Vorschau 3. Liga HSG St. Leon/Reilingen

Saisonstart 3. Liga mit Derby gegen Ketsch

Nach einer unendlich langen Vorbereitung können es die Handballspielerinnen der HSG St. Leon/Reilingen kaum erwarten, endlich ihr Debüt in der 3. Liga als Aufsteigerinnen zu geben. Und das beginnt ausgerechnet mit dem hochprisanten Derby gegen die Bundesligareserve der Kurpfalzbären am Sonntag, 18. Oktober, um 16 Uhr im Harres.
Die Mannschaft hat, so bald es möglich war, das Training in Kleingruppen aufgenommen und ackert nun schon seit Monaten viermal wöchentlich mit vielen Trainingsspielen an den Wochenenden, um dem Drittliga-Niveau gerecht zu werden.
Laut Trainer Sascha Kuhn erwartet er „eine sehr ausgeglichene Staffel“ und findet die Ausweitung von vier auf fünf aufgrund der Situation auch gut.
Er hat auch Grund genug, optimistisch in die neue Runde zu gehen, da er zwar einige Abgänge verschmerzen musste, aber umso mehr namhafte Zugänge verbuchen konnte:

Abgänge: Alina Holzer (SG Heddesheim), Marlena Schilling (TSG Hassloch), Celine Ungerer (TSV Malsch), Lina Richter (MTG/PSV Mannheim), Hannah Kohnagel (Handballpause)

Zugänge: Leonie Scholl (SV Allensbach), Nicola Baumann (TSV Birkenau), Anna Michl (Kurpfalzbären), Lena Peribonio (TG Waldsee), Mona Schmitt (TG Osthofen), Daniela Schmurr (nach Babypause reaktiviert)

Dazu wird, auch nach Babypause zurück in der Halle, von den Kurpfalzbären Sabine Stockhorst das bisherige Trainergespann Sascha Kuhn und Günther Gottselig als Torwarttrainerin unterstützen.

Besonders von dieser, aber auch von den restlichen Spielerinnen mit Spannung und Aufregung erwartet, wird natürlich das Nachbarschaftsduell gegen die Zweite der Kurpfalzbären.
Motivationsarbeit ist sicherlich in diesem Fall durch die Coaches nicht nötig, eher Selbstvertrauen zu vermitteln und die Nervosität in Grenzen zu halten.
So gibt sich auch Trainer Sascha Kuhn zuversichtlich:
“Ich bin sehr zufrieden mit der langen und anstrengenden Vorbereitung, meine Mannschaft hat fokussiert und intensiv gearbeitet. Jetzt heißt es, dies auf die Platte zu bringen, auch wenn eine zweite Mannschaft wie unser erster Gegner, die etablierte 3.-Liga-Mannschaft von Ketsch, immer eine Blackbox darstellt, da nie klar ist, wer aufläuft.”
Auch die Ex-Kurpfalzbärin Lena Peribonio steht mit ihren Mannschaftskolleginnen in den Startlöchern und fiebert dem nächsten Wochenende entgegen: “Nach meiner längsten Vorbereitung seit ich Handball spiele, geht es endlich los und wir können es kaum erwarten, gegen Ketsch in die Runde zu starten. Wir sind bereit und hoffen, dass die Zuschauer ein spannendes, schnelles Spiel zweier junger Mannschaften zu sehen bekommen.”

ml

18.10.20

HSG Damen I : Kurpfalzbären II (16 Uhr, Harres Sportzentrum, St. Leon-Rot)

Hinten von links: Trainer Sascha Kuhn, Madeleine Laier, Paula Lederer, Wiebke Heck, Torwarttrainerin Sabine Stockhorst, Lena Nussbaumer, Samira Schulz, Britta Miltner, Trainer Günther Gottselig
Vorne von links: Clara Bohneberg, Lena Peribonio, Anna Michl, Annika Rimpf, Linda Gottselig, Jana Pahl, Nicola Baumann, Mona Schmitt, Leonie Scholl, Annika Steitz

3. Herrenmannschaft zieht sich achtbar aus der Affäre

Knappe 29:27 Niederlage gegen TV Sinsheim 2

Gegen einen körperlich deutlich stärke und dadurch auch robuster auftretende Mannschaft musste die 3. Herrenmannschaft der HSG St. Leon / Reilingen am 2. Spieltag der 4. Bezirksliga gegen die Kraichgauer in Sinsheim antreten. Mit nur 8 Feldspielern und davon 2 auch noch angeschlagen war die Personaldecke sehr dünn. Dennoch zogen sich die Spieler achtbar aus der Affäre.

Zu Beginn der Partie konnte die HSG die noch gut mithalten (3:3; 6. Minute) doch dann begannen die 2. Mannschaft des TV Sinsheim ihre körperliche Überlegenheit auszuspielen und ihre Chancen dann effektiv zu nutzen. Somit rannten die Youngsters der HSG schnell einem 5 Tore Rückstand (10:5; 17. Minute) hinterher. Diesen Rückstand konnten die Spieler von L. Krämer bis zum Pausenpfiff leider nicht minimieren und so ging man mit 12:18 in die Kabine.

Nach Wiederanpfiff zur 2. Spielhälfte war das gleiche Bild. Die Hausherren dominierten dank ihre körperliche Überlegenheit das Geschehen, aber die HSGler steckten nicht den Kopf in den Sand, sondern kämpften um jeden Ball. Selbst als es in der 48. Minute schon 28:20 für die Gastgeber aus Sinsheim stand wurde von dem jungen Team dagegengehalten und nicht die Schultern hängen gelassen. Dank einer temporeichen Offensive und stabilen Defensive mit einem immer besser werdenden C. Bitz im Tor kam man Tor um Tor heran. Leider dauerte das Spiel nur noch 12 Minuten, denn ansonsten wäre in der Endphase der Begegnung noch ein Sieg möglich gewesen und so stand es nach 60 Minuten 29:27 für den TV Sinsheim 2.

Es spielten:
Christian Bitz ( Tor )
Jannis Knebel (3), Jakob Feierling, Maximilian Pfahler (5), Timm Hufnagel (7/3), Heiko Mähringer (3), Max Herzog, Marco Laux (8), Dennis Herzog (1)

Informationen für unsere Heimspiele 2020/2021

Alles was wichtig ist und was Sie wissen müssen, hier zusammengefasst:

  1. Hygienekonzept: Desinfektion, Mund-Nasen-Schutz, 1,50 m Abstand

Wir haben für beide Spielhallen (Fritz-Mannherz-Halle Reilingen und Harres Sportzentrum St.Leon) an die Gegebenheiten angepasste und genehmigte Hygienekonzepte. Alle Besucher unserer Heimspiele müssen sich an diese Vorgaben halten.

  1. Zuschauerzahlen: Reilingen= 160 Sitzplätze, Harres: 120 Sitzplätze

  1. Kartenverkauf

Der Kartenverkauf wird wie vor Corona an der Abendkasse abgewickelt. Die Datenerfassung erfolgt über die App „EventTracer“ oder den üblichen Datenerfassungszettel. Jedoch würden wir Sie bitte vorzugsweise die App zu verwenden und am Eingang einfach den QR-Code zu scannen. Danke!

Detaillierte Beschreibung zur App „EventTracer“:

  1. Verkauf von Getränken und Speisen

Im Harres Sport- und Kulturzentrum St.Leon/Rot findet der Verkauf von Getränken und Speisen statt.

In den Fritz-Mannherz-Hallen in Reilingen findet kein Verkauf statt!

3. Herrenmannschaft gelingt Auftakt nach Maß

34:11 Heimsieg gegen Neckarsteinach 2

Viele Neuerungen musste die 3. Herrenmannschaft um ihren Betreuer L. Krämer zum Auftakt der neuen Runde hinnehmen. Nicht nur die neue Einteilung Baden-Rhein-Neckar-Taube, welche die Mannschaft über die bisher bekannten Grenzen und Mannschaften hinausführt, sondern auch die notwendigen Hygieneregeln um einen regulären Spielbetrieb zu gewährleisten.
Viel schwerer wiegte aber der Anspielzeitpunkt am Sonntagmorgen um 10 Uhr in der Reilinger Fritz-Mannherz-Halle. Dies merkte man der neu formierten Mannschaft auch an. Neben Spielern, welche noch für die A-Jugend berechtigt wären, standen routinierte Spieler, welche den Youngsters den Eintritt zu den Aktiven erleichtern sollen.

Diesen frühen Zeitpunkt war auch der Knackpunkt, warum manch einer sein Blickfeld noch ein wenig eingeschränkt hatte, denn man sah einfach seinen besser postieren Mannschaftskameraden nicht und versuchte sich in Einzelaktionen. Dieser Morgennebel lichtete sich aber im Laufe der Begegnung ( 4:3, 10.Minute, 9:5, 20. Minute ) und so verhinderte die Defensive um den routinierten Keeper C. Bitz dass die Gäste vor der Pause das Spielgerät in das Tor der HSG unterbrachten. Im Gegenzug gelang der HSG dank der aufkeimenden mannschaftlichen Geschlossenheit und Tempospiel 7 Treffer zum 16:5 Pausenstand.
Nach Wiederanpfiff durch den gut leitenden Schiedsrichter blieben die Hausherren ihrer Linie treu und starteten aus einer gut aufgestellten Defensive ihr mit jugendlichen Elan geprägtes Tempospiel. Aber auch im Positionsspiel überzeugte die Mannschaft und ließen den Gästen aus dem Neckartal somit nicht den Hauch einer Chance.

So gelang der 3. Herrenmannschaft der HSG mit dem 34:11 Heimsieg ein Auftakt nach Maß in der neu formierten Bezirksliga.

Es spielten:

Christian Bitz ( Tor )
Jakob Feierling ( 1 ), Maximilian Pfahler ( 1 ), Timm Hufnagel ( 7/1 ), Max Herzog ( 2 ), Patrick Bernhard, Jannis Knebel, Marco Laux ( 10 ), Florian Hühn ( 8 ) , Julian Vogelbacher ( 1 ), Marc Hampel ( 4 ), Dennis Herzog

Saisonrückblick BWOL 2019/2020

Aufstieg in die 3. Liga – davon wagte die erste Frauen- Handballmannschaft der HSG St. Leon/Reilingen mit ihrem Trainerduo Sascha Kuhn und Günther Gottselig zu Saisonbeginn 19/20 nach sieben Jahren Baden-Württemberg Oberliga allenfalls heimlich zu träumen. Keiner konnte prognostizieren, wie sich das mit vielen Neuzugängen gespickte Team gegen die namhaften Gegner in der Runde schlagen wird.
Neu verpflichtet werden konnte mit Clara Bohnenberg von Mainz 05 ein starker Rückhalt zwischen den Pfosten, ebenso im Rückraum Hannah Kohnagel (Bad Soden), Paula Lederer (Brühl) und Britta Miltner, die wie die Kreisläuferin Valerie Steinhauser aus Pforzheim zum Team stieß. Lina Richter (Ludwigsburg) und Celine Ungerer (Malsch) ergänzten auf den Außenpositionen.
Nach einem durchwachsen Start mit einer Niederlage, einem Unentschieden und drei Siegen in den ersten fünf Spielen, setzte sich die Mannschaft dennoch ab da auf dem zweiten, dritten Tabellenplatz fest, den sie auch bis zum coronabedingten Saisonabbruch nicht mehr aufgeben sollte. Daher revidierte Kuhn bereits vor der Winterpause das Saisonziel, unter den ersten fünf mitzuspielen, in „Aufstieg“, worauf sich bis fast zum Ende ein Zweikampf um den begehrten direkten Aufstiegsplatz mit Tabellennachbar Heiningen entbrannte. Der Showdown beim Rückspiel wäre jedoch nicht mehr relevant gewesen, da bereits am 19. Spieltag der Konkurrent um vier Punkte distanziert wurde.
Obwohl einige Rückschläge durch Verletzungen und Abgänge kompensiert werden mussten, konnte Kuhn mit dem breit aufgestellte Kader adäquate Lösungen bei der Aufstellung finden. Bereits im Oktober verletzte sich Kreisläuferin Stefanie

Müller und Abwehrchefin Eva Zinser riss sich am 9. Spieltag das Kreuzband, auch im November kehrte Kreisläuferin Valerie Steinhauser ihrem neuen Team den Rücken zu, zurück zur TG Pforzheim.
Mit einer hervorragenden Saisonleistung mit nur drei Niederlagen und einem Unentschieden in zwanzig Spielen, einem Abschluss von 33:7 Punkten und 585:440 Toren, stellte die HSG die stärkste Abwehr der Oberliga.
Sicherlich hätten sich das Kuhn-Team auch sportlich, also ohne coronabedingten Saisonabbruch, den Aufstiegsplatz nicht mehr nehmen lassen.
Der größte Wehrmutstropfen beim verdienten Erfolg ist jedoch, dass es kein letztes umjubeltes Spiel mit ausgelassener Aufstiegspartie geben konnte.
Ebenso durften die Spielerinnen, die zur nächsten Saison nicht mehr mit auflaufen werden – Marlena Schilling (Haßloch), Alina Holzer (Heddesheim), Celine Ungerer (Malsch), Lina Richter und Hannah Kohnagel – nicht gebührend verabschiedet werden.
Ihnen wünschen wir alles Gute für die Zukunft sowie natürlich Sascha Kuhn, Günther Gottselig und ihren Mädels viel Erfolg und Spaß beim Abenteuer 3. Liga!

pl/ml

Wiederaufnahme des Handballtrainings / Aktueller Spielbetrieb

Liebe Handballer/-innen der HSG St. Leon-Reilingen,
es geht wieder mit Handball los– wenn auch noch mit strengen Auflagen und Spielregeln!!!

Wir sind der Meinung, dass es sich lohnt, unser Hygienekonzept auszuprobieren und Euch wieder ein Training anzubieten. Darauf mussten wir alle lange warten – gefühlt eine Ewigkeit!

Die aktiven Mannschaften haben den Trainingsbetrieb bereits wieder aufgenommen und ab 18. Juni 20 bieten wir im Jugendbereich auch wieder Handballtraining in der Halle und draußen an.

Von Bundesland zu Bundesland sind unterschiedliche Vorgaben umzusetzen – wir orientieren uns an den Vorgaben des Badischen Handball-Verbandes BHV und des deutschen Handballbundes DHB.

Für Euch haben wir die „Spielregeln“ für den Trainingsbetrieb in den Reilinger Hallen beschrieben. Wir hoffen, dass Eure Fragen damit beantwortet werden – sowohl für die Trainerteams, als auch für die Mannschaften.

Bis sich alles eingespielt hat und der Ablauf als „normal“ empfunden wird, könnt Ihr uns jederzeit ansprechen – gemeinsam finden wir eine Lösung.

HALTET ABSTAND WERDET FIT

Eure Handballabteilung
Gez. Hansi Menger (Vorstand)

Spielbetrieb

Trainingsbetrieb

Rundenabschluss 19-20

Liebe Freunde der HSG,

nachdem nun die Entscheidungen in den jeweiligen Gremien  gefällt wurde, wie die Runde 19-20 in den verschiedenen Handballverbänden gewertet wird, stehen somit auch die Aufsteiger der abgelaufenen Runde fest. Da es generell keine sportlichen Absteiger geben wird, außer Vereine ziehen es von sich aus vor, nicht aufzusteigen, oder sogar lieber in der kommenden Runde freiwillig eine Klasse tiefer zu spielen, stehen somit auch die vorläufigen Klassenzugehörigkeiten der einzelnen Mannschaften fest. Wir geben euch heute die Info weiter, wo die Senioren-Mannschaften der HSG St.Leon/Reilingen in der Runde 20-21 voraussichtlich spielen werden.

Eins schon vorweg: Unsere 1. Damenmannschaft ist Vizemeister in der BWOL und damit Aufsteiger in die 3. Frauen-Bundesliga, ebenso darf unsere 3. Damenmannschaft in der kommenden Runde eine Klasse höher spielen, da sie in der Bezirksliga 4 Meister wurde und dadurch direkt in die Bezirksliga 3 aufsteigen darf. Zu guter letzt dürfen die Jungs unserer 1. Herrenmannschaft auch nächstes Jahr wieder in der Badenliga antreten, da es ja von Verbandsseite keine Absteiger geben wird. Allen Teams gratulieren wir zu diesen Ergebnissen und hoffen auf eine gute, punktreiche und verletzungsfreie neue Runde, ganz gleich wann immer sie auch beginnen möge!

Hier noch eine kurze Übersicht über die Spielklassen unserer Teams in der Runde 19-20 und 20-21

                               Runde 19-20                                   Runde 20-21

Damen 1              Bad.Württ.Oberliga                        3. Bundesliga

Damen 2              Verbandsliga                                     Verbandsliga

Damen 3              Bezirksliga 4                                       Bezirksliga 3

Herren 1              Badenliga                                           Badenliga

Herren 2              Kreisliga 2 (MA)                               Bezirksliga 3

Herren 3              Kreisliga 3 (MA)                               Bezirksliga 4

Altpapier

Aufgrund der aktuellen Situation wird die Altpapiersammlung der HSG St. Leon / Reilingen vorerst bis zum Ende der Osterferien ausgesetzt.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

HSG St. Leon / Reilingen

Trainingsbetrieb

Wie bereits viele Vereine hat auch die Vereinsführung der HSG St. Leon / Reilingen den Trainingsbetrieb sowohl in der Jugend als auch bei den aktiven Mannschaften vorerst einzustellen.

Wir bitten um Verständnis und werden uns melden, sobald sich Änderungen ergeben

HSG St. Leon / Reilingen

Absage des Spielbetriebs

Die Landesverbände Baden, Südbaden, Württemberg sowie Handball Baden-Württemberg beschließen mit sofortiger Wirkung: 

• Den Jugendspielbetrieb für die Saison 2019/2020 zu beenden

• Den Spielbetrieb der Aktiven Mannschaften auszusetzen

• Nicht notwendige Sichtungsveranstaltungen, Sitzungen, Tagungen, Fortbildungen und Lehrgangsmaßnahmen, bis auf weiteres auszusetzen.

Spätestens zum 19. April 2020 wird über eine mögliche Wiedereinsetzung des Spielbetriebs der aktiven Mannschaften, der Saisonwertungen in den jeweiligen Landesverbänden entschieden und veröffentlicht.
 

Begründung für das Vorgehen ist die neue neue Gesamtlage: 

Die WHO hat gestern die Pandemie ausgerufen.

Die Handballbundesliga der Männer sagt den 25. Spieltag am Wochenende ab.

Die Handballbundesliga der Frauen sagt den Spieltag am Wochenende 14./15. März ab.

Spieltechnische Ausgangslage: 

Auch wenn wir wollten und könnten. Wir schaffen es nicht mehr aufgrund der unterschiedlichen Entscheidungen auf kommunaler Ebene bzw. der Gesundheitsbehörden vor Ort einen flächendeckenden Spielbetrieb aufrecht zu erhalten und durchzuführen.

Prävention ist keine Hysterie und Ignoranz kein Mut:

Unabhängig von der Entscheidung der Kultusminister – der Ministerpräsidentenkonferenz, hat sich die Entscheidungsgrundlage gerade auch für den Sport und den Handball in Deutschland gravierend verändert. Denn die WHO hat am 10. März 2020 den Pandemiefall ausgerufen. Dynamische Entwicklungen bedürfen vorausschauender Abwägungsentscheidungen. Es stellt sich somit nicht mehr die Frage des richtigen Zeitpunktes, wann eine solche Entscheidung gefällt werden muss, sondern: wer es gut macht und wer es schlecht macht. Durch unsere Entscheidung wollen wir nicht nur der Verbreitung des Corona-Virus sondern der Infektion mit Angst entgegenwirken. Spahn: „Jeder Deutsche kann und sollte mithelfen, das Coronavirus zu verlangsamen“ Wir Handballer wollen bei diesem Ziel aktiv mitwirken und hoffen, dass diese Krise uns allen hilft die Solidarität untereinander zu stärken.

Folgende Landesverbände haben sich diesem Vorgehen angeschlossen:

  • Rheinhessen
  • Rheinland
  • Bayern
  • Saar
  • Hessen
  • Hamburg
  • Schleswig-Holstein
  • Westfalen

Andere Landesverbände haben eigene Regelungen getroffen-