3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – HC Erlangen, Vorbericht

St. Leon/Reilingen will den ersten Heimsieg

Vor heimischem Publikum erneut punkten

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St.Leon/Reilingen bestreiten ihr nächstes Spiel zu Hause gegen den derzeit Tabellenzehnten, den HC Erlangen. Anpfiff ist am Samstag, 09. November 2024 um 18 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen. Nach dem erfolgreichen Comeback von Jana Pahl im letzten Spiel, das die HSGlerinnen mit 28:29 (12:10) bei der HSG Stuttgart-Metzingen 2 für sich entscheiden konnten, wollen die Mädels nun nachlegen und weitere Punkte auf ihr Konto bringen. Doch auch die Mannschaft aus Erlangen will nach zwei Niederlagen in Folge, einmal gegen den TSV Haunstetten mit 29:27 und zuletzt gegen den Tabellenführer, die SG Schotzach-Bottwartal mit 30:34, wieder einen Sieg einfahren. Die Mannschaft hatte einen personellen Umbruch zu verkraften und ist noch auf der Suche nach der ursprünglichen Form. Doch Trainer Weinheimer warnt dies nicht zu unterschätzen und stets konzentriert zu sein. Die Erwartung für zwei weitere Punkte auf dem HSG Konto ist klar.

Die Spielerinnen und Betreuer hoffen auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen.

HSG St. Leon/Reilingen – HC Erlangen, Samstag, 09. November, 18 Uhr, Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen

3. Liga Frauen HSG Stuttgart-Metzingen 2 – HSG St. Leon/Reilingen, Spielbericht

„In der wichtigen Phase zu alter Stärke zurückgefunden“

St. Leon/Reilingen gelingt Lucky Punch in der Schlussminute

„Den Sieg haben wir nur gemeinsam geschafft und genauso müssen wir in die nächsten Spiele reingehen. Mit Mut, Wille und Kampfgeist, dann können wir noch viele mehr besiegen“, befand Lena Nussbaumer nach dem knappen 28:29 (12:10) – Auswärtssieg der Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen bei der HSG Stuttgart-Metzingen 2. Dabei sah es über weite Strecken der Spielzeit nach einer weiteren Niederlage für das Team um Trainer Daniel Weinheimer aus.

Die Stuttgarterinnen erwischten einen guten Start und gingen früh durch Patrizia Schenker, mit zehn Treffern beste Torschützin der Partie, in Führung bis Melissa Engeln nach drei Minuten mit einem schönen Schlagwurf zum 1:1 für die Gäste einnetzte. Diese agierten jedoch mit zu wenig Tempo im Angriff, fabrizierten unnötige Ballverluste und ermöglichten es der jungen Mannschaft aus Stuttgart-Metzingen im Laufe der ersten Hälfte auf fünf Zähler davonzuziehen. Beim Stand von 12:7 in der 25. Spielminute nutzte Coach Weinheimer eine Auszeit der Gastgeberinnen, um seine Mannschaft nochmal für die Endphase der ersten Halbzeit einzustellen. Die Abwehr stand besser und nach vorne ging es mit deutlich mehr Geschwindigkeit und guten Anspielen von Nicole Weschenfelder an Kreisspielerin Nussbaumer, die mit einem überragenden Drei Tore-Lauf zum 12:10 Halbzeitstand stellte.

Mit unveränderter Aufstellung starteten die St. Leon/Reilingerinnen in die zweite Hälfte und kamen durch einen verwandelten Siebenmeter von Lisa Haupt, mit insgesamt sechs Siebenmetertoren zuverlässige und beste Torschützin der Gäste, auf 12:11 heran. Aber die Schwäbinnen konterten prompt und erspielten sich innerhalb von wenigen Minuten mit einem Drei Tore-Lauf eine 15:11 Führung, die sie bis zur 40. Spielminute auf 19:13 ausbauten und Trainer Weinheimer zum Legen der Auszeitkarte zwang. Es entwickelte sich nun ein regelrechter Handballkrimi, denn im weiteren Verlauf der Begegnung kamen die Gäste durch schön herausgespielte Tore, vier davon durch Madeleine Hornstein, auf 26:24 in der 54. Spielminute heran. Es folgten zwei unglückliche Zeitstrafen für die Frauen aus St. Leon/Reilingen innerhalb von nur 15 Sekunden in der 55. Spielminute und die zahlreichen Gästefans dachten knapp zwei Minuten in doppelter Unterzahl bedeutete die Vorentscheidung zu Gunsten der Heimmannschaft. Doch die Badenerinnen überstanden dies ohne den Anschluss zu verlieren und mit zwei Toren in Folge netzte eine überglückliche Jana Pahl, die nach zehnmonatiger Verletzungspause endlich wieder mit am Start war, zum 28:27 in der 59. Spielminute ein: „In der wichtigen Phase haben wir zu alter Stärke zurückgefunden. Jeder war überzeugt, dass wir die Punkte mit nach Hause nehmen. Da wurde nicht mehr nachgedacht sondern einfach gespielt, das hat nur noch Bock gemacht.“ Und so gelangen N. Weschenfelder zum 28:28 und Annika Rimpf zum 28:29 neun Sekunden vor Schluss die Tore zum etwas glücklichen aber durchaus verdienten, umjubelten Auswärtssieg.

HSG: Friedrich, Bohneberg, N. Weschenfelder (2), Haupt (6/6), Nussbaumer (4), Scholl (2), Hofmann (1), Vogl, Klacar, Hornstein (4), Pahl (4), C. Weschenfelder (1), Engeln (2), Baumann (1), Rimpf (2)

Nächstes Spiel: HSG St. Leon/Reilingen – HC Erlangen, Samstag, 9. November, 18.00 Uhr, Fritz-Mannherz-Halle, Reilingen

Damen 2: Erste Saisonniederlage für die HSG St. Leon/Reilingen 2

Nach einem 13:11 zur Halbzeit kommt die HSG nicht mehr ran und der HC Mannheim-Vogelstang gewinnt am Ende mit 22:20.

Am Marktwochenende ging es für die Mädels der HSG “uff die Vogelstang”. Dass Spiele dort nicht einfach sind, das war bereits im Voraus klar. Trotzdem wollten die Gäste von Beginn an zeigen, wer die bessere Mannschaft ist. Ohne Lisa und Steffi im Kader wurden an diesem Sonntag einige andere Konstellationen ausprobiert, aber schnell wurde klar: einen richtigen Sahnetag hatte heute irgendwie keiner. Konnte man sich nach einem ausgeglichenen 3:3 Start noch nach 10 gespielten Minuten auf 6:3 absetzen, war dieser Schwung schon schnell wieder weg und die Gastgeberinnen glichen in der 18. Minute auf 7:7 aus. Ab diesem Moment gaben die Manheimerinnen diese Führung auch nicht wieder her.

Das Spiel der HSG ist eigentlich schnell zusammengefasst: zu viele Löcher in der Abwehr, zu viele “einfache” 2-Minuten-Strafen, zu wenige Ideen im Angriff und zu viele verworfene Bälle. Auch in der zweiten Halbzeit sollte der Knoten einfach nicht platzen. Die Schlussphase wurde dann noch einmal kurzzeitig spannend, als die HSG einen 6-Tore-Rückstand aufholen konnte und 5 Minuten vor Schluss nur noch mit 2 Toren zurücklag. Aber auch hier konnten die freisten Chancen von außen oder vom 7-Meter-Strich nicht verwandelt werden. Am Ende ging der Sieg verdient an den HC Mannheim-Vogelstang.

Jetzt heißt es für die HSG: Kopf hoch und direkt am kommenden Wochenende zeigen, dass es besser geht. Am 10. November sind die Rhein-Neckar-Löwen zu Gast im St. Leener Harres. Anpfiff ist um 15:00 Uhr. In heimischer Halle und mit lautstarkem Support von der Tribüne, sollen hier wieder 2 Punkte her!

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Brettschneider, Ziegler, Weihert, J. Jünger, A. Jünger (4), Ernst (6), Heger, Back, Schieszl (6), Wacker (3), Alberring (1)

3. Liga Frauen HSG Stuttgart-Metzingen 2 – HSG St. Leon/Reilingen, Vorbericht

St. Leon/Reilingen will endlich punkten

Drittes Auswärtsspiel in Folge, dieses Mal im Schwabenland

Am Sonntag, den 3. November, spielen die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen bei der HSG Stuttgart-Metzingen 2. Anpfiff ist um 15.15 Uhr in der Rembrandthalle in Stuttgart-Möhringen. Die St. Leon/Reilingerinnen, mit zuletzt zwei hohen Auswärtsniederlagen bei der HSG Freiburg (27:17) und bei der SG Kappelwindeck/Steinbach (32:20), sind nach drei Begegnungen noch ohne Zähler in der laufenden Saison und streben nach dem ersten Erfolg. Doch auch die Schwäbinnen, mit bisher einem Sieg und drei Niederlagen, starteten nicht optimal in die Spielzeit. Für beide Teams ist dies somit eine richtungsweisende Partie, die ein hohes Maß an Spannung verspricht. Auf Stammspielerin Samira Schulz muss weiterhin verletzungsbedingt verzichtet werden.

Die Spielerinnen und Betreuer freuen sich über alle Fans, die sie zum Auswärtsspiel nach Stuttgart begleiten und vor Ort lautstark unterstützen.

HSG Stuttgart-Metzingen 2 – HSG St. Leon/Reilingen, Sonntag, 03. November, 15.15 Uhr, Rembrandthalle Stuttgart-Möhringen

Damen 2: Wieder bringt der HSG St. Leon/Reilingen 2 eine besser zweite Halbzeit den Sieg

Führte man zur Halbzeit nur mit 11:10, stand am Ende ein 27:20 auf der Anzeigetafel.

Sieg im Spitzenspiel, kurzzeitige Tabellenführung, Abzug der Schiripunkte, Platz 3, Sieg gegen Karlsruhe und wieder die Tabellenführung. Eine turbulente Woche liegt hinter der HSG. Genauso turbulent startete auch das Spiel gegen die SG KIT/MTV Karlsruhe. Nach 6 gespielten Minuten und 3 erzielten Toren zücken die Schiedsrichter die rote Karte gegen die HSG. Zunächst schien es aber so, als würde das die Heimmannschaft nur näher zusammenrücken lassen. Nach dem 4:1 konnten sich die Gastgeberinnen auf 7:2 absetzen. Dieser Abstand wurde dann aber immer kleiner. Technische Fehler, zu viele verworfene Bälle und wenig Zugriff in der Abwehr lassen Karlsruhe in der 26. Minute auf 9:9 ausgleichen. Die HSG konnte bis zum Ende der ersten Halbzeit noch auf 11:10 wegziehen, aber in der Halbzeitpause fokussierte Trainer Matthias Kolander sein Team noch einmal: klarere Abschlüsse, den Kopf im Spiel mitnehmen und eine Steigerung in der Abwehr – die Ansagen waren klar. Wieder wurde es ein Charakterspiel, wieder war der Kampfgeist entscheidend.

Während die ersten Minuten im zweiten Durchgang weiter ausgeglichen verliefen, konnte dich die HSG in der 42. Minute endlich eine 4-Tore-Führung erkämpfen. Die Halle war da, auf der Bank und auf dem Spielfeld wurde jeder Treffer und jede gelungene Abwehraktion gefeiert und der Vorsprung wurde in dieser Phase zum Glück nur noch größer statt kleiner. Am Ende konnte die HSG trotz vieler Unsicherheiten und einiger Fehler doch einen deutlichen 27:20 Sieg gegen die Mannschaft auf Karlsruhe einfahren.

Am Marktwochenende ist die HSG am Sonntag unterwegs. Am 3. November ist um 16:00 Uhr Anpfiff gegen Mannheim-Vogelstang.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Ernst (6/1), Brettschneider (2), Ziegler, Wacker (1), J. Jünger, A. Jünger (6/3), Weihert, Hellmig, Vogl (1), Haupt (6), Schieszl (1), Alberring (4)

Damen 2: Erstes richtungsweisendes Spiel in der Verbandsliga kann die HSG St. Leon/Reilingen 2 für sich entscheiden

Aus einem 17:19 zur Halbzeit wurde am Ende ein 27:33 gegen den aktuellen Tabellenführer

Dass dieses Spiel kein leichtes werden würde, das war bereits im Voraus klar. Mit 8:0 Punkten stand die S3L vor diesem Spiel an der Tabellenspitze. Auch die HSG war bis dato ungeschlagen – allerdings mit 6:0 Punkten. Die Zeichen standen also auf Spitzenspiel. Die Zuschauer bekamen ein schnelles und intensives Handballspiel zu sehen, was zu Anfang noch recht ausgeglichen war. Schon die ersten Minuten lieferte einen Vorgeschmack darauf, was im gesamten Spiel folgen würde: die HSG legte mit 0:2 und 1:3 vor, die S3L zog nach und gleichte auf 4:4 aus, ehe sie nach 11 Minuten auf 8:4 davonzog. Erst in der 20. Minute konnte die HSG wieder ausgleichen und dann beim 11:12 wieder eine Führung herausspielen. So ging es noch eine ganze Weile weiter. Der 3er Pack innerhalb von 90 Sekunden von unserer Katha auf Rechtsaußen und ihr anschließendes Tor 4 Sekunden vor Ende läuteten dann den Halbzeitstand von 17:19 ein.

Der Start in die zweite Halbzeit verlief dann genau so, wie es sich Trainer Matthias Kolander in der Halbzeit gewünscht hatte. In den ersten 10 Minuten erzielte die HSG 7 Treffer – die S3L nur 2. Trotz des Spielstands von 19:26 konnte man sich hier aber noch nicht ganz sicher sein. Die Gastgeberinnen kamen in der 53. Minute beim 25:28 noch einmal auf 3 Tore heran. In der Zwischenzeit sammelte die HSG einige Zeitstrafen und eine rote Karte gegen Melissa, die gerade im Angriff wichtige Akzente setzen konnte, und hatte nach starken Paraden von Juls im Tor oft nicht das glückliche Händchen mit den Abprallern, die von der S3L konsequent genutzt wurden. Durch eine aggressive Abwehr, eine starke Leistung im Tor (die Juls unter anderem mit einer dreifach Parade deutlich machte) und den nötigen Toren im Angriff konnte sich die HSG nach Abpfiff aber schlussendlich über einen deutlichen 6-Tore-Sieg im Spitzenspiel freuen.

Von der Tabellenspitze aus empfängt die HSG dann am kommenden Wochenende eine weitere unbekannte Mannschaft. Die SG KIT/MTV Karlsruhe ist um 18:00 Uhr zu Gast im St. Leener Harres. Auch hier freut sich die Mannschaft auf lautstarke Unterstützung von den Rängen.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Brettschneider, Wacker (1), Vogl (5), A. Jünger (1/1), Weihert, Hellmig, Ernst (6/2), Back, Engeln (5), Schieszl (4), Haupt (11/3), Alberring

Spielbericht: Weibliche B-Jugend Bezirksoberliga: KUSG Leimen vs. JSG St. Leon-Reilingen (22:21)

In einem spannenden Spiel der weiblichen B-Jugend Bezirksoberliga unterlag die JSG St. Leon-Reilingen knapp mit 21:22 gegen die KUSG Leimen. Die Partie zeichnete sich durch zwei sehr unterschiedliche Halbzeiten aus.

Zu Beginn erwischte die JSG den besseren Start und setzte Leimen unter Druck. Allerdings geriet die Abwehr der JSG ab Mitte der ersten Halbzeit ins Straucheln. Fehlende Absprachen ermöglichten der KUSG einfache Torabschlüsse, was zu einem Halbzeitstand von 13:11 für die Gastgeber führte.

Die zweite Halbzeit war ein ausgeglichenes Duell, bei dem sich beide Teams nichts schenkten. Die JSG zeigte großen Kampfgeist und konnte das Spiel lange offenhalten. Vor allem das Tempospiel der JSG funktionierte immer besser, und viele Tore wurden schön herausgespielt. Trotz der knappen Niederlage können die Mädels der JSG mit ihrer Leistung zufrieden sein.

Beste Torschützinnen für die JSG waren Dzhenifar Mihaylova mit 7 Toren und Greta Bühler mit 6 Treffern.

Für die JSG spielten:
Lisa Seuberth (2), Dzhenifar Mihaylova (7), Greta Bühler (6), Kim Happel (3), Melina Melchior, Maggy Melchior, Emilia Kocher (1), Marie Hergert, Josefine Große, Thea Neuhoff, Lilly Hermann (2), Lisanne Daalman

3. Handball-Liga Frauen SG Kappelwindeck/Steinbach – HSG St. Leon/Reilingen, Spielbericht

HSG kommt in Bühl unter die Räder

Erneute Niederlage mit 32:20 (15:8)

Letzten Samstag mussten die Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen ihr drittes Spiel in Folge auswärts antreten. Es ging dieses Mal ins nahe gelegene Bühl zur SG Kappelwindeck/Steinbach. Doch auch in dieser Partie konnten wieder keine Punkte gesammelt werden. Die SG dominierte das Spiel vom Anfang bis zum Schlusspfiff, der bei einem Spielstand von 32:20 (15:8) fiel. Die ersten Spielminuten starteten noch recht ausgeglichen und unsere Torfrau Clara Bohneberg stellte gleich zu Beginn ihr Können mal wieder unter Beweis, indem sie gleich drei Bälle in Folge der Bühlerinnen parierte. Doch wie im Spiel zuvor konnten die technischen Fehler und die Wurfquote nicht verbessert werden. Die Abwehr stand wie gewohnt sehr kompakt und somit konnte man sich auf einen 15:8 Halbzeitstand retten.

Zu Beginn der zweiten Hälfte hielten die St.Leon/Reilingerinnen zwar noch mit schönen Toren durch Leonie Scholl, welche mit 6 Treffern beste Torschützin bei der HSG war, Madeleine Hornstein und Melissa Engeln zum 16:11 in der 36. Spielminute dagegen. Doch danach zeigte die hervorragende Desiree Kolasinac, mit insgesamt 15 Treffern, ihr Können. Sie traf sowohl vom 7-Meter Punkt, als auch aus dem Spiel heraus. Nur mühsam konnte sich die HSG über die Zeit schleppen und kassierte somit eine herbe Niederlage mit einer 12 Tore Differenz.

Erneut gibt es eine zweiwöchige Spielpause. Die nächste Partie ist wieder eine Auswärtsfahrt am Sonntag, 3. November um 15:15 Uhr gegen die HSG Stuttgart-Metzingen 2.

HSG: Friedrich, Bohneberg, N. Weschenfelder, Haupt (3/3), Nussbaumer, Scholl (6), Hofmann (2), Vogl, Hornstein (4), C. Weschenfelder (1), Engeln (4), Baumann, Rimpf

HSG Stuttgart-Metzingen 2 – HSG St. Leon/Reilingen, Sonntag, 3. November, 15:15 Uhr, Rembrandthalle Stuttgart-Möhringen kap

Damen 2: Leistungssteigerung in Halbzeit 2 bringt die nächsten Punkte für die HSG St. Leon/Reilingen 2

Nach einem 13:13 zur Halbzeit konnten die Gastgeberinnen im zweiten Durchgang nochmal aufdrehen und am Ende einen 30:25 Sieg feiern.

Viel hatte man sich nach dem letzten Spiel vorgenommen – wenig davon schien in der ersten Halbzeit umsetzbar. Die ersten 10 Minuten bestimmten die Gastgeberinnen noch das Spiel. So lag man nach 10 Minuten mit 5:1 vorne. Dann setze aber wohl die Sonntagsabends-Müdigkeit ein. In der Abwehr wurde reihenweise geschlafen und die Gäste konnten immer wieder durch die löchrige 5-1-Abwehr der HSG spazieren. In der 15. Minute konnte Neureut so auf 7:5 verkürzen. Danach schleppte man sich die verbleibenden 15 Minuten durch die Partie. Es fehlt der Zugriff in der Abwehr und die Chancen vorne wurden einfach nicht genutzt. So ging es mit einem 13:13 in die Pause und man konnte im zweiten Durchgang noch einmal von vorne anfangen.

Wie Trainer Matthias Kolander in der Halbzeit ankündigte, musste man sich in dieses „Charakterspiel“ nach und nach hineinbeißen. Mehr Stimmung auf der Bank und auf dem Feld, der ein oder andere schnelle Ball nach vorne und einige Paraden auf der Torhüterposition brachten die HSG dann langsam wieder auf Kurs. So konnte man sich in der 42. Minute auf 21:16 absetzen. Auch die Coolness vom Punkt war wieder da: wurden im letzten Spiel noch alle 5 Strafwürfe verworfen, glänzte Anika Jünger dieses mal mit 6 verwandelten Würfen vom Punkt. Diese Leistungssteigerung im zweiten Durchgang brachte der HSG so am Ende die ersten 2 Punkte in Reilingen ein und macht noch dazu Lust auf das Spitzenspiel kommende Woche.

Am Samstag den 19. Oktober um 15:15 Uhr heißt es dann: Erster gegen Zweiter. Die HSG-Damen freuen sich auf lautstarke Unterstützung in der Sachsenhalle in Großsachsen, um Saase3 Leutershausen die erste Niederlage beizubringen.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn; Ernst (5), Brettschneider (1), Wacker (3), J. Jünger (1), A.Jünger (7/6), Hellmig, Back, Haupt (10), Heger, Schieszl (2), Alberring (1)

Spielbericht: Weibliche B-Jugend Bezirksoberliga

JSG St. Leon/Reilingen vs. SG Nußloch (14:18)

Am vergangenen Samstag trat die weibliche B-Jugend der JSG St. Leon/Reilingen in der Bezirksoberliga gegen die SG Nußloch an. Schon von Beginn an zeigte sich, dass die Gäste aus Nußloch den besseren Start erwischten und mit einem 3:0-Lauf direkt die Weichen stellten. JSG St. Leon/Reilingen schaffte es zwar immer wieder, auf ein Tor heranzukommen, jedoch fehlte es an der notwendigen Konsequenz, um das Spiel zu drehen.

Zur Halbzeit lag die SG Nußloch mit 12:8 in Führung. Trotz einiger guter Phasen nach der Pause konnte die JSG nie die Oberhand gewinnen. Zu viele vergebene freie Würfe und mangelnde Konsequenz in der Abwehr verhinderten eine Aufholjagd. Letztendlich musste sich die JSG mit einem Endstand von 18:14 geschlagen geben.

Beste Torschützinnen der JSG waren Lisa Seuberth mit 6 Toren und Dzhenifar Mihaylova mit 5 Treffern. Trotz einer kämpferischen Leistung war die Niederlage verdient, da die JSG zu keinem Zeitpunkt wirklich Zugriff auf das Spiel bekam.

Nun gilt es, die Niederlage abzuhaken und den Fokus auf das kommende Spiel zu legen. Am nächsten Samstag steht die Begegnung in Leimen an, wo die Mädels der JSG erneut angreifen wollen.

Für die JSG spielten:
Lisa Seuberth (6), Dzhenifar Mihaylova (5), Greta Bühler (1), Kim Happel, Melina Melchior (1), Maggy Melchior, Emilia Kocher (1), Marie Hergert, Helena Große, Thea Neuhoff, Lilly Hermann