Bitterer Relegations-Ausgang – Abstieg in die Bezirksoberliga

Unsere 1. Herrenmannschaft hat das Rückspiel der Relegation gegen den VfH 87 Schwenningen mit 34:28 verloren. Nach zwei intensiven und hart umkämpften Partien steht es am Ende 63:63 im Gesamtergebnis.

Besonders bitter: Die Entscheidung fiel buchstäblich in den letzten Sekunden. Vier Sekunden vor dem Abpfiff nahm Schwenningen eine Auszeit – und erzielte im direkten Anschluss noch den entscheidenden Treffer. Genau dieses eine Tor besiegelte unser Schicksal: Aufgrund der Auswärtstorregel reicht Schwenningen das Unentschieden in der Gesamtwertung zum Aufstieg. Für uns bedeutet das leider den Abstieg in die Bezirksoberliga.

So schmerzhaft dieses Ende auch ist, richten wir den Blick nach vorne: Leidenschaft, Kampfgeist und Zusammenhalt haben unser Team und unseren Verein in dieser Relegation ausgezeichnet. Die Unterstützung von den Rängen – ob in heimischer Halle oder auswärts – war beeindruckend.

Ein herzliches Dankeschön an alle Fans, Funktionäre, Helfer und Unterstützer, die uns in dieser schwierigen Phase zur Seite gestanden haben. Jetzt heißt es: Mund abputzen, neu sortieren – und mit frischem Mut in die kommende Saison starten.

Wir kommen wieder – Zusammenhalt | Leidenschaft | Herzblut

DANKE für eure überragende Unterstützung beim Relegationsspiel!


Was für ein Handballfest! Die Halle war voll, die Stimmung elektrisierend – und das Ergebnis spricht für sich: Unsere 1. Herrenmannschaft konnte das Hinspiel der Relegation gegen den VfH 87 Schwenningen mit +6 Toren (35:29) für sich entscheiden und sich damit eine solide Ausgangsposition für das Rückspiel erarbeiten.
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei den Zuschauern, Freunden, Unterstützern, fleißigen Trommlern und einfach allen die unserer Einladung gefolgt sind bedanken. Es war überwältigend zu sehen, wie viele Menschen den Weg in die Halle gefunden haben, um gemeinsam mit uns für den Klassenerhalt zu kämpfen. Eure lautstarke Unterstützung von den Rängen hat unser Team getragen und spürbar motiviert. Ein besonderer Dank gilt auch allen Funktionärinnen und Funktionären, die im Hintergrund für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben – ob bei der Organisation, am Einlass, oder in der Bewirtung. Hervorheben möchten wir dabei ausdrücklich unsere Hallensprecherin, die mit viel Herzblut und Begeisterung maßgeblich zur tollen Atmosphäre in der Halle beigetragen hat.

Das Rückspiel findet am Sonntag, den 01. Juni 2025 um 16:00 Uhr in Schwenningen statt. Um auch dort nicht auf eure Unterstützung verzichten zu müssen, stellen wir 30 Plätze im Mannschaftsbus für Fans zur Verfügung. Die Abfahrt ist um 12:00 Uhr am Parkplatz der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen. Die Mitfahrt ist kostenfrei, wir freuen uns jedoch über freiwillige Spenden zur Deckung der Fahrtkosten.
Anmeldungen nehmen wir gerne per E-Mail an marc.schmidt@hsg-s-r.de entgegen. Die Plätze werden nach Eingang der Anmeldung vergeben.
Trotz des erfreulichen Ergebnisses gilt: Noch ist nichts entschieden. Uns erwartet ein schweres Auswärtsspiel, bei dem wir noch einmal alles in die Waagschale werfen müssen. Umso wertvoller wird eure Unterstützung auch in Schwenningen sein.
Danke für euren großartigen Support – wir hoffen, ihr seid auch beim Rückspiel an unserer Seite!

Alles oder nichts – wir brauchen EUCH! Vorschau Relegationshinspiel HSG St. Leon/ Reilingen

Die Saison ist zu Ende, doch für das Landesliga Team der Herren steht noch ein entscheidender Moment bevor. Am 25.05.2025 um 16.00 Uhr empfangen wir in der Fritz-Mannherz- Halle in Reilingen den VfH 87 Schwenningen zum Relegations-Hinspiel – ein Spiel, das nicht nur über den Verbleib in der Liga entscheidet, sondern auch darüber, wie wir die Entwicklung unseres Vereins in der neuen Handballstruktur gestalten.

Hintergrund ist die Zusammenlegung und Umstrukturierung der badischen und württembergischen Handballverbände. Trotz unseres guten sechsten Platzes in der Landesliga zwingt uns die Neuausrichtung in diese Relegation. Unser Gegner, der VfH 87 Schwenningen, hat in der Bezirksoberliga einen soliden fünften Rang erreicht und wird mit breiter Brust anreisen. Doch was sie bei uns erwartet, ist mehr als nur ein Handballspiel – es ist ein Hexenkessel, ein Heimspiel mit allem, was dazugehört.

Denn gerade in solchen Spielen kommt es auf jede Stimme von den Rängen an. Der Heimvorteil kann den entscheidenden Unterschied machen – vor allem, wenn die Halle voll ist und spürbar hinter der Mannschaft steht. Wenn angefeuert wird, wenn Stimmung da ist, wenn man merkt: Wir sind nicht allein auf dem Feld. Jeder Applaus, jeder Zuruf kann Schwung bringen, kann helfen, in engen Phasen einen kühlen Kopf zu bewahren oder neue Energie zu tanken. Eure Unterstützung zählt – und sie kann genau das bisschen Extra sein, das den Ausschlag gibt.

Gemeinsam für den Klassenerhalt! Wir brauchen euch – als Fans, als Freunde, als Familie. Kommt in die Halle, bringt eure Energie mit und zeigt, dass unser Verein lebt. Lasst uns gemeinsam kämpfen, schwitzen, jubeln. Lasst uns zusammenstehen, wenn es darauf ankommt.

Zusammenhalt, Leidenschaft, Herzblut, 25. Mai um 16:00 Uhr

HSG St. Leon Reilingen vs. TV Hemsbach (27:32)

Die HSG unterliegt beim Tabellenführer mit 27:32 und bleibt am Ende chancenlos, da die beiden Schiedsrichter mit fragwürdigen Entscheidungen immer wieder ins Spielgeschehen eingriffen. Durch eine Reihe umstrittener Zeitstrafen (22 in Summe) und absurder Regelauslegung geriet die Partie zunehmend aus dem Gleichgewicht, was den Spielfluss störte und die HSG vor eine unlösbare Aufgabe stellte.

Spielverlauf:
Am vergangenen Spieltag traf die HSG St. Leon Reilingen in eigener Halle auf den TV Hemsbach. Die Partie begann denkbar schlecht für die Gastgeber, die nach einer schwachen Anfangsphase schnell mit 0:3 in Rückstand gerieten. Erst nach einigen Minuten fand die HSG besser ins Spiel, sodass sich bis zur Mitte der ersten Halbzeit eine ausgeglichene Begegnung entwickelte.
Dennoch hatte die Heimmannschaft weiterhin Schwierigkeiten, die schnellen Gegenstöße des TV Hemsbach zu unterbinden. Leichte Ballverluste und eine unkonzentrierte Defensivleistung führten dazu, dass die Gäste mit einer 11:16-Führung in die Halbzeitpause gingen.

Die zweite Halbzeit ließ sich nur schwer als echtes Handballspiel bezeichnen. In einer grundsätzlich fairen Partie sorgten fragwürdige Entscheidungen für eine unverständliche Häufung an Zeitstrafen auf beiden Seiten. Besonders bitter für die HSG: In einer chaotischen Phase stand die Mannschaft zeitweise mit nur einem Spieler auf dem Feld. Das Schiedsrichtergespann hatte sichtlich Schwierigkeiten, die Partie souverän zu leiten. Trotz der schwierigen Umstände kämpfte die HSG bis zum Ende, konnte den Rückstand jedoch nicht mehr entscheidend verkürzen. Am Ende stand eine 27:32-Niederlage zu Buche, die einen mehr als bitteren Beigeschmack hinterlässt.

Fazit:
Die HSG zeigte an diesem Abend eine gute Partie und kämpfte mit vollem Einsatz. Der Sieg für den TV Hemsbach geht aufgrund ihrer konstanten Leistung am Ende in Ordnung.

HSG St. Leon/Reilingen: Aljosa Halilovic (7), Florian Kopf (6), Oliver Schmitt (4), Patrick Netscher (3), Carsten Frank (2), Marvin Kikillus (2), Joshua Antl (1), Julian Bahr (1), Michael Busch (1), Cedrik Antl, Yannick Benetti, Robin Hufnagel

TV Hemsbach: Fritz Fröhlich (12), Patrick Bauer (6), Giuseppe Capizzi (4), Bastian Drost (3), David Kirsch (3), Cohn Brückmann (1), Jan Schmitt (1), Jens Wiltz (1), Alexander Zschätzsch (1), Lars Grotelüschen, Eric Groß, Lars Haußer, Lukas Kessler

HSG St. Leon/Reilingen kassiert bittere Niederlage bei der TG Laudenbach

Die HSG St. Leon/Reilingen musste eine bittere 30:34-Auswärtsniederlage bei der TG Laudenbach hinnehmen. In einem hart umkämpften Spiel gegen den direkten Tabellennachbarn verpasste die HSG nicht nur den Sieg, sondern auch die Chance, den Anschluss an den begehrten vierten Tabellenplatz zu halten.

Spielverlauf:
Der Beginn der Partie war ausgeglichen, beide Mannschaften benötigten etwas Zeit, um ins Spiel zu kommen. Laudenbach konnte sich in der Mitte der ersten Halbzeit einen Drei-Tore-Vorsprung erarbeiten (10:7 in der 20. Minute). Gegen Ende der ersten Hälfte fand die HSG jedoch zurück ins Spiel und holte den Rückstand Tor für Tor auf. Mit einem 15:15-Unentschieden ging es in die Kabine.

In der zweiten Halbzeit schlichen sich bei der HSG zunehmend technische Fehler und Fehlwürfe ein, die von der TG Laudenbach konsequent bestraft wurden. So setzte sich die Heimmannschaft Tor für Tor ab und konnte bis zur 48. Minute einen komfortablen Sechs-Tore-Vorsprung herausspielen. Zwar zeigte die HSG in der Schlussphase noch einmal Moral und verkürzte den Rückstand, doch der Abstand war nicht mehr aufzuholen. Am Ende stand eine verdiente 30:34-Niederlage.

Fazit:
Die HSG zeigte phasenweise eine gute Abwehrarbeit und eine schnelle zweite Welle im Angriff. Doch über die gesamte Spielzeit hinweg mangelte es an der nötigen Stabilität, um den Gegner insbesondere in den entscheidenden Phasen wirklich unter Druck zu setzen. Der Rückstand auf den vierten Tabellenplatz beträgt nun vier Punkte. Um in Schlagdistanz zu bleiben, muss die Mannschaft im kommenden Heimspiel gegen den TV Hemsbach entschlossener auftreten und mehr Beständigkeit zeigen, um nicht weiter an Boden zu verlieren.

TG Laudenbach: Julian Hähnel (7), Lukas Büntig (6), Jörn Lohmeier (5), Jan Wilkening (4), Moritz Bock (3), Daniel Leide (3), Sebastian Schott (3), David Schupp (2), Marco Cutrona (1), Leonardo Cutrona, Stefan Fischer, Luca Hähnel

HSG St. Leon/Reilingen: Florian Kopf (12), Yannick Benetti (6), Jan Förderer (4), Aljosa Halilovic (3), Marius Meyer (2), Julian Bahr (1), Robin Hufnagel (1), Patrick Netscher (1), Cedrik Antl, Dominik Bertram, Michael Busch, Oliver Schmitt, Julius Schwechheimer

HSG St. Leon/Reilingen mit Heimsieg gegen den TV Mosbach

Die HSG St. Leon/Reilingen feierte im ersten Spiel des Jahres einen verdienten 34:28 (15:11)-Heimsieg gegen den TV Mosbach. Zum Rückrundenauftakt zeigte die Mannschaft von Trainer Bernd Feldmann eine solide Leistung und erfüllte die Pflichtaufgabe gegen den Tabellenzwölften. Mit diesem Erfolg hält die HSG den Anschluss an das obere Tabellendrittel.

Spielverlauf:
Die Partie begann für die HSG St. Leon/Reilingen alles andere als optimal. Die Gastgeber fanden zunächst nicht ins Spiel und lagen nach den ersten Minuten mit 3:5 und 4:6 in Rückstand. Die Anfangsphase war von Unsicherheiten geprägt. Ab der 17. Spielminute jedoch stabilisierte sich das Spiel der HSG, und das Team kam besser in die Partie. Nach einem erfolgreichen Angriff erzielte die HSG mit dem 7:6 erstmals die Führung und konnte sich bis zur Halbzeit mit 11:15 ein kleines Polster erarbeiten.

Nach der Halbzeit setzte die HSG ihre starke Leistung fort und baute den Vorsprung weiter aus. Bereits in der 42. Spielminute führte das Team mit 21:13 und hatte sich einen komfortablen 8-Tore-Vorsprung erarbeitet. Doch ab diesem Punkt kam es zu einem kleinen Bruch im Spiel der Gastgeber. Unkonzentriertheiten, insbesondere in der Abwehr, ermöglichten dem TV Mosbach, wieder ins Spiel zu kommen. Durch einige Fehler und vergebene Chancen verkürzten die Gäste den Rückstand, sodass es in der 54. Minute nur noch 30:26 stand. In der Schlussphase steigerte sich die HSG jedoch wieder und ließ in der Defensive kaum noch etwas zu. Mit einer konzentrierten Leistung bis zum Ende sicherten sich die Gastgeber den verdienten 34:28-Sieg.

Fazit:
Die HSG St. Leon/Reilingen zeigte unterm Strich eine solide Leistung und konnte die wichtigen Punkte einfahren, um ihr Ziel, den vierten Platz in der Landesliga zu sichern, weiter zu verfolgen. Auch wenn es zwischendurch zu einigen Unkonzentriertheiten kam, war der Sieg nie gefährdet.

HSG St. Leon/Reilingen: Yannick Benetti (6), Patrick Netscher (6), Aljosa Halilovic (5), Michael Busch (4), Florian Kopf (4), Oliver Schmitt (3), Marvin Kikillus (2), Carsten Frank (1), Jan Förderer (1), Robin Hufnagel (1), Marius Meyer (1), Cedrik Antl, Dominik Bertram, Julius Schwechheimer

TV Mosbach: Tim Seidel (7), Aaron Jörg (5), Christoph Kaiser (4), Jannik Rinderle (4), Mathis Mörsberger (3), Pascal Bissinger (2), Mario Grimm (1), Lars Köbele (1), Filip Potlacek (1), Ralf Hofgräf, Tim Schneider Offizielle: Gilles Orciari

HSG St. Leon/Reilingen gewinnt gegen HG Königshofen/Sachsenflur mit 33:30 (18:11)

Die HSG St. Leon/Reilingen zeigte vor heimischem Publikum eine starke und konzentrierte Leistung und konnte sich letztlich mit einem knappen, aber verdienten Sieg belohnen. Ausschlaggebend war vor allem eine überragende erste Halbzeit, in der die Mannschaft die Grundlage für den Erfolg legte.

Spielverlauf:
Bereits zu Spielbeginn präsentierte sich die HSG in Topform und legte einen beeindruckenden Lauf hin. Innerhalb der ersten 15 Minuten erzielten die Gastgeber neun Tore und setzten sich mit 9:4 ab. Das schnelle Spiel und die kompakte Abwehr machten es den Gästen schwer, ins Spiel zu finden. Bis zur Halbzeit konnte die HSG den Vorsprung sogar auf sieben Tore ausbauen und ging mit einem komfortablen 18:11 in die Kabine.

Auch nach der Pause dominierte die HSG zunächst das Geschehen und hielt den Gegner auf Distanz. Nach 40 Minuten zeigte die Anzeigetafel ein deutliches 24:16, und alles deutete auf einen souveränen Heimsieg hin. Doch dann schlichen sich bei der HSG Unkonzentriertheiten ein: Hastige Abschlüsse, unnötige Ballverluste und mangelnde Konsequenz in der Abwehr ließen die HG Königshofen/Sachsenflur wieder herankommen.

Fünf Minuten vor Schluss war die Partie plötzlich wieder völlig offen, als es 30:29 stand. In einer spannenden Schlussphase bewies die HSG jedoch Nervenstärke und konnte den knappen Vorsprung über die Zeit retten.

Fazit:
Mit einem knappen Endstand sichert sich die HSG St. Leon/Reilingen zwei wichtige Punkte. Der Sieg war vor allem ein Beweis für die Stärke der Mannschaft, aber auch eine Mahnung, die Konzentration über die gesamte Spielzeit aufrechtzuerhalten. Die erste Halbzeit war zweifellos das Beste, was wir in dieser Saison bisher gesehen haben. Mit temporeichem Angriffsspiel, einer sicheren Defensive und der nötigen Präzision zeigte die Mannschaft endlich ihr Potenzial. Auch wenn es in der zweiten Halbzeit noch einmal spannend wurde, darf die Mannschaft aus diesem Spiel viel Positives mitnehmen. Der Sieg war verdient und zeigt, dass die HSG auf einem guten Weg ist, sich weiter zu stabilisieren.

Am kommenden Samstag steht ein weiteres intensives Spiel gegen die TSG Ketsch an. Anpfiff ist am Samstag, 30.11.2024, um 18:00 Uhr. Die Mannschaft hofft auch dort auf die Unterstützung ihrer Fans, um den nächsten Schritt nach vorne zu machen.

HSG St. Leon/Reilingen: Aljosa Halilovic (8), Julius Schwechheimer (7), Patrick Netscher (4), Oliver Schmitt (4), Alexander Bender (3), Marvin Kikillus (3), Julian Bahr (2), Yannick Benetti (2), Cedrik Antl, Dominik Bertram, Michael Busch, Jan Förderer, Robin Hufnagel, Marius Meyer

HG Königshofen/Sachsenflur: Andre Deis (8), Nick Mayer (8), Konstantin Kaiser (6), Carlo Hartnagel (3), Luca Marco Bleckmann (2), Ilja Novikov (2), Marius Fischer (1), Jonas Berthold, Silas Bohlender, Lukas Henschel, Max Koch, Simon Rüttling, Lennard Scheible

HA Neckarelz – HSG St. Leon/Reilingen (27:22)


Die HSG St. Leon/Reilingen musste sich am Sonntagabend gegen den HA Neckarelz mit 27:22 geschlagen geben. Diese erneute Niederlage resultierte aus einer viel zu hohen Fehlerquote und einem planlosen Spielaufbau. Lediglich der starken Leistung von Torwart Cedrik Antl war es zu verdanken, dass die Partie nicht bereits frühzeitig deutlich in eine andere Richtung kippte.

Spielverlauf:
Die Begegnung begann für die HSG alles andere als optimal. Sofort lag die Mannschaft mit 3:0 im Rückstand, was die anhaltenden Unsicherheiten im Team deutlich machte. Neckarelz profitierte von einfachen Toren, konnte jedoch nicht vollständig von den Fehlern der HSG profitieren, da der gegnerische Angriff immer wieder an Cedrik Antl scheiterte. Dank seiner starken Paraden und der schwachen Chancenverwertung der Hausherren blieb die HSG bis zur Halbzeit (12:11) im Spiel.

In der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild nicht wesentlich. Die HSG blieb im Angriff ideenlos und fand keine Lösungen, um sich entscheidend durchzusetzen. In der 46. Minute sah sich die HSG bereits einem Rückstand von fünf Toren gegenüber. Ein fehlender Plan im Angriff und mangelnde Abstimmung im Spielaufbau führten zu einer Vielzahl vergebener Chancen, die im weiteren Verlauf des Spiels nicht mehr aufzuholen waren. Neckarelz hingegen nutzte die Gelegenheiten nun besser, baute seinen Vorsprung aus und kontrollierte das Spiel zunehmend. In der Schlussphase mobilisierte die HSG zwar ihre letzten Kräfte, doch es war zu spät, um die Wende herbeizuführen.

Fazit:
Am Ende stand eine 27:22-Niederlage, die angesichts der desolaten Leistung im Angriff vollkommen verdient war. Die HSG St. Leon/Reilingen war erneut ihr eigener größter Gegner. Hohe Fehlerquoten und ein planloser Angriff machten es unmöglich, ernsthaft um den Sieg mitzuspielen. Zudem ist der Verletzungsbedingte Ausfall von Carsten Frank derzeit nicht zu kompensieren, was das Team zusätzlich schwächt. Für die kommenden Spiele muss sich die Mannschaft deutlich steigern, wenn sie in der Landesliga bestehen möchte.

HSG St. Leon/Reilingen unterliegt in Hemsbach mit 32:28

Die HSG St. Leon/Reilingen musste sich am Samstagabend dem TV Hemsbach mit 32:28 (17:12) geschlagen geben. Bester Torschütze der HSG war Patrick Netscher, der mit 13 Treffern knapp die Hälfte der 28 Tore beisteuerte. Eine zu hohe Fehlerquote von fast 30 technischen Fehlern und Fehlwürfen ließ die Mannschaft letztlich ohne echte Siegchance zurück. Zusätzlich erschwerte der verletzungsbedingte Ausfall von Marius Meyer die Situation.

Spielverlauf:
Bereits vor Spielbeginn stand die HSG St. Leon/Reilingen personell unter Druck. Der Ausfall von Carsten Frank, der sich in der vergangenen Woche schwer verletzte und frühestens zur Rückrunde das Team wieder verstärken wird, sowie der Ausfall von Julius Schwechheimer hinterließen nicht unerhebliche Lücken im Kader.

Die erste Halbzeit begann dennoch ausgeglichen. Beide Mannschaften erwischten einen konzentrierten Start, wobei sich der TV Hemsbach zunächst leichte Vorteile erarbeitete. Nach 15 Minuten führten die Gastgeber knapp mit 8:7. Die HSG hielt zu diesem Zeitpunkt noch gut dagegen. Doch es wurde bereits deutlich, dass zu viele Angriffe durch technische Fehler und ungenaue Abschlüsse nicht erfolgreich zu Ende gespielt wurden. Besonders in der Schlussphase der ersten Halbzeit nutzte Hemsbach diese Fehler aus und baute den Vorsprung durch schnelle Gegenstöße auf 17:12 aus.

Nach dem Seitenwechsel verlor die HSG St. Leon/Reilingen zunehmend den Faden. Anstatt den Rückstand zu verkürzen, häuften sich die Fehler im Spielaufbau und Abschluss. In der Defensive fehlte es an der nötigen Abstimmung, was dem TV Hemsbach immer wieder einfache Tore ermöglichte. Besonders bis zur 43. Minute geriet die HSG völlig aus dem Tritt, während der TV Hemsbach seinen Vorsprung kontinuierlich ausbaute. Beim Stand von 25:17 lag die HSG bereits mit acht Toren zurück, und das Spiel war praktisch entschieden. Es fehlte sowohl an defensiver Stabilität als auch an offensiver Durchschlagskraft, um das Ruder noch herumzureißen.

Trotz einer Verbesserung im Zusammenspiel und einer Steigerung des Tempos konnte die HSG den Rückstand nur auf vier Tore verkürzen. Technische Fehler blieben weiterhin entscheidend und verhinderten, dass die HSG den Gegner ernsthaft in Bedrängnis bringen konnte. Der TV Hemsbach verwaltete seinen Vorsprung schließlich souverän und gewann das Spiel am Ende verdient mit 32:28.

Fazit:
Das Spiel gegen den TV Hemsbach verdeutlichte, dass sich das Team letztlich vor allem selbst geschlagen hat. Der hohe Fehleranteil erleichterte es dem Gegner, leicht zu punkten. Hemsbach nutzte die Fehler konsequent aus und konnte sich dadurch entscheidend absetzen, was zu einer verdienten Niederlage für die HSG führte.

Positiv hervorzuheben ist, dass trotz der insgesamt schwachen Leistung auch phasenweise gute Aktionen zu erkennen waren. Nur wenn die HSG es schafft, diese Leistung über längere Phasen im Spiel abzurufen, wird es möglich sein, gegen die Top-Teams der Liga zu bestehen. Die Mannschaft hat bislang nicht ihr volles Potenzial auf die Platte gebracht und wird das bevorstehende spielfreie Wochenende nutzen um in den kommenden zwei Wochen intensiv zu trainieren und an den entscheidenden Punkten zu arbeiten.

Das Team bedankt sich bei den wenigen mitgereisten Zuschauern für deren Unterstützung. Das nächste Spiel bestreitet die HSG dann am 20. Oktober 2024 um 18:30 Uhr in Neckarelz.

TV Hemsbach: Giuseppe Capizzi (7), Jonas Heckmann (6), Samuel Bechtold (5), Bastian Drost (5), Alexander Zschätzsch (3), Cohn Brückmann (2), Marc-Cedric Schmitt (2), Fritz Fröhlich (1), Jens Wiltz (1), Lars Grotelüschen, Lukas Kessler, David Kirsch, Jannis König, Markus Walther

HSG St. Leon/Reilingen: Patrick Netscher (13), Aljosa Halilovic (6), Luc Baumgärtner (2), Yannick Benetti (2), Oliver Schmitt (2), Cedrik Antl (1), Alexander Bender (1), Jan Förderer (1), Julian Bahr, Dominik Bertram, Michael Busch, Robin Hufnagel, Marius Meyer

HSG St. Leon/Reilingen siegt gegen die TG Laudenbach mit 33:27 (13:14)

Am Sonntagabend traf die 1. Herrenmannschaft der HSG auf die TG Laudenbach. Vor heimischem Publikum sicherte sich die HSG St. Leon/Reilingen durch eine Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit einen 33:27-Sieg. Ähnlich wie in der Vorwoche gegen Mosbach verlief die erste Halbzeit ausgeglichen, bevor die HSG nach der Pause mit einem beeindruckenden 7:0-Lauf das Spiel drehen konnte. Schwer erkauft zeigt sich dieser Erfolg auf Grund einer schweren Verletzung des Top-Torschützen Carsten Frank.

Spielverlauf:

Die HSG St. Leon/Reilingen erwischte, wie schon in der vergangenen Woche, keinen optimalen Start in die Partie. Obwohl man mit 2:0 in Führung ging, fanden die Gäste schnell ins Spiel zurück und erspielten sich in der 10. Minute eine eigene 2-Tore-Führung. Die erste Halbzeit war zudem von zahlreichen technischen Fehlern auf Seiten der HSG geprägt, was das Spiel unnötig spannend hielt. Besonders Jan Wilkening, der Spieler mit der Nummer 11, bereitete der HSG-Abwehr durch seine präzisen Würfe aus dem Rückraum Schwierigkeiten. Bis zur 17. Minute kämpfte sich die HSG zurück und erzielte den 9:9-Ausgleich. Das Spiel blieb weiterhin offen. Zur Halbzeit lag die HSG mit 13:14 knapp im Rückstand.

Die zweite Halbzeit begann mit einem beeindruckenden 7:0-Lauf der HSG. Dies war auch die entscheidende Phase, um später als Sieger vom Platz zu gehen. Mit dem 22:17 in der 42. Minute gelang es der HSG schließlich, den ersten 5-Tore-Vorsprung zu erzielen und sich damit einen kleinen Abstand zu den Gästen zu verschaffen.

In der 44. Minute baute die HSG den Vorsprung auf 6 Tore aus, als Carsten Frank, der stärkste Werfer auf dem Feld, mit einem präzisen Wurf zum 24:18 traf. In dieser Phase des Spiels war der Kampfgeist der Mannschaft deutlich spürbar, und es wurde klar, dass sie nicht bereit war, die Punkte vor eigenem Publikum abzugeben. Ein stabiler Abwehrverbund in Kombination mit einer verbesserten Torwartleistung machte es der TG Laudenbach erheblich schwerer, das Spiel noch einmal zu drehen.

Ein bitterer Moment für die HSG war die Verletzung von Carsten Frank in der 50. Minute, der das Spielfeld verletzungsbedingt verlassen musste. Trotz dieses Rückschlags blieb die Mannschaft fokussiert. Das 28:25 in der 51. Minute war das maximale, was die HSG noch zuließ. In den letzten 10 Minuten dominierte die HSG das Spiel und erreichte über die Stationen 29:25 und 31:26 schließlich einen verdienten 33:27-Heimsieg.

Fazit:
Die HSG St. Leon/Reilingen konnte in Ansätzen ihr Potenzial unter Beweis stellen und zeigte insbesondere in der zweiten Halbzeit die notwendige Leistungssteigerung. Die Mannschaft kämpfte engagiert und bewies, dass sie in der Lage ist, mit mehr Selbstbewusstsein den Gegner auf Abstand zu halten. Dennoch gibt es noch Luft nach oben, um in den kommenden Begegnungen konstanter aufzutreten.

Leider überschattet die Verletzung von Carsten Frank den Sieg, welche die Mannschaft in den kommenden Wochen vor erhebliche Herausforderungen stellen wird. Wir wünschen Carsten an dieser Stelle eine rasche und vollständige Genesung.

Ein herzlicher Dank gilt zudem unseren heimischen Fans, deren Unterstützung mit entscheidend für den Erfolg der Mannschaft war. Das nächste Spiel findet am Samstag, den 05.10.24, um 18:00 Uhr in der Hans-Michel-Halle gegen den TV Hemsbach statt. Wir hoffen auch hier wieder auf zahlreiche Unterstützung!