Handballspieltag der Minis in Reilingen – Ein voller Erfolg

Am Samstag, den 11. Januar 2025, fand in der Fritz-Mannhatz-Halle in Reilingen ein aufregender Handballspieltag für die Minis statt. Zahlreiche junge Handballerinnen und Handballer waren mit großer Begeisterung dabei und zeigten in spannenden Spielen ihr Können.

Die teilnehmenden Mannschaften waren zahlreich und stark besetzt, sodass die Halle von fröhlichem Stimmengewirr und mitreißender Spielfreude erfüllt war. Besonders erfreulich war die große Unterstützung durch die Eltern, die sich nicht nur als Zuschauer, sondern auch tatkräftig als Helfer einbrachten. Ob beim Auf- und Abbau, der Betreuung der Kinder oder der Versorgung mit Snacks – die Bereitschaft zu helfen war groß und trug maßgeblich zum gelungenen Ablauf des Spieltags bei. Ein besonderer Dank gilt auch den C Jugendlichen, die ihre ersten Versuche als Schiedsrichter machten und so ein maßgeblichen Anteil am Gelingen des Turniers hatten. 

Für die kleinen Handballer gab es am Ende eine süße Überraschung: Alle Kinder erhielten als Preis eine Auswahl an Süßigkeiten, was die ohnehin schon begeisterte Stimmung weiter steigerte. Glückliche Gesichter und stolze Nachwuchssportler zeigten, dass dieser Spieltag ein voller Erfolg war.

Ein großes Dankeschön geht an alle Organisatoren, Trainer, Eltern und natürlich an die jungen Handballerinnen und Handballer, die diesen Tag unvergesslich gemacht haben. Wir freuen uns schon auf den nächsten Mini-Spieltag!

3. Handball-Liga Frauen 

HCD Gröbenzell – HSG St. Leon/Reilingen, Vorbericht

Auswärtsfahrt ins bayrische Gröbenzell

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen treten am Samstag, den 11. Januar beim HCD Gröbenzell an.Angepfiffen wird die Partie um 18 Uhr in der Wildmooshalle in Gröbenzell. Die Gastgeberinnen stehen aktuell auf dem sechsten Tabellenplatz mit 10:10 Punkten. Ihre letzten zwei Auswärtsspiele verloren sie knapp mit 31:34 bei der SG Schotzach-Bottwartal und zuvor beim HC Erlangen mit 35:36. Zudem mussten sie zur Winterpause ihre Cheftrainerin Miriam Hirsch zur TuS Metzingen, 1. Bundessliga, ziehen lassen. Übernommen hat bis Saisonende Stefan Weidinger. HSG-Coach Daniel Weinheimer erwähnte im Vorgespräch die starke Linkshänderin, Christine Königsmann, auf der rechten Rückraumposition. Diese ist mit insgesamt 102 Treffern in der laufenden Spielzeit, die aktuelle Torschützenkönigin der Staffel Süd. Auch ihre Spielpartnerin Svenja Demmel am Kreis ist zu beachten. Die HSG muss versuchen, das Zusammenspiel der beiden zu unterbinden und somit ihre eigenen Stärken ausspielen zu können.

HCD Gröbenzell – HSG St. Leon/Reilingen, Samstag, 11. Januar, 18 Uhr, Wildmooshalle Gröbenzell

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – TSV Wolfschlugen

Erneute Niederlage vor ausverkaufter Halle

Zehn Minuten genügen nicht um zu punkten

Am vergangenen Sonntag mussten die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen eine erneute Niederlage, dieses Mal gegen den TSV Wolfschlugen, vor ausverkaufter Halle mit 34:38 (14:19) hinnehmen.

Die Partie startete mit der ersten und einzigen Führung für die HSG zum 1:0 durch Leonie Scholl, die mit insgesamt acht Treffern beste Schützin der Gastgeberinnen war. Bereits in der achten Spielminute zog HSG-Coach Daniel Weinheimer die Timeout Karte, da seine Mannschaft zu viele technische Fehler verzeichnete und den Gästen somit zu einem 1:6 Zwischenstand verhalf. Die St. Leon/Reilingerinnen zeigten eine ungewohnt chaotische Abwehrleistung und mussten sich im Angriff jedes Tor hart erkämpfen. Das kostete viel Kraft und führte zu einem acht Tore Vorsprung für den TSV Wolfschlugen zehn Minuten vor der Halbzeitpause beim Stand von 7:15. Danach legte die HSG einen drei Tore Lauf durch einen Doppelpack von Melissa Engeln und Cathrin Hofmann ein, was der Gästetrainer Simon Hablizel als Grund für eine Auszeit sah. In den verbleibenden fünf Minuten der ersten Hälfte erzielten die HSGlerinnen erneut drei Tore, wiederum durch Hofmann und Engeln, zum Halbzeitstand von 14:19.

Die Heimmannschaft startete in Überzahl in die zweite Hälfte der Begegnung. Doch sie fand kein Mittel gegen die stark spielenden Gäste aus Wolfschlugen. Diese spielten ein starkes Angriffsspiel und netzten konsequent ihre Torschüsse ein. Es kam erneut zu einem acht Tore Vorsprung in der 47. Spielminute zum 21:29. Die vielen Fans im Harres hatten da schon das Spiel als verloren abgetan, doch dann zeigten die HSG-Mädels ihren starken Teamgeist. Sie kamen über Tore aus der 2. Welle und schönen Eins-gegen-Eins Aktionen, unter anderem von Jana Pahl und Scholl, zu einem Zwischenstand von 31:34 in der 55. Spielminute. Der TSV nahm seine zweite Auszeit, doch die Gastgeberinnen ließen sich davon nicht beeindrucken und erzielten drei Minuten vor Ende der Partie den Anschluss zum 33:35. Die Fans waren nun gebannt und erhofften sich endlich wieder wichtige Punkte. Aber in der spannenden, emotionalen Schlussphase des Spiels verloren die Spielerinnen der HSG die Nerven und verspielten die Chance auf verdiente Punkte durch einfache Fehler und unkonzentrierte Abschlüsse. Somit musste sich die Mannschaft am Ende mit 34:38 geschlagen geben. „In der entscheidenden Phase verlieren wir dreimal den Ball und verspielen uns so die Chance auf Punkte“, so Trainer Weinheimer nach der Partie. Weiter sagte er: „Die Abwehr stand nicht kompakt genug und wir müssen lernen, ein Spiel nicht in zehn Minuten gewinnen zu wollen, sondern über die komplette Spielzeit.“  Die HSG muss nun die Weihnachtspause auf einem Abstiegsplatz mit 4:14 Punkten verbringen.

Im neuen Jahr startet die Mannschaft im bayrischen Gröbenzell beim derzeit Tabellensechsten. Die Begegnung findet am Samstag, den 11. Januar um 18 Uhr in der Wildmooshalle in Gröbenzell statt.

HSG: Friedrich, Bohneberg – N. Weschenfelder (1), Haupt, Nussbaumer (1), Scholl (8), Hofmann (4), Vogl, Hornstein (6), Pahl (3), C. Weschenfelder (1), Schulz (5), Engeln (3), Rimpf (2)

Spielbericht: Bezirksoberliga weibliche B-Jugend: JSG St. Leon/Reilingen – Handball Wölfe Plankstadt (27:13)

Die weibliche B-Jugend der JSG St. Leon/Reilingen konnte einen klaren 27:13-Sieg gegen die Handball Wölfe Plankstadt einfahren. Die Gäste hatten mit personellen Problemen zu kämpfen und traten lediglich mit fünf Feldspielerinnen an. Trotz dieser schwierigen Ausgangssituation zeigten die Handball Wölfe zu Beginn großen Kampfgeist und hielten die Partie bis zur 14. Minute offen.

Erst danach konnte sich die JSG St. Leon/Reilingen langsam absetzen, was auch an den besseren Wechselmöglichkeiten und der breiteren Bank lag. Alle Spielerinnen der JSG bekamen ihre Einsatzzeiten und trugen zur geschlossenen Mannschaftsleistung bei. Besonders hervorzuheben ist Emma Zscherpel, die in ihrem ersten Spiel mit drei schönen Treffern glänzte.

Am Ende stand ein verdienter Sieg für die JSG, die durch Teamgeist und eine ausgeglichene Leistung überzeugte.

Für die JSG spielten: 

Lisa Seuberth (6), Dzhenifar Mihaylova (7), Lilly Hermann (3), Melina Melchior(1), Greta Bühler (2), Maggy Melchior, Marie Hergert, Josefine Große (1), Thea Neuhoff, Lisanne Daalmann (1), Kim Happel (3), Emma Zscherpel (3)

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – TSV Wolfschlugen, Vorbericht

Schwäbinnen wollen Anschluss an Tabellenspitze halten

Dringende zwei Punkte sind nötig für die HSG

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen empfangen am Sonntag, den 15. Dezember, den TSV Wolfschlugen. Angepfiffen wird die Partie um 16 Uhr im Sport- und Kulturzentrum Harres in St. Leon-Rot. Die Gäste stehen in der laufenden Saison auf dem dritten Tabellenplatz mit 12:6 Punkten, konnten allerdings aus den letzten drei Begegnungen nur drei Punkte ergattern. Zuletzt zeigten sie ein Unentschieden gegen die TSG Friesenheim mit 34:34. HSG-Coach Daniel Weinheimer warnt vor der starken, variablen Abwehr und dem wurfstarken Rückraum der Schwäbinnen. Dieser verhalf dem TSV, in fast jeder Begegnung, über einen Sieg mit mehr als 30 erzielten Toren, was es dringend zu unterbinden gilt aus Sicht der Gastgeberinnen. Die HSG-Mädels müssen an ihre Leistung von den letzten Spielen anknüpfen und endlich die hart umkämpften Partien in Punkte umsetzen. Mit einem Sieg im letzten Spiel des Jahres kann sich die Mannschaft wieder vom Abstiegsplatz befreien und auf dem zehnten Tabellenplatz vor der HSG Stuttgart-Metzingen und dem TSV Schwabmünchen die Weihnachtspause verbringen.

Die HSG veranstaltet am Heimspielsonntag einen Familientag, bei dem es eine Tombola, Kinderschminken und kleine Überraschungen für die Gäste geben wird. Die Mannschaft hofft auf große Unterstützung von den Rängen.

HSG St. Leon/Reilingen – TSV Wolfschlugen, Sonntag, 15. Dezember, 16 Uhr, Sport- und Kulturzentrum Harres in St. Leon-Rot

Weibliche D-Jugend engagiert sich in sozialem Projekt

Während der Spielpause nutzen Mannschaft und Trainerstab die Zeit, sich auch abseits des Handballs einzubringen. Eine Spielgemeinschaft wie die HSG St. Leon-Reilingen bietet den idealen Ansatz, sich in beiden Ortschaften – St. Leon und Reilingen – auch sozial zu engagieren. Zur Weihnachtszeit besteht in beiden Gemeinden die Möglichkeit, Wunschzettel vom Wunschbaum zu ziehen – in St. Leon durch die Caritas iniziiert und in Reilingen durch die Gemeindeverwaltung. 

Am Donnerstag war es dann kurz vor Trainingsbeginn soweit – vier St. Leoner-Mädels machten sich mit einer Trainerin auf den Weg, einen Wunschzettel zu besorgen. Dabei achteten die Spielerinnen darauf, dass es auch ein Kinder-Wunsch ist, den es zu erfüllen gilt. 

Zur gleichen Zeit machten sich vier Reilinger-Mädels auf den Weg zur Gemeindeverwaltung, um einen Zettel vom Wunschbaum Reilingen abzuholen. War man in St. Leon erfolgreich, so musste man in Reilingen unverrichteter Dinge von Dannen ziehen. Reilingen war zu diesem Zeitpunkt wunschlos glücklich. Kein einziger Wunschzettel zierte den Wunschbaum. Bisschen verwundert war die Gruppe schon und so beschloss die Mannnschaftsvertretung, nach Rücksprache mit einer Gemeindemitarbeiterin, die Kontaktdaten bei der Gemeinde zu belassen. 

Wir hoffen nun auf einen Anruf! Zurück im Training berichteten beide Gruppen in der Mannschaft von dem Erlebten. Alle waren sich einig, dass wenn von Reilingen kein Anruf kommt, man eben einen weiteren Zettel in St. Leon besorgen wird. Nun gilt es das Geschenk zu besorgen, zu verpacken und der Organisation zu übergeben. (AN)

HSG St. Leon-Reilingen 12:7

Da auch das letzte Spiel der Vorrunde gegen die punktgleiche Mannschaft des TV Bammental gewonnen werden konnte, belegen die HSG Mädels in der Tabelle nun den 4 Platz. 

Die Hoffnung, dass unser Team an die zuletzt gezeigte Leistung anknüpfen würde, wurde enttäuscht. Die Zuschauer sahen eine Mannschaft die auf dem Feld eher lustlos als angriffslustig agierte. Das Zusammenspiel in der Abwehr als auch im Angriff fand nicht statt und die Tore fielen aus Einzelaktionen, die nur aufgrund der „kleineren Spielerinnen“ des Gegners zum Torerfolg führten.  Auch die Vorgabe, was die offensive Spielweise betrifft, wurde von unserem Team nicht eingehalten, so dass es den kleinen wendigen Spielerinnen des Gegners schwer fiel mit ihren Täuschungen unsere fast 6:0 Deckung zu durchbrechen. Unsere Torfrau verhinderte mit ihren Paraden, dass das Spiel am Ende nicht noch knapp wurde. Zum ersten Spiel in der Rückrunde treffen wir gleich wieder auf die Bammentaler Mädels. Bis dahin müssen wir unser Abwehrverhalten sowie das Zusammenspiel aller Mannschaftsteile intensiv und konzentriert trainieren um dem Gegner und unseren Fans zu zeigen, dass wir auch mit Freude, Spaß und viel Bewegung Handball spielen können.

Da wir wissen, dass ihr das könnt, gehen wir optimistisch in die Rückrunde. Wir haben das ein oder andere Spiel in der Vorrunde knapp verloren und wollen die Punkte beim Rückspiel auf unserer Habenseite verbuchen. Deshalb das letzte Spiel abhacken und neu motiviert ins neue Jahr starten.

Es waren dabei:

Tor: Amelie Langlitz

Feld: Tiana Kotermann, Vanessa Jäpel, Zoe Huber, Elif Durmus, Leni Langlitz, Alina Steinemann, Enni Kimmig, Uljana Sukhomlyn, Lea Brandenburger, Asya Aslar, Luisa Reifel

Damen 2: HSG St. Leon/Reilingen 2 muss sich in Handschusheim geschlagen geben

Nach einem ausgeglichenen 11:11 zur Halbzeit kann Handschusheim am Ende auf 25:18 davonziehen

Vor dem Spiel war klar: als Badenligaabsteiger wollte die HSG gegen den Landesligaabsteiger für klare Verhältnisse sorgen. Zu Beginn konnten die Gäste auch auf 0:3 davonziehen, ehe Handschusheim in der 10. Minute ausglich. Ein erneuter 3-Tore-Abstand konnte die HSG in der 13. Minute verzeichnen. Nach der Auszeit in der 18. Minute schien es aber, als hätte die HSG den Faden verloren. Die Gastgeberinnen konnten nicht nur den Ausgleich erzielen sondern in der 22. Minute auch die erste Führung herausspielen. Ab diesem Zeitpunkt gelang es den Gästen nicht mehr, selbst in Führung zu gehen. Lediglich ein Unentschieden zur Halbzeit war noch machbar.

Die zweite Halbzeit hatte sich dann nicht nur HSG-Trainer Matthias Kolander anders vorgestellt. Handschusheim konnte weiter davonziehen und die HSG fand zu wenige Lösungen im Angriff, um die nötigen Tore zu erzielen. Handschusheim gelangen in dieser Phase bessere Entscheidungen und sie konnten die Führung auf bis zu 4 Tore ausbauen. Beim 20:18 in der 53. Minute kam dann noch einmal Hoffnung für die Crunchtime auf, aber in den restlichen Minuten des Spiels gelang der HSG kein einziger Treffer mehr. So gingen die Handschusheimerinnen mit einem 25:18 verdient als Sieger vom Feld.

Die Möglichkeit, es besser zu machen, bietet sich der HSG erst wieder im neuen Jahr. Das Spiel gegen Rintheim am 15. Dezember wird verlegt und so greifen die Wölfe erst wieder am 26. Januar in Schriesheim an.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Brettschneider, Ziegler, Weihert, J. Jünger, A. Jünger (7/3), Ernst (4), Merten (1), Mihaylova (1), Back, Schieszl (5), Wacker, Alberring