3. Handball-Liga Frauen SG Kappelwindeck/Steinbach – HSG St. Leon/Reilingen, Vorbericht

HSG will die ersten Punkte einfahren

Auswärtsfahrt der HSG geht in den Landkreis Raststatt

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St.Leon/Reilingenbestreiten ihr drittes Spiel der noch jungen Saison beim momentanen Tabellenplatz sechs, der SG Kappelwindeck/Steinbach. Anpfiff ist am Samstag, 12. Oktober 2024 um 18 Uhr in der Großsporthalle Bühl. Die SG musste am letzten Spieltag eine Klatsche gegen die SG Schozach-Bottwartal mit 33:20 hinnehmen und will dies sicherlich mit einem Heimsieg wieder geradebiegen. Aber auch die Mädels aus St.Leon/Reilingen wollen endlich ihre ersten beiden Punkte auf ihr Konto bringen. Sie hatten eine zweiwöchige Spielpause, in der sie sich hoffentlich von ihren zwei Niederlagen erholen konnten. Wenn aus der konstant guten Abwehrleistung nun die technischen Fehler minimiert und die Torchancen genutzt werden, steht einem Sieg nichts mehr im Weg. Die starke Rückraummitte Desiree Kolasinacder Gastgeberinnen sollte man von Beginn an im Griff haben.

Es fährt wieder ein Fanbus der HSG Mädels. Dieser rollt um 14.45 Uhr beim „Häusel“ in St.Leon los.

SG Kappelwindeck/Steinbach – HSG St. Leon/Reilingen, Samstag, 12. September, 18 Uhr, Großsporthalle Bühl.

 

Spielbericht: Bezirksoberlige – weibliche B-Jugend: JSG St. Leon/Reilingen gegen HC MA-Neckarau

Am Sonntag um 10 Uhr traf die weibliche B-Jugend der JSG St. Leon/Reilingen in der heimischen Fritz-Mannherz-Halle auf den HC MA-Neckarau. Nach einer soliden ersten Halbzeit ging die JSG mit einer 11:7-Führung in die Pause und konnte das Spiel letztlich souverän mit 19:11 für sich entscheiden.

Von Beginn an dominierte die JSG mit einer offensiven Abwehr, die früh den richtigen Zugriff fand. Dies führte dazu, dass der HC MA-Neckarau bis Mitte der ersten Halbzeit lediglich drei Tore erzielen konnte. Herausragend war die Leistung von Torhüterin Maggy Melchior, die mit mehreren sehenswerten Paraden glänzte. Im Angriff führte Greta Bühler geschickt Regie und setzte ihre Mitspielerinnen immer wieder gut in Szene.

Beste Torschützinnen der JSG waren Dzhenifar Mihaylova mit sieben und Lisa Seuberth mit fünf Treffern. Besonders erwähnenswert ist auch das Küken der Mannschaft, Melina Melchior, die in der zweiten Halbzeit mit zwei schönen Rückraumtoren überzeugte.

Trotz vieler technischer Fehler zeigte die JSG, dass sie ihrer Favoritenrolle gerecht wurde und die Ansagen der Trainer Michael Hühn und Jana Pahl hervorragend umsetzte. Mit mehr Konzentration hätte das Ergebnis sogar noch deutlicher ausfallen können. Am Ende standen zwei verdiente Punkte im ersten Heimspiel der Saison auf dem Konto der JSG St. Leon/Reilingen.

Für die JSG spielten:
Lisa Seuberth (5), Dzhenifar Mihaylova (7), Greta Bühler (2), Kim Happel und Melina Melchior (je 2), Maggy Melchior, Emilia Kocher (1), Marie Hergert, Helena Große, Thea Neuhoff, Lisanne Daalmann

Spielbericht: Bezirksoberliga weibliche B-Jugend – JSG St. Leon/Reilingen vs. TSV Rot-Malsch (15:15)

Am vergangenen Sonntag trafen in der Parkringhalle in Rot die weibliche B-Jugend der JSG St. Leon/Reilingen und des TSV Rot-Malsch im ersten Rundenspiel der Saison aufeinander. Das hart umkämpfte Spiel endete nach 50 spannenden Minuten mit einem gerechten 15:15-Unentschieden.

Von Beginn an entwickelte sich ein ausgeglichenes Duell zwischen den beiden Teams. Die JSG St. Leon/Reilingen erarbeitete sich in der ersten Halbzeit eine knappe 8:10-Führung. Besonders beeindruckend war, dass die Mannschaft von Trainer Michael Hühn trotz der angeschlagenen Spielerinnen Kim Happel (krank) und Greta Bühler (Nasenverletzung) einen Zwei-Tore-Vorsprung erspielen konnte. Mit viel Einsatz und taktischer Disziplin hielten sie den TSV Rot-Malsch in Schach.

Nach der Pause blieb das Spiel intensiv. Beide Teams kämpften um jeden Ball, wobei sich die JSG-Mädels immer wieder erfolgreich im Angriff durchsetzen konnten. Lisa Seuberth (6 Tore) und Dzhenifar Mihaylova (5 Tore) führten die Gäste mit ihren Treffern an und sorgten für wichtige Akzente. Auf Seiten des TSV Rot-Malsch waren Meike Anritter (5 Tore) und Sophia Thome (3 Tore) die besten Torschützinnen.

In der Schlussphase wurde das Spiel zunehmend hektisch. Die JSG-Mädels hatten Schwierigkeiten, die gewohnte Struktur in ihren Angriffen beizubehalten, was sich in den letzten vier Minuten deutlich zeigte: Es gelang ihnen nicht mehr, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Auf beiden Seiten schlichen sich Fehler ein, doch die Abwehrreihen standen stabil und ließen keine einfachen Tore zu. Der TSV nutzte die Gelegenheit, um den Rückstand aufzuholen und den Ausgleich zu erzielen.

Mit dem 15:15-Endstand zeigte sich Trainer Michael Hühn letztlich zufrieden: „Das Unentschieden ist gerecht. In der zweiten Halbzeit haben wir uns aufgerieben. Mit dem Punkt können wir zufrieden sein.“

Das erste Spiel der Saison bot einen spannenden Auftakt für beide Mannschaften, die sich nun auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten können.

Für die JSG St. Leon/Reilingen spielten:

Lisa Seuberth (6), Dzhenifar Mihaylova (5), Lilly Hermann (2), Kim Happel und Melina Melchior (je 1), Maggy Melchior, Emilia Kocher, Marie Heger, Helena Große

Einladung zur Jahreshauptversammlung

Die HSG St.Leon/Reilingen lädt Ihre Mitglieder der Stammvereine (TBG 1899 Reilingen & SG 07 St.Leon) am 07.04.2024 um 10:00 Uhr zur ordentlichen Jahreshauptversammlung im Vereinsheim der SG 07 St. Leon (Kronauerstraße 106) recht herzlich ein.

Tagesordnung

  1. Eröffnung und Begrüßung 
  2. Feststellung der Anwesenheit 
  3. Bericht der Vorstandschaft / Abteilungsleitung 
    • Vergangene Runde/Runden
    • Ausblick und Termine
  4. Berichte der aktiven Mannschaften (Frauen- und Männerwart)
  5. Bericht Jugendabteilung (weiblich / männlich)
  6. Bericht der Kassier 
  7. Entlastung der Vorstandschaft 
  8. Neuwahlen
  9. Wünsche und Anträge 
  10. Verschiedenes

Anträge sind bis zum 29.03.24 unter info@hsg-s-r.de oder bei den Abteilungsleitern Jonathan Winter / Jana Pahl schriftlich einzureichen.

3. Liga Frauen TSV Bönnigheim – HSG St. Leon/Reilingen

Dramatik bis zum glücklichen Ende

„Wir legten als Team fünf Punkte fest, die uns den Sieg bringen sollten“, posteten die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon Reilingen, die am Samstagabend vom TSV Bönnigheim zwei wichtige Punkte mit nach Hause brachten. „Nach harten 60 Minuten gewinnen wir 27:26 (11:13) auswärts vor lautem Publikum. Es war reine Willenssache“, schreiben sie weiter auf Instagram und die große Freude, endlich einmal in einem knappen Spiel das glücklichere Ende auf ihrer Seite zu haben, ist den abgekämpften Gesichtern anzusehen.

Dabei lief es in der ersten Halbzeit für die HSG gar nicht nach Plan. Nach einem ausgeglichenen Start legte ab dem 7:7 in der 14. Minute Bönnigheim einen 5:1-Lauf vor und bescherte den Gästen, denen wieder einmal kein Treffer gelingen wollte, einen Vier-Tore-Rückstand (8:12), den sie jedoch bis zur Halbzeit durch aufopferungsvolle Abwehrarbeit auf zwei zum 11:13 verkürzten. Denn sie hatten während der gesamten Spielzeit, anfangs zum Teil mit Manndeckung, vor allem die TSV-Topscorerin Katja Kerner, der insgesamt nur vier Tore gelangen, bestens im Griff. 

Die zweite Spielhälfte glich einem Handballkrimi mit wechselnden Führungen, dazu insgesamt sieben Zeitstrafen, wobei Jana Pahl in der 39. Minute nach der dritten Rot sah. Dagegen mussten nur vier Akteurinnen der Gastgeber zwei Minuten auf der Bank Platz nehmen und auch die Siebenmeter-Bilanz mit 1:7 machte  es der HSG nicht leichter. Erstmals in der 57. Minute durch Treffer von Britta Miltner und der neunfachen Torschützin Leonie Scholl setzte sich St. Leon/Reilingen mit zwei auf 27:25 ab. In den letzten dramatischen drei Minuten – unterbrochen von Auszeiten jeder Mannschaft – mit den Anfeuerungen der heimischen TSV-Anhänger ließen die Gäste jedoch nur noch den Anschlusstreffer zu, trotz doppelter Unterzahl im letzten Angriff, und feierten den glücklichen Sieg in einer überaus dramatischen engen Partie.

„Es war das erwartet schwere Spiel gegen ein Bönnigheim in voller Mannschaftsstärke und ungefähr 200 Fans im Rücken. Ich bin sehr stolz auf die Mädels, wie sie gestern alle zusammen und füreinander gekämpft haben, vor allem aber natürlich über die zwei Punkte am Ende“, freut sich Trainer Daniel Weinheimer. Damit gelang es seinen Schützlingen, den siebten Tabellenplatz zu verteidigen und sie sind sich in ihrem Post über eines klar : „Diesen Teamgeist und diese Stärke sollten wir mit ins nächste Spiel nehmen“, das gleichzeitig das letzte vor der Winterpause am nächsten Sonntag zu Hause gegen die HSG Gedern/Nidda sein wird.

HSG: Bohneberg, Golla, Rimpf (3/1), Baumann (1), Miltner (4), Marquardt, Brecht, Lederer (1), Schulz (6), Heck (1), Pahl (1), Laier (1), Scholl (9)

led

3. Liga Frauen TSV Bönnigheim – HSG St. Leon/Reilingen Vorbericht

HSG zum ersten Rückspiel in Bönnigheim„Das sind diesmal ganz andere Voraussetzungen als beim Hinspiel zu Hause“, warnt der Trainer der Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen, Daniel Weinheimer, vor der ersten Partie der Rückrunde am Samstagabend gegen den TSV Bönnigheim. Dieser befindet sich momentan punktgleich zwei Plätze hinter der HSG auf dem neunten Tabellenrang und musste vor sechs Wochen bei einer 24:30-Niederlage die Punkte in Reilingen lassen. „Damals haben wichtige Akteurinnen gefehlt, die jetzt – noch dazu in einer vermutlich vollen heimischen Halle – wieder mit auflaufen und zudem den Schwung aus dem Heimsieg gegen Eddersheim vergangenes Wochenende mitnehmen werden“, ist sich Weinheimer sicher, dass seinem Team ein schweres Spiel gegen einen Gastgeber mit einem starken Rückraum bevorstehen wird. 

Obwohl er auf Kreisläuferin Lena Nussbaumer verzichten muss und auch hinter Britta Miltner, Lena Peribonio und Anastasia Klacar noch ein Fragezeichen steht, hat er die Trainigseinheiten genutzt, um seine Schützlinge bestmöglich auf den Gegner vorzubereiten und sich wieder auf ihre Stärken zu konzentrieren, um ihre Leistung bis zum Abpfiff abzurufen. Um das Vorhaben, diese beiden wichtigen Punkte im Kampf um den Klassenerhalt aus der Bönnigheimer Sporthalle zu entführen, braucht die Mannschaft die Unterstützung von möglichst vielen mitreisenden Fans. Der Bus startet am Samstag um 14.30 Uhram Häusl in St. Leon.

Samstag, 3. Dezember, 18 Uhr, Sporthalle Bönnigheim

TSV Bönnigheim – HSG St. Leon/Reilingen 

led

3.Liga Frauen TSG Eddersheim – HSG St. Leon/Reilingen

HSG verschenkt wichtige Punkte 

„Ich befürchte, die liegen uns nicht“, hatte Daniel Weinheimer, Trainer der Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen vor dem Auswärtsspiel am Samstag prognostiziert – und mit der 25:28 (14:13)-Niederlage gegen die TSG Eddersheim leider recht behalten.
Gegen die nur mit acht Feldspielerinnen angetretenen Gastgeber lag sein Team bereits nach zehn Minuten 0:5 im Rückstand, als auch noch Spielmacherin Jana Pahl Rot sah, da sie einen Konter mitlief und unglücklich versuchte, einen weiteren Treffer zu verhindern. Dennoch gelang es den Gästen, sukzessive über 3:6, 7:10und 12:12 aufzuholen und sogar zum Halbzeitpfiff mit 14:13 die Führung zu übernehmen.
Das war dann auch die letzte, die Hessinnen hatten bis zu 58. Minute (26:23) immer knapp die Nase vorn. Auch wenn es zwei Minuten vor dem Spielende beim Stand von 26:25 noch mal spannend wurde, die HSG sogar in Überzahl war und Weinheimer die offensive Deckung anordnete, war sein Team nicht in der Lage, das Spiel zu drehen und den herbeigesehnte vierte Erfolg zu erlangen, sich sogar mit drei weiteren Treffern 28:25 geschlagen geben musste.
„Abwehr war ja soweit noch in Ordnung, aber im Angriff waren wir komplett undiszipliniert, sind leichtfertig mit den Bällen umgegangen und hatten eine Trefferquote von höchstens 40/50 Prozent. Die TSG hat das richtig gut gemacht und im Gegensatz zu uns ihre Chancen genutzt“, ist Weinheimer enttäuscht über die hergeschenkten Punkte. Über das spielfreie Wochenende bis zum Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 wird er froh sein, Zeit zu haben, um an der Offensivbaustelle zu arbeiten und die Mittelfeldposition zu halten.

HSG: Bohneberg, Golla, Rimpf (5/1), Baumann (2), Marquardt, Brecht, Lederer (2), Peribonio (3), Schulz, Heck (6), Pahl, Laier (3), Klacar, Scholl (4)

led

Frauen 3. Liga TSG Eddersheim – HSG St. Leon/Reilingen Vorbericht

HSG will Erfolgsserie fortsetzen 

Ob den Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen der vierte Sieg gelingt, seit Daniel Weinheimer als Trainer die Marschrichtung vorgibt, wird sich am Samstagabend zeigen, wenn sie zu Gast bei der TSG Eddersheim sein werden.

„Von den vier Teams, gegen die wir jetzt angetreten sind, ist das das Stärkste“, warnt Weinheimer seine Schützlinge vor den Hessinnen, denn obwohl sie mit einem Punktekonto von 3:13auf dem letzten Tabellenplatz stehen, haben sie viele Spiele unglücklich und knapp verloren. „Sie verfügen auf allen Positionen über quirlige Spielerinnen mit einem guten Rückraum, kommen also im Angriff mit viel Tempo, dazu eine starke Abwehr mit ausgezeichneten Torhüterinnen“, befürchtet Weinheimer eine schwere Partie auf sein Team zukommen. Verzichten muss er bei diesem Auswärtsspiel auf Kreisläuferin Lena Nussbaumer und auch hinter Rückraumakteurin Britta Miltner steht krankheitsbedingt derzeit noch ein Fragezeichen. 

Dazu hat Eddersheim Familientag, das heißt, die Gastgeber werden in einer vollen Halle von einem großen Publikum angefeuert werden. Umso wichtiger ist es ihm und seinen Spielerinnen, dass sich viele Fans mit auf die Busfahrt ins südhessische Hattersheim am Main begeben, um mit zahlreicher Unterstützung gegenhalten zu können und erneut zwei Punkte mitzunehmen (Abfahrt 15 Uhr am Häusl in St. Leon).

TSG Eddersheim – HSG St. Leon Reilingen, Samstag, 12. November, 18.30 Uhr, Sporthalle am Karl-Eckel-Weg, Hattersheim am Main

led

3. Liga Damen: Co-Trainer gesucht.

“Ich habe hier ein super funktionierendes Team, das ich auf keinen Fall aufgeben möchte. Dennoch liegt es mir am Herzen, dass auch das Drittliga-Team wieder Erfolg und Spaß am Handball hat. Ich werde alles tun, um sie aus dem Tabellenkeller rauszuholen. In dieser Mannschaft steckt viel mehr Potenzial, als sie bisher gezeigt haben”, freut sich der gebürtige Pfälzer auf die neue Aufgabe. Selbstverständlich habe er das erst mit seiner Familie, die hinter ihm stehe, im Vorfeld abklären müssen, denn er wird in November zusätzlich noch seine B-Trainerlizenz absolvieren und mit zwei Teams einen vollen Terminkalender haben. Direkte Spielüberschneidungen gibt es nur am kommenden Sonntag, wo er bereits gegen Pforzheim seine neuen Schützlinge coachen wird.

Die einzige offene Baustelle ist jetzt noch die Suche nach einem unbedingt notwendigen Co-Trainer, der gemeinsam mit dem doppelt belasteten HSG-Coach die bevorstehenden Aufgaben teilen soll.

Vorbericht 3. Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – HSG Rodgau Nieder-Roden

Sieg gefordert  gegen  Baggerseepiratinnen 
Ein Heimsieg am Samstag, 1. Oktober, gegen die Baggerseepiratinnen der HSG Rodgau Nieder-Roden würde nicht nur der Moral der Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen. guttun. Denn sie rangieren derzeit mit 0:6 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Eine Schande ist es dennoch nicht, denn zwei der bisherigen Gegner befinden sich derzeit ungeschlagen an der Tabellenspitze und dürfen sicher zu den Titelanwärtern gezählt werden.Umso wichtiger wäre es, gegen die Hessinnen aus Rodgau, die gerade so den Klassenerhalt geschafft haben und mit 2:2 Zählern ein ausgeglichenes Konto aufweisen, zu punkten, um dem Ziel Klassenerhalt näher zu kommen. Außer den Langzeitausfällen Samira Schulz und Natasa Halilovic hat Trainer Armin Merz wieder alle seine Schützlinge dabei, wenn zum Teil auch etwas angeschlagen. “Wir treffen hier auf einen sehr kämpferischen Gegner mit einem starken Rückraum, aber wir müssen alles geben und endlich siegen”, hofft der HSG-Coach wie die gesamte Mannschaft auf  die Unterstützung von zahlreichen Zuschauern am Samstag um 18 Uhr in der Reilinger Fritz-Mannherz-Halle.
In unserer kleinen Serie, um alle Mannschaftsmitglieder kurz zu vorzustellen, haben wir dieses Mal Athletik- und Co-Trainerin Inge Komke-Hurst drei Fragen gestellt. Sie hat als Aktive und Trainerin jahrzehntelange Erfahrung in der Leichtathletik, aber durch ihren Mann und ihre drei Kinder – Tochter Isabell läuft für die Flames in der 1. Bundesliga auf – ebenso viel Handballluft geschnuppert. Sie kam dem Ruf von Trainer Armin Merz, dem eine Partnerin an seiner Seite für eine weibliche Mannschaft sehr wichtig ist, nach und ist dieser Saison zum Team gestoßen.

Wie wurdest Du aufgenommen und wie fühlst Du Dich im Team?

Armin kenne ich schon ganz lange und durch die unterschiedlichen Jahrgänge meiner Kinder fast die ganze Mannschaft. Sie haben mich alle so herzlich willkommen geheißen, sind begierig dazuzulernen und an sich zu arbeiten. Sie sind mir bereits ans Herz gewachsen und ich fühle mich sehr wohl.

Ballsportler haben oft Defizite und aufgrund der einseitigen Belastung Probleme. Wo siehst Du Deine Aufgaben?

Ja, athletisch und koordinativ ist da sehr viel aufzuarbeiten und kann einiges verbessert werden. In der Vorbereitung waren das ganze Einheiten und jetzt im Training stehen uns immer 20 Minuten zur Verfügung, in denen wir gemeinsam an Defiziten arbeiten, richtige Bewegungsabläufe beispielsweise bei Sprints und handballtypischen Situationen zu verinnerlichen oder Stabilisationsübungen, um Körperspannung aufzubauen und auch das Verletzungsrisiko zu minimieren.

Kannst Du darüber hinaus individuell oder taktisch unterstützen?

Ich sehe die Probleme, die einzelne Spielerinnen haben, sie kommen ja auch zu mir, dann besprechen wir, woran es liegt und arbeiten auch individuell an der ganzkörperlichen Athletik und Bewegungsabläufen zusätzlich zum Mannschaftstraining. Taktik ist zwar Armins Aufgabe, aber wir sind hier fast durchweg auf einer Wellenlänge.
led