3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – HCD Gröbenzell, Vorbericht

Aus eigener Kraft den Klassenerhalt sichern

Am letzten Spieltag der Saison bekommen die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen Besuch vom bayrischen HCD Gröbenzell. Anpfiff ist um 18 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen. Die Gäste stehen aktuell auf dem sechsten Tabellenplatz mit 24:18 Punkten. Das Hinspiel hat der HCD deutlich, in eigener Halle, mit einem 37:30 gewonnen. In ihren letzten drei Begegnungen allerdings brachten sie keinen Punkt auf ihr Konto.

Wenn die Mannschaft der HSG um Trainer Daniel Weinheimer an die Leistung des letzten Spiels anknüpft und mit Teamgeist und Spielwitz agiert, können sie die nächsten und somit letzten Punkte für diese Spielzeit einfahren und sich damit den Klassenerhalt sichern. Jana Pahl warnt vor der starken Rückraumrechten Christine Königsmann im Zusammenspiel mit der Kreisläuferin Svenja Demmel. „Durch eine kompakte Abwehr und eine optimale Chancenverwertung im Angriff ist unser Ziel ganz klar, nämlich zwei Punkte holen und somit den Klassenerhalt eigenhändig klarmachen“, so Pahl weiter.

Das Team steht seit dem Sieg vor zwei Wochen gegen den TSV Schwabmünchen (30:20) erstmals diese Saison auf einem Nichtabstiegsplatz mit 9:33 Punkten. Die Mädels aus Baden haben somit den Klassenerhalt in eigener Hand. Sollten sie gegen den HCD gewinnen, haben sie sich die 3. Liga für nächste Runde gesichert. Bei einem Unentschieden oder einer Niederlage müssen sie zittern und hoffen, dass der punktgleiche Tabellennachbar, die HSG Stuttgart-Metzingen 2 in ihrer letzten Partie vor heimischem Publikum gegen den Tabellenachten, TSG Friesenheim, ebenfalls nur ein Unentschieden erzielt bzw. verliert. Der Anpfiff dieser Begegnung ist zeitverzögert eine Stunde später um 19 Uhr.

Die Mannschaft benötigt die volle Unterstützung von der Tribüne, um den letzten Heimsieg gemeinsam mit den Fans zu feiern. Im Anschluss gibt es als Dankeschön eine Sektbar organisiert von beiden Damenmannschaften.

HSG St. Leon/Reilingen – HCD Gröbenzell, Samstag, 26. April, 18 Uhr, Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – TSV Schwabmünchen, 30:20 (18:10)

Durch starken Zusammenhalt zum verdienten Heimsieg

St. Leon/Reilingen endlich auf einem Nichtabstiegsplatz

„Durch eine kompakt stehende Abwehr und eine starke Teamleistung konnten wir das Spiel ganz klar für uns entscheiden“, so Toptorschützin der Partie, mit acht Treffern, Madeleine Hornstein nach dem 30:20-Sieg der HSG St. Leon/Reilingen gegen den TSV Schwabmünchen am vergangenen Wochenende. Die Drittliga-Handballerinnen um Trainer Daniel Weinheimer hatten sich in nur einer Woche von der bitteren Niederlage in Schwabmünchen erholt und stehen nun verdient auf einem Nichtabstiegsplatz vor der HSG Stuttgart-Metzingen 2.

Die Torverteilung der Mannschaft war beeindruckend, Annika Rimpf verwandelte alle fünf Siebenmeter und eine starke Clara Bohneberg im Tor sorgte dafür, dass der eindrucksvolle Erfolg der HSGlerinnen zu keinem Zeitpunkt der Begegnung wirklich in Gefahr geriet. „Die Kette von Torfrau über eine starke Abwehr, hin zu den minimierten technischen Fehlern und schlussendlich den optimierten Torabschlüssen hat einfach gepasst und wir hatten endlich wieder Spaß am Spiel“, so Bohneberg mit einem Lächeln nach der Partie.

Somit ist der letzte Spieltag der Saison, Samstag, 26. April, der alles Entscheidende. Hier kann noch alles passieren. Die HSG Stuttgart-Metzingen 2 spielt zu Hause gegen den Tabellenachten TSG Friesenheim und kann mit einem Sieg die St. Leon/Reilingerinnen wieder überholen und sich somit den Klassenerhalt sichern. Die Badenerinnen spielen ihre letzte Partie gegen den HCD Gröbenzell, der mit 24:18 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz liegt. Die Mannschaft hat es selbst in der Hand und kann sich den Klassenerhalt durch einen Sieg selbst erarbeiten. Hierzu wird wieder dringen die Unterstützung der Fans benötigt. Anpfiff der Begegnung ist um 18 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen.

HSG: Friedrich, Bohneberg – N. Weschenfelder (1), Haupt, Nussbaumer, Scholl (4), Hofmann, Vogl, Hornstein (8), Pahl (3), C. Weschenfelder (2), Schulz (4), Peribonio, Baumann (2), Rimpf (6/5)

Nächstes Spiel: HSG St. Leon/Reilingen – HCD Gröbenzell, Samstag, 26. April, 18.00 Uhr, Fritz-Mannherz-Halle, Reilingen

3. Handball-Liga Frauen TSV Schwabmünchen – HSG St. Leon/Reilingen

HSG lässt die Punkte im Kellerduell liegen

HSG St. Leon/Reilingen vergibt Großchance gegen TSV Schwabmünchen

Die Drittliga-Spielerinnen der HSG verloren am vergangenen Samstag das Abstiegsduell gegen den Tabellenletzten TSV Schwabmünchen mit 32:31 (16:16).

Die Gastmannschaft um Trainer Daniel Weinheimer fand gut in die Partie und ging schnell mit 1:3 (4.) in Führung. Nach dem Ausgleich zum 3:3 war die Abwehrleistung der HSG sehr stark und flexibel. Der TSV wurde dadurch zu vielen technischen Fehlern gezwungen, die konsequent von der HSG zu schönen Toren aus der zweiten Welle genutzt wurden. Aus einer sicheren Abwehr mit einer starken Clara Bohneberg im Tor gelang es den Vorsprung auf fünf Tore zum 5:10 bei dreizehn gespielten Minuten auszubauen. In der restlichen Spielzeit der ersten Hälfte stellte sich eine Unkonzentriertheit in der Defensive der St. Leon/Reilingerinnen ein, welche die Mannschaft des TSV nutzte um auf 13:14 ranzukommen. Immer wieder in Unterzahl kämpfte die HSG darum, die Führung nicht herzugeben und ging mit einem 16:16 in die Kabine.

Wieder auf dem Spielfeld mussten die Gäste erneut mit zwei Zeitstrafen innerhalb kürzester Zeit klarkommen. Die Schwabmünchnerinnen erwischten so den besseren Start in Halbzeit zwei und drehten das Spiel innerhalb von sieben Minuten zu ihren Gunsten zum 22:18. Die HSG fand kein Mittel gegen die sehr offensiv stehende Abwehr des TSV. Immer wieder kam es zu unnötigen Ballverlusten und das Quäntchen Glück blieb dann bei diversen Torwürfen auch noch aus. Die HSG fing sich noch einmal und erzielte in der 52. Spielminute den Ausgleichstreffer zum 29:29. Doch auch das konnte das Team nicht nutzen, um erneut in Führung zu gehen. „Wir spielen in solchen Situationen einfach nicht clever genug und mit zu wenig Spielwitz, um das in etwas Positives zu wandeln“, so Lena Nußbaumer nach der Begegnung. Am Ende muss sich die Mannschaft von Weinheimer mit einem 32:31 geschlagen geben.

Die HSG hat somit zwei unheimlich wichtige Punkte vergeben. Nun gilt es das nächste Spiel, welches wieder gegen den TSV Schwabmünchen sein wird, für sich zu entscheiden, denn ansonsten hat man keine Chancen mehr die Klasse aus eigener Kraft zu halten. Die kommende Woche muss genutzt werden, um die gemachten Fehler zu verbessern und Selbstvertrauen für das kommende Spiel zu sammeln.

HSG: Friedrich, Bohneberg – N. Weschenfelder, Haupt (2/2), Nussbaumer (1), Scholl (3), Hofmann (1), Vogl, Lederer, Hornstein (5), Pahl (5), C. Weschenfelder (3), Schulz (6), Baumann (2), Rimpf (3/2)

HSG St. Leon/Reilingen – TSV Schwabmünchen, Sonntag, 13. April, 15 Uhr, Harres Sport- und Kulturzentrum in St. Leon-Rot

3. Handball-Liga Frauen TSV Schwabmünchen – HSG St. Leon/Reilingen, Vorbericht

St. Leon/Reilingen muss im Abstiegskampf punkten

Erneute Auswärtsfahrt ins bayrische Land

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St.Leon/Reilingen bestreiten ihr nächstes Spiel beim Tabellennachbarn TSV Schwabmünchen. Die Partie wird am Samstag, 5. April um 18 Uhr in der Hans-Nebauer-Sporthalle in Schwabmünchen angepfiffen. Der TSV steht aktuell auf dem letzten Platz mit lediglich einem Punktgewinn gegen die HSG Stuttgart-Metzingen 2. Für die Mannschaft um Trainer Daniel Weinheimer zählt nichts, außer ein Sieg, wenn man noch eine Chance auf den Klassenerhalt haben möchte. Weinheimer warnt davor, den TSV mit seinem variablen Abwehrspiel und der starken Kreisläuferin zu unterschätzen. Mit einem Sieg kann die HSG sich, vom Ergebnis der HSG Stuttgart abhängig, aus der Abstiegsregion lösen. Da die Mannschaft noch zweimal gegen den TSV spielen muss, ist dies die große Chance, sich den Klassenerhalt zu sichern. Die Erwartungen für zwei bzw. vier Punkte auf dem HSG Konto sind ganz klar.

Es wird wieder ein Fanbus gestellt. Wer dabei sein will, möchte sich bitte pünktlich um 12 Uhr zur Abfahrt am SG Häusel einfinden.

TSV Schwabmünchen – HSG St. Leon/Reilingen, Samstag, 5. April, 18 Uhr, Hans-Nebauer-Sporthalle in Schwabmünchen

3. Handball-Liga Frauen TSV Haunstetten – HSG St. Leon/Reilingen

Revanche leider nicht geglückt

Spiel, Kampf….Niederlage

Am vergangenen Samstag mussten sich die Spielerinnen in der 3. Handball-Liga der HSG St. Leon/Reilingen im bayrischen Augsburg, beim TSV Haunstetten mit 31:27 (12:15) geschlagen geben.

In den ersten zehn Minuten des Spiels zeigten sich die Badenerinnen unkonzentriert und mit zu vielen technischen Fehlern. Dadurch setzten sich die Gastgeberinnen mit drei Toren zum 9:6 ab. Die Abwehr der HSG stand danach kompakter und unterband somit die Würfe aus dem Rückraum durch eine hervorragend aufgelegte Chiara Joerss, die mit zehn Treffern beste Schützin der Partie war. Das Zusammenspiel zwischen Torfrau Clara Bohneberg, welche eine fantastische Leistung zeigte, und Madeleine Hornstein funktionierte mal wieder ausgezeichnet und so erzielten die St. Leon/Reilingerinnen in der 15. Spielminute den verdienten Ausgleich zum 9:9. In den folgenden acht Minuten gelang den Gästen ein Zwischenspurt, was unter anderem durch einfache, schnelle Tore durch Annika Rimpf, welche zweimal vom Siebenmeterpunkt traf, Cathrin Hofmann und Celina Weschenfelder zum 11:14 gelang. Der Trainer des TSV zog daraufhin sieben Minuten vor der Halbzeitpause seine Auszeitkarte. Doch die HSG ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und ging trotz Unterzahlspiel mit einem drei Tore Vorsprung (12:15) in die Halbzeit.

Diesen Vorsprung verspielten sich die Frauen aus Baden innerhalb der ersten zwei Minuten der 2. Spielhälfte, denn der TSV startete stark und nutzte die lückenhafte Abwehr der HSG zum 15:15 Ausgleich. Die Gäste zeigten sich in dieser Phase sehr hektisch und scheiterten mehrmals an der gegnerischen Torfrau. Die Heimmannschaft setzte sich in der 42. Spielminute auf ein 21:18 ab. Durch zwei Paraden von Bohneberg und schnellen Treffern von Hofmann, Hornstein und Samira Schulz kämpfte sich die Mannschaft der HSG in der 47. Minute erneut zum Ausgleich auf 22:22 ran. Nach der Auszeit des TSV ging die Mannschaft der HSG noch zweimal in Führung, welche sie sich immer wieder durch technische Fehler selbst verspielten. Und so ging das Spiel am Ende verdient, jedoch in der Höhe zu deutlich, 31:27 für die Gastgeber aus.

Die HSG steht somit weiterhin auf einem Abstiegsplatz und muss die nächsten beiden Partien gegen das Schlusslicht der Liga, den TSV Schwabmünchen, punkten, um die Chancen auf den Klassenerhalt zu wahren. Das nächste Spiel ist am Samstag, 05. April und beginnt um 18 Uhr in der Hans-Nebauer-Sporthalle in Schwabmünchen. Auch hier wird wieder ein Fanbus eingesetzt, der um 12 Uhr am SG Häusel abfährt.

HSG: Friedrich, Bohneberg – N. Weschenfelder, Haupt (0/1), Nussbaumer (1), Scholl (3), Hofmann (3), Vogl, Lederer, Hornstein (6), Pahl (2), C. Weschenfelder (2), Schulz (5), Baumann (2), Rimpf (3/4)

3. Handball-Liga Frauen TSV Haunstetten – HSG St. Leon/Reilingen, Vorbericht

Schwere Aufgabe auf der nächsten Auswärtsfahrt für HSG

Für ihr nächstes Auswärtsspiel müssen die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen ins bayrische Augsburg zum TSV Haunstetten reisen. Die Partie beginnt am Samstag, den 29. März um 18 Uhr in der Albert-Loderer-Halle in Augsburg. Nach dem vergangenen Debakel der HSG gegen die SG Schozach (28:41) muss der Fokus der Mannschaft wieder auf dem Thema Klassenerhalt liegen. „Wir müssen zurück zu unseren Stärken wie die konsequente Abwehrleistung und auch unseren Kampfgeist finden. Das Spiel von letzter Woche sehen wir als absoluten Ausrutscher.“, so Clara Bohneberg zu der bevorstehenden Begegnung. Die Gastgeberinnen aus Haunstetten stehen derzeit auf dem siebten Tabellenplatz mit 19:17 Punkten. Aus ihren vergangenen vier Spielen erspielten sie sich lediglich einen Sieg gegen die TSG Friesenheim (27:32), zuvor gab es drei Niederlagen. Das Hinspiel konnten sie mit nur einem Tor Unterschied (29:30) in St. Leon für sich entscheiden. Gerade auch deshalb hat die HSG noch eine Rechnung offen und muss weiterhin im harten Abstiegskampf um Punkte ringen.

Achtung Änderung! Es fährt erneut ein Fanbus nach Augsburg. Wer dabei sein möchte, findet sich bitte um 12.30 Uhr am Mitfahrplarkplatz in Walldorf-Wiesloch, Am Friedhof in Walldorf ein.

TSV Haunstetten – HSG St. Leon/Reilingen, Samstag, 29. März, 18 Uhr, Albert-Loderer-Halle in Augsburg

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – SG Schozach-Bottwartal

HSG kommt im Heimspiel gewaltig unter die Räder

Zu schwache Leistung gegen souveräne Gäste

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen mussten sich am vergangenen Sonntag dem Tabellenvierten der Staffel Süd, der SG Schozach-Bottwartal, sehr deutlich geschlagen geben. Die Partie endete mit einer klaren 28:41 (13:21) Niederlage für die Gastgeberinnen.

Die Gäste aus Schozach hatten die Begegnung von Anpfiff bis Ende ganz klar im Griff. Diese profitierten aus etlichen technischen Fehlern und Unkonzentriertheiten der HSG im Angriffsspiel. So zeigte beispielsweise Jade Oral, beste Torschützin des Spiels mit zehn Treffern, ihre ganze Wurfkompetenz aus allen Lagen. In der 17. Spielminute zog HSG-Coach Alexander Bender bereits die zweite Timeout-Karte beim Stand von 4:15. Die Auszeit änderte an der Leistung der St. Leon/Reilingerinnen leider nichts und so gingen die Teams mit einem 13:21 in die Kabinen.

Auch in der zweiten Spielhälfte fanden die Gastgeberinnen nicht zu ihrem starken Abwehrspiel und vergaben weiterhin freie Torchancen. Ebenfalls fehlte der Zusammenhalt und der Kampfgeist, der die Mannschaft immer wieder stark gemacht hat. Am Ende musste die HSG sich mit 28:41 vor heimischem Publikum klar geschlagen geben.

Für die HSG St. Leon/Reilingen gilt es nun, das Spiel schnell abzuhaken und den Fokus auf die kommenden Aufgaben und die Mission „Klassenerhalt“ zu richten. Bereits am kommenden Samstag, den 29. März, steht die nächste Begegnung beim TSV Haunstetten an. Der TSV belegt aktuell den siebten Tabellenplatz. Anpfiff ist um 18 Uhr in der Albert-Loderer-Halle in Augsburg. Die HSG stellt wieder einen Fanbus zur Verfügung. Abfahrt ist um 12.30 Uhr am SG Vereinshäusel.

HSG: Friedrich, Bohneberg – N. Weschenfelder, Haupt (3), Nussbaumer (2), Scholl, Hofmann (1), Vogl, Hornstein (5), Pahl (1), C. Weschenfelder (2), Schulz (5/2), Engeln, Peribonio, Baumann (3), Rimpf (6/2)

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – SG Schozach-Bottwartal, Vorbericht

HSG erneut vor einer schweren Aufgabe

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen bestreiten am Sonntag, den 23. März ihr nächstes Heimspiel gegen die SG Schozach-Bottwartal. Angepfiffen wird die Partie um 15.30 Uhr im Harres Sport- und Kulturzentrum in St. Leon-Rot. Die SG steht aktuell auf dem fünften Tabellenplatz mit 20:14 Punkten. Aus ihren letzten fünf Begegnungen nahmen sie lediglich zwei Punkte beim Sieg gegen die HSG Stuttgart-Metzingen 2 mit auf ihr Konto. Abzuwarten bleibt, ob die hoch talentierte Rückraumspielerin Lara Däuble, welche ein Doppelspielrecht hat und beim Erstligisten Frisch Auf Göppingen unter Vertrag steht, ihre Mannschaft unterstützen wird. „Wir müssen besonders auf das starke Angriffsspiel achten und uns auf unsere Stärken in der Abwehr konzentrieren“, so Trainer Daniel Weinheimer zu der bevorstehenden Begegnung. Die St. Leon/Reilingerinnen erspielten sich aus den letzten beiden Spielen zweimal ein Unentschieden, einmal beim HC Erlangen (28:28) und vergangenen Mittwoch zu Hause vom direkten Konkurrenten aus Stuttgart (24:24). Nach diesen zwei Punktgewinnen stehen sie aktuell mit 7:27 Punkten leider immer noch auf einem Abstiegsplatz und müssen weiterhin um den Klassenerhalt kämpfen. Im Hinspiel ging die SG als klarer Sieger aus der Partie heraus und gewann mit 34:25 in heimischer Halle. Dies gilt es nun für die Spielerinnen der HSG zu verhindern und, mit großer Unterstützung von den Rängen, das Spiel für sich zu entscheiden.

HSG St. Leon/Reilingen – SG Schozach-Bottwartal, Sonntag,23. März, 15.30 Uhr, Harres Sport- und Kulturzentrum Harres in St. Leon-Rot

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – HSG Stuttgart-Metzingen 2

Es bleibt bei zwei Punkten Rückstand

HSG St. Leon/Reilingen vergibt Großchance gegen Stuttgart-Metzingen II

Noch bis weit nach Spielende strapazierte der einsame Trommler, der die HSG Stuttgart/Metzingen II bei ihrem Gastspiel in der Reilinger Fritz-Mannherz-Halle 60 Minuten lang quasi ohne Unterbrechung angepeitscht hatte, sein Instrument – seine Stimmbänder hatten seinem rechten Arm dabei in nichts nachgestanden. Die Gäste wiederum hatten der HSG St. Leon/Reilingen im Abstiegsduell der 3. Handball-Liga der Frauen ein 24:24 (11:11) abgerungen, dabei fast durchgängig zurückgelegen und am Ende durch das Unentschieden ihren Zwei-Punkte-Vorsprung in der Tabelle behalten. 

Die heimische HSG ging unter den Augen von Trainer Daniel Weinheimer schnell mit 4:1 in Führung (8.). Von den Gästen, die entgegen der Vermutung der St. Leon/Reilingerinnen nicht von Spielerinnen aus dem Bundesligakader verstärkt worden waren, war bis dahin kaum etwas im Angriff zu sehen und nachdem Lena Nussbaumer einen Pass der Stuttgart-Metzingenerinnen abgefangen hatte, warf Samira Schulz ihre Farben sogar noch deutlicher in Führung.

Nach dem 6:1 schienen sich die Gäste jedoch langsam zu fangen, auch weil das Weinheimer-Team zu häufig den Ball vertändelte und seine Kontrahentinnen nun ebenfalls wieder trafen – auch wenn es ihnen die HSG-Abwehr schwer machte. Schon zu diesem Zeitpunkt hatte sich Melina Friedrich im Tor der Gastgeberinnen in den Fokus der Aufmerksamkeit gespielt und bis zur 15. Minute bauten die Hausherrinnen den Vorsprung bis auf sechs Tore beim 9:3 aus.

Nur wenig später nahm Weinheimer eine Auszeit – Und Stuttgart/Metzingen begann im Anschluss aufzuholen. Beim 10:10 (25.) hatten die Schützlinge von Trainer Robert Schenker nach einem 7:1-Zwischenspurt ausgeglichen und gingen sogar in Führung. Annika Rimpf war es schließlich, die per Siebenmeter mit dem Pausenpfiff auf 11:11 stellte.

Die zweite Halbzeit begann, wie die erste geendet hatte: Rimpf verwandelte einen Siebenmeter und läutete damit eine wieder stärkere Phase der heimischen HSG ein, die beim 16:14 zumindest mit zwei Treffern führte. Friedrichs Paraden halfen dabei, den Vorsprung zu halten, denn im Angriff schlichen sich erneut einige Fehler ein. Leonie Scholl aus dem Rückraum und Madeleine Hornstein mit einem sehenswerten Lupfer stellten auf 16:14 und Jana Pahl brachte St. Leon/Reilingen immerhin mit drei Toren in Führung.

Ab dem 20:17 war das Moment jedoch kurzzeitig wieder bei den Gästen und als Hornstein für zwei Minuten auf die Bank musste, glich Stuttgart-Metzingen zum 21:21 aus. Beide Teams trafen im Anschluss, die HSG ging 140 Sekunden vor der Schlusssirene aber nochmals mit zwei Toren in Führung. Die Gäste erzielten den Anschlusstreffer und als sie nach einem erfolglosen St. Leon/Reilinger Angriff ebenfalls verwarfen, schien der Sieg für Weinheimers Handballerinnen zum Greifen nah.

Elf Sekunden vor Spielende musste sein Team jedoch das 24:24 hinnehmen, die HSG-Fans, die bis dahin mindestens zweitligareif für Stimmung gesorgt hatten, verstummten und selbst kam St. Leon/Reilingen nicht mehr zum Abschluss. 

Die HSG rangiert damit weiterhin zwei Punkte hinter Stuttgart-Metzingen, hat jedoch das vermeintlich leichtere Restprogramm und noch zwei Spiele gegen Schlusslicht Schwabmünchen ausstehen, wo Stuttgart/Metzingen zuletzt nur 29:29 spielte. Vorne liegen jedoch die Gäste, die daher in der Mannherz-Halle noch ein Jubelfoto aufnahmen, während die enttäuschten St. Leon/Reilingerinnen bereits in den Kabinen verschwunden waren. Und der einsame Trommler? Der dürfte lächelnd nach Hause gefahren sein.

HSG: Friedrich, Schmurr – N. Weschenfelder, Haupt (1/2)), Nussbaumer (1), Scholl (4), Hofmann, Vogl, Hornstein (5), Pahl (3), C. Weschenfelder (1), Schulz (3), Engeln, Peribonio, Baumann (2), Rimpf (4/5)

Nächstes Spiel: HSG St. Leon/Reilingen – SG Schozach-Bottwartal, Sonntag, 23. März, 15.30 Uhr, Harres Sport- und Kulturzentrum in St. Leon-Rot

3. Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – HSG Stuttgart-Metzingen 2, Vorbericht

Sieg für St. Leon/Reilingen ein Muss

Am Mittwoch, den 19. März, empfangen die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen ihren Tabellennachbarn aus Stuttgart in der Fritz-Mannherz-Halle. Die Partie beginnt um 20.15 Uhr.

Mit einem spannenden Remis am vergangenen Wochenende, bei dem die Gastgeberinnen ein 28:28 (15:14) beim HC Erlangen spielten, möchte Trainer Daniel Weinheimer sein Team nun für diesen wichtigen Pflichtsieg motivieren. Die Gäste aus Stuttgart belegen derzeit den zehnten Tabellenplatz mit 8:26 Punkten und sind somit ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf. Trotz des Einsatzes dreier Spielerinnen ihres Erstligateams erzielte die HSG Stuttgart-Metzingen 2 bei ihrer letzten Partie nur ein Unentschieden (29:29) gegen den bis dato punktlosen Tabellenletzten TSV Schwabmünchen. Es bleibt abzuwarten in welcher Besetzung die Schwäbinnen am Mittwoch in Reilingen auflaufen werden. Das Hinspiel endete mit einem denkbar knappen und glücklichen 28:29 (12:10) Auswärtssieg zugunsten der Badenerinnen.

Ein Sieg für das Team aus St. Leon/Reilingen wäre entscheidend, um den ungewollten Abstiegsplatz zu verlassen. Um dies zu erreichen, benötigen die Spielerinnen die Unterstützung ihrer Fans – eine volle Halle und eine großartige Stimmung sind unerlässlich!

HSG St. Leon/Reilingen – HSG Stuttgart-Metzingen 2, Mittwoch, 19. März, 20.15 Uhr, Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen