3. Liga Frauen HSG Gedern/Nidda – HSG St. Leon/Reilingen, Vorbericht

St. Leon/Reilingen kann Klassenerhalt nahezu besiegeln 

Auswärtsfahrt der HSG geht ins hessische Nidda

Auf die Busfahrt in den hessischen Wetteraukreis zur HSG Gedern/Nidda begeben sich am Samstag, 3. Februar, die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen. Die Gastgeberinnen befinden sich punktgleich mit dem Tabellenletzten und 4:22 Zählern auf dem elften Rang. Dazu mussten sie sich beim Hinspiel in der Fritz-Mannherz-Halle klar mit 31:25 geschlagen geben. Dennoch lässt aufhorchen, dass sie alle vier Punkte, also zwei Siege, aus den letzten drei Spielen geholt und nur gegen die derzeitige Nummer eins, Mainz-Bretzenheim, den Kürzeren gezogen haben. Die St. Leon/Reilingerinnen, derzeit auf dem sechsten Platz, haben sich zwar mit dem Erfolg vergangenes Wochenende einen komfortablen Fünf-Punkte-Vorsprung zur hinteren Tabellenhälfte verschafft, wollen jedoch unbedingt gleich wieder punkten, da in den dann verbleibenden sieben Partien dieser Saison noch deutlich schwerere Gegner, die größtenteils in den Rängen über ihnen stehen, warten. “Gedern/Nidda tritt in jedem Spiel anders auf und ist schwer berechenbar, vor allem aus dem Rückraum und der rechten Angriffsseite, dazu ist die Torfrau wirklich super”, warnt Trainer Daniel Weinheimer. Verzichten muss er erneut auf Lena Peribonio, Hannah Merten sowie Melissa Engeln, auch hinter Anastasia Klacar steht krankheitsbedingt noch ein Fragezeichen. Schmerzlich werden er und ihre Mannschaftskameradinnen für die restliche Saison Spielmacherin Jana Pahl vermissen, die sich vergangenes Wochenende gegen Düsseldorf einen Kreuzbandriss zugezogen hat. 

Dankbar sind alle Akteurinnen über alle Fans, die sie zum Auswärtsspiel ins Hessische begleiten, lautstark anfeuern, unterstützen und hoffentlich auf der Heimfahrt mitfeiern können. Dazu sollten sich alle pünktlich zur Busfahrt um 14.15 Uhr am Häusl in St. Leon einfinden.

HSG Gedern/Nidda – HSG St. Leon/Reilingen, Samstag, 3. Februar, 18 Uhr, Sporthalle Gymnasium (Nidda)

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Verbandsliga HSG St. Leon/Reilingen – Vorschau

Zum immer wieder reizvollen Lokalderby gegen den HSV Hockenheim kommt es am kommenden Sonntag. Im Hinspiel konnte die HSG nach einer überlegen geführten ersten Halbzeit am Ende noch einen Punkt ergattern, der aber wegen einer Regelwidrigkeit annulliert wurde. Inzwischen hat sich der HSV im Mittelfeld etabliert, während das HSG-Team das Tabellenende ziert. Der HSV musste am vergangenen Wochenende eine empfindliche Niederlage hinnehmen, während die HSG gegen den Tabellenführer die Niederlage in Grenzen hielt. Im Hinspiel hat das HSG-Team gezeigt, dass es durchaus in der Lage ist, dem HSV Paroli zu bieten. Und vielleicht kann man die Leistung vom Hinspiel wiederholen und über 60 Minuten auf die Platte bringen. Ein Auswärtssieg würde sicher weiteren Auftrieb für die folgenden Spiele geben. Auf jeden Fall ist mit einer spannenden Partie zu rechnen. 

Spielbeginn ist am Sonntag um 17.30 Uhr in der Jahnhalle in Hockenheim.

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Weibl. B- Jugend gewinnt gegen Tabellenführer

Überragender Heimsieg für die HSG St. Leon/Reilingen

Die JSG St. Leon/Reilingen schlägt die JSG Ilvesheim/Ladenburg daheim mit 24:16 (10:7). Lisa Seuberth erwischt einen guten Tag und erzielt 14 Tore. JSG St. Leon/Reilingen empfängt JSG Ilvesheim/Ladenburg zu einem spannenden Handballspiel.

Reilingen, 27.01.2024, weibl. B Bezirksliga 1

Die JSG St. Leon/Reilingen erarbeitet sich in einem intensiven Spiel den Heimsieg. Die Fans von JSG St. Leon/Reilingen konnten mit der Leistung des Teams zufrieden sein. Beste Torschützin der JSG St. Leon/Reilingen war Lisa Seuberth mit insgesamt 14 Treffern. Die Heimmannschaft konnte ihre Führung aus der ersten Halbzeit bis zum Ende weiter ausbauen. Die JSG Ilvesheim/Ladenburg konnte die Führung der Heimmannschaft leider auch in der zweiten Halbzeit nicht verhindern.

Schiedsrichter: Lukas Neuhäuser

Die Vorbereitung auf das Spiel gegen Tabellenführer Ilvesheim / Ladenbug lief leider nicht optimal. Gegen den Tabellenführer zu spielen macht immer Spaß, hat man ja eigentlich nichts zu verlieren. Mitspielen und Heimvorteil nutzen war die Vorgabe.

Wir hatten eine gute Anfangsphase, in der wir mit zwei drei Tore geführt haben.

Es lief im Angriff recht gut, aber  in der Abwehr habe man sich zu oft auf die starke Maggy im Tor verlassen. Aus diesem Grund wurde doch recht früh die erste Auszeit genommen, beim Stand von 6:3 für uns. Die Vorgaben auf die Gegenspieler besser zu achten, wurden tatsächlich an diesem Tag umgesetzt. Zur  Halbzeit führten wir mit 10:7 Toren.

Was in der zweiten Halbzeit gespielt wurde, war das Beste der laufenden Hallenrunde. Aus einer beweglichen Abwehr heraus, einer treffsicheren Lisa Seubert ( 14Tore ) im Angriff, waren wir an diesem Tag nicht zu schlagen. Lilly Hermann, auf der Rückraum Mitte  Position, setzte ihre Mitspielerinnen gut ein und konnte sich selbst in die Torschützen-Liste eintragen.

Ein großer Rückhalt im HSG Tor Maggy Melchor,  die in Halbzeit zwei, viele gute Möglichkeiten der Gegnerinnen zunichte machte und noch drei 7 Meter abwehren konnte, brachte uns endgültig auf die Siegesstraße. Was alles möglich ist, wenn Vorgaben umgesetzt und beherzigt werden..

Stimme zum Spiel:

Wir sind happy mit den zwei Punkten. Wir haben das toll gemacht und waren in der Abwehr stark.

Für die HSG St. Leon/Reilingen im Einsatz: Lisa Seuberth(14), Lilly Hermann (4), Dzhenifar Mihaylova (3), Greta Bühler (2), Emilia Kocher (1), Thea Neuhoff, Maggy Melchior, Marie Hegert, Josefin Große, Helena Große.

3. Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – Fortuna Düsseldorf 1895

HSG baut Abstand zur zweiten Tabellenhälfte weiter aus

Doppelter Punktgewinn gegen Fortuna Düsseldorf 

Es war keinesfalls ein Selbstläufer, sondern ein erfolgreicher Kampf mit glücklichem Ende, beim 30:27-Erfolg der favorisierten Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen in der Drittligapartie gegen Fortuna Düsseldorf 1895. Beim  optimistischen Halbzeitstand von 17:11 hätten sich dies die wenigen Fans in der Halle – die meisten saßen wohl auf dem Sofa vorm Fernseher bei den EM-Finals – bestimmt anders gewünscht. Und auch Trainer Daniel Weinheimer raufte sich sicher angesichts der ohnehin vielen Ausfälle die Haare, da noch weitere folgenschwere im Rückraum dazukamen: “Wie sollten wir das kompensieren, da waren keine weiteren Alternativen mehr. Ich wusste vor dem Spiel nicht, dass Paula Lederer solche Schmerzen in der Schulter hat und nicht einsatzbereit ist und ich hoffe, dass bei Jana Pahl nichts kaputt ist im Knie.” Diese lief in der Anfangsphase mit den Gegnerinnen zurück, hat sich beim Versuch, a den Ball zu kommen, das Knie verdreht und war nicht mehr in der Lage weiterzuspielen. Dabei ist unbedingt erwähnenswert, dass sich sofort die Düsseldorfer Physiotherapeuten um sie gekümmert hat – sicher nicht selbstverständlich und eine Werbung für das Miteinander im Handballsport! 

Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel völlig offen, dann sorgte Celina Weschenfelder, mit sieben Treffern erfolgreichste und sicherste Torschützin, mit einem Dreierpack für die 6:5-Führung, die oft knapp, aber bis zum Ende Bestand hatte. In der ersten Halbzeit baute die HSG das Spiel breit auf, suchte ihre Chancen mit Erfolg über die Außen und führte beim Pausenpfiff verdient 17:11. Das funktionierte auch anfangs der zweiten Hälfte, aber dann machte der Rückraum das Spiel eng, kam meist nur über die Mitte und führte die erfolgreiche  Strategie der ersten Spielhälfte nicht mehr fort. Er produzierte dadurch nicht nur viele technische Fehler, sondern auch etliche Fehlpässe und -versuche. Obwohl die kompakte Düsseldorfer 6:0-Abwehr zu Würfen aus der zweiten Reihe einlud, war da niemand, der das umzusetzen vermochte und der Ball wurde auch nicht wie zuvor weiter auf außen oder zum Kreis laufen gelassen. Das ermöglichte den Rheinländerinnen, ausgestattet mit viel Kampfgeist, auf ein Tor zum 22:21 in der 47. Minute heranzukommen. Herausragend dabei Leonie Heinrichs, die nicht frühzeitig angegangen wurde, unbehelligt vor der St. Leon/Reililinger Abwehr aus dem rechten Rückraum hochstieg, die Ecke von Keeperin Clara Bohneberg vorauszuahnen schien und insgesamt 13-mal einnetzte. Durch ein rechtzeitiges Besinnen auf die erfolgversprechenden Alternativen drehten die HSGlerinnen das Spiel dennoch innerhalb von 30 Sekunden durch Kreisläuferin Nicola Baumann und zweifach durch Rechtsaußen Madeleine Hornstein zur vermeintlichen Vorentscheidung beim 25:21 und zwangen die Gäste zur Auszeit. “Samira Schulz fand den richtigen Abstand aus der zweiten Reihe zum Wurferfolg zur Abwehr nicht, für Leonie Scholl und Cathrin Hofmann war die Defensivreihe im Eins-gegen-eins zu stabil ebenso wie für Nicole Weschenfelder, die aber ein gutes Spiel machte, da sie den Blick auf ihre Mitspielerinnen bewahrte sowie keine Fehlwürfe und technische Fehler produzierte”, analysiert Weinheimer die Situation im Rückraum und warum es beim 25:23 erneut eng wurde. Eine dafür prädestinierte Option wäre die nicht einsatzbereite Paula Lederer gewesen, die dennoch kalt von der Bank  alle sechs Siebenmeter souverän und schnörkellos verwandelte und damit auch beim Zittern in den letzten Spielminuten zweimal die Dreitoreführung wiederherstellte, zuletzt beim 28:25. Froh über den erkämpften doppelten Punktgewinn, mit sich und der gezeigten Leistung nicht wirklich zufrieden, dazu besorgt um die Verletzten, waren alle Akteurinnen nach Abpfiff beim 30:27-Heimsieg äußerst erleichtert. So auch Celina Weschenfelder: “Wir haben das in der ersten Halbzeit wirklich gut gemacht, den Rückschlag mit Janas Ausfallen verkraftet, dann hat man gemerkt, dass die Kräfte nachließen, die Halbzeitpause kam zum richtigen Moment. Wir sind dann trotzdem eingebrochen, waren aber rechtzeitig wieder präsent, in den richtigen Momenten da, haben verdient gewonnen und sind einfach nur glücklich, diese zwei wichtigen Punkte auf unser Konto zu schreiben.”

HSG: Bohneberg, Friedrich, Kappelar, N. Weschenfelder (1), Nussbaumer, Scholl, Hofmann (2), Klacar, Lederer (6/6), Hornstein (4), Pahl, Heck (3), C. Weschenfelder (7), Schulz (4), Baumann (3)

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Stark erkämpfter Heimsieg der weibl. D 1 im Lokalderby gegen die WaSa (Walldorf/Sandhausen) – 21:20

Überglücklich strahlten die Spielerinnen unserer Mannschaft der weiblichen D-Jugend in der Landesliga nach ihrem hart erkämpften Sieg.

Ersatzgeschwächt und mit einer herben Niederlage aus der letzten Woche galt es im Lokalderby gegen die Mannschaft von Walldorf/Sandhausen zu bestehen. Unsere Mädels waren sehr motiviert, sie wollten zeigen was in ihnen steckt und es unserer zweiten Mannschaft nachmachen und ebenfalls gewinnen. Es wurde das erwartete enge Spiel, dass sehr spannend für unsere Zuschauer werden sollte. Zu Beginn kam die Mannschaft richtig gut ins Spiel und erarbeitete sich eine kleine Führung. Erst Mitte der zweiten Halbzeit gelang es der Gastmannschaft das Spiel auszugleichen und sogar in Führung zu gehen. Das Siegtor erzielten unsere Mädels sieben Sekunden vor Abpfiff! Eine sehr starke Leistung aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung: in der Abwehr wurde massiv verteidigt, unsere Torfrau vereitelte viele Chancen und im Angriff wurden tolle Torchancen erspielt – wenn auch nicht vollends genutzt. Darauf bauen wir auf in den kommenden Spielen – das Trainerteam ist sehr stolz auf diese „Truppe“. Weiter so, Mädels! (AN)

Weibliche D-Jugend in BzL2 mit starker Vorstellung im Harres

Unsere zweite Mannschaft der weiblichen D-Jugend spielte am Sonntag im Harres gegen die TSG Wiesloch 2. Das Hinspiel gewannen unsere Mädels, doch das Rückspiel zu gewinnen gestaltete sich schwieriger. Einige Spielerinnen waren gesundheitlich angeschlagen und so konnten wir nicht mit der gesamten Mannschaft antreten und mussten uns die Kräfte sehr gut einteilen. Mutig aufspielen war trotzdem die Devise, nicht verstecken! Und das setzten unsere Spielerinnen von der ersten Minute um: couragiert in der Abwehr, gemeinsames Spiel nach vorne, geschlossene Abwehr und füreinander kämpfen – all das brachten die Mädels auf die Platte und so konnte ein Tor nach dem anderen erzielt werden. Die Zuschauer sahen gutes Doppelpassspiel, stark eingeleitet Konter, aber auch sehr gute Einzelaktionen. Am Ende strahlte die Mannschaft zu recht – sie hatte sich mit einem tollen Spiel mit einem Sieg 19:5 an diesem Sonntag belohnt. Allen Angeschlagenen wünschen wir baldige Genesung – wir brauchen Euch! (AN)

Die „rote Wand“ – weibliche D-Jugend in neuen Anzügen

Unsere Mädels der weiblichen D-Jugend wachsen, nicht nur an Ihren Aufgaben und ihrem Spiel, sondern auch aus Ihren „Klamotten“ und so waren neue Trainingsanzüge von Nöten.

Dank zweier toller Sponsoren konnten wir den Nöten Abhilfe schaffen und die Spielerinnen mit neuen Hoodies samt Trainingshose ausstatten! Wir danken an dieser Stelle der Firma Standard Instruments GmbH (www.stdi.de) aus Karlsruhe und der Firma Werbefolientechnik Volker Happel (www.werfotec.de) aus Mannheim für die großzügige Unterstützung.

Auch viele Eltern nutzen die Chance und sprangen bei der Bestellung auf den Zug mit auf um sich – natürlich auf eigene Kosten – ebenfalls mit unseren neuen Hoodies einzukleiden. So existiert die „Rote Wand“ nicht nur im Training und bei den Spielen, sondern auch auf der Tribüne und sorgt für einen tollen Mannschaftszusammenhalt. (SZ)

Damen 2: Der erste souveräne Heimsieg gegen die KuSG Leimen

Es war von vorne rein klar, dass man die Niederlage von letzter Woche wieder gut machen wollte. Trainer Marcus Otterstätter machte eine deutliche Ansage: „Die zwei Punkte bleiben in heimischer Halle“. So gingen die Damen 2 von Anfang an sehr motiviert in das Spiel.

Durch ein schnelles Tempospiel und mit einer konzentrieren Einstellung gingen die HSG Wölfe gleich in der 44 Sekunde mit einem Tor in Führung das sie bis zur 4. Minute halten konnten. Durch technische Fehler und Unkonzentriertheit kam die Mannschaft von KuSG Leimen in der 5. Minute auf ein Tor ran, sodass es 3:2 stand. Aber die HSG Wölfe liesen nicht locker und konnten durch einfache schnelle Aktionen die Führung auf 8 Tore erhöhen.
Die Mannschaften trennten sich mit einem Spielstand von 15:7 zur Halbzeitpause.

Die Ansage in der Kabine von Trainer Marcus Otterstätter war klar: So weiter zu spielen und auf keinen Fall nachlassen.

Die Damen 2 kamen sehr motiviert aus der Kabine und fingen an ihren Vorsprung weiter auszubauen.
Aufgrund starker Abwehrleistung und guter Torhüterparaden konnte die Mannschaft viele Tore durch eins gegen eins Aktionen erzielen.
Beide Mannschaften trennten sich mit dem Ergebnis 27:12 und somit blieben die 2 Punkte in heimischer Halle.

Die HSG Wölfe bestreiten ihr nächstes Spiel am Sonntag den 04.02.2024 um 15 Uhr gegen die TSV Birkenau.
Die Mannschaft würden sich über eine lautstarke Unterstützung freuen.

Für die HSG spielten: Julia Müller und Nadja Grafstetter im Tor, Emily Ziegler, Julia Jünger, Anika Jünger(3), Britta Miltner(4), Julija Pavić Paulina Lauer(4), Mia Kölmel(2), Jule Hartmann, Lena Magnus(8),
Katharina Schieszl(5) und Beke Alberring(1)

3. Liga Frauen, HSG St. Leon/Reilingen – Fortuna Düsseldorf 1895, Vorbericht/Interview

Weinheimer verlängert und schaut besorgt auf Partie gegen Düsseldorf 

HSG-“Edelfans” unterstützen ihre Mädels bei allen Spielen 

Mit einem Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf 1895 steigen die Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen am Sonntag, 28. Januar, nach der sechswöchigen Winterpause wieder ins Geschehen der 3. Liga ein. Überwintert haben die Schützlinge von Trainer Daniel Weinheimer, der bereits für die Saison 24/25 zugesagt hat und weiterhin die Fäden auf der Bank ziehen wird, mit 14:12 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz mit komfortablem Abstand zu den dahinterstehenden Verfolgern. In die dritte Partie der Rückrunde gehen sie als klare Favoriten, denn sie haben die Rheinländerinnen trotz erheblicher Abwehrschwächen zu Saisonbeginn im Hinspiel mit 40:34 geschlagen. Doch die Düsseldorferinnen stehen mit 4:20 Zählern und damit dem vorletzten Tabellenplatz mit dem Rücken zur Wand und müssen unbedingt punkten, um die Chance zumindest auf die Relegation zu wahren. 

“Wir brauchen diese Punkte aber auch unbedingt, um den Klassenerhalt abzusichern und ich habe meine Spielerinnen vor deren Gefahren, vor allem aus dem Rückraum und über den Kreis, sensibilisiert. Dazu hatten die Düsseldorfer Wechsel auf der Trainerbank und die Akteurinnen werden sich beweisen wollen, um die offene Rechnung aus dem Hinspiel zu begleichen”, warnt Weinheimer, der zudem auf Annika Rimpf, Melissa Engeln, Lena Peribonio, Lea Kappelar und Hannah Merten verzichten muss.

Mit dabei sind dann auf alle Fälle die treuesten Unterstützer der Mannschaft (siehe Bild), ausgerüstet mit roten “Edelfan”-Trikots und natürlich ihren Trommeln, um ordentlich Stimmung zu machen und ihre Mädels anzufeuern. Wir haben mit der illustren Gruppe, allesamt von der SG 07 St. Leon, die sympathisch und stets gut gelaunt nicht nur zu Hause, sondern auch auf den langen Busfahrten ihrem Team beisteht, im Interview gesprochen.

Warum und wie lange seid Ihr schon treue Fans der Mannschaft?

Wie das oft so passiert, blieben einige nach ihrer aktiven Zeit Fans ihres Teams, manche waren als Zeitnehmer oder anderer Funktion im Verein aktiv und in weiteren Fällen spielt oder spielte die Tochter, Nichte oder Freundin mit. So haben wir uns mit der Zeit zusammengefunden, da man sich ja dann wöchentlich bei den Spielen sieht – und das gefühlt schon immer, aber zumindest spätestens seit dem Aufstieg in die Landesliga nach der Saison ???

Wie unterstützt Ihr die Mädels?

Wir unterstützen sie lautstark bei allen Spielen, feuern sie an, auch mit Trommeln, und planen möglichst so, dass wir alle immer dabei sein können. Wir nehmen die langen Busfahrten gerne auf uns, haben dabei  natürlich selbst Spaß, sind aber vor allem zur Stelle, wenn es mal nicht so gut gelaufen ist, die Mädels wieder aufzubauen und ihnen moralisch beizustehen. Dabei lernen wir ja dann unweigerlich auch Neuzugänge kennen, finden oft den persönlichen Kontakt, der zu vielen Akteurinnen auch sehr herzlich ist, und jeder hat verständlicherweise seine Favoritinnen oder Lieblingspositionen. Naja, ab und zu ist auch eine kleine Spende von unserer Seite drin.

Wie ist Eure Prognose für die restliche Rückrunde und für Sonntag gegen Düsseldorf?

Es werden immer Spiele gewonnen, aber natürlich gehen auch mal welche verloren. Unsere Prognose ist dennoch positiv, wir schaffen den Klassenerhalt in der 3. Liga ohne Relegation – die Mädels haben das Potenzial und den Kampfgeist, sie haben es sich einfach verdient! Das Rückspiel gegen Düsseldorf am Sonntag in eigener Halle werden wir gewinnen und zwei weitere Punkte aufs Konto schreiben.

HSG St. Leon/Reilingen – Fortuna Düsseldorf 1895, Sonntag, 28. Januar, 16 Uhr, Harres, St.Leon-Rot

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Die “Edelfans” der HSG St. Leon/Reilingen freuen sich über den 40:29-Sieg gegen Marpingen in der Fritz-Mannherz-Halle: Bernadette Zimmermann, Gaby Geider, Tina Kappeller, Elke Elsässer, Egon Zinser, Katharina Heinzmann (v.l.). Es fehlen Eva-Maria und Roland Zinser.

Damen 2: Niederlage zum Rückrundenstart

Los gehts zum ersten Spiel im neuen Jahr für die 2. Damenmannschaft der HSG St.Leon-Reilingen am Sonntag, den 21. Januar gegen die SG Heddesheim. 

Nach langer Winterpause startet die Mannschaft hoch motiviert ins Spiel gegen die Ex-Mannschaft des Trainers. 

Die ersten Spielminuten waren durch starke Verteidigungsarbeiten beider Mannschaften geprägt, sodass das erste Tor erst in der dritten Spielminute von den Gegnern erzielt wurde. Weiter ging es zum 2:1 mit starken Auftakten in der vierten Spielminute. 

Dennoch konnte die gegnerische Mannschaft frühzeitig eine deutliche Führung zum 7:1 erzielen. Erst in der 18. Spielminute konnte ein zweites Tor der HSG ausgeführt werden. 

Mit großem Einsatz hat sich die 2. Damenmannschaft den Ball erkämpft und konnte zahlreiche Ballgewinne durch eine solide Verteidigungsarbeit erzielen. 

Jedoch hatte die HSG große Schwierigkeiten im Angriff. Trotz zahlreicher Chancen konnte die Mannschaft vorne keine Tore erzielen. Die Würfe fanden leider nicht ihr Ziel und die Spielerinnen konnten die sich bietenden Möglichkeiten nicht nutzen. 

So ging die HSG mit einem 11:5 Rückstand in die Halbzeitpause.

Frisch gestärkt erzielte die HSG den ersten Treffer der 2. Halbzeit durch ein 7m-Tor. Leider waren aber der 2. Damenmannschaft auch in der 2. Halbzeit etliche technische Fehler zu verzeichnen. So erzielten die HSG Wölfe erst in der 38. Minute ihr zweites Tor zu dem Spielstand von 13:7. 

Im weiteren Spielverlauf schaffte es die HSG leider nicht die starke Tordifferenz zu beseitigen, hingegen die SG Heddesheim ihre Führung weiter ausbaute. 

So endete das Spiel 23:10 für die SG Heddesheim. Und wieder gelang es den HSG Wölfen nicht, Tabellenpunkte zu erzielen. Wir wünschen allen Verletzen eine gute Besserung!

Am 28.01.24 treffen die HSG Wölfe im Harres um 13.30 Uhr auf die KuSG Leimen.

Wir freuen uns über jede Unterstützung. 

Es spielten: 

Julia Müller (Tor), Nadja Grafetstetter (Tor), Britta Miltner (5), Emily Ziegler (2), Katharina Schieszl (2), Anika Jünger (1), Julia Jünger, Julija Pavic, Paulina Lauer, Mia Kölmel, Jule Hartmann, Lena Magnus und Beke Alberring