B Jugend weiblich

Ein Auswärtsspiel bei der  JSG Mannheim stand für  unsere weibliche B Jugend am Sonntag auf dem Plan. In der Hoffnung, dass man in diesem Spiel  zeigen kann,  dass man das Handball spielen nicht verlernt hat und auch das im Training geübte im Spiel anwenden kann, ging man aufs Spielfeld. Bis zur Pause konnte sich keine der Mannschaften absetzen, so dass beim Spielstand von 8:8 die Seiten gewechselt  wurden. Eine Schwächephase unserer HSG Mädchen die zu diesem Zeitpunkt  auch klare Chancen nicht nutzen konnten, nutzte der Gegner um einen 3 Tore Vorsprung zum 13:10 herauszuspielen den sie bis zum Schluss noch auf 4 Tore zum Endstand von 18:14 ausbauen konnten.  Die Niederlage hätte durchaus vermieden werden können, wenn sich die Spielerinnen im Angriff etwas mehr bewegt und in der Abwehr etwas  aggressiver agiert hätten.

Obwohl sich unsere Rückraumspielerin Dzhenifar  zu einem frühen Zeitpunkt des Spiels, durch eine Abwehraktion ihrer Gegenspielerin, an der Hand verletzt  und wie sich später im Krankenhaus herausstellte, sich dabei zwei Finger gebrochen  hat, spielte sie aufgrund unserer karg besetzten Auswechselbank  durch. Sie muss jetzt 7 Wochen pausieren, doch wir wünschen ihr eine recht schnelle Genesung, da sie wie jede andere Spielerin in dieser Runde gebraucht wird.

Es spielten: im Tor: Maggy Melchior

Feld: Greta Bühler, Emilia Kocher, Josefin Große, Helena Große, Lilly Herrmann, Marie Hergert, Lisa Seuberth, Dzhenifar Mihaylova

Das nächste Spiel findet am 22.10.23 um 12:00Uhr im Harres in St.Leon statt. Gegner ist die SGH Waldbrunn/Eberbach.

3. Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – 1. FSV Mainz 05 II

„Das war so unnötig und unser eigenes Verschulden“

HSG St. Leon/Reilingen verschenkt zwei Punkte gegen Mainz 05

Zumindest ein Punkt wäre definitiv dringewesen, den die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon Reilingen bei der 24:25 (11:9)-Niederlage an den 1. FSV Mainz 05 II am Sonntag zu Hause verschenkt haben.

Sie kamen erst in der elften Minute beim 4:4 durch Madeleine Hornstein wirklich ins Angriffspiel, lagen zuvor 1:3 hinten, zeigten aber in der ersten Spielhälfte eine neue bisher nicht gezeigte Stärke in der Abwehr. Sie machten mit ihrer 5:1-Formation dem erfolgsverwöhnten Rückraum der Rheinhessinnen, die zum Teil auch in der 2. Bundesliga auflaufen und gerne mit zweistelligen Torerfolgen glänzen, das Leben schwer. „Aber jetzt lag die Krux im Angriff, wir hatten eine Wurfquote von nur 46 Prozent, haben alleine in der ersten Halbzeit siebenmal den Pfosten angeschossen, ansonsten war natürlich die Mainzer Torhüterin Alicia Simonelli in Topform“, bestätigt Trainer Weinheimer aber auch seiner Torfrau Clara Bohneberg eine super Leistung. Ihre Keeperkollegin Melina Friedrich machte zudem im Spielverlauf zwei Siebenmeter zu ihrer Beute, die von der Mannschaft und dem Publikum frenetisch gefeiert wurden. Ab der 19. Minute beim 7:5 durch Wiebke Heck gewann die HSG Oberhand und führte beim 10:7 (26.) durch Paula Lederer erstmals mit drei Treffern. Trotz vieler Fehlwürfe hatten die zahlreichen Zuschauer bei der jetzt gezeigten Leistung die berechtigte Hoffnung, dass es nach dem Pausenpfiff beim 11:9 am Ende dann einen Heimsieg zu feiern gibt. Das bestätigte sich auch bis zum 14:11 in Minute 35 durch die vierfach erfolgreiche Madeleine Hornstein. Ab da folgte ein 7:1-Lauf der Gäste, in dem der Abwehrformation komplett die Abstimmung fehlte, der Angriff konzezeptlos agierte, nicht mit der umgestellten 5:1-Abwehr zurechtkam und erneut der Ball nicht im Tor landete. Erst beim Rückstand von 15:18 legte Weinheimer die grüne Karte zur Auszeit. Ab da liefs wieder in Abwehr und besser im Angriff, Samira Schulz erzielte zwei Anschlusstreffer zum 21:22 und 23:24. In der letzten Minute wurde es dramatisch und nervenaufreibend, denn nach Time-outs beider Teams erzielte Paula Lederer, mit fünf Treffern erfolgreichste Werferin, das Unentschieden und es waren nur noch 24 Sekunden zu spielen. Es war eigentlich unerklärlich, warum der finale erfolgreiche Angriff von Mainz nicht rechtzeitig unterbrochen wurde. „Der Gegentreffer hätte nicht sein müssen und dann waren wir einfach nicht clever genug. Es war unnötig und unser eigenes Verschulden, wir hätten mit einer besseren Wurfquote den Sack schon viel früher zumachen können“, ist Lederer am Ende allein auf dem Spielfeld einfach nur enttäuscht, dass nicht mal ein verdientes Unentschieden rausgesprungen ist. Sie hofft wie ihr gesamtes Team auf zahlreiche Fans nächste Woche zur Unterstützung in der vergleichsweise nahen Rodgaustrom-Arena gegen den bekannten Gegner der vergangenen Saison.

HSG: Bohneberg, Friedrich, N. Weschenfelder, Scholl (2), Klacar, Lederer (5/2), Merten, Hornstein (3), Pahl (2), Heck (3), C. Weschenfelder, Schulz (4), Engeln, Baumann (1), Rimpf (4/1)

HSG St. Leon/Reilingen – 1. FSV Mainz 05 II Vorbericht/Interview

Günther Gottselig trainiert erfolgreich und gerne mit HSG-Torfrauen

HSG St. Leon/Reilingen zu Hause gegen Mainzer Bundesliga-Reserve

Zum Heimspiel erwarten die Drittliga-Handballerinnen am Sonntag in der Fritz-Mannherz-Halle den Tabellenachten, den 1. FSV Mainz 05 II. Im letzten Spiel haben die Hessinnen (19:30) wie fünf Tage zuvor auch die Gastgeberinnen (26:34) eine ordentliche Klatsche in Solingen gegen den Bergischen HC bekommen und nun wollen beide ihre Pluspunkte von vier auf sechs hochfahren. Trainer Daniel Weinheimer mit seinen Schützlingen, die auf die Langzeitverletzte Cathrin Hofmann sowie auf Lea Kappelar, Lena Nussbaumer, Lena Peribonio und Anastasia Klacar verzichten müssen, werden auf alle Fälle alles in die Waagschale werfen, um die zwei Zähler in Reilingen zu behalten. „Wir haben an den Baustellen des vergangenen Spiels gearbeitet und in der Vergangenheit war die Abwehr unsere Stärke, da müssen wir wieder hin. Leider wird Verstärkung von oben in der Mainzer Bundesliga-Reserve auflaufen, da die erste Mannschaft spielfrei ist. Trotzdem sind wir in der Lage, Paroli zu bieten, meine Akteurinnen sind gut vorbereitet und zudem haben wir den Heimvorteil“, ist der Coach optimistisch. 

„Die Mannschaft soll einfach an die Leistung des letzten Heimspiels anknüpfen, vor allem auch die Torhüterinnen“, für die hauptsächlich Günter Gottselig im Trainerteam verantwortlich ist und ebenfalls auf einen Erfolg hofft. Wir haben den 54-jährigen zweifachen Familienvater, der in St. Leon wohnt, ein Vereinsurgestein ist und sich bereits seit neun Jahren bei den Damen 1 der HSG engagiert, im Interview zur kommenden Heimbegegnung befragt.

Wie kamen Sie dazu, Torwarttrainer zu werden, haben Sie früher selbst den Kasten gehütet? 

Nein, ich war früher in der Rückraummitte am Ball und kam durch meine Tochter Linda sowie der Anfrage des Abteilungsleiters eher zufällig 2014 dazu und habe seitdem das Vergnügen, mit jungen wunderbaren Handballerinnen und Torfrauen zu arbeiten. 

Auch durch die Perspektive des Angreifers konnte ich den Keeperinnen zunächst Tipps geben, sie im Training sinnvoll beschäftigen und anspornen. Im Lauf der Zeit habe ich selbst sicher noch das ein oder andere Spezifische, was das Torhüten angeht, dazugelernt, mich damit auseinandergesetzt, vor allem aber auch an- sowie abgeschaut und hoffe, dass ich den Mädels etwas mitgeben und sie weiterbringen kann. 

Sie haben sich im Trainerteam entschieden, mit drei Torhütern in die Runde zu starten, warum?

Ja, wir haben zum einen Clara Bohneberg, die schon länger bei uns und momentan sicher als Nummer eins etabliert ist, dazugekommen sind Melina Friedrich und Lea Kappelar. Clara hat im letzten Heimspiel ihre Trainingsleistung hervorragend auf die Platte gebracht und bestätigt. Darauf kann sie sich in einem Dreierteam aber nicht ausruhen, denn auch die beiden „Neuen“ arbeiten hart, verbessern sich und alle haben die Chance, sich zu beweisen. Die gesunde Konkurrenz wirkt sich positiv auf den Ehrgeiz und somit auf die Leistung aus. Das sind junge Frauen, die an ihrer beruflichen Ausbildung, Studium oder Karriere arbeiten müssen, mal weg oder krank sind – da ist es normal, dass immer wieder mal eine im Training fehlt. So haben wir aber mit zwei Verbleibenden immer optimale Bedingungen für die Vorbereitung auf die Spieltage und an diesen dann zuverlässig zwei Torfrauen zur Verfügung. Vielleicht muss das Dreierteam insgesamt noch etwas zusammenwachsen, denn auf jeder Position ist es wichtig, dass die Akteurinnen ein zusammengeschweißter Haufen sind, die füreinander kämpfen, einstehen, sich miteinander freuen und jeden gehaltenen Ball feiern – das macht Teamsport aus! 

Wie sind Ihre Prognosen für die Saison und das kommende Spiel gegen Mainz?

Ich glaube, dass wir auf alle Fälle die Qualität haben, die 3. Liga zu halten und hoffe, dass alle verletzungsfrei bleiben. Gegen Mainz hatten wir ein Testspiel in der Vorbereitung, aber leider spielt deren Bundesliga-Mannschaft nicht zeitgleich, sodass sie sich von oben verstärken können. Wenn wir mit der Unterstützung des heimischen Publikums und der Entschlossenheit und Konzentration wie in der letzten Heimbegegnung an die Sache rangegehen – inklusive meiner Torfrauen – dann bin ich mir sehr sicher, dass wir gewinnen. 

HSG St. Leon/Reilingen – 1. FSV Mainz 05 II, Sonntag, 15. Oktober, 16.15 Uhr, Fritz-Mannherz-Halle

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Günther Gottselig

Damen 2: Erneute Niederlage für die HSG Wölfe

Am Sonntagnachmittag trat die 2. Damenmannschaft der HSG St.Leon/Reilingen im heimischen Harres um 16.00 Uhr gegen die SG Heddesheim an. Grundsätzlich war die Motivation, gegen die Ex-Mannschaft des Trainers zu gewinnen, hoch.

Auf Grund eines nervösen Starts erzielten die HSG Wölfe jedoch ihr erstes Tor erst in der vierten Spielminute. Leider zog sich dieser holprige Start durch das ganze Spiel hindurch. Die Wölfe machten viele technische Fehler und hatten starke Probleme mit der vorgezogenen Spielerin bei einer 5:1. Durch ihre schwache Wurfquote gingen sie mit einem Spielstand von 5:13 für die SG Heddesheim in die Halbzeit.

Auch in der 2. Halbzeit hatte die 2. Damenmannschaft etliche technische Fehler zu verzeichnen. So erzielten die HSG Wölfe erst in der 38. Minute ihr erstes Tor in der 2. Halbzeit bzw. das sechste Tor an sich. Hinzu kam, dass die heute herausragendste Spielerin, die Torfrau Julia Müller, durch einen unglücklichen Treffer am Kopf in der 41. Minute spielunfähig wurde. 

So endete das Spiel 9:24 für die SG Heddesheim. Und wieder gelang es den HSG Wölfen nicht, Tabellenpunkte zu erzielen.

Trotz der desolaten Gesamtleistung ist aber dennoch unbedingt die gute Torwartleistung beider Torfrauen zu erwähnen.

Am 22.10.2023 treffen die HSG Wölfe im Harres um 16.00 Uhr auf die HSG Walzbachtal.

Wir freuen uns über jede Unterstützung.

Es spielten:

Julia Müller (Tor), Anna Eichhorn (Tor), Kim Brettschneider, Emily Ziegler, Julia Jünger, Anika Jünger (1), Kristina Auer, Julija Pavic, Paulina Lauer, Mia Kölmel (1), Jule Hartmann (1), Lena Magnus (3), Katharina Schieszl (2), Beke Alberring (1/1)

3. Liga Frauen Bergischer HC – HSG St. Leon/Reilingen

52 Prozent Wurfquote reicht nicht gegen überzeugenden BHC

HSG St. Leon/Reilingen mit zu wenig Tempo und Konsequenz 

Eine lange Rückreise vom Bergischen HC aus Solingen ohne Punkte traten die von ihrer Leistung enttäuschten Drittliga-Handballerinnen nach der deutlichen 26:34 (20:14)-Niederlage am Feiertag an. „Die waren heute einfach besser als wir und wir haben verdient verloren, sie kamen mit Tempo, sind konsequent und überzeugend in die Lücken. Unsere Abwehr war instabil, die Torhüter hatten keinen guten Tag und wir haben zu viel quergespielt, sind erst gar nicht zu unserem schnellen Konterspiel oder erste/zweite Welle gekommen“, analysiert die fünffache Torschützin Madeleine Hornstein, die allen noch unter ihrem Mädchennamen Laier bekannt ist – wie auch bisher in den Spielberichtsbogen geführt – und kompetent zur Berichterstattung vor allem bei Auswärtsbegegnungen beiträgt, noch vor der Heimfahrt. 

Dabei kam die HSG hervorragend ins Spiel, führte 3:0 und 6:2, wobei das Team diese ersten Tore aus nahezu allen Positionen erzielte. Der Gastgeber glich in der elften Minute erstmals aus und mit dem Siebenmeter von Paula Lederer waren beim 9:8 (14. Minute) die St. Leon/Reilingerinnen letztmals in Führung. Nach dem nächsten verwandelten Strafwurf herrschte ab dem 10:10-Ausgleich eine absolute Torflaute bei der HSG und ein Achttorelauf des BHC besiegelte schon fast die Niederlage. Erst in der 27. Minute erzielte Leonie Scholl das 11:18 und der 14:20-Halbzeitstand ließ wenig Grund zur Hoffnung. Nach Wiederanpfiff zogen die Akteurinnen aus dem Bergischen konsequent ihr Spiel weiter durch. Zielwasser fehlte wohl im Reisegepäck, denn die HSG ließ durchweg die gegnerische Torfrau Yelizaveta Salimova durch halbherzige oder schlecht platzierte Wurfversuche glänzen. Sowohl die offensive 5:1-Variante als auch die vermeintlich kompakte 6:0-Abwehr bekam keinen wirklich Zugriff, wirkte unsicher und mit fehlendem Willen. Die Manndeckung gegen die Rückraumakteurinnen Annalena Welsch und Ramona Ruthenbeck in den letzten zehn Minuten verpuffte und auch drei Treffer in Folge von Routinierin Hornstein auf Rechtsaußen, die versuchte ihre Mitspielerinnen noch mal zu pushen, brachte sie lediglich von zehn auf acht beim 24:32 heran. Dieser Abstand blieb bis zum 26:34-Endstand. „Sicher hätten wir es gegen diesen erfahrenen Gegner, der bestimmt nach weiter oben schielt und zu den Favoriten zählt, schwer gehabt“, relativiert Trainer Daniel Weinheimer und weiß um die Stärken des BHC. „Wir hatten uns so in der Abwehr und bei den technischen Fehlern gesteigert und sind heute wieder in alte Muster verfallen, 20 Gegentreffer in einer Halbzeit sind viel zu viel. Bisher hat die Offensive gepasst, aber 52 Prozent Wurfquote war deutlich zu wenig“, ist er froh, dass er jetzt eineinhalb Wochen Zeit hat, mit seinem Team zu arbeiten, um am Sonntag, 15. Oktober, der Bundesliga-Reserve des 1. FSV Mainz 05 zu Hause Paroli zu bieten. 

HSG: Bohneberg, Friedrich, N. Weschenfelder, Nussbaumer (1), Scholl (5), Klacar, Lederer (5/2), Merten, Hornstein (5), Pahl (3), C. Weschenfelder (2), Engeln, Baumann (2), Rimpf (3/1)

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Damen 2: Niederlage beim ersten Heimspiel

Los gehts zum ersten Heimspiel für die 2. Damenmannschaft der HSG St.Leon-Reilingen in der Saison 23/24 am Sonntag den 1. Oktober gegen TSV Birkenau. 
Für die HSG war klar, dass es kein leichtes Spiel werden wird, sie mussten von Anfang an mit dem Kopf dabei sein. Tempospiel und Abwehr waren dabei gefordert. Nach der Niederlage von letzten Wochenende, war es heute das Ziel die Fehler zu minimieren und das volle Potential auszuschöpfen. 

Von Beginn an ist die HSG nicht gut ins Spiel gestartet, in der Abwehr waren zu große Lücken und dadurch erhielt unsere Mannschaft bereits zu Beginn  zu viele Gegentore, die sie auch im Angriff nicht ausgleichen konnten. Es passierten zu viele technische Fehler und die nötigen Tore wurden nicht erzielt. TSV Birkenau zog davon zu einem Spielstand von 4:9. Der Trainer der HSG nahm eine Auszeit um die Mannschaft neu zu strukturieren. Die HSG St.Leon/Reilingen erzielte dadurch einige Tore aber es reichte leider nicht für einen Gleichstand aus. 

Die ersten 30 Minuten waren gespielt, es stand 9:14 die HSG durfte den Kopf nicht hängen lassen und musste weiter kämpfen. In der 2. Halbzeit stellte sich die HSG neu auf,  sie spielten ab jetzt mit zwei Kreisläufern. Dadurch konnte die 2. Damenmannschaft einige Tore erzielen. TSV Birkenau konnte aber seine Führung ausbauen, sodass es in der 37. Minute 12:19 stand. Immer mal wieder konnte unser Team aufholen und kämpfte sich bis auf 5 Tore heran. Die notwendige Konzentration war bei den 2. Damen nicht vorhanden, deshalb konnten die Birkenauer Damen ihr Spiel weiter spielen. Die HSG Damen kämpften bis zur letzten Minute aber schafften es leider nicht mehr, das Spiel zu gewinnen. Somit gewann der TSV Birkenau das Spiel mit 20:26.

Es spielten: Nadja Grafetstetter (Tor),Julia Müller (Tor), Anna Eichhorn (Tor), Kim Brettschneider (1), Emily Ziegler (1), Julia Jünger, Anika Jünger (1), Kristina Auer (2), Mia Kölmel, Melissa Engeln (2), Jule Hartmann, Lena Magnus (6), Katharina Schieszl (2), Beke Alberring (5/4)

Vorschau: Nächste Woche geht es gestärkt weiter gegen die SG Heddesheim im Hares in St. Leon um 16 Uhr.

3. Liga Frauen Bergischer HC 06 e.V. – HSG St. Leon/Reilingen, Vorbericht

HSG mit breiter Brust zum Bergischen HC

Lange Busfahrt am Feiertag für St. Leon/Reilingerinnen 

Und wieder geht’s für die Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen ins Rheinland zu einer Drittliga-Partie am Feiertag, 3. Oktober, gegen einen Gegner mit klangvollem Namen, den Bergischen HC 06 e.V. in Solingen. Der Aufsteiger richtet seinen Blick sicher nach noch weiter oben, ist ganz klar im Aufwind – nach einer ersten verlorenen Begegnung gegen Rodgau, bezwang er Leihgestern und rang vergangenem Samstag sogar Absteiger aus der 2. Bundesliga und Mitfavorit Mainz-Bretzenheim den ersten Punkt ab. Doch auch HSG-Trainer Daniel Weinheimer und sein Team kann mit breiter Brust auftreten, denn die Leistungssteigerung bei den letzten beiden Erfolgen gegen Düsseldorf und Gedern/Nidda waren enorm und stärkten das Selbstbewusstsein. Mit gewissenhafter Manier bereitet der Coach seine Schützlinge auf den Gastgeber, der nach knapp 300 Kilometer langer Fahrt auf sie wartet, vor und weiß, worauf es ankommen wird: „Der BHC hat einige Spielerinnen mit Zweitliga-Erfahrung, eine starke Mitte und guten linken Flügel, dazu eine effektive sowie kompakte Abwehr. Aber natürlich fahren wir auch zu dieser Auswärtspartie, um zu gewinnen und haben weiter daran gearbeitet, unsere Stärken auszubauen, auch wenn die Bank nicht voll besetzt sein wird.“ Denn es werden im Mannschaftsbus neben Langzeitverletzten Cathrin Hofmann auch urlaubsbedingt die Plätze von Samira Schulz sowie Wiebke Heck frei bleiben, dazu müssen verletzungsbedingt Lena Peribonio und Lea Kappelar pausieren. Alle Akteurinnen würden sich über die Unterstützung zahlreicher mitfahrender Fans am Dienstag, 3. Oktober, um 9.30 Uhr am Häusl in St. Leon freuen, die sie anfeuern, um aus den letzten beiden Siegen eine Serie zu machen. 

Bergischer HC 06 e.V. – HSG St. Leon/Reilingen, Dienstag, 3. Oktober, 16 Uhr, SG.MK-Arena (Solingen)

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Die HSG St. Leon/Reilingen erleidet Auswärtsniederlage in letzter Minute

Ladenburg, 24.09.2023, weibl. B Bezirksliga 1

Beide Mannschaften boten den Zuschauern in der Sporthalle in Ladenburg eine spannende Partie, in der die JSG Ilvesheim/Ladenburg am Ende knapp als Sieger vom Platz ging. Daria Graichen konnte mit ihrem umjubelten Treffer den Sieg für ihre Mannschaft in Letzter Minute erreichen. Die  Unparteiische Fr. Vetter schickte die Teams beim Spielstand von 11:6 in die Halbzeitpause. In Halbzeit eins war bei der JSG Ilvesheim/Ladenburg Leni Bitz mit fünf Toren die treffsicherste Goalgetterin. Im Verlauf der zweiten 25 Minuten setzte sich die JSG Ilvesheim/Ladenburg zwischenzeitlich mit 6 Toren ab (25. Spielminute).

Auch beim Stand 12:6 zur Pause für die Hausherren, waren wir nicht gewillt das Spiel aufzugeben. Man soll sich doch an das geübte, in den letzten Wochen im Training, erinnern und umzusetzen, war die Vorgabe von Trainer Koch.

Rausgehen erste Hälfte abhaken und alles besser machen. Kampflos aufgeben kommt nicht in Frage, war sich die Mannschaft einig. Trotz Unterzahl konnten wir gleich ein Tor erzielen. Plötzlich  waren unsere Spielerinnen hellwach und in der 42. Spielminute, war der Anschluss zum 15:14 durch Lisa geschafft. Großen Anteil hatte in dieser Phase Maggy im Tor der HSG. Der Trainer des Gegners war Gezwungen seine Auszeit zu nehmen. Plötzlich, warum auch immer, hat man sich konzentriert auf Einzelaktionen. Vorgaben wurden nicht umgesetzt, viele technische Fehler eingebaut. Die frei stehende Mitspielerinn übersehen, Fehlpässe eingebaut, Abwehrarbeit eingestellt, so ging der Sieg für Ilvesh./Ladenburg in Ordnung.

Kurzgefast:

In der ersten Halbzeit waren wir nicht in der Lage dem Gegner Paroli zu bieten. Es fehlte die notwendige Einstellung beim ersten Rundenspiel.  In den zweiten 25 Minuten war es durchaus eng. Dann haben wir den Schlüssel gefunden über eine stabile Verteidigung und über eine gute  Torhüterleistung von Maggy Melchior, und der Treffsicherheit von Lisa Seubert das Spiel offen zu gestalten. Mit mannschaftlicher Geschlossenheit wäre etwas Zählbares dabei rausgekommen.

Es spielten:

Maggy Melchior,Lisa Seubert,Dzhenifar Mihaylova,Emilia Kocher,Greta Bühler,Lilly Hermann,Marie Hegert,Josefin Große,Helena Große,Jasmina Ditsch,     

Vorschau:

Am Sonntag 01.10.23 bestreiten wir das nächste Spiel beim TV Sinsheim 10:30 Uhr.Abfahrt um 09:00 Uhr beim Parkplatz im Harres in St.Leon.

Damen 2: 25:21 Niederlage zum Saisonstart

Am Samstagabend um 20 Uhr traten die Damen 2 ihr erstes Rundenspiel in Leimen an. Nach der intensiven Vorbereitung haben sie sich einiges für ihr erstes Spiel vorgenommen und wussten, dass es kein einfaches Spiel in Leimen sein wird.
Dies zeigte sich dann auch schon in den ersten Minuten des Spiels. Den HSG Wölfen war die Nervosität anzumerken und sie gelangten bereits zu Beginn des Spiels ins Hintertreffen. Nachdem den Damen 2 in der 13. Minute noch der Ausgleich zum 5:5 gelang, legte Leimen direkt nach. Durch Unkonzentriertheiten in der Abwehr kam Leimen immer wieder über ihre Kreisläuferinnen zum Zug. Leimen setzte sich damit durch einen 5:0 Lauf zum 10:5 in der 20. Minute ab. Bei einem Spielstand von 12:9 gingen die HSG Wölfe mit einem 3-Tore Rückstand in die Halbzeitpause.

In die zweite Halbzeit starteten beide Mannschaften sehr verhalten. So gelang erst in der 36. Minute der erste Treffer in der zweiten Hälfte – wieder auf Seiten Leimens. Die HSG Wölfe haben sich aber zu keiner Zeit aufgegeben und mit starkem Kampfgeist kam man über die Spielstände 15:14, 17:16 und 19:18 immer wieder bis auf ein Tor ran. In der 50. Minute gelang den Damen 2 nun auch endlich der Ausgleich zum 19:19. Allerdings legte Leimen immer wieder ein Tor vor und die HSG Wölfe schafften es trotz ihrem großen Kampf nicht, über ein Unentschieden hinaus zukommen und in Führung zu gehen. Leider mussten sich die Damen 2 letztendlich bei einem Spielstand von 25:21 geschlagen geben. 

Es spielten: Nadja Grafetstetter (Tor), Julia Müller (Tor), Linda Gottselig (1), Kim Brettschneider, Emily Ziegler (1), Julia Jünger, Anika Jünger, Kristina Auer (1), Paulina Lauer (3), Jule Hartmann, Lena Magnus (10), Katharina Schieszl (3), Beke Alberring (2/1)

Vorschau: Am Sonntag, den 01.10.202, empfangen die Damen 2 den TSV Birkenau um 16 Uhr zum ersten Heimspiel in Reilingen. Auch hier würden sich die Wölfe über lautstarke Unterstützung freuen. 

3. Liga Frauen, HSG St. Leon/Reilingen – HSG Gedern/Nidda

Abwehr und HSG-Keeperin Bohneberg mit Topleistung 

Durch Vollsperrung Anpfiff in Reilingen erst eineinviertel Stunden später 

Was für eine Aufregung vor der Drittliga-Begegnung, die die Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen mit einem 31:25-Start-Ziel-Sieg mit eineinviertel Verzögerung – Anpfiff statt 15 um 16.15 Uhr –  gegen die HSG Gedern/Nidda bestritten. Der gegnerische Bus befand sich auf der A5 in einer Vollsperrung, in dem aber zudem zwei eigene Akteurinnen festhingen. Rückraum-Spielerin Samira Schulz stapfte – in der Annahme, dass der Gegner pünktlich ist – von der Autobahn und dem elterlichen Auto sogar quer über die Äcker, um sich dort auf der Landstraße von ihrem Freund rechtzeitig zur Fritz-Mannherz-Halle kutschieren zu lassen. Doch dort befanden sich nur ihre wartenden Mannschaftskameradinnen und auch Trainer Daniel Weinheimer wusste nicht, ob und wann es losgeht und ob die nötige Spannung vor einer Partie mit eineinviertel Stunden späteren Beginn einfach abfällt: „Meine Mädels hat das offensichtlich nicht geschadet, sie haben in der Abwehr so zugelegt, mit der offensiven 5:1-Variante macht das Nicola Baumann auf der Eins super und dann hat es durch zusätzlich allen aufmerksamen Mitspielerinnen natürlich auch die Torfrau leichter“, ist er mächtig stolz über die Steigerung auf der bisherigen Defensivbaustelle. Keeperin Clara Bohneberg glänzte durch unzählige Paraden und durch das schnelle und effektive Spiel nach vorne sah sich der hessische Trainer in beiden Halbzeiten nach einem Drei-Tore-Lauf der HSG gezwungen, schon sehr früh die grüne Karte zum Time-out zu legen – zu Beginn schon nach der der zweiten Spielminute. Ein drei bis sogar acht Tore Vorsprung kurz vor Abpfiff wurde durch Konsequenz in Abwehr und Angriff immer gehalten und keiner der heimischen Zuschauer zweifelte am Erfolg, auch wenn mal kräftig durchgewechselt wurde. „Wir können dieses schnelle Spiel nur mit dem kompletten Kader durchhalten und müssen noch daran arbeiten, dass es keinen Unterschied mehr macht, wer spielt und alle Konstellationen funktionieren“, ist Weinheimer auf einem guten Weg mit seinem Team. „Und dass ein Gegner mal wieder rankommt, ist normal, da dürfen wir nicht nervös werden“, ist er zudem stolz, dass seine Schützlinge nach dem 17:14-Halbzeitstand wieder ordentlich Gas gegeben haben. Schon in der 38. Minute betrug der Abstand erneut sieben Tore beim 23:16 durch Madeleine Laier, die mit sieben Treffer glänzte. „Das war eine 180-Grad-Wendung in der Abwehr, ich bin so froh, dass wir das, was wir trainiert haben,  auch souverän umgesetzt haben. Das nehmen wir sicher als Motivation mit zum nächsten Spiel in Solingen“, das am Feiertag, 3. Oktober, gegen den Bergischen HC sein wird, freut sich die achtfache Torschützin Nicola Baumann über den wichtigen 31:25-Erfolg.

HSG: Bohneberg, Friedrich, Kappelar, N. Weschenfelder, Scholl (1), Klacar, Lederer (3), Merten, Laier (7), Pahl (2), C. Weschenfelder (1), Schulz (4), Engeln, Baumann (8), Rimpf (5/3)

Kreisläuferin und achtfache Torschützin Nicola Baumann glänzte auch in der Abwehr auf der Eins.
Mannschaftskapitänin und HSG-Torfrau Clara Bohneberg glänzte mit vielen Paraden.