Damen 2: 2 Punkte im Osternest für die HSG St. Leon/Reilingen 2

Zu ungewohnter Zeit braucht die HSG etwas, kann den Halbzeitstand von 9:9 dann aber zu einem 27:14 drehen.

Dienstagabend, 19:45 Uhr – eigentlich keine gewöhnliche Zeit für ein Spiel. Im Nachholspiel der Hinrunde hieß es vor der Osterpause noch einmal alles geben für 2 Punkte. Die Gastgeberinnen konnten wieder mit voller Bank antreten und wollten sich diesen Sieg unbedingt sichern. Erst in der 5. Minute fiel dann der erste Treffer. Generell sollte die erste Halbzeit von wenigen Toren gezeichnet werden. Die HSG startete gut und konnte sich über 2:0 und 3:1 absetzen. Allerdings war die Absprache in der Abwehr noch nicht klar genug und die Gäste aus Rintheim trafen immer wieder aus dem Rückraum oder vom Kreis, was sie in der 15. Minute in Führung brachte. Bei den Gastgeberinnen wollten die Bälle in der ersten Halbzeit noch nicht so wirklich ihr Ziel finden. Die Möglichkeit, das Spiel deutlicher zu gestalten, war ein ums andere Mal gegeben – der Ball wollte aber einfach nicht rein. Mit einem 9:9 wurden die Seiten gewechselt.

In der Pause machte Trainer Matthias Kolander deutlich, dass man sich hier wieder einmal nur selber schlagen konnte. Die Umstellung auf die 6:0-Formation in der Abwehr hatte zwischenzeitlich Wirkung gezeigt und auch die Ansagen für das Angriffsspiel waren klar. Jetzt hieß es für die Heimmannschaft: 30 Minuten kämpfen und zeigen, wer das bessere Team ist. Und siehe da – die 2. Halbzeit lief von Anfang an zu Gunsten der HSG. Ein 10:0-Lauf in den ersten 15 Minuten des zweiten Durchgangs schien schon alles für die HSG klar zu machen. Auch eine dreifache Unterzahl konnte die Hausherrinnen hier nicht stoppen! Das Spiel musste die HSG allerdings ohne Juls und Kathinkel beenden. Juls konnte nach einem Kopftreffer nicht mehr weitermachen, wurde aber mehr als souverän von Anna im Tor vertreten und auch Kathinkel musste den Rest des Spiels verletzt von der Bank aus zuschauen. Auch wenn Rintheim immer wieder einige Treffer landen konnte, war der Vorsprung, den die HSG zu Beginn der zweiten Halbzeit aufbauen konnte, am Ende ausreichen, um das Spiel mit 27:14 für sich zu entscheiden.

Über die Ostertage hat das Team jetzt Zeit sich zu erholen. Das letzte Heimspiel der Saison findet dann am 26. April um 15:30 Uhr in der Reilinger Fritz-Mannherz-Halle gegen Handschusheim statt.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Ernst (7), Brettschneider (2), Ziegler, Bühler, Mihaylova (2), Seuberth, Lauer (3), Heger, Back (3), Vogl (3), Schieszl (4), Alberring (3)

Damen 2: Kein zweites Wunder für die HSG St. Leon/Reilingen 2

Was letzte Woche noch so leicht von der Hand ging, wollte heute einfach nicht funktionieren. Nach einem 12:3 zur Halbzeit gab es nur noch Schadensbegrenzung. Am Ende stand ein 24:16 auf der Anzeigetafel.

Weiterhin muss die HSG neben den Langzeitausfällen auf Tabea und Rosa verzichten. Die Optionen im Rückraum waren also begrenzt. Ohne einen wirklichen Sahnetag der Mädels auf dem Feld schleppte sich die HSG mit wenig Druck im Angriff durch die erste Halbzeit. Die Gastgeberinnen dominierten die ersten Minuten und zogen direkt auf 4:1 davon. Die Absprache in der HSG-Abwehr sowie der Zug zum Tor ließ heute besonders in der ersten Halbzeit zu wünschen übrig. Schafften es die Gäste dann einmal eine Torchance herauszuspielen, war auch die Chancenverwertung heute zu schlecht. Bezeichnend dafür waren die 3 Tore, die am Ende der zweiten Halbzeit auf der Haben-Seite der Gäste stand.

Trainer Mathias Kolander versuchte in der Pause alles, um sein Team aufzuwecken und die nötigen Impulse zu finden, die zweite Halbzeit erfolgreicher zu gestalten. Spoiler: die zweite Hälfte konnte die HSG mit 12:13 gewinnen. Trotzdem reichte es nicht, um in Königshofen etwas zählbares mitzunehmen. Der Zug zum Tor war aber in Halbzeit 2 aber definitiv stärker. So gelang entweder der Durchbruch oder die Schiedsrichter zeigten auf den 7m-Strich – immerhin wurden hier alle 7 Strafwürfe verwandelt. Die offene Abwehr, der nicht vollständige Kader und der Verlauf des Spiels forderten dann aber auch seinen Tribut und die Kräfte auf Seiten der Gäste wurden immer weniger.

Die HSG hat jetzt Zeit, die Schlüsse aus diesem Spiel zu ziehen und kann bei der nächsten Partie hoffentlich wieder aus dem Vollen schöpfen. Das nächste Spiel ist ein Nachholspiel gegen den TSV Rintheim 2 im Harres. Anpfiff ist um 19:45 Uhr.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Brettschneider (1), Ziegler, Jünger, Merten, Mihaylova (1), Lauer (2), Heger, Back (1), Schieszl (3), Alberring (8/7)

Damen 2: Befreiungsschlag für die HSG St. Leon/Reilingen 2

Trotz andauernder Personalprobleme setzt sich die HSG Zuhause am Ende deutlich mit 29:18 gegen die TG Pforzheim 2 durch.

Die Vorzeichen für das Heimspiel der HSG hätten durchaus besser sein können. Wieder fehlten 2 Stammkräfte im Rückraum und die Devise fürs Spiel lautete: Spaß haben, zusammen spielen und schauen was geht. Nach dem 1:0 in der 2. Minute brauchten die Gastgeberinnen allerdings etwas, bis sie in die Spur kamen. Erst nach 12 Minuten konnte die HSG über ein 1:3, 3:6 und 4:7 zum 7:7 ausgleichen. Immer wieder konnten sie dann auf 2 Tore-Vorsprung stellen – Pforzheim zog aber immer wieder nach. Einige schnelle Treffer nach präzisen Konterpässen waren dann aber mit verantwortlich, dass die HSG zur Pause mit 14:10 in Führung gehen konnte.

Die zweite Hälfe glich dann einem regelrechten Fiebertraum. Scheiterte die HSG in den letzten Spielen immer an den zweiten 30 Minuten, lief dieses Mal einfach alles für das Team von Trainer Mathias Kolander. Als hätten sie nie etwas anderes getan erarbeiteten seine Mädels immer wieder Ballgewinne in der Abwehr und auch wenn die Passqualität in Halbzeit 1 noch zu wünschen übrig ließ, fanden selbst die riskantesten Konterpässe immer wieder ihr Ziel. Mit einem 4-Tore-Lauf stellte die HSG 5 Minuten nach Wiederanpfiff auf 18:10 und auch der weitere Verlauf der zweiten Halbzeit lief dieses Mal zu Gunsten der Hausherrinnen. Endlich zeigten die Mädels der HSG, was in ihnen steckt und besonders die Paraden von Julia im Tor und die 8 Rückraumtreffer von Beke ließen am Ende keinen Zweifel mehr daran, wer hier als Sieger vom Platz gehen würde. Ein solch deutliches Ergebnis hatte im Vorfeld sicher niemand erwartet – mit wenig Druck und viel Spaß am Spiel war die Freude am Ende aber riesig! Endlich konnte die HSG wieder 2 Punkte einfahren.

Genau so soll es weitergehen! Am Samstag den 29. März ist die HSG St. Leon/Reilingen 2 dann im weit entfernten Königshofen gefordert. Anpfiff in der Tauber-Franken-Sporthalle ist hier um 18 Uhr.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Bühler, Brettschneider, Ziegler (1), Jünger, Mihaylova (3), Merten (3), Lauer (6), Heger, Back, Schieszl (6), Alberring (10/2)

Damen 2: 12 Tore sind für die HSG St. Leon/Reilingen 2 einfach zu wenig

Nach einer guten ersten Halbzeit (10:7) fehlen der HSG in der zweiten Halbzeit die Kräfte und genügen Treffer. So können die Rhein-Neckar Löwen das Spiel mit 24:12 für sich entscheiden.

Nachdem das Spiel gegen Vogelstang zwar keine Punkte aber gute Stimmung ins Team brachte, sollten jetzt beim nächsten Auswärtsspiel endlich wieder 2 Punkte her. Auch gegen die Rhein-Neckar Löwen hatte man noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen. Das Spiel startete mit wenigen Toren. Die Gastgeberinnen konnten den ersten Treffer in der 2. Spielminute erzielen – mussten dann allerdings drei Minuten auf den zweiten und weitere 4 Minuten auf den dritten Treffer warten. Bei der HSG dauerte es ganze 14 Minuten, bis der Ball zum ersten Mal im gegnerischen Tor landete. Nach einem 4:0 Start für die Hausherrinnen konnte sich die HSG in der 20. Minute wieder auf 5:4 herankämpfen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit blieb es weiter knapp und die Gäste konnten weiter auf ein oder zwei Tore dranbleiben. In die Pause ging es mit 10:7.

In der Kabine gab es von HSG-Trainer Mathias Kolander Lob für seine Mannschaft. Wie schon in den Spielen davor konnte sich die HSG hier nur selber schlagen. Mit dem Start in den zweiten Durchgang sah es aber genau danach aus. Die Rhein-Neckar Löwen erwischen den besseren Start und ziehen auf 14:7 weg. In der 49. Minute können die Gastgeberinnen dann das erste Mal auf einen 10-Tore-Vorsprung stellen. Bei den Gästen lief zu diesem Zeitpunkt wirklich wenig zusammen, die Wechseloptionen (besonders im Rückraum) hielten sich in Grenzen und auch die Chancenverwertung war an diesem Tag einfach nicht gut genug.

Am Samstag, den 22. März, gibt es dann die nächste Möglichkeit, den Fluch der “guten Spiele ohne Punkte” zu brechen. Um 18 Uhr ist die TG Pforzheim 2 zu Gast in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen. Hier soll endlich wieder ein Sieg her!

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Brettschneider (1), Ziegler, Jünger, Bühler, Ernst (3), Mihaylova, Lauer, Heger, Back, Schieszl (4), Euler (1), Alberring (3/2)

Damen 2: HSG St. Leon/Reilingen 2 kann sich nicht für die Markt-Niederlage revanchieren

Nach einem 11:10 zur Halbzeit kann den HC Mannheim-Vogelstang das Spiel mit 21:25 für sich entscheiden.

Für die Gastgeberinnen war klar: gegen Vogelstang hatte man noch etwas gut zu machen. Am Marktwochenende musste man sich nach einem spannenden Spiel mit 22:20 geschlagen geben. Das wollte die HSG so nicht auf sich sitzen lassen und wollte das Rückspiel für sich entscheiden. Auch wenn neben den Langzeitverletzten auch noch einige Urlaube die Aufstellung der Gastgeberinnen etwas durcheinanderbrachten, startete die HSG gut ins Spiel. Es war deutlich mehr Feuer im Spiel als noch in den letzten Partien. Erstmal aber hauptsächlich in den Abwehrreihen. Beiden Mannschaften gelang der Torerfolg in der Anfangsphase recht selten – nach 21 gespielten Minuten stand ein mageres 5:5 auf der Anzeigetafel. Dann erwischte die HSG einen kleinen Lauf und konnte auf 8:5 davonziehen. In der 28. Minute konnte der HC ausgleichen und beim Halbzeitpfiff stand es 11:10 für die HSG.

In der Kabine hieß es dann: in der Abwehr weitermachen, vorne geduldig spielen und vor allem die Dinger reinmachen. Co-Trainerin Jasmin Wege, die in diesem Spiel das Trainer-Amt übernahm und von Natascha Fleckenstein unterstützt wurde, gab ihrem Team genau das mit. In der zweiten Halbzeit konnte die Heimmannschaft allerdings nicht mehr das abrufen, was in der ersten Halbzeit noch so gut geklappt hatte. Die offensive Deckung der Gäste stellte auf einmal ein größeres Problem war. So liefen einige Angriffe zu überhastet ab und endeten in einem Tempogegenstoß der Mannheimerinnen. Das letzte Mal konnte die HSG beim Stand von 15:14 übernehmen. In den verbleibenden 20 Minuten konnten die Hausherrinnen immer wieder den Ausgleich erzielen – die Führung konnten sie sich allerdings nicht mehr zurück erspielen. Beim 20:20 in der 54. Minute schien dann noch einmal alles möglich – der 4:0-Lauf der Gäste besiegelte aber dann die Niederlage für die Heimmannschaft.

Auch wenn sich die HSG nicht belohnen konnte, heißt es, den Flow mitzunehmen und am kommenden Sonntag genau mit dieser Ausstrahlung in Kronau-Östringen aufzulaufen. Auch gegen die Rhein-Neckar Löwen ist noch eine Rechnung offen. Diese gilt es am 16. März um 18:00 Uhr in der Stadthalle in Östringen zu begleichen.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Ernst (2), Brettschneider (2), Ziegler, Jünger, Bühler, Mihaylova (1), Merten (2), Lauer (1), Back, Vogl (2), Schieszl (4), Alberring (7/5)

Damen 2: HSG St. Leon/Reilingen 2 hält ersatzgeschwächt nur in der ersten Halbzeit mit

Nach einem 19:15 zur Halbzeit kann die SG KIT/MTV Karlsruhe das Spiel mit 35:22 für sich entscheiden.

Die Krankheits- und Verletztenwelle hat die HSG hart getroffen. Aber es half nichts: ohne die Möglichkeit zu verlegen machten sich die Gäste mit einigen angeschlagenen Spielerinnen und zwei B-Jugend-Spielerinnen auf den Weg in die Karlsruher Halle. Das Ziel war klar: Spaß haben, kämpfen, zusammenhalten und es allen zeigen und die zwei Punkte mit nach Hause nehmen. Die ersten Minuten liefen dann auch noch zu Gunsten der HSG. Mit 1:3 konnte man sich absetzen, ehe die Gastgeberinnen auf 3:3 ausgleichen und in der 7. Minute sogar auf 7:4 wegziehen konnten. Nach einer Viertelstunde schaffte die HSG es, auf 9:9 auszugleichen. Immer wieder aber gab es Phasen, in denen die Gäste keinen Zugriff in der Abwehr fanden und die Mädels aus Karlsruhe treffen konnten, wie sie wollten. Gerade die Anspiele an den Kreis konnte die HSG selten unterbinden. Auch wenn Juls im Tor gerade zu Beginn den ein oder anderen freien Wurf entschärfen konnte, reichte das nicht, um das Angriffsspiel der Gastgeberinnen durchgehend in den Griff zu bekommen.

In der Halbzeit machte HSG-Trainer Matthias Kolander klar: es ist noch nichts passiert! Weiter kämpfen, cleverer spielen und einfach die Dinger rein machen. In der Theorie war der Match-Plan für den zweiten Durchgang klar. Nach dem Anpfiff gingen die ersten 3 Tore dann auch direkt auf das Konto der HSG und man war auf 19:18 dran. Karlsruhe schaffte es dann aber wieder sich auf 23:18 abzusetzen. In den letzten 20 Minuten bekam die HSG dann gar keinen Zugriff mehr und konnte insgesamt nur noch 4 Tore erzielen. Wenig komplett fitte Spielerinnen und wechselnde Aufstellungen, schlechte Chancenverwertung und einige unclevere Entscheidungen sprachen dann am Ende eine deutliche Sprache. Besonders freut uns aber der Treffer von unserer B-Jugend-Spielerin Greta, die bei ihrem Damen-Debüt den letzten (und auch einzigen) 7-Meter-Treffer verwandeln konnte.

Durch die Faschings-Pause hat die HSG Zeit, dass die Kranken und Verletzten wieder auf die Beine kommen. Das nächste Spiel findet am 9. März um 18:00 Uhr im Harres in St. Leon-Rot statt. Hier hat man gegen den HC Mannheim-Vogelstang auf jeden Fall noch eine Rechnung offen.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Brettschneider (1), Ziegler, Jünger, Bühler (1/1), Merten (3), Mihaylova (1), Lauer (1), Heger (1), Back (1), Schieszl (6), Euler (5), Alberring (2)

Damen 2: HSG St. Leon/Reilingen 2 kann gegen die S3L nichts ausrichten

Mit angespannter personeller Situation kann die HSG nach einer guten ersten Halbzeit (10:15) im zweiten Durchgang nicht für eine Überraschung sorgen.

Spiele, in denen man nichts zu verlieren hat, können mit die einfachsten sein. Ein solches war das Heimspiel der HSG gegen die Gäste aus Saase/Leutershausen. Konnten die Gastgeberinnen das Hinspiel noch für sich entscheiden, war im Rückspiel nichts zu holen. Die Gäste konnten mit voller Bank anreisen – bei der HSG fehlten im Vergleich zum Hinspiel 6 Stammkräfte. Trotz der Umstellungen auf dem Feld lieferten die Hausherrinnen aber eine gute erste Halbzeit ab. Bis zum 3:4 in der 11. Minute konnte man gut mithalten und auch ein kleiner Lauf der S3L auf 5:9 nach 20 gespielten Minuten war keine Vorentscheidung. Mit 10:25 ging es in die Pause und es war klar – man konnte dem Favoriten auf jeden Fall ein Bein stellen.

Die zweite Halbzeit lief für das Team von Matthias Kolander leider weniger erfreulich. Es schien, als wäre die Konzentration in der Kabine geblieben. Viele nervöse Fehler schlichen sich ins Spiel der HSG und die S3L nutze diese Unkonzentriertheiten und zog in Spielminute 40 nach einem 5-Tore-Lauf auf 13:22 davon. Der HSG fehlten die personellen Optionen und auch die Kraft, um sich noch einmal näher heranzukämpfen. So stand am Ende ein 22:31 auf der Anzeigetafel und die S3L-Mädels konnten verdient ihre 2 Punkte mit nach Hause nehmen.

Hoffentlich kann die HSG im nächsten Spiel endlich wieder einen Sieg einfahren. Am 22. Februar ist die Mannschaft um 16:00 Uhr zu Gast bei der SG KIT/MTV Karlsruhe.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Ernst (7/1), Brettschneider, Ziegler, Weihert, Mihaylova, Lauer (2), Heger, Back, Vogl (4), Euler (3), Alberring (5/3)

Damen 2: HSG St. Leon/Reilingen 2 fehlt im Krimi gegen Neureut das glückliche Händchen

Nach einem 3-Tor-Rückstand (18:15) kämpfen sich die Gäste noch einmal heran – am Ende reicht es trotz großem Kampf nicht für etwas Zählbares (29:28).

Weiterhin ohne Matthias Kolander war es bei diesem Spiel das Trainerduo Wege-Fleckenstein, das die Mannschaft auf ein kräfteraubendes Spiel in Neureut einstellte, was alles für einen wirklichen Samstagabend-Krimi bot: Volle Halle, hitzige Stimmung und Spannung bis zur letzten Sekunde. Das Spiel startete ausgeglichen und bis zum 5:5 nach 10 gespielten Minuten konnte die HSG auch noch gut mithalten. Dann gelang es der TG sich erstmal auf 3 Tore abzusetzen. Es dauerte weitere 10 Minuten, bis die HSG diesen Rückstand wieder aufholen und zum 11:11 ausgleichen konnte. Das selbe Spiel sollte sich aber auch dann wiederholen und die HSG lag nach 30 Minuten mit 18:15 hinten. Trotz aggressiver Abwehr kamen die Gastgeberinnen immer wieder zum Torabschluss. Beide Torhüterinnen der HSG erwischten in der ersten Halbzeit nicht ihren besten Tag und es war klar – es braucht eine Leistungssteigerung im Tor, weiterhin eine aufmerksame und körperliche Abwehr und Geduld im Angriffsspiel. Hier kam die HSG nämlich immer wieder über gute 1-gegen-1-Aktionen von den Halbpositionen oder ein gutes Zusammenspiel von Mitte und Kreis zu den nötigen Abschlüssen.

Dem 3-Tore-Rückstand lief die HSG in Halbzeit 2 dann eine ganze Weile hinterher. In der 38. Minute konnte Neureut sogar auf 4 Tore davonziehen. Ab diesem Zeitpunkt begann (ungewöhnlich früh) die Crunvhtime, das Spiel wurde immer hitziger und es regnete nur so Hinausstellungen. In der ersten Halbzeit zeigten die Schiedsrichter lediglich 4-mal die gelbe Karte. In der 2. Halbzeit folgten dann 7 2-Minuten-Zeitstrafen und 4 rote Karten. Die Stimmung in der Halle und auf den Bänken wurde ebenfalls hitziger und so war es besonders in der letzten Viertelstunde “die HSG gegen die ganze Halle”. Immer wieder konnten die Gäste auf 1 Tor herankommen – der erste Ausgleich ließ aber bis zur 54. Minute auf sich warten. Auf der Hallenuhr stand 58:11, als die TG das 29:28 erzielte. Danach: Auszeit HSG, 2-Minuten-Strafe, rote Karte und kein 7-Meter-Treffer auf Seiten von Neureut. Nach einer erneuten roten Karte in der letzten Sekunde war es nun der letzte 7-Meter für die HSG, der dieses Spiel entscheiden sollte. Die Bilanz sprach klar für die Gäste: Von 7 7-Meter-Würfen konnte die TG nur 4 verwandeln. Auf Seiten der HSG ließ nur Tabea einen ihrer 3 Strafwürfe liegen – Beke konnte bis zu diesem Zeitpunkt alle 7 verwandeln. Nur der letzte Wurf sollte einfach nicht den Weg ins Tor finden. Trotz kämpferischer Leistung über das gesamte Spiel hinweg kann sich die HSG nicht für ihre Aufholjagd belohnen und muss beide Punkte in Neureut lassen.

Bei der HSG heißt es jetzt Wunden lecken und auf das nächste wichtige Spiel vorbereiten. Am 16. Februar empfangen die Wölfe um 13:30 Uhr die Mädels der S3L im Harres in St. Leon.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Brettschneider, Ziegler, Weihert, Ernst (8/2), Mihaylova, Lauer, Heger, Back (1), Schieszl (5), Euler (4), Alberring (10/7)

Damen 2: HSG St. Leon/Reilingen 2 setzt sich zuhause deutlich gegen das Tabellenschlusslicht durch

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und viel Spaß auf und neben dem Platz kann die HSG nach einem 37:20 (19:10) Sieg gegen Mühlburg weitere zwei Punkte sichern.

Nach dem Sieg zum Rückrundenstart sollte jetzt der Nächste folgen. Mit voller Bank, dafür aber ohne den erkrankten Trainer Matthias Kolander, wollten die Gastgeberinnen mit viel Spaß auf der Platte die nächsten Punkte einfahren. Steff Wacker und Natascha Fleckenstein, die die Coaching-Positionen übernahmen, gaben ihrem Team auch genau das mit. Viel Tempo, clevere Entscheidungen und Spaß sollten an diesem Sonntag das Erfolgsrezept sein. Der Start ins Spiel verlief dann auch genau nach Plan. Nach 18 Sekunden führte die HSG und konnte direkt ihr Überzahlspiel testen. Nach 9 Minuten konnten sich die Hausherrinnen weiter auf 7:2 absetzen. Die nächsten 2 Tore gingen allerdings auf das Konto der Gäste. Die HSG hatte im Spiel immer wieder Probleme, eine konstant sichere Abwehr zu spielen. Mühlburg konnte das immer wieder ausnutzen und verwandeln. 5 Minuten vor Schluss gelang der HSG dann noch einmal ein 4:0-Lauf und man konnte sich auf 15:8 absetzen. In die Halbzeit gingen beiden Mannschaften mit einem 19:10.

In der zweiten Halbzeit sollte es genau so weitergehen. Auf die langen Angriffe der Gäste folgten nun immer wieder schnelle Tore durch die HSG, die ihren vollen Kader im Tempospiel immer wieder ausnutzen konnten. Besonders erfreulich die die Gastgeberinnen war, dass sich jede Feldspielerin in der Torschützenliste eintragen konnte. Es konnten außerdem verschiedene Formationen getestet werden und jeder der 37 Treffer wurde von der Bank freudig bejubelt.

Am Ende stand ein 37:20 auf der Anzeigetafel, was einen weiteren Sieg und den vorläufig 5. Tabellenplatz bedeuteten. In der kommenden Woche ist die HSG am Samstag, den 8. Februar um 18:00 Uhr zu Gast in Neureut. Auch hier soll der Spaß aus dem ersten Heimspiel in 2025 wieder auf die Platte kommen.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Ernst (6/1), Brettschneider (3), Ziegler (1), Jünger (2), Mihaylova (2), Lauer (2), Heger (1), Back (4), Vogl (2), Euler (7), Schieszl (6), Alberring (1/1)

Damen 2: HSG St. Leon/Reilingen 2 startet mit einem Sieg in die Rückrunde

So ganz zufrieden kann die HSG nach diesem Sieg nicht sein – trotzdem konnte man sich mit 19:24 (10:12) gegen den TV Schriesheim durchsetzen.

Trotz Verletzungssorgen auf Seiten der HSG konnten die Gäste mit voller Bank ins Spiel gehen. Besonders schön ist die Rückkehr von Paulina, die nach ihrem Auslandssemester wieder da ist. Auch Natascha konnte nach ihrer Verletzung zu Saisonbeginn endlich wieder zwischen den Pfosten stehen. Außerdem konnte Rosa ihr Wölfe-Debüt feiern, nachdem sie in der Winterpause zur HSG wechselte und die Mannschaft schon einige Wochen im Training unterstützen konnte. Das Spiel startete gut und die Gäste konnten sich von einem 0:3 auf ein 2:6 absetzen. Die 5:1-Deckung war aufmerksam und Melissa konnte immer wieder Pässe auf der Deckungsspitze unterbrechen. Doch dann schlichen sich immer wieder Fehler und Probleme in der Abstimmung ein. Nach einer guten Viertelstunde konnte Schriesheim hier auf einen 2-Tore-Abstand verkürzen. Beim 10:12 zur Halbzeit war klar – die HSG hat noch viel Luft nach oben!

Konzentrierter spielen, geduldig die Chancen erspielen und dann die Dinger sicher reinmachen – das gab Trainer Matthias Kolander seinen Mädels für die zweite Hälfe mit. Allerdings zeigte sich auch hier häufig das selbe Spiel: starke Abwehrarbeit, Ballgewinn und kein Tor. Zu unkonzentriert brachte die HSG den Ball nach vorne. Man konnte sich einfach nicht richtig für die lange und harte Arbeit in der Abwehr belohnen. In der 45. Minute gelang es den Gästen dann trotzdem sich ab 6 Tore abzusetzen. Bis zum Ende änderte sich hier auch nicht mehr viel – auch wenn den Gasgeberinnen noch ein Last-Second-Treffer gelang.

Mit einem 19:24 Erfolg wanderten trotz des duchrwachsenen Spiel 2 Punkte auf das Konto der HSG. Die nächsten 2 Punkte sollen dann am kommenden Sonntag folgen. Am 2. Februar um 14 Uhr ist die TS Mühlburg zu Gast in Reilingen.

Für die HSG spielten: Müller, Fleckenstein (im Tor); Ernst (7/4), Brettschneider, Jünger, Mihaylova, Lauer, Heger, Back (1), Engeln (6), Vogl (2), Euler (4), Schieszl (3), Alberring (1)