3. Handball-Liga Frauen SV Allensbach – HSG St. Leon/Reilingen

Mit dem Fanbus an den Bodensee

Hart umkämpfter, verdienter Punktgewinn

Die Drittliga Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen fuhren am vergangenen Sonntag in die Bodenseeregion, zum SV Allenbach. Durch ein hart umkämpftes 24:24 (16:15) Unentschieden nahmen die Frauen einen wichtigen Punkt mit nach Hause.

Die Gäste aus St. Leon/Reilingen starteten mit einer ungewöhnlichen, aus der Not heraus geborenen, Angriffsaufstellung. Mit vier Rückraumspielerinnen, also ohne Kreisläufer, agierten sie. Nach zehn gespielten Minuten lag die HSG bereits mit vier Treffern zurück. Das resultierte daher, dass die Abwehr nicht konsequent stand und somit die Gastgeberinnen zu schnellen, einfachen Abschlüssen kamen. In der 24. Spielminute parierte die Torfrau der Gäste, Clara Bohneberg, einen Strafwurf und dies schien eine Wende in die Partie gebracht zu haben. Madeleine Hornstein netzte danach einen Tempogegenstoß zum Anschlusstreffer von 13:12 ein. Drei Minuten vor Ende der ersten Hälfte traf Jana Pahl zum 14:14 Ausgleich. Der SV verwandelte noch zwei 7-Meter-Würfe und somit gingen die Mannschaften bei einem Stand von 16:15 in die Kabinen.

Die zweite Hälfte startete holprig für die Mädels aus St. Leon/Reilingen. Sie mussten in doppelter Unterzahl agieren, da sowohl Lena Nussbaumer, als auch Hornstein eine Zwei-Minuten-Zeitstrafe auf der Bank verbrachten. In der 36. Spielminuten nahm Coach Daniel Weinheimer die Auszeit und stellte im Anschluss daran seine Mannschaft in gewohnter Angriffsstellung auf. Der SV Allensbach hatte Mühe sich in der Abwehr umzugewöhnen und so gelang es den Gästen durch schöne Tore von Hornstein, Celina Weschenfelder und einem Doppelpack von Samira Schulz, welche mit sieben Treffern beste Torschützin der HSG war, neun Minuten vor Ende der Begegnung zum 21:21 auszugleichen. Nun ging es Schlag auf Schlag und bei den St. Leon/Reilingerinnen stimmte die Absprache untereinander. In der 58. Spielminute nahm der Trainer des SV Allensbach sein Team-Timeout beim Stand von 22:24 für die Gäste. Die so dringend benötigten zwei Punkte waren für die HSG zum Greifen nah. Doch in der verbleibenden Spielzeit behielten sie leider nicht die Nerven und gaben das Spiel durch eine unkontrollierte Abgabe zum 24:24 Unentschieden aus der Hand. Abschließend ist ein Punktgewinn gerecht, denn zwischenzeitlich musste die HSG einen Drei-Tore-Rückstand aufholen. Nach der Partie sagte Schulz im Spielerinterview: „Durch die schlechte Chancenverwertung und die ‚zu einfachen Tore‘, die wir in der ersten Hälfte bekamen, hat es am Ende leider nicht für einen Sieg gereicht.“  Positiv erwähnte Jana Pahl noch: „Wir hatten heute eine tolle Rückraumtorquote“.

Mit diesem Teilerfolg muss sich die Mannschaft um Coach Weinheimer auf die nächste Partie gegen den Tabellenführer, die HSG Freiburg, vorbereiten. Das Spiel startet am Sonntag, den 26. Januar um 16 Uhr im Harres Sport- und Kulturzentrum in St. Leon-Rot.

3. Handball-Liga Frauen SV Allensbach – HSG St. Leon/Reilingen, Vorbericht

Auswärtsfahrt an den Bodensee

Am kommenden Sonntag, den 19. Januar treten die Drittligahandballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen im Landkreis Konstanz, beim SV Allensbach an. Die Partie beginnt um 16 Uhr in der Riesenbergsporthalle in Allensbach. Das HSG-Team um Coach Daniel Weinheimer benötigt dringend zwei Punkte, um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze nicht zu verlieren. Die Gastgeberinnen stehen aktuell auf dem zehnten Tabellenplatz und starteten letztes Wochenende mit einem überraschenden 25:25-Unentschieden gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenzweiten SG Schotzach-Bottwartal in das neue Jahr. Die Badenerinnen wollen durch ihr starkes Kollektiv und ihren Kampfgeist überzeugen. Es wird zu dieser schweren Auswärtspartie ein Fanbus angeboten, welcher um 11 Uhr am Häusel startet.

SV Allensbach – HSG St. Leon/Reilingen, Sonntag, 19. Januar, 16 Uhr, Riesenbergsporthalle Allensbach

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – TSV Wolfschlugen

Erneute Niederlage vor ausverkaufter Halle

Zehn Minuten genügen nicht um zu punkten

Am vergangenen Sonntag mussten die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen eine erneute Niederlage, dieses Mal gegen den TSV Wolfschlugen, vor ausverkaufter Halle mit 34:38 (14:19) hinnehmen.

Die Partie startete mit der ersten und einzigen Führung für die HSG zum 1:0 durch Leonie Scholl, die mit insgesamt acht Treffern beste Schützin der Gastgeberinnen war. Bereits in der achten Spielminute zog HSG-Coach Daniel Weinheimer die Timeout Karte, da seine Mannschaft zu viele technische Fehler verzeichnete und den Gästen somit zu einem 1:6 Zwischenstand verhalf. Die St. Leon/Reilingerinnen zeigten eine ungewohnt chaotische Abwehrleistung und mussten sich im Angriff jedes Tor hart erkämpfen. Das kostete viel Kraft und führte zu einem acht Tore Vorsprung für den TSV Wolfschlugen zehn Minuten vor der Halbzeitpause beim Stand von 7:15. Danach legte die HSG einen drei Tore Lauf durch einen Doppelpack von Melissa Engeln und Cathrin Hofmann ein, was der Gästetrainer Simon Hablizel als Grund für eine Auszeit sah. In den verbleibenden fünf Minuten der ersten Hälfte erzielten die HSGlerinnen erneut drei Tore, wiederum durch Hofmann und Engeln, zum Halbzeitstand von 14:19.

Die Heimmannschaft startete in Überzahl in die zweite Hälfte der Begegnung. Doch sie fand kein Mittel gegen die stark spielenden Gäste aus Wolfschlugen. Diese spielten ein starkes Angriffsspiel und netzten konsequent ihre Torschüsse ein. Es kam erneut zu einem acht Tore Vorsprung in der 47. Spielminute zum 21:29. Die vielen Fans im Harres hatten da schon das Spiel als verloren abgetan, doch dann zeigten die HSG-Mädels ihren starken Teamgeist. Sie kamen über Tore aus der 2. Welle und schönen Eins-gegen-Eins Aktionen, unter anderem von Jana Pahl und Scholl, zu einem Zwischenstand von 31:34 in der 55. Spielminute. Der TSV nahm seine zweite Auszeit, doch die Gastgeberinnen ließen sich davon nicht beeindrucken und erzielten drei Minuten vor Ende der Partie den Anschluss zum 33:35. Die Fans waren nun gebannt und erhofften sich endlich wieder wichtige Punkte. Aber in der spannenden, emotionalen Schlussphase des Spiels verloren die Spielerinnen der HSG die Nerven und verspielten die Chance auf verdiente Punkte durch einfache Fehler und unkonzentrierte Abschlüsse. Somit musste sich die Mannschaft am Ende mit 34:38 geschlagen geben. „In der entscheidenden Phase verlieren wir dreimal den Ball und verspielen uns so die Chance auf Punkte“, so Trainer Weinheimer nach der Partie. Weiter sagte er: „Die Abwehr stand nicht kompakt genug und wir müssen lernen, ein Spiel nicht in zehn Minuten gewinnen zu wollen, sondern über die komplette Spielzeit.“  Die HSG muss nun die Weihnachtspause auf einem Abstiegsplatz mit 4:14 Punkten verbringen.

Im neuen Jahr startet die Mannschaft im bayrischen Gröbenzell beim derzeit Tabellensechsten. Die Begegnung findet am Samstag, den 11. Januar um 18 Uhr in der Wildmooshalle in Gröbenzell statt.

HSG: Friedrich, Bohneberg – N. Weschenfelder (1), Haupt, Nussbaumer (1), Scholl (8), Hofmann (4), Vogl, Hornstein (6), Pahl (3), C. Weschenfelder (1), Schulz (5), Engeln (3), Rimpf (2)

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – TSV Wolfschlugen, Vorbericht

Schwäbinnen wollen Anschluss an Tabellenspitze halten

Dringende zwei Punkte sind nötig für die HSG

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen empfangen am Sonntag, den 15. Dezember, den TSV Wolfschlugen. Angepfiffen wird die Partie um 16 Uhr im Sport- und Kulturzentrum Harres in St. Leon-Rot. Die Gäste stehen in der laufenden Saison auf dem dritten Tabellenplatz mit 12:6 Punkten, konnten allerdings aus den letzten drei Begegnungen nur drei Punkte ergattern. Zuletzt zeigten sie ein Unentschieden gegen die TSG Friesenheim mit 34:34. HSG-Coach Daniel Weinheimer warnt vor der starken, variablen Abwehr und dem wurfstarken Rückraum der Schwäbinnen. Dieser verhalf dem TSV, in fast jeder Begegnung, über einen Sieg mit mehr als 30 erzielten Toren, was es dringend zu unterbinden gilt aus Sicht der Gastgeberinnen. Die HSG-Mädels müssen an ihre Leistung von den letzten Spielen anknüpfen und endlich die hart umkämpften Partien in Punkte umsetzen. Mit einem Sieg im letzten Spiel des Jahres kann sich die Mannschaft wieder vom Abstiegsplatz befreien und auf dem zehnten Tabellenplatz vor der HSG Stuttgart-Metzingen und dem TSV Schwabmünchen die Weihnachtspause verbringen.

Die HSG veranstaltet am Heimspielsonntag einen Familientag, bei dem es eine Tombola, Kinderschminken und kleine Überraschungen für die Gäste geben wird. Die Mannschaft hofft auf große Unterstützung von den Rängen.

HSG St. Leon/Reilingen – TSV Wolfschlugen, Sonntag, 15. Dezember, 16 Uhr, Sport- und Kulturzentrum Harres in St. Leon-Rot

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – TSV Haunstetten

HSG mit bitterer Niederlage vor heimischem Publikum

55 Minuten spielbestimmend, trotzdem keine Punkte

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen mussten vergangenen Samstag eine erneute, bittere Niederlage gegen den TSV Haunstetten mit 29:30 (15:16) vor heimischem Publikum hinnehmen.

Beide Mannschaften starteten stark in die Partie. Es war ein regelrechter Schlagabtausch, bei dem sich ganz klar herausstellte, dass dies eine Begegnung auf Augenhöhe wird. Der TSV Haunstetten zeigte bereits in den ersten 15 Spielminuten seine Klasse, die ganz klar bei Rückraumspielerin Chiara Joerss, die mit neun Treffern beste Schützin der Gäste war, lag. Doch auch die HSGlerinnen zeigten ihre Stärken mit einer hervorragend aufgelegten Samira Schulz, die mit 11 Treffern beste Torschützin der Partie war, und einer kompakt stehenden, beweglichen Abwehr. In der 18. Spielminute nahm HSG-Trainer Daniel Weinheimer die erste Auszeit beim Stand von 9:11. Danach zeigte Clara Bohneberg, im Tor der HSG, ihre Stärke mit zwei tollen Paraden und durch Tore von Madeleine Hornstein, Schulz und Lisa Haupt erzielte die Mannschaft den Anschlusstreffer zum 15:16, der auch gleichzeitig der Halbzeitstand bedeutete.

Frisch aus der Kabine starteten die St. Leon/Reilingerinnen direkt mit dem Ausgleichstreffer zum 16:16 durch Annika Rimpf, die ebenfalls in der 33. Spielminute, nach einer Zweiminuten Zeitstrafe für die Gäste aus Haunstetten, im Nachschuss eines Strafwurfes die erste Führung für die Heimmannschaft zum 18:17 erzielte. Bereits in der 37. Spielminute beim Stand von 21:19, durch einen Drei-Tore-Lauf der HSG durch Melissa Engeln, Schulz und erneut Rimpf, die insgesamt 9 Treffer erzielte, nahm Gästecoach Udo Mesch eine Auszeit. Nun drehte die HSG richtig auf und erzielte durch vier Tore in Folge von Rimpf einen fünf Tore Vorsprung zum 25:20 in der 44. Spielminute. In dieser Phase des Spiels stand auch die eingewechselte Torfrau Melina Friedrich, die einen absoluten Sahnetag erwischte, wie ein Fels im Tor der HSG-Frauen und gab so ihrer Mannschaft einen sehr starken Rückhalt. Beim Stand von 25:22 zog Coach Weinheimer, 12 Minuten vor Spielende, die Timeout Karte. Nun galt es diesen Vorsprung zu halten, um endlich wieder zwei Punkte auf das Konto zu bekommen. Doch der TSV spielte nun eine sehr offensive Deckung und brachte somit die Mädels der HSG aus ihrem Spielfluss. Durch zu viele Ballverluste und technische Fehler schlossen die Haunstetterinnen zum Unentschieden von 27:27 in der 55. Spielminute auf. In der verbleibenden Spielzeit spielte der TSV souverän und ballsicher und somit mussten die St. Leon/Reilingerinnen sich am Ende mit einem 29:30 geschlagen geben. „Das ist bitter, wenn wir 55 Minuten das Spiel klar auf unserer Seite haben und dann am Ende wieder mit leeren Händen dastehen“, so Coach Weinheimer und Spielerin Melina Friedrich nach dem Abpfiff. Somit befindet sich die HSG erstmal auf einem Abstiegsplatz, da die direkte Konkurrenz am Wochenende punkten konnte. Am 15. Dezember kommt der TSV Wolfschlugen, aktuell Tabellendritter zu Gast in das Sport- und Kulturzentrum Harres nach St. Leon-Rot. Wolfschlugen hat seine letzten vier Partien gewonnen und möchte seine Siegesserie fortsetzen.

HSG: Friedrich, Bohneberg – N. Weschenfelder (1), Haupt (1), Schieszl, Scholl (1), Hofmann, Vogl, Hornstein (3), Pahl (1), C. Weschenfelder (1), Schulz (11), Engeln (1), Rimpf (9)

HSG St. Leon/Reilingen – TSV Wolfschlugen, Sonntag, 15. Dezember, 16 Uhr, Sport- und Kulturzentrum Harres in St. Leon-Rot

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – TSV Haunstetten, Vorbericht

Gäste aus dem Landkreis Augsburg in Reilingen

HSG will weitere zwei Punkte holen

Die HSG St. Leon/Reilingen empfängt am Samstag, den 30. November, in der 3. Handball-Liga Frauen, den TSV Haunstetten, Die Begegnung beginnt um 18 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen. Die Gäste stehen zurzeit auf dem fünften Tabellenplatz. Sie gewannen ihr letztes Heimpiel mit 34:28 gegen die TSG Friesenheim, wobei sie sich in den beiden Partien zuvor gegen das obere Tabellendrittel, den TSV Wolfschlugen mit 28:32 und bei der HSG Freiburg mit 27:22, geschlagen geben mussten. Besonders hervorzuheben ist Patricia Link auf der Rückraummitte, die die Spielmacherin der Haunstetterinnen ist. HSG Co-Trainer Alexander Bender warnt vor dem starken Tempospiel aus der ersten und zweiten Welle, sowie der Eins-gegen-Eins Stärke der Gäste. Ebenfalls zu erwähnen ist die kompakt stehende 6:0 Abwehr des TSV, die sehr beweglich und schwer zu knacken sein wird. Die Mannschaft der St. Leon/Reilingerinnen steht aktuell auf dem neunten Tabellenplatz und Trainer Daniel Weinheimer sagt vor der Begegnung: „Wir müssen unsere technischen Fehler minimieren, die Chancen nutzen und einfach zwei Punkte holen“.

Auf eine lautstarke Unterstützung vor Ort freut sich die Mannschaft.

HSG St. Leon/Reilingen – TSV Haunstetten, Samstag, 30. November, 18 Uhr, Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen

3. Handball-Liga Frauen SG Schozach-Bottwartal – HSG St. Leon/Reilingen

St. Leon/Reilingen startet stark und muss sich trotzdem geschlagen geben

HSG erneut mit einer zu hohen 34:25 Niederlage

Vergangenen Samstag mussten die Handballerinnen der HSG St.Leon/Reilingen beim Topfavorit, der SG Schozach-Bottwartal eine weitere Niederlage mit 34:25 (16:13) einstecken.

Das Team der HSG um Trainer Daniel Weinheimer erwischte einen perfekten Start in die Partie. Die Mannschaft stand konzentriert in der Abwehr und erzielte über die 2. Welle, durch Madeleine Hornstein, einen Zweitore Vorsprung zum 3:5 nach sechs gespielten Minuten. Danach wurde Hornstein, durch eine fragliche Schiedsrichterentscheidung, in der achten Spielminute disqualifiziert. Die rote Karte und zudem eine doppelte Unterzahl der HSG unterbrach den Spielfluss und zwangen Coach Weinheimer zu einem frühen Time-Out in der 12. Minute beim Spielstand von 8:6. Die Frauen der SG Schozach-Bottwartal zeigten in den nächsten Minuten ihre absolute Klasse im Angriff und kamen zu einem Zwischenstand von 15:10 fünf Minuten vor der Halbzeitpause. In der verbleibenden Spielzeit der ersten Hälfte erzielten die St. Leon/Reilingerinnen drei Tore in Folge durch Lisa Haupt, Cathrin Hofmann und Samira Schulz, mit fünf Treffern beste Schützin der Gäste, und gingen somit mit einem 16:13 in die Kabine.

Die ersten Minuten der zweiten Hälfte starteten positiv für die HSG. Das Team hatte in dieser Phase einen starken Rückhalt aus dem Tor, durch Melina Friedrich und konnte auf einen zwei Tore Abstand zum 18:16 rankommen. Doch danach zogen die Gastgeberinnen durch konsequent verwandelte Kontertore zu einem Zwischenergebnis von 23:17 in der 39. Spielminute davon. Auch die Auszeit von Gästecoach Weinheimer brachte nicht den erhofften Erfolg. Die SG zeigte durch toll herausgespielte Tore von Jade Oral und Lisa Loehnig, die zwei besten Schützinnen der Gastgeber, dass die Mannschaft zu Recht auf dem zweiten Tabellenplatz steht. Das Endergebnis fiel mit 34:25 viel zu hoch aus, denn die Akteurinnen der HSG St. Leon/Reilingen kämpften bis zum Schluss. Auch dieses Mal ist Trainer Weinheimer stolz auf seine Mannschaft und sagt: “ Wir machen jede Woche einen Schritt in die richtige Richtung.“ Nächste Woche Samstag, den 30. November, trifft die HSG auf den aktuell Tabellenvierten, den TSV Haunstetten, welcher seine letzte Begegnung gegen die TSG Friesenheim deutlich mit 34:28 gewann. Die Partie startet um 18 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen. Auch in diesem Spiel benötigt die Mannschaft der HSG die Unterstützung der Fans und starken Siegeswillen.

HSG: Friedrich, Bohneberg – N. Weschenfelder (1), Haupt (3), Vogl, Nussbaumer (4), Scholl (3), Hornstein (3), Pahl, C. Weschenfelder (2), Schulz (5), Hofmann (1), Engeln (1), Rimpf (2/1)

HSG St. Leon/Reilingen – TSV Haunstetten, Samstag, 30. November, 18 Uhr, Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen

3. Liga Frauen SG Schozach – Bottwartal – HSG St. Leon/Reilingen, Vorbericht

HSG St. Leon/Reilingen vor schwerer Auswärtsaufgabe gegen Spitzenreiter SG Schozach-Bottwartal

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen bestreiten ihr nächstes Spiel beim Mitaufstiegsfavoriten, der SG Schozach-Bottwartal. Die Partie wird am Samstag, den 23. November um 20 Uhr in der Langhanshalle in Beilstein angepfiffen.

Die SG ist in der bisherigen Spielzeit ohne Niederlage und somit absoluter Topfavorit der Staffel Süd. Lediglich gegen den Tabellendritten, den TSV Wolfschlugen mussten sie ein Unentschieden mit 26:26 hinnehmen. HSG-Trainer Daniel Weinheimer warnt vor dem starken Rückraum, insbesondere der Starspielerin Lara Däuble, die mit ihrem Zweitspielrecht bereits Erfahrungen in der 1. Bundesliga bei Frisch Auf Göppingen sammelte. „Die SG-Spielerinnen haben eine kompakte Abwehr, welche erstmal konsequent in Bewegung gebracht werden muss“, so HSG-Spielerin Samira Schulz über den kommenden Gegner.

Die Mannschaft der St. Leon/Reilingerinnen hofft auf lautstarke Unterstützung bei der bevorstehenden Auswärtsbegegnung.

SG Schozach-Bottwartal – HSG St. Leon/Reilingen, Samstag, 23. November, 20 Uhr, Langhanshalle Beilstein

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – TSG Friesenheim

Die Punkte im Derby leider liegengelassen

Spiel, Kampf….Niederlage

Am vergangenen Samstag wurde die Siegesserie der HSG St.Leon/Reilingerinnen im Derby gegen die TSG Friesenheim vor heimischem Publikum mit einer 29:33 (17:21) Niederlage beendet.

Die Gäste aus Friesenheim hatten den besseren Start in die Partie und gingen mit zwei Treffern in Führung. Es folgte der Anschlusstreffer der HSG zum 1:2 durch Siebenmeter von Annika Rimpf, die alle sechs Strafwürfe treffsicher verwandelte. Die Heimmannschaft zeigte eine ungewohnt lückenhafte Abwehrleistung, welche dazu beitrug, dass die Friesenheimerinnen schnelle und viel zu einfache Tore erzielten. Doch trotz einiger Zeitstrafen, darunter auch eine doppelte Unterzahl der HSG, blieb die Mannschaft auf Schlagdistanz. Beim Zwischenstand von 10:12 in der 16. Spielminute nahmen die Gäste eine Auszeit. Danach rannte die HSG ständig einem zwei Tore Abstand hinterher, bis Jana Pahl in der 28. Spielminute der Anschlusstreffer zum 17:18 gelang. Anstatt nun auf den Ausgleich zu drängen ließen es die Spielerinnen der HSG durch zu viele schnelle, technische Fehler zu einem Halbzeitstand von 17:21 kommen.

Nach der Pause sahen die Fans eine andere Mannschaft der HSG. In der Abwehr stimmte nun die Kombination von Feldspielerinnen zu Torfrau wieder und das Team um Trainer Daniel Weinheimer zeigte großen Zusammenhalt. Durch einen drei Tore Lauf von Madeleine Hornstein, die mit 10 Treffern beste Torschützin der HSG war, stand es in der 43. Spielminute 20:23. Der TSG Trainer bemerkte den Kampfgeist der Gastgeberinnen ebenso und nahm beim Spielstand von 23:25 in der 48. Spielminute seine Auszeit, um seine Mannschaft zu motivieren. Doch statt den „Eulen“ aus Friesenheim, gelang es den St.Leon/Reilingerinnen mit einem schönen Tempogegenstoß, aus einem fantastischen Zusammenspiel zwischen Hornstein und Torfrau Clara Bohneberg, den Anschlusstreffer zum 24:25 zu erzielen. In den letzten 10 Minuten der Partie ging es Schlag auf Schlag. Nachdem Jana Pahl den Ausgleich erzielte, hatten die Gastgeberinnen mehrfach die Chance in Führung zu gehen. Doch vergebene Chancen und ein schwaches Nervenkostüm wurde der HSG zum Verhängniss und sie mussten sich schlussendlich mit einem 29:33 im Derby geschlagen geben. „Das Ergebniss fällt mit vier Toren Differenz zu hoch aus, für das was die Mannschaft gezeigt hat. Ich bin trotzdem stolz auf die Mädels, weil sie nie aufgeben“, so Trainer Daniel Weinheimer über die Leistung seines Teams.

Nächste Woche geht es für die HSG-Frauen zum derzeit Tabellenzweiten, der SG Schozach-Bottwartal. Das Spiel beginnt am Samstag, den 23. November um 20 Uhr in der Langhanshalle in Beilstein.

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – TSG Friesenheim, Vorbericht

Die Eulenfrauen zu Gast in Reilingen

Derby, bekannte Gesichter und in der Tabelle sehr nah beieinander

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St.Leon/Reilingen treten in ihrem nächsten Heimspiel gegen den Aufsteiger TSG Friesenheim an. Die Gäste befinden sich derzeit auf dem siebten Tabellenplatz und sind somit der beinahe Nachbar der HSG, die momentan mit einem gewonnenen Spiel weniger, den neunten Tabellenplatz belegen. Dieses Derby beginnt am Samstag, 16. November 2024 um 18 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen. Mit zwei Erfolgserlebnissen im Rücken, vergangenes Wochenende besiegte die HSG den HC Erlangen mit 30:26 (12:11) in heimischer Halle und die Woche zuvor bezwangen sie die HSG Stuttgart-Metzingen 2 mit 28:29 (12:10), soll nun die Siegesserie fortgesetzt werden. Mit den Gästen aus Friesenheim kommt kein Unbekannter nach Reilingen. Die Zwillinge Nicole und Celina Weschenfelder spielten dort in der A-Jugend Bundesliga und im Frauenbereich. „Die Mannschaft zeichnet sich durch einen kollektiven Zusammenhalt, schnelles Tempospiel und ein sehr starkes „Eins-gegen-eins“- Spiel aus“, so Co-Trainer Alexander Bender zum bevorstehenden Gegner. Nach der Niederlage vom letzten Wochenende, bei der die Friesenheimerinnen dem Tabellenführer Freiburg mit 37:28 (17:10) deutlich unterlagen, wollen auch diese punkten.

Auf eine lautstarke Unterstützung vor Ort freut sich die Mannschaft. HSG St. Leon/Reilingen – TSG Friesenheim, Samstag, 16. November, 18 Uhr, Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen