Damen 2 legen Grundstein in der ersten Halbzeit gegen den TV Brühl


Am Feiertag und somit fast 48 Stunden nach dem deutlichen Sieg gegen die HG Königshofen/ Sachsenflur war unsere 2. Damenmannschaft auswärts beim TV Brühl schon wieder gefragt.

In den ersten Spielminuten war kein Abtasten der beiden Mannschaften sichtbar, denn das Spiel startete schnell und so stand nach fünf gespielten Minuten schon 2:3. Danach festigte sich die Abwehr unserer HSG Wölfe immer mehr. Durch eine konzentrierte und bewegliche Abwehrarbeit gelang den Brühler Damen, um die beiden flinken Rückraumspielerinnen Röschel und Jörg, nur selten der Durchbruch. Und, wenn es doch dazu kam, war noch Torfrau Nadja Grafstetter da, die mit vielen Paraden ihren Kasten sauber hielt.
Dadurch konnten die Damen der HSG St.Leon/ Reilingen mit ihrer 2. Welle den Druck auf die Abwehr mitnehmen und schafften es durch eine mannschaftliche Geschlossenheit die gegnerische Abwehr immer wieder zu überwinden. Insbesondere Selina Baker profitierte in dieser Spielphase davon und schoss von ihren 5 Toren 4 in der 1.Halbzeit.
Somit konnte sich die Mannschaft von Trainer Daniel Weinheimer über den Spielstand 5:6 in der 12. Minute und über 5:11 (17. Minute) mit einer 8-Toreführung in die Halbzeit verabschieden.

Mit diesem sicheren Vorsprung von 7:15 starteten die Damen in die zweite Halbzeit.
Die Zuschauer in der gut besuchten Sporthalle sahen wieder zuerst ein Spiel auf Augenhöhe der beiden Mannschaften ehe unsere Damen 2 nun vorne wieder mit ihrem druckvollen Spiel, die immer besser stehende Mitspielerin freispielen konnten.  Dadurch schafften sie es in der 46. Minuten ihren Vorsprung auf 11 Tore (17:28) auszubauen. Denn hinten war weiterhin Verlass auf die Achse Abwehr und Torfrau.
In der letzten Viertelstunde konnten die nicht aufgebenden Brühler Damen zwar nochmals ihre Chancen vermehrt nutzen, trotzdem war der nächste Sieg der zweiten Damenmannschaft sicher.

Schlussendlich wurde der 33:25 Auswärtserfolg vor allem über eine geschlossene Mannschaftsleistung und eine starke Abwehr- und Torhüterinnenarbeit in der ersten Halbzeit erreicht.

Es spielten: Nadja Grafstetter und Sina Golla im Tor, Lena Strifler (6), Linda Gottselig (7), Emily Ziegler (2), Selina Baker (5), Julia Jünger (1), Anika Jünger (1), Paulina Lauer, Kristina Auer (1), Tabea Ernst (2), Mia Kölmel (2), Lena Magnus (1), Beke Alberring (5/4)

Vorschau:
Für unsere zweiten Damenmannschaft geht es nach einem freien Wochenende erst wieder am Sonntag, den 13. November 2022, um 16:00 Ihr gegen die SG Nußloch im heimischen Harres in St.Leon wieder ran.

Damen 2: Mit deutlichem Sieg bleiben die Wölfe daheim ungeschlagen

Am vergangenen Sonntagmittag stand für die zweite Damenmannschaft der HSG St. Leon/Reilingen das nächste Heimspiel in der Fritz-Mannherz Halle in Reilingen an.
Mit den Damen der HG Königshofen/Sachsenflur traf man auf eine erfahrene Mannschaft in der Badenliga.

Ziel war es von Anfang an als Team 100% zu geben und an den Sieg der letzten Woche anzuknüpfen. So gingen die Damen 2 mit voller Bank und hoch motiviert in das Spiel.

Mit einem 3:0 Lauf gelang den Wölfen ein guter Start in das Spiel. Doch die zweite Damenmannschaft der HSG St.Leon/Reilingen konnte sich nicht wirklich absetzen, da man teilweise zu schnell Abschlüsse suchte und bei vielen klaren Chancen an der gegnerischen Torhüterin scheiterte. Dennoch führte die HSG bis zur Halbzeit immer wieder mit bis zu 3 Toren Vorsprung.
Mit einem 13:10 Halbzeitstand ging man schließlich in die Pause.

Die Ansage von Trainer Daniel Weinheimer wurde in der zweiten Halbzeit umgesetzt und die Wölfe spielten mit mehr Tempo und nutzten ihre Chancen besser. Durch gutes Zusammenspiel im Angriff und starker Teamleistung in der Abwehr hatten die HSG Wölfe den Gegner gut im Griff. Mit einem 6:1 Lauf baute man den Vorsprung deutlich aus.
Spätestens nach der Disqualifizierung einer gegnerischen Spielerin, zeigte sich der Vorteil der großen Bank des Wolfsrudels.
Aufgrund starker Abwehrleistung und überragender Torhüterparaden konnten die Damen 2 in der zweiten Halbzeit viele Tore durch Tempogegenstöße erzielen.
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gewann man am Ende deutlich mit 30:19.

Morgen steht direkt das nächste Auswärtsspiel gegen den TV Brühl an. Anpfiff ist um 16 Uhr.

Es spielten: Nadja Grafetstetter (Tor), Lena Strifler (4), Linda Gottselig (4), Selina Baker (3), Julia Jünger, Anika Jünger (3), Paulina Lauer (2), Kristina Auer (1), Julija Pavic (1), Tabea Ernst (7/2), Mia Kölmel, Lena Magnus (1), Beke Albering (4/2), Emily Ziegler

Damen 2: Souveräner Heimsieg gegen die HG Saase

Es war von vorne rein klar, dass man die Niederlage von letzter Woche wieder gut machen wollte, daher gingen die Damen 2 von Anfang an sehr motiviert in das Spiel tegen die Gegnerinnen der HG Saase. Trotz des Seitenwechsels am Anfang des Spiels ließen sich die HSG Wölfe nicht aus dem Konzept bringen und gingen schon in der 7. Minute mit 7:2 in Führung. Die 2. Damenmannschaft spielte trotz Unterzahl in der 19. Minute sehr souverän weiter und nutzen ihre Chancen. So ging man mit einem 8 Tore Vorsprung (20:12) in die Halbzeitpause.

Die Ansage in der Kabine von Trainer Daniel Weinheimer war klar: So weiter zu spielen wie man aufgehört hat und die Außenspielerinnen sowie den Kreisspielerinnen in der Abwehr besser in den Griff zu kriegen.

Die HSG Wölfe kamen sehr motiviert aus der Kabine und fingen an ihren Vorsprung weiter auszubauen. Aufgrund starker Abwehrleistung und guter Torhüterparaden konnten die HSG Wölfe viele Tore durch Tempogegenstöße erzielen. Beide Mannschaften trennten sich mit dem Ergebnis 32:19 und somit blieben die 2 Punkte in heimischer Halle.

Die HSG Wölfe bestreiten ihr nächstes Heimspiel am Sonntag, den 30.10.22, um14 Uhr gegen die HG Königshofen/Sachsenflur in der Fritz-Mannherz- Halle in Reilingen.
Und gleich am Dienstag darauf, am 01.11.22, muss die 2. Damenmannschaft wieder ran. Dann auswärts beim TV Brühl – Spielbeginn ist um 16 Uhr.
Sie würden sich auf eine lautstarke Unterstützung freuen.

Für die HSG spielten: Julia Müller, Nadja Grafenstetter im Tor, Lena Strifler (9), Linda Gottselig (3), Selina Steringer (5), Julia Jünger, Anika Jünger (1), Paulina Lauer (1), Kristina Auer, Julija Pavic, Tabea Ernst (2), Mia Kölmel (3), Lena Magnus (3), Beke Alberring (5/4)

Damen 2 unterlagen in Stutensee

Von Beginn an hat es sich die 2. Damenmannschaft der HSG St. Leon/Reilingen gegen den Gegner SG Stutensee nicht leicht gemacht ins Spiel zu finden. Nicht nur der harzfreie Ball stellte eine Herausforderung für die Mannschaft dar. Denn es zeigte sich schnell, dass die HSG Wölfe in der Abwehr nicht konsequent gegenüber der Gegnermannschaft waren und im Angriff durch viele technische Fehler und Fehlpässe ein Rückstand in der 20. Spielminute von 12:7 auf der Spieluhr zu sehen war.

Kurz vor Ende der 1. Halbzeit gelang es den Damen 2 sich auf 3 Tore heran zu kämpfen, wodurch sie mit einem Spielstand von 13:10 in die Halbzeitpause gingen.

Die Worte von Trainer Daniel Weinheimer haben in der Halbzeit Früchte getragen, denn die 2. Damenmannschaft konnte schnell mit einer anderen Einstellung in die 2. Halbzeit starten. Dadurch konnten die HSG Wölfe in der 35. Spielminute durch Kristina Auer den Ausgleich zum 13:13 erzielen und mit 3 Toren in Führung gehen.

In den letzten 15 Minuten des Spiels gab es einen Umschwung im Spiel der HSG Wölfe und zusätzlich eine rote Karte für Lena Magnus in der 49. Spielminute, wodurch das Spiel mit einem Endstand von 28:24 für die SG Stutensee entschieden wurde.

Für die HSG spielten: Julia Müller und Nadja Grafstetter im Tor, Lena Strifler (3/1), Emily Ziegler, Selina Baker (4), Julia Jünger, Anika Jünger, Paulina Lauer, Kristina Auer (2), Julija Pavic (1), Tabea Ernst (8/1), Mia Kölmel (2), Lena Magnus (1), Beke Alberring (3/3)

Damen 2: Erstes Auswärtsspiel und die nächsten 2 Punkte

Am Samstag, den 01.10.22 fand das erste Auswärtsspiel der 2. Damenmannschaft in Heddesheim statt.
Ziel war es, aus den Fehlern des letzten Spiels zu lernen und nicht nur 20 Minuten Vollgas zu geben, sondern 60 Minuten das eigene Spiel zu spielen und die technischen Fehler zu minimieren.
Wie auch im ersten Spiel war der Anfang eine hart umkämpfte Partie.
Durch gutes Zusammenspiel und starke Teamleistung in der Abwehr hatten die HSG Wölfe den Gegner gut im Griff.
Wirklich absetzten konnte man sich jedoch nicht und ging so mit einer 10:8 Führung in die Halbzeit.
In der 2. Halbzeit galt es dann nicht locker zu lassen und die freien Chancen im Angriff zu nutzen, die man sich in der Abwehr rausgespielt hatte.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit verlief das Spiel weiterhin auf Augenhöhe, und weder die SG Heddesheim noch die HSG konnten sich einen Vorsprung erarbeiten. Doch die HSG Wölfe ließen nicht locker, denn in der 50. Minute erspielten sie sich durch gute Abwehrleistung und schnelles Tempo nach vorne einen 4:0 Lauf. Damit setzten sie sich auf eine 20:15 Führung ab.
Doch dann passierten erneut zu viele technische Fehler und unkonzentrierte Abschlüsse im Angriff, wie auch Absprachefehler in der Abwehr auf seitens der Wölfe. Dadurch nutze die SG Heddesheim ihre Chance und versuchten den Vorsprung wieder zu verringern. Auch die Traineransage von Daniel Weinheimer in seiner letzten Auszeit konnte man nicht umsetzen und es wurde noch ein Kopf an Kopf Rennen.
Letztendlich endete das Spiel mit einem 22:20 Sieg für die 2. Damenmannschaft der HSG St.Leon/Reilingen.
Nun haben die Damen 2 eine Woche Spielpause in der sie die Schwachstellen im Angriff sowie auch in der Abwehr optimieren zu können.
Das nächste Spiel findet dann am 16.10.22 gegen die SG Stutensee-Weingarten in Blankenloch statt.

Für die HSG spielten:
Julia Müller (Tor), Nadja Grafetstetter (Tor), Lena Strifler (5), Linda Gottselig (3), Selina Baker (3), Julia Jünger (1), Anika Jünger, Paulina Lauer, Kristina Auer (1), Julija Pavic, Tabea Ernst (4/3), Mia Kölmel (1), Lena Magnus (3), Beke Alberrring (1)

DAMEN 1B: Krimi zum Saisonstart

Nach einer intensiven Vorbereitung freuten sich die HSG Wölfe auf den Rundenbeginn am 25. September 2022 vor heimischem Publikum.
Hier traf man auf die Damen vom KuSG Leimen, welcher kein unbekannter Gegner war, da sich beide Mannschaften in den letzten Jahren schon öfters begegnet sind.
Mit vollbesetztem Kader und viel Motivation waren also gute Voraussetzungen geschaffen, um die ersten zwei Punkte zu Hause zu behalten.
Mit der gleichen Einstellung zeigten sich aber auch die Gegnerinnen, denn bereits die ersten 5 Minuten der Partie waren hart umkämpft. Trotzdem konnten sich die HSG Wölfe durch gute Zusammenarbeit in der Abwehr und klar rausgespielte Chancen im Angriff einen 3-Tore-Vorsprung erarbeiten und diesen sogar in der 25. Minute auf 8 Tore erweitern.
Die Traineranweisungen, von Daniel Weinheimer, konnte jedoch nur schwer umgesetzt werden. Den HSG Wölfen mangelte es an ausreichend Tempo. Dadurch machte man es sich in der Offensive unnötig schwer.
Daher ging man in die Kabine mit einem Halbzeitstand von 17:11.

Gestärkt durch eine motivierende Traineransprache, waren die HSG Wölfe bereit für die zweite Halbzeit. Optimistisch war man der Meinung, dass wenn man so weiterspielte wie zuvor und die Defizite ausbessern kann, dem Heimsieg nichts im Wege stehen würde.

Da es aber gleich zu Beginn der zweiten Hälfte, sowohl zu fehlender Konzentration im Angriff, als auch zu mangelhafter Absprache und Bewegung in der Abwehr kam, konnten die Damen aus Leimen schon in der 33. Minute ihren Rückstand auf zwei Tore verkürzen.
Zudem kassierte St.Leon/Reilingen innerhalb der ersten Minuten gleich zwei 2-Minuten-Strafen, was zudem in der Abwehr zu Lücken führte und von den Gegnern durch schnelle Aktionen ausgenutzt wurde.
Nervosität machte sich nun von Seiten der HSG Wölfe umso bemerkbarer, was in einigen technischen Fehlern resultierte.

Gegen Ende wurde es dann noch einmal so richtig spannend, da Leimen in der 43. Minute nur mit einem Tor zurücklag und sogar in der 52. Minute den Treffer zum Ausgleich erzielen konnte.
Durch die motivierende Ansprache in der Auszeit kurz vor Schluss des Spiels konnte HSG Trainer Daniel Weinheimer die Mädels wieder in das Spiel bringen.
Die Mannschaft hat sich wieder gefasst, leistete erneut starke Abwehrarbeit und spielte auch im Angriff mit klarem Kopf, sodass wichtige Treffer erzielt wurden.
Dieser Zusammenhalt führte letztendlich zum ersten Heimsieg.

Die Wölfe zeigten eine geschlossene Mannschaftsleistung, allen voran Beke Albering, die bei solch einem nervenaufreibenden Spiel jeden 7-Meter sicher verwandelt hat.

Es spielten: Nadja Grafetstetter (Tor), Julia Müller (Tor), Lena Strifler (7), Linda Gottselig (2), Selina Baker (3), Julia Jünger (2), Anika Jünger, Paulina Lauer, Kristina Auer, Julija Pavic, Tabea Ernst (1), Mia Kölmel (3), Lena Magnus (7), Beke Albering (6/5)

Saisonvorbericht Damen 1b/ HSG Wölfe

Liebe Handballfreunde, Fans der HSG St. Leon/Reilingen, Sportsfreunde der SG 07 St. Leon und der TBG Reilingen,
die 1b Damenmannschaft und wir als Trainerteam begrüßen euch recht herzlich zur neuen Saison 2022/2023.
Es freut mich sehr mich als neuer Trainer der sogenannten „HSG Wölfe“ vorstellen zu dürfen. In dieser Rolle übernehme ich ab dieser Saison das Amt meiner Vorgängerin Tanja Werner. Maike Heger und Günther Gottselig unterstützen mich hierbei und runden den Trainerstab als Dreiergespann auf der Bank ab.
Doch nicht nur im Trainerteam, auch auf dem Spielfeld gibt es neue Gesichter. Mit Julia Müller und Nadja Graffetstetter konnten wir zwei sehr erfahrene und gute Torhüterinnen für die Wölfe gewinnen. Beide waren bereits in der Jugend Teil des Vereins und wir freuen uns sehr, dass sie den Weg zurückgefunden haben. Jule Hartmann als Küken unserer Mannschaft spielt aktuell noch in der A-Jugend und unterstützt uns ebenfalls auf dem Feld. Zudem dürfen wir Mia Kölmel und Kristina Auer neu bei uns willkommen heißen. Beide sind ebenfalls zwei junge Spielerinnen, die von den Rhein-Neckar-Löwen zu uns wechseln. Als letzten Zugang freuen wir uns sehr über Linda Gottselig, die aus unserer 1. Damenmannschaft den Weg zu den Wölfen gefunden hat. Sie möchte kürzertreten und wird daher ab dieser Saison Teil des „Rudels“. Die Mischung aus erfahrenen und jungen Spielerinnen formiert sich langsam zu einem bunt durchgemischten Haufen, der nicht nur menschlich herausragend ist, sondern auch spielerisch einiges zu bieten hat. Von jungen Talenten bis hin zur erfahrenen Spielerin – bei uns stehen alle gemeinsam mit einem Ziel auf dem Spielfeld: Klassenerhalt.
Nach ziemlich genau 10 Wochen Vorbereitung geht’s endlich wieder los. Nach der vergangenen Saison, die noch durch eine „Corona Saison“ in 2 Gruppen unterteilt war, erwartet uns dieses Jahr erfreulicherweise eine normale Handballsaison, in der jeder gegen jeden antreten darf. Ende Juni starteten wir die aktive Vorbereitung. Durch die intensiven Trainingseinheiten sowie 8 Vorbereitungsspielen mit Mannschaften aus der BWOL, Pfalzliga und der Württembergliga sowie einigen Teambuildingmaßnahmen sind wir bereit für die Badenliga. An dieser Stelle auch einen großen Dank an Katrin Pfisterer, die die Mädels bei der ein oder anderen Lauf- und Krafteinheit ins Schwitzen gebracht hat.
Alle Spiele haben wir überwiegend mit einer zufriedenstellenden Leistung bestreiten können. Die Mannschaft ist heiß und kann den Saisonstart kaum erwarten.
Nach dem Aufstieg in die Badenliga ist das oberste Ziel der Klassenerhalt. Doch dies ist nicht mein einziges Ziel. Ich möchte die Mannschaft weiterentwickeln und trotz der Aufsteiger-Rolle einen guten Mittelfeldplatz erreichen. Was mit dieser Mannschaft durchaus möglich ist, solange die Mädels als Kollektiv um jedes Tor und jeden Ball kämpfen. Ich möchte das Angriffsspiel deutlich schneller anlegen und die Abwehr mit mehreren Abwehrformationen stabil und flexibel aufstellen.
Es wird sicherlich die ein oder andere spannende Partie geben, bei der wir am Ende hoffentlich die Punkte für uns gewinnen können. Wir werden uns jedem Kampf stellen um den Klassenerhalt zu schaffen.
Auch der Faktor ,,Zuschauer“ wird eine wichtige Rolle im Kampf um den Klassenerhalt spielen. Die Mannschaft und wir Trainer freuen uns auf volle Tribünen, viele HSG-Fans, die die Wölfe begleiten und uns lautstark unterstützen.

Mit sportlichen Grüßen

Daniel Weinheimer, Günther Gottselig und Maike Heger

HSG Wölfe: mit erstem Sieg im Kampf um die Meisterschaft

Am Mittwoch, den 27.04.2022 hieß es für die HSG Wölfe Finalspiel Nummer 1. Trotz der ungewohnten Anwurfszeit und obwohl sich die Wölfe in beiden Duellen der Vorrunde gegen den TSV Malsch durchsetzen konnten, war die Mannschaft gewarnt. Es galt 110% auf die Platte zu bringen, um sich eine gute Ausgangslage für das Rückspiel zur erarbeiten.

Die ersten Spielminuten waren auf beiden Seiten sehr ausgeglichen, keine Mannschaft konnte sich absetzen, sodass es nach 12 Minuten 6:6 stand. Im Angriff setzten sich die Wölfe mit guten 1 gegen 1 Aktionen durch oder spielten die besser stehenden Mitspielerin frei. Jedoch fehlte hier oft das nötige Glück beim Abschluss. Währenddessen agierte die Abwehr zu passiv und ließ so zu, dass die Gegnerinnen immer wieder Lücken in der Abwehr fanden.Doch in der 25. Spielminute konnten sich die Wölfe auf eine Tordifferenz von 4 Toren hocharbeiten und so ging es mit einem Spielstand von 12:16 in die Pause.

Es war klar, dass man in der zweiten Hälften, das Tempo hochhalten und man sich in der Abwehr gegenseitig mehr unterstützten muss.Nach der Pause fingen die HSG Wölfe an ihren Vorsprung weiter auszubauen.In der Abwehr agierte man mannschaftlich mehr, half der Nebenfrau aus und ließ den Mälscherinnen nur wenig Raum für Aktionen. Zudem waren ein konzentriertes Angriffsspiel und eine effizientere Chancenverwertung der Schlüssel zum Erfolg und sorgten bereits in der 45. Minute zu einer 19:28 Führung.Gegen Ende des Spiels mussten noch zwei Spielerinnen der HSG Wölfe mit 2 Minuten auf die Bank. Trotz der doppelten Unterzahl waren die Wölfe 2-Mal erfolgreich. Den Vorsprung von 9 Toren ließ man sich auch nicht mehr nehmen. Somit gewannen die Wölfe mit einem Endstand von 26:35 das erste Finalspiel und erarbeiteten sich so eine gute Ausgangslage für das Rückspiel.

Für die HSG spielten: Sina Golla (Tor), Lena Strifler (8 ), Selina Steringer (4), Julia Jünger, Anika Jünger (1), Paula Lederer (2), Katrin Pfisterer (3), Julija Pavic (2), Hannah Selbitschka, Tabea Ernst (9/3), Lena Magnus (5), Beke Alberring (1)Vorschau: Das Finalrückspiel findet am Samstag, den 07.05.2022, um 17:30 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen statt.

HSG Wölfe: Neuer Termin Halbfinale-Rückspiel steht fest

Wie schon bereits geschrieben, findet diesen Sonntag das Halbfinalrückspiel unserer zweiten Damenmannschaft gegen den TV Schriesheim aufgrund von mehreren Coronafällen 🤒 bei beiden Mannschaften nicht statt.

Der neue Termin ist nun fix: Samstag, der 23. April 2022, um 17:00 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen!

Im Hinspiel verletzte sich die einzige HSG-Torfrau Katja, die leider länger ausfallen wird, in der 25. Minuten. Dank einer sehr überzeugenden geschlossenen Mannschaftsleistung konnten die Damen trotzdem einen Sieg mit 11-Toren Differenz einfahren. Nichtsdestotrotz Halbfinale ist Halbfinale und unsere Mannschaft freut sich wie schon im Hinspiel über zahlreiche Unterstützer auf den Rängen.

Die Wölfe freuen sich auf Euch!

Und nun hoffen wir, dass alle Erkrankten beider Seiten beim Halbfinale antreten können

HSG Wölfe: Damen 2 der HSG St. Leon/Reilingen schlagen im Halbfinale der Aufstiegsrunde mit zurück gewonnener Kraft in Schriesheim

Am Sonntag, den 03.04., trafen die HSG Wölfe auf die gut bekannte gegnerische Mannschaft aus Schriesheim.Zwei Dinge waren von vorne herein klar: 1. Hier ist etwas gut zu machen! 2. Den Einzug ins Finale der Aufstiegsrunde lassen wir uns hier definitiv nicht nehmen!Motiviert starteten unsere Mädels ins Spiel. Bis zur 15. Minuten konnte ein 4-Tore Vorsprung herausgespielt werden. Dank einer kompakten Abwehr konnte dieser Vorsprung bis hin zur 21. Minute gehalten werden.
Doch in der 25. Minute der Schock:Torfrau Katja Heinzmann verletzt sich nach einer starken Parade und Zusammenstoß mit einer Gegnerin und muss mit Hilfe von Anhängern der HSG vom Spielfeld getragen werden. Die Verzweiflung war allen Spielern und Fans deutlich anzusehen, da Katja als einzige Torfrau auf dem Spielfeld auflief. Kurzerhand griff Rückraumspielerin Beke Alberring zur langen Hose, um das Team von nun an vom Tor aus zu unterstützen. Auf diese Umstellung der Spielformation mussten sich die HSG Wölfe zunächst gewöhnen. Der Gastgeber aus Schriesheim konnte hierbei zwischenzeitlich auf ein Tor Differenz verkürzen. Mit einem Spielstand von 12:14 Toren gingen beide Mannschaften in die Halbzeitpause.

Die Anspannung der HSG Wölfe war deutlich zu merken, jedoch überstieg die Motivation unserer Mädels den Sieg trotz und vor allem wegen den Umständen mit nach Hause zu nehmen. Beide Mannschaften hatten Lust zu gewinnen und starteten dementsprechend in die zweite Hälfte. Die Gastgeberinnen aus Schriesheim kämpften, jedoch konnten die HSG Wölfe den Vorsprung immer weiter ausbauen.
Nicht zuletzt aufgrund starker Paraden der Feldspielerin Beke Alberring im Tor sowie einer treffsicheren Tabea Ernst, die mit 11 Toren glänzen konnte. Durch eine weitere Verletzte aus dem Kader der Schriesheimer Damen kamen die Gastgeberinnen zunehmen aus dem Konzept. Ebenso wiederholtes Pech im Tor-Abschluss führte zum Ende der zweiten Halbzeit zu einem finalen Spielstand von 22:33 Toren.
Trotz unvorhersehbarer Umstände haben sich die HSG Wölfe als eingespieltes Team mit toller Mannschaftsleistung präsentiert und sich verdient den 11 Tore-Vorsprung für das kommende Rückspiel am Sonntag, den 10.04., um 15:30 Uhr in Reilingen erarbeitet.

Das Wolfsrudel freut sich über all die Unterstützer, die lautstark mitfiebern!Wir wünschen Katja eine gute Besserung und bedanken uns in diesem Sinne beim Physio-Team aus dem Publikum, das sich Katja sofort angenommen und sie bestmöglich versorgt hat!“

Für die HSG spielten: Katja Heinzmann (Tor), Beke Alberring (Tor), Lena Strifler (8 ), Selina Steringer (1), Julia Jünger (5), Anika Jünger (1), Paulina Lauer, Katrin Pfisterer (3), Julija Pavic (3), Hannah Selbitschka, Tabea Ernst (11), Marie Unser (1)