3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – HSG Stuttgart-Metzingen 2

Es bleibt bei zwei Punkten Rückstand

HSG St. Leon/Reilingen vergibt Großchance gegen Stuttgart-Metzingen II

Noch bis weit nach Spielende strapazierte der einsame Trommler, der die HSG Stuttgart/Metzingen II bei ihrem Gastspiel in der Reilinger Fritz-Mannherz-Halle 60 Minuten lang quasi ohne Unterbrechung angepeitscht hatte, sein Instrument – seine Stimmbänder hatten seinem rechten Arm dabei in nichts nachgestanden. Die Gäste wiederum hatten der HSG St. Leon/Reilingen im Abstiegsduell der 3. Handball-Liga der Frauen ein 24:24 (11:11) abgerungen, dabei fast durchgängig zurückgelegen und am Ende durch das Unentschieden ihren Zwei-Punkte-Vorsprung in der Tabelle behalten. 

Die heimische HSG ging unter den Augen von Trainer Daniel Weinheimer schnell mit 4:1 in Führung (8.). Von den Gästen, die entgegen der Vermutung der St. Leon/Reilingerinnen nicht von Spielerinnen aus dem Bundesligakader verstärkt worden waren, war bis dahin kaum etwas im Angriff zu sehen und nachdem Lena Nussbaumer einen Pass der Stuttgart-Metzingenerinnen abgefangen hatte, warf Samira Schulz ihre Farben sogar noch deutlicher in Führung.

Nach dem 6:1 schienen sich die Gäste jedoch langsam zu fangen, auch weil das Weinheimer-Team zu häufig den Ball vertändelte und seine Kontrahentinnen nun ebenfalls wieder trafen – auch wenn es ihnen die HSG-Abwehr schwer machte. Schon zu diesem Zeitpunkt hatte sich Melina Friedrich im Tor der Gastgeberinnen in den Fokus der Aufmerksamkeit gespielt und bis zur 15. Minute bauten die Hausherrinnen den Vorsprung bis auf sechs Tore beim 9:3 aus.

Nur wenig später nahm Weinheimer eine Auszeit – Und Stuttgart/Metzingen begann im Anschluss aufzuholen. Beim 10:10 (25.) hatten die Schützlinge von Trainer Robert Schenker nach einem 7:1-Zwischenspurt ausgeglichen und gingen sogar in Führung. Annika Rimpf war es schließlich, die per Siebenmeter mit dem Pausenpfiff auf 11:11 stellte.

Die zweite Halbzeit begann, wie die erste geendet hatte: Rimpf verwandelte einen Siebenmeter und läutete damit eine wieder stärkere Phase der heimischen HSG ein, die beim 16:14 zumindest mit zwei Treffern führte. Friedrichs Paraden halfen dabei, den Vorsprung zu halten, denn im Angriff schlichen sich erneut einige Fehler ein. Leonie Scholl aus dem Rückraum und Madeleine Hornstein mit einem sehenswerten Lupfer stellten auf 16:14 und Jana Pahl brachte St. Leon/Reilingen immerhin mit drei Toren in Führung.

Ab dem 20:17 war das Moment jedoch kurzzeitig wieder bei den Gästen und als Hornstein für zwei Minuten auf die Bank musste, glich Stuttgart-Metzingen zum 21:21 aus. Beide Teams trafen im Anschluss, die HSG ging 140 Sekunden vor der Schlusssirene aber nochmals mit zwei Toren in Führung. Die Gäste erzielten den Anschlusstreffer und als sie nach einem erfolglosen St. Leon/Reilinger Angriff ebenfalls verwarfen, schien der Sieg für Weinheimers Handballerinnen zum Greifen nah.

Elf Sekunden vor Spielende musste sein Team jedoch das 24:24 hinnehmen, die HSG-Fans, die bis dahin mindestens zweitligareif für Stimmung gesorgt hatten, verstummten und selbst kam St. Leon/Reilingen nicht mehr zum Abschluss. 

Die HSG rangiert damit weiterhin zwei Punkte hinter Stuttgart-Metzingen, hat jedoch das vermeintlich leichtere Restprogramm und noch zwei Spiele gegen Schlusslicht Schwabmünchen ausstehen, wo Stuttgart/Metzingen zuletzt nur 29:29 spielte. Vorne liegen jedoch die Gäste, die daher in der Mannherz-Halle noch ein Jubelfoto aufnahmen, während die enttäuschten St. Leon/Reilingerinnen bereits in den Kabinen verschwunden waren. Und der einsame Trommler? Der dürfte lächelnd nach Hause gefahren sein.

HSG: Friedrich, Schmurr – N. Weschenfelder, Haupt (1/2)), Nussbaumer (1), Scholl (4), Hofmann, Vogl, Hornstein (5), Pahl (3), C. Weschenfelder (1), Schulz (3), Engeln, Peribonio, Baumann (2), Rimpf (4/5)

Nächstes Spiel: HSG St. Leon/Reilingen – SG Schozach-Bottwartal, Sonntag, 23. März, 15.30 Uhr, Harres Sport- und Kulturzentrum in St. Leon-Rot

3. Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – HSG Stuttgart-Metzingen 2, Vorbericht

Sieg für St. Leon/Reilingen ein Muss

Am Mittwoch, den 19. März, empfangen die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen ihren Tabellennachbarn aus Stuttgart in der Fritz-Mannherz-Halle. Die Partie beginnt um 20.15 Uhr.

Mit einem spannenden Remis am vergangenen Wochenende, bei dem die Gastgeberinnen ein 28:28 (15:14) beim HC Erlangen spielten, möchte Trainer Daniel Weinheimer sein Team nun für diesen wichtigen Pflichtsieg motivieren. Die Gäste aus Stuttgart belegen derzeit den zehnten Tabellenplatz mit 8:26 Punkten und sind somit ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf. Trotz des Einsatzes dreier Spielerinnen ihres Erstligateams erzielte die HSG Stuttgart-Metzingen 2 bei ihrer letzten Partie nur ein Unentschieden (29:29) gegen den bis dato punktlosen Tabellenletzten TSV Schwabmünchen. Es bleibt abzuwarten in welcher Besetzung die Schwäbinnen am Mittwoch in Reilingen auflaufen werden. Das Hinspiel endete mit einem denkbar knappen und glücklichen 28:29 (12:10) Auswärtssieg zugunsten der Badenerinnen.

Ein Sieg für das Team aus St. Leon/Reilingen wäre entscheidend, um den ungewollten Abstiegsplatz zu verlassen. Um dies zu erreichen, benötigen die Spielerinnen die Unterstützung ihrer Fans – eine volle Halle und eine großartige Stimmung sind unerlässlich!

HSG St. Leon/Reilingen – HSG Stuttgart-Metzingen 2, Mittwoch, 19. März, 20.15 Uhr, Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen

Damen 2: 12 Tore sind für die HSG St. Leon/Reilingen 2 einfach zu wenig

Nach einer guten ersten Halbzeit (10:7) fehlen der HSG in der zweiten Halbzeit die Kräfte und genügen Treffer. So können die Rhein-Neckar Löwen das Spiel mit 24:12 für sich entscheiden.

Nachdem das Spiel gegen Vogelstang zwar keine Punkte aber gute Stimmung ins Team brachte, sollten jetzt beim nächsten Auswärtsspiel endlich wieder 2 Punkte her. Auch gegen die Rhein-Neckar Löwen hatte man noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen. Das Spiel startete mit wenigen Toren. Die Gastgeberinnen konnten den ersten Treffer in der 2. Spielminute erzielen – mussten dann allerdings drei Minuten auf den zweiten und weitere 4 Minuten auf den dritten Treffer warten. Bei der HSG dauerte es ganze 14 Minuten, bis der Ball zum ersten Mal im gegnerischen Tor landete. Nach einem 4:0 Start für die Hausherrinnen konnte sich die HSG in der 20. Minute wieder auf 5:4 herankämpfen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit blieb es weiter knapp und die Gäste konnten weiter auf ein oder zwei Tore dranbleiben. In die Pause ging es mit 10:7.

In der Kabine gab es von HSG-Trainer Mathias Kolander Lob für seine Mannschaft. Wie schon in den Spielen davor konnte sich die HSG hier nur selber schlagen. Mit dem Start in den zweiten Durchgang sah es aber genau danach aus. Die Rhein-Neckar Löwen erwischen den besseren Start und ziehen auf 14:7 weg. In der 49. Minute können die Gastgeberinnen dann das erste Mal auf einen 10-Tore-Vorsprung stellen. Bei den Gästen lief zu diesem Zeitpunkt wirklich wenig zusammen, die Wechseloptionen (besonders im Rückraum) hielten sich in Grenzen und auch die Chancenverwertung war an diesem Tag einfach nicht gut genug.

Am Samstag, den 22. März, gibt es dann die nächste Möglichkeit, den Fluch der “guten Spiele ohne Punkte” zu brechen. Um 18 Uhr ist die TG Pforzheim 2 zu Gast in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen. Hier soll endlich wieder ein Sieg her!

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Brettschneider (1), Ziegler, Jünger, Bühler, Ernst (3), Mihaylova, Lauer, Heger, Back, Schieszl (4), Euler (1), Alberring (3/2)

HSG St.Leon /Reilingen – TSG Wiesloch   15:8

Zu Beginn des Spiels gegen den Tabellenletzten aus Wiesloch taten sich unsere HSG Mädels schwer. Sie hatten wohl erwartet, nachdem man das Hinspiel, mit 18:1 gewinnen konnte, die Tore von alleine fallen würden. Doch die Mädels aus Wiesloch zeigten, dass sie spielerisch einen großen Schritt nach vorne gemacht haben. Sie  spielten eine gute Abwehr und auch im Angriff zeigten sie, dass sie sich durch schnelle Lauf-und Täuschbewegungen durchaus durchsetzen können. So stand es in der 11 Minute 4:3 für unser Team und es wurde die Auszeitkarte auf den Tisch gelegt, um die Mädels daran zu erinnern, dass sie sich im Angriff bewegen und wie auch in der Abwehr mehr zusammenarbeiten müssen, um zum Erfolg zu kommen. Diese Ansage hat etwas bewirkt und man konnte mit einem 5 Tore(8:3) Vorsprung in die Halbzeitpause gehen. Die zweite Hälfte verlief ausgeglichen und man konnte den Vorsprung noch um 2 Tore ausbauen, so dass der Sieg nie gefährdet war und die Mädels diesen auf dem Spielfeld lautstark feierten.

Es spielten:

Im Tor: Amelie Langlitz

Feld: Leni Langlitz, Luisa Reifel, Enni Kimmig, Tiana Kotermann, Asya Aslar, Uljana Sukhomlyn, Elif Durmus, Vanessa Jäppel

Das letzte Spiel der Runde 2024/25 wird am 23. März um 13:00 Uhr in Sinsheim ausgetragen. Da wir auch dieses gewinnen wollen, müssen die Mädels im Training konzentriert mitarbeiten und auch mit dem nötigen Ernst die Übungen durchführen. Denn nur mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung kann man gewinnen. Jede Spielerin muss ihren Teil dazu beitragen. So muss man in der Abwehr nicht nur seine Gegenspielerin im Blick haben, sondern auch den Ball und im Angriff muss man immer bereit sein, seiner Mitspielerin zu helfen indem man sich freiläuft und sich zum Anspiel anbietet, wenn sie keinen Anspielpartner findet.

 

Dankeschön an TTK Gastro Großküchen Handels GmbH aus Hockenheim: Ein wertvoller Sponsor für die C-Jugend-Mannschaft der HSG St. Leon / Reilingen

Die Handball C-Jugend-Mannschaft der HSG St. Leon / Reilingen möchte sich herzlich bei der TTK Gastro Großküchen Handels GmbH aus Hockenheim für ihre großzügige Unterstützung bedanken. Dank des Engagements dieses großartigen Sponsors konnten unsere jungen Handballer mit neuen, professionellen Aufwärmshirts ausgestattet werden.

Die neuen Shirts sind nicht nur ein praktischer und wichtiger Bestandteil unserer Trainingskleidung, sondern auch ein Symbol für den Teamgeist und die Zusammenarbeit, die wir sowohl auf als auch abseits des Spielfelds fördern möchten. Sie bieten uns nicht nur Komfort während des Trainings, sondern auch das Gefühl, als Team bestens vorbereitet in jedes Spiel zu gehen.

Die Unterstützung von TTK Gastro Großküchen Handels GmbH ist für uns von unschätzbarem Wert. Sie zeigt, wie wichtig es ist, lokale Unternehmen an unserer Seite zu wissen, die die sportliche Entwicklung der Jugend fördern und den Teamgeist stärken. Ohne solche Partner wäre die Unterstützung von Sportvereinen wie dem unseren nur schwer möglich.

Im Namen der gesamten C-Jugend bedanken wir uns noch einmal herzlich bei der TTK Gastro Großküchen Handels GmbH für die tolle Unterstützung und freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.

C-Jugend der HSG St. Leon / Reilingen

Männliche C-1 Jugend begeistert im Spiel gegen den Tabellenersten

 

Zum Heimspiel empfing die C-1 Jugend am 15.03.2025 im Harres den, bisher sowohl in Hin- als auch in der Rückrunde ungeschlagenen Tabellenersten, TV Schriesheim.

Von Beginn an zeigten die ASG-Jungs, dass sie keinesfalls vorhatten, dem Gegner einen leichten Sieg zu ermöglichen und sie bewiesen einmal mehr, dass sie in der Lage sind, in der Landesliga mit jedem Gegner mitzuhalten.

Bis kurz vor dem Halbzeitpfiff konnten die Jungs sogar eine Führung von 2-3 Toren herausspielen. Dies wurde durch tolle Zuspiele, auch auf die Außenpositionen und den Kreis erreicht, die ihre Tore sicher unterbrachten. Dem Rückraum gelangen mehrere sehenswerte Torwürfe aus der zweiten Reihe in die oberen Torecken.  Hinten stand auch der Torwart sicher und zeigte tolle Paraden, die seinem Team den Rücken stärkten. Leider konnte der TV Schriesheim zur Halbzeitpause trotzdem noch zum 14:14 ausgleichen.

In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel emotionaler und noch kampfesbetonter. Der Schiedsrichter bekam einiges zu tun und die ASG – Jungs zeigten, dass sie nicht bereit waren, dem Anrennen der Schriesheimer, die hier überraschend an einer Niederlage schnupperten, kampflos nachzugeben. Eine kurze Szene war symptomatisch für die Einstellung der Jungs in diesem Spiel: Zwei ASG-Spieler waren mit 2-Minuten-Strafen vom Platz gestellt, man spielte also in zweifacher Unterzahl und der Ballbesitz war bei Schriesheim. Es gelang der Verteidigung dennoch, den Ball zu erobern und in ein Tor für die ASG HoRAN/St.Leon/Reilingen zu verwandeln. Kurze Zeit später kam die nächste Hinausstellung und die Verteidigung fand sich zu dritt wieder. Ob dieser fast schon absurden Situation schlich den Jungs sogar ein kurzes Lächeln übers Gesicht, bevor sie sich wieder ins Spiel warfen.

Nach der Halbzeit hatten die Schriesheimer die Führung übernommen, aber die ASG konnten in der 42. Minute noch einmal auf 24:24 ausgleichen, was die zahlreichen Fans auf der Tribüne nutzten, um ihre Mannschaft weiter richtig anzufeuern. Am Ende musste man sich dann leider doch mit 28:30 geschlagen geben, aber die Jungs können trotz der Niederlage wirklich stolz auf sich sein und bekamen begeisterten Applaus.

 

Die Zuschauer sahen ein tolles, spannendes Spiel und eine mitreißende Teamleistung. Herzlichen Glückwunsch dazu an die Spieler und die Trainer Daniel Maier und Christian Ripka.                                                                                                   (Text: KG)

 

Es spielten für Reilingen: Raphael Ball (3), Benjamin Fuchs (6), Maximilian Gaub (5), Julian Goldbach (8), Jonathan Gruisie (1), Tim Hügens (1), Felix Kimmig (1), Jan Lukas Ripka (3), Lenny Schell, Bennet Seiler, Nico Simon (Tor).

 

 

3. Handball-Liga Frauen HC Erlangen – HSG St. Leon/Reilingen

Ein verdienter Punktgewinn für die HSG

Die Drittliga Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen waren am vergangenen Samstag zu Gast beim HC Erlangen. Durch ein hart umkämpftes 28:28 (15:14) Unentschieden nahmen die Frauen einen wichtigen, verdienten Punkt mit nach Hause.

„Wir haben uns von einem sechs Tore Rückstand wieder ran gekämpft und das macht diese Mannschaft aus“, so HSG-Trainer Daniel Weinheimer nach der Partie. Die HSG startete sehr holprig in das Spiel und erzielte erst in der sechsten Spielminute den ersten Treffer durch einen Strafwurf von Annika Rimpf zum 4:1. Auch ein Überzahlspiel und die frühe Auszeit von Weinheimer brachte nicht den erhofften Effekt. Somit lagen die Gäste nach zehn gespielten Minuten mit 8:2 hinten. Durch eine starke Parade von Torfrau Melina Friedrich, die einen Sahnetag erwischte, ging ein Ruck durch die Mannschaft und die Mädels kämpften sich durch konzentrierte Angriffe und unter anderem einem schönen Doppelpack von Nicola Baumann, auf ein 11:8 in der 18. Spielminute ran. Nach der Auszeit der Gastgeberinnen zeigten die Mädels der HSG starken Zusammenhalt und durch einen gehaltenen Strafwurf von Friedrich und einem erneuten Doppelpack von Baumann gingen die Mannschaften mit einem 15:14 in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel erwischten die Gäste den besseren Start und konnten durch Tore von Samira Schulz und Madeleine Hornstein die erste Führung für die HSG in der 32. Spielminute erzielen. Das Spiel war nun ein ständiges hin und her zwischen Führung und Ausgleichstreffer. Durch ein zweifaches Unterzahlspiel der St. Leon/Reilingerinnen setzte sich der HC in der 37. Spielminute auf ein 20:18 ab. Es folgte ein erfolgreicher Tempogegenstoß durch ein fantastisches Zusammenspiel von Friedrich auf Hornstein. Die Abwehr der HSG stand nun bärenstark und daraus kam die Mannschaft im Angriff zu wunderschönen, einfachen Treffern zum Zwischenstand von 23:27 13 Minuten von Spielende. Doch sollte dieser 4-Tore Vorsprung leider nicht ausreichen, um am Ende mit zwei Punkten nach Hause zu fahren. In der verbleibenden Spielzeit gelang den Erlangerinnen durch einen Tempogegenstoß und zwei fragwürdigen Entscheidung der Schiedsrichter der Anschlusstreffer zum 26:27. Friedrich hielt den Sieg mit einer Parade und einem gehalten 7-Meter-Wurf für den HC fest. Doch 20 Sekunden vor Ende der Partie gelang der Ausgleichstreffer zum 28:28 und die Mädels aus Baden mussten sich mit nur einem Punkt zufriedengeben. „Wir müssen das Spiel als Punktgewinn sehen und können stolz auf diese kollektive Mannschaftsleistung sein“, so Friedrich nach der Partie.

Mit diesem Teilerfolg muss sich die Mannschaft um Coach Weinheimer auf die nächste Partie gegen den direkten Tabellennachbarn, die HSG Stuttgart-Metzingen 2, vorbereiten. Das verlegte Spiel startet am Mittwoch, den 19. März um 20.15 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen. Die Begegnung ist enorm wichtig für den Klassenerhalt und die HSG hofft auf ein lautstarkes Publikum.

HSG: Friedrich, – N. Weschenfelder (1), Haupt (2/1), Nussbaumer (1), Scholl (2), Hofmann, Vogl, Hornstein (6), Pahl (3), C. Weschenfelder (2), Schulz (6), Baumann (4), Rimpf (2/1)

HSG St. Leon/Reilingen – HSG Stuttgart-Metzingen 2, Mittwoch, 19. März, 20.15 Uhr, Fritz-Mannherz-Halle Reilingen

3. Liga Frauen HC Erlangen – HSG St. Leon/Reilingen, Vorbericht

St. Leon/Reilingen muss endlich punkten

Am kommenden Samstag, 15. März, spielen die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen beim HC Erlangen. Anpfiff ist um 16.30 Uhr in der Karl-Heinz-Hiersemann-Halle in Erlangen. Die Gastgeberinnen befinden sich derzeit auf dem siebten Tabellenplatz mit 18:16 Punkten. Die Mannschaft will sicher die 30:26 Niederlage aus dem Hinspiel wieder gutmachen. Zudem gewannen sie ihre letzten fünf Partien, hervorzuheben das Spiel letzte Woche gegen die SG Schozach mit 39:32, und haben somit einen Lauf. HSG-Trainer Daniel Weinheimer bereitete sein Team explizit auf den starken Rückraum unter anderem auf Hannah Lichtlein und Hannah Lorz vor und warnt vor der sehr kompakt stehenden Abwehr. Die HSG muss dringend punkten, um den momentanen elften Tabellenplatz, somit ein Abstiegsplatz, zu verlassen.

Die Spielerinnen freuen sich über alle Fans, die sie zu diesem wichtigen Auswärtsspiel begleiten und vor Ort lautstark unterstützen. Dazu sollten sich alle pünktlich zur Busfahrt um 11.15 Uhr am Häusl in St. Leon einfinden.

HC Erlangen – HSG St. Leon/Reilingen, Samstag, 15. März, 16.30 Uhr, Karl-Heinz-Hiersemann-Halle in Erlangen

Damen 2: HSG St. Leon/Reilingen 2 kann sich nicht für die Markt-Niederlage revanchieren

Nach einem 11:10 zur Halbzeit kann den HC Mannheim-Vogelstang das Spiel mit 21:25 für sich entscheiden.

Für die Gastgeberinnen war klar: gegen Vogelstang hatte man noch etwas gut zu machen. Am Marktwochenende musste man sich nach einem spannenden Spiel mit 22:20 geschlagen geben. Das wollte die HSG so nicht auf sich sitzen lassen und wollte das Rückspiel für sich entscheiden. Auch wenn neben den Langzeitverletzten auch noch einige Urlaube die Aufstellung der Gastgeberinnen etwas durcheinanderbrachten, startete die HSG gut ins Spiel. Es war deutlich mehr Feuer im Spiel als noch in den letzten Partien. Erstmal aber hauptsächlich in den Abwehrreihen. Beiden Mannschaften gelang der Torerfolg in der Anfangsphase recht selten – nach 21 gespielten Minuten stand ein mageres 5:5 auf der Anzeigetafel. Dann erwischte die HSG einen kleinen Lauf und konnte auf 8:5 davonziehen. In der 28. Minute konnte der HC ausgleichen und beim Halbzeitpfiff stand es 11:10 für die HSG.

In der Kabine hieß es dann: in der Abwehr weitermachen, vorne geduldig spielen und vor allem die Dinger reinmachen. Co-Trainerin Jasmin Wege, die in diesem Spiel das Trainer-Amt übernahm und von Natascha Fleckenstein unterstützt wurde, gab ihrem Team genau das mit. In der zweiten Halbzeit konnte die Heimmannschaft allerdings nicht mehr das abrufen, was in der ersten Halbzeit noch so gut geklappt hatte. Die offensive Deckung der Gäste stellte auf einmal ein größeres Problem war. So liefen einige Angriffe zu überhastet ab und endeten in einem Tempogegenstoß der Mannheimerinnen. Das letzte Mal konnte die HSG beim Stand von 15:14 übernehmen. In den verbleibenden 20 Minuten konnten die Hausherrinnen immer wieder den Ausgleich erzielen – die Führung konnten sie sich allerdings nicht mehr zurück erspielen. Beim 20:20 in der 54. Minute schien dann noch einmal alles möglich – der 4:0-Lauf der Gäste besiegelte aber dann die Niederlage für die Heimmannschaft.

Auch wenn sich die HSG nicht belohnen konnte, heißt es, den Flow mitzunehmen und am kommenden Sonntag genau mit dieser Ausstrahlung in Kronau-Östringen aufzulaufen. Auch gegen die Rhein-Neckar Löwen ist noch eine Rechnung offen. Diese gilt es am 16. März um 18:00 Uhr in der Stadthalle in Östringen zu begleichen.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Ernst (2), Brettschneider (2), Ziegler, Jünger, Bühler, Mihaylova (1), Merten (2), Lauer (1), Back, Vogl (2), Schieszl (4), Alberring (7/5)

Wenn verlieren auch mal Spaß macht! 

Schon lange gab es keinen Spielbericht der weiblichen D1 mehr! 

Nach einer herausragenden Hinrunde sind wir nun schon eine ganze Weile in die Rückrunde gestartet!
In einer neu formierten Gruppe. 
Der Landesliga! Hier warten neue Herausforderungen auf uns. Und zu Beginn hagelt es eine Niederlage nach der anderen. Aber wir wären nicht wir, wenn wir daran nicht wachsen würden! Auch wenn es lange gedauert hat, finden wir langsam wieder zu unserer alten Form! Wir finden wieder Gefallen am Handball und wir spielen wieder mit Kampf! Im Sport läuft nicht immer alles rund. Aber wichtig ist, wie man damit umgeht. 

Nach einer ordentlichen Krankheitswelle in der Mannschaft konnten wir am Donnerstag im Trainingsspiel gegen die weibliche C-Jugend aus Rot/ Malsch endlich mal wieder zeigen, was in uns steckt. Tolle Aktionen und eine gute Abwehrleistung haben Lust auf mehr gemacht. 

Am Wahlsonntag haben wir dann den Tabellenführer aus Ketsch empfangen! 
Das Ergebnis spiegelt in keiner Weise den Spielverlauf wieder! 
Die Mädchen haben gekämpft, sich aufgerieben und einen tollen Handball gespielt!
Die Gäste aus Ketsch sind aber nicht umsonst ganz oben an der Spitze! Hier konnten unsere Mädels noch einiges mitnehmen. Einen schnellen und sicheren Ball, enormen Druck aufs Tor und eine offene und aggressive Abwehr haben uns unsere persönlichen Grenzen aufgezeigt! 
Aber wenn wir auf die Spiele zurückblicken, war dies trotz des recht eindeutigen Ergebnisses unser bestes Spiel! 

Wir sind stolz auf unsere Mannschaft und hoffen, dass der Knoten endlich geplatzt ist.
Wir sind bereit für die ersten zwei Punkte der Rückrunde!