Zwei Gesichter einer Mannschaft – weibl. D1-Jugend chancenlos in Mannheim-Vogelstang

Nach einem erfolgreichen letzten Wochenende ging es am Sonntag für die weibliche D-Jugend der Landesliga in die Heimat unseres Sponsors Karamalz, nach Mannheim, genauer nach Mannheim-Vogelstang. Trotz der frühen Morgenstunde – Abfahrt 08:30 Uhr – gingen die Mädels motiviert ans Aufwärmen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zu Letzt und wir haben in der Vergangenheit schon das ein oder andere Mal gezeigt, dass wir auch gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel gewinnen können. In der Tabelle stehen wir aktuell auf dem fünften Platz und so wollten alle die an Platz 2 liegenden Mannheimerinnen ein bisschen ärgern. Wahrscheinlich war es der ungewohnt frühe Spielbeginn, der unsere Mädels daran hinderte das Gewünschte sofort in die Tat umzusetzen. Dem Gegner gelang es gleich zu Beginn mit 3 Toren in Führung zu gehen. Unsere Abwehr stand wiederholt sehr gut, viele Angriffe konnten abgewehrt werden – jedoch war im Angriff leider das Gegenteil der Fall. Mangelnde Bewegung ohne Ball, wenig Ideen die gegnerische Abwehr auseinanderzuspielen und viele Fehlpässe machten es den Gegnerinnen leicht, den Ball zu erobern und den ein oder anderen Tempogegenstoß erfolgreich abzuschließen. Auch angesprochene Themen in den Auszeiten und der Halbzeitpause stießen anscheinend auf Ohren, die auf Durchzug standen. Von den angesprochenen Hilfestellungen nahm die Mannschaft nichts an und so wurden weiterhin die gleichen Fehler gemacht, ohne daraus zu lernen. Was an sich schade ist, denn genau letzten Sonntag hatte unsere Mannschaft trotz krankheitsbedingter Schwächung ein völlig anderes Bild gezeigt. So ging der Endstand mit 18:9 Toren zu Gunsten der Mannheimerinnen spielerisch völlig in Ordnung. Vielleicht hätte ein Schluck Karamalz – vorab zur Kräftestärkung – die Niederlage verhindern können? Wir probieren es im nächsten Spiel einfach mal aus! Trotz des spielerischen Rückschlags lassen wir uns nicht beirren, glauben weiterhin an unsere Spielerinnen und werden weiterhin üben und trainieren. Die nächsten Gegner warten bereits nach Fasching auf uns. (AN u. SZ)

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