HSG St. Leon/Reilingen 2 muss sich in Handschusheim geschlagen geben

Nach einem ausgeglichenen 11:11 zur Halbzeit kann Handschusheim am Ende auf 25:18 davonziehen

Vor dem Spiel war klar: als Badenligaabsteiger wollte die HSG gegen den Landesligaabsteiger für klare Verhältnisse sorgen. Zu Beginn konnten die Gäste auch auf 0:3 davonziehen, ehe Handschusheim in der 10. Minute ausglich. Ein erneuter 3-Tore-Abstand konnte die HSG in der 13. Minute verzeichnen. Nach der Auszeit in der 18. Minute schien es aber, als hätte die HSG den Faden verloren. Die Gastgeberinnen konnten nicht nur den Ausgleich erzielen sondern in der 22. Minute auch die erste Führung herausspielen. Ab diesem Zeitpunkt gelang es den Gästen nicht mehr, selbst in Führung zu gehen. Lediglich ein Unentschieden zur Halbzeit war noch machbar.

Die zweite Halbzeit hatte sich dann nicht nur HSG-Trainer Matthias Kolander anders vorgestellt. Handschusheim konnte weiter davonziehen und die HSG fand zu wenige Lösungen im Angriff, um die nötigen Tore zu erzielen. Handschusheim gelangen in dieser Phase bessere Entscheidungen und sie konnten die Führung auf bis zu 4 Tore ausbauen. Beim 20:18 in der 53. Minute kam dann noch einmal Hoffnung für die Crunchtime auf, aber in den restlichen Minuten des Spiels gelang der HSG kein einziger Treffer mehr. So gingen die Handschusheimerinnen mit einem 25:18 verdient als Sieger vom Feld.

Die Möglichkeit, es besser zu machen, bietet sich der HSG erst wieder im neuen Jahr. Das Spiel gegen Rintheim am 15. Dezember wird verlegt und so greifen die Wölfe erst wieder am 26. Januar in Schriesheim an.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Brettschneider, Ziegler, Weihert, J. Jünger, A. Jünger (7/3), Ernst (4), Merten (1), Mihaylova (1), Back, Schieszl (5), Wacker, Alberring

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – TSV Haunstetten

HSG mit bitterer Niederlage vor heimischem Publikum

55 Minuten spielbestimmend, trotzdem keine Punkte

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen mussten vergangenen Samstag eine erneute, bittere Niederlage gegen den TSV Haunstetten mit 29:30 (15:16) vor heimischem Publikum hinnehmen.

Beide Mannschaften starteten stark in die Partie. Es war ein regelrechter Schlagabtausch, bei dem sich ganz klar herausstellte, dass dies eine Begegnung auf Augenhöhe wird. Der TSV Haunstetten zeigte bereits in den ersten 15 Spielminuten seine Klasse, die ganz klar bei Rückraumspielerin Chiara Joerss, die mit neun Treffern beste Schützin der Gäste war, lag. Doch auch die HSGlerinnen zeigten ihre Stärken mit einer hervorragend aufgelegten Samira Schulz, die mit 11 Treffern beste Torschützin der Partie war, und einer kompakt stehenden, beweglichen Abwehr. In der 18. Spielminute nahm HSG-Trainer Daniel Weinheimer die erste Auszeit beim Stand von 9:11. Danach zeigte Clara Bohneberg, im Tor der HSG, ihre Stärke mit zwei tollen Paraden und durch Tore von Madeleine Hornstein, Schulz und Lisa Haupt erzielte die Mannschaft den Anschlusstreffer zum 15:16, der auch gleichzeitig der Halbzeitstand bedeutete.

Frisch aus der Kabine starteten die St. Leon/Reilingerinnen direkt mit dem Ausgleichstreffer zum 16:16 durch Annika Rimpf, die ebenfalls in der 33. Spielminute, nach einer Zweiminuten Zeitstrafe für die Gäste aus Haunstetten, im Nachschuss eines Strafwurfes die erste Führung für die Heimmannschaft zum 18:17 erzielte. Bereits in der 37. Spielminute beim Stand von 21:19, durch einen Drei-Tore-Lauf der HSG durch Melissa Engeln, Schulz und erneut Rimpf, die insgesamt 9 Treffer erzielte, nahm Gästecoach Udo Mesch eine Auszeit. Nun drehte die HSG richtig auf und erzielte durch vier Tore in Folge von Rimpf einen fünf Tore Vorsprung zum 25:20 in der 44. Spielminute. In dieser Phase des Spiels stand auch die eingewechselte Torfrau Melina Friedrich, die einen absoluten Sahnetag erwischte, wie ein Fels im Tor der HSG-Frauen und gab so ihrer Mannschaft einen sehr starken Rückhalt. Beim Stand von 25:22 zog Coach Weinheimer, 12 Minuten vor Spielende, die Timeout Karte. Nun galt es diesen Vorsprung zu halten, um endlich wieder zwei Punkte auf das Konto zu bekommen. Doch der TSV spielte nun eine sehr offensive Deckung und brachte somit die Mädels der HSG aus ihrem Spielfluss. Durch zu viele Ballverluste und technische Fehler schlossen die Haunstetterinnen zum Unentschieden von 27:27 in der 55. Spielminute auf. In der verbleibenden Spielzeit spielte der TSV souverän und ballsicher und somit mussten die St. Leon/Reilingerinnen sich am Ende mit einem 29:30 geschlagen geben. „Das ist bitter, wenn wir 55 Minuten das Spiel klar auf unserer Seite haben und dann am Ende wieder mit leeren Händen dastehen“, so Coach Weinheimer und Spielerin Melina Friedrich nach dem Abpfiff. Somit befindet sich die HSG erstmal auf einem Abstiegsplatz, da die direkte Konkurrenz am Wochenende punkten konnte. Am 15. Dezember kommt der TSV Wolfschlugen, aktuell Tabellendritter zu Gast in das Sport- und Kulturzentrum Harres nach St. Leon-Rot. Wolfschlugen hat seine letzten vier Partien gewonnen und möchte seine Siegesserie fortsetzen.

HSG: Friedrich, Bohneberg – N. Weschenfelder (1), Haupt (1), Schieszl, Scholl (1), Hofmann, Vogl, Hornstein (3), Pahl (1), C. Weschenfelder (1), Schulz (11), Engeln (1), Rimpf (9)

HSG St. Leon/Reilingen – TSV Wolfschlugen, Sonntag, 15. Dezember, 16 Uhr, Sport- und Kulturzentrum Harres in St. Leon-Rot

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – TSV Haunstetten, Vorbericht

Gäste aus dem Landkreis Augsburg in Reilingen

HSG will weitere zwei Punkte holen

Die HSG St. Leon/Reilingen empfängt am Samstag, den 30. November, in der 3. Handball-Liga Frauen, den TSV Haunstetten, Die Begegnung beginnt um 18 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen. Die Gäste stehen zurzeit auf dem fünften Tabellenplatz. Sie gewannen ihr letztes Heimpiel mit 34:28 gegen die TSG Friesenheim, wobei sie sich in den beiden Partien zuvor gegen das obere Tabellendrittel, den TSV Wolfschlugen mit 28:32 und bei der HSG Freiburg mit 27:22, geschlagen geben mussten. Besonders hervorzuheben ist Patricia Link auf der Rückraummitte, die die Spielmacherin der Haunstetterinnen ist. HSG Co-Trainer Alexander Bender warnt vor dem starken Tempospiel aus der ersten und zweiten Welle, sowie der Eins-gegen-Eins Stärke der Gäste. Ebenfalls zu erwähnen ist die kompakt stehende 6:0 Abwehr des TSV, die sehr beweglich und schwer zu knacken sein wird. Die Mannschaft der St. Leon/Reilingerinnen steht aktuell auf dem neunten Tabellenplatz und Trainer Daniel Weinheimer sagt vor der Begegnung: „Wir müssen unsere technischen Fehler minimieren, die Chancen nutzen und einfach zwei Punkte holen“.

Auf eine lautstarke Unterstützung vor Ort freut sich die Mannschaft.

HSG St. Leon/Reilingen – TSV Haunstetten, Samstag, 30. November, 18 Uhr, Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen

Damen 2: HSG behauptet sich im Duell der Badenliga-Absteiger

Zur Halbzeit konnten die Gastgeberinnen bereits auf 15:8 davonziehen. Am Ende stand ein 28:19 auf der Anzeigetafel.

In diesem Spiel traf die HSG ausnahmsweise auf keine unbekannte Mannschaft. In der vorherigen Saison standen sich die beiden Mannschaften noch in der Badenliga gegenüber. Jetzt gab es das Wiedersehen in der Verbandsliga. Nach dem wichtigen Sieg in Pforzheim wollte die HSG dieses gute Gefühl weiter ausbauen und auch zuhause gegen die HG Königshofen/Sachsenflur punkten. Mit voller Bank ging man in dieses Spiel. Ziel: Spaß haben und 2 Punkte holen. Auch wenn der Start (wie so oft) etwas holprig war, und die Gäste die ersten 2 Tore erzielen konnten, kam die HSG trotzdem gut ins Spiel und konnte in der 7. Minute auf 2:2 ausgleichen. Bis zur 16. Minute blieb das Spiel weiter ausgeglichen. Dann folge ein Lauf der HSG: nach dem Ausgleich zum 7:7 stellten die Hausherrinnen kurz vor Ende der ersten Halbzeit auf 15:7. Besonders schön war hier der Treffer von Dzenifar, die den Sprung aus der B-Jugend in den Damenbereich direkt mit ihrem ersten Tor küren konnte.

Auch die zweite Hälfte wollte HSG-Trainer Matthias Kolander ähnlich souverän angehen. Immer wieder konnten die Chancen der HSG erfolgreich genutzt werden. Auch kurz nach Beginn des zweiten Durchgangs erwischte die HSG wieder eine gute Phase und konnte von einem 19:12 auf ein 24:12 erhöhen. Die Gastgeberinnen konnten mit diesem Vorsprung verschiedene Konstellationen testen und brachten das Spiel am Ende mit einem 28:19 nach Hause.

Die nächsten 2 Wochen bleibt die HSG spielfrei und trifft erst am 7. Dezember auf den TSV Handschusheim. Um 18:00 Uhr ist hier Anwurf im Sportzentrum Nord 1 in Heidelberg.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Brettschneider, Ziegler, Weihert, J. Jünger (1), A. Jünger (6/5), Mihaylova (1), Back (2), Engeln (5), Ernst (4), Schieszl (7), Wacker, Alberring (2/1)

3. Handball-Liga Frauen SG Schozach-Bottwartal – HSG St. Leon/Reilingen

St. Leon/Reilingen startet stark und muss sich trotzdem geschlagen geben

HSG erneut mit einer zu hohen 34:25 Niederlage

Vergangenen Samstag mussten die Handballerinnen der HSG St.Leon/Reilingen beim Topfavorit, der SG Schozach-Bottwartal eine weitere Niederlage mit 34:25 (16:13) einstecken.

Das Team der HSG um Trainer Daniel Weinheimer erwischte einen perfekten Start in die Partie. Die Mannschaft stand konzentriert in der Abwehr und erzielte über die 2. Welle, durch Madeleine Hornstein, einen Zweitore Vorsprung zum 3:5 nach sechs gespielten Minuten. Danach wurde Hornstein, durch eine fragliche Schiedsrichterentscheidung, in der achten Spielminute disqualifiziert. Die rote Karte und zudem eine doppelte Unterzahl der HSG unterbrach den Spielfluss und zwangen Coach Weinheimer zu einem frühen Time-Out in der 12. Minute beim Spielstand von 8:6. Die Frauen der SG Schozach-Bottwartal zeigten in den nächsten Minuten ihre absolute Klasse im Angriff und kamen zu einem Zwischenstand von 15:10 fünf Minuten vor der Halbzeitpause. In der verbleibenden Spielzeit der ersten Hälfte erzielten die St. Leon/Reilingerinnen drei Tore in Folge durch Lisa Haupt, Cathrin Hofmann und Samira Schulz, mit fünf Treffern beste Schützin der Gäste, und gingen somit mit einem 16:13 in die Kabine.

Die ersten Minuten der zweiten Hälfte starteten positiv für die HSG. Das Team hatte in dieser Phase einen starken Rückhalt aus dem Tor, durch Melina Friedrich und konnte auf einen zwei Tore Abstand zum 18:16 rankommen. Doch danach zogen die Gastgeberinnen durch konsequent verwandelte Kontertore zu einem Zwischenergebnis von 23:17 in der 39. Spielminute davon. Auch die Auszeit von Gästecoach Weinheimer brachte nicht den erhofften Erfolg. Die SG zeigte durch toll herausgespielte Tore von Jade Oral und Lisa Loehnig, die zwei besten Schützinnen der Gastgeber, dass die Mannschaft zu Recht auf dem zweiten Tabellenplatz steht. Das Endergebnis fiel mit 34:25 viel zu hoch aus, denn die Akteurinnen der HSG St. Leon/Reilingen kämpften bis zum Schluss. Auch dieses Mal ist Trainer Weinheimer stolz auf seine Mannschaft und sagt: “ Wir machen jede Woche einen Schritt in die richtige Richtung.“ Nächste Woche Samstag, den 30. November, trifft die HSG auf den aktuell Tabellenvierten, den TSV Haunstetten, welcher seine letzte Begegnung gegen die TSG Friesenheim deutlich mit 34:28 gewann. Die Partie startet um 18 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen. Auch in diesem Spiel benötigt die Mannschaft der HSG die Unterstützung der Fans und starken Siegeswillen.

HSG: Friedrich, Bohneberg – N. Weschenfelder (1), Haupt (3), Vogl, Nussbaumer (4), Scholl (3), Hornstein (3), Pahl, C. Weschenfelder (2), Schulz (5), Hofmann (1), Engeln (1), Rimpf (2/1)

HSG St. Leon/Reilingen – TSV Haunstetten, Samstag, 30. November, 18 Uhr, Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen

3. Liga Frauen SG Schozach – Bottwartal – HSG St. Leon/Reilingen, Vorbericht

HSG St. Leon/Reilingen vor schwerer Auswärtsaufgabe gegen Spitzenreiter SG Schozach-Bottwartal

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen bestreiten ihr nächstes Spiel beim Mitaufstiegsfavoriten, der SG Schozach-Bottwartal. Die Partie wird am Samstag, den 23. November um 20 Uhr in der Langhanshalle in Beilstein angepfiffen.

Die SG ist in der bisherigen Spielzeit ohne Niederlage und somit absoluter Topfavorit der Staffel Süd. Lediglich gegen den Tabellendritten, den TSV Wolfschlugen mussten sie ein Unentschieden mit 26:26 hinnehmen. HSG-Trainer Daniel Weinheimer warnt vor dem starken Rückraum, insbesondere der Starspielerin Lara Däuble, die mit ihrem Zweitspielrecht bereits Erfahrungen in der 1. Bundesliga bei Frisch Auf Göppingen sammelte. „Die SG-Spielerinnen haben eine kompakte Abwehr, welche erstmal konsequent in Bewegung gebracht werden muss“, so HSG-Spielerin Samira Schulz über den kommenden Gegner.

Die Mannschaft der St. Leon/Reilingerinnen hofft auf lautstarke Unterstützung bei der bevorstehenden Auswärtsbegegnung.

SG Schozach-Bottwartal – HSG St. Leon/Reilingen, Samstag, 23. November, 20 Uhr, Langhanshalle Beilstein

Damen 2: Unnötig spannender Sieg in Pforzheim

Nach einem 14:15 zur Halbzeit zieht die HSG erst davon und gewinnt dann nach einer knappen Schlussphase mit 33:32.

Nach den beiden letzten sieglosen Spielen wollte die HSG endlich wieder einen Sieg einfahren und zeigen, dass sie es besser kann als zuletzt gegen Vogelstang und die Rhein-Neckar-Löwen. Jasmin Wege (die den erkrankten Matthias Kolander auf der Bank vertrat) schwörte die Mannschaft vor dem Spiel auch entsprechend ein: Spaß haben, zusammenstehen und klare Dinge spielen. Melissa Engeln, die im Rückraum unterstützte setzte nach einer Minute auch den ersten Treffer aus dem Rückraum. Bis das zweite Tor fiel, vergingen allerdings ganze 6 Minuten. Die HSG profitierte hier viel vom Wurfpech der Pforzheimerinnen – reihenweise trafen die Gastgeberinnen hier nur den Pfosten. Bis zur 16. Spielminute verlief die Partie dann sehr ausgeglichen. Nach dem 6:6 setzte ein Lauf der HSG ein und die man konnte in der 21. Minute auf 4 Treffer davonziehen. Immer wieder setzten sich die Rückraumspielerinnen energisch durch, trafen aus der zweiten Reihe oder konnten im richtigen Moment den Kreis anspielen. Auch wenn eine Aktion kein Tor mit sich brachte, konnte sich die HSG darauf verlassen, dass Anika Jünger im Anschluss vom 7-Meter-Punkt einnetzte. Alle 5 Strafwürfe verwandelte sie sicher. Kurz vor der Halbzeitpause folgte dann aber auch ein 3-Tore-Lauf der Pforzheimerinnen. Mit dem Pausenpfiff konnte Tabea Ernst das 14:15 erzielen, was die HSG mit einem guten Gefühl in die Pause gehen ließ.

Auch in Halbzeit 2 blieb es bei der Ausgeglichenheit aus dem ersten Durchgang. Immer wieder wechselte die Führung, bis sich die HSG in der 54. Minute mit 4 Toren durch eine stabile Abwehr und gut herausgespielte Tore im Angriff absetzen konnte. Diesen Vorsprung galt es nun zu verteidigen – oder sogar noch auszubauen. Durch die kopflose und unsichere Schlussphase traf zwar nichts von beidem ein aber genau dieser Vorsprung sicherte der HSG am Ende den Sieg.

Hoffentlich wird es im nächsten Spiel nicht wieder unnötig spannend. Am Sonntag, den 24. November, ist die HG Königshofen zu Gast im Harres in St. Leon. Hier treffen um 16:00 Uhr die beiden Badenliga-Absteiger aus der letzten Saison aufeinander.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Brettschneider, Ziegler, J. Jünger, A. Jünger (9/5), Heger (1), Ernst (9), Back (1), Engeln (7), Schieszl (3), Wacker (1), Alberring (3)

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – TSG Friesenheim

Die Punkte im Derby leider liegengelassen

Spiel, Kampf….Niederlage

Am vergangenen Samstag wurde die Siegesserie der HSG St.Leon/Reilingerinnen im Derby gegen die TSG Friesenheim vor heimischem Publikum mit einer 29:33 (17:21) Niederlage beendet.

Die Gäste aus Friesenheim hatten den besseren Start in die Partie und gingen mit zwei Treffern in Führung. Es folgte der Anschlusstreffer der HSG zum 1:2 durch Siebenmeter von Annika Rimpf, die alle sechs Strafwürfe treffsicher verwandelte. Die Heimmannschaft zeigte eine ungewohnt lückenhafte Abwehrleistung, welche dazu beitrug, dass die Friesenheimerinnen schnelle und viel zu einfache Tore erzielten. Doch trotz einiger Zeitstrafen, darunter auch eine doppelte Unterzahl der HSG, blieb die Mannschaft auf Schlagdistanz. Beim Zwischenstand von 10:12 in der 16. Spielminute nahmen die Gäste eine Auszeit. Danach rannte die HSG ständig einem zwei Tore Abstand hinterher, bis Jana Pahl in der 28. Spielminute der Anschlusstreffer zum 17:18 gelang. Anstatt nun auf den Ausgleich zu drängen ließen es die Spielerinnen der HSG durch zu viele schnelle, technische Fehler zu einem Halbzeitstand von 17:21 kommen.

Nach der Pause sahen die Fans eine andere Mannschaft der HSG. In der Abwehr stimmte nun die Kombination von Feldspielerinnen zu Torfrau wieder und das Team um Trainer Daniel Weinheimer zeigte großen Zusammenhalt. Durch einen drei Tore Lauf von Madeleine Hornstein, die mit 10 Treffern beste Torschützin der HSG war, stand es in der 43. Spielminute 20:23. Der TSG Trainer bemerkte den Kampfgeist der Gastgeberinnen ebenso und nahm beim Spielstand von 23:25 in der 48. Spielminute seine Auszeit, um seine Mannschaft zu motivieren. Doch statt den „Eulen“ aus Friesenheim, gelang es den St.Leon/Reilingerinnen mit einem schönen Tempogegenstoß, aus einem fantastischen Zusammenspiel zwischen Hornstein und Torfrau Clara Bohneberg, den Anschlusstreffer zum 24:25 zu erzielen. In den letzten 10 Minuten der Partie ging es Schlag auf Schlag. Nachdem Jana Pahl den Ausgleich erzielte, hatten die Gastgeberinnen mehrfach die Chance in Führung zu gehen. Doch vergebene Chancen und ein schwaches Nervenkostüm wurde der HSG zum Verhängniss und sie mussten sich schlussendlich mit einem 29:33 im Derby geschlagen geben. „Das Ergebniss fällt mit vier Toren Differenz zu hoch aus, für das was die Mannschaft gezeigt hat. Ich bin trotzdem stolz auf die Mädels, weil sie nie aufgeben“, so Trainer Daniel Weinheimer über die Leistung seines Teams.

Nächste Woche geht es für die HSG-Frauen zum derzeit Tabellenzweiten, der SG Schozach-Bottwartal. Das Spiel beginnt am Samstag, den 23. November um 20 Uhr in der Langhanshalle in Beilstein.

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – TSG Friesenheim, Vorbericht

Die Eulenfrauen zu Gast in Reilingen

Derby, bekannte Gesichter und in der Tabelle sehr nah beieinander

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St.Leon/Reilingen treten in ihrem nächsten Heimspiel gegen den Aufsteiger TSG Friesenheim an. Die Gäste befinden sich derzeit auf dem siebten Tabellenplatz und sind somit der beinahe Nachbar der HSG, die momentan mit einem gewonnenen Spiel weniger, den neunten Tabellenplatz belegen. Dieses Derby beginnt am Samstag, 16. November 2024 um 18 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen. Mit zwei Erfolgserlebnissen im Rücken, vergangenes Wochenende besiegte die HSG den HC Erlangen mit 30:26 (12:11) in heimischer Halle und die Woche zuvor bezwangen sie die HSG Stuttgart-Metzingen 2 mit 28:29 (12:10), soll nun die Siegesserie fortgesetzt werden. Mit den Gästen aus Friesenheim kommt kein Unbekannter nach Reilingen. Die Zwillinge Nicole und Celina Weschenfelder spielten dort in der A-Jugend Bundesliga und im Frauenbereich. „Die Mannschaft zeichnet sich durch einen kollektiven Zusammenhalt, schnelles Tempospiel und ein sehr starkes „Eins-gegen-eins“- Spiel aus“, so Co-Trainer Alexander Bender zum bevorstehenden Gegner. Nach der Niederlage vom letzten Wochenende, bei der die Friesenheimerinnen dem Tabellenführer Freiburg mit 37:28 (17:10) deutlich unterlagen, wollen auch diese punkten.

Auf eine lautstarke Unterstützung vor Ort freut sich die Mannschaft. HSG St. Leon/Reilingen – TSG Friesenheim, Samstag, 16. November, 18 Uhr, Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen