schäfer, Fink (6), Frank (4), Meyer (2/1), Bender, Baumgärtner (3).

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Karamalz mit starkem Engagement in der weibl. Handball-Jugend

Die weibliche E- u. D- Jugend der Handballspielgemeinschaft St. Leon/Reilingen startet mit Karamalz als Partner in die Saison

Am Sonntag, 17.09. 2023 ist die weibliche E- und D-Jugend der Handballspielgemeinschaft St. Leon-Reilingen mit einem neuen Trikot-Sponsor in die Saison gestartet. Die Freude bei den Mädchen war groß als der Geschäftsführer der Privatbrauerei Eichbaum, Frank Reifel, den neuen Trikot-Satz übergab. 

„Wir freuen uns, dass uns die Privatbrauerei Eichbaum mit diesen tollen Trikots unterstützt. Diese Trikots sehen hervorragend aus – wir sind stolz mit unserem neuen Partner Karamalz in die Runde zu starten“, sagen Andrea Naujokat und Vanessa Kerle, die Trainerinnen des Teams. „Es war für alle Beteiligten und vor allem für unsere Mädels ein spannender und erlebnisreicher Tag.“

Karamalz möchte mit dem Engagement die Jugend und deren Spaß an Bewegung fördern und unterstützen. Nach dem Spiel ein gemeinsames Karamalz – das ist ein starker Abschluss eines Spieltages und gut für den Zusammenhalt des Teams.

„Karamalz ist hierfür genau das richtige Getränk“, weiß Key Account Manager Thorsten Merl, der am Sonntag ebenfalls vor Ort war, um die Marke zu repräsentieren und der Mannschaft die Daumen zu drücken.

„Wir werden die Jahrgänge 2011 – 2013 auch zukünftig begleiten und unterstützen, wir sehen unsere Engagements im Sport- und Jugendbereich immer nachhaltig“, sagt Frank Reifel. „Allen Spielerinnen und dem Trainerteam wünschen wir eine erfolgreiche Runde und vor allem viel Spaß!“ fügt Thorsten Merl hinzu.

Vielen Dank an die Privatbrauerei Eichbaum. (AN)

Unterschrift Bild: v. l. n. r.: F. Reifel, V. Kerle, A. Naujokat, T. Merl

Vorschau HSG Verbandsliga-Team

Nach der Auftaktniederlage des HSG-Teams bei der HSG Weschnitztal steht am kommenden Sonntag das immer wieder reizvolle Lokalderby gegen den HSV Hockenheim an. Nach den jahrelangen Duellen in der Badenliga trifft man nun in der Verbandsliga aufeinander. Beide Teams haben sich mit einigen neuen Spielen neu aufgestellt und es wird interessant sein, wie sich die neuformierten Teams präsentieren. Der HSV kam im ersten Spiel zu einem Unentschieden, hatte also einen besseren Start. Das HSG-Team wird im Heimspiel versuchen, die ersten Punkte einzufahren, um nicht gleich zu sehr in der Tabelle nach hinten zu rutschen. Einstellung und Engagement zeigte die Mannschaft beim Auswärtsspiel und wenn dann noch mehr Effektivität in Angriff und Abwehr hinzukommt, sollten die Punkte in Reilingen bleiben.

Spielbeginn ist am Sonntag um 18.00 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen.

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Niederlage zum Rundenbeginn

HSG St. Leon/Reilingen unterliegt bei spielstarker HSG Weschnitztal

Eine 26:32 Auswärtsniederlage musste das Team der HSG St. Leon/Reilingen im ersten Spiel der Saison 23/24 hinnehmen. Die spielstarke HSG Weschnitztal (Spielgemeinschaft des TV Bonsweiher, SV Niederliebersbach, TV Obermumbach und TSV Reisen), die sich mit einigen erfahrenen Spielern des TSV Birkenau enorm verstärkt hatte, wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und siegte am Ende doch noch deutlich. HSG-Trainer Schnetz meinte auch vor dem Spiel: „Es gibt leichtere Gegner zum Saisonstart. Die Gastgeber haben sehr erfahrene Spieler und das wird eine ganz schwere Nummer. Wir müssen das körperliche Spiel annehmen und dagegenhalten.“ In der schmucken Weschnitztalhalle in Mörlenbach hatte die HSG gleich zum Rundenauftakt einen Gegner vor sich, der höchst wahrscheinlich zu den Meisterschaftskandidaten der Verbandsliga zählt. OhneUmschweife bestätigten die Verantwortlichen der HSG W, dass als Ziel ganz klar der Aufstieg in die Badenliga angestrebt wird. Man hatte sich deshalb auch entschieden, nicht mehr im hessischen Handballverband anzutreten, sondern wie der TSV Birkenau sich dem Badischen Handballverband anzuschließen. Mit ihren Verstärkungen hatte die HSG W genau die richtige Wahl getroffen, übernahmen vor allem diese Spieler über weite Strecken der Begegnung das Kommando und dominierten zusehends die Partie.  

Recht nervös und hektisch begannen beide Mannschaften dieses Treffen. Ein erstes Abtasten war die Folge und ein rechter Spielfluss kam zunächst nicht auf. Beide Abwehrreihen bestimmten zunächst das Spielgeschehen. Beide Teams agierten mit einer recht defensiven 6:0 Formation und die Angriffsreihen beider Mannschaften taten sich anfangs schwer, sich Chancen zu erspielen. Nach dem 1:0 und 3:1 der Gastgeber kam die HSG mit nun druckvollerem Spiel zum 3:3 Ausgleich. In der Folgezeit sahen die zahlreichen Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel. Während die Gastgeber mit viel Tempo ihre Chancen suchten, gefiel das HSG-Team durch sein durchdachtes, klug aufgebautes Angriffsspiel. Über 5:5, 7:6, 12:11 und 14:13 hielt man die Partie offen. Doch schon in dieser Phase zeigte sich, dass sich die HSG ihre Chancen mit viel Aufwand erspielen musste, während die Gastgeber auch zu einfachen Toren über Tempogegenstöße und vor allem aus dem wurfstarken Rückraum kamen.  In den letzten Minuten der ersten Spielhälfte legten die Gastgeber noch einen Zahn zu. Recht variabel wurden über den Kreis und auch die starken Außen weitere Treffer erzielt, während die HSG sich im Angriff mehrmals verzettelte und auch in der Defensive einige Nachlässigkeiten zeigte. Mit einem 17:13 für die Gastgeber ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel lag der Fokus bei beiden Mannschaften zunächst in der Offensive. Die Gastgeber waren durch ihren starken Rückraum, der immer wieder vom spielstarken Mittelmann in Szene gesetzt wurde, erfolgreich. Das HSG-Team hingegen hatte in dieser Hinsicht deutliche Nachteile, konnte jedoch durch kluge Angriffskombinationen ihre Chancen erspielen und auch nutzen. Auch gefielen die Gastgeber durch ihr schnelles Umschaltspiel und ihre variantenreichen Angriffsaktionen. Sowohl über die wurfeffektiven Rückraumspieler als auch über kluge Anspiele an den Kreis überwanden sie immer wieder die nicht ganz sattelfeste Defensive der HSG. Und die Fehlerquote, die sich nach und nach bei der HSG einschlich, nutzten die Gastgeber konsequent. Aufgrund ihrer nie nachlassenden Einstellung und ihrer klugen Offensivaktionen konnte das HSG-Team aber immer wieder den Anschluss halten. Zwar legten die Gastgeber zwischenzeitlich über 22:17 beim 25:18 einen 7-Tore-Vorsprung hin, doch das HSG-Tram gab sich nicht auf, kam durch einige sehr klug und effektiv herausgespielte Treffer wieder auf 23:26 heran und hatte durchaus die Chance, vielleicht doch noch zu einer Punkteteilung zu kommen. Doch in der Schlussphase kam dann die spielstärkere und vor allem wurfstärkere HSG Weschnitztal mit ihrem dynamischen und druckvollen Spiel am Ende mit 32:26 zu einem verdienten Sieg, obwohl das HSG-Team mit einer offensiven Abwehrformation nochmals alles versuchte. Bescheinigen muss man dem HSG-Team eine prima Einstellung, weil man zu keinem Zeitpunkt aufgab und mit Kampfgeist und Engagement die Partie zu Ende brachte. Dies sollte Auftrieb für die kommenden Aufgaben geben.

HSG-Trainer Schnetz nach dem Spiel: „Die HSG Weschnitztal war stärker, hatte sowohl einen wurfstarken Rückraum als auch wirksame Außen. Der Gegner hatte insgesamt die qualitativ bessere Mannschaft und hat verdient gewonnen. Ich muss aber meiner Mannschaft eine gute Einstellung und großen Kampfgeist bescheinigen.“ 

Die Mannschaft und die Tore: Zanki, Klug; Menger (3), Frank (4), Meyer (2), Benetti (1), Schäfer (1), Gaida (8/4), Fink (6), Schmitt (1), Grünholz, Bender, Baumgärtner.

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HSG männl. C-Jugend

Herbe Niederlage

Eine herbe 18:33 Niederlage musste die C-Jugend am vergangenen Sonntag hinnehmen. Im ersten Spiel der Landesliga waren sie ihrem Gegner SG Edingen/Friedrichsfeld/Seckenheim deutlich unterlegen.

Stark ersatzgeschwächt begannen unsere Jungs mit einer 1:0 Führung. Dies sollte auch die einzige Führung während der gesamten Begegnung bleiben. Die Gastgeber legten in den Anfangsminuten vor allem mit ihrem starken Rückraumspieler, gegen den unsere Jungs kein Mittel fanden, eine 11:2 Führung hin. Im Angriff tat man sich sehr schwer, weil man auch zu wenig Bewegung in die Aktionen brachte. Erst nach einer Viertelstunde kamen unsere Jungs besser ins Spiel, zeigten einige gelungene Spielkombinationen und kamen auch zu ihren Toren. Bis zur Pause konnte man den Abstand halten und lag mit 9:17 im Rückstand.

Nach dem Seitenwechsel waren die Gastgeber weiterhin die dominierende Mannschaft. Mit ihrem wurfgewaltigen Rückraum überwanden sie immer wieder die zu passive HSG-Defensive und kamen in regelmäßigen Abständen zu weiteren Treffern. Erfreulich, dass unsere Jungs im zweiten Spielabschnitt nicht aufgaben und einige gelungene Aktionen zeigten. Am Ende musste man aber eine deutliche 18:33 Niederlage hinnehmen.

Es spielten: Yannick, Cosmin, Louis, Maximilian, Raphael, Janne, Mattis, Felix, Jan Lukas und Nils.

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Weibliche E-Jugend siegt in Wiesloch

Trotz der Auftaktniederlage gegen die Mannschaft aus Walldorf/Sandhausen am ersten Spieltag ließen die Mädels den Kopf nicht hängen und konnten das Spiel gegen die TSG Wiesloch sehr schnell mit ersten Torerfolgen beginnen. Lautstark durch Eltern angefeuert, erkämpfte man sich den Ball in der Abwehr und spielte diesen dann meist erfolgreich in den Angriff. Das Zusammenspiel klappte an diesem Tag sehr gut und so konnten sich sogar sechs Torschützen in die Liste eintragen.
Alle Spielerinnen gaben ihr Bestes und trugen alle zum Sieg bei. Das nächste Auswärtsspiel bestreitet die HSG gegen den TV aus Sinsheim am 07.10.23. (AL)

Auswärtssieg der weiblichen D2-Jugend mit 3:18

Am Samstag haben wir uns mit nur zwei Auswechselspielerinnen auf den Weg nach Wiesloch gemacht. „Wir geben unser Bestes“, war das Motto! Und unsere Mädels haben das richtig gut gemacht. Jede hat den Weg auf das Tor gesucht und häufig auch gefunden. In der Abwehr haben wir vile Bälle rausgefangen und im Tempogegenstoß verwandelt. Im Tor hatten wir eine gut aufgelegten Torfrau, die den Gegnerinnen kaum eine Chance gelassen hat. Somit konnten wir das Spiel deutlich für uns entscheiden und hoffen, dass wir die nächsten Spiele darauf aufbauen können. (VK)