HSG St. Leon/Reilingen 2 setzt sich zuhause deutlich gegen das Tabellenschlusslicht durch

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und viel Spaß auf und neben dem Platz kann die HSG nach einem 37:20 (19:10) Sieg gegen Mühlburg weitere zwei Punkte sichern.

Nach dem Sieg zum Rückrundenstart sollte jetzt der Nächste folgen. Mit voller Bank, dafür aber ohne den erkrankten Trainer Matthias Kolander, wollten die Gastgeberinnen mit viel Spaß auf der Platte die nächsten Punkte einfahren. Steff Wacker und Natascha Fleckenstein, die die Coaching-Positionen übernahmen, gaben ihrem Team auch genau das mit. Viel Tempo, clevere Entscheidungen und Spaß sollten an diesem Sonntag das Erfolgsrezept sein. Der Start ins Spiel verlief dann auch genau nach Plan. Nach 18 Sekunden führte die HSG und konnte direkt ihr Überzahlspiel testen. Nach 9 Minuten konnten sich die Hausherrinnen weiter auf 7:2 absetzen. Die nächsten 2 Tore gingen allerdings auf das Konto der Gäste. Die HSG hatte im Spiel immer wieder Probleme, eine konstant sichere Abwehr zu spielen. Mühlburg konnte das immer wieder ausnutzen und verwandeln. 5 Minuten vor Schluss gelang der HSG dann noch einmal ein 4:0-Lauf und man konnte sich auf 15:8 absetzen. In die Halbzeit gingen beiden Mannschaften mit einem 19:10.

In der zweiten Halbzeit sollte es genau so weitergehen. Auf die langen Angriffe der Gäste folgten nun immer wieder schnelle Tore durch die HSG, die ihren vollen Kader im Tempospiel immer wieder ausnutzen konnten. Besonders erfreulich die die Gastgeberinnen war, dass sich jede Feldspielerin in der Torschützenliste eintragen konnte. Es konnten außerdem verschiedene Formationen getestet werden und jeder der 37 Treffer wurde von der Bank freudig bejubelt.

Am Ende stand ein 37:20 auf der Anzeigetafel, was einen weiteren Sieg und den vorläufig 5. Tabellenplatz bedeuteten. In der kommenden Woche ist die HSG am Samstag, den 8. Februar um 18:00 Uhr zu Gast in Neureut. Auch hier soll der Spaß aus dem ersten Heimspiel in 2025 wieder auf die Platte kommen.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Ernst (6/1), Brettschneider (3), Ziegler (1), Jünger (2), Mihaylova (2), Lauer (2), Heger (1), Back (4), Vogl (2), Euler (7), Schieszl (6), Alberring (1/1)

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