Ein Wochenende voller Handball, Teamgeist und Abenteuer

Am Wochenende des 13. und 14. Juli fand in Jöhlingen ein jährliches Handball-Turnier statt, das nicht nur sportlich begeisterte, sondern auch durch ein besonderes Rahmenprogramm glänzte. Die Veranstaltung startete am Samstag mit den Spielen der männlichen C-Jugend und wurde am Sonntag mit den Partien der weiblichen E-, weiblichen D- und männlichen D-Jugend fortgesetzt.

Sportliche Highlights

Die jungen Handballerinnen und Handballer zeigten beeindruckende Leistungen und kämpften mit vollem Einsatz um jeden Punkt. Die Spiele waren spannend und zeigten, wie viel Potenzial und Leidenschaft in unseren Nachwuchstalenten steckt. Besonders hervorzuheben ist der Teamgeist, den alle Mannschaften an den Tag legten. Es wurde zusammen gejubelt, gekämpft und am Ende jeder Partie fair applaudiert – egal ob Sieg oder Niederlage.

Abenteuerliche Übernachtung

Ein besonderes Highlight des Turniers war die Übernachtung vor Ort. Für viele der Kinder war es das erste Mal, dass sie in einer solchen Gemeinschaft übernachteten. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich. Es wurden Geschichten erzählt, zusammen gelacht und neue Freundschaften geschlossen. Vor Ort konnten sich die Kinder bei Brettspielen, Outdoor-Aktivitäten wie Wikinger-Schach oder intensiven Handballspielen mit anderen Mannschaften austoben.

Fazit und Ausblick

Dieses Event in Jöhlingen war ein voller Erfolg. Die Kinder hatten nicht nur viel Spaß, sondern konnten auch wertvolle Erfahrungen sammeln. Die positiven Rückmeldungen von allen Spielern und Spielerinnen zeigen, dass solche Events eine wichtige Rolle im Vereinsleben spielen und den Zusammenhalt stärken.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Helfern, Trainern, Spielern und Eltern, die dieses unvergessliche Wochenende möglich gemacht haben. Ein besonderer Dank gilt den Organisatoren und dem Veranstalter TSV Jöhlingen, die mit viel Engagement und Herzblut diese Veranstaltung auf die Beine gestellt haben.

Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Turnier und darauf, wieder gemeinsam spannende und schöne Momente zu erleben.

Spitzenhandball hautnah erlebt

Turnerbund-Jubiläumsspiele zeigen Handball vom Feinsten

Seit 100 Jahren wird in Reilingen Handball gespielt. Für den Turnerbund Germania 1890 e.V. Reilingen eine großartige Möglichkeit, das Abteilungsjubiläum auf vielfältige Art und Weise gemeinsam mit der Ortsgemeinschaft zu feiern. Mit zwei Jubiläumsspielen wurde den Handballfans am späten Samstagnachmittag in der Fritz-Mannherz-Sporthalle ein besonderer Leckerbissen geboten. Zu einer sportlich mitreißenden Begegnung trafen die Herren 1 der HSG St. Leon/Reilingen (Landesliga) auf den Nachwuchs der Rhein-Neckar-Löwen (3. Bundesliga) und unmittelbar im Anschluss die Handballdamen 1 (3. Liga Süd-West) auf die Erstligisten „Flames“ der HSG Bensheim/Auerbach, der amtierende Deutsche Vizemeister. Den rund 400 Zuschauern wurde ein unterhaltsames und abwechslungsreichesKräftemessen auf hohem Niveau geboten. Die in Jubiläumsshirts gekleidete Vereinsjugend hatte freien Zutritt. Eine hochsommerlich aufgeheizte Sporthallesorgte dafür, dass kühle Getränke, ergänzt durch leckeres Grillgut sehr gefragt waren. Die Spielpausenverkürzte eine von Kaja Krämer geleitete Verlosungattraktiver Preise. Die Gewinner freuten sich über Spielbälle, Trikots und Eintrittskarten regionaler Einrichtungen. 

Temporeiches Spiel mit vielen sehenswerten Aktionen

Für die Einlaufkinder der HSG war es ein bewegterMoment. Sie durften mit ihren großen Vorbildern Hand in Hand aufs Spielfeld laufen. Bei den Herren traf der von Bernd Feldmann trainierte Landesligist der HSG St. Leon/Reilingen auf das Drittligateam des ehemaligen Deutschen Meisters und Pokalsiegers der Rhein-Neckar-Löwen, wo kein Geringerer als der frühere Handballprofi Holger Löhr die Trainerposition ausfüllt. 

Keine zwei Minuten waren vergangen und das souverän agierende Schiedsrichterteam Müller/Haak sprach der Gastmannschaft den ersten Siebenmeter zu, der den Auftakt zu einer viel versprechendenHandballbegegnung bildete. Mehrere misslungeneAngriffe benötigte die Heimmannschaft, bis nach viereinhalb Minuten der erste Ball im gegnerischen Tor untergebracht werden konnte. Mit zunehmender Spieldauer wurde der (vierfache) Klassenunterschied augenfällig, vor allem bei den rasant und mit viel Wucht vorgetragenen Tempogegenstößen, wogegendie Heimmannschaft meist kein angemessenes Gegenrezept fand. Das schnelle Spiel mit vielen spektakulären Spielzügen und Torwürfen war bei denschweißtreibenden Temperaturen für alle Akteureeine echte Herausforderung, die sie mit Bravour meisterten. Nach einer viertel Stunde lag die Heimmannschaft trotz toller Paraden von TorwartLucas Zanki und einer aufopferungsvollen Abwehrarbeit bereits mit 12 zu 4 Toren zurück. Die Mannschaften gingen mit einem Spielstand von 10 zu 25 Toren in die Halbzeitpause. Große Spielfreude, Schnelligkeit, Dynamik und Passgenauigkeit bestimmten auch den zweiten Spielabschnitt. Gelungene Kombinationen und Abschlüsse bis hin zum Kempa-Trick begeisterten das Publikum und wurden heftig von den Fans bejubelt. Das letzte Tor der Partie gelang zwar der Heimmannschaft. Das Spielergebnis von 19 : 41 Toren zu Gunsten des Bundesligisten war aber doch eindeutig. 

Tolle Spielzüge begeistern das Publikum

Zwei Stunden nach dem Spielanpfiff der Herren folgten die Handballdamen. Die weibliche Handballjugend ließ es sich nicht nehmen, die HSG-Spielerinnen der 3. Liga Süd-West und die Bundesligistinnen der „Flames“ der HSG Bensheim/Auerbach bei ihrem Einlauf zu begleiten. Nach dem Abklatschen beider Teams und motivierenden Zurufen gaben die Schiedsrichterinnen Hoeness/Feldmann das Spiel frei. Den ersten Angriff der Gäste konnte die Heimmannschaft noch abwehren, aber schon nach einer Minute fiel das 1 : 0 als Auftakt einer torreichen Begegnung. Nach fünf Minuten gelang der HSG St. Leon/Reilingen das erste Tor, während die gegnerische Mannschaft bereits sechs erfolgreiche Torabschlüsse verzeichnen konnte. Zu sehen waren tolle Anspiele und Passvarianten, die immer wieder den Beifall des Publikums fanden. Die Spielmoral der Heimmannschaft war bemerkenswert, und ein ums andere Mal auch erfolgreich. Die individuelle Klasse und Ballsicherheit der höherrangigen Spielerinnen ließ aber echte Chancen nur in begrenztem Umfang zu. Dank mehrfach vorgetragener Tempogegenstöße lag die HSG St. Leon/Reilingen bis zur Halbzeit bereits mit 8 : 24 Toren deutlich zurück. Angefeuert vom Publikum gingen die einheimischen Damen in der zweiten Spielhälfte etwas aggressiver vor und auch ein Torfrauwechsel zurück auf Clara Bohneberg zeigte zunächst Wirkung. Mit zunehmender Spieldauer gewannen aber die Gäste das Heft des Handelns wieder zurück, die ihre Chancen konsequent ausnutzten, oft gedankenschneller und mit deutlich weniger Aufwand zu ihren Toren kamen. Bis zur letzten Minute leistete die Heimmannschaft Widerstand und steckte nicht auf. Der vom Publikum mit stehenden Ovationen gefeierte, ungleiche Kampf um den Ball endete schließlich mit 19 : 49 Toren für den Bundesligisten.

TBG-Vorsitzender Georg Salzer dankte den Mannschaften, Sponsoren, Organisatoren und Helfern für ihren Beitrag zum Gelingen der Veranstaltung und den damit großartig beworbenen Handballsport. 

Im Anschluss an das kurzweilige Geschehen auf dem Spielfeld kamen Aktive von früher und heute mit den Gästen ins Gespräch und teilten gerne ihre Begeisterung für das schnelle Spiel mit dem Ball. (jd)

Fotos: Volker Hoffmann

HSG St. Leon / Reilingen: Handballcamp 2024


Knapp 40 Jugendliche, 10 Betreuer, 2 Tage und eine Leidenschaft. Handball, Handball und nochmal Handball.
Am vergangenen Wochenende fand zum ersten Mal das vereinseigene Handball Jugendcamp der HSG St. Leon / Reilingen in der Sporthalle des Harres Veranstaltungszentrums statt.

Alle Teilnehmer der männlichen und weiblichen Jugend durchliefen in zusammengewürfelten Teams verschiedene Stationen. 

Am ersten Tag konzentrierte man sich auf die handballerischen Grundelemente wie Passen, Fangen, Werfen, ein agiles Abwehrverhalten und koordinative Herausforderungen. In verschiedenen Spielen und kontinuierlichen Abläufen lernten die Kids neue Fähigkeiten oder konnten das bereits vorhandenes Können festigen. 

Nach einem dem gemeinsamen Essen im Vereinsheim verzichtete man aufgrund des tollen Wetters auf weiteres Training in der Halle. Den Rest des Tages verbrachte man zusammen am Beachplatz der SG St. Leon. Als absolutes Highlight konnten sich die Jugendlichen beim Beachhandball im sportlichen Wettkampf miteinander messen.

Am Sonntag verließen die jungen Handballer ihre Komfortzone und versuchten sich im Turnen und Leichtathletik. Dabei war zu beobachten, dass viele nicht nur auf dem Handballfeld, sondern auch an der Koordinationsleiter und auf den Turnmatten sehr talentiert waren. Selbstverständlich wurden auch am zweiten Tag alle mit einer kleinen Stärkung zur Mittagszeit versorgt. Daraufhin freute man sich auf ein letztes Handballturnier in der Halle, bei dem die Jugendlichen wieder in gemischten Teams gegeneinander antraten. Besonders schön anzusehen war, dass sich alle Teams auf die individuellen Stärken ihrer Mannschhaaft konzentrierten und somit wurden alle Teammiltglieder in das flüssige Spiel eingebunden. Das WIR-Gefühl war deutlich zu spüren.

Zum Abschluss des Wochenendes waren noch einmal alle Kinder mit ihren Eltern ins Vereinsheim eingeladen. Hier wurde gemeinsam gegrillt und beisammengesessen.
Als schöne Erinnerung an das tolle Wochenende haben die Jugendlichen ihre neuen knallroten Handballcamp T-Shirts gegenseitig unterschrieben.

100 Jahre Handball in Reilingen

Mit diesem Motto startete die Abteilung Handball des TBG Reilingen in das Jahr 2024 und in die entsprechenden Festlichkeiten. Im Rahmen des 100-jährigen Bestehens der Handballabteilung hatten sich Verein, Spieler, aber vor allem auch einige ehemalige Spieler und Anhänger des Handballs Gedanken gemacht, wie man ein solches Event möglichst groß feiert. Aus den Ideen entstanden unter anderem die Ortsmeisterschaften im 7m- und 14m-Werfen, welche erstmals auf dem Reilinger Sportplatz ausgetragen werden sollten.

Das Event begann am vergangenen Wochenende bei bestem Wetter mit einem Mini-Spielfest, bei dem die jüngsten und zukünftigen Nachwuchshandballer ihr Können unter Beweis stellen und sich mit Vereinen aus der Umgebung messen konnten. Die jungen Talente boten den zahlreichen Eltern und Zuschauern einen ersten Höhepunkt und gaben einen vielversprechenden Ausblick auf die kommende Generation von Handballern. Zusätzlich gab es viele weitere Attraktionen wie Dosenwerfen und eine Hüpfburg, auf der sich die Kinder nach Herzenslust austoben konnten. Mit viel Spiel, Spaß und Freude wurde so der Startschuss für ein gelungenes Fest gegeben.

Denn im Anschluss an das Mini-Spielfest stand das eigentliche Event im Fokus – es sollte der Ortsmeister im 7m- und 14m-Werfen ermittelt werden. Die insgesamt 27 Teams setzten sich aus Amateuren, ehemaligen Handballern und Anhängern, Jugendspielern mit ihren Eltern und zahlreichen Teams aus Reilinger Ortsvereinen zusammen. Die bunte Mischung sorgte für spannende und abwechslungsreiche Wettkämpfe, bei denen sowohl sportlicher Ehrgeiz als auch die Gaudi und der Spaß am Spiel im Vordergrund standen.

Zahlreiche Besucher strömten auf den Sportplatz, um das Jubiläum zu feiern und die Wettkämpfe zu verfolgen. Die Resonanz war durchweg positiv, und die Besucher lobten die gelungene Organisation und die vielfältigen Angebote für Jung und Alt. Die Atmosphäre war ausgelassen und fröhlich, was dem Event einen besonderen Eindruck verlieh.

Der Abend klang schließlich an der Bar mit DJ aus, wo die Gäste in geselliger Runde feiern und auf die nächsten 100 Jahre Handball in Reilingen anstoßen konnten. Die Musik und die ausgelassene Stimmung trugen dazu bei, dass das Jubiläumsfest einen gelungenen Abschluss fand und den Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Die Jubiläumsfeierlichkeiten werden im Laufe des Jahres mit weiteren Events und Aktivitäten fortgesetzt. Geplant sind unter anderem ein Freundschaftsspiel gegen die Rhein Neckar Löwen 2 und die Flames aus Bensheim am 20.07.2024 in der Fritz Mannherz Halle.

Die Vergangenen Jahre waren für die Abteilung Handball nicht immer ganz einfach. Dennoch konnte die Handballabteilung des TBG Reilingen mit diesem gelungenen Start ins Jubiläumsjahr zeigen, was möglich ist und dass die Abteilung eine vielversprechende Zukunft vor sich hat. Gerade bei solch größeren Events ist es immer schön zu sehen, dass nicht nur die Abteilung etwas enger zusammenrückt, sondern auch Abteilungs- und Vereinsübergreifend Unterstützung zu finden ist und auch die gesamte Gemeinde Rückhalt bietet.

An dieser Stelle deshalb nochmal ein Riesendank an alle Besucher und Teilnehmer des Turniers, ohne die ein solches Event nur halb so lustig wäre, aber selbstverständlich auch ein großes Dankeschön an alle Helfer, Unterstützer und Förderer des Events!

Damen 2: HSG Wölfe nehmen zwei Punkte in Königshofen mit nach Hause

Am Samstagabend fuhren die Frauen der HSG St.Leon/ Reilingen zu ihrem letzten Spiel der Saison zu den Handballerinnen der HG Königshofen/Sachsenflur. Für dieses Spiel war es dem Team wichtig, noch einmal ein tolles Spiel hinzulegen und natürlich auch die letzten 2 Punkte zu sichern. Mit einem vollen Bus und vielen Zuschauern war die Stimmung von Anfang an präsent und die HSG-“Wölfe” konnten unter anderem durch diese Unterstützung einen 24:33 (15:17) Sieg einfahren.

Das Spiel startete ausgeglichen und es gelang keinem der beiden Teams sich weiter abzusetzen. Die Gegner nutzten die Fehler der HSG Frauen nun konsequenter aus und konnte ab Minute 15 sogar die Führung übernehmen, doch die St.Leon/ Reilingerinnen erkämpften sich schnell wieder einen kleinen Vorsprung.
In der Auszeit kurz vor der Halbzeit konnte die HSG Frauen durch die Anweisungen des Trainers Marcus Otterstätter noch einmal ihre Konzentration sammeln und die letzten Minuten so ausspielen, dass die Gäste mit einer 2-Tore-Führung in die Halbzeitpause gingen. (15:17)

Der Start in die zweite Halbzeit lief für die HSG St.Leon/ Reilingerinnen perfekt. Durch ein schnelles Angriffspiel und eine auf allen Positionen starke Abwehr, gelang es, die Zähler innerhalb von 5 Minuten auf 15:23 umzustellen.
Mit diesem Vorsprung stieg auch das Selbstbewusstsein und die Spielerinnen der HSG konnten sich bis zum Ende des Spiels mit tollen Aktionen belohnen.

Besonders zu erwähnen ist hier auch die Torhüterin der HSG, Julia Müller, welche durch zahlreiche Paraden der Abwehr den Rücken stärkte und dafür sorgte, dass Königshofen in der 2. Halbzeit nur noch 9 Tore erzielen konnte. Das Spiel war außerdem geprägt von vielen 7-Metern, die alle sicher von Mia Kölmel verwandelt wurden.

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung – die auch den Zuschauern zu verdanken ist – konnten die HSG “Wölfe” ihr letztes Spiel in Königshofen mit einem Ergebnis von 24:33 gewinnen.
Jetzt liegt der Klassenerhalt nicht mehr in den eigenen Händen der HSG, denn wir schauen gespannt auf das Relegationsspiel der Birkenauer Damen, die sich aktuell auf Tabellenplatz eins der Badenliga befinden.

Wir bedanken uns Recht herzlich bei allen, die uns auf unserem letzten Auswärtsspiel begleitet haben. Schweren Herzens müssen wir uns auch von einigen Spielerinnen verabschieden, weshalb wir auch an dieser Stelle noch einmal DANKE sagen wollen!

HSG: Grafetstetter, Müller, Brettschneider, Jünger, Auer, Haupt (5), Ziegler (1), Miltner (7), Lauer (3), Kölmel (7/6), Hartmann (1), Magnus (5), Schieszl (2), Alberring (2)

1. Mai Radtour der HSG

Nach einer Corona Pause haben wir dieses Jahr unsere 01. Mai Fahrradtour wieder aufleben lassen.
*Die 10 angemeldeten Kinder aus der wE und wD konnten morgens am TBG Häusel in Reilingen bei schönstem Wetter losfahren.
*Die Tour erstreckte sich dann über St. Leon und den Golfclub bis hin nach Kronau.*

Trotz einer kleinen und schnell gelösten Reifenpanne freuten sich alle Teilnehmer über den nahenden Spielplatz in Kronau.

Dort wurden die Radfahrer herzlich von unserem Verpflegungsdienst empfangen. Dafür geht nochmal ein großer Dank an Kaja Mattern raus, die belegte Brötchen und trinken vorbei gebracht hat. Nach der erholsamen Mittagspause ging es über Rot und St. Leon wieder in Richtung Reilingen auf den Heimweg . Die Tour endete am Reilinger Waldfest. Am Ende der Radtour hatten die Kinder sehr viel Spaß und konnten bei sonnigen Wetter die Natur genießen.
Nach der Freude in diesem Jahr planen wir auch eine Fahrradtour im kommenden Jahr und freuen uns über steigende Teilnehmerzahlen.

Damen 2: Wichtige 2 Punkte im Abstiegskampf für die HSG St.Leon/Reilingen II gegen die SG Heidelsheim/Helmsheim

Die Badenliga-Handballerinnen der HSG hatten in dieser Saison einige Ups und Downs erlebt, aber in ihrem letzten Heimspiel zeigten sie ihre Entschlossenheit. Vor heimischem Publikum gelang es ihnen, weitere wertvolle Punkte gegen die SG Heidelsheim/Helmsheim zu ergattern. Das Spiel endete mit einem 25:20 (13:8) Sieg für die Gastgeberinnen.

Der Beginn des Spiels war ausgeglichen, aber in der 13. Minute gelang es den HSG Damen erstmals, sich mit zwei Toren (5:3) abzusetzen. Dank einer stabilen Abwehrleistung und schneller Treffer im Angriff bauten sie ihren Vorsprung aus und gingen mit einem 13:8 in die Halbzeitpause. Der Start in die zweite Hälfte verlief etwas holprig für die HSG St.Leon/Reilingen. Die Überzahl wurde nicht optimal genutzt, und die Gäste aus Heidelsheim/Helmsheim konnten nachziehen. In der 50. Minute stand es 22:19 für die Gastgeberinnen. Doch mit großem Willen und Einsatz ließen sie nicht locker und sicherten sich letztendlich einen verdienten 25:20 Sieg.

Es war ein gelungenes letztes Heimspiel vor vollem Haus, das mit einer Abschiedsfeier für die scheidenden Spielerinnen der HSG St.Leon/Reilingen endete. Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die das Team während der gesamten Saison unterstützt haben!

Nun stehen für die HSG St.Leon/Reilingen am 4. Mai um 19:00 Uhr bei ihren direkten Konkurrenten, der HG Königshofen/Sachsenflur, zwei enorm wichtige Punkte auf dem Spiel, um ihre Chancen auf den Verbleib in der Badenliga zu wahren.

Für die HSG St.Leon/Reilingen 2 spielten: Miltner (7), Magnus (5), Haupt (4), Lauer (4), Kölmel (2), Auer (1), Pavic (1), Schieszl (1), Alberring, Grafetstetter, Hartmann, J. Jünger, Müller, Ziegler

3. Liga Frauen HSG Bensheim/Auerbach II – HSG St. Leon/Reilingen

HSG kommt beim Derby komplett unter die Räder

Heck und Lederer sind enttäuscht über finalen Auftritt 


“Unser letztes Spiel mit unserer Mannschaft hätten wir uns definitiv anders vorgestellt”, ist die Drittligahandballerin Wiebke Heck nach der 16:32 (8:17)-Derbypleite ihrer HSG St. Leon/Reilingen bei der HSG Bensheim/Auerbach II sichtlich niedergeschmettert. Mit ihr Arm in Arm, dem zustimmend, nickt Paula Lederer enttäuscht unter Tränen, denn beide scheidende Akteurinnen, die gewaltig mit dem Abschiedsschmerz kämpften, mussten nun zusätzlich auch noch diesen kollektiv desolaten finalen Auftritt verdauen.
Dabei lief es im Anschluss an den 3:0-Lauf der Juniorflames zu Beginn gar nicht so schlecht, denn noch bis zur zwölften Minute war beim schnell gekonterten 6:4-Vorsprung der Gäste alles möglich. Das sollte es aber auch mit der HSG-Führung gewesen sein, denn den anschließenden zehn Treffern der Hessinnen zum 14:6 vermochten sie nichts entgegenzusetzen. In diesen Phasen fehle momentan einfach eine Führungsspielerin, “die motiviert, dirigiert und aus dem Rückraum entsprechend die Fäden zieht, um ihre Mitspielerinnen in Szene zu setzen, wie das auf Bensheimer Seite durchgehend Spielmacherin Antonia Grössl – auch beim anfänglichen Rückstand – eindrucksvoll demonstrierte”, hat Madeleine Hornstein keine Entschuldigung, aber eine Erklärung parat. Denn gerade Außenakteurinnen und Konterläuferinnen wie auch sie seien auf klare, umsichtig eingeleitete Aktionen und Anspiele angewiesen, um dadurch strukturiert und durch schnelles Spiel zum Erfolg zu kommen. “Da hat keine von uns einen klaren Kopf bewahrt und das Zepter in die Hand genommen. Wir waren alle nicht in der Lage, den Ball unter Kontakt weiterzuspielen und uns Chancen zu erarbeiten.” Auch nach der Halbzeitpause beim 8:17 war kein Aufbäumen in Sicht – Standhandball, unzählige technische Fehler, nicht ankommende Pässe und oft unnötig vorschnelle und dazu erfolglose Torwürfe – wenn es überhaupt dazu kam und die Bälle nicht vorher weggeworfen wurden – kennzeichneten weiterhin die zweite die Partie. Ein deprimierendes, aber durchaus gerechtfertigtes 32:16 der Juniorflames war die verdiente Quittung, wobei diese doppelt so oft einnetzten wie die enttäuschenden  Gäste. 
“Ich dachte, vergangene Woche wäre unser schlechtestes Saisonspiel gewesen, aber das gab sich nichts, hier war dazu noch der Gegner top. Es ist bei uns einfach so, wenn’s um nichts mehr geht, kippt die Formkurve so krass und schnell nach unten, dass von der Qualität meiner Mannschaft kaum mehr was zu sehen ist”, muss sich aber Trainer Daniel Weinheimer nicht weiter grämen, denn die Runde ist vorbei und das Saisonziel – der Klassenerhalt – längst erreicht, was die letzten Partien zu unmotivierten Pflichtspielen degradierte. Wobei er sich aber auf eines ganz sicher verlassen kann, ist, dass die Performance seiner Akteurinnen bei sämtlichen noch anstehenden Feiern und der gemeinsamen Abschlussfahrt nach Mallorca makellos sein wird, bevor sie nach der verdienten Pause in die Vorbereitung für die kommende Saison starten.

HSG: Bohneberg, Friedrich, Kappelar, N. Weschenfelder, Nussbaumer (1), Scholl (1), Hofmann (1), Lederer (1), Hornstein (3), Heck, C. Weschenfelder, Schulz (4), Engeln, Baumann, Rimpf ((5/2)

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In eigener Sache der Verfasserin dieser Berichte in den vergangenen fünf Jahren, die hiermit auch ihren letzten Wurf macht:

Herzlichen Dank, liebe Kollegen der Schwetzinger Zeitung, Frau Bauroth, Ali und Michael. Ihr habt mich mit Eurem Fachwissen beraten sowie mit Besonderheiten der Sportberichte vertraut gemacht, meine Beiträge immer zeitnah veröffentlicht, umsichtig redigiert – wenn nötig – und selten gekürzt – wenn berechtigt oder anders nicht möglich. 

Diese anschaulichen Spiegelungen der Begegnungen waren mir nur möglich, weil ich in Reihen der HSG-Spielerinnen eifrige Zuarbeiter hatte, die mich vor allem bei Auswärtspartien zuverlässig mit Infos versorgten und nach Gegenlesen Fehler ausmerzten: allen voran Madeleine wie in den Jahren davor Jana sowie Lene und durchgehend Paula – Ihr wart ausschlaggebend fürs erfolgreiche Gelingen!

Eine Institution waren die Trainertelefonate zweimal die Woche – mittwochabends zum Vorbericht und nach den Spielen am Wochenende – mit Daniel, der sofort offen und mit gegenseitiger Wertschätzung mir eine konstruktive Zusammenarbeit leicht machte. Das werde ich sehr vermissen – Du bist vor intuitiven gewohnheitsmäßigen Anrufen nicht sicher!

Mein Dank gilt Euch allen  – Trainern, Fans sowie vor allem den Spielerinnen – und lässt mich mit einem zufriedenen Schmunzeln und nicht wegzudrückenden Tränchen an jedes geführte Interview und eingeholte Stimmen fürs Zitat an Euch denken. Wir haben telefoniert, geschrieben und diskutiert, dabei hab ich so viel von Euch erfahren dürfen, was mich oft sehr bewegt hat – Mädels, Ihr seid toll, habt mich stets bereitwillig unterstützt, jede Einzelne werde ich in besonderer Erinnerung behalten und alle, die Ihr im Team um Euch habt, genauso. Dass sich das Engagement gelohnt hat, weiß ich von den zahlreichen Feedbacks der treuen – auch teilweise vereins- oder handballfremden – Leser der Schwetzinger Zeitung und der Homepage. 

Ich werde Euch im Auge behalten, aber vor allem im Herzen, werde Euch natürlich besuchen und meinen Nachfolgern wenn nötig zur Seite stehen, dabei besonders Tina und Thomas, der mich diese Saison zweimal bereits hervorragend vertreten hat. 

Herzlichen Dank für die konstruktive, unkomplizierte, bereichernde wie erfolgreiche Zusammenarbeit sowie Euer unvoreingenommenes und umfängliches Vertrauen und alles erdenklich Gute für Eure handballerische wie persönliche Zukunft!

Eure Martina

Damen 2: Hart umkämpfter Auswärtssieg

Am Samstag, den 20.04.24 um 17 Uhr musste die HSG St. Leon / Reilingen auswärts gegen den Tabellendritten, TSG Wiesloch ran. Nach 30min trennten sich die beiden Mannschaften mit 15:15. Nach Spielabpfiff war die Freude auf der HSG Seite groß, denn die Anzeigetafel zeigt einen enorm wichtigen Sieg mit 31:32.

Die HSG St. Leon / Reilingen startete stark in das Spiel und zeigte zu Beginn eine beeindruckende Leistung mit hohem Tempo und einfachen Torerfolgen. Dadurch war die Damen der HSG bis zur 22 Minute in Führung. Zur Halbzeit trennten sich die beiden willensstarken Mannschaften mit 15:15. Ab der 22 Minute war das Spiel ausgeglichener und ein reines Kopf-an-Kopfrennen.
In der Abwehr stellt die Damen der HSG St. Leon / Reilingen um und nahm eine Spielerin in Manndeckung. Die TSG Wiesloch erzielte in dieser Phase die Tore überwiegend über ihre Außenspielerinnen. Wohingegen die HSG St. Leon / Reilingen im Angriff viel über den Kreis zu Torerfolgen kam.
In der 58min konnte sich die HSG St. Leon / Reilingen seit langem erstmal wieder mit zwei Toren absetzen. Doch die TSG Wiesloch ließ nicht locker und konnte durch technische Fehler auf Gästeseite wieder ausgleichen. 7 Sekunden vor Abpfiff verwirklichte die HSG St. Leon / Reilingen den Torwurf zum Sieg. Ein letzter direkter Freiwurf gab den Wieslocherinnen noch die Möglichkeit den Ausgleich zu sichern. Doch die zwei Punkte blieben bei den Gästen. Die Freude war riesig und so fuhr die HSG St. Leon / Reilingen mit zwei wichtigen Punkten bzgl. des Abstiegskampfes nach Hause.

Im Gesamten war das Samstagsspiel beider Mannschaften von Durchhaltevermögen und Kampfgeist geprägt. Die HSG St. Leon / Reilingen zeigte was in ihnen steckt und, dass sie trotz den klaren Tabellenplatzverteilungen nicht unterschätzt werden sollte. Die Damenmannschaft der HSG St. Leon / Reilingen bedankt sich bei allen mitgereisten Fans für ihre lautstarke Unterstützung der Tribüne.

Für die HSG spielten: Haupt 2; Brettschneider; J. Jünger 1; Auer 1; Grafetstetter; Pavic; Müller; Miltner 3; Magnus 6; Schieszl 4; Kölmel 9; Alberring 6