Heimsieg der weiblichen D1 gegen SG Schwarzbachtal mit 25:13

Nachdem die D2 ihr Spiel zuvor erfolgreich bestritten hatte, waren unsere Spielerinnen der D1 sehr motiviert und wollten auch mit einem Sieg aufwarten. Drei Spielerinnen wurden wegen längerer Krankheit nochmals geschont, so dass die restlichen Mädels sehr viel Einsatzzeit bekamen. Bereits das Aufwärmen war sehr konzentriert und mit Anpfiff begannen alle sehr konsequent zu spielen. Die Abwehr stand zusammen und mit Ballgewinn gab es kein Halten mehr für schnelle Konter – mal mit und mal ohne Doppelpassspiel. Das schnelle Spiel aus der Abwehr heraus, bereitete unseren Gegnerinnen auch die größten Probleme. Der Schiedsrichter hatte mit so mancher Situation einiges zu tun und so gab es von Beginn an einige gelbe Karten und Zweiminutenstrafen für unsere Gegnerinnen – an sich sehr untypisch für ein D-Jugend-Spiel. So ging unsere Mannschaft mit einem verdienten Vorsprung von 12:5 in die Pause. Mit Beginn der zweiten Halbzeit zeichnete sich ein ähnliches Bild und der Vorsprung wurde zum Teil bis auf 12 Tore ausgebaut. Nun schlichen sich doch ein paar Unkonzentriertheiten ein, die mit Ansprechen in einer Auszeit wieder korrigiert werden konnten. Unsere Mädels fingen sich wieder und belohnten sich durch eine geschlossene Mannschaftsleistung mit dem Heimsieg von 25:13. 

Am kommenden Sonntag, 24.11.24 geht es zum letzten Vorrundenspiel nach Bammental – Anpfiff 16:45 Uhr. (AN)

Damen 2: Unnötig spannender Sieg in Pforzheim

Nach einem 14:15 zur Halbzeit zieht die HSG erst davon und gewinnt dann nach einer knappen Schlussphase mit 33:32.

Nach den beiden letzten sieglosen Spielen wollte die HSG endlich wieder einen Sieg einfahren und zeigen, dass sie es besser kann als zuletzt gegen Vogelstang und die Rhein-Neckar-Löwen. Jasmin Wege (die den erkrankten Matthias Kolander auf der Bank vertrat) schwörte die Mannschaft vor dem Spiel auch entsprechend ein: Spaß haben, zusammenstehen und klare Dinge spielen. Melissa Engeln, die im Rückraum unterstützte setzte nach einer Minute auch den ersten Treffer aus dem Rückraum. Bis das zweite Tor fiel, vergingen allerdings ganze 6 Minuten. Die HSG profitierte hier viel vom Wurfpech der Pforzheimerinnen – reihenweise trafen die Gastgeberinnen hier nur den Pfosten. Bis zur 16. Spielminute verlief die Partie dann sehr ausgeglichen. Nach dem 6:6 setzte ein Lauf der HSG ein und die man konnte in der 21. Minute auf 4 Treffer davonziehen. Immer wieder setzten sich die Rückraumspielerinnen energisch durch, trafen aus der zweiten Reihe oder konnten im richtigen Moment den Kreis anspielen. Auch wenn eine Aktion kein Tor mit sich brachte, konnte sich die HSG darauf verlassen, dass Anika Jünger im Anschluss vom 7-Meter-Punkt einnetzte. Alle 5 Strafwürfe verwandelte sie sicher. Kurz vor der Halbzeitpause folgte dann aber auch ein 3-Tore-Lauf der Pforzheimerinnen. Mit dem Pausenpfiff konnte Tabea Ernst das 14:15 erzielen, was die HSG mit einem guten Gefühl in die Pause gehen ließ.

Auch in Halbzeit 2 blieb es bei der Ausgeglichenheit aus dem ersten Durchgang. Immer wieder wechselte die Führung, bis sich die HSG in der 54. Minute mit 4 Toren durch eine stabile Abwehr und gut herausgespielte Tore im Angriff absetzen konnte. Diesen Vorsprung galt es nun zu verteidigen – oder sogar noch auszubauen. Durch die kopflose und unsichere Schlussphase traf zwar nichts von beidem ein aber genau dieser Vorsprung sicherte der HSG am Ende den Sieg.

Hoffentlich wird es im nächsten Spiel nicht wieder unnötig spannend. Am Sonntag, den 24. November, ist die HG Königshofen zu Gast im Harres in St. Leon. Hier treffen um 16:00 Uhr die beiden Badenliga-Absteiger aus der letzten Saison aufeinander.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Brettschneider, Ziegler, J. Jünger, A. Jünger (9/5), Heger (1), Ernst (9), Back (1), Engeln (7), Schieszl (3), Wacker (1), Alberring (3)

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – TSG Friesenheim

Die Punkte im Derby leider liegengelassen

Spiel, Kampf….Niederlage

Am vergangenen Samstag wurde die Siegesserie der HSG St.Leon/Reilingerinnen im Derby gegen die TSG Friesenheim vor heimischem Publikum mit einer 29:33 (17:21) Niederlage beendet.

Die Gäste aus Friesenheim hatten den besseren Start in die Partie und gingen mit zwei Treffern in Führung. Es folgte der Anschlusstreffer der HSG zum 1:2 durch Siebenmeter von Annika Rimpf, die alle sechs Strafwürfe treffsicher verwandelte. Die Heimmannschaft zeigte eine ungewohnt lückenhafte Abwehrleistung, welche dazu beitrug, dass die Friesenheimerinnen schnelle und viel zu einfache Tore erzielten. Doch trotz einiger Zeitstrafen, darunter auch eine doppelte Unterzahl der HSG, blieb die Mannschaft auf Schlagdistanz. Beim Zwischenstand von 10:12 in der 16. Spielminute nahmen die Gäste eine Auszeit. Danach rannte die HSG ständig einem zwei Tore Abstand hinterher, bis Jana Pahl in der 28. Spielminute der Anschlusstreffer zum 17:18 gelang. Anstatt nun auf den Ausgleich zu drängen ließen es die Spielerinnen der HSG durch zu viele schnelle, technische Fehler zu einem Halbzeitstand von 17:21 kommen.

Nach der Pause sahen die Fans eine andere Mannschaft der HSG. In der Abwehr stimmte nun die Kombination von Feldspielerinnen zu Torfrau wieder und das Team um Trainer Daniel Weinheimer zeigte großen Zusammenhalt. Durch einen drei Tore Lauf von Madeleine Hornstein, die mit 10 Treffern beste Torschützin der HSG war, stand es in der 43. Spielminute 20:23. Der TSG Trainer bemerkte den Kampfgeist der Gastgeberinnen ebenso und nahm beim Spielstand von 23:25 in der 48. Spielminute seine Auszeit, um seine Mannschaft zu motivieren. Doch statt den „Eulen“ aus Friesenheim, gelang es den St.Leon/Reilingerinnen mit einem schönen Tempogegenstoß, aus einem fantastischen Zusammenspiel zwischen Hornstein und Torfrau Clara Bohneberg, den Anschlusstreffer zum 24:25 zu erzielen. In den letzten 10 Minuten der Partie ging es Schlag auf Schlag. Nachdem Jana Pahl den Ausgleich erzielte, hatten die Gastgeberinnen mehrfach die Chance in Führung zu gehen. Doch vergebene Chancen und ein schwaches Nervenkostüm wurde der HSG zum Verhängniss und sie mussten sich schlussendlich mit einem 29:33 im Derby geschlagen geben. „Das Ergebniss fällt mit vier Toren Differenz zu hoch aus, für das was die Mannschaft gezeigt hat. Ich bin trotzdem stolz auf die Mädels, weil sie nie aufgeben“, so Trainer Daniel Weinheimer über die Leistung seines Teams.

Nächste Woche geht es für die HSG-Frauen zum derzeit Tabellenzweiten, der SG Schozach-Bottwartal. Das Spiel beginnt am Samstag, den 23. November um 20 Uhr in der Langhanshalle in Beilstein.

Mini-Spielfest in Wiesloch: Handballspaß für die Kleinsten

Am vergangenen Wochenende wurde die Sporthalle in Wiesloch zur Bühne für die jüngsten Handball-Talente der Region. Bei einem Mini-Spielfest der besonderen Art zeigten die Jahrgänge 2016 und 2017, was sie bereits im Umgang mit dem Handball gelernt haben. Das Event, das vom lokalen Handballverein organisiert wurde, war ein voller Erfolg und lockte zahlreiche Eltern, Geschwister und Fans an.

Die jungen Spielerinnen und Spieler traten in vier verschiedenen Spielen gegeneinander an und zeigten mit Begeisterung und vollem Einsatz ihr Können. Dabei standen nicht nur Punkte und Tore im Mittelpunkt, sondern auch der Spaß am Spiel und das Sammeln von ersten Erfahrungen auf dem Spielfeld. Durch geschickte Pässe, flinke Dribblings und mutige Würfe demonstrierten die Minis, was den Handballsport ausmacht: Teamgeist, Bewegung und Freude am Spiel.

Für viele Kinder war dies die erste Gelegenheit, sich vor Publikum zu präsentieren, und die Begeisterung war sowohl bei den Spielerinnen und Spielern als auch bei den Zuschauern spürbar. Eltern lobten die Organisation des Fests und die kindgerechte Ausgestaltung der Spiele, die jedem Kind Raum für Erfolgserlebnisse und Lernmomente bot.

Abgerundet wurde das Fest durch eine Siegerehrung, bei der jedes Kind stolz eine Medaille oder ein kleines Geschenk entgegennehmen durfte – ein Zeichen dafür, dass beim Mini-Handball nicht der Wettkampf, sondern der gemeinsame Spaß an erster Stelle steht.

Die Mini-Handballspielerinnen und -spieler aus den Jahrgängen 2016 und 2017 freuen sich bereits auf die nächsten Events, bei denen sie erneut zeigen können, was sie in ihren Trainings gelernt haben.

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – TSG Friesenheim, Vorbericht

Die Eulenfrauen zu Gast in Reilingen

Derby, bekannte Gesichter und in der Tabelle sehr nah beieinander

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St.Leon/Reilingen treten in ihrem nächsten Heimspiel gegen den Aufsteiger TSG Friesenheim an. Die Gäste befinden sich derzeit auf dem siebten Tabellenplatz und sind somit der beinahe Nachbar der HSG, die momentan mit einem gewonnenen Spiel weniger, den neunten Tabellenplatz belegen. Dieses Derby beginnt am Samstag, 16. November 2024 um 18 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen. Mit zwei Erfolgserlebnissen im Rücken, vergangenes Wochenende besiegte die HSG den HC Erlangen mit 30:26 (12:11) in heimischer Halle und die Woche zuvor bezwangen sie die HSG Stuttgart-Metzingen 2 mit 28:29 (12:10), soll nun die Siegesserie fortgesetzt werden. Mit den Gästen aus Friesenheim kommt kein Unbekannter nach Reilingen. Die Zwillinge Nicole und Celina Weschenfelder spielten dort in der A-Jugend Bundesliga und im Frauenbereich. „Die Mannschaft zeichnet sich durch einen kollektiven Zusammenhalt, schnelles Tempospiel und ein sehr starkes „Eins-gegen-eins“- Spiel aus“, so Co-Trainer Alexander Bender zum bevorstehenden Gegner. Nach der Niederlage vom letzten Wochenende, bei der die Friesenheimerinnen dem Tabellenführer Freiburg mit 37:28 (17:10) deutlich unterlagen, wollen auch diese punkten.

Auf eine lautstarke Unterstützung vor Ort freut sich die Mannschaft. HSG St. Leon/Reilingen – TSG Friesenheim, Samstag, 16. November, 18 Uhr, Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen

D1 belohnt sich durch Auswärtssieg mit der Tabellenführung

Am Sonntag ging es für unsere weibliche D1-Mannschaft nach Dielheim in die Leimbachhalle. Ein spannendes Spiel stand bevor, denn bisher trennten die Gegnerinnen und uns nur ein paar mehr erzielte Tore an der Tabellenspitze. Ein klein wenig ersatzgeschwächt – zwei Spielerinnen mussten krankheitsbedingt daheim das Bett hüten – fuhren wir zur HSG Dielheim/Malschenberg. Die einzige Vorgabe war, dass unsere Mädels mit Spaß am Spiel aufs Spielfeld laufen sollten und einfach das spielen, was sie bisher so erfolgreich gezeigt hatten. Das Ziel, die Rückrunde in der spielklassenhöchsten Landesliga zu bestreiten, war bereits vor diesem Spiel gesichert. Und dennoch begann die Mannschaft mit Nervosität. Und so war es zum Halbzeitstand mit 7:10 deutlich knapper, als es hätte sein müssen. In der Pause besannen sich unsere Mädels, weswegen sie gekommen waren – sie wollten die Tabellenspitze erreichen. Deutlich konzentrierter in Abwehr und Angriff gingen sie ans Werk. Spätestens beim 10:18 wurde allen klar, dass dies ein Auswärtssieg werden konnte. Trotzdem stockte noch einmal der Motor, so dass ein paar mahnende Worte an die Spielerinnen nötig wurden. Aus eigener Willenskraft beendete die Mannschaft das Spiel mit 15:21 und durfte nicht nur den Sieg, sondern auch das Erreichen der alleinigen Tabellenspitze feiern. Es war ein Spiel mit vielen gelungenen Passkombinationen und wieder trugen sich sehr viele in die Torschützenliste ein. Verdienter, erspielter und erkämpfter Sieg! (AN)

Klarer Auswärtssieg der D2 in Brühl mit 5:13

Am Sonntag zeigten die Mädchen der D2 der JSG ihre Klasse. Ihnen gelang gegen den TV Brühl ein Hammer-Spiel, sodass sie sich am Ende über einen verdienten Sieg mit 5:13 Punkten freuen konnten. Dabei ist besonders die Abwehrleistung der Spielerinnen hervorzuheben. In der ersten Halbzeit ließen sie gerade mal ein Tor zu. Dafür können sie sich auch bei ihrer Torhüterin bedanken, die souverän gleich zwei sieben Meter hielt. Offensiv zeigten sie sich auch vorbildhaft und spielten vor allem die Konter gut aus. Diese waren immer von Erfolg gekrönt oder nur durch ein zeitstrafenwürdiges Foul aufzuhalten. Insgesamt bewiesen sie auch, dass jede von ihnen Tore werfen kann. Drei Spielerinnen teilten sich die Torjägerkrone des Spiels. Glückwunsch an die Mädchen – eine deutliche Leistungssteigerung war zu erkennen und lässt erahnen, welches Potential noch in der Mannschaft steckt. Weiterhin konzentrierte Trainingseinheiten und Trainingsfleiß und dem weiteren Fortschritt steht nichts im Wege! (Ph)

Herzlichen Dank an Albert, der für unsere Stammtrainerin kurzfristig als Urlaubsvertretung einsprang.

Amis und Kurasan Karlsruhe sponsern WarmUps der 3. Liga Damen

Die Damen 1 der HSG St. Leon Reilingen möchten sich ganz herzlich bei Amis Recycling Technologies und Kurasan-Karlsruhe für die großzügige Unterstützung bedanken. Dank Ihrer Unterstützung konnten wir mit neuen Warm-Up-Shirts in die Saison starten, die nicht nur großartig aussehen, sondern uns auch bestens für die Spiele vorbereiten.

Ihre Hilfe ist für uns von unschätzbarem Wert und trägt wesentlich dazu bei, dass wir als Team auf und neben dem Spielfeld erfolgreich auftreten können. Vielen Dank, dass Sie an unserer Seite stehen und unsere Leidenschaft für den Handball unterstützen!

Damen 2: HSG St. Leon/Reilingen 2 schafft keiner positive Reaktion

Gegen die Rhein-Neckar-Löwen müssen sich die Wölfe nach einem mageren 5:11 zur Halbzeit am Ende mit 17:25 geschlagen geben.

Es galt die Niederlage aus der vorherigen Woche wieder gut zu machen. Statt der zusätzlichen Portion Motivation schien das Spiel aber eher wie Ballast auf der Mannschaft zu liegen. Die HSG kam nicht gut ins Spiel und brauchte 6 Minuten, um den ersten Treffer zu erzielen. Der zweite Treffer brauchte dann noch einmal 6 Minuten – in der Zwischenzeit konnten die Gäste bereits 4 Treffer erzielen. Wie bereits in Vogelstang war besonders das Angriffsspiel ein großes Problem der Gastgeberinnen. Zu viele technische Fehler, zu viele unsaubere Pässe und zu viele ungenutzte Chancen. Beim 3:5 (15. Minute) und 4:6 (17. Minute) war das Spiel noch offen. Das erwischten die Löwen einen 4:0 Lauf und zogen auf 4:10 davon. In dieser Phase bestraften sie die Fehler der HSG konsequent und machten genau das richtig, was die HSG scheinbar einfach nicht umsetzen konnte.

Im Handball ist vieles möglich und auch ein 6-Tore-Rückstand zur Halbzeit heißt da noch gar nichts. Trainer Matthias Kolander gab genau das seiner Mannschaft weiter. Mit der Abwehr konnte er auch durchaus zufrieden sein. Das Problem lag (wieder einmal) im Angriff. Die HSG versuchte in der zweiten Halbzeit noch einmal den Schalter umzulegen, aber es sollte wohl einfach nicht sein. Die Gäste nutzen ihre Chancen konsequenter als die Heimmannschaft und ließ schnell keine Zweifel, wer das Spielfeld als Sieger verlassen würde. Am Ende gewinnen die Rhein-Neckar-Löwen mit 17:25, wobei sich die HSG in diesem Spiel eigentlich eher selber geschlagen hat.

Nun gilt es also nicht nur eine sondern gleich zwei Niederlagen wieder gut zu machen. Die Chance dafür bietet sich am Sonntag, den 17. November. Um 18 Uhr ist dann Anpfiff in der Pforzheimer Fritz-Erler-Halle.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Brettschneider, Ziegler, J. Jünger, A. Jünger (3/1), Vogl (3), Heger (1), Back, Ernst (7), Schieszl (3), Wacker, Alberring

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – HC Erlangen

Durch Zusammenhalt zum verdienten Heimsieg

St. Leon/Reilingen fahren die nächsten zwei Punkte ein

„Durch gute Treffsicherheit und einen konsequenten Teamgeist konnten wir das Spiel am Ende verdient für uns entscheiden“, so Annika Rimpf nach dem Heimsieg der Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen gegen den HC Erlangen mit 30:26 (12:11).

Die HSGlerinnen starteten stark in die Partie und gingen mit schönen Toren durch Hofmann, Hornstein und die herausragende „Anneliese“ Rimpf, die mit zehn Toren beste Schützin des Spiels war, zum 5:3 in Führung. Danach schlichen sich zu viele technische Fehler und Unkonzentriertheit sowohl im Angriff, als auch in der Abwehr ein und der HC Erlangen konnte kurz vor der Halbzeitpause zum 10:10 ausgleichen. Darum sah sich Trainer Weinheimer in der 26. Spielminute gezwungen, eine Auszeit zu nehmen, um die Mädels noch einmal zu motivieren. Dies gelang ihm, denn durch zwei weitere Tore von Scholl und Baumann gingen die Mannschaften mit einem 12:11 in die Kabinen.

In der zweiten Hälfte zeigte sich ein ganz anderes Spiel. Die Gäste aus Erlangen erwischten den besseren Start und nutzten die Schwäche der HSG-Abwehr zum Zwischenstand von 15:19 in der 39. Spielminute. Daraufhin musste Weinheimer schon früh die Auszeitkarte legen. Im Anschluss zeigte Samira Schulz, die ein geglücktes Comeback hinlegte, ihre Stärke und traf mit zwei Würfen aus dem Rückraum zum 18:20. Im weiteren Spielverlauf entstand ein regelrechter Schlagabtausch, der über die Spielstände 20:20 und 21:23 bis zur 57. Spielminute beim Stand von 26:26 anhielt. Hinzu kam in dieser Phase auch noch die Verletzung von Nicola Baumann, der wir auf diesem Wege gute Besserung wünschen. Es war nervenzerreißend für die Spielerinnen und die vielen Fans auf den Rängen. „Dann wurde nur noch gespielt, ohne nachzudenken und es hat geflutscht“, so empfanden die Fans die Schlussphase der Partie. Die HSG drehte in den letzten drei Minuten nochmal auf und netzte Würfe von Rimpf, Scholl und zu guter Letzt zwei Tempogegenstöße von Madeleine Hornstein zum 30:26 Endstand ein. Zwei weitere Punkte wurden vor heimischem Publikum lautstark gefeiert.

HSG: Friedrich, Bohneberg – N. Weschenfelder, Haupt, Nussbaumer (3), Scholl (3), Hofmann (1), Vogl, Klacar, Hornstein (6), Pahl (1), C. Weschenfelder (2), Schulz (3), Engeln, Baumann (1), Rimpf (10/7)

Nächstes Spiel: HSG St. Leon/Reilingen – TSG Friesenheim, Samstag, 16. November, 18.00 Uhr, Fritz-Mannherz-Halle, Reilingen