Verbandsliga

Herbe Niederlage für die HSG

Tabellenführer siegte souverän

Eine herbe 28:37 (13:19) Niederlage musste die HSG St. Leon/Reilingen beim Tabellenführer TSV Wieblingen hinnehmen. Drei Faktoren waren letztendlich ausschlaggebend für diese deutliche Niederlage: eine gewisse Unruhe, die in der Mannschaft entstanden war, weil es ja Punktabzüge dafür gab, dass man einen Spieler unberechtigterweise eingesetzt hatte, eine dadurch vorhandene Nervosität und zum anderen, weil das Team Probleme mit dem harzfreien Ball hatte (in Wieblingen ist Harzverbot). Trotz aller widrigen Umstände muss man der Mannschaft bescheinigen, dass sie zu jeder Zeit Einsatz und Wille zeigte und dem Tabellenführer über weite Strecken der ersten Spielhälfte Paroli bot. Leider hatte das HSG-Team sowohl im ersten Durchgang als auch in der zweiten Hälfte jeweils fünf schwache Minuten, die der TSV konsequent ausnutzte. Die Gastgeber verfügten insgesamtüber die qualitativ besseren spielerischen Mittel, kamen verständlicherweise besser mit dem harzfreien Spielgerät zurecht und hatten dadurch auch eine wesentlich bessere Chancenverwertung. Auch die höhere Anzahl an technischen Fehlern seitens der HSG war mit ausschlaggebend, denn die Gastgeber kamen dadurch immer wieder zu einfachen Ballgewinnen. 

Während der TSV eine sehr bewegliche 5:1 Defensivformation stellte, versuchte die HSG, mit einer kompakten 6:0 Deckung den Angriff und vor allem den Rückraum der Gastgeber in Griff zu bekommen. Beide Teams stellten aufmerksame Abwehrreihen, die es den jeweiligen Angriffsformationen recht schwer machten. Trotzdem gelang es beiden Mannschaften, durch klug aufgebaute und vorgetragene Angriffe zu Chancen zu kommen und es entwickelte sich eine sehr interessante und attraktive Partie. Auf beiden Seiten sah man sehr variables Spiel und es gestaltete sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel. Über 5:5 ging die HSG mit 5:6 in Führung (10. Min.) und hatte auch beim 7:7 noch den Ausgleich erzielt. Doch die ersten technischen Fehler seitens der HSG brachten eine schnelle 11:7 Führung des TSV (16. Min.). Auch wirkte in dieser Phase die HSG-Defensive zu passiv und ließ den Gastgebern zu viel Spielraum.  Bis zum 15:12 hielt die HSG diesen 3-Tore-Abstand, hatte aber hier schon Probleme mit der Chancenverwertung. Obendrein wirkte die Defensive der HSG des Öfteren zu nachlässig gegen einen sehr spielfreudig agierenden Gastgeber. Der TSV erhöhte in den Schlussminuten der ersten Hälfte noch das Tempo, nutzte auch die Ballverluste der HSG mit schnellem Umschalten und hatte bis zur Pause einen 19:13 Vorsprung inne. 

Nach dem Seitenwechsel agierte der TSV weiter sehr dynamisch und variabel in der Offensive. Die HSG versuchte zunächst, mit einer 5:1 Defensivformation die Kreise des TSV-Angriffs zu stören, was aber nur bedingt gelang. Die Gastgeber verstanden es, mit druckvollem Spiel die sich bietenden Lücken zu nutzen und mit ihrem variablen Spiel aus allen Positionen ihre Treffer zu erzielen. Doch auch das HSG-Team brachte mit klug aufgebautem und schwungvollem Angriffsspiel die Defensive der Gastgeber in Bedrängnis. Leider vergab man zu viele klare Chancen und produzierte einige technische Fehler. So kam man nie näher als 5 Tore an den TSV heran. Die Gastgeber zeigten weiterhin ein flottes Spiel mit überzeugenden Aktionen vor allem in der Offensive. Kontinuierlich vergrößerten sie ihren Vorsprung (25:17 und 28:20), zeigten das reifere Spiel und blieben weiterhin sehr konzentriert. Mehr und mehr wirkte das HSG-Team in der Defensiver zu nachlässig, hatte der dynamischen Offensive der Gastgeber nicht mehr viel entgegenzusetzen und musste den Gegner Tor um Tor ziehen lassen. Am Ende musste die HSG eine herbe 28:37 Niederlage hinnehmen. Zugutehalten muss man dem HSG-Team, dass es trotz der widrigen Umstände   viel Einsatz und Engagement zeigte, aber an diesem Tag einem spielerisch überlegenen Gegner nichts Adäquates entgegensetzen konnte.

Die Mannschaft und die Tore: Gaida (9/5), Schmitt, Grünholz (1), Zanki, Benetti (1), Menger (8), Schäfer (2), Fink (3), Frank (1), Meyer, Bender, Schwechheimer, Baumgärtner (3).

krau

Vorschau HSG Verbandsliga

Nach dem enorm wichtigen Heimerfolg des HSG-Teams am vergangenen Sonntag steht das schwere Auswärtsspiel beim TSV Wieblingen an. Die Trauben beim TSV werden sicher sehr hoch hängen, steht der TSV doch ungeschlagen an der Tabellenspitze und wartete in den bisherigen Spielen mit einer sehr starken Leistung auf, unter anderem mit einem souveränen Sieg in Hockenheim. Besonders der wurfstarke Rückraum ist das Ass der Wieblinger. Das HSG-Team zeigte jedoch am letzten Sonntag, dass man auch in schwierigen Phasen durch Engagement und Einsatz jede Partie zu seinen Gunsten entscheiden kann. Und in Wieblingen ist wieder eine sattelfeste und kompakte Defensive gefragt, die aktiv den Rückraum der Gastgeber angehen muss. Wenn man dann die Fehlerquote reduzieren kann und in der Offensive wieder ein klug aufgebautes Spiel mit Ausnutzen der Chancen zeigt, kann man auch in Wieblingen zu zwei Punkten kommen.

Spielbeginn ist am Sonntag um 18.00 Uhr in Wieblingen.

krau

Verbandsliga

Wieder spannende Begegnung

HSG kam zu wichtigem Heimsieg

Zu einem eminent wichtigen 30:29 (14:12) Heimerfolg gegen den TSV Handschuhsheim kam die HSG St. Leon/Reilingen am vergangenen Sonntag im Harres in St. Leon. Wie schon im vorhergegangenen Heimspiel gegen Hockenheim war es auch diesmal ein nervenaufreibendes, äußerst spannendes Spiel, was das HSG-Team den Zuschauern bot. Parallelen gab es hierbei, weil man das Spiel während der ersten 30 Minuten überwiegend im Griff hatte und einen recht souveränen Auftritt zeigte, der bis weit in die zweite Spielhälfte Bestand hatte. Unverständlicherweise wirkten die Gastgeber gegen Ende des ersten Durchgangs teilweise recht nervös und hektisch, was die spielerisch bei Weitem nicht überzeugenden Gäste konsequent ausnutzten und sich in eine halbwegs gute Ausgangsposition brachten. Überhaupt wechselten sich die mit viel Verve vorgetragenen Aktionen der HSG mit nicht ganz nachvollziehbaren hektischen Auftritten ab. Dies ermöglichte es den Gästen, das Spiel vor allem im zweiten Durchgang offen zu gestalten, doch hatte das HSG-Team immer noch einen weiteren Pfeil im Köcher. In der Crunchtime waren es schließlich die Gastgeber, die mit viel Engagement stets noch einen entscheidenden Treffer setzen konnten.

Beide Mannschaften begannen zunächst mit gut aufgebauten, überlegt vorgetragenen Angriffen. Der TSV wirkte in der Offensive sehr beweglich, während die HSG neben ihrer gut strukturierten Offensive durch schnelles Umschaltspiel gefiel. So entwickelte sich eine recht ansehnliche Partie, die zunächst ausgeglichen verlief. Der TSV kam durch gute Einzelaktionen zum Erfolg, während die HSG mit gekonnten Kombinationen zu ihren Toren kam. Bis zum 4:3 hielten die Gäste den Anschluss. Dann hatte sich die HSG-Defensive besser auf das Angriffsspiel des TSV eingestellt. Man agierte sehr aktiv und beweglich, verschob stets zum Ballhalter, war im Abwehrverbund äußerst kompakt und hatte den Gegner mehr und mehr im Griff.  Im Angriff agierte das HSG-Team sehr druckvoll, zeigte ein technisch sauberes Spiel und spielte auch sehr variabel. Im Ausnutzen der Chancen hatte man eine optimale Quote, war von allen Positionen erfolgreich und wirkte recht souverän. Beim 9:5 (17. Min.) hatte man einen 4-Tore-Vorsprung, der bim 12:6 (22. Min.) auf sechs Tore angewachsen war. Dann schlichen sich eigentlich nicht nachvollziehbare Schwächen und Fehler ins HSG-Spiel ein. Man wirkte plötzlich nervös und hektisch, produzierte einige technische Fehler und überhastete Torwürfe. Der TSV nutzte diese Schwächen und kam bis zur Halbzeit auf 14:12 heran.

Was im ersten Durchgang nach einer souveränen Vorstellung der HSG aussah, sollte sich in der zweiten Spielhälfte doch noch als spannungsgeladen und einem Krimi gleich erweisen. Nachdem die Gäste den vielumjubelten 15:15 Ausgleich geschafft hatten, bedingt durch technische Fehler der HSG, wirkten in der Folgezeit die Gastgeber wieder konzentriert, standen in der Defensive wieder kompakt und gefielen auch in der Offensive durch gelungene Kombinationen. Beim 18:15 hatte man wieder ein 3-Tore-Führung, die über 20:17 beim 24:19 und 25:20 (48. Min.) auf fünf Tore angewachsen war, wobei auch der HSG-Torhüter einen Empty-Goal-Treffer erzielte. Man hatte nun das Gefühl, die HSG hatte die Begegnung wieder im Griff, wirkte man in dieser Phase doch recht souverän und der TSV fand keine entscheidenden Mittel gegen die aufmerksame HSG-Defensive. Doch die Gastgeber wollten es wieder spannend machen. Plötzlich kam ein Bruch in das bis dahin souveräne Spiel der HSG. Eine gewisse Nervosität und Hektik machten sich breit, man kam vom bisher gezeigten überzeugenden Auftritt ab. Selbst bei einer 6:4 Überzahl schaffte man es nicht, sich entscheidend abzusetzen. Im Gegenteil, man brachte mit Nachlässigkeiten den Gegner wieder ins Spiel. Dieser nahm dies dankend an, zeigte viel Einsatz und Kampfgeist und kam schließlich auf 26:25 heran. Das Spiel stand nun auf der Kippe und wankte hin und her. Was jedoch entscheidend war: Das HSG-Team fing sich wieder, behielt klaren Kopf und legte durch dynamische Aktionen stets einen oder zwei Treffer vor (27:25, 29:27, 30:28). Hochspannung herrschte, als die Gäste 90 Sekunden vor Spielende den 30:29 Anschlusstreffer erzielten. Die Gästekamen jedoch nicht mehr zum Ausgleich, weil nach dem letzten Angriff der Gäste das HSG-Team durch einen klug herausgespielten und erkämpften Ballgewinn nochmals in Ballbesitz kam und den Sieg fest in Händen hielt. Mit diesem am Ende verdienten Erfolg hat man sich in der Tabelle im Mittelfeld positioniert.

HSG-Trainer Schnetz nach dem Spiel: „Wir haben an unserem Plan festgehalten, durch schnelles Spiel zu unseren Toren zu kommen. Wir hatten vor allem in der ersten Halbzeit eine gute Abwehr. Nach einigen nervösen Aktionen haben wir nicht nachgelassen, haben dagegen gehalten und kamen zu einem verdienten Erfolg.“

Die Mannschaft und die Tore: Gaida (8/2), Schmitt (1), Zanki(1), Benetti, Menger (3), Klug, Schäfer (2), Fink (2), Frank (3), Meyer (2/1), Bender, Schwechheimer, Baumgärtner (8).

krau

HSG St. Leon/Reilingen Verbandsliga Vorschau

Nach der dramatischen Punkteteilung gegen den HSV hat das HSG-Team am kommenden Sonntag ein weiteres Heimspiel. Im Harres in St. Leon trifft man auf den TSV Handschuhsheim. Der TSV hat im ersten Spiel in Hockenheim dem HSV einen Punkt abgeknüpft, ist also ein ebenfalls kampfstarkes Team. Schnelles Umschaltspiel und auch mannschaftliche Geschlossenheit zeichnen den TSV aus. Das HSG-Team hat am vergangenen Sonntag eine vor allem kämpferisch starke Leistung gezeigt. Aber auch die sehr kompakte und bewegliche Defensive war über weite Strecken ein deutliches Plus. Die Offensive gefiel durch ein sehr überlegtes Spiel und wenn man wieder den kompletten Kader zur Verfügung hat, einen ähnlichen Auftritt zeigt, sollte der erste Sieg gelingen. Wichtig sind wieder eine effektive Chancenverwertung und das mannschaftsdienliche Spiel. 

Spielbeginn ist am Sonntag um 18.00 Uhr im Harres in St. Leon.

krau

Dramatisches Lokalderby

HSG und HSV lieferten sich ein spannendes Derby

Nichts für schwache Nerven war das Lokalderby zwischen der HSG St. Leon/Reilingen und dem HSV Hockenheim. Es wurde alles geboten, was man erwarten konnte: Emotionen, Kampfgeist, spielerisches Auf und Ab, tolle Aktionen auf beiden Seiten und am Ende dramatische Minuten. Eine dem Derby entsprechende gut gefüllte Fritz-Mannherz-Halle bot den würdigen Rahmen für das mit Spannung erwartete Aufeinandertreffen der beiden Teams, die dann auch die Erwartungen voll und ganz erfüllten. HSG-Trainer Schnetz warnte vor dem Spiel: „Wir haben personelle Probleme, weil wir ohne Linkshänder auf Rechtsaußen spielen müssen. Der HSV ist eine kampfstarke Truppe. Wir wollen mit schnellem Spiel zum Erfolg kommen.“ Dies sollte sich auch im Spielverlauf bewahrheiten, wobei das schnelle Spiel nicht immer zum Tragen kam. Überhaupt war das Treffen vor allem im ersten Durchgang geprägt von den Abwehrreihen und hier besonders von der HSG-Defensive. Und natürlich von der Dramatik zum Spielende, als beim 23:23 die HSG die Chance hatte, durch einen 7-m-Strafwurf doch noch zum Erfolg zu kommen. Eine starke Parade des HSV-Keepers hielt den Gästen jedoch den einen Punkt fest.

Das Spiel begann mit einer 0:1 Führung der Gäste, was auch bis zur 55. Minute die einzige Führung des HSV war. In der Folgezeit übernahmen die Gastgeber eindeutig das Spielgeschehen. Mit sehr überlegt vorgetragenen Offensivaktionen suchten sie immer wieder geduldig die Lücken in der 5:1 Abwehrformation des HSV. Von allen Positionen kam die HSG zu ihren Chancen und hatte auch in deren Verwertung beinahe eine 100%ige Ausbeute. Stets den freien Mann suchend, hebelte der HSG-Angriff mit klugen Anspielen die HSV-Defensive aus. Die HSG-Defensive wirkte, wie die Offensive ebenfalls sehr konzentriert, verschob konsequent zum Ballhalter und blockte viele Torwürfe der Gäste. Was dann noch aufs Tor kam, parierte der gut aufgelegte HSG-Torwart. Auch profitierten die Gastgeber von der recht unterirdischen Wurfquote des HSV. Es dominierte eindeutig das gut aufgelegte HSG-Team die Begegnung. So war es nicht verwunderlich, dass sich die HSG über 3:1 einen komfortablen 7:1 Vorsprung erspielte (12. Min.), der auch noch beim 10:4 (23. Min.) Bestand hatte. Es war schon sehr beeindruckend, wie beweglich, kompakt und aufmerksam die HSG-Defensive bis zu diesem Zeitpunkt agierte und den HSV dominierte. Und es hätte gut und gern noch eine deutlichere Führung für die HSG sein können, hätte man noch konsequenter die Chancen genutzt. Erst in den letzten vier Minuten der ersten Spielhälfte kam der HSV durch einige Nachlässigkeiten der HSG auf 11:8 heran und ließ für den zweiten Spielabschnitt noch einige Spannung erwarten. 

Dies sollte sich auch bewahrheiten. Beide Teams kamen mit viel Schwung aus den Kabinen und vor allem der HSV war nun im Angriff wesentlich konzentrierter. Obwohl das HSG-Team zunächst einen 7-m-Strafwurf vergab, kam man gleich darauf zur 12:9 Führung. Doch die Gäste kamen in der Folgezeit immer wieder durch dynamische Einzelleistungen gegen eine nun nicht mehr so konsequente HSG-Defensive zu ihren Treffern. Das HSG-Team gefiel weiterhin durch sein überlegtes Angriffsspiel und so wankte das Spielgeschehennun hin und her. Leider brachten die Gäste im Verlauf der Begegnung eine sehr harte bis an die Grenzen und teilweise darüberhinausgehende Note ins Spiel, was von den unsicheren Schiedsrichtern nicht konsequent geahndet wurde. Durch diese harte Gangart seitens des HSV war das HSG-Team etwas verunsichert, stellte sich aber dem Kampf und hielt am Konzept der überlegt angelegten Angriffe fest. Mit stets klug herausgespielten Toren blieb man immer mit ein bis drei Toren in Front (14:11, 16:13, 19:16). Aber der HSV agierte nun auch in der Offensive sehr druckvoll, setzte sich immer wieder in 1 gegen 1 Situationen durch und kam beim 19:19 erstmals zum Ausgleich (53. Min.). Mit zwei sehenswerten Aktionen wardie HSG jedoch wieder zum 21:19 erfolgreich, versäumte es dann aber, den Deckel zuzumachen, als man noch eine klare Chance vergab. Dies und noch zwei weitere Fehlwürfe nutzte der HSV konsequent, glich aus und ging beim 21:22 erstmals wieder in Führung. Beide Fan-Lager waren nun vollauf bei ihren Teams, die in den Schlussminuten nochmals die Spannung auf den Siedepunkt brachten. Das HSG-Team glich aus, erzielte die 23:22 Führung und musste im Gegenzug den 23:23 Ausgleich hinnehmen. Dann kam es zu besagtem 7-m-Strafwurf zwei Sekunden vor dem Abpfiff und die HSG hatte die Möglichkeit, zum Sieg zu kommen. Schuss und Parade vom HSV-Keeper und es blieb beim 23:23. Aufgrund der überlegt geführten 1. Spielhälfte wäre ein Sieg der HSG verdient gewesen, da sie auch im zweiten Durchgang fast immer in Führung lag und nur durch einige zweifelhafte Entscheidungen der Schiedsrichter und die überharte Gangart des Gegners etwas aus dem Konzept gebracht wurde. Aufgrund der großen kämpferischen Leistung beider Teams vielleicht doch am Ende ein gerechtes Unentschieden in einem Derby, das den zahlreichen Zuschauern alles geboten hat.

HSG-Trainer Schnetz: „Wir haben sehr angefangen, hatten eine optimale Wurfausbeute. Leider hat uns ein Linkshänder gefehlt, so dass wir viel über die Mitte spielen mussten. Darauf hatte sich der HSV in der 2. Halbzeit gut eingestellt. Wir taten uns dann im Angriff etwas schwer, hatten aber durchaus die Chance zum Sieg.“

HSV-Trainer Kalabic: „Es war das erwartete Kampfspiel. Wir haben die 1. Spielhälfte total verschlafen. Die 2. Halbzeit war spielerisch und kämpferisch besser. Auch unser Torwart hat sich gesteigert. Wir hatten die besseren Chancen und hätten gewinnen müssen.“

Die HSG-Mannschaft und die Tore: Zanki, Klug; Schmitt (3), Grünholz, Menger (5), Schäfer, Fink (6), Frank (4), Meyer (2/1), Bender, Baumgärtner (3).

krau

Vorschau HSG Verbandsliga-Team

Nach der Auftaktniederlage des HSG-Teams bei der HSG Weschnitztal steht am kommenden Sonntag das immer wieder reizvolle Lokalderby gegen den HSV Hockenheim an. Nach den jahrelangen Duellen in der Badenliga trifft man nun in der Verbandsliga aufeinander. Beide Teams haben sich mit einigen neuen Spielen neu aufgestellt und es wird interessant sein, wie sich die neuformierten Teams präsentieren. Der HSV kam im ersten Spiel zu einem Unentschieden, hatte also einen besseren Start. Das HSG-Team wird im Heimspiel versuchen, die ersten Punkte einzufahren, um nicht gleich zu sehr in der Tabelle nach hinten zu rutschen. Einstellung und Engagement zeigte die Mannschaft beim Auswärtsspiel und wenn dann noch mehr Effektivität in Angriff und Abwehr hinzukommt, sollten die Punkte in Reilingen bleiben.

Spielbeginn ist am Sonntag um 18.00 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen.

krau

Niederlage zum Rundenbeginn

HSG St. Leon/Reilingen unterliegt bei spielstarker HSG Weschnitztal

Eine 26:32 Auswärtsniederlage musste das Team der HSG St. Leon/Reilingen im ersten Spiel der Saison 23/24 hinnehmen. Die spielstarke HSG Weschnitztal (Spielgemeinschaft des TV Bonsweiher, SV Niederliebersbach, TV Obermumbach und TSV Reisen), die sich mit einigen erfahrenen Spielern des TSV Birkenau enorm verstärkt hatte, wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und siegte am Ende doch noch deutlich. HSG-Trainer Schnetz meinte auch vor dem Spiel: „Es gibt leichtere Gegner zum Saisonstart. Die Gastgeber haben sehr erfahrene Spieler und das wird eine ganz schwere Nummer. Wir müssen das körperliche Spiel annehmen und dagegenhalten.“ In der schmucken Weschnitztalhalle in Mörlenbach hatte die HSG gleich zum Rundenauftakt einen Gegner vor sich, der höchst wahrscheinlich zu den Meisterschaftskandidaten der Verbandsliga zählt. OhneUmschweife bestätigten die Verantwortlichen der HSG W, dass als Ziel ganz klar der Aufstieg in die Badenliga angestrebt wird. Man hatte sich deshalb auch entschieden, nicht mehr im hessischen Handballverband anzutreten, sondern wie der TSV Birkenau sich dem Badischen Handballverband anzuschließen. Mit ihren Verstärkungen hatte die HSG W genau die richtige Wahl getroffen, übernahmen vor allem diese Spieler über weite Strecken der Begegnung das Kommando und dominierten zusehends die Partie.  

Recht nervös und hektisch begannen beide Mannschaften dieses Treffen. Ein erstes Abtasten war die Folge und ein rechter Spielfluss kam zunächst nicht auf. Beide Abwehrreihen bestimmten zunächst das Spielgeschehen. Beide Teams agierten mit einer recht defensiven 6:0 Formation und die Angriffsreihen beider Mannschaften taten sich anfangs schwer, sich Chancen zu erspielen. Nach dem 1:0 und 3:1 der Gastgeber kam die HSG mit nun druckvollerem Spiel zum 3:3 Ausgleich. In der Folgezeit sahen die zahlreichen Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel. Während die Gastgeber mit viel Tempo ihre Chancen suchten, gefiel das HSG-Team durch sein durchdachtes, klug aufgebautes Angriffsspiel. Über 5:5, 7:6, 12:11 und 14:13 hielt man die Partie offen. Doch schon in dieser Phase zeigte sich, dass sich die HSG ihre Chancen mit viel Aufwand erspielen musste, während die Gastgeber auch zu einfachen Toren über Tempogegenstöße und vor allem aus dem wurfstarken Rückraum kamen.  In den letzten Minuten der ersten Spielhälfte legten die Gastgeber noch einen Zahn zu. Recht variabel wurden über den Kreis und auch die starken Außen weitere Treffer erzielt, während die HSG sich im Angriff mehrmals verzettelte und auch in der Defensive einige Nachlässigkeiten zeigte. Mit einem 17:13 für die Gastgeber ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel lag der Fokus bei beiden Mannschaften zunächst in der Offensive. Die Gastgeber waren durch ihren starken Rückraum, der immer wieder vom spielstarken Mittelmann in Szene gesetzt wurde, erfolgreich. Das HSG-Team hingegen hatte in dieser Hinsicht deutliche Nachteile, konnte jedoch durch kluge Angriffskombinationen ihre Chancen erspielen und auch nutzen. Auch gefielen die Gastgeber durch ihr schnelles Umschaltspiel und ihre variantenreichen Angriffsaktionen. Sowohl über die wurfeffektiven Rückraumspieler als auch über kluge Anspiele an den Kreis überwanden sie immer wieder die nicht ganz sattelfeste Defensive der HSG. Und die Fehlerquote, die sich nach und nach bei der HSG einschlich, nutzten die Gastgeber konsequent. Aufgrund ihrer nie nachlassenden Einstellung und ihrer klugen Offensivaktionen konnte das HSG-Team aber immer wieder den Anschluss halten. Zwar legten die Gastgeber zwischenzeitlich über 22:17 beim 25:18 einen 7-Tore-Vorsprung hin, doch das HSG-Tram gab sich nicht auf, kam durch einige sehr klug und effektiv herausgespielte Treffer wieder auf 23:26 heran und hatte durchaus die Chance, vielleicht doch noch zu einer Punkteteilung zu kommen. Doch in der Schlussphase kam dann die spielstärkere und vor allem wurfstärkere HSG Weschnitztal mit ihrem dynamischen und druckvollen Spiel am Ende mit 32:26 zu einem verdienten Sieg, obwohl das HSG-Team mit einer offensiven Abwehrformation nochmals alles versuchte. Bescheinigen muss man dem HSG-Team eine prima Einstellung, weil man zu keinem Zeitpunkt aufgab und mit Kampfgeist und Engagement die Partie zu Ende brachte. Dies sollte Auftrieb für die kommenden Aufgaben geben.

HSG-Trainer Schnetz nach dem Spiel: „Die HSG Weschnitztal war stärker, hatte sowohl einen wurfstarken Rückraum als auch wirksame Außen. Der Gegner hatte insgesamt die qualitativ bessere Mannschaft und hat verdient gewonnen. Ich muss aber meiner Mannschaft eine gute Einstellung und großen Kampfgeist bescheinigen.“ 

Die Mannschaft und die Tore: Zanki, Klug; Menger (3), Frank (4), Meyer (2), Benetti (1), Schäfer (1), Gaida (8/4), Fink (6), Schmitt (1), Grünholz, Bender, Baumgärtner.

krau

Ordentliche Leistung des HSG-Teams im letzten Heimspiel

HSG St. Leon/Reilingen unterliegt der HG Oftersheim/Schwetzingen 2

Eine recht ordentliche Vorstellung bot das HSG-Team am Samstag in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen. Im letzten Heimspiel in der Badenliga unterlag man mit 23:28 (10:11) deutlich zu hoch der HG Oftersheim/Schwetzingen 2. Über weite Strecken der Begegnung boten die Gastgeber der HG Paroli und waren auch nicht weit von einem Punktgewinn weg. Mit dem Handicap einer großen Verletztenliste seitens der HSG (fünf Spieler waren nicht einsatzfähig) zeigten die eingesetzten Spieler eine engagierte und kampfstarke Leistung. Vor allem in der ersten Halbzeit gefiel das HSG-Team durch eine sehr aufmerksame und kompakte Defensive, unterband das Angriffsspiel der HG konsequent und hatte auch in Torwart Köhler einen starken Rückhalt. Beide Mannschaften machten es dem Gegner dabei in der ersten Hälfte recht schwer in der jeweils dicht gestaffelten 6:0-Defensive Lücken zu finden.

Die Gäste begannen in der Offensive sehr strukturiert, bauten ihre Angriffe sehr druckvoll auf und suchten den direkten Weg zum Tor. Dem stellten die Gastgeber eine sehr kompakt agierende Defensive, verschoben konsequent zur Ballseite und ließen dem Gegner wenig Raum, zu klaren Chancen zu kommen. In der Offensive tat sich das HSG-Team zunächst schwer gegen die ebenfalls sehr aktiv agierende HG-Defensive und fand zunächst wenig Mittel zu Torerfolgen zu kommen. Nach dem 0:3 dauerte es bis zur 9. Minute, ehe die HSG das erste Tor erzielte. Es war in der ersten Spielhälfte eh ein sehr torarmes Spiel, weil beide Abwehrreihen mit viel Einsatz das Angriffsbemühen des Gegners sehr aktiv unterbanden, wobei der HG auch einige technische Fehler unterliefen. Allmählich kamen dann die Gastgeber besser ins Spiel, fanden durch einige gelungene Spielzüge Lücken in der kompakten HG-Defensive und hatten über 2:5 beim 6:6 den Ausgleich erzielt. Die Begegnung blieb nun auf Augenhöhe, wobei die HSG beim 8:7 die erstmalige Führung erzielte. Gegen die weiterhin dominierenden Abwehrreihen blieb die Partie weiterhin recht torarm, weil beide Mannschaften auch oftmals wegen Zeitspiels nicht zu effektiven Torabschlüssenkamen. Nach dem 10:10 kam die HG kurz vor dem Pausensignal noch zu einem Treffer zur 10:11 Führung.

Nach dem Seitenwechsel stellte die HG auf eine offensivere 5:1 Abwehrformation um. Das änderte zunächst nichts am Spielverlauf, weil die Gastgeber die sich nun bildenden Lücken konsequent ausnutzten. Allerdings agierte die HG nun mit etwas mehr Tempo und die Angriffsaktionen wurden druckvoller. Aber das HSG-Team spielte nun sehr konzentriert, war auch im Abschluss sehr effektiv und hielt den Anschluss. Zwar gelang der HG eine 12:15 Führung, doch war das HSG-Team durch ihr engagiertes Spiel wieder auf 15:16 herangekommen. Dann kam jedoch ein kleiner Bruch ins Spiel der HSG, die in den nächsten acht Minuten keinen Treffer mehr erzielte. Die Gäste nutzten diese Phase konsequent aus und lagen beim 16:21 in der 44. Minute mit fünf Treffern in Front. Doch das aufopferungsvoll kämpfende HSG-Team wirkte nun wieder konzentrierter, war in der Defensive wieder aufmerksamer und kam in der Offensive durch ein nun sehr konstruktives Spiel wieder auf 20:21 heran und war drauf und dran, dem Spiel noch eine Wende zu geben. Doch zwei vergebene klare Chancen und ein technischer Fehler nutzten die Gäste zu einer vorentscheidenden 20:24 Führung. In den Schlussminuten fehlte dem mit großemEinsatz spielenden HSG-Team etwas die Konzentration und man musste am Ende eine dann doch zu hoch ausgefallene 23:28 Niederlage hinnehmen.

Nach Spielschluss wurden noch einige Spieler verabschiedet, die entweder den Verein wechseln oder sich aus der 1. Mannschaft verabschiedeten und in anderer Funktion der HSG erhalten bleiben: Torwart Christof Köhler (zur TSG Wiesloch), Tim Anschütz (zum TV Großsachsen), Robin Geiss (TSG Plankstadt), Christian Decker (TV Neuthard), Joshua Antl        (HSG 2) und Daniel Unser (Co-Trainer bei der HSG).

Die Mannschaft und die Tore: Köhler, Bertram; Anschütz (6), Schmitt, Antl (2), Netscher, Koffemann, Benetti, Glogowski (2), Decker (3/1), Menger (9), Schwechheimer, Keller (1/1), Bahr.

krau

Niederlage im Derby

HSG unterliegt knapp dem TSV Rot/Malsch

Mit einer ordentlichen Leistung wartete das Team der HSG St. Leon/Reilingen gegen den Lokalrivalen TSV Rot/Malsch auf. Im gut gefüllten Harres in St. Leon musste man eine knappe 23:25 (12:15) Niederlage hinnehmen. Somit hat man auch den letzten Strohhalm nicht mehr greifen können und der Abstieg in die Verbandsliga steht damit definitiv fest. Die Voraussetzung für dieses Derby war klar: Nur mit einem Sieg konnte sich die HSG noch die Chance auf den Klassenverbleib erhalten. Der TSV erwies sich aber über weite Strecken der Begegnung als das spielerisch dominante Team und gefiel vor allem durch sein technisch sauberes und druckvolles Spiel. Doch in der spannenden Schlussphase hätte das HSG-Team durchaus noch das Spiel zu seinen Gunsten entscheiden können. Die Gastgeber waren aber schon von vornherein stark gehandicapt, hatte man doch gerade noch neun Spieler zur Verfügung und war durch Verletzung und Krankheit somit stark dezimiert. Man war dadurch mehr oder weniger gezwungen, eine andere taktische Marschrichtung zu verfolgen und wollte das Tempospiel der Gäste möglichst unterbinden. Trainer Schnetz meinte auch nach dem Spiel: „Wir sind mit dem Spiel und dem Ergebnis zufrieden. Unsere Taktik, lange Angriffe zu spielen, ist im Großen und Ganzen aufgegangen. Wir haben die Rennerei nicht mitgemacht. Leider hatten wir aber eine zu schwache Wurfquote, um doch noch eine Überraschung zu schaffen. Drei vergebene 7-m-Strafwürfe und vor allem unsere acht Latten- und Pfostentreffer standen einem besseren Ergebnis im Wege.“ 

Der TSV begann diese Partie recht forsch und legte gleich ein hohes Tempo vor. Schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff und effektives Ausnutzen der Torchancen brachten den Gästen eine schnelle 2:5 Führung. Schon in der Anfangsphase hatte die HSG eine schwache Wurfquote, was sich im weiteren Spielverlauf als entscheidend negativ auswirken sollte. Die HSG-Defensive zeigte ein schlechtes Rückzugsverhalten und stellte sich nur allmählich auf das Tempospiel des TSV ein. Die Gäste zeigten in der Offensive ein überlegt aufgezogenes Spiel, gefielen durch ihre dynamischen Angriffsaktionen und wirkten sehr konzentriert. Dem setzte die HSG eine viel zu passive Defensive entgegen, man ließ dem Gegner viel zu viel Spielraum und ließ auch die Würfe aus dem Rückraum zu. Zudem variierten die Gäste auch das Spiel mit ihrem starken Kreisläufer, der der HSG-Defensive auch etliche Probleme bereitete. 4:8 und 5:11 waren die Zwischenstände und man musste schon Schlimmes befürchten. Dann jedoch fand die HSG besser ins Spiel. Die Defensive wirkte nun aufmerksamer und kompakter, man agierte nun wesentlich aktiver und unterband deutlich effektiver die Angriffsaktionen der Gäste. Im Angriff spielte man nun druckvoller und nutzte auch seine Torchancen. Mit ihrem nun effektiveren Spiel kam die HSG auf 9:11 heran. Doch der Konter der Gäste blieb nicht aus und mit drei schnellen Toren hatten sie wieder auf 9:14 erhöht und lagen zur Pause mit 12:15 in Front.

Nach dem Seitenwechsel spielten die Gäste weiterhin recht druckvoll, zeigten ein flüssiges und variables Angriffsspiel. Die HSG im Gegensatz tat sich sehr schwer gegen die kompakte Defensive des TSV. Zu breit angelegt waren die Offensivaktionen und man ging auch nicht die Nahtstellen des Gegners effektiv an. Die Gäste hielten auch weiter an ihrem schnellen Umschaltspiel fest und legten bis zur 40. Minute ein 14:20 vor. Dann jedoch erwachte beim HSG-Team die Spielfreude und der Kampfgeist. Im Angriff wirkte man nun wesentlich dynamischer, setzte die TSV-Defensive unter Druck und zeigte auch den nötigen Biss zum Tor. In dieser Phase agierte die TSV-Defensive mehr und mehr sehr ruppig, stoppte die HSG-Angriffe oftmals mit rüden Fouls und handelte sich somit zurecht einige Zeitstrafen ein. Dies nutzte das HSG-Team dann leider nicht konsequent genug aus. Zwar kam man auf 17:20 heran, hatte aber in dieser Phase das Wurfpech auf seiner Seite. Sage und schreibe vier Pfosten- und Lattentreffer verhinderten den möglichen Ausgleich. Und wie es dann kommen musste, erzielten die Gäste das 17:21 und erhöhten auch auf 19:24. Doch in der Schlussphase sollte nochmals etwas Spannung aufkommen, als die HSG auf 23:25 herankam Aber die clever spielenden Gäste brachten ihren Erfolg letzten Endes verdient nach Hause. 

Die Mannschaft und die Tore: Köhler, Bertram; Antl (2), Netscher (7), Decker (1), Benetti (1), Geiss, Fink (6), Frank, Menger (2/2), Schwechheimer (3), Koffemann.

krau

HSG Badenliga-Team Vorschau

Das immer wieder brisante Derby gegen den TSV Rot/Malschsteht dem HSG-Team am kommenden Sonntag bevor. Die HSG hat nur noch rein theoretische Chancen auf den Verbleib in der Badenliga, sollte aber mit einem Sieg diese allerletzte Chance nutzen. Im Hinspiel musste man eine empfindliche Niederlage hinnehmen, weil der TSV sowohl in der Offensive als auch in der Defensive überzeugen konnte. Mit ihrer konstanten Leistung hat sich der TSV im oberen Tabellendrittel etabliert. Das HSG-Team sollte in diesem Derby vor allem Einsatz, Engagement und Kampfgeist in die Waagschale werfen. Vielleicht gelingt ja im Rückspiel durch eine konzentrierte Leistung eine Revanche für die im Hinspiel erlittene Niederlage. 

Spielbeginn ist am Sonntag um 18.00 Uhr im Harres.